VORWORT Servus Betze-Fans! Nach dem deutlichen 0:4 Erfolg in Paderborn war die Hoffnung sicherlich groß, dass die Mannschaft den Schwung mit nach Hause nehmen und gegen Heidenheim einen Heimsieg einfahren könnte. Nachdem man das Spiel nach der Pause zunächst drehen konnte und die drei Punkte fast schon sicher waren, traf einen die letzte Minute dann wie ein Schlag ins Gesicht und schon wieder wurden zwei Punkte so einfach hergeschenkt. Mund abputzen und in Freiburg neu angreifen? Gute Voraussetzungen für einen Auswärtssieg sehen sicherlich anders aus, aber Glaube soll ja schließlich Berge versetzen können. Also wurde mal eben das Gästekontingent ausgeschöpft und der Mannschaft gezeigt, dass wir zusam- menhalten - in den guten und den schlechten Zeiten! Aber trotz der Niederlage in Freiburg ist der Abstand zu den Aufstiegsplätzen immer noch kleiner, als der zu Platz 16, auf dem nach dem letzten Spieltag unser heutiger Gegner steht. Die Löwen gehen mit einem Heimsieg gegen Düsseldorf im Rücken in das heutige Spiel der englischen Woche und brauchen jeden Punkt im Abstiegskampf. Mit entsprechend kämpferischem Einsatz unserer Gäste müssen wir also heute rechnen und alles dafür geben, dass die drei Punkte heute auf dem Betze bleiben. Sowohl die Mannschaft auf dem Platz, als auch wir Fans, die wir auch an einem Dienstag um 17:30 Uhr der Tradition verpflichtet in der Kurve stehen. Das ganze Leben dir vermacht - jeden Tag und jede Nacht. Forza FCK! Vorschau: 04.03.2016, 20:30 Uhr - 1.FC Nürnberg - FCK - Max-Morlock-Stadion, Nürnberg 12.03.2016, 14:00 Uhr - Saar 05 Saarbrücken - FCK II - Stadion Kieselhumes, Saarbrücken Infoblättsche der Generation Luzifer · Auflage: 1.000 Stück · Herausgeber: Generation Luzifer Redaktion: Freya, Julia, Phil, Toni · Layout: Michel · online unter: www.gl98.de Das Infoblättsche ist kein Erzeugnis im presserechtlichen Sinne. Es dient vielmehr als Rundbrief von Fans für Fans des 1. FC Kaiserslautern. Alle hier dargestellten Fotos und Berichte stellen lediglich Tatsachen dar und sollen weder zu Gewalt noch zu Alkoholkonsum aufrufen. Es sei auch darauf hingewiesen, dass das Abbrennen von Pyrotechnik in deutschen Stadien verboten ist! Berichte und Fotos spiegeln lediglich die Meinung der jeweiligen Autoren wieder, nicht zwangsläufig die Meinung der Generation Luzifer. | Spielberichte 1. FC Kaiserslautern - 1.FC Heidenheim 2:2 Unglücklich wie immer Samstag, früh aufstehen und ab zum Fußball. Gibt schönere Uhrzeiten als ein Spiel um 13:00 Uhr, aber was soll`s. Vor Spielbeginn gab es von den Jungs aus der Vorderpfalz mit Hausmacherbroten und der ein oder anderen Schorle wenigstens ein solides Frühstück Am heutigen Spieltag kam der 1.FC Heidenheim auf den Betzenberg. Nach Paderborn gehört auch Heidenheim eher zu den Kaffeeflecken auf der Landkarte der 2. Bundesliga. Kein großer Gegner, nachdem man sich an einem guten Fußballnachmittag sehnt. So machten wir uns also auf den Weg in unsere geliebte Westkurve. Vor dem Spiel rechnete man die Tabelle rauf und runter und die kommenden Spieltage durch, wo schnell auffiel, dass unsere Elf - nachdem sie in Paderborn Erfolg hatte, nicht nachlassen durfte und heute den nächsten Dreier einfahren musste. Im Stadion sah man erstmal einem leeren Gästeblock entgegen, der auch im Laufe des Tages nicht voller werden sollte. So fanden sich nur ca. 400 Heidenheimer in Kaiserslautern ein. Kein Vergleich zum vollen Gästeblock im letzten Jahr. Auch der Auftritt war dementsprechend und dann wurde auch noch das bisschen Rauch vom Winde verweht. Nicht nur der Gästeblock war leerer, sondern auch weite Teile des Fritz-Walter-Stadions. Viele rote Sitzschalen stachen einem da ins Auge und auch die offizielle Zuschauerzahl wird etwas höher gelegen haben, als die tatsächliche. Als der Ball dann rollte wurde leider schnell sichtbar, dass von dem Siegeshunger aus der Vorwoche nicht allzu viel übrig blieb und so schepperte es kurz vor Ende der ersten Halbzeit für die Gäste aus Baden–Württemberg. Der 0:1 Treffer stand einigen Betze-Fans mit verzweifelter Miene ins Gesicht geschrieben. Die Stimmung in den ersten 45 Minuten war entsprechend wie Wetter, Zuschauerzahl und Spiel – schon besser gewesen, aber alles andere als schlecht. Insgesamt kann man schon sagen, dass es einer der besseren Auftritte in dieser Saison war, auch weil die Zuschauer spürten, dass die Mannschaft kämpft. Weiter geht’s auf dem grünen Rasen. Nachdem der „Unparteiische“ der Partie, welcher mit gelben Karten die keine waren, Freistöße die auch keine waren und Linienentscheidungen, die jede Eckfahne besser getroffen hätte, für lautes Pfeifen gesorgt hatte, wurde wohl der Kampfgeist bei unserem FCK geweckt. So traf Markus Karl zum Anschlusstreffer. Getrieben von der Westkurve unsererseits und Konny Fünfstück Infoblättsche Nr. 12 | Saison 2015/16 | FCK - TSV 1860 München |3 | Spielberichte an der Seitenlinie, köpfte Stipe Vucur den Ball in der 74. Spielminute ins Netz. Das ersehnte 2:1 war vollbracht, die Stimmung - Siegesfreudig wie in Paderborn. Doch wieder einmal hatte man sich zu früh gefreut. Kurz vor Schluss um genauer zu sein in der 90. Minute, ließ der 2:2 Ausgleich alle Kinnladen fallen. Wieder einmal zwei Punkte verschenkt, wieder einmal den Vorsprung nicht ins Ziel bringen können und somit auch die Chance auf den Relegationsplatz der rechnerisch noch möglich gewesen wäre. Mit dem Unentschieden, welches jedoch wie eine Niederlage in unseren Mägen lag, verließ man den Berg nach dem Spiel in Richtung Stadt. Bleibt abzuwarten, wo die Achterbahn unserer Mannschaft in Freiburg wieder hinführt. Ein Sieg wäre nach dem Kampf heute allemal verdient gewesen. In diesem Sinne – Vorwärts FCK ! SC Freiburg - 1.FC Kaiserslautern 2:0 Verdiente Niederlage 4| Nach den unnötigen Punktverlusten zu Hause in diesem Kalenderjahr dürfte der Relegationsplatz in unerreichbare Ferne gerückt sein. Somit konnte man eigentlich relativ entspannt nach Freiburg reisen, zu verlieren hatten wir eigentlich nichts - zumal drei unserer Stammspieler gesperrt ausfielen. Dass die Niederlage dann doch ärgerlich zustande kam, hinterlässt aber einen bitteren Beigeschmack. Doch fangen wir chronologisch mit den Ereignissen an. Nach langer Zeit traten wir endlich mal wieder eine Fahrt via Bahn an. Für mich persönlich eine willkommene Abwechslung zum ständigen Busfahren, da nehme ich das frühere Aufstehen auch gerne mal in Kauf. So trafen sich einige schon am Abend vorher und schwankten zu früher Stunde in den Zug. Soweit so gut, es ahnte noch niemand, dass dies eine sehr kurzweilige Fahrt werden würde. So wurde die letzte Stunde bis Freiburg der Erste-Klasse-Wagen kurzerhand in ein Kriegszuständen ähnelndes Abteil umgewandelt, dabei startete alles nur mit einem kleinen Gag. Die „normalen“ Fahrgäste verschwanden dann doch recht fix und so konnte das Chaos seinen Lauf nehmen. Wir fahren mit der Bahn... Mit bester Laune trafen wir also ca. drei Stunden vor Anstoß am Spielort ein und wollten uns noch zu ein paar weiteren Bierchen in einer Kneipe einfinden, was jedoch von Team Blau aufgrund angeblicher Sachbeschädigungen, von denen wir, wie der aufmerksame Leser weiß, nichts wussten. Aber da half nichts, so ge- noss man noch das gute Wetter und wartete bis man endlich in den beschissensten Gästeblock Deutschlands hineingelassen wurde. Das Spiel unserer Männer war wieder einmal ganz schön schwach. Am Ende kann sich denke ich keiner über eine 0:2 Niederlage beschweren, auch wenn wir uns die Tore mal wieder selbst reinlegten. Stimmungstechnisch lieferten wir allerdings mit gut 2.000 mitgereisten Lautrern eine solide Leistung ab. Mit dem ein oder anderen kleinen Durchhänger ging es kurz nach dem 2:0 im Gästeblock richtig rund. Wenn schon die Mannschaft nicht gewinnen wollte, so zeigten wir jedoch, wer Herr im Dreisamstadion war. Von Freiburg war trotz eines dominanten Heimsiegs kaum etwas zu vernehmen. Ich kann mich an keinen wirklich lauten Moment erinnern und bin auch dementsprechend enttäuscht von den Gastgebern. Die Rückfahrt gestaltete sich dann ohne Kom- Infoblättsche Nr. 12 | Saison 2015/16 | FCK - TSV 1860 München | Spielberichte was man sich erhofft, aber doch irgendwie erwartet hatte. Jetzt gilt es die Saison noch zu Ende zu spielen und endlich einen verdammten Heimsieg zu holen. Am besten fangen die Jungs damit heute schon an! plikationen und so fühlte man gegen Abend wieder trauten pfälzer Boden unter den Füßen. Was soll man sagen? Der FCK jenseits von Gut und Böse im „Niemandsland“ der Tabelle ist sicherlich nicht das, | Zu Gast bei Freunden TSV 1860 München - VfL Bochum 1:1 Schwaches Remis „Und wenn man dann so Gegner wie Heidenheim zu Gast hat, muss man sich seine Highlights eben selbst setzen.“ Also wurden die Autobesatzungen klar gemacht und schon ging’s Sonntag morgen in aller Früh nach München um die Löwen gegen die Bochumer mit ihren komischen Freunden zu unterstützen. Immerhin stecken die Löwen grade noch tiefer im Abstiegskampf als letztes Jahr schon. Das rettende Ufer schon in die Ferne gerückt, schafft es der ungeliebte Investor Ismaik sogar noch die ohnehin schon schlechte sportliche Situa- tion zu toppen. Nachdem sich zum Heimspiel der Löwen gegen Nürnberg unter dem Projet 50.000 + X sogar 51.200 Zuschauer in der ungeliebten Arena einfanden, verkündete Ismaik überheblich, dass ein Stadionneubau in Riem mit einer Kapazität von 52.000 Plätzen nur noch eine Frage der Zeit sei. Und wenn man jetzt schon denkt, es kann nicht mehr irrsinniger werden, da sich zum Spiel gegen Bochum mit uns wieder nur eher übliche 15.200 Zuschauer in der Arena einfanden, der hat sich gewaltig geschnitten. Soll doch das neue Stadion in Riem zusätzlich einen Löwenzoo bekommen, der zukünftig dann diverse Löwenarten beheimatet, die nach bedeutenden Spielern der Vereinsgeschichte benannt werden sollen. Klingt irgendwie alles nach einem so unfassbar schlechten Witz... Beim Spiel gegen Bochum mussten also drei Punkte her, um endlich mal wieder für einen Lichtblick zu sorgen. Recht früh in München angekommen, vertrieb man sich die Zeit bis zum Anpfiff noch in bester Gesellschaft und bei ausgezeichneter Verpflegung mit Hoibe und Infoblättsche Nr. 12 | Saison 2015/16 | FCK - TSV 1860 München |5 Chicken-Bacon-Pasta am Löwentreff. Die Nordkurve brachte zu Beginn der Partie ihren Unmut gegen den Investor mit einer kleinen Zettelchoreo und einem Doppelhalter mit dem Motiv des durchgestrichenen Abbilds des Investors zum Ausdruck. Abgerundet wurde das Ganze mit einem „Hasan verpiss dich“-Banner, was die Message der Löwenfans wohl mehr als deutlich zum Ausdruck brachte. Die Stimmung in der Kurve war verhältnißmäßig ganz gut und wohl auch besser als mit über 50.000 Zuschauern gegen Nürnberg. Auch auf dem Rasen ging man zunächst in der 36. Minute in Führung, bis kurz vor der Pause die Bochumer den Ausgleich erzielen konnten. Letztendlich blieb es bei einem recht ausgeglichenen Spiel, in dem beide die Entscheidung hätten herbeiführen können, beim 1:1 Endstand und die Löwen konnten immerhin einen Punkt mit in den Abstiegskampf nehmen. Der Gästeblock konnte lediglich zu Beginn der Partie auf sich Auf- merksam machen, da sie entweder den „Tag der Überhänger“ zu feiern hatten oder sich bei den Münchner Freunden abgeschaut hatten, dass die eigene Zaunfahne nicht mehr unbedingt zu sehen sein soll. Naja sei’s drum, kein guter Auftritt von Bochum in der tristen Arena, aus der die Löwen hoffentlich bald ausziehen können. 6 | | Groundhopping FC Basel - AS Saint-Étienne 2:1 Dramatische Schlussphase In der Europa-League kommen durchaus interessante Paarungen zustande. So trafen in der Runde der letzten 32 der FC Basel und der AS St. Etienne aufeinander. Beides Vereine mit großer Tradition und natürlich großen und aktiven Fanlagern. Das Hinspiel endete 3:2 für die „Verts“, was allerdings nicht die „Topmeldung“ dieses Spiels darstellte. Vor dem Spiel in Frankreich wurde bekannt gegeben, dass es allen Fans des FC Basel nicht gestattet ist, das Stadtgebiet von St. Etienne zu betreten. Reisen sie trotzdem an und geben sich als Basler zu erkennen, so drohen ihnen empfindliche Strafen. Dies geschieht auf Grundlage eines Beschlusses der Präfektur Loire. Seit den Terroranschlägen von Paris herrscht in unserem Nachbarland nicht nur der Aus- nahmezustand, sondern auch eine – nochmals erhöhte Repression gegenüber organisierten Fans. Alleine das Thema Ausnahmezustand in Frankreich und die dazugehörigen Maßnahmen,auch Infoblättsche Nr. 12 | Saison 2015/16 | FCK - TSV 1860 München | Groundhopping gegen Fans, könnte schon mehrere Seiten fül- gezündet wurde. len. Bleibt nur zu hoffen, dass der französische Staat seine Macht mit dem ausgerufenen Aus- Auch akustisch war auf den Rängen einiges los nahmezustand nicht ausnutzt. und die Muttenzerkurve, sowie St. Etienne legten einen ordentlichen Auftritt hin. Zu dritt machte man sich aus Kaiserslautern auf den Weg zum Rückspiel in die Schweiz. Gerade St. Etienne schaffte es, mit simplen MeNachdem das Auto abgestellt war, lief man lodien den ganzen Gästeanhang mitzureißen und eine gute Lautstärke ins Stadion zu bringen. Der FCB ging bereits in der 15. Spielminute mit einem Freistoß in Führung. Beide Teams erspielten sich in der Folgezeit zwar gute Möglichkeiten am Ergebnis etwas zu ändern, konnten aber keine davon nutzen. Und wie es eben im Fußball so ist: Wer vorne seine Tore nicht schießt… Richtung Innenstadt und traf dort auch schon auf den Gästehaufen, welcher bei Gesängen, etwas Rauch und ein paar Böllern mehrere Kneipen für sich beschlagnahmte. Das Ganze natürlich streng bewacht von der Basler Polizei. Auch wir wurden scheinbar observiert und mussten uns gleich mal einer längeren Personenkontrolle und einer Fragestunde mit dem Herrn Wachtmeister unterziehen. Nach dieser ganzen Prozedur nahmen wir in einer schönen Kneipe noch einen guten „Schlugg“, ehe es Richtung St. Jakob-Park ging, in dem auch dieses Jahr das Finale der Euro-League stattfindet. In der 90. Minute schaffte der AS St. Etienne den Ausgleich. Genialer Torjubel der Franzosen. Ektase pur im Gästebereich und kleine Rangeleien mit den Ordnern im Unterrang. Mit diesem Ergebnis war der FC Basel aufgrund des Hinspiel-Ergebnisses ausgeschieden. In der 92. Minute schafften die Baseler aber dann Das Stadion war mit ca. 21.000 Zuschauern zwar nicht prall gefüllt, dafür machten beide Kurven aber ordentlich Alarm. Ich schätze mal, dass ungefähr 3.500 bis 4.000 Franzosen den nicht allzu langen Weg nach Basel fanden, unterstützt wurden diese (Magic Fans) u.a. vom den erneuten Führungstreffer. Wahnsinn. Das CC aus Stuttgart. Stadion stand Kopf und verwandelte sich in ein Tollhaus. Dies war natürlich der Todesstoß Zu Spielbeginn gab es auf beiden Seiten für die Gäste. Einfach unglaublich diese letzten schlichte, aber schöne Choreographien zu drei Minuten. betrachten, beide untermalt mit einigen Fackeln. Wobei man hier erwähnen muss, dass Solche Spiele sind der Grund warum wir den während des gesamten Spiels in den Kurven Fußball so lieben. Ein starker Gästeanhang, eiInfoblättsche Nr. 12 | Saison 2015/16 | FCK - TSV 1860 München |7 | Groundhopping ne gute Heimkurve, Choreos und Pyro auf Heim – und Gästeseite. Ein Spiel das auf dem Platz und auf den Rängen so gut wie alles zu bieten hatte. Nach Abpfiff hatten die Gäste noch eine Blocksperre abzusitzen, bevor diese aus dem hermetisch abgeriegelten Gästeblock durften. Dieser war zu diesem Zeitpunkt wohl einer der am besten bewachten Orte der ganzen Schweiz. Für uns ging es mit der Tram in Richtung Auto und dann auf die A5 nach Hause, klingelte doch in wenigen Stunden wieder der Wecker. Am Samstag geht es wieder dieselbe Strecke gen Süden, dann aber zum SC Freiburg und mit erheblich weniger Europapokal-Feeling, dafür aber mit dem Verein unseres Lebens. 8| Infoblättsche Nr. 12 | Saison 2015/16 | FCK - TSV 1860 München
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