18 Usinger Anzeigenblatt 25. Februar 2016 Motto 2016: Wie es grünt und blüht Gartenwettbewerb: Wehrheim lädt die Bürgerschaft ein, ihr Dorf zu begrünen WEHRHEIM (red). „Kein Mensch kann ohne eine gesunde Beziehung zur natürlichen Umwelt mit viel Grün und Blumen glücklich leben. Ein begrüntes Dorf ist ein wertvoller Lebensraum. Unsere Gärten und unsere Grünanlagen am Haus und im Hof sowie in öffentlichen Anlagen spielen dabei eine große Rolle.“ Mit diesen Worten hat Wehrheims Bürgermeister Gregor Sommer zur Teilnahme am alljährlichen Gartenwettbewerb geworben, der in diesem Jahr unter dem Motto „Wehrheim wie es grünt und blüht“ steht. Auf Wunsch sollen wieder alle Teilnehmer besucht und deren Maßnahmen nach einem ÖkoPunkte-System beurteilt werden. Erneut steht die Artenvielfalt im Mittelpunkt. Im Herbst erhalten die Teilnehmer des Gartenwettbewerbs wie gewohnt eine Anerkennung für ihre Bemühungen. Wer mitmachen möchte, kann aus verschiedenen Themenbereichen wählen. Bei „Artenvielfalt auf kleinem Raum“ sollen besondere Maßnahmen zur Erhaltung heimischer Pflanzen sowie Wohnungen für Insekten, Vögel und Amphibien im eigenen Garten (Nistkästen, Gartenteiche, Altholz, Reisigund Steinhaufen) und der Anbau alter Obstsorten bewertet werden, Beispiel für einen wertvollen Lebensraum: die Wehrheimerin Almut Gwi- bei „Naturschutz im Garten“ Anasda in ihrem Garten. Foto: Archiv strengungen zur Erhaltung heimi- scher Pflanzen und Tiere. Weitere Wettbewerbsfelder: „Der Gemüsegarten“, der zur Eigenversorgung mit frischem Gemüse und seinen wertvollen Vitaminen beiträgt; „Der Nutz- und Hausgarten“ mit Nutzpflanzen wie Gemüse, Früchten, Kräutern und Blumen, Sitzecke, Rasenfläche oder Gartenhütte; „Der Zier- und Wohngarten“, in der Regel der Garten am Haus; „Der Vorgarten“ als Visitenkarte des Hauses; „Der Bauerngarten“ mit der Vielfalt seiner Pflanzenwelt und seiner klaren Ausrichtung für den häuslichen Bedarf, wie er auch in Wehrheim heute noch oft zu sehen ist und auch „Gemüsebeete für Kinder“: Auf dem Lande blieb in der Vergangenheit für die Kinder im eigenen Garten immer ein Bereich, in dem sie sich mit dem Gartenbau der Eltern vertraut machen können. Das ist sicher für die Kinder wichtig und sollte, soweit möglich, auch weiter erhalten bleiben. Schließlich noch diese Themenfelder: „Das Staudenbeet“, das je nach Pflanzenart das ganze Jahr über blühende Blumen anzubieten hat, und „Der begrünte Hof“: Ein Hof muß nicht trist und kahl sein. Er kann durch Begrünung verschiedener Art ökologisch wesentlich verbessert werden. Damit wird auch das Wohnumfeld verschönert und zu einem zusätzlichen Lebensraum für Insekten oder Kleinlebewesen in der bebauten Ortslage. Brennwertkessel sind so effizient, dass sie auch in Altbauten nicht ausgetauscht werden müssen. Clevere Hausbesitzer nutzen Solarenergie zur Unterstützung. txn-p/Foto: Zukunft ERDGAS e.V./Thinkstock Brennwertkessel dürfen bleiben Heizkessel von 1986 müssen raus Heizkessel, die vor 1986 eingebaut wurden, müssen ab 2016 ausgetauscht werden – das schreibt die Energieeinsparverordnung (EnEV) vor. Das bedeutet: Geräte, die Mitte der achtziger Jahre eingebaut wurden, werden nach und nach ersetzt. Wer nicht weiß, wie alt sein Kessel genau ist, kann dies auf dem Typenschild der Heizung ablesen oder im Protokoll des Schornsteinfegers nachlesen. Hier entscheidet das Baujahr des Wärmetauschers. Doch es gibt Ausnahmen: Brennwertkessel müssen wegen ihres hohen Wirkungsgrads überhaupt nicht ausgetauscht werden. Viele Immobilienbesitzer statten ihre Erdgas-Brennwerttechnolo- gie sogar noch zusätzlich mit Solartechnik aus, um Kosten zu sparen. Denn mit der Sonne Wärme zu erzeugen, ist nicht nur dauerhaft sparsam, sondern auch umweltbewusst. Am häufigsten wird die Solartechnik zur Warmwasserbereitung eingesetzt. Und das lohnt sich: Beispielsweise können bei einem Vier-Personen-Haushalt rund 60 Prozent der Energie für warmes Wasser aus der Natur kommen. Und natürlich kann Sonnenenergie auch zur Unterstützung der zukunftssicheren Erdgas-Brennwertheizung genutzt werden. Weitere Infos zur modernen Solar- und Brennwerttechnik gibt es online unter www.erdgas.info. txn-p Selbstbestimmt barrierefrei leben Garten-Landschaftsbau Arbeiten aller Art Celiker GmbH Tel. 0174 - 3204279 Tübinger LebensPhasenHaus zeigt, wie wir künftig selbstbestimmt und besser leben können Außenanlagen Unsere Gesellschaft verändert sich - und mit ihr das Wohnen. Das Tübinger LebensPhasenHaus zeigt eindrucksvoll, wie wir künftig möglichst selbstbestimmt und besser leben können - zu tragbaren Kosten. Das Haus ist Prototyp und Forschungsobjekt gleichzeitig. Für Praxistauglichkeit sorgt die enge Zusammenarbeit der Wissenschaftler mit Unternehmen und Handwerksbetrieben der Region Neckar-Alb. Auf diese Weise sind pfiffige, barrierefreie Lösungen entstanden: So lassen sich alle elektrischen Geräte fernsteuern, ihre Bedienelemente können in jeder Position und Höhe platziert werden - ganz so, wie es für Tief- & Pflasterbau Natursteinarbeiten Baggerarbeiten Fon 060 85 - 988 28 66 . Waldsolms www.bluefroggardens.de WIR BLICKEN DURCH SEIT 1905 Fenster- und Türenausstellung Mo. - Fr. von 7 - 18 Uhr und Sa. von 9 - 14 Uhr Außenwelt Kontakt aufden Benutzer am benehmen können. Dafür ist quemsten ist. das LebensPhasenHaus Motorisierung mit modernsten, einfach spielt eine wichtige bedienbaren KommunikaRolle, denn nicht nur tionsmitteln ausgestattet. die Rollläden lassen Das Haus kann zudem per sich von überall im Glasfaserleitung an eine Haus per Funk steuDienstleistungszentrale ern. Auch Spüle und angebunden werden, soKochfeld in der Küdass auch die Kommuniche zum Beispiel fahkation mit medizinischen ren mit einem einfaAnsprechpartnern jederchen Tastendruck auf zeit möglich ist. Ausführdie gewünschte Höhe. liche Informationen zu Und das Bett lässt Ein motorisiertes Bett erleichtert den Alltag. Foto: LebensPhasenHaus Majer/txn dem bundesweit einmalisich so steuern, dass gen Projekt gibt es im es aktiv beim Hinlegen und Aufstehen hilft. Gleich- auch Bewohner mit Einschrän- Internet unter www.lebensphasentxn-p zeitig wurde dafür gesorgt, dass kungen problemlos mit der haus.de. Der sichere Zugang zu jeder Zeit Müller+Co GmbH Merzhausener Straße 4 - 6 61389 Schmitten-Brombach Tel. 0 60 84/42 0 Senioren: Elektronisches Türschloss sorgt für Komfort und Sicherheit Niederlassung Auf dem kleinen Feld 34 65232 Taunusstein-Neuhof Tel. 0 61 28/91 48 0 www.fenster-mueller.de Reparatur und Wintergartensanierung GmbH Wintergartensanierung Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist ein hohes Gut - erst recht seitdem die Einbruchzahlen in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigen. Vor allem ältere Menschen, die oft alleine oder nur zu zweit in einem großen Eigenheim leben, fragen sich, wie sie sich und ihr Zuhause besser vor Ganoven schützen können. „An der Haustür fängt die Sicherheit an. Veraltete Schlösser lassen sich bisweilen in wenigen Sekunden knacken“, berichtet Fachjournalist Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Eine Alternative dazu könnten elektronische Türschlösser sein, die den Schlüssel sogar komplett überflüssig machen. Denn schnell einmal geht ein Schlüssel verloren oder wird beispielsweise beim Einkaufen entwendet. Ist er womöglich in fal- sche Hände geraten? Diese Frage stellt sich bei elektronischen Zugangssystemen wie etwa „secuENTRY“ von Burg-Wächter nicht mehr. Und auch das Hantieren am Schloss, das älteren Bewohnern oft schwer fällt, gehört der Vergangenheit an. Stattdessen genügt es, sich einfach mit dem Fingerabdruck zu identifizieren oder die persönliche Geheimnummer einzutippen. Solche „Schlüssel“ können weder entwendet noch manipuliert werden. Der Einstieg in das intelligente Zuhause ist einfach. Das elektronische Schloss lässt sich an nahezu jeder Haustür nachrüsten. Neben dem Eingang wird das Tastenfeld - wahlweise mit integriertem Fingerabdruck-Scanner montiert. Da das Gerät batteriebetrieben arbeitet, ist nicht einmal das Verlegen einer Stromleitung notwendig. Die Montage ist somit auch in Eigenregie möglich, ansonsten übernehmen Fachhändler, bei denen die Technik erhältlich ist, die Installation. Unter www.burg.biz gibt es Adressen aus der Nähe und viele weitere Informationen. Gerade für die ältere Generation bietet das smarte Schloss also viele Vorteile: Es erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Bequemlichkeit. Zudem lässt sich das Schloss für viele weitere Benutzer programmieren. „Die Kinder erhalten beispielsweise ihre persönliche PIN, um im Fall der Fälle jederzeit Zugang zum Haus der Eltern oder Großeltern zu haben“, erklärt Technikberater Sebastian Pollok von Burg-Wächter. „Auch auf diese Weise können sich ältere Menschen rundum sicher in ihren vertrauten vier Wänden fühlen.“ (djd) Der Fingerabdruck genügt, um die Haustür zu öffnen: Nicht nur ältere Bewohner wissen dieses Plus an Komfort und Sicherheit zu schätzen. Foto: djd/Burg-Wächter
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