Workshops - Ostfriesische Landschaft

Fachtagung
Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Workshop-Beschreibungen
Workshops am Vormittag (V1 bis V7)
11:00 bis 12:30 Uhr
V1
Auf dem Weg zur Jugendberufsagentur – Abgestimmte Angebote aus einer Hand
V2
Berufsorientierende Maßnahmen für Schüler/innen mit sonderpädagogischem
Unterstützungsbedarf an inklusiven Schulen
V3
Kompetenzfeststellungsverfahren: Nachhaltige Einbindung der Ergebnisse in
Schulkonzepte und in die individuellen Fördermaßnahmen
V4
Jugendliche Flüchtlinge – Integration in Gesellschaft und Beruf.
Regionale Beispiele von Unterstützung
V5
Geschlechtersensible Berufsorientierung
Wie entscheiden Mädchen und Jungen ihre Berufswahl? Wie kann sie nach Eignung
und nicht nach Geschlecht gelingen.
V6
Expedition Lebensweg - praktische Methoden der Berufsorientierung
V7
Kooperationsbeispiele Schule – Wirtschaft
Workshops am Nachmittag (N1 bis N7) 14:30 bis 16:00 Uhr
N1
Nachhaltige Schülerfirmen/-genossenschaften als Instrument der
Berufsorientierung
N2
Berufs- und Studienorientierung an Gymnasien vor neuen Herausforderungen
N3
Eltern erwünscht?! – Zusammenarbeit mit Eltern in der Berufs- und Studienwahl
N4
Die Koordinierungsstelle Berufsorientierung (KOBO)
Von der Idee bis zur Umsetzung
N5
JOBSTARTER – das Ausbildungsstrukturprogramm des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung (BMBF)
N6
Expedition Lebensweg - praktische Methoden der Berufsorientierung
N7
Theoriereduzierte Ausbildungen – Fachpraktiker
Fachtagung
Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Titel:
Workshop V1
Auf dem Weg zur Jugendberufsagentur – Abgestimmte Angebote aus
einer Hand
Referent-in:
 Egon Philipps, Fachdienstleiter Jugendförderung, Stadt Emden
 Ewald Focken, Bereichsleiter des Jobcenters des Landkreises Aurich
 Klaus Voortmann, Teamleiter U25 der Agentur für Arbeit Emden-Leer
Inhalt:
Drei Sozialleistungsträger sind für die Betreuung von Jugendlichen
zuständig: Jobcenter, Agentur für Arbeit und der Jugendbereich der
Kommunen. Durch eine verbesserte Zusammenarbeit der Akteure soll ein
Beitrag zur Schaffung von Transparenz am Übergang Schule - Beruf und
mittelbar zur Senkung der Jugendarbeitslosigkeit geleistet werden. Der
Koalitionsvertrag der aktuell auf Bundesebene regierenden Parteien sieht
eine flächendeckende Einrichtung von Jugendberufsagenturen vor. Wie
kann das vor Ort aussehen? Wie ist der Sachstand in Ostfriesland? Was
kann man von einer Jugendberufsagentur erwarten? Wie kann die
Zusammenarbeit der Jugendberufsagentur mit den Schulen und anderen
Akteuren gestaltet werden?
In diesem Workshop gibt es ausreichend Gelegenheit diese und weitere
Fragen zu diskutieren.
Fachtagung
Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Titel:
Workshop V2
Berufsorientierende Maßnahmen für Schüler/innen mit
sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an inklusiven Schulen
Referent-in:
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Moderation: Hartwig Poyda, Rektor, Förderzentrum Aurich
Stefan Eilers, BBS II Aurich
Frank Heibült, Sozialpädagoge, BBS II Aurich
Silvia Günther, Reha-Beraterin, Agentur für Arbeit
Isburga Dietrich, Sonderpädagogin IGS Waldschule Egels
Annegret Hückstädt, Sonderpädagogin IGS Waldschule Egels
Maren Frank, AWT-FB-Leiterin, IGS Waldschule Egels
Inhalt:
In diesem Workshop soll auf Grundlage guter Erfahrungen im Bereich
Berufsorientierung an Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen
erörtert werden, welche Maßnahmen auch in der allgemeinbildenden
Schule sinnvoll erscheinen. Besondere Beachtung werden neben anderen
die Bausteine "schulische Reha-Beratung der Arbeitsagentur" und
"Praxistage in Berufsschulen" finden. Silvia Günther (Reha-Beraterin),
Frank Heibült (BBS II Aurich) und Kolleg/innen der Waldschule Egels
werden über ihre Erfahrungen berichten.
Zu diskutieren sein wird die Frage, ob spezifisch für diese Schülergruppe
zugeschnittene Maßnahmen im inklusiven Kontext "gemeinsam lernen"
sich verbieten (weil aussondernd) oder sinnvoll und notwendig sind.
Fachtagung
Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Titel:
Workshop V3
Kompetenzfeststellungsverfahren: Nachhaltige Einbindung der
Ergebnisse in Schulkonzepte und in die individuellen
Fördermaßnahmen
Referent-in:
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Prof. Dr. Rudolf Schröder, Institut für Ökonomische Bildung
Jan Hendrik Müller, Oberschule Osternburg
Olaf Topf, Bereichsleiter Jugend und Beruf, KVHS Norden
Ilka Wilken, Projektleitung im Berufsorientierungsprogramm BOP,
KVHS Norden
Inhalt:
In Niedersachsen sind die Haupt-, Real- und Oberschulen verpflichtet,
eine Kompetenzfeststellung, die an ein betriebliches Assessment Center
angelehnt ist, der Schülerinnen und Schüler in der Jahrgangsstufe sieben
oder acht durchzuführen. Das Land Niedersachsen fördert durch die
Bereitstellung von Lizenzen und Lehrerfortbildungen insbesondere den
Einsatz des Verfahrens Kompetenzanalyse Profil AC.
Außerdem kommen, z. B. in der gymnasialen Oberstufe schriftliche,
standardisierte Verfahren (z. B. geva Eignungstest Berufswahl A) zum
Einsatz.
Die in der Praxis zu beobachtenden Schwierigkeiten betreffen nicht nur
die Durchführung von Kompetenzfeststellungsverfahren durch die
Lehrkräfte aufgrund des Zeitbedarfs, sondern auch die Verwendung der
individuellen Ergebnisse im weiteren Berufsorientierungsprozess der
Schülerinnen und Schüler.
In dem Workshop werden zunächst entsprechende Verfahren, z. B.
Kompetenzanalyse Profil AC im Kontext der Berufseignungsdiagnostik
eingeordnet und die Bedeutung der Rückmeldegespräche erörtert.
Anhand von Praxisbeispielen wird diskutiert, wie mit den Ergebnissen der
Kompetenzfeststellung im weiteren Berufsorientierungsprozess und
individuellen Fördermaßnahmen weitergearbeitet werden kann. Dies
betrifft u. a. die Wahl des Praktikums, weitere Beratungsgespräche, die
Elternarbeit und die Dokumentation des Berufsorientierungsprozesses.
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Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Titel:
Workshop V4
Jugendliche Flüchtlinge – Integration in Gesellschaft und Beruf.
Regionale Beispiele von Unterstützung
Experten:
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Inhalt:
Moderation Dr. Birgitta Kasper-Heuermann, RPZ, Ostfriesische
Landschaft
Volker Cammans, Schulleiter, Conerus-Schule/BBS Norden
Elke Pajewski, Berufsberaterin, Agentur für Arbeit Emden-Leer
Anneliese Hanelt, Projektberaterin, Wachstumsregion Ems-Achse
e.V.
Birte Engelberts, Projekt Schnupperstudientage für Flüchtlinge,
Hochschule Emden/ Leer
Jugendliche Flüchtlinge in Ostfriesland.
Mit den vier Experten geht es um die Frage: Wie ist der mögliche Status
der Jugendlichen, welche Nationalitäten sind zur Zeit in der Region
vertreten, welche Möglichkeiten einer ersten Unterstützung gibt es,
welche (guten) Erfahrungen wurden bereits gemacht, wie gestalten sich
die weiteren Perspektiven und was braucht es, um die Jugendlichen und
jungen Erwachsenen bestmöglich zu begleiten?
Fachtagung
Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Titel:
Workshop V5
Geschlechtersensible Berufsorientierung
Wie entscheiden Mädchen und Jungen ihre Berufswahl? Wie kann sie
nach Eignung und nicht nach Geschlecht gelingen?
Referent-in:
Marlies Malec
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Agentur für Arbeit Emden-Leer
Inhalt:
Die Berufswahl von Mädchen und Jungen ist auch heute noch
geschlechtsspezifisch geprägt. Wie hat sich diese geschlechtsorientierte
Berufsentscheidung entwickelt? Welche Ursachen und Auswirkungen hat
diese tradierte Berufswahl? In einem Vortrag werden diese Fragen
beantwortet und aktuelle Entwicklungen zur gendersensiblen
Berufsorientierung thematisiert. Im Anschluss werden praktische
Übungen vorgestellt. Das Thema konzentriert sich auf die individuelle
Berufswahl und wird nur tendenziell gesellschaftliche und
arbeitsmarktpolitische Hintergründe aufnehmen.
Fachtagung
Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Titel:
Workshop V6 (vormittags) und N6 (nachmittags)
Expedition Lebensweg praktische Methoden der Berufsorientierung
Referent-in:
 Kirsten Feller, Ansprechpartnerin für Berufsorientierung,
Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e.V.
Inhalt:
Berufsorientierung in Schulen beinhaltet vor allem die Übung von
Bewerbungsschreiben und Gesprächen, Plan- und Rollenspiele und
Präsentation der eigenen Person. Wie aber präsentiere ich mich, wenn
ich noch gar nicht weiß wofür?
Darum setzt das Konzept zur beruflichen Orientierung der LKJ
Niedersachsen e.V. an einer anderen Stelle an: Wer bin ich? Welche
Eigenschaften zeichnen mich aus? Was ist mir wichtig und interessiert
mich? Mit welchen Menschen möchte ich zusammenarbeiten? Für
welche Themen brenne ich? Was sagen andere über mich und entspricht
das meinem Selbstbild?
Wir begeben uns auf Spurensuche, um die eigenen Stärken, Interessen,
Fähigkeiten und Werte heraus zu finden, mit dem Ziel eine genauere
Vorstellung zu bekommen, wohin es beruflich damit gehen kann.
Methoden des Coaching können dabei mit Elementen der Erlebnis- und
Theaterpädagogik angereichert werden, künstlerisch-kreative Einheiten
ergänzen das Programm. Spielerisch setzen die Methoden an: die
SchülerInnen tauschen Eigenschaften, treffen auf einer Party auf
unterschiedliche Menschen in verschiedenen Arbeitszusammenhängen.
Mit welcher Gruppe gehe ich ins Gespräch? Und wenn ich statt einem
fünf Leben hätte, was würde ich in jedem Einzelnen ausleben?
In den Übungen arbeiten wir stärkenorientiert und wertschätzend,
dialogisch und handlungsorientiert. Die Blickrichtungen wechseln, es
werden Ideen gesammelt, Kompetenzen zusammengetragen und im
Team bearbeitet. So öffnet sich der Blick auf jeden Einzelnen und dann
erst auf die Ausbildungs- und Berufswelt.
Fachtagung
Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Titel:
Workshop V7 (vormittags)
Kooperationsbeispiele Schule - Wirtschaft
Referent-in:
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Inhalt:
Bei der Berufsorientierung stehen Schüler heute vor einer Vielzahl von
beruflichen Möglichkeiten, aber haben nur selten konkrete und
realitätsnahe Vorstellungen von Berufen.
Ludger Mählmann, Schulleiter, Haupt- und Realschule Ostrhauderfehn
Andreas Meinders, Vorstandsmitglied, Software-Netzwerk
Jens Stagnet, Projektberater, Wachstumsregion Ems-Achse e.V.
Thorsten Tooren, Vorstandsvorsitzender, Chance: Azubi e.V.
Eine besonders nachhaltige Form der Berufswahlunterstützung ist eine
„hautnahe“ und erlebnisorientierte Berufserkundung. Berufe müssen
zum Anfassen, Riechen, Hören und Fühlen sein.
Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft bieten dafür einen
passenden Rahmen. Das Spektrum kann dabei von Unternehmensvorstellungen, Erfahrungsberichten von Auszubildenden, über Messen bis
hin zu Projektaufgaben führen.
Mit den vier Experten geht es z.B. um die Fragen: Welche Formen der
Kooperationen existieren bereits? Wie können Kooperationen aufgebaut
werden? Wie sehen die Erfolgsfaktoren aus? Welche Erfahrungen
wurden bisher gemacht? Welche Klassenstufen kommen in Frage?
Fachtagung
Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Titel:
Workshop N1
Nachhaltige Schülerfirmen/-genossenschaften als Instrument der
Berufsorientierung
Referent-in:
 Melanie Krebs, Regionalkoordination Nachhaltige
Schülerfirmen/Schülergenossenschaften, Region Ostfriesland,
Friesland, Wesermarsch, Landesschulbehörde Niedersachsen,
Regionalabteilung Osnabrück
 Gert-Mimke Köllmann und Schülerinnen und Schüler der Nachhaltigen
Schülergenossenschaft „KGS Office“ der KGS Großefehn
Inhalt:
In Nachhaltigen Schülerfirmen und Schülergenossenschaften arbeiten
Schüler praxisnah und möglichst selbständig als Jungunternehmer. Sie
vermarkten Produkte oder Dienstleistungen am realen Markt.
Was eine Nachhaltige Schülerfirma/-genossenschaft genau macht, wie
sie aufgebaut ist, wie das Projekt im Unterricht integriert werden kann,
welche Stärken eine NaSch im Bereich der BO vermittelt und welche
Unterstützung Lehrer bei der Umsetzung einer NaSch erhalten können,
soll in diesem Workshop vermittelt werden.
Ganz besonders freuen Sie sich auf die Schülerinnen und Schüler der
Nachhaltigen Schülergenossenschaft „KGS Office“ von der KGS
Großefehn, diese werden von ihrem Unternehmen und der Gründung
einer Genossenschaft berichten.
Fachtagung
Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Titel:
Workshop N2
Berufs- und Studienorientierung vor neuen Herausforderungen in der
gymnasialen Oberstufe
Referent-in:
 Heidemarie Gebauer (Agentur für Arbeit Emden, Berufsberatung für
Abiturienten)
 Ute Janßen (Hochschule Emden/Leer, Zentrale Studienberatung)
 Prof. Dr. Rudolf Schröder (Universität Oldenburg, Institut für Ökonomische
Bildung)
 Inken Thiele (Hochschule Emden/Leer, Zentrale Studienberatung)
Inhalt:
Niedersachsen kehrt zum Abitur nach 13 Jahren zurück. In diesem
Zusammenhang wird die Berufsorientierung (der Begriff beinhaltet auch
die Studienorientierung) am Gymnasium ausgebaut. Dies betrifft sowohl
die Sekundarstufe I wie auch die gymnasiale Oberstufe.
In dem Workshop erfolgt zunächst eine Bestandsaufnahme, welche
Maßnahmen und Konzepte zur Unterstützung der Berufs- und
Studienorientierung an den Schulen der Teilnehmenden realisiert
werden.
Anschließend wird die neue Erlasslage - soweit sie bekannt bzw.
absehbar ist - vorgestellt.
Darauf basierend erarbeiten die Teilnehmenden in Gruppenarbeit
Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung der Berufs- und Studienorientierung
in ihren eigenen Schulen.
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Fachtagung
Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Titel:
Workshop N3
Eltern erwünscht?! – Zusammenarbeit mit Eltern in der Berufs- und
Studienwahl
Referent-in:
 Sabine Hohagen – Vorsitzende des Kreiselternrates Aurich
 Klaus Voortmann - Teamleiter U25 der Agentur für Arbeit EmdenLeer
Inhalt:
„Eltern machen Karrieren“ … diese Aussage eines Meinungsforschers,
der sich mit der Bedeutung der Eltern bei der Berufs- und Studienwahl
befasst hat, unterstreicht die Wichtigkeit der Rolle, die Eltern bei der
Berufsorientierung ihrer Kinder einnehmen. Insofern sollte die
Elternarbeit in den Berufsorientierungskonzepten der Schulen stets
verortet sein. Eltern sollen und wollen aktiv einbezogen werden.
Dieser Workshop möchte Lehrerinnen und Lehrer dabei unterstützen und
Anregungen für eine kreative Elternarbeit geben.
Fachtagung
Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Titel:
Workshop N4
Die Koordinierungsstelle Berufsorientierung (KOBO)
Von der Idee bis zur Umsetzung
Referent-in:
 Sven Bukowski
 Volker Ueberberg
Beide Fachberater für Berufsorientierung, Niedersächsische
Landesschulbehörde, Regionalabteilung Osnabrück, Dez. 2
Inhalt:
 Gründe für die Entstehung der KOBO
 Darstellung aller aktuellen Modul-Angebote
 Zukunftsplanung sowie ein statistischer Überblick über die Anzahl der
abgerufenen Module.
 Praktisches Beispiel - Abruf und Durchführung eines Moduls der
KOBO durch eine Schule (HS-Esens)
Fachtagung
Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Titel:
Workshop N5
JOBSTARTER – das Ausbildungsstrukturprogramm des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung (BMBF)
Referent-in:


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Bernd Weiterer – Programm JOBSTARTER beim Bundesinstitut für
Berufsbildung (BIBB)
Torben Böhle und Stefan Rammelmann,
Kreishandwerkerschaft LeerWittmund, Projekt BrAVO
(Betriebliche Ausbildungsvorbereitung Ostfriesland)
Birte Wiegratz, Projekt Erfolgreich 2.0 (Verbundprojekt der
Wachstumsregion Ems-Achse e.V. und der Hochschule Emden/Leer
Inhalt:
Das Programm JOBSTARTER plus ist ein Ausbildungsstrukturprogramm
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), welches mit
geförderten Projekten an aktuellen Themen der Berufsbildung arbeitet.
In Ostfriesland werden derzeit zwei Projekte aus Mitteln des Bundes und
des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert, die unterschiedliche
Ansätze verfolgen: Das Projekt BrAVO möchte ein System der
betrieblichen Ausbildungsvorbereitung in der Region Ostfriesland
etablieren.
Mit dem Projekt Erfolgreich 2.0 der beiden Verbundpartner werden
Studienabbrecherinnen und –abbrecher für eine duale Berufsausbildung
gewonnen.
Weitere Infos unter:
http://www.jobstarter.de/de/projektlandkarte-1157.php?D=420&F=17&M=38&ZR=173
http://www.jobstarter.de/de/projektlandkarte-1157.php?D=422&F=17&M=38&ZR=332
Fachtagung
Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Titel:
Workshop N6 (nachmittags) Workshop V6 (vormittags)
Expedition Lebensweg praktische Methoden der Berufsorientierung
Referent-in:
 Kirsten Feller, Ansprechpartnerin für Berufsorientierung,
Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e.V.
Inhalt:
Berufsorientierung in Schulen beinhaltet vor allem die Übung von
Bewerbungsschreiben und Gesprächen, Plan- und Rollenspiele und
Präsentation der eigenen Person. Wie aber präsentiere ich mich, wenn
ich noch gar nicht weiß wofür?
Darum setzt das Konzept zur beruflichen Orientierung der LKJ
Niedersachsen e.V. an einer anderen Stelle an: Wer bin ich? Welche
Eigenschaften zeichnen mich aus? Was ist mir wichtig und interessiert
mich? Mit welchen Menschen möchte ich zusammenarbeiten? Für
welche Themen brenne ich? Was sagen andere über mich und entspricht
das meinem Selbstbild?
Wir begeben uns auf Spurensuche, um die eigenen Stärken, Interessen,
Fähigkeiten und Werte heraus zu finden, mit dem Ziel eine genauere
Vorstellung zu bekommen, wohin es beruflich damit gehen kann.
Methoden des Coaching können dabei mit Elementen der Erlebnis- und
Theaterpädagogik angereichert werden, künstlerisch-kreative Einheiten
ergänzen das Programm. Spielerisch setzen die Methoden an: die
SchülerInnen tauschen Eigenschaften, treffen auf einer Party auf
unterschiedliche Menschen in verschiedenen Arbeitszusammenhängen.
Mit welcher Gruppe gehe ich ins Gespräch? Und wenn ich statt einem
fünf Leben hätte, was würde ich in jedem Einzelnen ausleben?
In den Übungen arbeiten wir stärkenorientiert und wertschätzend,
dialogisch und handlungsorientiert. Die Blickrichtungen wechseln, es
werden Ideen gesammelt, Kompetenzen zusammengetragen und im
Team bearbeitet. So öffnet sich der Blick auf jeden Einzelnen und dann
erst auf die Ausbildungs- und Berufswelt.
Fachtagung
Berufs- und Studienorientierung in Ostfriesland
– Akteure – Aktivitäten – aktuelle Herausforderungen Aurich, 24.02.2016
Titel:
N7
Theoriereduzierte Ausbildungen – Fachpraktiker
Referent-in:
 Astrid Janßen, Ausbildungsberaterin, IHK für Ostfriesland und
Papenburg
 Jens Claaßen, Reha-Berater, Agentur für Arbeit Emden-Leer
 Johanne Lüttermann-Weinreich, Studienrätin, BBS I Emden
 Gundula Thieme, Oberstudienrätin, BBS II Emden
Inhalt:
Berufsbildungsgesetz (BBiG)
§ 66 Ausbildungsregelungen der zuständigen Stellen
Für behinderte Menschen, für die wegen Art und Schwere ihrer
Behinderung eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf
nicht in Betracht kommt, treffen die zuständigen Stellen auf Antrag der
behinderten Menschen oder ihrer gesetzlichen Vertreter oder
Vertreterinnen Ausbildungsregelungen entsprechend den Empfehlungen
des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung. (…)
Vor diesem Hintergrund werden in unserer Region seit mehreren Jahren
folgende theoriereduzierte Ausbildungen umgesetzt: Logistik, Verkauf,
Küche, soziale Einrichtungen, Metall/Kfz. Dabei spielen u.a. die
Kammern, die Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen, die Agentur
für Arbeit, die Berufsbildenden Schulen und Bildungsträger eine wichtige
Rolle.
Im Rahmen des Workshops stellen die Referent_innen Erfahrungen,
Möglichkeiten und Stolpersteine vor. Dieser Austausch soll Lehrkräften
und anderen Multiplikator_innen Kompetenzen in der
Berufsorientierung inklusiv beschulter Jugendlicher mit
sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf vermitteln.