Sturmbeseglung - MeerFreiheit

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Die Sturmbeseglung
Eine hochgeschnittene und solide gefertigte Genua No.II auf einer Rollanlage, kann gelegentlich auf einem
Fahrtenschiff auch bei Starkwind oder Sturm gerefft gute Dienste leisten.
Führt uns unsere Reise aber in Gebiete, in
denen wir des Öfteren mit Starkwind oder
Stürmen rechnen müssen, sollten wir auch
eine Sturmfock und ein Sturm-Trysegel
mit uns führen.
Unsere Arbeitsegel, die Rollgenua No.II
und das Großsegel, werden dann bei
schwerem Wetter geschont und beim
Großsegel können wir u.U. auf eine
dritte Reffreihe verzichten.
Die Sturmfock
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sollte, selbst wenn ein separates
Vorstag für ein Passatsegel vor der
Rollgenua vorhanden ist, nicht auf
diesem Stag gefahren werden.
Die Gefahr, dass die Stagreiter
der Sturmfock die aufgerollte
Genua möglicherweise beschädigen und der Umstand, dass
dann das Segel nicht ohne
weiteres gewendet werden
Im oberen Teil
kann, sprechen dagegen.
des „storm jib luff-sleeve“
Besser ist es, die Sturmsollte eine Lattentasche für
fock mit einer sogeeine Spreizlatte vorhanden
nannten „storm jib
sein damit der Überzug
luff-sleeve “, einer
beim Setzen nicht
geräumigen, solide
einknicken kann.
gefertigten
Tasche, die über
das aufgerollte
Vorsegel geschlagen
wird, zu setzen.
Das Sturm-Trysegel,
sollte über dem weggepackten
Großsegel in der Nut oder Schiene
im Mastprofil gefahren werden.
Dazu ist es notwendig, dass wir
oberhalb des weggepackten Großsegels die Rutscher des Trysegels in die Nut oder die
Schiene im Mastprofil einführen können.
Eine zweite Nut oder Schiene,
parallel zur Führungsnut auf
das Mastprofil montiert, kann
manchmal sehr hilfreich sein.
Unter Umständen aber, wenn
wir in Lee hinter dem bereits
gepackten Großsegel das
Trysegel anschlagen wollen,
kann das Einfädeln der
Rutscher sehr mühsam
werden.
Wir können das Trysegel nach Belieben auf
dem Baum mit dem Multifunktionsgürtel anschlagen, oder auch mit einer Schot über
einen Umlenkblock an Deck fahren.
Die Sturm-Segel müssen selbstverständlich für einen zuverlässigen Einsatz unter stürmischen Bedingungen sehr robust
und stabil gefertigt sein. Ein sehr schweres Segeltuch sowie große, schwere Eckverstärkungen und eine dreifache Naht
sollten Standard sein.
Auch auf die Signalwirkung gut sichtbarer, oranger Leuchtmarkierungen oder orangen Dacron-Tuchs, wie es heutzutage
von den meisten Regattaorganisation vorgeschrieben wird, sollten wir nicht verzichten.
Auf unseren Webseiten www.intersailsupply.com oder www.tulas-handy-charts.de finden Sie weitere interessante
Informationen über Segel.