Leseprobe zum Titel: Psychologie Heute (05/2015)

D6940e
mai 2015
Die unverzichtbare strategie
für Vielbeschäftigte
42. Jahrgang
heft 5
€ 6,90
Sfr 10,90
NichtstuN
WidersteheN!
Digitale Medien gefährden
unsere Autonomie
ÜberzeugeN!
Vier Regeln der
Verhandlungskunst
schöNfärbeN
sich selbst belügen
kann gesund sein
IN DIESEM HEFT
TITEL
18 Nichtstun
Die unverzichtbare Strategie
für Vielbeschäftigte
Von Birgit Schönberger
22 „Die Reizüberflutung macht uns
blind für das Wesentliche“
Was die Stille uns zeigt –
und warum wir sie meiden
Ein Gespräch mit der Psychologin und
Zenmeisterin Anna Gamma
25 Langeweile konfrontiert uns
mit uns selbst
Es lohnt sich Zeiten des Leerlaufs
auszuhalten
Von Heiko Ernst
12 Im Fokus: Grund der
Krankschreibung? Depression
Wie sage ich es meinem Chef
und den Kollegen?
Ein Gespräch mit dem Psychotherapeuten
Hans-Peter Unger
32 Echt toll!
Warum wir Menschen
auf den Sockel stellen
Von Klaus Wilhelm
36 Bleibt autonom!
Ein Plädoyer gegen die freiwillige
Selbstüberwachung
Von Michael Pauen und Harald Welzer
44 Wir verhandeln immer
und überall
Die Kunst, Chancen für Kompromisse
zu erkennen
Von Hartwig Eckert
58 Den Traumjob finden –
zufällig!
Ein neuer Ansatz stellt die
Berufsberatung auf den Kopf
Von Jochen Metzger
4
TITELTHEMA
18
Nichtstun ist gerade für Vielbeschäftigte eine produktive Strategie. Wir
brauchen diese Phasen der Ruhe, um uns zu
erholen – aber nicht nur dazu. Neurowissenschaftler haben beobachtet: Wenn wir einfach
nur daliegen, die Augen geschlossen, ist das
Gehirn hochaktiv. In diesem Zustand reifen
Ideen und Pläne, und an diesem Ort treten wir
in Kontakt mit uns selbst
PSYCHOLOGIE HEUTE
05/2015
62 Gesunde Schönfärberei
Wir überschätzen uns ständig –
und das ist gut so!
Von Annette Schäfer
70 Shoppen, shoppen, shoppen
Wenn Kaufen zur Sucht wird
44
Wir verhandeln
ständig im Leben,
nicht nur im Beruf. Aber
meistens stellen wir uns dabei nicht allzu geschickt an.
Wir sind so darauf fixiert, um
unseren eigenen Standpunkt
zu kämpfen, dass wir uns am Widerspruch
festbeißen. Vier heuristische Regeln helfen
dabei, besser hinzuhören und Chancen auf
Kompromisse auszuloten
Von Christine Amrhein
74 „Freud kennt sich mit der Liebe
auch nicht aus“
In unserer Serie „Psychologie und Literatur“
spricht Robert Seethaler über Begegnungen, Achtsamkeit und Sigmund Freud
RUBRIKEN
16 Therapiestunde
Warum geht Marie nicht mehr zur Schule?
Von Margarethe Schindler
30 Psychologie nach Zahlen
Den Neugierigen gehört die Welt
Von Anna Gielas
42 Studien-Platz
Wasser – Elixier für die Psyche
Von Annette Schäfer
78 Pehnts Alltag
Achtsamkeit für Fortgeschrittene
Von Annette Pehnt
62
Jeder von uns sieht überdurchschnittlich gut aus, und jeder
steuert auch sein Auto besser als die meisten. Jedenfalls nehmen wir uns selbst so
wahr. „Der Mensch scheint mit einem Hang
zum Selbstbetrug geboren zu sein“, sagt
die Psychologin Caroline Keating. Wie sich
herausstellt, fahren wir meist gut mit dieser Schönfärberei
PSYCHOLOGIE HEUTE
05/2015
3
Editorial
6
Themen&Trends
52
Körper&Seele
68
Der psychologische Begriff
80
Buch&Kritik
91
Medien
92
Leserbriefe
93
Impressum
94
Im nächsten Heft
95
Markt
5