lieferengpässe für humanarzneimittel in deutschland

LIEFERENGPÄSSE FÜR HUMANARZNEIMITTEL IN DEUTSCHLAND*
Wirkstoff
Vf.-Nr.
Arzneimittel (PZN)
Zulassungsinhab.
/Vertreiber
Verfügbarkeit und geschätzte Dauer des
Lieferengpasses
InfectoFos 2 g (PZN
00332736), 3 g (PZN
00332765)und InfectoFos
5 g (PZN 00332825) sind
uneingeschränkt lieferfähig. Dauer des Lieferengpasses der 8 g Wirkstärke ist derzeit nicht bekannt
Dauer des Lieferengpasses noch nicht bekannt
Gründe für Engpass
Zusatzinformationen
Kontakt-Tel.-Nr.
Letztes
Update
Mitteilung an
Fachkreise
Fosfomycin
1304
InfectoFos 8 g
(PZN 00106997)
Pulver zur Herstellung
einer Infusionslösung
InfectoPharm Arzneimittel
und Consilium GmbH
Engpass in der Herstellung
InfectoFos 2 g (PZN 00332736,
3 g (PZN 00332765) und 5 g
(PZN 00332825) sind uneingeschränkt lieferfähig.
0800 4633286
20.06.2014
ja
Fomepizolhemisulfat
1308
EUSA Pharma
Benzylpenicillin
Benzathin
1324
FOMEPIZOLE EUSA
Pharma 5 mg/ml,
Konzentrat zur Herstellung
einer Infusionslösung
(PZN 4953139)
Pendysin 1,2 Mi. I.E., Pulver
und Lösungsmittel zur
Herstellung einer
Injektionssuspension
(1 Stück PZN 04021246;
5 Stück PZN 00014657)
Probleme in der Herste Ein Ausweichpräparat mit dem
lung
gleichen Wirkstoff kann nach
§73 Abs. 3 AMG kurzfristig über
EUSA Pharma bezogen werden.
+33 (0)437 498590
12.09.2013
ja
InfectoPharm Arzneimittel
und Consilium GmbH
Voraussichtlich ab
Mai/Juni 2016 wieder
eingeschränkt verfügbar
Wechsel des Wirkstoffherstellers
Als Ausweichpräparat mit dem
gleichen Wirkstoff steht
Tardocillin 1200, 1 x 4 ml, PZN
01005181, 2 x 4 ml , PZN
00627414 und 6 x 4 ml, PZN
00627443, zur Verfügung.
06252 95 7130
23.02.2016
ja
4-Dimethylaminophenolhydrochlorid
1409
4-DMAP, Injektionslösung
(1 x 5ml - PZN 02057599
5 x 5ml - PZN 02057607)
Dr. Franz Köhler Chemie
GmbH
Noch nicht bekannt
Änderung des Herstellungsverfahrens
-
06251 1083 0
15.05.2014
nein
*Die Übersicht zeigt aktuelle Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland auf der Basis freiwilliger Informationen der Zulassungsinhaber. Ein Lieferengpass ist eine über voraussichtlich 2 Wochen hinausgehende Unterbrechung einer Auslieferung im üblichen Umfang oder
eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann. Es werden nur Lieferengpässe von Arzneimitteln gelistet, bei denen ein besonderer Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit vorausgesetzt wird. Derzeit wird dieses bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die überwiegend zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen bestimmt sind und für die keine Alternativpräparate verfügbar sind, gesehen. Beispiele hierfür sind die Gruppe der Onkologika, Antibiotika, Notfallarzneimittel und Arzneimittel, die in Zusammenhang mit Operationen verwendet werden.
Die Liste umfasst sowohl Arzneimittel in der Zuständigkeit des BfArM wie auch des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI). Die Informationen stammen direkt vom Zulassungsinhaber des entsprechenden Arzneimittels. Das BfArM hat keine weitergehende Information zum Lieferstatus der
gelisteten Arzneimittel und kann die Richtigkeit der eingestellten Informationen nicht überprüfen; die Einstellung erfolgt somit unter der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Zulassungsinhaber. Deshalb wird auch darauf hingewiesen, dass bei Rückfragen die jeweils angegebene
Kontakt-Telefonnummer des Zulassungsinhabers zu benutzen ist. Informationen zu Lieferengpässen von Humanimpfstoffen gegen Infektionskrankheiten befinden sich auf der Internetseite des PEI unter: www.pei.de/lieferengpaesse-impfstoffe-human
STAND: 3. März 2016
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) · Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 · 53175 Bonn · Telefon: +49 (0)228-99-307-30 · Telefax: +49 (0)228-99-307-5207 · E-Mail: [email protected] · www.bfarm.de
LIEFERENGPÄSSE FÜR HUMANARZNEIMITTEL IN DEUTSCHLAND*
Wirkstoff
Vf.-Nr.
Arzneimittel (PZN)
Zulassungsinhab.
/Vertreiber
Verfügbarkeit und geschätzte Dauer des
Lieferengpasses
Amsidyl wird voraussichtlich ab Herbst 2016
wieder verfügbar sein
Gründe für Engpass
Zusatzinformationen
Kontakt-Tel.-Nr.
Letztes
Update
Mitteilung an
Fachkreise
Amsacrin
(m-AMSA)
1415
Amsidyl®, 75 mg Konzentrat zur Herstellung einer
Infusionslösung
(PZN 07131886)
NordMedica A/S
Wegfall des Herstellers/Wechsel des
Herstellers
00 31 35 528 3957
02.02.2016
nein
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Voraussichtlich ab April
2016 wieder verfügbar.
Herstellerwechsel
Weitere Informationen sind
(vorzugsweise in englischer
Sprache) per E-Mail an [email protected] zu erhalten.
Als ein Alternativpräparat steht
L-Thyroxin Henning® inject von
Sanofi zur Notfalltherapie des
hypothyreoten Komas
(Myxödemkoma) in begrenzten
Mengen zur Verfügung (Wirkstoff: Levothyroxin-Natrium;
PZN: 02056482).</
LiothyroninNatrium
1419
Levothyroxin-Natrium
1501
Thyrotardin®-inject.,
Pulver und Lösungsmittel
zur Herstellung einer
Injektionslösung, 103,4
Mikrogramm LiothyroninNatrium, 1 Durchstechflasche mit Pulver und 1
Ampulle mit Lösungsmittel
(Wasser für Injektionszwecke) zur Herstellung einer
Injektionslösung (PZN:
4928443)
L-Thyroxin Henning®
Tropfen;Tropfen zum
Einnehmen, Lösung: 100
Mikrogramm/ml; 1 x 30 ml
(PZN 00842331) + 3 x 30 ml
(PZN 05103064)
0180 2 22 20 10
01.03.2016
nein
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Dauer des Lieferengpasses unbekannt
In einzelnen Flaschen der Lösung
wurden weiße Ausflockungen von
ausgefallenem
Wirkstoff identifiziert. Die betroffenen
Chargen wurden
vorsorglich aus
Großhandel und
Apotheke zurückgerufen.
Als Behandlungsalternative
stehen L-Thyroxin Henning®
Tabletten 25 µg - 200 µg zur
Verfügung. Siehe Mitteilung an
Fachkreise. Die Einfuhr eines
vergleichbaren Präparats aus
dem Ausland ist unter Berücksichtigung der Vorschriften des
§73(3) AMG möglich.
0180 2 22 20 10
13.03.2015
ja
*Die Übersicht zeigt aktuelle Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland auf der Basis freiwilliger Informationen der Zulassungsinhaber. Ein Lieferengpass ist eine über voraussichtlich 2 Wochen hinausgehende Unterbrechung einer Auslieferung im üblichen Umfang oder
eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann. Es werden nur Lieferengpässe von Arzneimitteln gelistet, bei denen ein besonderer Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit vorausgesetzt wird. Derzeit wird dieses bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die überwiegend zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen bestimmt sind und für die keine Alternativpräparate verfügbar sind, gesehen. Beispiele hierfür sind die Gruppe der Onkologika, Antibiotika, Notfallarzneimittel und Arzneimittel, die in Zusammenhang mit Operationen verwendet werden.
Die Liste umfasst sowohl Arzneimittel in der Zuständigkeit des BfArM wie auch des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI). Die Informationen stammen direkt vom Zulassungsinhaber des entsprechenden Arzneimittels. Das BfArM hat keine weitergehende Information zum Lieferstatus der
gelisteten Arzneimittel und kann die Richtigkeit der eingestellten Informationen nicht überprüfen; die Einstellung erfolgt somit unter der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Zulassungsinhaber. Deshalb wird auch darauf hingewiesen, dass bei Rückfragen die jeweils angegebene
Kontakt-Telefonnummer des Zulassungsinhabers zu benutzen ist. Informationen zu Lieferengpässen von Humanimpfstoffen gegen Infektionskrankheiten befinden sich auf der Internetseite des PEI unter: www.pei.de/lieferengpaesse-impfstoffe-human
STAND: 3. März 2016
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LIEFERENGPÄSSE FÜR HUMANARZNEIMITTEL IN DEUTSCHLAND*
Wirkstoff
Vf.-Nr.
Arzneimittel (PZN)
Zulassungsinhab.
/Vertreiber
Verfügbarkeit und geschätzte Dauer des
Lieferengpasses
Dauer des Lieferengpasses unbekannt
Gründe für Engpass
Zusatzinformationen
Kontakt-Tel.-Nr.
Letztes
Update
Mitteilung an
Fachkreise
Fluphenazindihydrochlorid
1504
Lyogen® 2,5 mg/ml, Tropfen zum Einnehmen,
Lösung (PZN: 30 ml:
03390102, 100 ml:
03390119)
Lundbeck GmbH,
Ericusspitze 2, 20457
Hamburg
Lieferengpass bei
Wirkstoffherstellung
040 236 49 138
30.06.2015
nein
ratiopharm GmbH
Voraussichtlich bis Mitte
2016 nur eingeschränkt
verfügbar.
Probleme in der
Herstellung
Für die Aufdosierung mit der
geringsten Dosis von 0,25 mg
Fluphenazindihydrochlorid
stehen nur Lyogen® 2,5 mg/ml,
Tropfen zum Einnehmen zur
Verfügung. Eine Dosierung von
0,5 mg ist durch Lyogen1 Tabletten (teilbar) möglich. Des
Weiteren stehen für die orale
Anwendung Lyogen 3/6 retard
zur Verfügung.
-
Ampicillin +
Sulbactam
1505
Fluphenazin
-decanoat
1514
Ampicillin+Sulbactamratiopharm 2000/1000 mg
Vial 5 Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
(PZN 04807722); Ampicillin+Sulbactam-ratiopharm
1000/500 mg Vial 5 Pulver
zur Herstellung einer
Injektionslösung (PZN
04807716)
Lyogen® Depot 50, Injektionslösung (1 und 5 Stück
Injektionslösung: PZN:
03087705, 03087711) &
Lyogen® Depot 100, Injektionslösung (1 und 5 Stück
Injektionslösung: PZN:
03087740, 03087757)
08 00 800 50 13
16.12.2015
ja
Lundbeck GmbH, Ericusspitze 2, 20457 Hamburg
Dauer des Lieferengpasses unbekannt
Lieferengpass bei
Wirkstoffherstellung.</
Für die orale Anwendung stehen Lyogen® 3/6 retard zur
Verfügung.
040 236 49 138
30.06.2015
nein
*Die Übersicht zeigt aktuelle Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland auf der Basis freiwilliger Informationen der Zulassungsinhaber. Ein Lieferengpass ist eine über voraussichtlich 2 Wochen hinausgehende Unterbrechung einer Auslieferung im üblichen Umfang oder
eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann. Es werden nur Lieferengpässe von Arzneimitteln gelistet, bei denen ein besonderer Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit vorausgesetzt wird. Derzeit wird dieses bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die überwiegend zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen bestimmt sind und für die keine Alternativpräparate verfügbar sind, gesehen. Beispiele hierfür sind die Gruppe der Onkologika, Antibiotika, Notfallarzneimittel und Arzneimittel, die in Zusammenhang mit Operationen verwendet werden.
Die Liste umfasst sowohl Arzneimittel in der Zuständigkeit des BfArM wie auch des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI). Die Informationen stammen direkt vom Zulassungsinhaber des entsprechenden Arzneimittels. Das BfArM hat keine weitergehende Information zum Lieferstatus der
gelisteten Arzneimittel und kann die Richtigkeit der eingestellten Informationen nicht überprüfen; die Einstellung erfolgt somit unter der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Zulassungsinhaber. Deshalb wird auch darauf hingewiesen, dass bei Rückfragen die jeweils angegebene
Kontakt-Telefonnummer des Zulassungsinhabers zu benutzen ist. Informationen zu Lieferengpässen von Humanimpfstoffen gegen Infektionskrankheiten befinden sich auf der Internetseite des PEI unter: www.pei.de/lieferengpaesse-impfstoffe-human
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LIEFERENGPÄSSE FÜR HUMANARZNEIMITTEL IN DEUTSCHLAND*
Wirkstoff
Vf.-Nr.
Arzneimittel (PZN)
Zulassungsinhab.
/Vertreiber
Dibotermin
alfa
1518
Induct Os 1,5 mg/ml
Pulver, Lösungsmittel und
Matrix für Matrix zur
Implantation (PZN11069609)
Medtronic Biopharma B.V.
Insulin
human
1526
Insuman Basal 100 I.E./ml
Injektionssuspension in
einer Patrone (PZN
8922845, 8922851); Insuman Basal SoloStar 100
I.E./ml Injektionssuspension in einem Fertigpen (PZN
1484069, 1484052)
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Verfügbarkeit und geschätzte Dauer des
Lieferengpasses
Inductos ist nicht lieferbar seit der Kalenderwoche beginnend 7. September 2015.
Zur Zeit erwartet
Medtronic BioPharma die
Wiederverfügbarkeit im
Markt für den Herbst
2016..
Voraussichtlich ab Dezember 2015 bis Juli 2016
nur eingeschränkt verfügbar.
Gründe für Engpass
Zusatzinformationen
Kontakt-Tel.-Nr.
Letztes
Update
Mitteilung an
Fachkreise
Der Lieferengpass ist
zurückzuführen auf
eine Einfuhrbeschränkung in Folge
der Erteilung eines
Bescheides der
Nichteinhaltung der
GMP Richtlinien für
Integra Life Sciences
Corp., USA, Hersteller von einer der
InductOsKomponenten.Corp.,
USA, Hersteller von
einer der InductOsKomponenten.
Begrenzte Herstellungskapazitäten
-
+31 45 566 4001
22.02.2016
nein
Insuman Basal 40 I.E./ml
Durchstechflaschen (PZN
8922880) sind uneingeschränkt
lieferfähig.
0180 2 22 20 10
27.11.2015
ja
*Die Übersicht zeigt aktuelle Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland auf der Basis freiwilliger Informationen der Zulassungsinhaber. Ein Lieferengpass ist eine über voraussichtlich 2 Wochen hinausgehende Unterbrechung einer Auslieferung im üblichen Umfang oder
eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann. Es werden nur Lieferengpässe von Arzneimitteln gelistet, bei denen ein besonderer Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit vorausgesetzt wird. Derzeit wird dieses bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die überwiegend zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen bestimmt sind und für die keine Alternativpräparate verfügbar sind, gesehen. Beispiele hierfür sind die Gruppe der Onkologika, Antibiotika, Notfallarzneimittel und Arzneimittel, die in Zusammenhang mit Operationen verwendet werden.
Die Liste umfasst sowohl Arzneimittel in der Zuständigkeit des BfArM wie auch des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI). Die Informationen stammen direkt vom Zulassungsinhaber des entsprechenden Arzneimittels. Das BfArM hat keine weitergehende Information zum Lieferstatus der
gelisteten Arzneimittel und kann die Richtigkeit der eingestellten Informationen nicht überprüfen; die Einstellung erfolgt somit unter der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Zulassungsinhaber. Deshalb wird auch darauf hingewiesen, dass bei Rückfragen die jeweils angegebene
Kontakt-Telefonnummer des Zulassungsinhabers zu benutzen ist. Informationen zu Lieferengpässen von Humanimpfstoffen gegen Infektionskrankheiten befinden sich auf der Internetseite des PEI unter: www.pei.de/lieferengpaesse-impfstoffe-human
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LIEFERENGPÄSSE FÜR HUMANARZNEIMITTEL IN DEUTSCHLAND*
Wirkstoff
Vf.-Nr.
Arzneimittel (PZN)
Zulassungsinhab.
/Vertreiber
Verfügbarkeit und geschätzte Dauer des
Lieferengpasses
Voraussichtlich ab Dezember 2015 bis Juli 2016
nur eingeschränkt verfügbar.
Gründe für Engpass
Zusatzinformationen
Kontakt-Tel.-Nr.
Letztes
Update
Mitteilung an
Fachkreise
Insulin
human
1527
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Betamethason
1529
Insuman Comb 25 100
I.E./ml Injektionssuspension in einer Patrone (PZN
8922897); Insuman Comb
25 SoloStar 100 I.E./ml
Injektionssuspension in
einem Fertigpen (PZN
1493571)
CELESTAN® solubile 4 mg
Injektionslösung (PZN:
00264271, 00264288,
00264294, 00264302)
Begrenzte Herstellungskapazitäten
5er-Packungen Insuman Comb
25 Patronen (PZN 8922911) und
SoloStar (PZN 1495328) sind
lieferfähig. Insuman Comb 25
40 I.E./ml Durchstechflaschen
(PZN 8922963) sind uneingeschränkt lieferfähig.
0180 2 22 20 10
27.11.2015
ja
MSD Sharp & Dohme
GmbH
Dauer des Lieferengpasses unbekannt. Geringer
Notfallbestand für die
Anwendung zur Induktion der Lungenreife
vorhanden.
Probleme in der
Herstellung
089 4561 1222
09.12.2015
geplant
Aspen Pharma Trading
Limited
Derzeit gibt es leider
noch kein Datum für die
uneingeschränkte Lieferfähigkeit. Aspen wird
entsprechend informieren.
Technische Störung
in der Produktionsstätte
Für die Indikation „Induktion
der Lungenreife bei drohender
Frühgeburt zwischen der 24.
und 34. SSW nach Ausschluss
eines Amnioninfektionssyndroms“ steht in Deutschland
keine zugelassene Alternative
zur Verfügung. Internationale
Leitlinien empfehlen neben der
Anwendung von Betamethason
auch Dexamethason.
Zur Aufrechterhaltung der
Lieferfähigkeit wird Alkeran®
i.v. bis auf weiteres kontingentiert abgegeben
Melphalan
1531
Alkeran i.v., Trockensubstanz mit Lösungsmittel,
50mg (PZN 04529192)
089 9308 38-0
11.12.2015
ja
*Die Übersicht zeigt aktuelle Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland auf der Basis freiwilliger Informationen der Zulassungsinhaber. Ein Lieferengpass ist eine über voraussichtlich 2 Wochen hinausgehende Unterbrechung einer Auslieferung im üblichen Umfang oder
eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann. Es werden nur Lieferengpässe von Arzneimitteln gelistet, bei denen ein besonderer Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit vorausgesetzt wird. Derzeit wird dieses bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die überwiegend zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen bestimmt sind und für die keine Alternativpräparate verfügbar sind, gesehen. Beispiele hierfür sind die Gruppe der Onkologika, Antibiotika, Notfallarzneimittel und Arzneimittel, die in Zusammenhang mit Operationen verwendet werden.
Die Liste umfasst sowohl Arzneimittel in der Zuständigkeit des BfArM wie auch des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI). Die Informationen stammen direkt vom Zulassungsinhaber des entsprechenden Arzneimittels. Das BfArM hat keine weitergehende Information zum Lieferstatus der
gelisteten Arzneimittel und kann die Richtigkeit der eingestellten Informationen nicht überprüfen; die Einstellung erfolgt somit unter der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Zulassungsinhaber. Deshalb wird auch darauf hingewiesen, dass bei Rückfragen die jeweils angegebene
Kontakt-Telefonnummer des Zulassungsinhabers zu benutzen ist. Informationen zu Lieferengpässen von Humanimpfstoffen gegen Infektionskrankheiten befinden sich auf der Internetseite des PEI unter: www.pei.de/lieferengpaesse-impfstoffe-human
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Wirkstoff
Vf.-Nr.
Arzneimittel (PZN)
Zulassungsinhab.
/Vertreiber
Gründe für Engpass
Zusatzinformationen
Kontakt-Tel.-Nr.
Letztes
Update
Mitteilung an
Fachkreise
Riemser Pharma GmbH
Verfügbarkeit und geschätzte Dauer des
Lieferengpasses
Arzneimittelverfügbarkeit
bis voraussichtlich 2.
Quartal 2016 eingeschränkt.
Rifampicin
1532
Demeclocyclin-Calcium
(1:1) (entspricht 30,00
mg
Demeclocyclinhydrochlorid) und 10
mg Triamcinolonacetonid
1604
Eremfat i.v. 300 mg, Pulver
zur Herstellung einer
Infusionslösung (PZN
09505084, 09505090)
Eremfat i.v. 600 mg, Pulver
zur Herstellung einer
Infusionslösung (PZN
09505109, 09505115)
Ledermix, Paste zur Anwendung in Zahnkavitäten,
Aluminiumtube mit 5 g
Paste
Erhöhte Nachfrage
Aufgrund erhöhter Nachfrage
kann es vorübergehend zu
Lieferengpässen kommen.
030 338 427 0
17.12.2015
geplant
Riemser Pharma GmbH
Drei Monate
Nach Insolvenz eines
eines Zwischenproduktherstellers steht
die Genehmigung
des BfArM für den
neuen Hersteller aus.
Nach abschließender
Genehmigung durch
das BfArM können
wir bereits produzierte Ware unverzüglich ausliefern.
Grosshandel ist informiert.
Restmenge wird bis auf weiteres Kontingentiert abgegeben.
030 338 427 0
15.02.2016
Fluphenazin
1605
Megestrolacetat
1606
Lyogen® 1 mg, Tabletten, 1
mg (PZN 00643844)
MEGESTAT® 160 mg
Tabletten (PZN 06152679)
Lundbeck GmbH
nicht verfügbar dauerhaft
040/23649-0
16.02.2016
nein
PharmaSwiss Česká republika s.r.o./Swedish Orphan
Biovitrum GmbH
Lieferengpass bis Ende
Mai 2016
06103 20269-0
24.02.2016
nein
Probleme in der
Herstellung
*Die Übersicht zeigt aktuelle Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland auf der Basis freiwilliger Informationen der Zulassungsinhaber. Ein Lieferengpass ist eine über voraussichtlich 2 Wochen hinausgehende Unterbrechung einer Auslieferung im üblichen Umfang oder
eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann. Es werden nur Lieferengpässe von Arzneimitteln gelistet, bei denen ein besonderer Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit vorausgesetzt wird. Derzeit wird dieses bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die überwiegend zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen bestimmt sind und für die keine Alternativpräparate verfügbar sind, gesehen. Beispiele hierfür sind die Gruppe der Onkologika, Antibiotika, Notfallarzneimittel und Arzneimittel, die in Zusammenhang mit Operationen verwendet werden.
Die Liste umfasst sowohl Arzneimittel in der Zuständigkeit des BfArM wie auch des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI). Die Informationen stammen direkt vom Zulassungsinhaber des entsprechenden Arzneimittels. Das BfArM hat keine weitergehende Information zum Lieferstatus der
gelisteten Arzneimittel und kann die Richtigkeit der eingestellten Informationen nicht überprüfen; die Einstellung erfolgt somit unter der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Zulassungsinhaber. Deshalb wird auch darauf hingewiesen, dass bei Rückfragen die jeweils angegebene
Kontakt-Telefonnummer des Zulassungsinhabers zu benutzen ist. Informationen zu Lieferengpässen von Humanimpfstoffen gegen Infektionskrankheiten befinden sich auf der Internetseite des PEI unter: www.pei.de/lieferengpaesse-impfstoffe-human
STAND: 3. März 2016
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) · Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 · 53175 Bonn · Telefon: +49 (0)228-99-307-30 · Telefax: +49 (0)228-99-307-5207 · E-Mail: [email protected] · www.bfarm.de
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Wirkstoff
Vf.-Nr.
Arzneimittel (PZN)
Zulassungsinhab.
/Vertreiber
Levothyroxin-Natrium
1607
L-Thyroxin Henning®
inject, Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions- oder
Infusionslösung, 514
Mikrogramm LevothyroxinNatrium, 1 Durchstechflasche mit Pulver und 1
Ampulle mit Lösungsmittel
(Wasser für Injektionszwecke), PZN: 02056482
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Verfügbarkeit und geschätzte Dauer des
Lieferengpasses
Voraussichtlich bis August 2016 nur eingeschränkt verfügbar.
Gründe für Engpass
Zusatzinformationen
Kontakt-Tel.-Nr.
Letztes
Update
Mitteilung an
Fachkreise
Herstellerwechsel
Vorhandene Bestände werden
kontingentiert abgegeben, um
das Arzneimittel bei bestätigter
Anwendung als Notfalltherapeutikum zur Verfügung stellen
zu können. Alle nötigen Maßnahmen zur Qualifizierung eines
alternativen Herstellers werden
getroffen, um das Arzneimittel
so schnell wie möglich wieder
vollumfänglich liefern zu können.
(0180) 2 22 20 10
01.03.2016
nein
*Die Übersicht zeigt aktuelle Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland auf der Basis freiwilliger Informationen der Zulassungsinhaber. Ein Lieferengpass ist eine über voraussichtlich 2 Wochen hinausgehende Unterbrechung einer Auslieferung im üblichen Umfang oder
eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann. Es werden nur Lieferengpässe von Arzneimitteln gelistet, bei denen ein besonderer Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit vorausgesetzt wird. Derzeit wird dieses bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die überwiegend zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen bestimmt sind und für die keine Alternativpräparate verfügbar sind, gesehen. Beispiele hierfür sind die Gruppe der Onkologika, Antibiotika, Notfallarzneimittel und Arzneimittel, die in Zusammenhang mit Operationen verwendet werden.
Die Liste umfasst sowohl Arzneimittel in der Zuständigkeit des BfArM wie auch des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI). Die Informationen stammen direkt vom Zulassungsinhaber des entsprechenden Arzneimittels. Das BfArM hat keine weitergehende Information zum Lieferstatus der
gelisteten Arzneimittel und kann die Richtigkeit der eingestellten Informationen nicht überprüfen; die Einstellung erfolgt somit unter der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Zulassungsinhaber. Deshalb wird auch darauf hingewiesen, dass bei Rückfragen die jeweils angegebene
Kontakt-Telefonnummer des Zulassungsinhabers zu benutzen ist. Informationen zu Lieferengpässen von Humanimpfstoffen gegen Infektionskrankheiten befinden sich auf der Internetseite des PEI unter: www.pei.de/lieferengpaesse-impfstoffe-human
STAND: 3. März 2016
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) · Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 · 53175 Bonn · Telefon: +49 (0)228-99-307-30 · Telefax: +49 (0)228-99-307-5207 · E-Mail: [email protected] · www.bfarm.de