Armin Mahr / Thomas Kreuzer Stabsstelle Standortpolitik BMWFW Die Leitinstitutionen-Initiative in den Leistungsvereinbarungen 2013-2015, 2016-2018 VB Wissenschaft u. Forschung, Stabsstelle Standortpolitik Bundesländerdialog 24. März 2015 Europäische Gestaltungsprozesse im Wandel: Prinzip einer neuen Multi-Level Governance Europa Österreich Regionen Institutionen vom Stakeholder zum Partner Wie Leitunternehmen sind Leitinstitutionen Motoren der Standortentwicklung => Unternehmerischer und intellektueller Erkenntnisgewinn sollen einander ergänzen Für die Entwicklung eines unverwechselbaren und wettbewerbsfähigen regionalen Stärkeprofils (> smart specialisation) haben Hochschulen spezifische Kompetenz. Hochschulen sind Leitinstitutionen ihrer Region Einsatz der Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen am Standort zur Mobilisierung des regionalen Potentials. Durch ihr Engagement in diesem Prozess werden Hochschulen ihrer Rolle als Leitinstitutionen am Standort gerecht. ⇒ Leitinstitutionen-Initiative in den Leistungsvereinbarungen: Standortkonzepte und aktive Beteiligung an regionalen Strategieprozessen ⇒ Trend: Fortschreitende Abstimmung und ergänzende Profilbildung zwischen den Universitäten – themenbezogen zwischen verwandten Häusern und Fachbereichen, aber auch zwischen Häusern unterschiedlichen Profils an einem gemeinsamen Standort. Überblick - - - 15 von 22 Universitäten haben das Vorhaben „Erstellung eines Standortkonzepts und aktive Beteiligung an der Entwicklung der Smart Specialisation Strategie des Bundeslandes“ in den LV`s 20132015 formuliert Universität Wien, WU Wien, TU Wien, Akademie der bildenden Künste Wien, Universität für angewandte Kunst Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Universität Mozarteum Salzburg haben kein Vorhaben formuliert. Bisher fünf Standortkonzepte erhalten: Universität Klagenfurt, Montanuniversität Leoben, Donau-Universität Krems, Medizinische Universität Wien (Bestandteil der Internationalisierungsstrategie) und das Standortkonzept der Grazer Universitäten (KFUG, TUG, MUG und KUG) 24.03.2015 [email protected] 5 Zusammenfassung der Inhalte - Universitäten sind sich der Rolle als Leitinstitution in der Region bewusst Profildarstellung (Situationsanalysen, Darstellung der Stärken und Schwächen) Darstellung der bestehenden Kooperationen Aktionsräume werden definiert (regional, national, international) Aktive Beteiligung an der Entwicklung und Umsetzung der FTIStrategie Smart Specialisation Strategie Ausblick auf zukünftige Kooperationen Ziele und Maßnahmen ⇒ Verstärkte Nutzung als Instrument für die Abstimmung mit benachbarten Hochschulen an gemeinsamen Standort 24.03.2015 [email protected] 6 Ausblick LV 2016-2018 Bezeichnung des Vorhabens Kurzbeschreibung des Vorhabens Weiter-/Entwicklung des Standortkonzeptes im Rahmen des Entwicklungsplan unter Einbeziehung neuester Entwicklungen Verschriftlichung eines Standortkonzeptes und Integration des Standortkonzeptes in den Entwicklungsplan der Universität Beteiligung an der Entwicklung eines gemeinsamen Standortkonzeptes in Abstimmung mit den anderen Hochschulen Einsatz des Standortkonzeptes als Kommunikationsinstrument (regional und international) Übersetzung des Standortkonzeptes ins Englische, Einsatz des Standortkonzeptes als Kommunikationsinstrument regional und international, eine schriftliche Darstellung regionaler Netzwerkkooperationen, („Universität als Brücke zu Partnern am Standort“ ,eventuell im Universitäts-Folder) begünstigt internationale Kooperationen Aktive Beteiligung an laufenden Laufende Abstimmung mit dem FTI-Strategie – bzw. Land und Beteiligung an der Profilbildungs-prozessen der laufenden FTI-Strategie Länder (Smart Specialisation) 24.03.2015 [email protected] Meilensteine zur Umsetzung Mitte 2016 Ende 2017 Mitte 2016 2016- 2018: Aufsetzen eines strukturierten Dialogprozesses (inkl. Abstimmungstreffen mit dem Land) 7 Armin Mahr, Thomas Kreuzer V/ Stabsstelle Standortpolitik Büro: 1010 Wien, Bankgasse 1 Tel. (+43 1) 53120- DW 9120-25 [email protected] Bund – Länder – Kooperation in FTI-Politik Begleitung von FTI-Institutionen (Standortkompetenz und Profilentwicklung) Unterstützung von FTI-Institutionen bei der Teilnahme an den EU-Struktur- und Investitionsfonds EU-weite internationale Best Practice-Analyse für FTI-Institutionen
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