Heilsarmee Zentralschweiz www.HeilsarmeeLuzern.ch Dufourstrasse 25- 6003Luzern PC-Konto: 60-1325-5 Tel.0412407722 Rundbrief März2016 1 Minute,15Sekunden Wir haben Besuch. Gehen vom Bahnhof Bin ich als NGW (Nicht-Gerne-Wartender) eine Ausnahmeerscheinung? - Hinausschieben guter Entscheidungen - oft um einen schmerzlichen Prozess Luzern an die Dufourstrasse 25. Und Nicht, dass ich mich rechtfertigen will ... aber: Wohl kaum! handelt. Im Gegensatz zu uns betrachtet sie diesen Prozess aber als gut und da kommt sie: die langweilige Ampel. Ein schicksalhaf- Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. charakterbildend. Sie spricht dabei von Geduld: tes Hindernis für jeden Fussgänger. "Hier musst du jeweils 5 Minuten Alles verändert sich schnell: Medien, Wirtschaft und - leider allzu oft - Be- Die Geduld aber soll ihr Werk tun bis warten ...", erkläre ich den Besuchern - und werde von meiner Frau korri- ziehungen. ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und kein Mangel an giert: "5 Minuten ist schon etwas übertrieben ..." Ich korrigiere meiner- Warten passt nicht ins Konzept der durchgetakteten, technisierten Welt euch sei. (Jakobus 1,4) seits zurück (und ahne bereits, dass sie vielleicht doch recht haben könnte). und wird deshalb als ärgerlich und unnötig empfunden. Jede Sekunde Warten auf Gottes Eingreifen ist eine Disziplin der Charakterbildung. Es ist Später erklärt mir meine Frau mit scheint eine Zumutung für unsere begrenzte Lebenszeit zu sein. auf eine (ewige) Perspektive ausgerichtet, welche die Gläubigen er- schelmischem Lächeln: 1 Minute, 15 warten. Durch Jesus Christus dürfen Sekunden. Das ist die exakte Wartezeit. Ich kann es kaum glauben. Das Phänomen Nicht-Warten-Wollen hat sich vom Bereich "Leben" bereits wir wissen: "God is in a good mood!" Heute überprüfe ich die Zeit selbst: 1 Minute, 15 Sekunden. Unglaublich. in die Sphäre des Todes vorgearbeitet. Immer mehr Menschen wollen auch Ich erwarte Gutes von Gott, sowohl in der Ewigkeit wie auch im Hier und Meine gefühlsmässi- auf den Tod nicht mehr warten. Diese Entwicklung ist bemerkenswert. Jetzt - und warte zwischendurch immer wieder mal: 1 Minute, 15 Sekun- ge 5-Minuten-Wartezeit ist objektiv gese- Denn bei dieser Abkürzung wird es sich ja kaum um das Vorbeugen von den. hen also einiges kürzer. Wie ist das mög- Zeitverlust handeln. Es geht vielmehr um das Meiden eines schmerzlichen lich? Mein Erklärungsversuch: Das Warte-Erlebnis an dieser Ampel ver- Prozesses: das Sterben. buche ich unter "verlorene Zeit". Unter diesem "Konto" ist jede Sekunde Warten ist also nicht nur Zeitverlust, sondern beinhaltet auch einen inneren, eine Sekunde zuviel. Deshalb werden 1 Minute, 15 Sekunden zu gefühlten 5 unbequemen Prozess. Auch die Bibel gibt freimütig zu, dass es sich beim Minuuuuten. (Gääähn) Warten - und ich meine jetzt nicht das Mit erwartenden Grüssen Markus Brunner Heilsarmee Zentralschweiz März 2016 März 2016 Di Do Fr 1. 3. 4. 9:30 19:30 14:30 BabySong Enneastar Brocki-Kaffeetisch So Do Fr 6. 10. 11. 10:00 19:30 19:00 Gottesdienst Enneastar Abendessen, organisiert von Claudia Sa 12. 19:00 Mi Fr Do 16. 18. 24. 9:30 14:30 14:30 Lobpreisabend mit Becky u. Pjtsch Time out für Frauen Brocki-Kaffeetisch Seniorentreff So 27. 10:00 Der BabySong wird am 12. April weiter angeboten! Mehr Infos unter Tel. 041 240 77 22 Ostergottesdienst Ostergottesdienst mit Morgenessen (Umstellung auf Sommerzeit) Wir feiern am Ostersonntag, ung 27. März 2016, die Aufersteh unseres Herrn Jesus Christus mit einem Ostergottesdienst, den wir um 10 Uhr mit einem gemeinsamen Morgenessen begin- Enneastar nen. Im Saal liegt eine Liste auf, in der man eintragen kann, was man für das Morgenessen bei ® das Beste aus dem Enneagramm sich entdecken und entwickeln Tagesseminar tskurs Enneastar Der Persönlichkei s Tagesseminar wird neu auch al ar am Samstag, angeboten, und zw :00 Uhr. 18. Juni, 9:00 - 17 h ww. Enneastar.c Mehr Infos unter w 84 oder Tel. 079 618 24 tragen möchte. Elternkurs Eva Brunner arbeitet in einem übe rkonfessionellem Team mit, das einen Eltern- und Tee niekurs anbietet. Daten: 19. April, 3./17./31. Ma 14. i, Juni 2016, jeweils 19:00 - 21:45 Uhr. Flyer lieg en im Saal auf. 2
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