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Einladung
„Adhärenzorientierte
Psychosebehandlung Lust und Frust”
Ort:
Psychiatrische Klinik Königsfelden, PDAG, 2. Stock im Hauptgebäude
(Auditorium), Zürcherstrasse 241, 5210 Windisch
Organisation:
Dr. med. Matthias Hilpert, Chefarzt, Psychiatrische Klinik Königsfelden,
PDAG, Zürcherstrasse 241, 5210 Windisch.
med. pract. Eduard Zander, Leitender Oberarzt, Psychiatrische Klinik
Königsfelden, PDAG, Zürcherstrasse 241, 5210 Windisch
Sponsoren:
Lundbeck (Schweiz) AG & Otsuka Pharmaceutical (Switzerland) GmbH
SGPP: 2 Credits
CH-ABIM-2016.01-00006379
Kontakt:
Yvonne Kunz, Lundbeck (Schweiz) AG, Cherstrasse 4, 8152 Glattbrugg,
079 346 44 20, [email protected]
Leila Zwyer, Otsuka Pharmaceutical (Switzerland) GmbH,
Sägereistrasse 20, 8152 Glattbrugg, 079 104 85 62, [email protected]
Donnerstag 25. Februar 2016
Psychiatrische Klinik Königsfelden
med. pract. Eduard Zander, Leitender Oberarzt PDAG
Dr. med. Clara Kronqvist, Oberärztin PDAG
Magdalena Lehmann, Fachpsychologin PDAG
Dominique Dumoulin, M. Sc. Psychologin
Programm
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen
„Lust und Frust“ reimt sich nicht nur, sondern markiert die Pole unserer Erfahrungen als
Psychiatrie-Tätige in der Behandlung von Menschen mit Psychoseerkrankungen. Dabei
lässt sich bei Behandler/innen mit „Lust“ das Bestreben verbinden, Rückfälle mit schweren
Exazerbationen und die „Drehtür-Psychiatrie“ zu vermeiden, in der Prävention das Richtige
zu tun sowie, im Idealfall, sogar Kosten im Gesundheitswesen zu sparen. Dagegen erleben wir
„Frust“, wenn unserem Rat („Nein, die Depot-Spritze nehme ich nicht!“) und unseren
psychoedukativen Bemühungen nicht gefolgt wird und der vor drei Monaten stabil
entlassene Patient erneut nach Absetzen der Medikation zur Akutbehandlung zurückkehrt.
Zugleich hören wir von Menschen mit Schizophrenie: „Mir geht es gut, warum
sollte ich überhaupt Tabletten nehmen?“ Diese Menschen erleben „Frust“ mit unseren
sachlich vorgetragenen Behandlungsempfehlungen und der langen Einnahmeperspektive der Medikation („Nach fünf Jahren Tabletteneinnahme sehen wir weiter“). Ebenso
erleben sie „Frust“ mit dem eigenen Wiedereintritt auf eine Akutstation. Menschen mit
Schizophrenie haben „Lust“ auf ein möglichst erfülltes Leben, fern von psychiatrischen
Kliniken, in einer auch von den Behandler/innen respektierten freien Selbstbestimmung.
Wie lassen sich nun derart unterschiedliche Perspektiven zusammenführen oder gar
vereinbaren?
Damit möglichst viel „Lust“ und wenig „Frust“ auf beiden Seiten erfahren wird, sind
eine funktionierende therapeutische Beziehung, die Besserung der Krankheitssymptome, erlebte Unterstützung bei den wichtigsten Lebensthemen und die Entstehung der
Krankheitseinsicht der Boden, auf dem die zunächst zarte Pflanze der Therapie-Adhärenz
wachsen und robust werden kann.
Lassen Sie sich anhand unserer Falldarstellungen anschaulich durch das schwierige und
zugleich spannende Thema der Adhärenz führen.
Dr. med. M. Hilpert
Chefarzt, PDAG
med. pract. E. Zander
Leitender Oberarzt, PDAG
16:00 – 16:15 Uhr Einleitung und Moderation
med. pract. Eduard Zander, Leitender Oberarzt
16:15 – 17:00 Uhr Gemeinsam Lösungen finden „Adhärenzorientierte Psychosebehandlung
im Alltag”
Dr. med. Clara Kronqvist, Oberärztin
Magdalena Lehmann, Fachpsychologin
17:00 - 17:15 Uhr Interview: „Die Perspektive eines Psychiatrie-
erfahrenen”
Dominique Dumoulin, M. Sc. Psychologin
17:15 - 17:30 Uhr
Diskussion
ab 17:30 Uhr Apéro
Es besteht im Anschluss Gelegenheit eine adhärenzorientierte
Psychosestation zu besichtigen.
Antwortkarte
Lundbeck (Schweiz) AG
Alexandra Pfister
Cherstrasse 4
8152 Glattbrugg
Antwortkarte
Absender:
„Adhärenzorientierte Psychosebehandlung - Lust und Frust“
CH-ABIM-2016.01-00006378
Donnerstag 25. Februar 2016, 16:00-17:30 Uhr
Psychiatrische Klinik Königsfelden, PDAG
Bitte senden Sie uns die Antwortkarte bis
spätestens 15. Februar 2016 per Post, per Fax an
044/874 34 45 oder per e-mail an [email protected]
zurück. Danke!
Ja, ich interessiere mich für diesen Anlass
und melde mich gerne an.
Unterschrift: