Masken - Aktuelle Ausgabe

Nr. 5
Februar/März 2005
evangelisch-lutherische
kirchen
zeitung
für bramfeld und steilshoop
Martin Luther King-Kirche
Simeonkirche
Thomaskirche
Osterkirche
Nachdenken über
Masken
Hinter ihnen kann
sich das Grauen
verbergen – aber auch
pure Lebenslust
Einander
begegnen
...in Moschee, Synagoge
und Kirche. Themenmonat für die Region
in der Simeon-Gemeinde
Passion
und Ostern
Alles über eine
für Christen besonders
intensive Zeit
Suchet der
Stadt Bestes!
Begegnungen beim
Neujahrsempfang der
Kirchengemeinden
1
DIE BESONDERE VERANSTALTUNG
Themenmonat „Einander begegnen“
in der Simeonkirche
Schade, dass der Monat
nicht doppelt so lang ist...
...findet Pastorin Christa Hunzinger beim Blick
auf das Programm
E
inen bunten Veranstaltungsreigen
voller Möglichkeiten der Begegnung bietet
die Simeonkirche allen
Interessierten im Februar
2005 an.
Pastorin Christa Hunzinger, eine der Initiatorinnen: „Kommen Sie dazu,
schnuppern Sie hinein,
machen Sie sich auf den
Weg zu Moschee, Synagoge oder endlich mal
in die katholische Kirche
gleich nebenan.“ Denn
wer weiß schon, was sich
– zum Beispiel – in dem
Kästchen unter dem Altar
befindet?
Das Team der Simeonkir-
che lädt ein, den Alltag
der anderen Konfessionen, anderer Religionen
und Kulturen kennen zu
lernen. Eine ganze Reihe
von Gästen, die viel Information und auch Spannung versprechen, werden in der Simeonkirche
erwartet. Daneben stehen
interessante Orte auf dem
Besuchskalender. „Das
Programm ist so reichhaltig, fast schade, dass der
Monat nicht doppelt so
lang ist“, erklärt Christa
Hunzinger spontan.
INHALT
MASKEN
Versteckt? Aufgedeckt!
Aufgedeckt? Versteckt!
4
PASSIONSZEIT & OSTERN
Neues Leben nach dem Tod
6
KIRCHENTAG & ÖKUMENE
Fahren Sie mit nach
Hannover? / Programm der
„Bramfelder Laterne“
7
WELTGEBETSTAG
Weltweites christliches Gebet
am 4. März
8
KIRCHE IN DER REGION
Gottesdienst und Leben
miteinander verbinden
9
KINDER
Freizeit – Fasching –
Bibelwochenende
10
VERANSTALTUNGEN
12
UNSERE GOTTESDIENSTE
13
MUSIK IN DER REGION
Klezmer mit Familie Lachmann
14
LESERBRIEFE (und mehr)
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EIN BLICK ZURÜCK
Abschied von Dieter Tretow /
Begegnungen beim Neujahrsempfang der Gemeinden
16
AUS DER MARTIN LUTHER
KING-KIRCHE
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AUS DER SIMEONKIRCHE
Themenmonat „Einander
begegnen“
18
AUS DER OSTERKIRCHE
20
AUS DER THOMASKIRCHE
21
STATIONEN UNSERES LEBENS
22
KONTAKT Der Weg zu Ihrer
Gemeinde
23
Das umfangreiche Programm
des Themenmonats finden Sie
auf den Seiten 18 und 19
Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung für bramfeld und steilshoop“
erscheint fünfmal jährlich. – Redaktion: Dorothea Neddermeyer, Stephan
Uter (v. i. S. d. P.); Malvida Brandt,
Marlies Dziobek, Fanny Fischer, Peter
Henning, Winni Kehrer, Gudrun Knispel,
Angela Pintsch, Elke Tegtmeyer, Sylvia
Steinhardt; Gemeindekoordination:
Jens Kröger, Antje William, Jürgen
Wisch. – Anzeigen: Thomas Martens.
– Druck: P + N Druckerei, Hamburg.
– Auflage: ca. 35 000 Expl.
Anschrift der Redaktion:
„kirchenzeitung“, Martin Luther KingGemeindezentrum, Gründgensstr. 28,
22309 Hamburg, Tel. 639 056-0, Fax 639
056-33, Mail: [email protected]
Die nächste Ausgabe
erscheint am 1. April 2005
(Redaktionsschluss: 3. März 2005)
2
Unsere Farben
bedeuten
Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche
DAS GEISTLICHE WORT
S
Masken:
was sie
für mich
bedeuten
chon in meinen Kindertagen
hatte sich der Karneval vorsichtig auch nach Norddeutschland
und bis zur Insel Föhr ausgebreitet.
Im Sportverein und wohl auch in
mancher Schulklasse wurde damals
Kinderfasching gefeiert. Aber meine
protestantisch-strengen Eltern waren
dagegen. Maskerade und Verkleiden
kamen für mich nicht in Frage. Doch
es blieb immer ein bisschen Neugier
auf meiner Seite, der Reiz, unter der
Maske sich zu verstecken und selbst
nicht erkannt zu werden. Man kann
die Welt um sich herum, die anderen
Menschen beobachten, wird selbst
wohl gesehen und ist doch nicht man
selbst. Man kann sich Außergewöhnliches trauen, Dinge tun und sagen,
die sonst bei den anderen nicht durchgehen würden. Ja, ich kann hinter der
Maske und durch die Maske Leute
erschrecken und vielleicht auch wagen, die Wahrheit zu sagen. Vieles
A
ls die Redaktion der kirchenzeitung nach Weihnachten
zum ersten Mal zusammen
kommt, ist das ganze Ausmaß der
Flutkatastrophe in Südostasien noch
gar nicht absehbar. Immer noch entsetzt, immer noch atemlos verfolgen
auch wir die Nachrichten.
Die Kirchen reagieren schnell. Schon
wenige Stunden nach der Katastrophe, in den Gottesdiensten am zweiten
Weihnachtstag, wird in den Fürbitten
an die Opfer gedacht. Über die Jahreswende wird in allen Kirchen für die
Diakonie-Katastrophenhilfe gesammelt. Durch die weltweiten ökumenischen Verbindungen der Kirchen ist
Kirche immer schon vor Ort präsent.
Die Partnerorganisationen der Diakonie müssen sich nicht erst in eine
fremde Kultur einarbeiten. Sie kennen sich aus. Sie gehören dazu. Es ist
wird möglich, wenn ich nicht ich bin,
ein Stück Freiheit, die Chance, ein(e)
andere(r) zu sein und als der „gemeine Mann“ denen da oben mal richtig
die Meinung zu geigen.
In dieser Weise hat sich Fastnacht oder
Fasching seit dem Mittelalter entwickelt: die herrschenden Zwänge werden für begrenzte Zeit auf den Kopf
gestellt und ein Karnevalskönig sowie
Prinzessin und Prinz mit dem ganzen
närrischen Hofstaat eingesetzt. Und
am Aschermittwoch ist alles vorbei.
Aber natürlich sind auch unsere Alltagsrollen außerhalb der Faschingszeit
nicht frei von Maskerade: Wer kann es
sich schon leisten, sich völlig offen,
wehrlos und unverstellt den Mitmenschen zu präsentieren, sich geben, wie
er/sie wirklich ist? Wir möchten uns
nicht gern in die Karten gucken lassen, weil wir verletzlich sind. Es sollen längst nicht alle ins Innerste uns
schauen; und so dient die Maske dem
eigenen Schutz.
In einem bekannten anonymen Brief
heißt es: „Ich mache den Eindruck, als
sei ich umgänglich, als sei alles sonnig und heiter in mir und als könne ich
über alles bestimmen, so, als brauchte
ich niemanden. Aber glaube mir bitte nicht! Mein Äußeres mag sicher
erscheinen, aber es ist eine Maske.
Darunter bin ich, wie ich wirklich bin,
verwirrt, voller Furcht und allein. Das
verberge ich. Beim bloßen Gedanken
an meine Schwäche bekomme ich Panik und fürchte mich davor, mich anderen überhaupt auszusetzen. Deshalb
erfinde ich Masken, baue eine lässige,
kluge Fassade, die mich vor dem wissenden Blick sichert, der mich erkennen würde. Dabei wäre gerade dieser
Blick meine Rettung. Und ich weiß
es. Wenn er verbunden wäre mit Angenommenwerden, mit Liebe.“
Vielleicht bietet sich jetzt, wo die Maskerade des Faschings vorübergeht, in
den sieben Wochen von Aschermittwoch bis Ostern Gelegenheit, in sich
zu gehen – eine Chance, wiederum für
eine begrenzte Zeit, vor den wissenden Augen Gottes zu leben. In Jesus,
dem Christus, wendet er sich dir und
mir liebevoll zu, so dass wir uns demaskieren, die Fassade ablegen können – wenn wir es denn wirklich wünschen. Der Apostel Paulus schreibt im
1. Brief an die Christen in Korinth:
„Wir sehen jetzt durch einen Spiegel
ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne
ich stückweise, dann aber werde ich
erkennen, wie ich erkannt bin.“
Es grüßt Sie herzlich
Ihr
Jens Christian Falk, Pastor an der
Thomaskirche, Bramfeld-Hellbrook
Gedanken beim Zeitungmachen
An der Seite der Menschen
ein schneller Weg von den Spendern
zu den Bedürftigen. Übrigens: Auch
weiterhin kann man über die Kirchengemeinden für Asien spenden.
Die Gottesdienste nach Weihnachten
nehmen die Fragen vieler Menschen
auf: Kann Gott das gewollt haben?
Wo ist sein Erbarmen angesichts dieses Leides? So viel Schrecken – wie
verträgt sich das mit dem Glauben an
eine gute Schöpfung? Viele Fragen.
Nicht auf alles gibt es eine schnelle
Antwort.
Vor allem aber geben die Kirchen der
sprachlosen Trauer eine Stimme. Eine
Möglichkeit, mit der eigenen Ohnmacht nicht allein zu bleiben. Einen
Ort, Lichter des Gedenkens zu entzünden.
Ganz nah ist die Kirche bei den Menschen. Gerade auch in der Krise. Das
ist ihre Stärke.
Dorothea Neddermeyer
3
MASKEN
Versteckt?
Aufgedeckt!
S
chon im November haben wir
in der Redaktion der kirchenzeitung über das Thema unserer
Faschingsausgabe entschieden: „Masken“. Immer deutlicher wurde uns mit
der Zeit, wie viel Unterschiedliches,
sogar Gegensätzliches zu diesem Thema gehört. Masken verbergen, aber
Masken können auch die Wahrheit
ans Licht bringen.
Hinter manchen Masken versteckt
sich das Grauen, oft nur notdürftig
kaschiert. Andere Masken bringen die
reine Lebenslust zum Ausdruck. Es
gibt Menschen, denen möchten wir
am liebsten die Maske vom Gesicht
reißen, um endlich direkten Kontakt
Afrikanische Maske
Zeichnung
Elke Tegtmeyer
Als ich den Nachlass meines
Sohnes sortierte, fand sich zwischen Büchern und Papieren in
einem Pappkarton eine schwarz
angestrichene Maske. So eine,
wie sie in Seminaren mit Hilfe
von Gipsbinden hergestellt wird.
Das klingt nach einer lockeren
Aktion, aber das ist es nicht.
Meine Tochter hat mein Gesicht
einmal mit Gipsbinden abgeklebt
– ich wollte gerne eine dekorative Maske haben. Es war eine
beängstigende Erfahrung. Wenn
die Gipsbinden trocknen, scheint
sich die Haut zusammenzuziehen und jede kleinste Bewegung,
die etwa durch das Ein- und Ausatmen entsteht, schmerzt. Ich
konnte nicht anders, ich musste
an die Masken denken, die Toten
abgenommen werden.
Jetzt hielt ich eine schwarze
Maske in den Händen, ich wollte
sie schon zum Müll werfen, da
sah ich, dass es eine Maske meines Sohnes sein könnte. Innen
waren ein paar Barthaare hängen
4
zu ihnen zu finden. Anderen wünschen wir vielleicht gerade den Mut,
sich eine Maske aufzusetzen und damit ganz neue Lebensperspektiven für
sich zu entdecken.
Unser Nachdenken über Masken hat
viel mit unserem christlichen Glauben zu tun. Zwischen den Zeilen des
Liedes, das wir auf der nächsten Seite
abdrucken, klingt ein Bibelwort, das
Peter: Wer seid Ihr?
Valerio: Weiß ich‘s? (er nimmt langsam hintereinander
mehrere Masken ab) Bin ich das? Oder das? Oder
das? Wahrhaftig, ich bekomme Angst, ich könnte
mich so ganz auseinander schälen und blättern.
Peter: (verlegen) Aber - aber etwas müsst Ihr dann doch sein?
aus: Georg Büchner, Leonce und Lena
Die Maske
meines Sohnes
geblieben. Meine Finger tasteten
darüber - als ob ich meinen Sohn
noch streicheln könnte.
Eine mit Gipsbinden hergestellte Maske zeigt durch die angewandte Technik nur eine vage
Ähnlichkeit. Die Persönlichkeit
versteckt sich in der Hohlform.
Ich besorgte mir Modellgips,
rührte ihn an und goss die Maske damit aus. Nachdem der Gips
getrocknet war, löste ich die gefundene Maske und zerstörte sie
dadurch. Vor mir lag das Gesicht
meines Sohnes und rührte mich
so sehr, dass ich unter Tränen mit
dem Zeigefinger der sensiblen
Linie seines Mundes nachspürte.
Hinter Masken kann man sich
verstecken, diese Maske, die ich
beinahe weggeworfen hätte, hat
mir ein Antlitz meines Sohnes
gezeigt, das er mich nie hat sehen lassen. Ich lebte mit diesem
Abbild – eines Tages begann ich
zu malen, mich und dieses gipserne Antlitz meines Sohnes.
Elke Tegtmeyer©
MASKEN
Aufgedeckt?
Versteckt!
vor wenigen Jahren die Jahreslosung
war: „Der Mensch sieht, was vor Augen ist; Gott aber sieht das Herz an.“
(1. Samuel 16,7) Gott nimmt uns so,
wie wir sind. Vor ihm brauchen wir
auch unsere ungeliebten Seiten nicht
zu verstecken. Und er hält viel mehr
Lebensmöglichkeiten für uns bereit,
als wir uns selbst zutrauen.
Auf diesen Seiten geben wir Ihnen
einige Gedankenanstöße zum Thema.
Darüber hinaus möchten wir Sie, unsere Leserinnen und Leser, einladen,
sich selbst mit diesem Thema zu beschäftigen. Wir finden, die Wochen
vor Ostern sind eine gute Zeit dafür.
Dorothea Neddermeyer
Wir sollten einmal die Masken
abnehmen, wir sähen dann, wie in
einem Zimmer mit Spiegeln, überall
nur den einen uralten, zahllosen,
unverwüstlichen Schafskopf, nichts
mehr, nichts weniger.
aus: Georg Büchner, Dantons Tod
Ausschnitt aus „Karnevalszene“ von Francisco de Goya
Wir wollen häufig Masken tragen,
schau’n fort von unserem Spiegelbild.
Doch du sagst uns auch an solchen Tagen,
Gott, dass uns deine Liebe gilt.
Wir wollen Schmerzen oft verschweigen
und spielen gern das Fröhlichsein.
Die Trauer wollen wir nicht zeigen
und schließen sie tief in uns ein.
Wir unterdrücken alle Schwächen,
bestreiten jedes Defizit.
Oft sehn wir Schwächere zerbrechen
und schau’n doch weg, wo das geschieht.
Maske im
Gottesdienst der
Osterkirche
vor einigen
Jahren
Wenn man die Masken abreißt, werden die Gesichter mitgehen.
aus: Georg Büchner, Dantons Tod
Wir wollen immer Leistung bringen
und sehen darin unsern Wert.
Wir woll’n nur den Erfolg besingen,
denn nichts wird so wie er begehrt.
Wo immer Menschen Masken tragen,
bleibt es ein Weg, auf dem man irrt.
Hilf uns, die Ehrlichkeit zu wagen,
dass ein Gesicht erkennbar wird.
Ulrich Tietze
Weiterdenken
Welche Maske bräuchte ich, um eine befreiende Wahrheit aussprechen zu können?
Welche Maske würde ich gern ablegen?
Welche Maske würde ich gern einmal ausprobieren?
Gibt es Menschen in meinem Lebensumfeld, denen ich nur hinter einer Maske verborgen begegnen kann?
Welche Masken wecken in mir angenehme Gefühle, welche Masken eher Angst?
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PASSIONSZEIT &
OSTERN
Neues
Leben aus
dem Tod
Foto: Elke Tegtmeyer
Mir begegnen die Sinnbilder des
auferstehenden Lebens überall.
Es ist heilsam, nach diesen Bildern im eigenen Leben Ausschau
zu halten; sie lassen sich finden.
Im Frühjahr fand ich im Grasgarten einen vermoderten Apfel,
braun, das auseinanderfallende
Fruchtfleisch nur noch von einer
fast ledern gewordenen Schale
zusammen gehalten. Ein starker
gelbgrüner Keim hatte sich aus
der Fäulnis ans Licht gearbeitet.
aus einem Text von Elke Tegtmeyer, 1999
Passionsandachten
Bilder Jesu
In den sieben Wochen vor Ostern finden in diesem Jahr die Passionsandachten der Region Bramfeld/Steilshoop in der Thomaskirche statt.
Jesus begegnet uns als Tröster, als
Richter, als Bruder. Für jeden Mittwochabend wurde ein Jesusbild ausgewählt, um darüber in einer Bildmeditation, dem gehörten Wort, in
Liedern oder in Stille nachzudenken.
Vom 9. Februar bis 16. März jeden
Mittwoch um 19 Uhr in der Thomaskirche, Haldesdorfer Straße 28
Z
Kreuzweg
für die Rechte der Flüchtlinge
u einem sechsten Kreuzweg für
die Rechte der Flüchtlinge laden in diesem Jahr wieder die
Diakonische Basisgemeinschaft Brot
& Rosen, die Flüchtlingsbeauftragte der Nordelbischen Kirche Fanny
Dethloff, der Nordelbische Arbeitskreis Asyl in der Kirche und das Internationale Diakoniecafé „Why Not?“
ein.
Jesus starb als Ausgegrenzter vor den
Toren der Stadt. Daran will der diesjährige Kreuzweg für die Rechte der
Projekt: „Kirche in der
multikulturellen Stadt“
Flüchtlinge erinnern.
Er führt zu Orten, an denen Flüchtlinge und MigrantInnen heute leiden.
Dort hören wir von ihren Ängsten und
Nöten, aber auch von ihren Hoffnungen und ihrem Mut.
Karfreitag, 25. 3. 05
Beginn: 12.30 Uhr (bis ca. 15 Uhr)
voraussichtlich bei der Davidwache
in St. Pauli
Informationen bei Dietrich Gerstner,
Diakonische Basisgemeinschaft
Brot & Rosen, Tel. 69 70 20 85
Osterprojekt
Initiative zur Entdeckung des Wesentlichen
Höhepunkt dieser Entdeckungsreise
wird das Fest am Ostersonntag in der
Martin Luther King-Kirche sein. Im
Gottesdienst wie beim anschließenden Osterfrühstück feiern und genießen wir unser Aufstehen zu neuem,
gemeinsamem Leben. Uns vertraute
Traditionen lernen wir neu kennen:
den Sinn von Kreuz und Auferstehung,
den Osterhasen und seine Eier...
Unser Osterfest bereiten wir vor:
In der ersten Passionsandacht am
Aschermittwoch (9. 2. um 19.00 Uhr
in der Thomaskirche) besinnen wir
uns auf das Fasten: Welche Anleitung
6
zum Fasten bietet die Kirche, welche
der Islam? Welche unserer „Masken“,
welche „Droge“ wäre einmal verzichtbar?
Wir besuchen die Moschee in der Böck
mannstraße am Montag, den 14. Februar, 18.00 - 19.30 Uhr.
Am 9. 3. um 20.00 Uhr folgt ein
Gesprächsabend in MLK): „Jesus
Christus im islamisch-christlichen
Gespräch“.
Ich freue mich auf Ihre Teilnahme
(und gemeinsame Gestaltung ?).
Ihr Pastor Christoph Touché
Tel. 639 056-13
KIRCHENTAG & ÖKUMENE
Feierabendmahl am
Gründonnerstag
Am festlich gedeckten Tisch vor dem
Altar essen und dabei Gottesdienst
feiern, sich erinnern, wie Jesus vor
2000 Jahren mit seinen Jüngern ein
Abschiedsmahl feierte, und mit meinen Nachbarn von heute am Tisch ins
Gespräch kommen - so eine besondere Feier erwartet Sie in mehreren Kirchen unserer Region. Uhrzeiten und
Ort finden Sie auf den Mittelseiten der
kirchenzeitung.
Osternacht
Die Osternacht der Thomaskirche ist
eine besondere Nacht für Jugendliche und Interessierte, die die Kirche
einmal anders erleben wollen. Sie beginnt am Sonnabend mit dem Abendbrot. Nachdem wir einen Film gesehen haben, ziehen wir in die nur mit
Kerzen beleuchtete Kirche ein. Zwischen den Stundengebeten gibt es die
ganze Nacht durch die Möglichkeit zu
essen, zu spielen oder sich auch leise
zu unterhalten. Das Ende ist dann der
6-Uhr-Gottesdienst am Ostersonntag.
(Bitte Isomatte und Schlafsack nicht
vergessen!)
Thomaskirche, 26. 3. 2005, 19 Uhr.
Carsten Sülter
und Ute Andresen
Ökumenische
Abendgebete
mit Liedern
aus Taizé
in St. Wilhelm
„Die Kreuze des Alltags finden“
Donnerstag, 3.3.2005, 19.00 Uhr
in St. Wilhelm
Sonntag, 27. 02. 2005, 19.00 Uhr
Sonntag, 27. 03. 2005, 19.00 Uhr
Der Kirchentag in Hannover
rückt näher – fahren Sie mit?
Vom 25. - 29. Mai 2005 findet der 30. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hannover statt. Gottesdienste auf Marktplätzen und im Fußballstadion, Bibelarbeiten
in Messehallen und Open Air, Vorträge, Diskussionen, Konzerte, Feste.
Aus Bramfeld und Steilshoop fahren wir mit einer Gruppe zum Kirchentag. Mittwoch, den 25. Mai, geht es gegen Mittag nach Hannover, Rückfahrt ist am Sonntag gegen 12 Uhr nach dem Abschlussgottesdienst.
Kosten: Dauerkarte: 79 € (ermäßigt 49 €, für Familien 129 €), Vermittlung eines Quartiers in Schulen oder bei Privatleuten: 12 € pro Person (Familien maximal 24 €), Fahrtkosten (abhängig von der Gruppengröße)
Anmeldeschluss: 12. März bei Pastorin Christa Hunzinger (Tel. 6366 4950).
Vorbereitungstreffen: Mittwoch, 2. März 2005, um 20 Uhr im Weltladen Bramfelder Laterne, Berner Chaussee 58. Dort legen wir ein oder zwei weitere Termine für Vorbereitungstreffen fest. Außerdem gibt es am Sonntag, den 22. Mai, um
9.30 Uhr einen Gottesdienst mit einem Reisesegen für die TeilnehmerInnen.
Informationen bei
Christa Hunzinger
oder unter
www.kirchentag.de
Veranstaltungen
im Weltladen
Bramfelder Laterne,
Berner Ch. 58, Tel. 641 50 23
Mo, Di, Do, Fr 16–18 Uhr, Mi, Sa 10–12 Uhr
Freitag, 4. Februar 2005, 20 Uhr
Kein Geld, keine Arbeit, keine Zukunft?...
Junge Erwachsene in Nicaraguas Hauptstadt Managua; ein
Bericht von Marion Stark, die nach einjähriger sozialer Arbeit vor Ort für 3 Monate im Weltladen engagiert ist.
Freitag, 18. Februar 2005, 20 Uhr
Polen - so nah und doch so fern
Einführung in das Weltgebetstagsland Polen
Anna Rapacz, Stadtteiltreff A.G.D.A.Z. Steilshoop
Freitag, 4. März 2005
„Lasst uns Licht sein“ - Ökumenischer Weltgebetstagsgottesdienst in St. Johannis (siehe Seite 8)
Freitag, 1. April 2005, 20 Uhr
Die unsichtbare Brücke der Erinnerung
Erick A. Bautisia, Kolumbien, zeigt seinen Film (OmU) über
zivilen Widerstand, Massenmedien und das Leben von Bauernfamilien, die sich als Friedensgemeinden organisieren.
7
WELTGEBETSTAG
Weltweites
christliches Gebet
Wie es angefangen und sich entwickelt hat
Die Idee eines Gebetstages der Frauen entstand 1887 in
den USA. Der erste internationale Weltgebetstag wurde
1927 gefeiert. In der Bundesrepublik gibt es seit 1966 ein
ökumenisches Weltgebetstagskomitee.
Über die Anfangszeiten in Bramfeld berichtet Ehrentraud
Willert, von 1974 bis 2001 im Vorbereitungsteam der Simeonkirche: „1961 feierte die Frauenhilfe den Weltgebetstag in der ‚Neuen Kirche Farmsen’ mit. Der erste Weltgebetstagsgottesdienst in Bramfeld fand am 9. März 1962
in unserer Simeonkirche statt, wenige Monate nach ihrer
Einweihung! Dann wurde jährlich in der Simeonkirche,
Hellbrook und der Osterkirche gefeiert, bis 1973 der Gottesdienst zum ersten Mal in der katholischen Kirche St.
Wilhelm war. Es ist schön, dass wir den Weltgebetstag nun
immer in guter ökumenischer Gemeinschaft feiern.“ Heute
besteht die Gemeinschaft aus den vier evangelischen und
den beiden katholischen Gemeinden der Region. Aus Sicht
aktiver Frauen ist das ein guter Beitrag zum Zusammenwachsen der Gemeinden. Sehr geschätzt wird auch die Gemeinsamkeit der Frauen, „wo sonst hat man so enge Berührungspunkte“.
Auf dieser Seite finden Sie einige Aspekte, die befragten
Frauen wichtig und wert sind. Damit wollen sie Ihnen allen
den Weltgebetstag näher bringen.
Christa Hunzinger, Angela Pintsch & Gudrun Knispel
Einladung zum
Ökumenischen
Weltgebetstagsgottesdienst
am Freitag, 4. März 2005
um 18 Uhr
in der Kirche St. Johannis
Steilshoop, Gründgensstraße 32
Schon ab 16.30 Uhr sind Sie herzlich willkommen zu
Kaffee, Gespräch und Informationen über Polen.
Ein Fahrdienst ist eingerichtet - melden Sie sich bitte
bis zum 24. Februar 2005 im Kirchenbüro an:
(Di, Mi, Do von 9 bis 12 Uhr: 631 53 33)
Am Weltgebetstag und an seiner Gestaltung beteilige ich mich,
• weil an diesem Tag im Jahr fast zur gleichen Zeit beinahe in
allen Ländern der Erde die Anliegen und Nöte eines Landes im
Gebet zu Gottes Thron gebracht werden
• weil damit Frieden wirklich näher kommt für alle Völker
• weil der Weltgebetstag nur von uns Frauen gestaltet wird, ganz
ohne Pfarrer
• weil Frauen überall auf der ganzen Welt Schwestern sind,
Schwestern mit ähnlichen Freuden und Leiden, mit ähnlichen
Kämpfen und Problemen
• weil ich fasziniert davon bin, im gemeinsamen Gebet und
Gesang mit vielen anderen Christinnen und Christen verbunden
zu sein
• weil die Bibeltexte so gewählt und ausgelegt werden, dass
Frauen damit arbeiten können
Der Weltgebetstag bereichert.
• Er ist eine Bereicherung,
weil ich über meinen
Kirchturm hinaus blicken
kann, Kontakt zu anderen
Frauen bekomme
und fremde Schicksale
kennen lerne.
• Er ist eine Bereicherung des
gelebten Glaubens.
• Er ist eine große
Bereicherung hinsichtlich
der Auslegung der
Bibelstellen, Lieder und
Texte.
A
ls Frauen der Vorbereitungsgruppe wünschen wir uns noch weitere Mitstreiterinnen, vielleicht auch aus anderen christlichen Kirchen und Gemeinschaften. Auch über mehr jüngere Frauen freuen wir uns. Haben Sie Lust?
Schnuppern Sie ganz unverbindlich herein. Was Sie brauchen können, sind eine Portion Neugier, Willen, gemeinsam etwas zu gestalten, und Mut, sich anstecken zu lassen. Für den diesjährigen Weltgebetstag treffen wir uns noch
an folgenden Terminen: 03. 02. (20 Uhr in St. Wilhelm, Hohnerkamp 22), 14. 02. (20 Uhr in St. Johannis, Gründgensstr.
32) und zur Generalprobe am 03. 03. (19 Uhr in St. Johannis). Für Fragen stehen Ihnen gern zur Verfügung:
Renata Kustusz (St. Johannis): 630 04 46
Petra Deneke (St. Wilhelm): 642 53 76
Gudrun Knispel (Martin Luther King): 639 727 45
8
Ilse Kwik (Oster): 641 95 19
Annegret Werner (Simeon): 649 408 90
Renate Goede (Thomas): 691 63 61
KIRCHE IN DER REGION
Günstige SecondHand-Kleidung und
Beratungsangebot zu Hartz IV
Kleiderkammer und
Arbeitssuchendentreff in der
Martin Luther King-Kirche
Patrizia Krüger und Bianchetti
Duangthip, Mitarbeiterinnen
von „Samt & Seife“
Seit Dezember 2004 bietet „Samt
& Seife“ - Textilservice Steilshoop
zusammen mit der Kleiderkammer
Wilhelmsburg jeden Dienstagvormittag in der Martin Luther KingKirchengemeinde gut erhaltene
Kleidung und Gespräche für Arbeitssuchende an.
Die Kleidung wird gegen eine Spende
abgegeben. Die Gesprächssuchenden
bekommen von erfahrenen Mitarbeiterinnen Informationen zum Arbeitslosengeld II und den sogenannten
Ein-Euro-Jobs. Auf freie Plätze innerhalb der Passage gGmbH kann direkt
vermittelt werden.
Der Treffpunkt öffnet um 9.00 Uhr.
Ab 9.30 Uhr kann Bekleidung in allen
Größen probiert werden. Gern nehmen wir zu diesen Zeiten auch Kleiderspenden entgegen. Kinderbekleidung sammelt Samt & Seife täglich
im Edwin-Scharff-Ring 41 zwischen
8.00 und 16.00 Uhr. Die Kleidung
wird gewaschen, ggf. repariert und
gebügelt. Änderungen können ab Mitte Januar direkt bei laufendem Betrieb
vorgenommen werden.
Ab Sommer soll das Angebot ausgedehnt werden. Ein zweiter Öffnungstag, ein Kommissionsgeschäft für
Jugendliche und eine fortlaufende
Bewerbungswerkstatt sind in Vorbereitung. Kleiderspenden können ab
sofort im Gebiet Bramfeld/Steilshoop
abgeholt werden.
Gottesdienst und Leben
miteinander verbinden
Gute Erfahrungen mit dem Projekt „Spiritualität im Alltag“
Liebe Leserin, lieber Leser,
welche Wünsche, Erwartungen und Vorstellungen hätten Sie an einen 12-wöchigen Kurs mit dem Titel „Spiritualität im Alltag – Gottesdienst Leben“ ?
Als er am 25. August begann, war ich, angelockt durch den Titel, neugierig auf
seine Inhalte und wünschte mir, dass Glauben für mich im Alltag fühlbarer, spürbarer werden und eine wesentliche Rolle in meinem Leben bekommen möge.
Jetzt, am Ende der 3-monatigen Reise ziehe ich Resümee und stelle fest, daß
sich nicht nur mein Wunsch erfüllte, sondern daß ich zudem sehr reich beschenkt
wurde.
Durch das 7-Schritte-Programm Anrufung, Sündenbekenntnis, Verkündigung,
Glaubensbekenntnis, Dankopfer, Abendmahl und Segen, das nach und nach wie
ein roter Faden die Abende durchzog und verstehbar wurde, vollzog sich in mir
durch das In-den-Dialog-treten mit Gott auf wunderbare Weise Heilung.
Denn: Gott hat mich gerufen, Gott nimmt mich an, Gott inspiriert mich, Gott
gründet mich, Gottes Wille geschehe, Gott verbindet mich mit der Gemeinschaft,
Gott ist Segen.
Vielleicht sind Sie ja neugierig geworden? Dann sehen wir uns ja vielleicht im
Frühjahr 2005 bei einem neuen Kurs: Spiritualität im Alltag.
Jutta Pruchner
Ein neuer Kurs
Die guten Erfahrungen, die die Teilnehmer/innen und auch wir als Leitende
im Herbst 2004 mit diesem gemeindeübergreifenden Projekt machen durften,
haben uns ermutigt, im Frühjahr 2005 einen zweiten Kurs durchzuführen.
Wir hoffen dabei auf eine möglichst bunt zusammengesetzte Gruppe: Männer
und Frauen, Junge und Ältere, Kirchennahe und Kirchenferne aus den Regionen Bramfeld/Steilshoop und Barmbek-Nord.
Wer? Rainer Hanno, Pastor an der Auferstehungskirche in Barmbek, und Barbara Helmchen, Prädikantin an der Thomaskirche in Bramfeld
Wann? 12 Donnerstage, ab 7. April 2005, von 19.30 bis 22.00 Uhr
Wo? Im Gemeindesaal der Auferstehungskirche, Tieloh 26
Kostenbeitrag: 20,− Euro
Anmeldung: Barbara Helmchen, Tel. 691 52 88; Rainer Hanno, Tel. 691 50 71
Anders Zeit haben
Ein Gottesdienst zum Ruhestand
Der Übergang aus der aktiven Berufstätigkeit in den Ruhestand gehört
zu den stärksten Einschnitten in der persönlichen Lebensgeschichte. Kein
Wunder, dass sich angesichts des bevorstehenden Ruhestandes gemischte
Gefühle einstellen und die Frage nach Sinn und Ziel des eigenen Lebensweges neu in den Blick kommt.
Eine Gruppe aus den Gemeinden der Region bereitet zu diesem Thema einen
Gottesdienst vor. Ganz besonders eingeladen sind all diejenigen, die vor kurzem in den Ruhestand gegangen sind oder deren Verrentung bevorsteht. Nach
dem Gottesdienst ist Zeit, bei einer Tasse Kaffee oder Tee miteinander ins
Gespräch zu kommen.
Gottesdienst zum Ruhestand am Sonntag, 13. Februar, 11 Uhr
in der Osterkirche, Bramfelder Chaussee 204
Weitere Informationen: Pastorin Dorothea Neddermeyer
9
KINDER
Kinderfreizeit
Vom 6. bis zum 14. Mai fahren wir mit ca. 50 Kindern und
10 GruppenleiterInnen nach Pellworm. In einem alten
Haus mit vielen Spielmöglichkeiten drinnen und draußen
werden wir neun Tage lang eine schöne Zeit miteinander
haben: singen und malen, biblische Geschichten hören,
spielen und toben, wattwandern und baden, kochen und
essen, grillen und nachtwandern – und hoffentlich nachts
auch mal schlafen!
Die Kosten betragen 140 Euro, 120 Euro für Geschwisterkinder, 50 Euro für Zuschussberechtigte. Für die Hinfahrt am
6. Mai werden wieder einige Eltern gebraucht, die ihre und andere Kinder zum Anleger der Pellworm-Fähre bringen.
Am Mittwoch, dem 6. April, wird um 20 Uhr in der Simeongemeinde ein Elternabend stattfinden. Wir werden über Haus
und Programm informieren, die BegleiterInnen werden sich
So vergnüglich kann es wieder werden.
vorstellen, die Anfahrt wird besprochen und die Höhe des
Taschengeldes. Außerdem können Sie alle Fragen loswerden, die Ihnen auf den Nägeln brennen.
Anmeldeformulare gibt es ab sofort im Kinder- und Jugendbüro der Simeongemeinde.
Antje William
Kinderchor
sucht Verstärkung
Kinderfasching
A
Mittlerweile gibt es in der Martin Luther King-Gemeinde nicht nur einen sondern sogar zwei Kinderchöre: Mi.
um 15.00-15.30 Uhr trifft sich der Schnupperchor für
Vorschulkinder (5 J.) mit Geschichten und Liedern zum
Mitsingen und Mitspielen. Von 15.30-16.30 Uhr treffen
sich die größeren Kinder (6-8 J.) zum Kinderchor, in
dem wir als nächstes für den Kinderchortag in Volksdorf
proben. Bei Interesse an einer regelmäßigen Teilnahme
Ihres Kindes am musikalischen Leben der Gemeinde
setzen Sie sich gerne mit der Kirchenmusikerin Regine
Schütz in Verbindung (Tel. 63 90 56 27).
m 5. Februar kommen Cowboys und Indianer, Feen und Zauberer, Prinzessinnen und Vampire um 15 Uhr in die Simeongemeinde und feiern bis
17.30 Uhr mit Musik, Tanz und Spielen. Bei einer Rallye mit lustigen Fragen rund um die Simeongemeinde gibt’s auch etwas zu gewinnen!
Eintritt: 3 Euro für die Kinder, für die Eltern gibt’s Kaffee und Berliner zum Selbstkostenpreis.
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10
Kinderbibelwochenende
am 12. und 13. Februar
Um einen Tisch
Ab 10 Uhr feiern wir zusammen Andachten, hören biblische Geschichten, basteln, spielen, essen gemeinsam und wer mag, übernachtet im
Gemeindehaus (Kosten: 5 €). Am
13. sind die Eltern zum Abschlussgottesdienst um 9.30 Uhr eingeladen. Anmeldung: Antje William
Tel. 67 10 68 46
Krabbelgottesdienst
Hand in Hand
Am Freitag, 4.3., 17 Uhr für Kinder ab 6 Mon. und ihre Eltern,
Geschwister, Omas und Opas.
Beide Veranstaltungen finden in
der Simeon Gemeinde statt.
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in allen Gemeinden
„Einander begegnen“ – Themenmonat in der Simeonkirche
Näheres und alle Veranstaltungen (darunter vier Filmvorführungen) auf den Seiten 2 und 18/19
4. Februar
Freitag
10. Februar
Donnerstag
13. Februar
Invokavit
18. Februar
Freitag
2. März
Mittwoch
5. März
Sonnabend
6. März
Lätare
20. März
Palmarum
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
„Kein Geld, keine Arbeit, keine
Zukunft?“ Die Situation von jungen
Erwachsenen in Nicaraguas Hauptstadt
Managua. Ein Bericht von Marion Stark
18.00 Uhr Osterkirche (Gemeindezentrum)
Weltgebetstag und Polen.Vortrag von
Frau Behrmann vom Nordelbischen Missionszentrum (Seniorengesprächsgruppe
der Oster-Kirchengemeinde)
18.00 Uhr Osterkirche
Faschingskonzert für Orgel und Schlagzeug. Werner Lamm und Schorsch Künzer
mit Gästen. Musik von Grieg, Joh. Strauß,
Ravel, Schostakowisch und musikal.
Überraschungen. Eintritt: € 7,– (erm. 5,–)
18.00 Uhr, Martin Luther King-Kirche
Taizé-Andacht – Begegnung mit der
St. Johannis-Gemeinde
Nach der Andacht besteht beim Abendimbiss Gelegenheit zum Gespräch
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne‘
„Polen – so nah und doch so fern“
Einführung in das Weltgebetstagsland
Polen durch Anna Rapacz, programmverantwortliche Mitarbeiterin im Stadtteiltreff
A.G.D.A.Z., Steilshoop
20.00 Uhr, Simeonkirche, Gemeinderaum,
Am Stühm Süd 138
„Eine Reise von Moskau nach Leningrad mit Begegnungen mit der russischorthodoxen Kirche.“ Reisebericht mit
Dias. Von Pastor Meyn (im Rahmen des
Erwachsenenkreises)
10.00 Uhr Osterkirche
Frühjahrsputz in der Osterkirche
18.00 Uhr Simeonkirche
„Wann der Rebbe lacht“. Ein Abend mit
Klezmer-Melodien und jiddischen Liedern
Mit Familie Lachmann
Eintritt: € 7,– (erm. 5,–)
18.00 Uhr Osterkirche
Orgelkonzert zur Passion mit Regine
Schütz (Kirchenmusikerin in der Gemeinde
Martin Luther King, Steilshoop)
Eintritt: € 7,– (erm. 5,–)
Sonntag, 27. 2. 2005, 18.00 bis 19.00 Uhr
Kirchenführung in St. Wilhelm
(katholische Partnergemeinde im Hohnerkamp)
Anschließend (ab 19.00 Uhr) besteht die Möglichkeit der Teilnahme
am ökumenischen Abendgebet mit Liedern aus Taizé
12 12
Martin-Luther-King
30. Januar
Sexagesimä
10.00 Uhr Vikarin Tietz
6. Februar
Estomihi
10.00 Uhr Pastor Uter
13. Februar
Invokavit
10.00 Uhr Pastor Wisch
19. Februar
Sonnabend
20. Februar
Reminiszere
27. Februar
Okuli
10.00 Uhr Pastor Uter
10.00 Uhr Pastor Touché
5. März
Sonnabend
6. März
Lätare
10.00 Uhr Vikarin Tietz
13. März
Judika
20. März
Palmarum
24. März
Gründonnerstag
25. März
Karfreitag
26. März
Osternacht
27. März
Ostersonntag
10.00 Uhr Pastor Uter: FamilienGD; Musikal. Gruppenarbeit
10.00 Uhr Pastor Wisch
28. März
Ostermontag
10.00 Uhr Pastor Uter
19.00 Uhr Vikarin Tietz, Pastor
Wisch. Tischabendmahlsfeier
10.00 Uhr P. Uter. Solokantaten u.
Passionsmusik (Ltg. R. Schütz)
21.00 Uhr Vikarin Tietz, P. Uter.
Konfirmanden-Taufgottesdienst
10.00 Uhr Pastor Wisch
Musik für Barocktrompete
und Orgel
1. April
Freitag
3. April
Quasimodogeniti
10.00 Uhr Pastor Wisch
Gottesdienst mit der GuttemplerGemeinschaft Steilshoop
Abendmahl feiern wir in der
Regel an jedem 1. Sonntag im
Monat mit Wein und an jedem
3. Sonntag i. M. mit Traubensaft
Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottesdi
UNSERE GOTTESDIENSTE
Osterkirche
Simeonkirche Thomaskirche
11.00 Uhr Pn. Neddermeyer. Zum 9.30 Uhr Pastor Tröstler
Gedenken an den 60. Jahrestag
der Befreiung des KZ Auschwitz
10.00 Uhr Pastorin Andresen
30. Januar
Sexagesimä
11.00 Uhr Pn. Männel-Kaul. Missions-GD: „Papua Neuguinea“;
mit P. Lies, Nordelb. Missionszentrum; anschl. Gemeindeversammlung. Weltladen ist geöffnet!
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer und Team: Gottesdienst
zum Ruhestand
10.00 Uhr Kinderkirche
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger,
Pastor Brobbey. Gottesdienst
mit der afrikanischen Gemeinde
„Holy Spirit Inspiration Church“
10.00 Uhr Pastor Falk
6. Februar
Estomihi
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul
mit Abendmahl
11.00 Uhr Pastor Tröstler
9.30 Uhr Pastor Tröstler. Gottesdienst mit Musik aus der Synagoge (Gesang: Werner Lamm)
9.30 Uhr Pastor Tröstler, Antje
10.00 Uhr Pastorin Andresen
William: „Um einen Tisch“. Familiengottesdienst mit Agapemahl
17.00 Uhr Pastorin Hunzinger,
Pastorin Niejahr, Antje William
Jugendgottesdienst mit Taufen
11.00 Uhr Vikar Neumann-Hol9.30 Uhr Pastorin Hunzinger,
beck; es singt der Gospelchor
Pastor Tröstler, Pastor Touché.
Der Weltladen ist geöffnet!
Gottesdienst zum Abschluß des
Themenmonats; mit Abendmahl
11.00 Uhr Pastorin Niejahr oder
9.30 Uhr Pastorin Niejahr oder
Pastor Paul
Pastor Paul
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Tröstler
Familiengottesdienst
mit Abendmahl
18.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 19.30 Uhr Pastorin Niejahr
Feierabendmahl an Tischen
11.00 Vikar Neumann-Holbeck
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger
15.00 Andacht zur Todesstunde Jesu Bramfelder Kantorei
10.00 Uhr Reverend Peter Kofi
Nyarkoh. Gemeinsam mit der
Presbyterian Church of Ghana
10.00 Uhr Pastor Falk
19. Februar
Sonnabend
20. Februar
Reminiszere
27. Februar
Okuli
5. März
Sonnabend
10.00 Uhr Prädikantin Barbara
Helmchen
6. März
Lätare
10.00 Uhr Pastorin Andresen
13. März
Judika
20. März
Palmarum
24. März
Gründonnerstag
25. März
Karfreitag
26. März
Osternacht
27. März
Ostersonntag
10.00 Uhr Pastorin Annette Link
18.00 Uhr Pastor Falk
Abendmahlsgottesdienst
10.00 Uhr Pastorin Andresen
19.00 Uhr Carsten Sülter, Pastorin Andresen
6.00 Uhr Feier der Osternacht mit 6.00 Uhr Pastorin Niejahr. Oster- 6.00 Uhr Pastorin Andresen,
anschließendem Osterfrühstück
nacht mit Taufen und Abendmahl; Pastor Falk
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul anschl. Osterfrühstück / 9.30 Uhr 10.00 Uhr Pastor Falk
Pastor Tröstler, mit Abendmahl
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger
10.00 Uhr Pastor Falk
Familiengottesdienst
19.00 Uhr Pastorin Neddermeyer
Abendmahlsgottesdienst mit Konfirmandinnen und Konfirmanden
10.00 Uhr Pastorin Neddermeyer:
Konfirmation / 12.00 Uhr Pastorin
Männel-Kaul: Konfirmation
Abendmahl in der Regel in jedem Gottesdienst
13. Februar
Invokavit
28. März
Ostermontag
1. April
Freitag
9.30 Uhr Pastor Tröstler
mit Abendmahl
10.00 Uhr Pastor Falk
Abendmahl / Taufen /
Kirchkaffee:
Informationen auf Seite 18/19
Abendmahl regelmäßig im Gottesdienst nach den Gewohnheiten
der Thomaskirche
3. April
Quasimodogeniti
ienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren
13 13
MUSIK IN DER REGION
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MitsängerInnen gesucht!
Kantorei der Martin Luther King-Kirche Für einen festlichen
Auftritt am Sonntag Kantate (24. April) freut sich die Kantorei über
neugierige Mitsängerinnen und -sänger aller Stimmlagen. Proben
sind jeweils mittwochs von 20.00 - 21.30 Uhr. Kontakt: Regine
Schütz (Tel. 63 90 56 27)
Gospelchor der Martin Luther King-Kirche Im letzten Jahr fand
die Gospelmesse „HE“ von S. Zemzik begeisterten Anklang bei
Zuhörern und Mitwirkenden. Nun soll das Stück im Rahmen eines
Konzerts in Sasel wiederholt werden. Interessierte Sängerinnen
und Sänger haben Gelegenheit zum Mitmachen. Proben finden an
verschiedenen Wochenende in der Martin Luther King-Kirche statt.
Anmeldungen bei Kirchenmusikerin Regine Schütz (Tel. s. o.)
Auch die Bramfelder Kantorei (gemeinsamer Chor von Osterund Simeonkirche) sucht noch MitsängerInnen, speziell in Sopran
und Tenor. Nächstes Musik-Großprojekt: das berühmte „Requiem“
von Giuseppe Verdi. Aufführung am 19. November 2005. Proben:
dienstags ab 20.00 Uhr in Simeon- (1. Monatshälfte) und Osterkirche (2. Monatshälfte). Kontakt: Chorleiter Werner Lamm, Tel.
0179/20 50 357 oder Winni Kehrer, Tel. 641 95 00
14
Klezmer mit
der Familie
Lachmann
Der Name ist Programm
D
ie „Familie Lachmann“ entstand aus einer ukrainischen
Familie klassischer Musiker. Ende 1993 sind Papa, Mama
und Tochter nach Deutschland ausgewandert und haben zunächst im
Bekanntenkreis musiziert, um Nostalgie zu vertreiben und den neuen deutschen Freunden die eigene
Mentalität zu illustrieren.
Die Freunde waren begeistert und
meinten, so etwas müsse unbedingt
öffentlich aufgeführt werden. So
geschah es auch. Die Familie bekam immer mehr Engagements,
insbesondere nachdem sich ihr der
damals 21jährige Klarinette spielende Neffe aus St. Petersburg angeschlossen hatte.
Der Erfolg der Gruppe, die insbesondere dank einer NDR-Dokumentation mittlerweile in ganz
Deutschland bekannt ist, kam vor
allem durch ganz eigene Live-Interpretation von Klezmer-Musik.
„Irgendwie scheint ihr Name Programm zu sein: Lachmann. Ein Bekenntnis zur Lebenslust, importiert
aus Russland. Ihre Klezmer-Musik
gehört zum mitreißendsten, was in
Hamburg zurzeit so auf die Bühne
kommt…“ („Hamb. Abendblatt“).
Für jedes Familienmitglied ist Klezmer mehr als Musik, es ist eine ausgesprochen freudige und philosophische Lebenseinstellung, die nicht
nur auf der Bühne, sondern auch im
Alltag gelebt wird.
Und so wird Klezmer à la Lachmann gemacht: in der Besetzung
Daniel Lachmann (Geige, Gesang),
Valentina Lachmann (Klavier, Moderation), Katja Lachmann (Gesang,
Perkussion), Seva Zoubarew (Klarinette, Gesang) wird zu den traditionellen Arrangements interpretiert,
gesungen, gerapt, getanzt, performt,
gestikuliert, gestampft, kabaretiert,
gestritten. Und es werden Witze erzählt.
Werner Lamm
Die Lachmanns sind am Sonntag, 6.
März, ab 18.00 Uhr in der Simeonkirche zu hören im Rahmen des Themenmonats „Einander begegnen“.
LESERBRIEFE (UND MEHR)
Wer hat Platz für einen
Austauschschüler?
Gastfreundschaft
Im Brief an die Hebräer (13,2) steht:
„Vergesst die Gastfreundschaft nicht;
denn durch sie haben einige, ohne es
zu ahnen, Engel beherbergt.“
Seit mehr als 50 Jahren nimmt sich
AFS Interkulturelle Begegnungen e. V.
diesen Rat zu Herzen. Jedes Jahr
begrüßt der gemeinnützige Verein
etwa 700 Gastschüler aus aller Welt
in Deutschland. Diese Jugendlichen
leben hier für ein Jahr als Familienmitglieder auf Zeit in einer deutschen
Gastfamilie. Sie gehen zur Schule,
lernen die deutsche Sprache und erfahren viel über unsere Kultur. Im
„Gegenzug“ bringen die Austauschschüler ein Stück von ihrer Heimat
mit in ihre deutsche Familie und machen so eine fremde Kultur zu Hause
erlebbar.
Jeweils im Februar und September
kommen weitere Schüler aus aller
Welt nach Deutschland, um hier ihr
Austauschjahr zu verbringen. Sie alle
suchen noch eine nette Gastfamilie.
Vielleicht möchten auch Sie einem
ausländischen Schüler ihr Haus öffnen und auf diese Weise ein neues Familienmitglied gewinnen.
Gastfamilie kann fast jeder werden:
Familien, Paare ohne Kinder und Alleinerziehende. Einige Voraussetzungen sind Offenheit gegenüber Neuem
und ehrliches Interesse an anderen
Menschen. Fremdsprachenkenntnisse
sind nicht notwendig, schließlich wollen die Jugendlichen Deutsch lernen.
Wer Gastfamilie werden möchte oder
noch weitere Informationen wünscht,
melde sich bei:
Margret Elsner, Tel.: 040 / 554 21 10
(E-Mail: [email protected]).
Weitere interessante Informationen
auf der Internetseite www.afs.de.
Frieden, Völkerverständigung, Bildung sind die wichtigsten Ziele von
AFS Interkulturelle Begegnungen e. V.,
die besonders durch das Engagement
von 2200 Ehrenamtlichen mit Leben erfüllt werden. Deutschlandweit
sind 85 Komitees organisiert. Wir,
das Komitee HAM, sind u. a. für die
Stadtteile Bramfeld und Steilshoop
dafür zuständig, nach Gastfamilien
zu suchen. Wir betreuen sie und ihre
Familien vor Ort. Außerdem bereiten
wir die deutschen Jugendlichen (jährlich ca. 1200) auf ihr Austauschjahr in
einem fremden Land vor.
Wir freuen uns auf ihre Offenheit, ihr
Engagement für Toleranz und Völkerverständigung im Rahmen ihrer Möglichkeiten!
Gottesdienst fiel aus
Im letzten Vierteljahr 2004 fiel ein
Abendgottesdienst in der Simeonkirche einfach aus – nur ein Zettel klebte
an der Kirchentür. Muss so etwas wirklich sein? Es gibt doch Vertretungen!
Name ist der Redaktion bekannt
Das war sicher sehr bedauerlich für
Sie und viele andere Kirchenbesucher,
aber leider an dem fraglichen Sonntag
nicht anders möglich. Wie wir erfahren, ist in allen Kirchen in unsere Region in Zukunft für entsprechende Vertretungen gesorgt.
(Die Redaktion)
15
EIN BLICK ZURÜCK
Abschied
von Dieter Tretow
Am 29. 12. 2004
ist Dieter Tretow
gestorben. Diese Nachricht hat
viele kirchlich
engagierte Menschen in unserer
Region tief betroffen.
1969 war er in die Verwaltung des
kurz zuvor gegründeten Ev.-Luth.
Kirchengemeindeverbandes Bramfeld
eingetreten und war dort vor allem für
die kirchlichen Gebäude zuständig.
Das Wachsen des Sozialzentrums im
Edwin Scharff-Ring 43-45 und des
Gemeindezentrums in Steilshoop hat
er von Anfang an mit großem Engagement begleitet und betreut.
Später ist er jahrzehntelang Verwaltungsleiter des Gemeindeverbandes
gewesen. In unzähligen Sitzungen
hat er den Verbandsausschuss und die
Pastorinnen und Pastoren in der Region in allen Fragen mit Weitblick und
sehr viel Kompetenz beraten.
Auch den Mitarbeitern des Bramfelder Friedhofes und den Leiterinnen
der vier Kindertagesheime hat Dieter
Tretow in ruhiger und verlässlicher
Art viel Unterstützung und Hilfe geben können. Natürlich ist in dieser
langen Zeit nicht alles konfliktfrei abgegangen. Für manche Planung hat er
auch Kritik einstecken müssen. Wenn
er einmal eine Entscheidung getroffen hatte, blieb er meistens sehr fest
dabei. In vielen Gebäuden sind die
klaren Linien, die hellen modernen
Räume, für die er sich stets einsetzte,
prägend geblieben.
Für sein gewissenhaftes und sachkundiges Arbeiten danken wir ebenso wie
für sein menschliches Engagement;
auch dafür, dass er jahrzehntelang als
Chorsänger in der Kantorei der Osterkirche Bramfeld mitgewirkt hat.
Am 7. 1. 2005 haben wir uns in der
Thomaskirche von Dieter Tretow verabschiedet und ihn anschließend auf
dem Bramfelder Friedhof in der Berner Chaussee zur letzten Ruhe beigesetzt: requiescat in pace. Ruhe in Frieden.
Jens Christian Falk
16
„Suchet der Stadt Bestes!“
(Jeremia 29,7)
Interessante Begegnungen und
gute Gespräche beim Neujahrsempfang
der Kirchengemeinden
Gäste aus vielen unterschiedlichen Bereichen von Kirche und Gesellschaft
begegnen sich im Saal der Osterkirche
Der Neujahrsempfang stand im
Schatten der Flutkatastrophe in
Südasien. „Als läge ein Mantel von
Traurigkeit über dem Land,“ so beschrieb es Pastorin Dorothea Neddermeyer in ihrer Rede. „All die
vielen Sorgen, die uns beschäftigen,
werden klein vor dem unermesslichen Leid dieser Katastrophe.“
Sie erinnerte an die Weihnachtsbotschaft von der Verletzlichkeit
Gottes und gab der Hoffnung Ausdruck, dass Gott an der Seite der
Opfer, der Angehörigen und Helfer
sei.
Kirchengemeinden mit Sorge. „Die
Verantwortung für schwache und in
Not geratene Menschen ist ein unab-
Michael Schlereth, einer der bürgernahen Beamten der Polizeiwache
36, und Wolf Dieter Scheurell, bis
2004 Mitglied der Bürgerschaft
Trotz der finanziell angespannten
Situation der Kirche werde auch in
Zukunft das Engagement für den
Doppelstadtteil nicht nachlassen.
Die wachsende Armut sehen die
trennbarer Teil unseres Christseins,“
schloss Dorothea Neddermeyer ihre
Ausführungen.
Birke Kleinwächter und Matt Clemens von der Diakonischen Basisgemeinschaft Brot und Rosen
Die Pastorinnen der gastgebenden
Osterkirche: Gunda Männel-Kaul
und Dorothea Neddermeyer
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE
Ta i z é - A n d a c h t
Begegnung mit der St. Johannis-Gemeinde
Die ökumenischen Kontakte zwischen den beiden Steilshooper Kirchen
(ev. und kath.) haben durch den Taizé-Besuch in Hamburg zum vorigen
Jahreswechsel neue Impulse bekommen.
So findet am 18. Februar ein zweiter
Begegnungsabend zwischen den beiden Gemeinden statt, zu dem diesmal
die Martin Luther King-Gemeinde
einlädt. Um 18 Uhr beginnt der Abend
mit einer Taizé-Andacht, die vor allem
von den lebendigen und zugleich meditativen Gesängen aus dem ökumenischen Kloster in Burgund lebt. Im
Anschluss ist bei einem Abendimbiss
Gelegenheit zum Gespräch.
Gemeinsam Singen macht Spaß
Musikalische
Gruppenarbeit
Freitag, 25. 2. 2005 um 18 Uhr
„Von Hexen, Geistern und
Gespenstern“ von Helmut Maschke
Lustige und gruselige Lieder und
Geschichten, einstudiert auf Burg
Bodenstein, nun musiziert in der
Gemeinde von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Eintritt frei – Spende erbeten.
Sonnabend, 12. 3. bis
Sonnabend, 19. 3. 2005:
Ferienangebot für 7-17jährige
„Haus-Musikfreizeit“ in den Räumen
der Martin Luther King-Gemeinde.
Es wird täglich von 9-16 Uhr musiziert, getanzt, nachgedacht, zugehört,
gelacht und sicher auch mal getobt.
Weitere Besonderheiten sind in Planung: Musizieren im Eröffnungsgot-
tesdienst, Morgenandachten mit Pastor
Uter, Musizieren beim Abschiedsfest,
Schwimmen im Holthusenbad, Besuch
des Kindertheaters, eine Übernachtung
auf Luftmatratzen usw.Kosten: € 45,–
für alle Aktivitäten und täglich warme
Mahlzeit. Wer Lust und Interesse hat,
melde sich schnellstens im Kirchenbüro bei Frau Kelling (Tel. 639 05 60)
oder bei der Leiterin Frau Hanke (Tel.
631 83 00) an. Ältere Jugendliche,
welche über ausreichende Spielfähigkeit eines Instrumentes verfügen, sind
als HelferInnen herzlich willkommen!
Ab Mo. 4. 4. 2005 um 15 Uhr:
Musikalische Früherziehung!
Neue Gruppe! Für Kinder ab 5 Jahren.
Auskunft und Elternabend am 30. März
2005 um 20 Uhr im Musikraum.Voranmeldung erbeten im Kirchenbüro,
Tel. 63 90 56 0 oder bei Marion Hanke,
Tel. 631 83 00.
Weihnachtsbasar
2004: gute Stimmung
und ein tolles Ergebnis
Großzügige Spenderinnen und Spender und viele engagierte Mitwirkende haben dazu beigetragen, dass der
Basar zu einem Gemeinschaftsereignis mit besonderem Charakter wurde.
Und das trotz all der Schwierigkeiten,
die uns und die Welt im vergangenen
Jahr in Atem gehalten haben: Sparzwänge, Arbeitslosigkeit und Kriege.
Der Reinerlös beträgt € 7.456 wird
folgenden guten Zwecken zugeführt:
€ 3.728 Medizinische Beratungsstelle
für Flüchtlinge und MigrantInnen in
Altona, € 3.728 Beihilfen für Konfirmandenarbeit (Freizeiten) in unserer
Gemeinde. Folgende Firmen und Privatpersonen haben uns gespendet:
Allianz Hr. Gutmann, H. Bielstein, Brigitte Bijou, E.+U. Brieger, Budnikowski,
Buch-Point, CCS Steilshooper Einkaufszentrum, CCS-Fruchtkorb, Deutsches
Schauspielhaus, Sanitär-Dressler, G.
Drews, Juwelier Stange, Eduscho, English Theatre, Ernst Deutsch Theater,
Ernsting‘s Family, FTA Film- u. Theaterausstattung, Fa. Glanzzeit, Happy Hour,
W. Kamke, Kampnagel, Steppdecken
Kemme, Komödie Winterhuder Fährhaus,
Markenprofi Dani, Mette u. Toni Kovarek,
KRÜMMET, Elektro-Laub, Lempfert, M.
Messall, Neptun Apotheke, Naturkostmarkt Bramfeld, Paulette, Fa. Rollmann,
Rossmann, Blumen-Rostami, R. Töppler,
99-Cent-Markt sowie Privatpersonen.
Allen Spendern und Spenderinnen
von Sach- und Geldspenden (siehe
oben) dankt der Kirchenvorstand und
das Basarteam herzlich
Pastorin Cornelia Blum
Gemeindeversammlung
in der Martin Luther King-Gemeinde
27. Februar, 11.15 Uhr
(im Anschluss an den Gottesdienst)
• Bericht des Kirchenvorstandes (mit anschl. Aussprache)
Themen:
weniger Kirchensteuer, Veränderungen in MLK,
Zusammenwachsen in der Region
• Gottesdienstliche Zusammenarbeit mit der Thomas-Kirche
• Regionales Projekt „Kirche in der multikulturellen Stadt“
Abschließend gibt es einen Mittagsimbiss
17
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE
– Fortsetzung von Seite 2 –
„Einander
begegnen“
Programm des Themenmonats für die gesamte
Region in der Simeonkirche im Februar 2005
17. Februar, 19.30 Uhr:
„Glauben ist alles“
Ein Rabbi und ein katholischer Priester – dicke Freunde seit der Schulzeit.
Doch dann kommt die – während der
Schulzeit – dritte im Bunde zurück.
Und bringt das Leben der beiden
Geistlichen gehörig durcheinander...
24. Februar, 19.30 Uhr:
„Save the Last Dance“
Eine junge weiße Balletttänzerin verschlägt es in den New Yorker Stadtteil Bronx. Dort trifft sie auf eine ihr
völlig fremde Kultur und Tanzart, Hip
Hop genannt. Ob das wohl zusammen
passt? Tanzfilm der besonderen Art.
All dies haben wir von der
Simeonkirche uns für den
Themenmonat vorgenommen:
Kino in der Kirche –
Donnerstag ist Kinotag
3. Februar, 19.30 Uhr:
„Monsieur Ibrahim und die
Blumen des Koran“
Der jüdische Junge Momo hat nur
einen einzigen Freund: Monsieur
Ibrahim, der arabische Lebensmittelhändler aus der Rue Bleue. Aber die
Dinge sind nicht so, wie sie scheinen:
denn die Rue Bleue ist nicht blau,
Monsieur Ibrahim ist kein Araber und
das Leben ist nicht zwangsläufig ein
Trauerspiel...
10. Februar, 19.30 Uhr:
„Broken Silence“
Road Movie der stilleren Art. Ein sehr
ungleiches Paar macht sich auf den
Weg von Indien nach Indonesien: ein
Mönch aus der Schweiz, der 20 Jahre
nur geschwiegen hat, und eine junge
New Yorkerin.
18
Besondere Gottesdienste am Sonntag
6. Februar: „You are the Light of the
World – Ihr seid das Licht der Welt“.
Gemeinsam mit der afrikanischen
Gemeinde „Holy Spirit Inspiration
Church“ (Pastorin Hunzinger und
Pastor Brobbey)
13. Februar: „Um einen Tisch“ – Familiengottesdienst mit Agapemahl
(Pastor Tröstler und Antje William)
20. Februar: „Einander begegnen“
(Pastorin Männel-Kaul)
27. Februar: Gottesdienst mit Gesang
aus der Synagoge (Pastor Tröstler und
Werner Lamm)
6. März: Abschlussgottesdienst der
Themenreihe; mit Gospelchor (Pastorin Hunzinger und Pastor Tröstler)
Spannende Themen
bei den Gemeindenachmittagen,
jeweils Montag, 15.00 bis 17.00 Uhr
(Thema ab 16.00 Uhr)
14. Februar: „Der Alltag von Flüchtlingen damals nach 1945 und heute in
Hamburg“. Hilde Grabbel im Gepräch
mit Birke Kleinwächter von der Diakonischen Basisgemeinschaft „Brot
und Rosen“ in Bramfeld
21. Februar: „Der Alltag einer Muslima in Deutschland.“ Renate Bischoff
im Gepräch mit Angelika Zainab Hassani, Frauenbeauftragte der „Schura“ (Rat der Islamischen Gemeinden
Norddeutschlands)
28. Februar: „Lasst uns Licht sein.“
Ein Nachmittag zum Weltgebetstagsland Polen mit Annegret Werner
7. März: „Jüdischer Alltag in Deutschland.“ Renate Bischoff im Gepräch
mit Didij Podszus, Kantor an der jüdischen Gemeinde in Bad Segeberg
Kinderbibelwochenende
„Um einen Tisch“
Vom 12. bis 13. Februar.
Beginn: Sonnabend um 10.00 Uhr.
Ende: Sonntag nach dem Familiengottesdienst um 9.30 Uhr
Klezmerkonzert
„Wann der Rebbe lacht“
Am 6. März um 18.00 Uhr, mit Familie Lachmann und Werner Lamm
(Einzelheiten auf Seite 14)
Besuche
in Synagoge, Moschee
und katholischer Kirche
Montag, 14. Februar, 18.00 bis ca.
19.30 Uhr: Besuch der CentrumsMoschee, Böckmannstraße. Imam
Mustafa Gunesgogdu führt in das islamische Leben dieses Ortes ein. Treffen: 17.50 Uhr, Böckmannstraße 40,
Nähe Hbf./U-Bahn Berliner Tor. Kontakt: Pastor C. Touché (639 056 13)
Sonntag, 27. Februar, 18.00 bis
19.00 Uhr: Kirchenführung in unserer katholischen Schwestergemeinde
St. Wilhelm, anschl. Möglichkeit der
Teilnahme am ökumen. Abendgebet
mit Liedern aus Taizé (19.00 Uhr)
Dienstag, 1. März, 17.00 Uhr: Besuch
der Synagoge in Hamburg (Hohe Weide 34) mit Rabbiner Barsilay. Treffen:
16.45 Uhr am Ausgang der U-BahnHaltestelle Christuskirche (U 2)
Weitere Veranstaltungen
Freitag, 4. 2., 20.00 Uhr, Weltladen
Bramfelder Laterne: „Kein Geld,
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE
keine Arbeit, keine Zukunft?“ Die
Situation von jungen Erwachsenen in
Nicaraguas Hauptstadt Managua. Ein
Bericht von Marion Stark.
Freitag, 18. 2., 20.00 Uhr, Weltladen
Bramfelder Laterne: „Polen – so nah
und doch so fern.“ Einführung in das
Weltgebetstagsland Polen durch Anna
Rapacz, Mitarbeiterin vom Stadtteiltreff A.G.D.A.Z., Steilshoop.
Dienstag, 22. 2., 20.00 Uhr, Kindertagesheim Tucholskyring: „Kinderbücher aus aller Welt.“ Vorstellung mit
Christa Hunzinger und Maria Härtel,
Weltladen Bramfelder Laterne.
Mittwoch, 2. 3., 20.00 Uhr, Simeonkirche, Gemeinderaum, Am Stühm
Süd 138: „Eine Reise von Moskau
nach Leningrad mit Begegnungen mit
der russisch-orthodoxen Kirche.“ Reisebericht mit Dias. Von Pastor Meyn.
Im Rahmen des Erwachsenenkreises.
Sonnabend, 5. 3., 18.00 Uhr, Simeonkirche, Gemeindesaal: „Was ist mit
dem Tee?“ Die Theatergruppe führt
ein kurzes selbstgeschriebenes Stück
zur Begegnung zwischen Europa und
Afrika auf. Leitung: Lasse Metzner.
Senioren-Nachmittag
Fünf Ehrenamtliche sorgen für viel Abwechslung
A
m Montagnachmittag ist bei uns in Simeon bestimmt für jeden etwas
dabei! Für alle, die mal reinschnuppern möchten: hier ist der Ablauf
unseres Angebots für die Senioren.
Es beginnt um 15.00 Uhr mit einem fröhlichen Kaffeetrinken, wobei nach
Herzenslust „geklönt“ werden kann – und natürlich auch wird. Um 16.00
Uhr beginnt der „offizielle“ Teil, der von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen
gestaltet wird. Jedesmal geht‘s dabei um ein bestimmtes Thema, wie klassische Musik, biblische Themen, kulturelle Vorträge oder Lesungen. So ist
es beispielweise immer mucksmäuschenstill (so andächtig wird zugehört!),
wenn Kurzgeschichten des beliebten Schriftstellers Erich Kästner zu Gehör
gebracht werden. Gern wird auch gesungen – Volkslieder zum Beispiel, oder
auch Lieder aus unserem Gesangbuch. Mehrmals im Jahr feiern wir Feste,
die von der Frauenhilfe liebevoll vorbereitet werden.
Sie merken schon: das Angebot ist sehr vielseitig!
Der Nachmittag endet um 17.00 Uhr. Das Programm für ein Vierteljahr wird
immer rechtzeitig bekanntgegeben und liegt in Gemeinderaum, Kirche und
Kirchenbüro für alle aus.
Sind Sie jetzt neugierig geworden? Das wäre schön, denn auch Sie sind uns
herzlich willkommen! Ich würde mich freuen, Sie beim nächsten Mal begrüßen zu dürfen. Herzlichst
Ihre Hildegard Grabbel
DIAKONIESTATION
Wellingsbüttel / Bramfeld
Wir pflegen Sie bestmöglich,
unabhängig von Ihrer Konfession
und von Ihrer Nationalität. Unsere
Sorge um Sie ist geprägt durch
ein christliches Menschenbild.
Das bieten wir im Einzelnen:
b Altenpflege
b Krankenpflege
b Schwerstkrankenpflege
b Sterbebegleitung
b Hilfe für pflegende Angehörige
b Hauswirtschaftliche Versorgung
Unsere Gottesdienste
Abendmahl feiern wir am ersten Sonntag im Monat mit
Wein, am dritten Sonntag mit Traubensaft. Taufen finden statt an jedem 2. und 4. Sonntag im Gottesdienst und
am Sonnabend vor dem 3. Sonntag um 15.00 Uhr.
Kirchkaffee jeden Sonntag nach dem Gottesdienst
Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter
www.simeonkirche.de
Wir beraten Sie:
b Im Rahmen der Pflegeversichrung
b Bei der altersgerechten Gestaltung
Ihres Wohnraums
b Bei Finanzierungsfragen und
Verhandlungen mit Behörden und
mit Krankenkassen
Wir bieten langjährige Erfahrung
und neueste pflegerische Standards.
Die Diakoniestation wird getragen
von der evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde in Wellingsbüttel
und der evangelisch-lutherischen
Simeonkirchengemeinde in Bramfeld.
Unser Büro:
Am Stühm-Süd 85
22175 Hamburg
Telefon 640 00 65
Fax
640 20 75
19
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE
Abschied vom
Gemeindezentrum Hegholt
So offen fing es Mitte der 60 Jahre an. Heute liegt das Gemeindezentrum
zwischen Bäumen verborgen.
Der letzte Gottesdienst im Gemeindezentrum Hegholt – ich hätte nicht
gedacht, dass mich das so berühren
würde. Gehalten wurde dieser Gottesdienst von den PastorInnen MännelKaul, Marquardt und Neddermeyer.
“Ich bin der Weg und die Wahrheit
und das Leben... Jesus sagt nicht: Ich
bin das feste Haus, wo ihr euch niederlassen könnt. Er sagt: Ich bin der
Weg. Er nimmt uns mit durch den
Glauben in eine Bewegung hinein.
Unser Glaube – kein fester Ort zum
Sesshaftwerden, sondern ein Weg.“
Diese Worte aus der Predigt der Pastorin Dorothea Neddermeyer fielen in
mein Herz. Wahrscheinlich ist es nicht
nur mir so ergangen. Wir sind alle auf
dem Weg, unserem Lebensweg, auf
der Suche nach dem Sinn des Lebens,
O k i - T e l e g r a m m
Ausgabetermine für die kirchenzeitung Nr. 6: 30.03./31.03./01.04.,
16-18 Uhr Kreative Kirchenkurse
in der Haldesdorfer Straße 135a:
Basteln f. Kinder ab 3 J. m. Eltern
od. Großeltern (Mittwoch, 16.00
– 17.30 Uhr): Fasching (02.02.),
Osterbasteleien (09.03.), Seidenmalerei (13.04.) Basteln f. Erwachsene (Dienstag, 19.30 – 21.30 Uhr):
Lichterketten (15.02.), Geschenke
schön verpackt (01.03.), Osterbasteleien (08.03.), Serviettentechnik
(05.04.), Seidenmalerei (12.04.)
Yoga für Jedermann (Montag,
19.00 – 20.30 Uhr, 10x ab 07.02.)
Englisch für Anfänger (Donnerstag,
19.30 – 21.15 Uhr, 10x ab 10.02.)
Info u. Anmeldung für alle Kurse:
Kerstin Siemt, Tel. 641 83 06
20
nach dem Glauben.
Zu meinem Weg gehörte seit fast
vierzig Jahren das Gemeindezentrum
Hegholt. Die Erinnerung an meine
kirchliche Trauung und die Taufen
meiner Kinder ist für mich mit ihm
verbunden, aber auch ein langer persönlicher Lernprozess. Meine Kinder
gingen hier in den Kindergarten. Die
Mütter gründeten den Literaturkreis,
der sich lange im GZH traf. In den
frühen siebziger Jahren wurde ich
gebeten, beim Betreuen der Massen
von Kindern zu helfen, die damals
in den Kindergottesdienst strömten.
Später leitete ich Neigungskurse für
Konfirmanden, malte mit ihnen im
großen Saal Plakate für Gemeindeveranstaltungen. In den Neunzigern gab
es eine Gruppe für alleinerziehende
Mütter, und es fanden zwei-, dreimal
im Jahr Kinderprojekte statt. Andere
Menschen werden andere Erinnerungen haben. Das GZH war ein sehr lebendiger Ort.
Für mich ist der große Saal des Gemeindezentrums Hegholt noch immer
voll von den Stimmen der Kinder, die
mit glühenden Wangen eine Krippe
bastelten, hinter dem Vorhang auf der
Bühne rumorten oder ganz fromm
und lieb um den auf die Erde gesetzten Abendmahlstisch herum lagerten,
die in der Passionszeit versuchten zu
verstehen, warum Gott seinem Sohn
nicht vom Kreuz half. Die Gottesdienste, die wir zum Abschluss dieser Projekte feierten, waren so gut
besucht, dass manchmal noch Stühle
dazu geholt werden mussten.
„Euer Herz erschrecke nicht!“ – So
ganz und gar erschrocken, dass wir
hier nun zum letzten Mal Gottesdienst feiern, sind wohl nur wenige...
Es hat sich ja in den letzten Jahren
eine Entwicklung angebahnt, die den
meisten nicht verborgen geblieben ist.
„Ein jegliches hat seine Zeit...“ Das,
was in diesem Gemeindezentrum an
Samen gesetzt wurde, wird aufgehen.
Wir müssen „Abschied nehmen von
diesem Haus – was Menschen hier
erlebt haben an Gemeinschaft, Freude
und Wärme, soll auch in Zukunft in
unserer Gemeinde viel Raum haben
und über unsere Gemeinde hinaus
ausstrahlen.“
Elke Tegtmeyer
Gemeindeversammlung
mit Bericht des Kirchenvorstandes und anschließender Aussprache
Sonntag, 6. 2., nach dem Gottesdienst (ca. 12.30 Uhr), Saal der Osterkirche
Was uns trägt - Projekt für Frauen
Was trägt mich, wenn ich das Gefühl
habe, mir sei der Boden unter den Füßen
weggezogen worden? Was trägt mich,
wenn ich über Untiefen gehen muss?
Was kann mir die Angst vor dem
Ertrinken nehmen? Der Glaube,
den ich wie eine goldene Kugel
zum jenseitigen Ufer hinüber werfe, um mir so eine Brücke zu bauen?
Gemeindezentrum Osterkirche, vier
Dienstage ab 5. April 2005, 20 Uhr
Anmeldung erbeten!
Pastorin Dorothea Neddermeyer (Tel.
63 66 49 90) und Elke Tegtmeyer
Auch dieses Jahr wieder:
Frühjahrsputz
in der Osterkirche
am Sonnabend, 5. März, ab 10 Uhr
Putzmänner, -frauen und -kinder
sollten bitte Eimer, Lappen und
Putzmittel mitbringen.
Wir freuen
uns auf viel
Spaß
und
eine saubere
Kirche.
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE
Joined Service
Gemeinsamer Gottesdienst
der Presbyterian Church of Ghana und der Thomaskirche
A
uch in diesem Frühjahr gibt es wieder einen gemeinsamen Gottesdienst mit unserer
Schwesterkirche aus Ghana.
Zu der gewohnten Gottesdienstzeit um 10 Uhr am 20. Februar finden sich die gemischten Gemeindeglieder zum Gottesdienst zusammen. In Deutsch und Englisch, aber
auch Twi werden wir miteinander singen und beten.
Ich freue mich schon wieder darauf, tanzenderweise die Kollekte abgeben zu dürfen und
zu sehen, wie die ganze Thomaskirche damit in Bewegung kommt, singt, klatscht und sich
an den Besonderheiten der jeweiligen Gemeinde freut.
Ute Andresen
Recycling von Weihnachtskarten
Fällt es Ihnen auch oft so schwer,
sich von den schönen Weihnachtskarten zu trennen? Soll man sie
einfach in den Müll werfen?
Mitglieder
der
Englischen Gemeinde in Hamburg hatten die
Idee, alte Weihnachtskarten
zu
sammeln und daraus neue Karten
entstehen zu
lassen. Wir,
die Mitarbeiter des Kindertagesheimes Thomaskirche,
wollen
diese Idee aufgreifen. In
diesem Jahr können Sie
Ihre alten Grußkarten bei
uns abgeben. Wir werden
mit Hilfe der alten Karten neue Weihnachtskarten gestalten und diese zur
Weihnachtszeit verkaufen. Der
Erlös aus dem Verkauf geht
an den „Freundeskreis des Kindertagesheimes
Thomaskirche“.
Dieser
Freundeskreis unterstützt die Arbeit
des Kindertagesheimes
und ermöglicht die Finanzierung
besonderer und
zusätzlicher pädagogischer Angebote.
Das Team des
Kindertagesheimes
der Thomaskirche
Unser vorweihnachtlicher Ausflug
Die Martin Luther King-Gemeinde
hatte am 1. 12. 2004 zu einem Tagesausflug nach Hof Appelbeck am See
in Hollenstedt, Kreis Harburg, mit
den anderen Gemeinden Simeonkirche, Osterkirche und Thomaskirche
eingeladen. Mehr als 40 Personen aus
unseren Gemeinden füllten den Bus.
Nach Appelbeck benötigten wir eine
Stunde Fahrzeit. Dort gab es ein delikates dreigängiges Menu. Satt und
zufrieden ging es in dichtem Nebel
Richtung Bremen. Wir bummelten
in kleinen „übergemeindlichen Gruppen“ zwei Stunden über den Weihnachtsmarkt, wo es lecker nach gebrannten Mandeln, Zuckerwatte und
Glühwein duftete.
Es war ein gelungener Ausflug, auf
dem sich die Gemeindeglieder in persönlichen Gesprächen besser kennen
lernten.
Gisela Holstein
Bibel und Wein
Auch im Neuen Jahr trifft sich der
Gesprächskreis „Bibel und Wein“
- ein Angebot für
alle
Bramfelder
und Steilshooper.
In der Passionszeit
wird er sich mit
bib-lischen Texten zu Christus-Bildern beschäftigen, jeweils in der Fabriciusstraße 52, 2. Februar um 19.30
Uhr zum Thema „Jesus der Heiler“
(Pn. Andresen) und 9. März um 19.30
Uhr zu „Christus der Hohepriester“
(P. Falk). Bisher war nicht nur der
Wein jedesmal schmackhaft,
sondern auch das Gespräch
munter und anregend. Wenn
Sie den Eindruck haben, das
könnte auch für Sie lohnend
sein, schauen Sie bitte vorbei.
Pastor Jens Christian Falk
Yogakurs
für jedermann
Der nächste Yogakurs läuft vom
18.2.05 - 29.4.05, freitags von 17
- 18 Uhr. Kosten 55 €. Er findet im
Gemeindesaal der Thomaskirche Haldesdorfer Str. 28 statt. Der Kurs dauert 10 Std, auch späteres Einsteigen
ist möglich. Warme Kleidung, Socken
und Wolldecke sind erforderlich. Bitte umgehend anmelden.
Information und Anmeldung bei Veronika Stuber-Mayer, Tel: 643 28 71
21
STATIONEN DES LEBENS
G
etauft
wurden:
Sebastian Bunk
Luca Damien Endermann
Marie Angelique Eydeler
Merle Isabel Handke
Wahrlich, wahrlich,
ich sage euch:
Ihr werdet den Himmel offen sehen
und die Engel Gottes
hinauf- und herabfahren
über dem Menschensohn.
Johannes 1,51
Elsbeth Bruskewitz
Horst Handke
Bärbel Gehlhar
Ursula Götze
R. Kuchenbuch
Eva-Maria Priest
Käthe Steen
Hermann Wibker
Benjamin Herke
Janne Neumann
Nelly Knesebeck
Kevin Rapregen
Felix Voß
Janina Thiele
Maximilian Seidel
Dean-Lorris Lübcke
John Louis Lübcke
Cathrine Johnke
Günther Krüger
Otto Gehrmann
Stefan Krause
Irma Kohl
Sabine Bielig
Martin Luther King-Kirche
Osterkirche
Simeonkirche
Sehr
geehrter
Herr
Scheurell,
verwechselt:
Entschuldigung!
Nebenstehend
nun
Ihre Antworten.
22
Elfriede Meyer
Gertrud Möller
Agnes Wamser
Günter Haack
Ursula Wildhagen
66 J.
90 J.
87 J.
81 J.
89 J.
51 J.
90 J.
87 J.
94 J.
80 J.
87 J.
Was ist Ihr erster Wunsch für Ihr persönliches Leben?
Ich wünsche mir für meine Frau und mich Gesundheit und
Zufriedenheit sowie für meine Kinder eine friedliche gesicherte
Zukunft.
Was wünschen Sie unserem Stadtteil?
in der letzten
Wunschkasten
74 J.
74 J.
17 J.
88 J.
37 J.
Karl-Heinz Breßler
Thomaskirche
Text in Ihrem
87 J.
90 J.
estattet
wurden:
in der
wir leider den
Anna Gertrude Bartsch
Ingeborg Schmidt
Rainer Gerbig
von Husen
Dora Bierbaum
Anneliese Mählmann
Antonie Dietrich
Rudolf Kuchenbuch
B
Celina Schlott
Nico Heinsen
Nikolai Daniel
Ausgabe haben
92 J.
90 J.
76 J.
84 J.
79 J
72 J.
84 J.
75 J.
Wolf Dieter
Scheurell
Ingenieur, 60 Jahre
SPD-Eintritt 1972
seit 1991
Mitglied
der Hamburgischen
Bürgerschaft für
Wandsbek/
Steilshoop bis 2004
Mein Wunsch für die Stadtteile wäre, dass der Solidaritätsgedanke der Menschen hier sich nicht nur darauf beschränkte ihre persönlichen „Pfründe“ gesichert zu sehen. Dazu gehört auch, dass
jedeR bereit sein muss, alles in seinen Kräften stehende mit in
die Gesellschaft einzubringen – weder Geben noch Nehmen dürfen Einbahnstraßen sein. Wenn es gelänge das vorzuleben, ginge
ein Traum in Erfüllung! Eine Portion Gelassenheit genügt, einige
wenige SpitzenverdienerInnen, die den Hals nicht voll kriegen
können, zu verkraften. Die sind trotzdem nicht zufriedener und
sterben zudem wie wir.
Was wünschen Sie der Kirche?
Mein Wunsch an die ev. Kirchen ist der, dass sie in Ihren Bemühungen um alle Hilfebedürftigen und Trostsuchenden, wie
um Ihre Gemeindeglieder, nicht nachlässt. Sie soll weiterhin ein
vernehmbares Sprachrohr der Sprachlosen aller Konfessionen,
Geschlechter und aus allen Herkunftsländer wie bisher sein!
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bramfeld und Steilshoop
Martin Luther King-Kirchengemeinde
Kirchenbüro
Frau Kelling
Gründgensstr. 28
22309 Hamburg
Sprechzeiten
Mo Di 9–12.00
Mi geschlossen
Do 16–18.00
Fr 10-12.00
Tel. 639 056-0
Fax 639 056-33
Mail [email protected]
Internet www.martin-luther-king-steilshoop.de
Pastoren auch nach Vereinbarung
Jürgen Wisch
Mi 17.00-18.00
Tel. 639 056-16
Stephan Uter
Fr 11.30-12.30
Tel. 639 056-15
Küster Udo Möller
Tel. 639 056-12
Jugendsozialarbeit
Urte Bliesemann / Carsten Baltes
Tel. 639 056-17
Step in / Drogenberatung Steilshoop
Heike Junge / Kai Schiffer
Tel. 630 90 74
Musik. Gruppenarbeit Marion Hanke Tel. 639 056-19
Kirchenmusikerin Regine Schütz
Tel. 639 056-27
Treffpunkt Steilshoop Marion Möller, Senioren, eigenes
Programm liegt im Gemeindezentrum aus
Tel. 639 056-21
Kindertagesstätte-Kindertagesheim
Edwin-Scharff-Ring 43, Wiltrud Wolter
Tel. 630 38 50
Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks
Georg-Raloff-Ring 11, Evelyn Lübcke
Mo: Tel. 630 16 52
Textilservice „Samt und Seife“
Tel. 632 999-0
Gudrun Stefaniak (Näherei) / Heidrun Schwarz (Wäscherei)
Edwin-Scharff-Ring 41
Fax 632 999-13
Guttempler Steilshoop Rolf Töppler
Beratung: Alkohol, Medikamente
Tel. 641 99 38
Bankverbindung und Spendenkonto
Kirchl. Verwaltungsz. Stormarn, EDG Kiel, Kto 391 395
BLZ 21060237; Verwendungszweck (!): MLK
Simeon-Kirchengemeinde
Kirchenbüro
Irmtraud Schaffner
Am Stühm-Süd 85
22175 Hamburg
Sprechzeiten Di-Fr 9-12.00
Do 15-18.00
in den Ferien Mi+Fr 9-12.00
Tel. 67 10 68 40
Mail [email protected]
Fax 67 10 68 44
Internet www.Simeonkirche.de
Pastorinnen und Pastor nach telefonischer Absprache
Joachim Tröstler
Tel. 640 07 75
Mail [email protected]
Christa D. Hunzinger (halbe Pfarrstelle) Tel. 63 66 49 50
Mail [email protected]
Frauke Niejahr (halbe Pfarrstelle)
Tel 67 10 68 43
Mail [email protected]
Kirchenmusiker Werner Lamm, siehe Osterkirche
Küster (auch ZDL) Alexander Reiswig Tel. 0177/419 45 02
Kinder- und Jugendarbeit Antje William
Mail [email protected]
Tel. 67 10 68 46
Hohnerkampprojekt
Catherine Klose und Tobias Wolff
Tel. 67 10 68 45
Mail [email protected]
Kindergarten Erika Nagel
Tel. 640 15 50
Fax 644 54 93
Besuchsdienst Angela Pintsch
Tel. 649 40 120
Frauenhilfe für Senioren Frau Willert Tel. 642 96 04
Gemeindebesuche Maria Petersen
Tel. 53 69 33 82
Beauftr. für Ehrenamtliche Frau Lück Tel. 640 47 50
Selbsthilfegruppe f. Alkoholiker (ELAS)
Herbert Pahlke Mo 19-21.00 Uhr
Tel. 642 68 14
Tucholskyring 41 Mo-Do 14-15.30
Bankverbindung und Spendenkonto
Simeonkirche, Hamburger Sparkasse
Kto. 1066/13 21 58, BLZ 200 505 50
Oster-Kirchengemeinde
Kirchenbüro Frau Scharnberg
Bramfelder Chaussee 200
22177 Hamburg
Sprechzeiten Mo Di Fr 10-12.00 Mi 16-19.00;
in den Ferien Mo Fr 10-12.00
Mi 17-19.00
Tel. 641 32 28
Fax 642 73 74
Mail [email protected]
Internet www.osterkirche-bramfeld.de
Gemeindezentrum Hegholt
Haldesdorfer Str. 135
22179 Hamburg
Pastorinnen nach telefonischer Absprache
Gunda Männel-Kaul
Tel.+ Fax 63 31 78 39
Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg
Dorothea Neddermeyer
Haldesdorfer Str. 135, 22179 Hamburg
Mail [email protected]
Kirchenmusiker Werner Lamm
Tel. 63 66 49 90
Fax 63 64 81 23
Tel. 53 79 33 10
Mail [email protected]
Jugendarbeit
Sozialpädagoge Peter Schubart Mo-Fr 8-8.45 Tel. 690 44 85
Jugendkeller/Garage
Tel. 642 55 04
Kindergarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30
Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg
Tel. 641 76 45
Beauftr. für Ehrenamtliche
Ilse Kwik
über das Büro
Anonyme Alkoholiker Michael
Tel. 641 75 17
Bankverbindung und Spendenkonto
Oster-Kirchengemeinde, Hamburger Sparkasse
Kto 1054/24 43 61, BLZ 200 505 50
Verwendungszweck bitte unbedingt angeben
Thomas-Kirchengemeinde
Kirchenbüro
Birte Busse
Fabriciusstr. 52
22177 Hamburg
Sprechzeiten
Mo Di Do
9-12.00
Mi
17-19.00
Tel. 61 71 73
Fax 691 57 61
Mail [email protected]
Pastor und Pastorin
Jens Christian Falk
Tel. 61 83 66
Haldesdorfer Str.28, Sprechstunde nach Absprache
Ute Andresen (halbe Pfarrstelle)
Tel. 61 71 13
Mi, Do, Fr und nach Vereinbarung
Kirchenmusikerin
Carola Becker-Hienerwadel
Tel. 48 51 68
Kinderstube Thomaskirche
Barbara Emmrich
Tel. 693 74 28
Kindertagesheim Fabriciusstr. 52
Ingrid Ohland
Tel. 691 57 47
Jugendbüro Fabriciusstr. 56
Carsten Sülter
Tel. 691 67 01
Seniorennachmittag Christa Lang
Gisela Holstein
Tel. 695 48 84
Tel. 691 49 06
Taufbesuchskreis Renate Göde
Vertretung der Ehrenamtlichen
Christa Lang
Tel 691 63 61
Tel. 695 48 84
Bankverbindung und Spendenkonto
Thomaskirche,Hamburger Sparkasse
Kto 1023/24 37 00, BLZ 200 505 50
Regionale Projektpfarrstelle für Migrationsarbeit: Pastor Christoph Touché
Mail [email protected]
Tel. 639 056-13
Friedhofsverwaltung Berner Chaussee 50-56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12.00); Tel. 63 64 88 84; Fax 64 60 48 79
Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld Am Stühm-Süd 85, Tel. 640 00 65 / 640 00 75
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Foto: Jens Christian Falk
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