Extrafeine Hochdosis Neuer Baustein Incruse Vielseitiges

Aus der Industrie
INDIVIDUELLE COPD-THERAPIE
TRENDVENT PHYSIO FÜR HEIMBEATMUNG
Neuer Baustein Incruse
Vielseitiges Beatmungsgerät
Bereits bekannt als Kombinationspartner des langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA) Vilanterol in der Fixkombination Anoro, komplettiert Incruse das COPD-Portfolio
von GSK. Die beiden Medikamente bilden zusammen mit
der Fixkombination aus Fluticasonfuroat und Vilanterol (Relvar) die AIRFamilie: Sie steht für „Luft zum Atmen für Menschen mit COPD“. Umeclidinium zeigte in der Zulassungsstudie eine überlegene Wirksamkeit gegenüber Tiotropium. Bereits nach 30
Minuten kam es zu einer klinisch relevanten Verbesserung
desFEV1. Im Vergleich mit Plazebo verbesserte Umeclidinium in der zugelassenen Dosierung von einmal täglich 55
µg den FEV1-Talwert nach drei und sechs Monaten signifikant. Das Umeclidinium-Monopräparat bietet als Kombinationspartner von Fluticasonfuroat/Vilanterol zudem die
Möglichkeit einer Dreifachtherapie. Sie ist indiziert bei
Patienten, die unter einer Erhaltungstherapie noch symptomatisch sind und an Exazerbationen leiden angezeigt.
Das „TRENDvent physio mit AMT und AP“ Beatmungsgerät wurde für die Heimbeatmung von Erwachsenen und
Kindern mit einem Atemzugsvolumen ab 50ml entwickelt.
Der große Vorteil bei diesem Gerät mit Physio-Modus
AMT + AP ist das integrierte AtemMuskelTraining und die
AtelektasenProphylaxe, d.h. mit einem Gerät wird gleichzeitig beatmet und bei Bedarf kann ein Atemmuskeltraining zur Verhinderung von Atelektasen und Atemmuskeldatrophie durchgeführt werden.
Optional kann an das TRENDvent Beatmungsgerät der
Atemgasbefeuchter „AquaTrend uni“ angeschlossen werden, welcher die dem Patienten zugeführte Luft
anfeuchtet.
Weitere Vorteile sind die
klare Menüstruktur, Akku- und Netzbetrieb,
Wählbare Leckage- oder Ventilbeatmung, das sehr geringe Betriebsgeräusch, das Display mit Nachtdimmung,
Druckmodi mit optionaler Volumenabsicherung uvm.
Quelle: Launch-PK „Incruse: der neue Baustein für eine individuelle COPD-Therapie,
München, 4.12.2016. Veranstalter: GSK, www.glaxosmithkline.de
Quelle: OxyCare GmbH, www.oxycare-gmbh.de
ASTHMAKONTROLLE MIT FOSTER 200/6
PNEUMOKOKKEN-IMPFUNG
Prävention bei Erwachsenen
Extrafeine Hochdosis
In Deutschland erkranken jedes Jahr zwischen 400.000
und 680.000 Menschen an einer ambulant erworbenen
Pneumonie (CAP). Dabei kann eine durch Pneumokokken
ausgelöste Pneumonie schwerer verlaufen und eine komplexere medizinische Versorgung erforderlich machen als
eine Pneumonie, die nicht durch Pneumokokken hervorgerufen wurde.
Der 13-valente Pneumokokken-Konjugatimpfstoff Prevenar 13 (PCV 13) immunisiert gegen 13 Stämme von Streptococcus pneumoniae (1, 3, 4, 5,
6A, 6B, 7F,9V, 14, 18C, 19A, 19F
und 23F), die für einen Großteil
der Pneumokokken-Infektionen
verantwortlich sind. Zugelassen
ist der Impfstoff bei Erwachsenen
ab 18 Jahren zur Prävention von Pneumonien und invasiven Erkrankungen, die durch Pneumokokken verursacht
werden.
Die Ergebnisse der im März vergangenen Jahres veröffentlichen CAPiTA-Studie bestätigen die Wirksamkeit von
PCV13 bei Erwachsenen.
Die bereits bewährte extrafeine Fixkombination FOSTER
100/6 aus dem inhalativen Kortikosteroid (ICS) Beclometason und dem langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA)
Formoterol ist jetzt
auch mit doppelter
Steroiddosis und unverändertem LABAAnteil als FOSTER
200/6 erhältlich. Von
der neuen ICS-Hochdosis-Fixkombination können z.B. Patienten mit schwereren und häufigeren Asthmasymptomen profitieren, die eine Therapieanpassung mit einem
höher dosierten ICS benötigen. Für Patienten steht die
erste extrafeine ICS-Hochdosis-Fixkombination im innovativen Pulverinhalator FOSTER NEXThaler und im modernen Dosieraerosol zur Verfügung. Auch FOSTER 200/6
liegt wie gewohnt deutlich unter Festbetrag. Zudem wurden bereits Rabattverträge für viele Patienten geschlossen. „FOSTER 200/6 gibt uns die Möglichkeit, eine effektive Entzündungskontrolle zu realisieren, ohne mehr LABANebenwirkungen zuinduzieren“, kommentiert Dr. Ronald
Doepner, niedergelassener Pneumologe aus Dortmund.
Quelle: Pfizer Deutschland GmbH, www.pfizer.de
Quelle: Chiesi GmbH, www.chiesi.de
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Perspektiven der Pneumologie und Allergologie 1/2016 | Deutsches Ärzteblatt