12. 1860 München - Generation Luzifer 1998

VORWORT
Servus Betze-Fans!
Nach dem deutlichen 0:4 Erfolg in Paderborn
war die Hoffnung sicherlich groß, dass die
Mannschaft den Schwung mit nach Hause nehmen und gegen Heidenheim einen Heimsieg
einfahren könnte. Nachdem man das Spiel nach
der Pause zunächst drehen konnte und die drei
Punkte fast schon sicher waren, traf einen die
letzte Minute dann wie ein Schlag ins Gesicht
und schon wieder wurden zwei Punkte so einfach hergeschenkt.
Mund abputzen und in Freiburg neu angreifen?
Gute Voraussetzungen für einen Auswärtssieg
sehen sicherlich anders aus, aber Glaube soll ja
schließlich Berge versetzen können. Also wurde
mal eben das Gästekontingent ausgeschöpft
und der Mannschaft gezeigt, dass wir zusam-
menhalten - in den guten und den schlechten
Zeiten!
Aber trotz der Niederlage in Freiburg ist der
Abstand zu den Aufstiegsplätzen immer noch
kleiner, als der zu Platz 16, auf dem nach dem
letzten Spieltag unser heutiger Gegner steht.
Die Löwen gehen mit einem Heimsieg gegen
Düsseldorf im Rücken in das heutige Spiel der
englischen Woche und brauchen jeden Punkt
im Abstiegskampf. Mit entsprechend kämpferischem Einsatz unserer Gäste müssen wir also
heute rechnen und alles dafür geben, dass die
drei Punkte heute auf dem Betze bleiben. Sowohl die Mannschaft auf dem Platz, als auch wir
Fans, die wir auch an einem Dienstag um 17:30
Uhr der Tradition verpflichtet in der Kurve stehen. Das ganze Leben dir vermacht - jeden Tag
und jede Nacht. Forza FCK!
Vorschau:
04.03.2016, 20:30 Uhr - 1.FC Nürnberg - FCK - Max-Morlock-Stadion, Nürnberg
12.03.2016, 14:00 Uhr - Saar 05 Saarbrücken - FCK II - Stadion Kieselhumes, Saarbrücken
Infoblättsche der Generation Luzifer · Auflage: 1.000 Stück · Herausgeber: Generation Luzifer
Redaktion: Freya, Julia, Phil, Toni · Layout: Michel · online unter: www.gl98.de
Das Infoblättsche ist kein Erzeugnis im presserechtlichen Sinne. Es dient vielmehr als Rundbrief von Fans für Fans des 1. FC Kaiserslautern. Alle hier dargestellten Fotos und Berichte stellen lediglich Tatsachen dar und sollen weder zu Gewalt noch zu Alkoholkonsum
aufrufen. Es sei auch darauf hingewiesen, dass das Abbrennen von Pyrotechnik in deutschen Stadien verboten ist! Berichte und Fotos
spiegeln lediglich die Meinung der jeweiligen Autoren wieder, nicht zwangsläufig die Meinung der Generation Luzifer.
| Spielberichte
1. FC Kaiserslautern - 1.FC Heidenheim 2:2
Unglücklich wie immer
Samstag, früh aufstehen und ab zum Fußball.
Gibt schönere Uhrzeiten als ein Spiel um 13:00
Uhr, aber was soll`s. Vor Spielbeginn gab es von
den Jungs aus der Vorderpfalz mit Hausmacherbroten und der ein oder anderen Schorle wenigstens ein solides Frühstück
Am heutigen Spieltag kam der 1.FC Heidenheim auf den Betzenberg. Nach Paderborn
gehört auch Heidenheim eher zu den Kaffeeflecken auf der Landkarte der 2. Bundesliga. Kein
großer Gegner, nachdem man sich an einem
guten Fußballnachmittag sehnt.
So machten wir uns also auf den Weg in unsere geliebte Westkurve. Vor dem Spiel rechnete
man die Tabelle rauf und runter und die kommenden Spieltage durch, wo schnell auffiel,
dass unsere Elf - nachdem sie in Paderborn
Erfolg hatte, nicht nachlassen durfte und heute
den nächsten Dreier einfahren musste.
Im Stadion sah man erstmal einem leeren Gästeblock entgegen, der auch im Laufe des Tages
nicht voller werden sollte. So fanden sich nur ca.
400 Heidenheimer in Kaiserslautern ein. Kein
Vergleich zum vollen Gästeblock im letzten
Jahr. Auch der Auftritt war dementsprechend
und dann wurde auch noch das bisschen Rauch
vom Winde verweht.
Nicht nur der Gästeblock war leerer, sondern
auch weite Teile des Fritz-Walter-Stadions. Viele
rote Sitzschalen stachen einem da ins Auge und
auch die offizielle Zuschauerzahl wird etwas höher gelegen haben, als die tatsächliche.
Als der Ball dann rollte wurde leider schnell
sichtbar, dass von dem Siegeshunger aus der
Vorwoche nicht allzu viel übrig blieb und so
schepperte es kurz vor Ende der ersten Halbzeit für die Gäste aus Baden–Württemberg. Der
0:1 Treffer stand einigen Betze-Fans mit verzweifelter Miene ins Gesicht geschrieben. Die
Stimmung in den ersten 45 Minuten war entsprechend wie Wetter, Zuschauerzahl und Spiel
– schon besser gewesen, aber alles andere als
schlecht. Insgesamt kann man schon sagen,
dass es einer der besseren Auftritte in dieser Saison war, auch weil die Zuschauer spürten, dass
die Mannschaft kämpft.
Weiter geht’s auf dem grünen Rasen. Nachdem
der „Unparteiische“ der Partie, welcher mit gelben Karten die keine waren, Freistöße die auch
keine waren und Linienentscheidungen, die
jede Eckfahne besser getroffen hätte, für lautes
Pfeifen gesorgt hatte, wurde wohl der Kampfgeist bei unserem FCK geweckt. So traf Markus
Karl zum Anschlusstreffer. Getrieben von der
Westkurve unsererseits und Konny Fünfstück
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| Spielberichte
an der Seitenlinie, köpfte Stipe Vucur den Ball
in der 74. Spielminute ins Netz. Das ersehnte
2:1 war vollbracht, die Stimmung - Siegesfreudig wie in Paderborn. Doch wieder einmal hatte
man sich zu früh gefreut. Kurz vor Schluss um
genauer zu sein in der 90. Minute, ließ der 2:2
Ausgleich alle Kinnladen fallen. Wieder einmal
zwei Punkte verschenkt, wieder einmal den Vorsprung nicht ins Ziel bringen können und somit
auch die Chance auf den Relegationsplatz der
rechnerisch noch möglich gewesen wäre. Mit
dem Unentschieden, welches jedoch wie eine
Niederlage in unseren Mägen lag, verließ man
den Berg nach dem Spiel in Richtung Stadt.
Bleibt abzuwarten, wo die Achterbahn unserer
Mannschaft in Freiburg wieder hinführt. Ein
Sieg wäre nach dem Kampf heute allemal verdient gewesen.
In diesem Sinne – Vorwärts FCK !
SC Freiburg - 1.FC Kaiserslautern 2:0
Verdiente Niederlage
4|
Nach den unnötigen Punktverlusten zu Hause
in diesem Kalenderjahr dürfte der Relegationsplatz in unerreichbare Ferne gerückt sein. Somit
konnte man eigentlich relativ entspannt nach
Freiburg reisen, zu verlieren hatten wir eigentlich nichts - zumal drei unserer Stammspieler
gesperrt ausfielen. Dass die Niederlage dann
doch ärgerlich zustande kam, hinterlässt aber
einen bitteren Beigeschmack.
Doch fangen wir chronologisch mit den Ereignissen an. Nach langer Zeit traten wir endlich
mal wieder eine Fahrt via Bahn an. Für mich persönlich eine willkommene Abwechslung zum
ständigen Busfahren, da nehme ich das frühere
Aufstehen auch gerne mal in Kauf. So trafen sich
einige schon am Abend vorher und schwankten zu früher Stunde in den Zug. Soweit so gut,
es ahnte noch niemand, dass dies eine sehr
kurzweilige Fahrt werden würde. So wurde
die letzte Stunde bis Freiburg der Erste-Klasse-Wagen kurzerhand in ein Kriegszuständen
ähnelndes Abteil umgewandelt, dabei startete
alles nur mit einem kleinen Gag. Die „normalen“
Fahrgäste verschwanden dann doch recht fix
und so konnte das Chaos seinen Lauf nehmen.
Wir fahren mit der Bahn...
Mit bester Laune trafen wir also ca. drei Stunden vor Anstoß am Spielort ein und wollten
uns noch zu ein paar weiteren Bierchen in einer
Kneipe einfinden, was jedoch von Team Blau
aufgrund angeblicher Sachbeschädigungen,
von denen wir, wie der aufmerksame Leser
weiß, nichts wussten. Aber da half nichts, so ge-
noss man noch das gute Wetter und wartete bis
man endlich in den beschissensten Gästeblock
Deutschlands hineingelassen wurde.
Das Spiel unserer Männer war wieder einmal
ganz schön schwach. Am Ende kann sich denke
ich keiner über eine 0:2 Niederlage beschweren,
auch wenn wir uns die Tore mal wieder selbst
reinlegten. Stimmungstechnisch lieferten wir
allerdings mit gut 2.000 mitgereisten Lautrern
eine solide Leistung ab. Mit dem ein oder anderen kleinen Durchhänger ging es kurz nach dem
2:0 im Gästeblock richtig rund. Wenn schon die
Mannschaft nicht gewinnen wollte, so zeigten
wir jedoch, wer Herr im Dreisamstadion war.
Von Freiburg war trotz eines dominanten Heimsiegs kaum etwas zu vernehmen. Ich kann mich
an keinen wirklich lauten Moment erinnern und
bin auch dementsprechend enttäuscht von den
Gastgebern.
Die Rückfahrt gestaltete sich dann ohne Kom-
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| Spielberichte
was man sich erhofft, aber doch irgendwie erwartet hatte. Jetzt gilt es die Saison noch zu
Ende zu spielen und endlich einen verdammten Heimsieg zu holen. Am besten fangen die
Jungs damit heute schon an!
plikationen und so fühlte man gegen Abend
wieder trauten pfälzer Boden unter den Füßen.
Was soll man sagen?
Der FCK jenseits von Gut und Böse im „Niemandsland“ der Tabelle ist sicherlich nicht das,
| Zu Gast bei Freunden
TSV 1860 München - VfL Bochum 1:1
Schwaches Remis
„Und wenn man dann so Gegner wie Heidenheim zu Gast hat, muss man sich seine Highlights eben selbst setzen.“ Also wurden die
Autobesatzungen klar gemacht und schon
ging’s Sonntag morgen in aller Früh nach München um die Löwen gegen die Bochumer mit
ihren komischen Freunden zu unterstützen. Immerhin stecken die Löwen grade noch tiefer im
Abstiegskampf als letztes Jahr schon. Das rettende Ufer schon in die Ferne gerückt, schafft
es der ungeliebte Investor Ismaik sogar noch
die ohnehin schon schlechte sportliche Situa-
tion zu toppen. Nachdem sich zum Heimspiel
der Löwen gegen Nürnberg unter dem Projet
50.000 + X sogar 51.200 Zuschauer in der ungeliebten Arena einfanden, verkündete Ismaik
überheblich, dass ein Stadionneubau in Riem
mit einer Kapazität von 52.000 Plätzen nur noch
eine Frage der Zeit sei. Und wenn man jetzt
schon denkt, es kann nicht mehr irrsinniger
werden, da sich zum Spiel gegen Bochum mit
uns wieder nur eher übliche 15.200 Zuschauer
in der Arena einfanden, der hat sich gewaltig
geschnitten. Soll doch das neue Stadion in Riem
zusätzlich einen Löwenzoo bekommen, der zukünftig dann diverse Löwenarten beheimatet,
die nach bedeutenden Spielern der Vereinsgeschichte benannt werden sollen. Klingt irgendwie alles nach einem so unfassbar schlechten
Witz...
Beim Spiel gegen Bochum mussten also drei
Punkte her, um endlich mal wieder für einen
Lichtblick zu sorgen. Recht früh in München
angekommen, vertrieb man sich die Zeit bis
zum Anpfiff noch in bester Gesellschaft und bei
ausgezeichneter Verpflegung mit Hoibe und
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Chicken-Bacon-Pasta am Löwentreff.
Die Nordkurve brachte zu Beginn der Partie
ihren Unmut gegen den Investor mit einer kleinen Zettelchoreo und einem Doppelhalter mit
dem Motiv des durchgestrichenen Abbilds des
Investors zum Ausdruck. Abgerundet wurde
das Ganze mit einem „Hasan verpiss dich“-Banner, was die Message der Löwenfans wohl mehr
als deutlich zum Ausdruck brachte.
Die Stimmung in der Kurve war verhältnißmäßig ganz gut und wohl auch besser als mit über
50.000 Zuschauern gegen Nürnberg. Auch auf
dem Rasen ging man zunächst in der 36. Minute
in Führung, bis kurz vor der Pause die Bochumer
den Ausgleich erzielen konnten. Letztendlich
blieb es bei einem recht ausgeglichenen Spiel,
in dem beide die Entscheidung hätten herbeiführen können, beim 1:1 Endstand und die Löwen konnten immerhin einen Punkt mit in den
Abstiegskampf nehmen. Der Gästeblock konnte lediglich zu Beginn der Partie auf sich Auf-
merksam machen, da sie entweder den „Tag der
Überhänger“ zu feiern hatten oder sich bei den
Münchner Freunden abgeschaut hatten, dass
die eigene Zaunfahne nicht mehr unbedingt zu
sehen sein soll. Naja sei’s drum, kein guter Auftritt von Bochum in der tristen Arena, aus der
die Löwen hoffentlich bald ausziehen können.
6 | | Groundhopping
FC Basel - AS Saint-Étienne 2:1
Dramatische Schlussphase
In der Europa-League kommen durchaus interessante Paarungen zustande. So trafen in der
Runde der letzten 32 der FC Basel und der AS
St. Etienne aufeinander. Beides Vereine mit großer Tradition und natürlich großen und aktiven
Fanlagern.
Das Hinspiel endete 3:2 für die „Verts“, was allerdings nicht die „Topmeldung“ dieses Spiels
darstellte. Vor dem Spiel in Frankreich wurde
bekannt gegeben, dass es allen Fans des FC
Basel nicht gestattet ist, das Stadtgebiet von St.
Etienne zu betreten. Reisen sie trotzdem an und
geben sich als Basler zu erkennen, so drohen
ihnen empfindliche Strafen. Dies geschieht auf
Grundlage eines Beschlusses der Präfektur Loire. Seit den Terroranschlägen von Paris herrscht
in unserem Nachbarland nicht nur der Aus-
nahmezustand, sondern auch eine – nochmals
erhöhte Repression gegenüber organisierten
Fans.
Alleine das Thema Ausnahmezustand in Frankreich und die dazugehörigen Maßnahmen,auch
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| Groundhopping
gegen Fans, könnte schon mehrere Seiten fül- gezündet wurde.
len. Bleibt nur zu hoffen, dass der französische
Staat seine Macht mit dem ausgerufenen Aus- Auch akustisch war auf den Rängen einiges los
nahmezustand nicht ausnutzt.
und die Muttenzerkurve, sowie St. Etienne legten einen ordentlichen Auftritt hin.
Zu dritt machte man sich aus Kaiserslautern
auf den Weg zum Rückspiel in die Schweiz. Gerade St. Etienne schaffte es, mit simplen MeNachdem das Auto abgestellt war, lief man lodien den ganzen Gästeanhang mitzureißen
und eine gute Lautstärke ins Stadion zu bringen.
Der FCB ging bereits in der 15. Spielminute
mit einem Freistoß in Führung. Beide Teams
erspielten sich in der Folgezeit zwar gute Möglichkeiten am Ergebnis etwas zu ändern, konnten aber keine davon nutzen. Und wie es eben
im Fußball so ist: Wer vorne seine Tore nicht
schießt…
Richtung Innenstadt und traf dort auch schon
auf den Gästehaufen, welcher bei Gesängen,
etwas Rauch und ein paar Böllern mehrere
Kneipen für sich beschlagnahmte. Das Ganze
natürlich streng bewacht von der Basler Polizei. Auch wir wurden scheinbar observiert und
mussten uns gleich mal einer längeren Personenkontrolle und einer Fragestunde mit dem
Herrn Wachtmeister unterziehen. Nach dieser
ganzen Prozedur nahmen wir in einer schönen
Kneipe noch einen guten „Schlugg“, ehe es
Richtung St. Jakob-Park ging, in dem auch dieses Jahr das Finale der Euro-League stattfindet.
In der 90. Minute schaffte der AS St. Etienne
den Ausgleich. Genialer Torjubel der Franzosen. Ektase pur im Gästebereich und kleine
Rangeleien mit den Ordnern im Unterrang.
Mit diesem Ergebnis war der FC Basel aufgrund
des Hinspiel-Ergebnisses ausgeschieden. In
der 92. Minute schafften die Baseler aber dann
Das Stadion war mit ca. 21.000 Zuschauern
zwar nicht prall gefüllt, dafür machten beide
Kurven aber ordentlich Alarm. Ich schätze mal,
dass ungefähr 3.500 bis 4.000 Franzosen den
nicht allzu langen Weg nach Basel fanden, unterstützt wurden diese (Magic Fans) u.a. vom den erneuten Führungstreffer. Wahnsinn. Das
CC aus Stuttgart.
Stadion stand Kopf und verwandelte sich in
ein Tollhaus. Dies war natürlich der Todesstoß
Zu Spielbeginn gab es auf beiden Seiten für die Gäste. Einfach unglaublich diese letzten
schlichte, aber schöne Choreographien zu drei Minuten.
betrachten, beide untermalt mit einigen Fackeln. Wobei man hier erwähnen muss, dass Solche Spiele sind der Grund warum wir den
während des gesamten Spiels in den Kurven Fußball so lieben. Ein starker Gästeanhang, eiInfoblättsche Nr. 12 | Saison 2015/16 | FCK - TSV 1860 München
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| Groundhopping
ne gute Heimkurve, Choreos und Pyro auf Heim
– und Gästeseite. Ein Spiel das auf dem Platz und
auf den Rängen so gut wie alles zu bieten hatte.
Nach Abpfiff hatten die Gäste noch eine Blocksperre abzusitzen, bevor diese aus dem hermetisch abgeriegelten Gästeblock durften. Dieser
war zu diesem Zeitpunkt wohl einer der am
besten bewachten Orte der ganzen Schweiz.
Für uns ging es mit der Tram in Richtung Auto
und dann auf die A5 nach Hause, klingelte
doch in wenigen Stunden wieder der Wecker.
Am Samstag geht es wieder dieselbe Strecke
gen Süden, dann aber zum SC Freiburg und
mit erheblich weniger Europapokal-Feeling,
dafür aber mit dem Verein unseres Lebens.
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