Reismehl Asiatisches Bindemittel

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Reismehl – Asiatisches Bindemittel
Herkunft: Reismehl wird durch das feine Zermahlen von Reiskörnern gewonnen.
Von den Reissorten Langkornreis, Mittelkornreis und Rundkornreis sind vorwiegend
die Langkornreis-Sorten für die Herstellung von Reismehl geeignet. Reis zählt zu
den sieben wichtigsten Getreidearten und ist ein Grundnahrungsmittel.
Aroma/Inhaltsstoffe: Im Gegensatz zu anderen Getreidemehlen ist in Reismehl
kein Gluten enthalten. Daher ist es nur bedingt für Gebäck und Brot geeignet. Umso
beliebter ist Reismehl innerhalb glutenfreier Diäten bzw. Rezepten. Reis hat überwiegend Kohlenhydrate und Ballaststoffe (Jod, Eisen, Magnesium, Phosphor) und
geringe Mengen von Proteinen und Fett.
Wirkung/Anwendung: Reismehl findet sich in erster Linie in der asiatischen Küche. In
Japan werden aus Reismehl verschiedene Süßigkeiten gewonnen, unter anderem der
Reiskuchen Mochi. In Thailand wird Reismehl als Bindemittel und zum Zubereiten von
Teig benutzt. Aus Reismehl werden auch Reisnudeln zubereitet.
Tipp: Mit einer kleinen Getreidemühle kann Reismehl selbst hergestellt werden –
einfach den Langkornreis fein mahlen.
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