Schimpfwörter sy äbä ke Glücksach Fussball hebt Grenzen auf und stiftet Frieden, das wissen wir langsam. Das ä "Löu", ä "blödä Siech", e "Glünggi" u e "Sürmu" das erste Mal seit Mani Matter wieder zusammenkommen, kann allerdings nur vom FC Schüpfen bewerksteligt werden. Beim internen Hallenturnier 2016 wurde der 1972 begonnene Zwist neu aufgerollt und endgültig geklärt. In der Gruppe "Stürmicheibä" traten oben erwähnte Teams gegeneinander an, komplementiert von den "Schafsecklä", die angeführt von Futsal-‐Ätti Pauli zusätzlichen Zunder in die Affiche brachten. Selten hat das Interne eine ausgeglichenere Gruppe gesehen. Jeder besiegte jeden, und das rysegrosse Gschtürm ging genauso weiter, wie es begonnen hatte (Blut floss zum Glück aber keines). Zum Schluss setzten sich die "Dumme Sieche" dank einer breiten Palette an Torschützen und einem sicheren Rückhalt von Bieri(#1?) an die Tabellenspitze. Direkt dahinter platziereten sich die "Sürmlä", die mit Torschützenkönig Marco und Vorbereiter Juli (der Mann, der schneller trickst als sein Schatten, Anm. d. Red.) ebenfalls auf eine schlagkräftige Offensive setzen durften. Die "Glünggis" wurden wegen dem schlechteren Torverhältnis punktegleich dritte. Als ob das nicht schlimm genug wäre, wurde Sändlä von der Jury sogar noch um den Titel der Torschützenkönigen betrogen (Entschuldigung an dieser Stelle). Die Gruppe "Schwauderis" war nur auf dem Papier weniger umkämpft. Die "Trötschgeler" setzten sich dank der zweiten Torschützenkönigin Iris und Torhütertitanen Homä und Igor(#1!) verlustpunktlos an die Tabellenspitze, gefolgt von der Seniorentruppe "Grümschelis", die ihre Nachwuchshoffnung Luca souverän in Szene setzten und sich auf seine Kaltplütigkeit vor dem Tor verlassen konnte. Die erste Halbfinalpartie wurde also zwischen den "Dumme Sieche" und den "Grümschelis" ausgetragen. Das Spiel der Katze war gekommen. Mit überirdischen Reflexen hielt Burri seinen Kasten zwar nicht ganz sauber, brachte die Stürmer der "Dumme Sieche" aber zum verzweifeln. Zum Schluss wurde Bieri(#2) einmal zuviel bezwungen, und die "Grümschelis" setzten sich mit 4:3 durch. Im zweiten Halbfinale wurde die Offensivabteilung der "Trötschgeler" entzaubert. Trotz zum Teil langer Druckphasen führte kein Weg an Steffen Senior vorbei, während seine Offensive ihre schön herausgespielten Chancen eiskalt nutzten. 3:0 für d "Sürmlä". Das Finale hiess also "Grümschelis" gegen "Sürmlä". Das Spiel war, wie so oft in den letztjährigen Finalspielen, vorallem für Taktikfreunde interessant. Kein Team ging unnötige Risiken ein, und so war nach 12 Minuten kein Sieger bekannt. Im anschliessenden Penaltyschiessen liess Reto keine psychologischen Tricks aus, um die Schützen der "Grümschelis" nervös zu machen. Kombiniert mit der Abgebrühtheit seiner Stürmer waren die "Sürmlä" dieses Jahr nicht zu schlagen. So sehen Sieger aus! oben, v.l.: Juli, Marc, Elia, Marco, Ändlä unten, v.l.: Dennis, Reto Wer jetzt denkt, die Streithähne gingen danach wieder getrennte Wege, liegt daneben. Besonders die jungen Sürmlä, Lölä, Glünggis und co. des FCS schrieben Mani Matters Schlusszeilen in ein Happy End um; denn si hei di ganzi Nacht lang g...schuttet, bis am andre Morge früeh. Statistik Internes 2016 Erster Sürmlä Zweiter Grümschelis Weitere Halbfinalisten Trötschgeler, Dummi Sieche Gruppenspiele 20 Finalspiele 3 Spiele Total 23 Tore Gruppenspiele 94 (Ø4.7) Tore Finalspiele 18 (Ø6) Tore Total 112 (Ø4.9) Best attack „Trötschgeler“ 3.2 Tore/Spiel Best defence „Grümschelis“ 1.2 Gegentore/Spiel Best scorrers: Männer Frauen Iris, Sändlä 4 Tore Marco 7 Tore Frauentore 19 (20%) *zählten doppelt
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