„Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation in der ambulanten und stationären Langzeitpflege“ in Deutschland Das Strukturmodell entbürokratisierte effiziente Pflegedokumentation Mit Folien von E.Beikirch, A. Kutschke, M.Wipp 1 Friedhelm Rink Ehemals Projektkoordinator im BMG stationär / Projektverantwortlicher NRW 41379 Brüggen Projektmanagement Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher (Albert Einstein) 2 Grundsätzliches….. Das Strukturmodell mit der „SIS“ erhebt keinen Absolutheitsanspruch Das Strukturmodell stellt eine veränderte Grundlage für eine neue Pflegedokumentation dar Ein Instrument, das in der weiteren Nutzung gemeinsam (Anwender-Prüfdienste-Wissenschaft) zu einer neuen Methode entwickelt werden wird Einrichtungen, die bereits ihre Doku entbürokratisiert haben (Tagestruktur-Clusterung AEDL), können/sollten bei ihrem Modell bleiben 3 Europäische Charta der Rechte und Pflichten älterer hilfe- und pflegebedürftiger Menschen Die Würde des Menschen ist unantastbar. Alter und Pflegebedürftigkeit dürfen nicht dazu führen, dass die in den internationalen Dokumenten anerkannten und in den demokratischen Verfassungen verankerten Freiheiten und Rechte missachtet werden. Jeder Mensch, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Pflegebedürftigkeit, hat Anspruch darauf, dass ihm diese Rechte und Freiheiten anerkannt werden, und jeder hat das Recht, seine Menschen- und Bürgerrechte zu verteidigen. (Vorwort) 4 Grundlage des neuen Denkens Was hat der Prozess im Praxistest in den Teams ausgelöst? Eine Auseinandersetzung bezüglich unterschiedlicher Kompetenzen im Team Ein Hinterfragen von Strukturen Einen Paradigmenwechsel – Bewohner wieder im Fokus! Stärkung der Kommunikation: im Team, zu dem Pflegebedürftigen und zu weiteren Interessenpartnern 5 5 Was hat der Prozess im Praxistest in den Teams ausgelöst? • Pflegedokumentation wird wieder als Arbeitshilfe in den Pflegealltag integriert erlebt: Übersichtlichkeit, Transparenz, Information Fachliche Entscheidung für Zusatzprotokolle oder Assessments erfolgt auf Basis der Erkenntnisse aus dem QM und/oder der Regeldokumentation. 6 6 Vorbetrachtung: Seit rund 10 Jahren gab es viele Versuche auf Bundes-Länderebene, die Pflegedokumentation zu verschlanken. Nur punktuelle Verbesserungen wurden erreicht. 7 Diejenigen die jetzt Kritik üben sind die gleichen, die auch bisherige diesbezügliche Bemühungen in den Ländern stark kritisiert haben Paradigmenwechsel • Rückbesinnung auf die fachliche Kompetenz der Pflegefachkräfte • Konzentration auf die Perspektive der pflegebedürftigen Person • übersichtlichere Erfassung zu pflegerischen Risiken und Phänomenen • sechs Themenfelder, die bewusst auf einen Wiederkennungswert im Rahmen des künftigen Begutachtungsassessments (NBA) setzen. 8 8 In der Hauptrolle: Der Mensch Mit der „Neuen Doku“ entwickelt sich zunehmend eine personenorientierte professionelle Beziehungsarbeit, in der es Ihnen immer besser gelingen wird: die Lebenswelt Ihres Bewohners/ Patienten zu verstehen und einzelne pflegefachliche Aspekte in der Gesamtsituation zu betrachten. 9 Mit SIS erfährt eine pflegebedürftige Person Respekt, Autonomie und Wertschätzung Das Treffen von Entscheidungen wird zwar nicht unbedingt leichter und schneller, das pflegerischen Tun wird zufriedener und gelassener, denn so zu pflegen entspricht den Wertvorstellungen und Haltung von Pflege, es ist die Basis für ein gelungenes Vertrauensverhältnis und „Türöffner“ , auch in schweren Situationen und der wahre Sinn, das Wesen und die Bedeutung in der Arbeit mit Menschen wird durch dieses miteinander in Beziehung gehen gelebt. 10 Erkenntnisse aus über 40 Veranstaltungen zur „SIS“ Nach Aussagen von ca. 4500 Teilnehmern beschränkt sich die Anzahl von denjenigen Pflegefachkräften, die pflegefachlich kompetent den Pflegeprozess* beherrschen, auf 20 bis 30 % bundesweit. *heutige komplexe Pflegedokumentation 11 Kernaussage für Träger und Einrichtungen Die Erfahrung im Pretest hat gezeigt, ein bewusster Umgang mit Kompetenzen hilft, um in Zeiten des Fachpersonalmangels Sicherheit und Qualität zu gewährleisten. 12 Potentialerkennung „Die beste Methode, um wirksame Menschen zu erkennen, ist kontinuierliche und zuverlässige Beobachtung.“ 13 Christa Olbrich - Pflegekompetenz im Detail Aus den vier Dimensionen des pflegerischen Handelns werden Fähigkeiten und Kompetenzen abgeleitet! Reflektierend Aktiv ethisch Persönliche Stärke Selbstreflexion Situativ – beurteilend Vertiefte Einfühlung - Vertiefte Wahrnehmung Regelgeleitet Fähigkeit, Wissen anwenden zu können 14 Olbrich Pflegekompetenz 2010 Qualifikationsmix Unterschiedliche Nutzeranforderu ngen Demenz Palliativ Multimorbidität Unterschiedliche Qualifikationsanforderungen Gerontopsych. Fachpflege PallCare Geriatrische Pflege Kompetenzmix a) Alltag b) Direkte Pflege c) Organisation d) Beziehung„Allrounder“ 15 Kristallisationspunkte der Qualifikationsniveaus 1 bis 8 1. Verantwortung für Alltagsbegleitung zur Erhaltung der Selbständigkeit 5. Verantwortung für ausgewählte Bewohnergruppen oder spezifische Pfleganlässe 16 Nach Brenner 2. Verantwortung für die persönliche Assistenz des Bewohners 3. Verantwortung für die Durchführung delegierter pflegerischer Aufgaben 4. Verantwortung für die Steuerung des Pflegeprozesses 6. Verantwortung für die Steuerung von komplexen Pflegeprozessen und (kleinen) Teams 7. Verantwortung für die Steuerung und Leitung von Einrichtungen 8. Verantwortung für die Steuerung von wissenschaftlichen Aufgaben Wesentliche Zielstellungen die mit „SIS“ erreicht wurden! ► Erkenntnisse zur Praktikabilität ► Erkenntnisse zur Nachvollziehbarkeit ► Erkenntnisse zur Ausrichtung der Grundstruktur ► Erkenntnisse im Kontext rechtlicher Belastbarkeit 17 Konzeptioneller Gedanke ► NBA* ist wissenschaftsbasiert ein international anerkanntes Instrument ► Fundierte wissenschaftsbasierte Themenfelder ► Hinweise zur praktischen Nutzung im NBA* (Anlagenband) ► In Zusammenarbeit mit den Experten wurden von den 8 NBA Themenfeldern 5 pflegerelevante Kontaktkategorien gebildet (im ambulanten Bereich 6) 18 ► *(Neues Begutachtungs- Assessment – Prof. Büscher – Wingenfeld) Der Neue Pflegebedürftigkeitsbegriff Pflegestärkungsgesetz 2 1.1.2017 Die Grundlage für den Neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff: ► Ist die Charta der pflegebedürftigen Menschen in xxx Ländern der Welt ratifiziert ► Das Neue Begutachtungsassessment die die Grundlage für die neuen Pflegeeinstufungen (Prof. Büscher und Wingenfeld NBA) 19 In der Hauptrolle: Der Mensch Mit der „Neuen Doku“ entwickelt sich zunehmend eine personenorientierte professionelle Beziehungsarbeit, in der es Ihnen immer besser gelingen wird: die Lebenswelt Ihres Bewohners/ Patienten zu verstehen und einzelne pflegefachliche Aspekte in der Gesamtsituation zu betrachten. 20 Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff – Strukturmodell Pflegedokumentation Die inhaltliche Zuordnung der Themen der SIS korrespondiert weitestgehend mit der inhaltlichen Strukturierung des NBA . 21 Themenfelder SIS: Strukturierung NBA: 1. Kognition und Kommunikation 2. Mobilität und Bewegung 3. Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen 4. Selbstversorgung 5. Leben in sozialen Beziehungen 6.a. Haushaltsführung bzw. 6. b. Wohnen/Häuslichkeit 1. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten 2. Mobilität 3. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen 4. Selbstversorgung (Alltagsverrichtungen) 5. Umgang mit krankheits/therapiebedingten Anforderungen 6. Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte 7. Außerhäusliche Aktivitäten 8. Haushaltsführung 21 Themenfelder der SIS auf der Grundlage von Expertenberatungen 5 (6) Themenfelder im Einzelnen ► Kognition und Kommunikation ► Mobilität und Bewegung ► Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen ► Selbstversorgung ► Leben in sozialen Beziehungen ► (nur stationär) Wohnen/Haushaltsführung *** ► (nur ambulant) Haushaltsführung 22 ► *** wurde auf Grund der Ergebnisse neu aufgenommen 4-14 Ergebnisse der Qualitätsprüfungen der Pretestteilnehmer bis 03/15 Dezidierte Rückmeldungen aus den Pretestregionen haben keine signifikanten Auffälligkeiten bezüglich der Ergebnisse der Qualitätsprüfungen nach QPR/PTV oder der Heimaufsichten ergeben. 23 Verändert sich der Pflegestufenmix? Ergebnisse aus bisher über 70 Begutachtungen liegen vor 24 Organisationsverantwortung Die Verschlankung der Pflegedokumentation ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Diese beziehen sich auf die Überprüfung und ggf. Anpassungen: Von Verfahrensanleitungen, die die grundpflegerische Versorgung beschreiben Eine Neubestimmung von Evaluationszeiträumen des internen Qualitätsmanagements Von Instrumenten zur internen Qualitätssicherung, z.B. Pflegevisiten Eine Anpassung des Einarbeitungskonzept von neuen Mitarbeitern Schulung für Multiplikatoren der Verbände 08.05.2015 Seite 25 Die Pflegedokumentation im rechtlichen und tatsächlichen Sinne Pflegedokumentation als Urkunde: • Sie dient der Beweissicherung und • des Leistungsnachweises • Bei Urkunden gilt die Vermutung der Richtigkeit und Vollständigkeit Anforderungen an den Leistungsnachweis: • Dokumentation hat richtig, vollständig, zeitlich nah und kontinuierlich zu erfolgen • Grundsätze der Dokumentationswahrheit und Dokumentationsklarheit sind zu beachten Verletzung der Dokumentationspflicht • Ein Verstoß gegen Dokumentationspflichten führt nicht automatisch zu einer Haftung. • (d. h. dass ein Haftungsfall eintritt). Zu einer Haftung kann nur ein tatsächlicher schuldhaft verursachter (Körper- bzw. Gesundheits-schaden führen, wie z. B. ein durch die • Pflegeeinrichtung/den Pflegedienst bzw. einer Pflegefachkraft schuldhaft verursachter Dekubitus bei einer pflegebedürftigen Person. • Hinweis auf die Triangulation in der QPR seit 17.1.2014 Leistungsbeschreibungen um den „ immer so Beweis“ führen zu können Sicherheit entsteht durch systematisches Zusammenwirken zwischen Dokumentationsverfahren und Qualitätsmanagement . Im Zuge der Umsetzung der entbürokratisierten Dokumentation bieten sich Chancen für ein entsprechendes Pflegecontrolling mit dem dazu passenden QM. Die neuen Anforderungen sind eher auf strukturelle Unterstützung der Pflegefachpersonen ausgerichtet. Handlungsanleitung Strukturmodell (Version 1.0) die QM und Pflegemanagement QM und Pflegemanagement sorgen durch die Festlegung von einer überschaubaren Anzahl von prinzipiellen ‚Immer-so-Leistungsbeschreibungen‘, (z. B. Morgenpflege oder Begleitung zum Zubettgehen‘) dafür, dass die dort festgelegten Grundsätze gelten und nicht noch einmal in der Pflegedokumentation des einzelnen Nutzers situativ beschrieben werden müssen, wenn sie entsprechend durchgeführt werden. Wichtig ist, dass jeder Träger/Einrichtung hier eine passende Form findet – mit dem klaren Ziel, die Pflegenden von unnötigem Schreibaufwand zu entlasten. Weitere juristische Aspekte • 2 ASMK* Beschlüsse 8.2. • Erklärung Deutscher Pflegerat • 87b Einzelleistungsnachweis • (( Änderung sind in der Umsetzung) • *Arbeits- und Sozialministerkonferenz Mögliche Abfolge für die Einführung der neuen Pflegedokumentation Monetäre Ressourcen prüfen Geeignete Mitarbeiter finden Bereitschaft der GF und der Teams Projektplan erstellen QM Handbuch überprüfen (Leistungsbeschreibungen-Stellenbeschreibungen) Information MDK QPP – Heimaufsicht Projektgruppe bilden Umsetzung und Schulung planen 31 Grundlegende „Änderung“ gedankliche Trennung Grundpflege „Immer so Beweis“ Paradigmenwechsel Reduzierung auf 4 Elemente Zeitersparnis bis zu 50% 32 Behandlungspflege Was nicht dokumentiert ist, ist nicht gemacht Alles bleibt wie es ist (Arzthaftungsrecht) Pflegedokumentation als Ganzes Grundprinzipien /Grundstruktur Die empfohlene Grundstruktur baut auf einem Pflegeprozess mit 4 Elementen auf Nur Grundpflege Strukturierte Informationssammlung 33 Maßnahmenplanung, Tagesstruktur Berichteblatt Fokusierung auf Abweichungen Evaluation Neue Grundstruktur der Pflegedokumentation ► Die Grundstruktur einer Pflegedokumentation wird standardisiert und besteht aus vier Elementen entsprechend dem Pflegeprozess ► Fünf wissenschaftsbasierte Themenfelder und Leitfragen sollen sicherstellen, nichts Wesentliches aus professioneller Sicht zu übersehen 34 Neue Grundstruktur der Pflegedokumentation ► Es wird ein Verfahren zum rationalen Umgang mit der Risikoeinschätzung pflegesensitiver Themen (Evidenzorientierung) erprobt ► Die Maßnahmenplanung wird individuell auf das Handlungsleitende beschränkt (grundpflegerische Regelversorgung und Behandlungspflege) 35 Neue Grundstruktur der Pflegedokumentation ► Die Dokumentation der Behandlungspflege und Maßnahmen im Rahmen des Risikomanagements bleiben obligat ► Einzelleistungsnachweise im stationären Sektor für tägliche Routinen entfallen (Grundpflege und Betreuung) ► Im Pflegebericht wird nur noch die Abweichung von der grundpflegerischen Regelversorgung dokumentiert ► Das Vorgehen ist durch festgelegte 36 Verfahrensanweisungen des internen QM flankiert Die Grundprinzipien der Strukturierten Informationssammlung (SIS) Sichtweise der pflegebedürftigen Person, ggf. der Angehörigen Fachliche Einschätzung Verständigung pflegebedürftige Person und Pflegefachkraft Schulung für Multiplikatoren der Verbände 08.05.2015 Seite 37 Element 1 Aufbau und Gestaltung der SIS Die SIS ist in vier Abschnitte eingeteilt : Feld A Stammdaten Feld B Interview Feld C 1/1-2-3-4-5-6 fachliche Themenfelder Feld C2 38 Initial Assessment (Risiken) die systematisch aufeinander aufbauen und farblich sich im Initialassessment wiederfinden. Themenfelder C 1 bis C1/6 als fachlicher Filter Hilfebedarf aus der Sicht des Klienten Kognition und Kommunikation Mobilität und Beweglichkeit Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen Selbstversorgung Leben in sozialen Beziehungen 39 Amb. Haushaltsführung Stat Wohnen/Häuslichk. 40 Das A Feld der SIS 41 Das Element A dient der Erfassung von allgemeinen Daten wie Name des Pflegebedürftigen, der Aufnahmenummer, der Abzeichnung durch die Pflegefachkraft, welche die SIS ausgefüllt hat, und das Datum des Erstoder eines Folgegesprächs. Erfassung in den Themenfeldern 1. Sicht des Pflegebedürftigen 2. Pflegefachliche Sicht 3. Verständigungsprozess. 42 Sicherlich ist das in der Praxis so nicht umfänglich umsetzbar, es soll aber an dieser Stelle deutlich machen, wie wichtig die Sicht des Pflegebedürftigen ist und das nicht immer was gut gemeint ist von Seiten der Pflegefachkraft, auch so ankommt und gewünscht ist. Es geht darum zusammen zu einer Vereinbarung zu kommen Das B Feld der SIS 43 Das Feld B dient den Einstiegsfragen für das Gespräch bei Neuaufnahmen, insbesondere zur persönlichen Situation und dem aktuellen Anlass, warum die pflegebedürftige Person aus ihrer Sicht Leistungen des ambulanten Pflegedienstes oder der stationären Pflege Einrichtung benötigt und welche Erwartungen sie mit der Inanspruchnahme von der Dienstleistungen oder dem neuen Wohnort verbindet. Die Eingangsfrage Feld B an den Bewohner/Kunden ist eine bisher ungeübte Praxis. Was bewegt sie im Augenblick? Was brauchen sie? Was können wir für sie tun? Aufgabe: Nur Zuhören, was der Bewohner/Kunde uns mitteilt. Dokumentation ohne fachspezifische Brille. – mit offenen Fragestellungen ins Gespräch gehen. Fragen will gelernt sein – Zuhören muss erst wieder gelernt werden! 44 45 Grundlagen des dokumentierten Pflegeprozesses Aufbau narrativer Interviews Ziel der Methode im Rahmen biographischer Forschung ist nicht etwa die Erfassung objektiver Daten eines Lebenslaufes wie Schulbildung, Verlauf der Erwerbsbiographie o. ä., welche prinzipiell problemlos mit quantitativen Methoden erfassbar sind. Statt dessen soll durch die Erfassung und Interpretation der Erzählung der eigenen Biographie des Interviewten dessen eigene Perspektive in Form der von ihm konstruierten subjektiven Sinnzusammenhänge erfasst werden. 46 Pflegefachliche Brille „absetzen“ Grundlagen des dokumentierten Pflegeprozesses Form des Interviews: Dem Thema entsprechende Eingangsfrage (Erzählaufforderung), welche die Haupterzählung des Interviewten stimulieren soll. Diese besondere Form des Interviews ist, dass der Verlauf des Interviews völlig offen ist und dem Interviewten genügend Zeit gegeben wird, über besonders entscheidende Punkte seines Lebens zu erzählen. Man spricht deshalb auch oft vom erzählenden Interview. 47 Das C Feld der SIS 48 5 wissenschaftsbasierte Themenfelder + je 1 Feld für Ambulant + Stationär (Wohnen – Haushaltsführung) Erläuterungen zur professionellen Perspektive Beschreibt den Hilfe- und Pflegebedarf sowie die Einschätzung zu möglichen oder tatsächlichen Risikopotenzialen aus ihrer Perspektive. Sie informiert die pflegebedürftige Person in wertschätzender und einfühlsamer Weise über die fachliche Einschätzung der Pflegesituation/des Pflegebedarfs und berät sie. Der Dialog zwischen der pflegebedürftigen Person (ggf. ihren Angehörigen/Betreuern/Stellvertretern) und der Pflegefachkraft bildet die Grundlage für Entscheidungen zu Art und Umfang der individuellen Festlegung der Pflege und Betreuung. 49 Biografische Daten in den Themenfeldern Auch wenn die Themenfelder Ihre fachliche Perspektive wieder geben, dennoch fließen auch in den Themenfeldern biografische Daten des Bewohners/Kunden mit ein* *Auch in wörtlicher Rede 50 Feld C1 Feld C1 Die Themenfelder 1–6 dienen der Dokumentation der pflegefachlichen Einschätzung und Beobachtungen zum Unterstützungsbedarf (Pflege und Betreuung) der pflegebedürftigen Person, ihren Ressourcen und der Thematisierung von möglichen Risiken aus fachlicher Sicht sowie der Erfassung pflegerelevanter biographischer Informationen. Diese Themen haben einen Wiedererkennungswert mit der inhaltlichen Strukturierung des neuen Begutachtungsinstruments und stellen darauf ab, dass die Pflegefachkraft bei ihrer Einschätzung alle relevanten Aspekte erfasst. Die Reihenfolge ist im Gesprächsverlauf flexibel nutzbar. Die Erkenntnisse aus den Themenfeldern haben einen unmittelbaren Bezug zu der Risikomatrix und werden deshalb in der Risikomatrix (C2) erneut aufgeführt. Die Nummerierung kann Zuordnungen in der Maßnahmenplanung und Setzung von Evaluationsdaten erleichtern. Wenn aus fachlicher Sicht in einem der 6 Themenfelder ein Risiko angesprochen wird, welches die pflegebedürftige Person anders einschätzt oder mit den Vorschlägen zur Risikobegrenzung nicht einverstanden ist, ist dies zu vermerken. Dies gilt auch, wenn ein Themenbereich nicht benötigt wird oder auf Grund einer besonderen Situation nicht angesprochen werden kann. SIS stationär 51 Themenfeld 1 Kognition und Kommunikation Leitfrage: Inwieweit ist die pflegebedürftige Person in der Lage, sich zeitlich, persönlich und örtlich zu orientieren und zu interagieren sowie Risiken und Gefahren, auch unter Beachtung von Aspekten des herausfordernden Verhaltens, zu erkennen? Leitgedanke: Die zeitliche, persönliche und örtliche Orientierung sowie Interaktionen der pflegebedürftigen Person werden individuell und situationsgerecht erfasst und beschrieben. Vertiefung hierzu: siehe Unterstützungsblatt zu C1/1 52 Themenfeld 3 Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen Leitfrage: Inwieweit liegen krankheits- und therapiebedingte sowie für Pflege- und Betreuung relevante Einschränkungen bei der pflegebedürftigen Person vor? Die gesundheitliche Situation/die Einschränkungen, Belastungen der pflegebedürftigen Person und deren Folgen für den pflegerisch fachlichen Unterstützungsbedarf werden individuell und situationsgerecht erfasst und beschrieben. Vertiefung hierzu: siehe Unterstützungsblatt zu C1/3 53 54 Vorbetrachtung der Risikoeinschätzung in der SIS Was nutzen Sie regelhaft? – Auf was könnte verzichtet werden? Gruppenarbeit Kartenabfrage 55 Vorbetrachtung der Risikoeinschätzung in der SIS Lösungsansatz: Entstehung einer rationalen, fachfachwissenschaftlich begründeten angemessenen und praxisnahen Vorgehensweise mit den Risiken und Phänomenen Wissenschaftler und Pflegexperten entwickelten jeweils für die stationäre und ambulante Pflege (unterschiedliche juristische Gründe) je eine Matrix (Feld C 2) Mittels einfacher Ankreuzverfahren werden erste pflegefachliche Einschätzungen zu den bekannten Risiken und Phänomenen vorgenommen 56 Das Feld C2 der SIS Für die Risikoeinschätzung wurde eine Matrix entwickelt Durch ein einfaches, gezielt eingesetztes, Ankreuzverfahrens wird eine erste fachliche Einschätzung von der Pflegefachperson zu möglichen pflegesensitiven Risiken und Phänomenen im Sinne der fünf Themenfelder der SIS verlangt. Dies wird auch als wissenschaftsbasiertes Initialassessment bezeichnet. 57 Auszug aus dem Initial Assessment Das pflegefachliche Screening kann durch kollegialen Rat oder ein Assessment differenziert werden. 58 Pflege relevante Risiken und Phänomene Relevanten Risiken und Phänomene Dekubitus Kognitive und kommunikative Fähigkeiten Weitere Einschätzung ja nein Mobilität und Beweglichkeit ja nein nein ja nein ja nein nein Selbstversorgung ja nein ja nein nein Leben in sozialen Beziehungen ja nein ja nein nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein nein ja nein nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein nein ja nein ja nein nein ja nein SIS stationär ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein nein ja nein nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein nein ja nein ja nein nein ja nein ja nein ja nein Weitere Einschätzung ja nein Weitere Einschätzung ja nein Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung ja ja Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung ja ja Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung ja nein Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung ja ja Sonstiges Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung ja ja Ernährung Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung ja nein Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung ja ja Schmerz Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung ja Inkontinenz Weitere Einschätzung Weitere Einschätzung ja Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen Sturz ja nein Weitere Einschätzung ja nein ja nein Feld C2 zur freien Erfassung während der Schulung 59 Element 2 Die Maßnahmenplanung Grundlegende Unterscheidung zur bisherigen Maßnahmenplanung: 60 Element 2 Die Maßnahmenplanung Grundlegende Unterscheidung zur bisherigen Maßnahmenplanung: Bessere Übersichtlichkeit Höhere Akzeptanz bei Beschäftigten Nahtlose Anbindung an die SIS Die Planung umfasst Maßnahmen, welche sich als Erkenntnisse aus der SIS ergeben Schnellere und bessere Übersichtlichkeit der Erfordernisse und Bedürfnisse der Bewohner bei „Einspringdiensten“ 61 Prinzipien der Maßnahmenplanung Erkenntnisse und Ergebnisse aus der SIS bilden die Grundlage für die individuelle Maßnahmenplanung Maßnahmenplanung enthält pflegerelevante Probleme und Ressourcen Maßnahmen als Reaktion auf fachliche Entscheidung aus der Risikomatrix Ziele sind immanent enthalten Formulierung der Maßnahmen erfolgen handlungsleitend Schulung für Multiplikatoren der Verbände 08.05.2015 Seite 62 Beispiel / Tagesstruktur 63 Die Maßnahmenplanung Enthält und wird gefüllt mit:…. …Erkenntnisse Wünsche, Bedürfnisse und Abneigungen des Bewohners/Kunden …mit Ihren fachspezifischen Erkenntnissen aus den C 1 Feldern sowie den Ergebnissen aus der Risikomatrix …dem Verständigungsprozess mit dem Bewohner/Kunden zu Risiken und Maßnahmen 64 biographische Vorlieben / Individuelle Besonderheiten/ Selbstbestimmung und Abneigungen: Besondere Beachtung /Fixierungsmaßnahmen: Datum/Zeiten Pflegeablaufplan / Tagesstruktur 65 Hilfsmittel: 1 2 3 Maßnahmenänderung/Evaluation Datum Hdz. Alltägliche Maßnahmenplanung Einzelangebote • Einzelangebote werden täglich von Sozialem Dienst, Betreuungsassistenten oder Pflegekräften angeboten. Hierbei gilt folgende Reihenfolge der Vorlieben: • Spaziergänge • Basale Stimulation (vor allem Handwellness) • 10 min Aktivierung mit wechselnden Inhalten • Hauswirtschaftliche Angebote: Obstsalat zubereiten, Wäsche falten, Pütterbinden wickeln (evtl. auch in Kleingruppen) Die ambulante Maßnahmenplanung Unterscheidet sich dadurch: dass diese sich an Art und Umfang der vereinbarten Leistungen (abgeschlossener Vertrag) der Informationen aus dem Erstgespräch orientiert. dass die Durchführung der Beratung zu einem Risiko, die bei dem Erstgespräch vorgenommen wurde, zu dokumentieren ist. Hier gilt der Grundsatz, nicht schematisch über alle Risikobereiche zu sprechen, sondern gezielt im Hinblick auf die individuelle Situation. und einer möglicherweise geübten Praxis der Kompensation durch die pflegebedürftige Person. 67 Risikoerfassung und Dokumentation von Aufklärung und Beratung in der ambulanten Pflege: ggf. besteht eine Diskrepanz zwischen den Auffassungen des Pflegebedürftigen (und ggf. seiner Angehörigen) und der Pflegefachperson Nur begrenzte Einflussnahme in der Häuslichkeit Wichtig: Ergebnisse dieses Gesprächs kurz und knapp in der SIS festhalten ggf. in der Maßnahmenplanung mit der Festlegung eines Datums ein erneutes Beratungsgespräch planen. In der SIS „ambulant“ ist die Kategorie „Beratung“ in die Matrix eingefügt worden 68 Das Berichteblatt 69 Element 3 Das Berichteblatt Verlaufsdokumentation SIS und individuelle Maßnahmenplanung – verknüpft mit fachlicher Beobachtung – sind Voraussetzungen für ein verändertes Vorgehen im Pflegebericht. Im Bereich der beschriebenen, routinemäßigen und wiederkehrenden Abläufe der grundpflegerischen Versorgung und Betreuung („Immer-so-Routinen“) im Alltag ausschließlich auf das Auftreten von Abweichungen und besondere Ereignisse beschränkt. 70 Element 3 Das Berichteblatt 2 Verlaufsdokumentation Wer?: alle an der Pflege und Betreuung beteiligten Personen (z. B. Mitarbeitende nach 45a, bzw. 87b, andere therapeutische Gesundheitsfachberufe etc.) können diesbezüglich Eintragungen vornehmen dies im Rahmen des vom QM gesteckten Rahmens und unter Berücksichtigung des Datenschutzes vornehmen. Überprüfung der Vorgehensweise bei der Implementierung 71 Prinzipien der Evaluation Evaluation gewinnt mit dem Strukturmodell an Dynamik und Beachtung zum Einen, um die aktive Setzung von Evaluationsdaten im Kontext „Fokus auf Abweichungen im Pflegebericht“ und zum Anderen, um den Umgang mit kurzfristig festzusetzenden Evaluationsdaten im Kontext der Risikoeinschätzung oder der Beobachtung von Phänomenen bei unklaren Ausgangslagen. Anlassbezogene Evaluation in akuten Situationen oder bei besonderen Ereignissen Achtung: Abkehr von dem Prinzip schematischer Routinen im Umgang mit Assessments, Skalen, Trink- und Essprotokollen. Schulung für Multiplikatoren der Verbände 08.05.2015 Seite 72 Element 4 Die Evaluation Erfolgt in fachlich angemessenen Abständen, z. B. abhängig von stabilen oder instabilen Gesundheitssituationen und Pflegebedarfen. Reflexion und Neudefinition der Pflegesituation und des entsprechenden Angebotes. Sie betrifft die Maßnahmenplanung entlang der Informationen aus allen Abschnitten der SIS. Festlegungen durch das interne QM zur Routinemäßigen Überprüfung der Maßnahmenplanung. 73 Erläuterungen: Evaluation •In fachlich angemessenen Abständen bzw. intern definierten routinemäßigen Intervallen •Anlassbezogen in akuten Situationen •Kritische Auseinandersetzung mit „schematischen Routinen“ im Umgang mit Assessments und Indikationsformularen 74 Element 4 Die Evaluation 2 Auch im Hinblick auf den veränderten Umgang mit dem Berichteblatt Aktive Setzung von Evaluationsdaten im Kontext „Fokus auf Abweichungen im Pflegebericht“ Kurzfristig festzusetzende Evaluationsdaten im Kontext der Risikoeinschätzung Aspekt einer zeitlich eng befristeten Beobachtung von Phänomenen und unklaren Ausgangslagen (‚Ja oder nein’ Matrix SIS) zu Beginn der Pflege und Betreuung 75 Schlussfolgerungen und ‚Konzertierte Aktion‘ Implementierungsstrategie mit politischer Unterstützung auf Landes- und Bundesebene mit dem Ziel: des sukzessiven Aufbaus von Multiplikatoren und Kompetenzen auf allen Ebenen in den Verbänden, ihren Institutionen und den Pflegeinrichtungen der Beteiligung aller zentralen Akteuren auf Bundes- und Landesebene einheitlich abgestimmter Schulungsmaterialien auf 76 der Grundlage verbindlicher ‚Essentials‘ in der Handlungsanleitung. Welche Fragen sind noch offen? Was soll vertieft werden? 77 Erkenntnisse/Notwendigkeiten Hohe Bereitschaft des Trägers und des QM, sich auf die neue Form einzulassen. Den ausgesprochenen Willen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv zu schulen und zu begleiten. Es bedarf einer sehr guten fachlichen Kompetenz der Mitarbeitenden, um die SIS Dokumentation nutzen zu können. Es werden nicht alle Fachkräfte in der Lage sein, die SIS Dokumentation zu führen (ggf. Separierung der Fachkräfte - wer ist geeignet für SIS). Es bedarf einer gewissen Übung, bis das Erreichbare möglich ist (mehr als 8 Klienten). 78 Pflegepolitische Einordung der Ergebnisse Breiter Konsens für eine Implementierungsstrategie aller Akteure der Pflege. Positive wissenschaftliche Positionierung zum Ergebnis. Der Praxistest hat die Praktikabilität, die Handhabbarkeit, die Nachvollziehbarkeit unter den rechtlichen Belastungsproben bewiesen. Erfolgsparameter sind eine klare fachliche Position des Management, der Pflegefachkraft und des internen QM. 79 Gemessene Ergebnisse der Zeiteinsparungen Zeitersparnispotenziale im Einzelnen • Erhebliche Reduzierung der Biografien auf zentral wichtige Aspekte • Strukturierte Informationssammlung anstelle von endlos AEDL etc. Abhandlungen • Pflegeplanung begreift die Maßnahmen als das Wesentliche • Pflegebericht reduziert sich auf zentrale Eintragungen • Sinnentleertes Abzeichnen von Routinetätigkeiten der Grundpflege entfällt • Wegfall von Routine Assessments und Zusatzprotokollen Legende: = Zeitersparnis; = erhebliche Zeitersparnis; = sehr viel Zeitersparnis 80 BV / BMG Lenkungsgremium 3 Fachgruppen Projektbüro Koordinatoren MDK bpa BAGFW Andere 81 QPP HA Bildungs träger DOKU Industrie Was Sie vorbereitend tun können? Klärung auf GF Ebene: Umstellung der Dokumentation? Monetäre Voraussetzungen/Fortbildungen etc. Rahmenbedingungen mit QM prüfen Technische Rahmenbedingungen abstimmen Umsetzungsstrategie ausarbeiten Zeitplan für Vorbereitungsphase- Umsetzungsphase Projektteam und Projektleitung festlegen Einarbeitung/Strukturmodell Erprobung im Testbetrieb Abwägung Parallelbetrieb oder Komplettumstieg Ggf. Wechsel der Software Lösung 82 Was Sie vorbereitend tun können 2? Workshops für MA anbieten: Erarbeiten der 5 Themenfelder Ziele und Umgang mit dem B Feld lernen (SIS) Analog dem NBA als Grundlage Vertrautheit herstellen mit dem Strukturmodell Probeweise an Hand einer Echt-Dokumentation üben „Reset“Taste für AEDL „drücken“ Neues Risikomanagement aus SIS einüben/schulen Einrichtungsindividuelle Tagesstruktur erarbeiten und einüben Umgang mit dem Berichteblatt schulen 83 Hausinterne Vereinbarungen treffen (Verfahren/Umgang) Weniger dokumentieren – Tipps für einen mutigen Start und gelassenes Durchhalten Entscheiden Sie sich für den sinnvollen Weg in die Zukunft Die neue Pflegedokumentation reduziert Bürokratie dient dazu, die Pflegezeit direkt den Betroffenen zu widmen stärkt die Individualität und Selbstbestimmung der pflegebedürftigen Person setzt auf die Fachlichkeit der Pflege 84 ‚Reset‘ Pflegedokumentation – Ausblick Es geht nicht nur um ‚weniger‘ in der neuen Dokumentationspraxis, sondern um die Kombination ‚effektiver und effizienter‘ mit dem Anspruch: fachlich übersichtlich praxistauglich zeitschonend Die Grundlagen hierfür sind geschaffen und die Beteiligung an der geplanten Implementierungsstrategie bietet Unterstützung zur qualitätsgesicherten Einführung an. 85 Beispiel / Projektplan zur: Vorbereitung und Durchführung 1 2 Entwurf M eilensteine: Projektorganisation, Projektverlauf, interne Implementierungsstrategie "Neues Strukturmodell Pflegedokumentation" Vorbereitungs-/Informations-/Planungsphase Umsetzungs- / Implementierungsphase A bschluss 2015 3 M onate 4 KW 5 Dauer des Projektes 6 Auftraggeber Januar Februar M ärz April M ai Juni August September Oktober November Dezember 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 Vorbereitungs-/Informations-/Planungsphase Umsetzungs- / Implementierungsphase X 7 T reffen/ Sitz. d Lenkungskreise X X 8 Projektbüro 9 Anlass des Projektes 10 Ziele des Projektes X 11 Benefiz des Projektes X 12 Klärung interner Titel X 13 Projektdokumentation X Fortlaufende Prüfung der Erfüllung der 14 Aufgaben, M eilensteie usw. X X 15 16 17 A ufbau P ro jekto rganisatio n 18 interner Ansprechpartner X 19 TN des Lenkungskreises X 18 Aufgaben, Kompetenzen des Lenkungskeises X 19 Bestimmung Projektleiter: intern o. extern X 20 Aufgaben, Kompetenzen des Projektleiters 21 Best.M ultiplikatorin X 22 Aufgaben der M ultiplikatorin 23 Best. TN Projektgruppe (zAnwendergruppe?)X 24 Aufgaben der Projektgruppe X 25 T reffen/ Sitz. d. P ro jektgruppe X 86 Juli X X X X X X X X X Projektplan-Meilensteinplanung Zur Schrittweisen Vorbereitung und Umsetzung für 2 Modelleinrichtungen wurde ein Projektplan von einem Kollegen erstellt Der Projektplan als Exel Datei ist gegen eine Schutzgebühr erhältlich bei: http://joachimhoelscher.de/#dienstleistungen Mail: [email protected] 87 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Friedhelm Rink Projektmanager 88
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