März-April Gemeindebrief

Freie evangelische Gemeinde Homburg/Saar
Gemeindebrief
März
April
2016
Inhalt
Editorial
3
Mitteilungen
4-7
Wir über uns
8-9
Bericht
10-12
Geburtstage
13
Gottesdienstkalender
14-15
Termine
16
Evangelisation
17
Porträt
18-19
Einladung
20
Bundes-Opfertag
21
Seminar
22
Event
23
Einladung
24
Sammel-Aktion / Buchtipp
25
Treffpunkte
26
Ansprechpartner in unserer Gemeinde
27
Impressum und Bildnachweis
Rückseite
Gemeindezentrum:
Pirminiusstr. 38, 66424 Homburg-Beeden
0 68 41 / 6 33 98
Gemeindepastor:
Thorsten Uthardt, Magdeburger Str. 10, 66424 Homburg
0 68 41 / 17 21 277 - Fax: 0 68 41 / 17 21 288
[email protected]
Gemeindekonto:
Kreissparkasse Saarpfalz
BIC: SALADE51HOM, IBAN: DE47 5945 0010 1010 2499 18
Baukonto:
Spar– u. Kreditbank Witten
BIC: GENODEM1BFG, IBAN: DE91 4526 0475 0008 9818 00
Internetpräsenz:
www.feg-homburg.de
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Editorial
Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater
geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt.
Bleibt in meiner Liebe!
Johannes 15,9
Liebe Leser des Gemeindebriefs,
Der Vers gehört zum Gleichnis vom Weinstock und den Reben und
somit zu den sogenannten Abschiedsreden. Jesus bereitet seine
Jünger auf die Zeit vor, in der er nicht mehr bei ihnen sein wird. Er
macht ihnen deutlich, wie wichtig es ist, mit ihm verbunden zu bleiben, um Frucht zu bringen (Joh 15,5) und den Vater zu verherrlichen
(Joh 15,8).
Wir lesen viele Ermahnungen im Gleichnis vom wahren Weinstock.
Jesus beschreibt sehr eindrücklich, was mit Reben geschieht, die keine Frucht bringen. Er fordert uns auf: „Bleibt in mir“ (Joh 15,4),
„Bleibt in meiner Liebe“ (Joh 15,9), „Dies gebiete ich euch, dass ihr
einander liebt“ (Joh 15,17).
Aber er will nicht nur ermahnen, sondern ebenso deutlich machen,
wie sehr er seine Jünger liebt: „Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt.“ Mit dieser Liebe dürfen sich die Jünger damals und heute geliebt wissen. Der griechische Urtext benutzt hier
eine Zeitform, die man nicht ins Deutsche übertragen kann. Sie
drückt aus, dass diese Liebe in der Vergangenheit begonnen hat, in
der Gegenwart aber noch andauert. Diese Liebe, die Jesus zu uns auf
die Erde kommen ließ, die auch in Leid und Folter, ja sogar im Tod
nicht aufhörte, die vielmehr den Tod besiegte, ist eine bleibende
Wirklichkeit.
Die Jünger damals hat dieses Wissen durch Zeiten von Trauer und
Schmerz getragen. Auch wir dürfen uns in persönlichen Krisen, wenn
Gott weit weg zu sein scheint, wenn wir uns vom Weinstock abgetrennt fühlen, auf diese Zusage verlassen. Auch gegen das eigene
Gefühl. „Wie mich der Vater liebt, so liebe ich Dich!“
Euer
Herbert Barth
3
Mitteilungen
Abschiede
Aus ganz unterschiedlichen Gründen nahmen wir im Januar und
Februar Abschied von Glaubensgeschwistern:
- am 3.1. von Birgit Hanenberg wegen ihres Umzugs nach
Friedrichshafen
- am 24.1. von Andrea Böing, die wir in einen dreijährigen
Missionseinsatz nach Kibondo in Tansania aussandten
- am 24.1. von Lara Habib, die ein sechswöchiges Praktikum im
Rahmen ihres Medizin-Studiums in Bangladesch
absolvieren möchte,
- am 7.2. von Sonja Bodmer, die wir nach Uganda aussandten zu
einem sechsmonatigen Einsatz in dem Missionskrankenhaus „Kagando Hospital“
- am 14.2. von Daniela Widmaier, deren Studium in Homburg
beendet ist
- am 24.1. von unserem Glaubensbruder Otto Konzelmann, weil
Gott ihn im Alter von 95 Jahren zu sich in die Ewigkeit
gerufen hat.
Otto Konzelmann gab gerne das Wort Jesu von der
Nächstenliebe an andere weiter:
“ Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Ihr sollt einander lieben! Genauso wie ich euch geliebt habe,
sollt ihr einander lieben! An eurer Liebe zueinander
werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid.“
Johannes 13, 34 und 35
Gebet
Deine Liebe ist grenzenlos: Sie will mich nicht einengen.
Sie hilft mir, mich zu entdecken, mich zu entfalten
und meine Begrenztheit zu erkennen.
Du schenkst mir weiten Raum.
Nimm meine Hand, Herr, führe mich.
Ilona Pfeifer
4
Mitteilungen
Birgit, Andrea, Lara, Sonja und Daniela verabschieden sich
mit folgenden Zeilen:
Birgit Hanenberg schrieb uns aus Friedrichshafen
Es war schon über ein Jahr lang geplant und angekündigt. Aus beruflichen Gründen ist mein Mann im Januar
2015 in unsere alte Wahlheimat Friedrichshafen umgezogen. Wegen der Kinder ist die Familie noch einige
Zeit im Saarland geblieben. Nun, ein Jahr später, als
die “Großen” aus dem Haus waren, war es auch für
mich und Alexander an der Zeit, den Umzug zu wagen.
Am 19.1. stand um 15 Uhr der große Umzugswagen
vor der Türe. Gepackt wurde bis Mittwoch um 15 Uhr.
Alexander und ich waren nach einer Putzorgie im alten
Haus und vier Stunden Fahrt nachts um 1 Uhr in
Bavendorf. Um halb acht stand der große Laster wieder
vor der Türe und los ging´s - spannend, denn das neue Haus ist kleiner. Dennoch ging alles rein und am Freitag um 15 Uhr waren wir
“drin”. Seither bin ich am Auspacken, immer noch am Entsorgen und
neu ordnen. Wir haben hier noch gute Kontakte von früher, und so
steht einem guten Eingewöhnen nichts im Wege.
Ich grüße euch, ein paar Kilometer vom schönen Bodensee entfernt,
denke noch gerne an euch zurück und hoffe, bald wieder eine so
gute Gemeinde zu finden. Viele liebe Grüße, eure Birgit
Grüße aus Afrika von Andrea Böing
Hallo ihr Lieben,
ganz liebe Grüße aus Tansania. Es ist jetzt zehn Tage
her, seitdem ich tansanischen Boden unter den Füßen
habe. Von einem Platten auf dem Weg zum Flughafen
Frankfurt bis zu einer ganz herzlichen Willkommensfeier in Kibondo war bisher alles dabei. Viele tolle Begegnungen liegen hinter mir, und jeder Tag steckt
voller Überraschungen. Gott ist gut und jederzeit bei
uns, egal wo wir gerade stecken.
In dem Sinne danke ich euch für eure Gebete und werde im nächsten
Rundbrief genauer berichten. Liebe Grüße aus Tansania, eure Andrea
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Mitteilungen
Grüße von Lara Habib
Liebe Gemeindebrief-Leser,
also das ist es, was ich mache:
- Praktikum in Bangladesch für 6 Wochen bezüglich
meines Medizinstudiums (los geht´s am 16. Februar,
zurück komme ich am 31. März)
- ich arbeite auf der gynäkologischen Station; werde
also lernen, Kinder auf die Welt zu bringen und
Frauen zu betreuen
- ich gehe dort hin, weil ich ziemlich sicher bin, dass
Gott mich dahin berufen hat, und ich schon seit ich
denken kann eine Sehnsucht danach habe, ins Ausland zu gehen.
Für die Reise wünsche ich mir, Gottes Willen zu tun
und ihn noch mehr kennen und lieben zu lernen und
auch zu lernen, Menschen in seinem Namen zu
dienen. Liebe Grüße und Gottes Segen, Lara
Abschiedsgrüße von Sonja Bodmer
Liebe Gemeinde,
wenn Gott uns an einen Ort ruft, schenkt er auch
die Befähigung. Darauf baue ich: seinen Ruf und
seine Befähigung, denn: Ab 14. März werde ich als
Medizinstudentin für sechs Monate mit dem Deutschen Missionsärzteteam (DMÄT e.V.) in einem
ugandischen Krankenhaus mitarbeiten.
Dahin hat Gott mich zunächst für einige Zeit hin
berufen. In Homburg durfte ich viel lernen. Zum
einen medizinisch in der Uni, in der ich erlebte, wie Gott mich durch
die Menge an Wissen in seinem Frieden durchführt - und der beste
Lehrer ist! Zum anderen durfte ich geistlich sehr wachsen: Bei Campus Connect erlebten wir, wie Gott uns als Studenten gemeinsam
ruft, um seinen Namen bekannt zu machen, damit die nach Liebe
Durstigen das echte Wasser finden. Ein Leitsatz ist da: "Dein Wert
hängt nicht von Leistung ab." Damit luden wir die Leute zu einer Beziehung zu Jesus ein und stärkten uns gegenseitig in der Liebe zu
ihm.
6
Mitteilungen
In der Feg durfte ich als Kind Gottes wachsen, durfte mich im Lobpreis, in der Moderation und im Predigtdienst schnell einbringen,
was für mich eine große Bereicherung war. Was ich auch sehr mag,
ist das ehrliche Feedback. So konnte ich gesund wachsen - weil ich
hier Menschen um mich hatte, die ehrlich sind und mir gleichzeitig
vermitteln, dass sie hinter mir stehen. Eure Offenheit für Evangelisationsaktionen schätze ich auch und hoffe, in meinem letzten Jahr ab
meiner Wiederkunft im Oktober mich weiter einzubringen, damit unsere Mitmenschen in Homburg den König kennenlernen und wenn sie
möchten, auch wissen, wo sie sich geistlich wirklich zu Hause fühlen
können.
Durch euch, liebe Geschwister, fühlte ich mich oft getragen, wenn es
mir mal nicht gut ging. Oft empfing ich ein tröstendes, ermutigendes
Wort im Gebet.
Danke für eure liebevolle, offene Art, die es jedem leicht macht, sich
schnell in der Gemeinde heimisch zu fühlen.
All dies hat mich gut auf Uganda vorbereitet, und dahinter steckt der
Herr, der euch so wunderbar gemacht hat! Danke für all eure Gebete
und Unterstützung, durch die ihr mich begleitet! Ich schätze euch,
werde euch durch Briefe über die Zeit dort teilhaben lassen und für
euch beten.
Unser Herr segne und behüte euch oder:
"Nyamuhanga akuwatikaye" :) Liebe Grüße, Sonja
Gruß von Daniela Widmaier
Liebe Gemeinde,
leider muss ich mich nun nach gut fünf Jahren
verabschieden, da mein Medizin-Studium zu
Ende ist, und mein Weg weitergeht. Ich möchte
mich sehr bedanken für eure Begleitung, Unterstützung und Gebete in dieser Zeit. Ich habe bei
euch ein gutes geistliches Zuhause gefunden
und freue mich über meine Glaubensschritte. So
möchte ich euch in Gottes weite Arme anbefehlen und wünsche euch Gottes reichen Segen.
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Wir über uns
Aus der Gemeindeleitung
Gemeindereferent
Der erträumte Gemeindereferent war weiterhin unser Hauptthema
der letzten beiden Monate. Unter anderem haben wir ein Treffen mit
der Gemeindeleitung der FeG Ramstein gehabt, um zu prüfen, ob eine Zusammenarbeit denkbar wäre. Da die Gemeinde in Ramstein jedoch derzeit sehr klein ist, ergibt sich dort kaum Spielraum, außer
vielleicht gelegentlicher Unterstützung bei Predigtdiensten oder Seminaren. Vielleicht wird sich das in Zukunft noch anders entwickeln.
Aber das braucht mehr Zeit, sodass wir zunächst unseren eigenen
Weg ohne fest definierte Koordination gehen müssen.
So haben wir inzwischen ein Stellenprofil für die Tätigkeiten bei uns
in Homburg formuliert und dieses auch schon mit dem Leitungsteam
des Teenkreises abgestimmt.
Wir haben festgestellt, dass wir ca. eine 45-%-Stelle finanzieren
können (je nach Familiensituation). In Arbeitsstunden umgerechnet
sind das ca. 20 Stunden in der Woche. Das bedeutet, dass wir das
Aufgabenfeld eingrenzen müssen. Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen für den Kindergottesdienst und den YoYo-Club werden wir
daher im Moment
nach einem
„Gemeindereferenten
mit Schwerpunkt Jugend“ suchen. Wenn
sich später in der
Praxis der Bedarf
ergibt, auch bei den
Kindern Zeit und Arbeitskraft zu investieren, können wir das
sicherlich berücksichtigen und die Arbeitsschwerpunkte entsprechend anpassen.
8
Wir über uns
Jesus Revolution
Daneben haben wir uns besonders im Februar mit der von Sonja
Bodmer angestoßenen Idee beschäftigt, ein Team von Jesus Revolution nach Homburg einzuladen. Das ist eine schöne Möglichkeit,
Teens und Jugendliche für Evangelisation zu begeistern. Zum Einsatz
kommen Musik, Tanz, Flashmobs, Straßenevangelisation usw.
Leider hat sich herausgestellt, dass der zuletzt ins Auge gefasste Termin nicht ideal für unsere Gemeinde ist – viele waren bereits zu anderen Seminaren angemeldet und können folglich nicht da sein. Wir
haben daher beschlossen, nicht selbst organisatorische Verantwortung zu übernehmen, sondern dies lieber der Gemeinde „Fels der
Hoffnung“ zu überlassen, die sich mit ihrer gesamten Jugendgruppe
hinter das Projekt stellen kann. Aber wir wollen uns dort „anhängen“
und durch Mitmachen Erfahrungen sammeln und evtl. auch unsere
Räume zur Verfügung stellen. Vieles war zum Zeitpunkt der Drucklegung des Gemeindebriefes noch in der Schwebe. Aber ihr werdet es
sicherlich mitbekommen, wenn dieses Projekt losgeht. – Bitte betet
dafür, dass alles gelingt und das Team auf offene Türen stößt.
Gabenseminar
Ein Schwerpunkt für mich war im Februar das Gabenseminar, an
dem ca. 10 Personen teilgenommen haben. Mir macht es immer wieder Spaß zu sehen und daran mitzuwirken, wenn Geschwister ihre
besonderen Neigungen, Gaben und ihr Persönlichkeitsprofil entdecken. Für die Teilnehmer war es nicht immer leicht, ihr spezielles
Profil herauszuarbeiten – da soll man plötzlich über Dinge nachdenken, mit denen man sich im Alltag nur selten beschäftigt. Zum Glück
ist solch ein Seminar nur ein Anfang eines Weges voller neuer Entdeckungen. Mit Gott unterwegs zu sein, ist immer spannend.
Ich bin jedenfalls jetzt schon gespannt, ob Gott neue Berufungen
aussprechen wird und wir bald in den unterschiedlichsten Bereichen
neue Mitarbeiter entdecken werden, die mit Freude bei der Sache
sind und erleben, dass sie reiche Frucht bringen, weil sie sich genau
an der richtigen Stelle einsetzen.
Thorsten Uthardt
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Bericht
Weihnachtsfeier im Zelt am 23.12.2015
Bei einem Spieleabend, den wir als Freie evangelische Gemeinde am
31.10.2015 als Möglichkeit zur Begegnung zwischen Deutschen und
Flüchtlingen veranstaltet hatten, lernte ich die Medizinstudentin
Katharina Metzger kennen. Mitte Dezember fragte mich Frau Metzger, die sich inzwischen bei den Maltesern engagierte, an, ob unsere
Gemeinde nicht bereit wäre, eine Weihnachtsfeier im Zelt auszurichten. Von dieser Idee waren wir sofort begeistert, wollten diese Aktion
jedoch nicht allein durchführen. Daher baten wir auch einige befreundete Gemeinden um Unterstützung und konnten somit innerhalb sehr kurzer Zeit ein Team von etwa 30 Helfern aus der Freien
evangelischen Gemeinde, der evangelischen Stadtmission, der russischen Gemeinde „Fels der Hoffnung“ sowie der katholischen Kirche
auf die Beine stellen.
Als Termin wählten wir den 23. Dezember. Um 18 Uhr fanden wir
uns am Zelt ein, wo wir von den Maltesern bereits erwartet wurden.
Auch von einigen Bewohnern des Zelts wurden wir freudig und erwartungsvoll empfangen. Im Speiseraum begannen dann drei unserer Helfer, einige traditionelle Weihnachtslieder auf Blasinstrumenten
vorzutragen. Spätestens dann merkte jeder Zeltbewohner, dass etwas Besonderes los war, und der Raum füllte sich. Nachdem wir die
Bewohner eingeladen hatten, an den geschmückten Tischen Platz zu
nehmen, richtete Pastor Thorsten Uthardt einige Worte auf Englisch
an die Zuhörer, die freundlicherweise von einem Zeltbewohner spontan ins Arabische übersetzt wurden. In seiner Ansprache erklärte
Thorsten, dass Christen an Weihnachten die Geburt Jesu, unseres
Retters, feiern, und ergänzte, dass wir die Zeltbewohner an unserer
Freude gern teilhaben lassen wollten. Nach einem weiteren Instrumentalstück wurden Brezeln und Spekulatius gereicht, und wir begannen, an den einzelnen Tischen einfache Gesellschaftsspiele zu
spielen. Hierbei achteten wir darauf, dass nicht viel erklärt zu werden
brauchte, wie etwa bei Mikado, Jenga, Mensch ärgere dich nicht, Uno
usw. Auch Schach wurde sehr gern gespielt. Schon bald hörte man
überall Lachen und Plaudern. Viel zu schnell verging die Zeit, und
gegen 21 Uhr mussten wir uns leider schon wieder verabschieden.
Den fröhlichen Abend werden wir gern in Erinnerung behalten.
Hier noch einige Stimmen von Helfern:
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Bericht
Ute:“Ich fand den Spieleabend vor Weihnachten interessant, was die
Eindrücke von den Flüchtlingen hier vor Ort angeht. Beruhigend war
für mich deren gute Unterbringung und Versorgung zu sehen, und
Ferdinand und ich staunten beide über deren Offenheit und deren
Bemühen, deutsch zu lernen.“
Friederike: „Das Treffen im Zelt war für mich auch sehr bereichernd. Ich war auf zwei Männer getroffen, die wollten nicht spielen,
sondern lieber reden und dabei Deutsch lernen. Sie haben alles aufgesogen wie ein Schwamm und wollten auch immer genau die Aussprache hören. Ich habe dabei auch erfahren, dass sie, sobald sie
Asyl haben, ihre Familien nachkommen lassen, aber andererseits sobald es möglich wird, in ihre Heimat zurück wollen.“
Johanna: „Mir hat es sehr gefallen und ich hatte nicht das Gefühl,
dass ich meine Zeit "geopfert" habe - eher im Gegenteil. Grundsätzlich finde ich es gut, wenn wir als Christen präsent sind und zeigen,
dass uns die Flüchtlinge willkommen sind. … Hilfsbereitschaft und liebevoller Umgang sprechen ihre eigene Sprache. Ich kann in Homburg leider nicht mehr dabei sein, aber ich fände es wirklich toll,
wenn das in Homburg so weitergeht. Ich habe es jetzt auch schon an
anderen Orten gesehen, wo die Integration und der Dialog nicht so
gut funktionieren. Da werden Vorurteile beiderseits geschürt und bestätigt. Ich freue mich immer, wenn ich sagen kann: in Homburg, da
klappt das ganz gut.“
Kathrin und Gerrit: „Wir fanden den Spieleabend bei den Flüchtlingen wirklich gelungen. Mein Mann hat sich auch mit einem per
facebook angefreundet und hält Kontakt. Man hat nur irgendwie das
Gefühl, dass man mehr helfen möchte. Aber es war schön zu sehen,
wie sich die Menschen gefreut haben, und dass man sich auch ohne
die Sprache des anderen zu kennen, verstehen kann.“
Bärbel: „Obwohl ich überhaupt keine "Spielernatur" bin, wollte ich
diesen Mitmenschen wenigstens meine Zeit und Aufmerksamkeit
schenken. Für mich war es regelrecht eine große Erleichterung, als
ein Syrer meinte, Spielen sei was für Kinder. Nachdem zwei von
ihnen sagten, sie hätten keine Gelegenheit unsere Sprache zu üben,
habe ich mit ein bis teilweise zwei anderen regelrecht Sprachunterricht erteilt. Das war derart witzig, wir haben sehr viel und herzlich
gelacht. Ich kann mich kaum erinnern, mal so viel und anhaltend gelacht zu haben. Auch mein Mann und meine Tochter hatten viel Spaß
11
Bericht
beim Spielen, und sie hatten immer viele Zuschauer um den Tisch
rum. Hatten sie doch vor lauter "Grölen" immer noch andere Gäste
angelockt. Für mich persönlich war dieser Abend eine Bereicherung.
Es war sehr interessant von deren Kultur und Alltag zu erfahren und
ihnen tat es sichtlich gut, von sich erzählen zu können.“
Birgit: „Das war eine gute Erfahrung bei den Flüchtlingen. Das war
auch ein gutes Gemeinschaftsgefühl mit den Menschen aus der Gemeinde. Man musste auch gar keine Sorge haben im Umgang mit
den männlichen Muslimen - das liegt aber auch stark daran, dass wir
in der Gruppe da waren. Starke Eindrücke hatte ich in einem persönlichen Gespräch. Aber auch in der Gruppe - hatte lange nicht mehr
so einen Spielespaß und das mit Menschen die so viel Schweres
durchmachen. Ich fand mich sehr beschenkt an diesem Abend und
die Zeitinvestition hat sich gelohnt. Beeindruckt bin ich auch über
die Bemühungen, auf alle erdenkliche Möglichkeit Deutsch lernen zu
wollen.“
Nils: „Ich fand den Abend G E N I A L. Meine Spielpartner haben
versucht, über Google-Übersetzer mit mir zu sprechen. Da kamen
die ulkigsten Dinge raus. Aber schließlich hat es dann doch geklappt,
und ich las auf dem Handy-Display: Sie sind wunderbare Menschen.“
Dagmar: „Ein Gespräch war an meinem Tisch mangels Sprachkenntnissen kaum möglich, doch wir lachten beim Spielen sehr viel
miteinander. Das ist ja auch eine Sprache. Beim Aufräumen ließen
es sich viele nicht nehmen, zu helfen und uns die Körbe ins Auto zu
tragen. Einige äußerten den Wunsch, dass wir bald wiederkommen
sollen. „You are welcome“, sagten sie.“
Und hier noch ein Auszug aus einer E-Mail von Katharina Metzger,
die uns im Januar erreichte: „Die Jungs aus dem Zelt denken immer
mit Freude an die Weihnachtsfeier zurück und sie fragen: "Wann
kommen denn die Leute von der Kirche einmal wieder??"
Am 9. Januar hatten wir die Bewohner des Zelts zu einem Spieleabend bei uns in der Gemeinde eingeladen. Wir waren überrascht
über eine rege Teilnahme von ca. 50 Menschen, die den Weg zu uns
nach Beeden mit dem Bus auf sich nahmen. Es war ebenfalls ein
fröhlicher Abend, der sicherlich eine Wiederholung finden wird.
Dagmar Sauer
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Geburtstage
Allen Geburtstagskindern
Gottes Segen!
(Die Namen der Geburtstagskinder werden aus
Datenschutzgründen im Internet nicht veröffentlicht)
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Gottesdienst-Kalender
März 2016
Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe
auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
Johannes 15,9
So. 06.03.
10.00 Uhr
So. 13.03.
10.00 Uhr
So. 20.03.
10.00 Uhr
Fr. 25.03.
10.00 Uhr
So. 27.03.
10.00 Uhr
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Gottesdienst / Kindergottesdienst / Preteens
Wer würde Segen ablehnen? (5 Mose 28)
Predigt: Thorsten Uthardt
Leitung: Friederike Simon
Musik: Peter Erhardt
Gottesdienst / Kindergottesdienst
Gideon: Der Un-Held (Ri 8)
Predigt: Thorsten Uthardt
Leitung: Linda Uthardt
Musik: Peter Erhardt
Gottesdienst / Kindergottesdienst / Preteens
Macht ohne Auftrag (Ri 9)
Predigt: Anja Wagner
Leitung: Herbert Lorenz
Musik: Simon Kretschmer
Anschließend gemeinsames Mittagessen
Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl
Kindergottesdienst
Was für ein Gott!
Predigt: Thorsten Uthardt
Leitung: Thorsten Burbes
Musik: Peter Erhardt
Ostergottesdienst / Kindergottesdienst
Jesus Christus, auferstanden von den Toten (2 Tim 2,8)
Predigt: Karl Barth
Leitung: Friederike Simon
Musik: Simon Kretschmer
Gottesdienst-Kalender
April 2016
Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der
Finsternis zu seinem wunderbaren Licht.
1 Petrus 2,9
So. 03.04.
10.00 Uhr
So. 10.04.
10.00 Uhr
So. 17.04.
10.00 Uhr
So. 24.04.
10.00 Uhr
Gottesdienst / Kindergottesdienst / Preteens
Komm heraus (Joh 11)
Predigt: Erich Kaspar
Leitung: Manuel Steinmann
Musik: Peter Erhardt
Gottesdienst / Kindergottesdienst
Die Götter, die ihr euch erwählt, müssen euch retten!
(Ri 10,6-16)
Predigt: Thorsten Uthardt
Leitung: Ulrike Beuter
Musik: Simon Kretschmer
Gottesdienst mit Abendmahl / Kindergottesdienst /
Preteens
Wenn der Glaube grausam wird (Ri 10,17-11,40)
Predigt: Thorsten Uthardt
Leitung: Friederike Simon
Musik: Peter Erhardt
Anschließend gemeinsames Mittagessen
Gottesdienst / Kindergottesdienst
Es fehlte nur „CH“ (Ri 12,1-7)
Predigt: Thorsten Uthardt
Leitung: Gitta Rosiak
Musik: Simon Kretschmer
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Termine
Di., 01. Mitten im Leben
Fr., 04. YoYo-Club
Fr., 04. Biblischer Unterricht
Fr., 04. Teenkreis
Fr., 18. Biblischer Unterricht
Fr., 18. Teenkreis
So., 20. Wanderung mit Flüchtlingen
So., 27. Osterfrühstück
Fr., 01. Teenkreis
Di., 05. Mitten im Leben
So., 10. Gemeindemitgliederversammlung
Fr., 15. YoYo-Club
Fr., 15. Biblischer Unterricht
Fr., 15. Teenkreis
Sa., 16. Männer-Treffen
So., 24. Wanderung mit Flüchtlingen
Fr., 29. Biblischer Unterricht
Fr., 29. Teenkreis
Ausblick:
So., 01.05. Gottesdienst mit Sefora Nelson
Sa., 04.06. Spieleabend mit Flüchtlingen
Sa., 11.06. Ladies Night
Bitte beachten:
Ausführliche Informationen zu verschiedenen
Veranstaltungen gibt es im Foyer als Flyer!
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Evangelisation
Allianz-Gebetswoche 2016
In der Apostelgeschichte liest man ständig, wie sich die erste Gemeinde täglich zum Gebet und zum Lernen von Gottes Wort traf.
Das erlebten wir während der Allianz-Gebetswoche dieses Jahr auch
wieder. Einige sagten: "Ich wünschte, es wäre immer AllianzGebetswoche!"
In der Tat – so ging es mir auch. Noch nie habe ich in Homburg so
viele Dinge innerhalb einer Woche erlebt, was Evangelisation angeht
und Getragensein inmitten von vielen Aufgaben. Einige bekehrten
sich, einige Menschen waren sehr offen, nicht nur bei der Evangelisations-Aktion in der Stadt, sondern auch im persönlichen Alltag bei
der Arbeit in Gesprächen mit Kollegen.
Jesus sagte zu uns, dass, wenn wir beten, wird es geschehen. Auch
beim Gebet für Homburg auf dem Schlossberg erlebten wir eine Freiheit und hatten Einblick in die Liebe Gottes für diese Stadt. Ich hoffe,
es werden noch viele solcher Gebetstreffen für diese Stadt stattfinden!
Es war wieder sehr bereichernd, von den verschiedenen Gemeinden
unterschiedliche Abendgestaltungen zu erleben: von jung bis alt war
alles dabei und alles sehr gut, weil an jedem Abend Gott, der Vater,
im Zentrum war und er uns durch sein Wort in der Bibel zeigt, wer
wir sind: geliebte Kinder – ganz gleich, was wir von uns denken und
was wir ihm über uns sagen wollen – Gott wird uns immer als seine
geliebten Kinder ansprechen!
Dieses Jahr beteten wir unter anderem auch für verschiedene Bereiche in den Gemeinden, wozu die Gemeinden im Vorfeld Gebetsanliegen gesammelt hatten. Bereiche wie Evangelisation, Kinder- und Jugendarbeit wurden jeweils an den Abenden umbetet.
Von der Campus-Connect-Seite kann ich nur bestätigen, dass die Gebete gerade erhört werden. Wir erleben Veränderung! Seit der
Allianz-Gebetswoche kommen wieder mehr Leute, neue Leute und
andere Leute beständiger! Gebet ist unsere Waffe – es ist unsere
wichtigste Zeitbeschäftigung: Mit unserem Herrn reden und ihm, der
alle Macht hat, unsere Anliegen abgeben.
In diesem Sinne freuen wir uns auf nächstes Jahr!
Sonja Bodmer
i. A. der Mitwirkenden der Evangelischen Allianz Homburg
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Porträt
Ein Treff mit neuen Vorzeichen:
Mitten im Leben
Als Ursula Gerster, deren Herz, wie wir wissen, für die Mission
schlägt, vor mehr als zwei Jahren den Senioren-Treff übernahm, war
sie beseelt von dem Wunsch, diesem Angebot eine ganz neue Ausrichtung zu geben. Schon die neue Bezeichnung „Mitten im Leben“ (MiL) sollte signalisieren, dass sich hier Menschen ohne feste
Altersbegrenzung und liebend gerne auch von außerhalb in der Gemeinde begegnen können. Gemeinsam mit ihren Team-Gefährtinnen
Bärbel Dörner, Katja Speer, Ursula Hild und
anfänglich auch mit Heike Müller begrüßt
Ursula Gerster jeden ersten Dienstag im Monat 15 bis 25 Gäste zu einem abwechslungsreichen Programm und vielfältigen Themen.
Um die Intentionen von MiL transparent zu
machen, möchten wir euch, liebe Gemeindebrief-Leser, teilhaben lassen, an unserem
letzten Treffen, einem gemeinsamen
Gedanken-Austausch.
„Habt ihr Jesus lieb?“ Mit dieser Frage überraschte uns Pastor
Thorsten Uthardt, der unser „internes“ (ohne fremde Gäste) MiLTreffen am 5. Januar leitete. Mehr oder weniger enthusiastisch bejahten alle 14 Anwesenden seine Frage. Thorsten hakte nach und
wollte wissen, wie denn unsere persönliche „Liebesgeschichte“ mit
Jesus begonnen habe. Da ging es ganz unterschiedlich und teils sehr
spannend zu, bis der Einzelne sich entschlossen hatte, seinen Weg
mit Jesus zu gehen. Wir stellten fest, dass unsere Glaubensentscheidungen eines gemeinsam hatten: bei allen war mindestens ein anderer Mensch mit im Spiel gewesen. Irgendwann gab es einen Zeitpunkt (Start), ab dem wir Einsicht über Gott und uns selbst gewonnen und unser Vertrauen auf Jesus und seine Erlösungstat gesetzt
hatten.
Da sich die Menschen außerhalb unserer Gemeinde in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen, Prägungen und Glaubensstandpunkten befinden, müssen wir versuchen, sie da abzuholen, wo sie gerade
18
Porträt
stehen. Diejenigen, die vielleicht schon erste Glaubensschritte gemacht haben, genauso wie Anders-Gläubige oder Agnostiker. Was
liegt da näher, als dass sich jeder von uns in seinem Wohn- und Lebensumfeld umschaut nach Menschen, die er ansprechen und zu uns
einladen könnte. Thorsten meinte, dass neben „Zwergentreff“,
„Ladies-Night“ und „Männer-Runden“ gerade der Treff „Mitten im Leben“ eine tolle Gemeinschaft sei, um entsprechende Angebote nach
draußen machen zu können.
Uns sind alle herzlich willkommen, die sich von unseren Themen angesprochen fühlen oder einfach nur ein paar Stunden in geselliger
Runde mit netten Menschen verbringen möchten. Bei uns kann man
sich in einem schönen Ambiente Zeit füreinander nehmen, Kaffee,
Tee und Kuchen genießen, lachen und singen, Freundschaften entstehen lassen oder aktiv sein und gemeinsam etwas unternehmen.
Wer hat Freude daran, diese Chance zu nutzen, mit neuen Gästen
persönliche Kontakte zu knüpfen?
Wenn die angebotenen Themen bzw. Veranstaltungsinhalte mitunter
vordergründig wenig „Bibel-bezogen“ erscheinen, sondern ganz Allgemeines ansprechen (z. B. Einsamkeit, Hausnotruf, Vorsicht Falle die Polizei berät, Schmerzvorträge) wollen wir damit in der Öffentlichkeit gezielt das Interesse möglichst vieler, vielleicht betroffener
Menschen wecken. Auch eine gute Werbung für unsere MiLNachmittage mit Flyern, Zeitungs-Inseraten und persönlichen Einladungen ist wichtig.
Wir möchten unseren Gästen Impulse geben, über den Glauben
nachzudenken. Zeichnet sich ein Bedürfnis ab, die Denkanstöße zu
vertiefen, laden wir ein zu unseren Gottesdiensten, Hauskreisen und
Alpha-Kursen.
Thorsten zeigte uns gegen Ende einen kurzen Video-Ausschnitt, in
dem eine Rentner-Band mit sichtlich großer Freude laut, schräg und
schrill den ACDC-Song „Highway to Hell“ präsentierte. Anschließend
diskutierten wir die Frage, ob Menschen in unserem Lebensumfeld,
die dem Glauben fernstehen, nicht sogar ein Recht darauf haben,
von unserem „Weg in den Himmel“ zu erfahren. Versuchen wir, bei
passender Gelegenheit freundlich und liebevoll davon zu erzählen.
Herzlichst, euer MiL-Team
Ursula Hild
19
Einladung
Jetzt schon vormerken! Info‘s unter: www.kongress.feg.de
20
Bundes-Opfertag
a
LIEBE
MITGLIEDER
UND
FREUNDE
VON
FREIEN
EVANGELISCHEN
GEMEINDEN,
lles hat seine Zeit“, sagt der Prediger im Alten Testament (Pred 3,1). Aber hat heute
auch noch alles seine Zeit? Mir scheint, heutzutage sind die Ansprüche, die an uns gestellt werden, so zahlreich, dass für vieles keine Zeit mehr bleibt. Für Stille zum Beispiel oder ein gemütliches Essen. Und besonders fehlt es an Zeit für Menschen. Viele Eltern
verbringen laut Statistiken nur wenige Minuten am Tag mit ihren Kindern. Und für die Pflege
von Beziehungen zu Freunden, Nachbarn oder Kollegen bleibt ebenfalls kaum Zeit. Eine Nachbarin gestand einmal meiner Frau, dass sie gerne mehr Kontakt zu einer Frau aus der Gemeinde
hätte, aber diese leider nie Zeit hätte.
Bei Jesus war das anders. Er hat sich Zeit genommen für Menschen. Zeit, ausgiebig mit Ihnen
zu essen, ihnen zuzuhören, sie zu „sehen“, wahrzunehmen und auf sie einzugehen. Das gefiel
nicht jedem. Als er sich zum Beispiel Zeit nahm für den Zöllner oder die Hure. Selbst seinen
Jüngern wurde es manchmal zu viel, wie viel Zeit Jesus sich für Menschen nahm - etwa als die
Kinder kamen oder als sie schon den ganzen Tag mit 5.000 Zuhörern verbracht hatten und ihre
Mägen lautstark knurrten.
In unserer Gesellschaft ist Zeit ein kostbares Gut. „Zeit ist Geld“, heißt es. Und genau genommen ist es wirklich so, dass wir unsere Gemeindegründer und Evangelisten bezahlen, damit sie
Zeit haben. Zeit für Menschen an ihren Einsatzorten. Zeit, eine Stadt und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Zeit, die Botschaft von der Gnade Gottes so zu vermitteln, dass sie bei den Menschen vor Ort ankommt.
2015 haben wir damit Gemeindegründer besonders in Vechta und Osnabrück neu beauftragt.
2016 wollen wir mit ihrer Hilfe neue Projekte in den ostdeutschen Bundesländern starten.
Sind sie - wie ich - überzeugt davon, dass es wichtig und lohnenswert ist, begabte und berufene
Menschen dafür zu bezahlen, dass sie etwas mehr Zeit haben? Zeit, den Menschen an ihren Einsatzorten zu vermitteln: „Jesus kennt, sieht und liebt dich und möchte deine Lebenszeit mit dir
gemeinsam verbringen.“
Dann bitte ich Sie, den Mitarbeitern und Projekten der Referate Evangelisation und Gemeindegründung der Inland-Mission Zeit zu spenden, indem Sie sich nach Ihrer Überzeugung und Ihren Möglichkeiten an diesem Opfertag für Gemeindegründung und Evangelisation beteiligen!
Bankverbindung
Bund Freier evangelischer Gemeinden
Spar– und Kreditbank Witten
IBAN: DE98 4526 0475 0000 1409 00; BIC: GENODEM1BFG
Vermerk: „Opfertag 1“
Ihr Sascha Rützenhoff,
Leiter der Inlandmission
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Seminar
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Event
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Einladung
Das 6. Christival lädt ein!
Diesmal geht es beim Christival-Kongress zentral um das Thema
„Jesus versöhnt ...“, genauer: um Versöhnung zwischen Gott und
mir – Versöhnung zwischen mir und anderen – Versöhnung zwischen
mir und der Schöpfung. Die Christival-Veranstalter um den Vorsitzenden Karsten Hüttmann rechnen mit rund 15.000 „Christivallern“.
Die jungen Christen wollen ihren Glauben in der großen Gemeinschaft mit anderen feiern und gemeinsam überlegen, wie sie das
große Thema Versöhnung in ihr alltägliches Leben transportieren und
fest verankern können. Beter für Veranstalter, Aktive und Teilnehmer sind herzlich willkommen!
Ansprechpartner in unserer Gemeinde:
Nils Sauer, Kontakt: [email protected]
Nathanael Seitz, Kontakt: [email protected]
Zwergenprogramm
März und April 2016
2.3. Frühstück
13.4. Gott schuf die Nase
9.3. Gott schuf die Haut
20.4. Käferstündchen
16.3. Jesus zieht in Jerusalem ein
27.4. Frühstück
23.3. Oster-Ferien
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Sammel-Aktion / Buchtipp
Briefmarken für das „Blaue Kreuz“
In der Gemeindebrief-Ausgabe März/April 2015 stellten wir die Briefmarken-Sammel-Aktion vor:
Ruth und Erich Kaspar teilten nun mit, dass „im letzten Jahr dem Blauen Kreuz durch diese Aktion (und
unsere Mithilfe) insgesamt ein Betrag von 6160 Euro zur Verfügung gestellt werden konnte.“ Dafür sagen sie „Herzlichen Dank“. Sie sind auch dankbar,
wenn weiterhin fleißig Briefmarken gesammelt werden, um dadurch auch künftig die Arbeit für suchtgefährdete und suchtkranke Menschen und deren Angehörigen wirkungsvoll unterstützen zu können.
Neues vom Büchertisch
Das Buch „Gegen den Strom“ von Timothy Kang passt
zur aktuellen Problematik vieler Einzelschicksale.
Der Autor wächst in bitterer Armut und unter großen
Entbehrungen in Nordkorea auf. Um aus dem diktatorischen System auszubrechen, flieht er mit seiner Mutter
nach China, wird jedoch abgeschoben und zu einer
Haftstrafe in einem nordkoreanischen Straflager verurteilt. Diese Lager gehören zu den grausamsten Gefängnissen der Welt. Ein Ort, an dem niemand lange überlebt. In der
dunkelsten Stunde seiner Haft ringt ihm ein Freund das folgenschwere Versprechen ab: Wenn er das Lager jemals lebend verlässt, muss
er die grausamen Verbrechen öffentlich machen und den Toten eine
Stimme geben. Und er überlebt! Heute lebt er in Südkorea in Sicherheit. Und er hat seine Geschichte aufgeschrieben, einen unglaublichen Bericht über Menschen, die die Welt vergessen hat.
Das Buch ist derzeit am Büchertisch für 16,95 Euro erhältlich.
Herzlichen Dank an alle Nutzer des Büchertisches, denn im zweiten
Halbjahr 2015 konnte aus dem Verkaufserlös ein zehnprozentiger
Rabatt von 250 Euro an die Gemeinde überwiesen werden.
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Treffpunkte
15.00 Uhr
DI
Mitten im Leben: FeG-Gemeindehaus
Nur am 1. Dienstag im Monat!
Info: Ursula Gerster, Tel. 06821 / 2858
20.00 Uhr
International Home Group (in English): Fam. Surya Gaya
1st Tuesday of every month!
Blieskasteler Str. 54, St. Ingbert, Phone: 0176 / 35879595
09.30 Uhr
Zwergentreff: FeG-Gemeindehaus
Info: Claudia Brunk, Tel. 06849 / 1683
10.00 Uhr
Missionsgebetskreis: St. Ingbert-Hassel
Nur jeden 2. Mittwoch im Monat!
Info: Ursula Gerster, Tel. 06821 / 2858
20.00 Uhr
Hauskreis Erbach: Fam. Seitz,
Lenbachstr. 30, Homburg, Tel. 06841 / 755710
20.00 Uhr
Hauskreis Bexbach: Fam. Gehrhardt,
14-täglich
Hirtengasse 6, Bexbach, Tel. 06826 / 8961
09.00 Uhr
Gebet für die Gemeinde:
Meist im Gemeindehaus, manchmal aber auch anderswo.
Nicht in den Ferien und an Feiertagen!
Info: Thorsten Uthardt, Tel. 06841 / 1721277
MI
DO
16.00 Uhr
RIESEN-Zwergentreff (2-5 J.): FeG-Gemeindehaus
Nur am 1. Donnerstag im Monat!
Info: Ronja Kretschmer, Tel. 06332 / 481758
19.30 Uhr
Hauskreis Schwarzenbach: wechselnde Gastgerber
14-täglich
Info: Heike Müller, Tel. 06841 / 3404
19.45 Uhr
Hauskreis Grenzenlos: wechselnde Gastgeber
Info: Fam. Kretschmer, Tel. 06332 / 481758
20.00 Uhr
Hauskreis Eifler: wechselnde Gastgeber
Info: Fam. Eifler, Tel. 06893 / 8022865
20.00 Uhr
Hauskreis St. Ingbert-Hassel: Fam. Barth,
Rohrbacher Str. 57, St. Ingbert-Hassel, Tel. 06894 / 57474
20.00 Uhr
Hauskreis Neunkirchen: wechselnde Gastgeber
Info: Ursula Gerster, Tel. 06821 / 2858
FR
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Ansprechpartner in unserer Gemeinde
Gemeindeleitung
Herbert Barth
Rohrbacher Str. 57
66386 St. Ingbert-Hassel
Tel.: 0 68 94 / 5 74 74
Ulrike Beuter
Robert-Koch-Str. 3
66424 Homburg
Tel.: 0 68 41 / 17 21 42
Peter Erhardt
Heinrich-Giehl-Str. 9
66399 Mandelbachtal
Tel.: 0 68 03 / 83 91
Thorsten Uthardt
Pastor
Magdeburger Str. 10
66424 Homburg
Tel.: 0 68 41 / 17 21 277
Seelsorge
Irmela Uthardt
Tel.: 0 68 41 / 80 90 727
 Seelsorge
 Beratung
 Gespräche
Leitung Kinderbereich
YoYo-Club
Kindergottesdienst
Simone Barth
Tel.: 0 68 94 / 5 74 74
Gabi Müller
Tel.: 0 68 41 / 7 99 19
Leitung Teenkreis
Thorsten Burbes
Tel.: 0 68 26 / 9 70 96 15
Jens Röhner
Tel.: 0 63 75 / 3 88 92 22
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Kindergottesdienst
Der Kindergottesdienst findet an jedem Sonntag (nach einem gemeinsamen Start
zusammen mit den Erwachsenen) in vier Gruppen statt:
3-5 J.
6-7 J.
3.-5. Klasse
Preteens (ab 6. Klasse, nach Ankündigung)
Eltern-Kind-Raum
Für Säuglinge und Kleinkinder steht während unserer Gottesdienste ein schallgeschützter Raum mit Tonübertragung und großem Sichtfenster zum Gottesdienstraum zur Verfügung.
„Ich habe Zeit“
Nach dem Gottesdienst können Pastor und Gottesdienstmoderator angesprochen
werden. Sie haben Zeit für Beichte, Gebet oder zum Segnen. Die Begegnung mit
Gott ist nicht auf den Gottesdienst beschränkt.
Kaffee und Konversation nach dem Gottesdienst
Im Anschluss an unsere Gottesdienste laden wir herzlich ein, bei einer Tasse Tee
oder Kaffee und Gebäck in unserem Foyer miteinander ins Gespräch zu kommen,
sich kennen zu lernen, Gemeinschaft zu haben.
Büchertisch
Eine Auswahl an christlicher Literatur und Musik wird an unserem Büchertisch angeboten. Die Gemeinde erhält zehn Prozent des Verkaufserlöses.
Gottesdienstaufnahme auf CD
Die Gottesdienste werden auf CD aufgezeichnet. Nach dem Gottesdienst besteht
die Möglichkeit, bei unseren Technikmitarbeitern eine solche CD für 2,00 € zu erwerben.
Gemeinsames Mittagessen
Am 3. Sonntag im Monat findet meist nach dem Abendmahlsgottesdienst ein gemeinsames Mittagessen statt. Jeder bringt etwas mit, alle teilen. – Herzlich willkommen!
Redaktionsschluss
für den Gemeindebrief Mai/Juni 2016
ist der 15. April 2016
Impressum und Bildnachweis
Redaktion, Satz: Friedhelm Gers, Ursula Hild, Thorsten Uthardt
Bildnachweis:
Titelseite: Witbuh.pixelio.de
Seite 14: Bing/Clipart Office.com
Restliche Bilder: Privat
Auflage:
170
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