Pressemitteilung des IKV

PRESSEMITTEILUNG
IKV meets the world in Aachen
28. Internationales Kolloquium Kunststofftechnik 2016 ist weltweiter Branchentreff
Aachen, 26. Februar 2016 – Mit den inhaltlichen Schwerpunkten Industrie 4.0 in der
Kunststoffverarbeitung, Additive Fertigung und Leichtbau hat das Institut für
Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen beim 28.
Internationalen Kolloquium Kunststofftechnik Akzente gesetzt. Diese haben 825
Kunststoffexperten aus 24 Nationen nach Aachen geführt. Der Zuspruch der Teilnehmer aus
rund 300 Unternehmen und Institutionen unterstreicht die Bedeutung der Veranstaltung als
weltweiten Branchentreff der Kunststoffbranche. Die Internationalisierung der Branche und
der Kunststoffforschung war im Publikum deutlich sichtbar. Belohnt wurden die Besucher
durch die inhaltliche Breite und fachliche Tiefe der Beiträge, die das IKV-Kolloquium
ausmachen.
Der Georg-Menges-Preis 2016 wurde im Beisein des Namensgebers des Preises Professor
em. Georg Menges an Dipl.-Ing. Hartwig Meier, Leiter für Produkt- und Anwendungstechnik
bei Lanxess Deutschland verliehen. Der Preis wird seit 1999 von IKV, VDMA und
PlasticsEurope an Persönlichkeiten verliehen, die sich bei der Umsetzung von Erkenntnissen
aus Forschung und Entwicklung im Wechselfeld zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
verdient gemacht haben. „Es hat mich schon immer fasziniert, das, was in Wissenschaft und
Forschung entsteht, in der Produktion nutzbar zu machen“, sagte Hartwig Meier in seinem
Dank.
Ein besonderes Highlight des Kolloquiums ist die Besichtigung der IKV-Technika und Labore
im Rahmen von „IKV 360°“. Hier erhielt der Besucher an den laufenden Maschinen und
Versuchsständen Informationen über die Forschung und konnte mit den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des IKV diese direkt diskutieren. Bei dieser Gelegenheit wurde das brandneue
Labor für die Additive Fertigung, das im Zuge der Erweiterungsbauten Ende 2015 gebaut
wurde, offiziell seiner Bestimmung übergeben.
Auf der begleitenden Fachausstellung im Aachener Kongresszentrum waren 46 Aussteller
quer durch die gesamte Branche vertreten. Sowohl Maschinen- und Werkzeugbau als auch
Hersteller von Rohstoffen und Peripheriegeräten sowie Prüf- und Messtechnik und
Unternehmen der Software- und Ingenieursdienstleistung zeigten neueste Entwicklungen
und Produkte, die nicht selten in Kooperation mit dem IKV entstanden sind. „Das IKVKolloquium ist seit über 66 Jahren der zentrale Treffpunkt der innovativen
Kunststoffunternehmen. Mit der Internationalisierungsstrategie des IKV geht die
Internationalisierung des Kolloquiums einher und bildet damit genau das ab, was auch
unsere Kunststoffbranche derzeit prägt. Das Kolloquium ist somit Schmierstoff im
Wechselfeld zwischen Wissenschaft und Industrie, aus dem die Innovationen und die
Führungskräfte von Morgen hervorgehen“ resümiert IKV-Leiter Professor Christian
Hopmann.
Das nächste Kolloquium findet am 28. Februar und 1. März 2018 in Aachen statt.
www.ikv-aachen.de
www.ikv-kolloquium.de
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen  Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann
Seffenter Weg 201  52074 Aachen  Germany  Telefon +49 (0) 241 80-93806  Telefax +49 (0) 241 80-92262
E-Mail: [email protected]  www.ikv-aachen.de
Das IKV-Kolloquium
Das Internationale Kolloquium Kunststofftechnik des IKV ist Wiege des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) in
Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen. Auf dem 1. Kolloquium Kunststoffverarbeitung, wie es damals
noch hieß, wurde das IKV am 28. Oktober 1950 gegründet. Bereits seit 1966 findet das Kolloquium in einem
festen zweijährigen Turnus statt.
Über das IKV
Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen ist europaweit das
führende Forschungs- und Ausbildungsinstitut auf dem Gebiet der Kunststofftechnik. Mehr als 300 Mitarbeiter
beantworten hier Fragestellungen rund um die Verarbeitung, Werkstofftechnik und Bauteilauslegung von
Kunststoffen und Kautschuken. Die enge Verbindung mit Industrie und Wissenschaft sowie die exzellente
Ausstattung des IKV ermöglichen den Studierenden eine praxisnahe und umfassende Ausbildung. Die Aachener
Kunststoffingenieure sind deshalb begehrte Spezialisten in der Industrie. Etwa 50 Prozent der deutschen
Kunststoffingenieure mit Universitätsabschluss wurden am IKV ausgebildet. Das IKV gliedert sich organisatorisch
in die Fachabteilungen Extrusion und Kautschuktechnologie, Faserverstärkte Kunststoffe und Polyurethane,
Formteilauslegung und Werkstofftechnik sowie Spritzgießen. Ferner gehören zum Institut das Zentrum für
Kunststoffanalyse und -prüfung und die Abteilung Aus- und Weiterbildung. Träger ist eine gemeinnützige
Fördervereinigung, der heute rund 250 Unternehmen aus der Kunststoffbranche weltweit angehören. Leiter des
Instituts und Geschäftsführer der Fördervereinigung ist Univ.-Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann. Er ist gleichzeitig
Inhaber des Lehrstuhls für Kunststoffverarbeitung der Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen.
Pressekontakt:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)
in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen
Ulla Köhne
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Pontstr. 49
52062 Aachen
Telefon: +49 241 80-96631
Telefax: +49 241 80-92660
E-Mail: [email protected]
Dr.-Ing Herbert Müller, Vorstandsvorsitzender der Surteco SE und Vorstandsvorsitzender der IKVFördervereinigung eröffnet das 28. IKV-Kolloquium 2016 im Eurogress Aachen (Foto: Fröls/IKV)
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen  Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann
Seffenter Weg 201  52074 Aachen  Germany  Telefon +49 (0) 241 80-93806  Telefax +49 (0) 241 80-92262
E-Mail: [email protected]  www.ikv-aachen.de