EU-Wochenspiegel Nr.12 vom 26.03.2015 - europa.sachsen

EU-Wochenspiegel
Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel - Nr. 12/15 26.03.2015
Wichtigstes
Thema
auf
gestrigen
Konferenz
der
 Aus den Institutionen (S. 2-5)
der

Europäischer Rat  Tagung im März 2015
Regierungschefinnen und –chefs

KOM  Steuerabkommen mit der Schweiz
der Länder in Berlin war vor dem

KOM  Strikte Auflagen beim Investorenschutz
Hintergrund der steigenden Zahl an

KOM  EU-Handelsbericht
Asylbewerbern und Flüchtlingen die

EVZ  Tipps für den Umzug ins EU-Ausland
Asyl- und Flüchtlingspolitik. Der

EPSO  Hochqualifiziertes Personal gesucht
Umgang

Eurostat  Zahl der Asylbewerber
mit
Flüchtlingen
und
Asylsuchenden ist eine Aufgabe,
der sich die Politik ebenso stellen
muss, wie die Bürgerinnen und
Bürger vor Ort.
Die europäische Dimension des
Themas
erörterten
die
Innenminister und Senatoren der
Länder, die sich bereits am Montag
dieser
Woche
zu
Sonderkonferenz
getroffen
in
haben.
einer
Brüssel
Auf
der
Tagesordnung stand neben dem
Umgang
mit
Flüchtlingsströmen
und
der
Europäischen
 Aus den Fachbereichen (S. 6-11)

Investitionen in der EU  Neue Fonds- ELTIF

Grönland, Dänemark und EU  Neue Regelungen

Horizont 2020  Ukraine steigt ein

EURO-Gedenkmünzen  Neuausgaben

Transparenz  Mandat über TiSA veröffentlicht

TTIP und TiSA  Keine Gefahr für Daseinsvorsorge

Umwelt  Studie zu europäischen Bienenarten

Verbraucherschutz  Bericht z. EU-Schnellwarnsystem
 Was - Wann - Wo (S. 12)

IMK  Sonderkonferenz in Brüssel
 Ausschreibungen (S. 13-16)

EPSO  Allgemeines Auswahlverfahren

KOM  Stellenausschreibung Exekutivdirektor
die

KOM  Stellenausschreibung END
Bekämpfung des internationalen

KOM  Schnelltest zum Antibiotikaeinsatz
Migrationsagenda
auch
Terrorismus.
Die
Herausforderungen der Asyl- und
Migrationspolitik
werden
die
Akteure auf allen Ebenen in Europa
weiter beschäftigten.
Dr. Henrike Franz
 Kontaktbörse (S. 17-23)

Europäische Projekte  Diverse Partnergesuche
 Büro intern - TIPP (S. 24-25)

Tipp  Hilfe durch SOLVIT

Tipp  Neue Textsammlung zu WWU abrufbar

Tipp AdR-Newsletter März 2015
 So erreichen Sie uns  (S. 26)
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
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Aus den Institutionen

 Europäischer Rat  Tagung im März 2015 (HF)
Am 19. und 20. März 2015 trafen sich die Staas- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten zu ihrem
Frühjahrsgipfel. Themen waren die Energieunion, die Nachbarschaftspolitik, die Ukrainekrise, das
Europäische Semester und Libyen.
Der Europäische Rat bekannte sich in seinen Schlussfolgerungen grundsätzlich zu den von der
Europäischen Kommission im Februar 2015 vorgelegten Vorschläge zur Energieunion mit ihren fünf
Dimensionen: (1) Energieversorgungssicherheit, Solidarität und Vertrauen; (2) ein vollständiger
integrierter europäischer Energiemarkt; (3) Energieeffizienz als Beitrag zur Senkung der Nachfrage;
(4) Verringerung der CO2-Emissionen der Wirtschaft und (5) Forschung, Innovation und
Wettbewerbsfähigkeit. Der Europäische Rat, der konkrete Maßnahmen formuliert hat, erwartet einen
Bericht des Rats im Dezember 2015 und betont, dass er weiter die Leitlinien in diesem Bereich
vorgeben wird.
Die Staats- und Regierungschefs fordern im Russland-Ukraine Konflikt alle Parteien auf, die
Vereinbarung von Minsk rasch und vollständig umzusetzen und boten ihre Unterstützung an. Von der
Umsetzung der Vereinbarung machen sie die Geltungsdauer der Sanktionen abhängig.
Am Rande des Gipfels fand auf Bitten des griechischen Regierungschefs Tsipras ein Gespräch mit
Kommissionspräsident Juncker, dem Präsidenten des Europäischen Rats Tusk, dem Präsidenten der
Europäischen Zentralbank Draghi, dem Eurogruppenchef Dijsselbloem sowie Bundeskanzlerin Merkel
und Präsident Hollande statt, um über die Situation in Griechenland zu beraten.
Die Schlussfolgerungen finden Sie hier:
http://www.consilium.europa.eu/de/meetings/european-council/2015/03/19-20/

Europäische Kommission  Steuerabkommen mit der Schweiz
(EAG)
Die Europäische Kommission hat die Verhandlungen über ein Abkommen mit der Schweiz zur
Steuertransparenz abgeschlossen. Ab 2018 werden die EU-Mitgliedstaaten und die Schweiz
automatisch Kontendaten austauschen. Damit können EU-Bürger nicht mehr
länger undeklarierte Einkommen auf Schweizer Konten vor dem Finanzamt
verstecken.
Die Mitgliedstaaten erhalten jährlich Name, Adressen, Steuernummern und
Geburtsdaten ihrer Bürger mit Konten in der Schweiz, zusammen mit einer Reihe von Kontendaten.
Dies ist im Einklang mit den OECD/G20-Standards für den automatischen Informationsaustausch.
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Das Abkommen mit der Schweiz wurde vergangenen Donnerstag von den Unterhändlern der EU und
der Schweiz paraphiert. Es muss formal noch vom Rat und der Schweizer Regierung angenommen
werden. Damit wird noch vor dem Sommer gerechnet.
Weitere Informationen zum Kampf gegen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung.
http://ec.europa.eu/taxation_customs/taxation/tax_fraud_evasion/acting_globally/index_de.htm
 Europäische Kommission  Strikte Auflagen beim
Investorenschutz (EAG)
EU-Handelskommissarin
Cecilia
Malmström
hat
ihre
Vorstellung
für
eine
Reform
des
Investitionsschutzes und die Beilegung von Investor-Staat-Streitigkeiten in
künftigen Freihandelsabkommen präzisiert. Malmström sprach sich für eine
Berufungsinstanz
beim
Freihandelsabkommen
TTIP
Investorenschutz
und
langfristig
im
transatlantischen
einen
unabhängigen
multilateralen Schiedsgerichtshof aus. Diese Ideen will sie nun weiter mit dem Europäischen
Parlament und den Mitgliedstaaten diskutieren.
Auch beim Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel stand die transatlantische
Investitions- und Handelspartnerschaft auf der Tagesordnung.
Den Wortlaut der Rede (in englischer Sprache) finden Sie hier.
http://europa.eu/rapid/press-release_SPEECH-15-4624_en.htm?locale=en
 Europäische Kommission  EU-Handelsbericht (EAG)
Viele strategische Wirtschaftspartner der EU behindern nach wie vor den internationalen Handel
und die Investitionsmöglichkeiten von EU-Unternehmen, allen voran Russland und China. Zu diesem
Ergebnis kommt der EU-Bericht über Handels- und Investitionshindernisse (Trade and Investment
Barriers Report), den die EU-Kommission vergangenen Donnerstag vorgelegt hat.
Zu den Hemmnissen gehören Anforderungen, dass Unternehmen heimische Waren verwenden oder
in einem Land ansässig sein müssen, damit ihnen gewisse Vorteile
gewährt werden. Diskriminierende Steuern und Subventionen für
inländische Hersteller in Brasilien und ein neues Gesetz in Russland,
wonach personenbezogene Daten auf einem Server in Russland
gespeichert werden müssen, sind Beispiele für stark handelsverzerrende
Praktiken. Diese Tendenz gibt generell Anlass zur Sorge, da einige weitere Länder, darunter China,
ähnliche Maßnahmen erwägen oder bereits angenommen haben.
Überdies wird im Bericht eine Vielzahl von Hemmnissen in den Bereichen Gesundheit und
Nahrungsmittel genannt, die in Brasilien, China, den USA und Russland aufrechterhalten werden,
sowie auf Probleme in Bezug auf das Recht des geistigen Eigentums in China und den USA
hingewiesen.
Seit 2011 legt die EU-Kommission dem Europäischen Rat in jedem Frühjahr einen neuen Bericht
vor. Er soll über die Fortschritte bei der Überwindung von Handels- und Investitionshindernissen
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Aufschluss geben, mit denen Unternehmen aus der EU konfrontiert sind. Ferner soll er auf die
Bemühungen aufmerksam machen, mit denen die Europäische Kommission den Zugang
europäischer Firmen zu internationalen Märkten sichert.
Der EU-Bericht über Handels- und Investitionshindernisse 2015.
http://trade.ec.europa.eu/doclib/docs/2015/march/tradoc_153259.pdf
 Europäisches Verbraucherzentrum  Tipps für den Umzug ins
EU-Ausland (EAG)
Wer als Erasmus-Student ins Ausland geht, für eine Weile in einem anderen EU -Staat arbeitet oder
dorthin auswandern will, für den stellen sich zahlreiche Fragen. Etwa die, welche Verträge zu Hause
gekündigt werden können, sollten oder müssen, wie es im anderen Land
mit dem Versicherungsschutz aussieht oder was beim Mieten einer
Wohnung oder der Ab- und Ummeldung eines Autos zu beachten ist.
Tipps für einen reibungslosen Umzug ins EU -Ausland hat das Europäische
Verbraucherzentrum
(EVZ)
in
einer
28-seitigen
Broschüre
zusammengestellt. Sie sollen helfen, unnötige Kosten und Ärger zu vermeiden. Auch Musterschreiben
für die Kündigung von Wohnungen, Telefon- oder Internetverträgen oder Vereinsmitgliedschaften sind
beigefügt. Weiterführende Infos zum grenzüberschreitenden Umzug gibt es auf den Webseiten des
EVZ. http://www.eu-verbraucher.de/de/publikationen/broschueren/ Quelle: EU Nachrichten 05/15
 EPSO  EU sucht hochqualifiziertes Personal für 149 Stellen
(EAG)
Das europäische Amt für Personalauswahl EPSO hat am 19. März 2015 das Auswahlverfahren für
Generalisten eröffnet. Organe und Einrichtungen der EU in Brüssel und Luxemburg suchen
hochqualifiziertes
Personal
für
149
Stellen,
insbesondere
auch
aus
Deutschland.
Bewerbungsschluss ist der 21. April 2015.
Die Bewerber müssen einen akademischen Abschluss in einem beliebigen
Fachgebiet mit einer Mindeststudienzeit von drei Jahren nachweisen. Auch
Studierende, die ihr Studium bis zum 31. Juli 2015 abschließen, dürfen sich
bewerben. Außerdem benötigen sie gute Kenntnisse in zwei EU-Sprachen,
das heißt in ihrer Hauptsprache plus Englisch, Französisch oder Deutsch. Zugelassen sind
ausschließlich EU-Bürger.
Erfolgreiche Bewerber erwarten außergewöhnliche Möglichkeiten der beruflichen und persönlichen
Entwicklung und die Chance, für Millionen von Menschen in Europa und der Welt konkret und
nachhaltig etwas zu bewirken. In den EU-Organen arbeiten sie mit hochqualifizierten und talentierten
Kollegen aus ganz Europa in einem multikulturellen, mehrsprachigen und interessanten Umfeld
zusammen.
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Es gibt keine Länderquoten, allerdings suchen die Institutionen besonders nach Bewerbern aus
Deutschland, das bei Auswahlverfahren oft relativ schwach vertreten ist. Seit 2010 liegt der Anteil
deutscher Bewerber beim Bewerbungsverfahren von EPSO für Generalisten durchschnittlich bei 6,8
Prozent, obwohl Deutschland fast einen Anteil von 16 Prozent an der gesamten EU-Bevölkerung hat.
Mehr als jeder zehnte deutsche Bewerber war erfolgreich.
Das Verfahren ist zweistufig – computergestützte Zulassungstests in den einzelnen EU-Ländern (und
einigen Nicht-EU-Ländern) und ein Assessment-Center in Brüssel. Bei den Zulassungstests werden
kognitive Tests zur Beurteilung des sprachlogischen Denkens, des Zahlenverständnisses und des
abstrakten Denkens sowie Tests zum situationsbezogenen Urteilsvermögen
und zur fachlichen Kompetenz durchgeführt.
Probetests gibt es hier: http://europa.eu/epso/apply/sample_test/index_en.htm
Bewerber, die die Zulassungstests mit den besten Ergebnissen bestanden
haben, werden zum Assessment-Center nach Brüssel eingeladen.
Informationen zu den Personalkategorien, den Bewerbungsvoraussetzungen, den Arbeitsinhalten und
den Einstiegsgehältern finden Sie hier.
http://europa.eu/epso/discover/types_employment/index_de.htm#chapter1
Zum Auswahlverfahren. http://europa.eu/epso/apply/jobs/perm/2015/ad_generalists/index_en.htm
Siehe auch Ausschreibungen.
 Eurostat  Zahl der Asylbewerber in der EU 2014 sprunghaft
gestiegen (EAG)
Zahl der Asylbewerber in der EU ist im Jahr 2014 auf einen Spitzenwert von 626.000 gestiegen, das
sind 191.000 Menschen mehr als im Vorjahr. Besonders Menschen aus Syrien suchten Zuflucht in
Europa: Fast 123.000 syrische Bewerber stellten 2014 einen Antrag auf Asyl (im Vergleich 2013:
50.000), davon mehr als ein Drittel in Deutschland. Die Zahlen gehen aus einem Bericht hervor, den
das EU-Statistikamt Eurostat aktuell veröffentlicht hat.
Jeder dritte Asylbewerber in der EU stellte seinen Asylantrag in
Deutschland. Bezieht man die Anzahl der Anträge jedoch auf die
Bevölkerungsgröße, liegt Schweden mit acht Bewerbern pro Tausend
Einwohner im EU-Vergleich deutlich vorne.
2014 waren in der EU 45 Prozent der Entscheidungen in erster Instanz
über Asylanträge positiv. In den 27 EU-Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, wurden 360.000
Entscheidungen in erster Instanz getroffen, wobei in 163.000 Fällen ein Flüchtlingsstatus, ein
subsidiärer Schutzstatus oder eine Aufenthaltsgenehmigung aus humanitären Gründen zuerkannt
wurde. Mit 66.300 Entscheidungen in erster Instanz, durch die der Schutzstatus gewährt wurde (bzw.
41 Prozent aller positiven Entscheidungen in erster Instanz), waren Syrer die größte Gruppe, denen
im Jahr 2014 in der EU den Schutzstatus zuerkannt wurde.
Mehr in der ausführlichen Pressemitteilung von Eurostat.
http://ec.europa.eu/eurostat/documents/2995521/6751783/3-20032015-BP-DE.pdf/23ee1e9b-19e3-4453-9b2a-f810c03c4a22
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Aus den Fachbereichen
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 Investitionen in der EU  Neue Fonds für langfristige Projekte
(EAG)
Wichtige Infrastrukturprojekte in der EU wie der Bau neuer Straßen, Breitband- oder Energienetze
sollen durch spezielle EU -Fonds für langfristige Investitionen (ELTIF) unterstützt werden. Das
Europäische Parlament hat eine Verordnung zur Einrichtung der ELTIF verabschiedet, auf die es sich
im November mit den Mitgliedstaaten verständigt hatte. Der Ministerrat muss die Vorgaben jetzt noch
offiziell auf den Weg bringen, was als Formalie gilt. EU -Finanzmarktkommissar Jonathan Hill begrüßte
das Votum als wichtigen Meilenstein für die von ihm vorgeschlagene Kapitalmarktunion, die mehr
Wachstum und Beschäftigung schaffen soll.
ELTIF-Gelder sollen ausschließlich in langfristige Projekte fließen, die der Realwirtschaft dienen und
keinen raschen Gewinn versprechen. Die Investoren können ihr Kapital nicht einfach wieder abziehen,
ihnen werden aber bestimmte Rückzahlungsregeln zugesichert. Es wird erwartet, dass außer
Privatanlegern vor allem Pensionsfonds und Versicherungen an den langfristigen Anlagen interessiert
sein werden. Mindestanlagesumme ist 10.000 Euro. Die ELTIF ergänzen den geplanten Europäischen
Fonds für Strategische Investitionen, der besonders risikoreiche Projekte unterstützen soll.
http://europa.eu/rapid/press-release_IP-15-4572_de.htm
Quelle: EU Nachrichten 05/15
 Grönland, Dänemark und EU  Beziehungen neu geregelt (EAG)
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat vergangene Woche mit
Grönlands Premier Kim Kielsen und Dänemarks Ministerpräsidentin Helle
Thorning-Schmidt eine neue Vereinbarung zu den gegenseitigen
Beziehungen unterzeichnet. Die gemeinsame Erklärung von 2006 musste
nach institutionellen Änderungen in Dänemark aktualisiert werden. Die Erklärung regelt die finanzielle
Zusammenarbeit und den politischen Dialog in Fragen gemeinsamer Interessen und unterstreicht die
geostrategische Bedeutung Grönlands für die EU.
Video der Zeremonie. http://ec.europa.eu/avservices/ebs/schedule.cfm?page=1&date=03/19/2015
Weitere Informationen zu EU-Grönland-Beziehungen.
http://ec.europa.eu/europeaid/countries/greenland_en
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EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
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 Horizont 2020  Ukraine steigt in Forschungsprogramm ein
(EAG)
Forscher und Unternehmen aus der Ukraine können sich von nun an in vollem Umfang an dem EUForschungsprogramm Horizont 2020 beteiligen. Forschungskommissar Carlos Moedas und der
ukrainische Bildungsminister Serhiy Kvit unterzeichnen vergangenen Freitag in Kiew ein Abkommen
zur Assoziierung der Ukraine mit Horizont 2020.
Horizont 2020 ist das erste EU-Programm, zu dessen Teilnahme sich die Ukraine seit Beginn der
vorläufigen Anwendung des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und der Ukraine entschieden
hat. Das Abkommen eröffnet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten
für ukrainische Forschungseinrichtungen, Hochschulen und
Unternehmen von der Grundlagenforschung bis hin zu
marktnahen Tätigkeiten. So hat die Ukraine beispielsweise nun
die Möglichkeit, Finanzhilfen des Europäischen Forschungsrats
(EFR) in Anspruch zu nehmen, finanzielle Unterstützung für
innovative KMU zu beantragen, von der Unterstützung für wissenschaftliche Spitzenleistungen und
anderen Forschungsstrategien zu profitieren und sich an den Führungsstrukturen des Programms zu
beteiligen.
Mit einem Budget von nahezu 80 Mrd. Euro für den Zeitraum 2014-2020 ist Horizont 2020 das größte
multinationale Programm für Forschung und Innovation. Bei seinem Vorgänger, dem 7.
Rahmenprogramm, gehörte die Ukraine – mit insgesamt 274 erfolgreichen Beteiligungen an 207
Vorschlägen – zu den zehn am stärksten vertretenen Drittländern. Die wichtigsten fünf Bereiche mit
Beteiligung aus der Ukraine waren: Umwelt (einschließlich Klimawandel); Verkehr (einschließlich
Luftfahrt); Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und neue Produktionstechnologien;
Lebensmittel, Landwirtschaft, Fischerei und Biotechnologie sowie Raumfahrt.
Das aktuell unterzeichnete Abkommen muss noch vom ukrainischen Parlament ratifiziert werden,
bevor es in Kraft tritt, aber bereits jetzt können sich ukrainische juristische Personen an allen
Maßnahmen von Horizont 2020, die aus dem Haushalt 2015 finanziert werden, beteiligen, da die
Assoziierung für die Jahre 2015-2020 gilt. Die Ukraine hat außerdem die Assoziierung mit dem
Euratom-Programm für Forschung und Ausbildung beantragt, doch die Verhandlungen müssen
gesondert geführt werden.
Weitere Informationen zu den mit Horizont 2020 assoziierte Länder finden Sie hier
http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/grants_manual/hi/3cpart/h2020-hi-list-ac_en.pdf,
zur Forschungs-
und Innovationskooperation EU-Ukraine hier.
http://europa.eu/rapid/press-release_IP-15-4640_de.htm
http://ec.europa.eu/research/iscp/index.cfm?lg=en&pg=ukraine
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
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 EURO-Gedenkmünzen  Neuausgaben (EAG)
Im Amtsblatt C 93 vom 20. März 2015 wird auf die Herausgabe von drei neuen nationalen EuroUmlaufmünzen hingewiesen.
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2015:093:FULL&from=DE
Euro-Umlaufmünzen haben im gesamten Euro-Währungsgebiet den Status eines gesetzlichen
Zahlungsmittels. Zur Information der Fachkreise und der breiten Öffentlichkeit veröffentlichte die
Kommission eine Beschreibung der Gestaltungsmerkmale aller neuen Euro-Münzen). Gemäß den
Schlussfolgerungen des Rates vom 10. Februar 2009 ist es den Mitgliedstaaten des EuroWährungsgebiets sowie Ländern, die aufgrund eines Währungsabkommens mit der Europäischen
Union Euro-Münzen ausgeben dürfen, unter bestimmten Bedingungen gestattet, für den Umlauf
bestimmte Euro-Gedenkmünzen auszugeben. Dabei darf es sich ausschließlich um 2-Euro-Münzen
handeln. Die Gedenkmünzen weisen die gleichen technischen Merkmale auf wie die üblichen 2-EuroMünzen, sind jedoch auf der nationalen Seite mit einem national oder europaweit besonders
symbolträchtigen Gedenkmotiv versehen.
Folgende neue Münzen wurden vorgestellt:
Münze
Ausgabestaat und Anlass
Ausgabedatum
Italien
Juli 2015
750. Geburtstag von Dante Alighieri (12652015)
Portugal
150.
Jahrestag
April 2015
der
Gründung
des
portugiesischen Roten Kreuzes
Portugal
Juli 2015
Erste Kontakte mit Timor, heute ein
unabhängiges
portugiesischsprachiges
Land (Timor-Leste), vor nunmehr 500
Jahren
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
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 Transparenz  Mandat für Verhandlungen über TiSA
veröffentlicht (EAG)
Auf Bitten der EU -Kommission haben sich die EU -Mitgliedstaaten entschlossen, auch die
Verhandlungen über ein internationales Dienstleistungsabkommen TiSA (Trade in Services
Agreement) öffentlich zu machen. Auf der Website des Ministerrates wurde das von den
Mitgliedstaaten
erteilte
Verhandlungsmandat
für
die
Kommission
veröffentlicht.
EU
-
Handelskommissarin Cecilia Malmström sprach von einem weiteren Schritt zu mehr Transparenz in
Handelsverhandlungen, nachdem auch das TTIP-Mandat schon publiziert wurde.
Über TiSA wird seit März 2013 verhandelt, in Reaktion auf die auf Eis liegende DohaWelthandelsrunde. Beteiligt sind 24 WTO -Länder, die laut Kommission für rund 70 Prozent des
Welthandels stehen. Mit dem Abkommen soll nicht nur eine weitere Öffnung der Märkte für
Dienstleistungen erreicht werden. Es geht auch um neue Vorschriften unter anderem für öffentliche
Ausschreibungen, die Vergabe von Lizenzen oder den Zugang zu Kommunikationsnetzen.
http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13154_de.htm
Quelle: EU Nachrichten 05/15
 TTIP und TiSA  Keine Gefahr für Daseinsvorsorge (EAG)
Weder die transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) noch das Abkommen über
den Handel mit Dienstleistungen (TiSA) werden zu einer Privatisierung von öffentlichen
Dienstleistungen oder der Daseinsvorsorge führen:
Bei einem Treffen am letzten Freitag stellten die EU-Handelskommissarin
Cecilia Malmström und ihr US-amerikanischer Amtskollege Michael
Froman klar, dass es durch TTIP und TiSA keine Beschränkungen in der
Entscheidungs-
und
Handlungsfreiheit
von
Regierungen
und
Kommunen geben werde. Kein EU- und US-Handelsabkommen könne auf welcher Ebene auch
immer Regierungen davon abhalten, öffentliche Dienstleistungen wie Bildung, Wasserversorgung,
Gesundheitswesen oder Sozialfürsorge anzubieten und zu unterstützen.
Beide
Politiker
betonten
ebenfalls
die
Möglichkeit
der
Rekommunalisierung
eines
Dienstleistungssektors. So könne ein vormals privatisierter Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge
wieder in die kommunale Hand rückgeführt werden. Ein privatisierter Sektor bedeute nicht, dass er
unwiderruflich in kommerzieller Nutzung bleiben müsse. Sowohl die EU als auch die USA verfolgen
diesen Ansatz in TTIP und in dem Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen (TiSA).
Malmström und Froman hatten sich letzte Woche in Brüssel zu einem Austausch über den Stand der
TTIP-Verhandlungen getroffen. Dabei ging es auch um die Vorbereitung der kommenden
Verhandlungsrunden. Die Erklärung der beiden Handelspolitiker in englischer Sprache hier.
http://europa.eu/rapid/press-release_STATEMENT-15-4646_en.htm
Mehr zu dem Treffen gibt es hier. http://trade.ec.europa.eu/doclib/press/index.cfm?id=1282
Auf der Webseite der Kommission finden Sie ausführliche Informationen zu TTIP.
http://ec.europa.eu/trade/policy/in-focus/ttip/index_de.htm
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
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 Umwelt  Studie zu europäischen Bienenarten (EAG)
Die europäischen Wildbienen sind in Gefahr: 9,2 Prozent ihrer Arten sind vom Aussterben bedroht,
weitere 5,2 Prozent werden bald bedroht sein. Zudem gibt es dringenden Forschungsbedarf, denn
für mehr als die Hälfte aller Bienenarten liegen nicht genug Daten vor. Das zeigt eine aktuell
veröffentlichte
Studie im Rahmen der Europäischen
"Roten Liste"
für Bienen
der
Weltnaturschutzunion (IUCN), die erstmals Daten über alle
1965 Wildbienenarten in Europa zusammenfasst. Die
Europäische Kommission hat den Bericht finanziert.
Der Wert der Bestäubung von Kulturpflanzen durch Bienen
beträgt jährlich schätzungsweise 153 Mrd. Euro weltweit
und 22 Mrd. Euro in Europa. Bei 84 Prozent der wichtigsten
Anbaupflanzen für die Ernährung in Europa ist eine Bestäubung durch Insekten erforderlich, um
Qualität und Erträge zu steigern. Der Beitrag der Bestäuberinsekten wie Wild- und Zuchtbienen oder
Hummeln zur pflanzlichen Erzeugung beläuft sich auf 35 Prozent aller Anbaupflanzen.
Zu den größten Gefahren für den Bienenbestand zählen der großflächige Verlust und die
Verschlechterung der Bienenhabitate. Hauptursache dafür ist die Intensivlandwirtschaft und die
Veränderung der landwirtschaftlichen Verfahren, wie die Konzentration auf Silageerzeugung anstelle
der Heuerzeugung sowie der weitverbreitete Einsatz von Insektiziden und Düngemitteln. Eine weitere
Ursache für die Gefahr des Aussterbens der meisten Bienenarten und insbesondere der Hummeln ist
der Klimawandel.
Die Ergebnisse dieses Berichts werden in den Fortschrittsbericht zur Umsetzung der EUBiodiversitätsstrategie 2020 einfließen, mit der bis 2020 der Biodiversitätsverlust und die
Verschlechterung der Ökosystemdienstleistungen in der EU soweit wie möglich aufgehalten und
rückgängig gemacht werden sollen.
Bei der Europäischen "Roten Liste" handelt es sich um eine Überprüfung des Erhaltungszustands von
etwa 6000 europäischen Arten. Dabei wird ermittelt, welche Arten in bestimmten Gebieten vom
Aussterben bedroht sind, damit Maßnahmen zur Verbesserung ihres Erhaltungszustands getroffen
werden können. Die Arten werden je nach Stärke der Bedrohung in eine von acht Kategorien
eingestuft. Arten, die als akut bedroht, bedroht oder empfindlich eingestuft wurden, werden insgesamt
als "gefährdet" bezeichnet.
Im Jahr 2013 hatte die Europäische Kommission eine eingeschränkte Nutzung von bestimmten
Pestiziden durchgesetzt, um die europäischen Honigbienen zu schützen. Mehr Informationen dazu
hier http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/11345_de.htm und hier
http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/11572_de.htm
, sowie auf dieser Website.
http://ec.europa.eu/food/animals/live_animals/bees/pesticides/index_en.htm
Den veröffentlichten Bericht finden Sie hier.
http://ec.europa.eu/environment/nature/conservation/species/redlist/bees/introduction.htm
Mehr zur EU-Biodiversitätsstrategie hier.
http://ec.europa.eu/environment/nature/biodiversity/comm2006/2020.htm
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 Verbraucherschutz  Jahresbericht zum EU-Schnellwarnsystem
für gefährliche Produkte (EAG)
Die EU hat im vergangenen Jahr 2435 Produkte aus dem Verkehr gezogen, da sie eine Gefahr für
die europäischen Verbraucher darstellen. Dabei handelte es sich vor allem um Spielzeug, Bekleidung
und Modeschmuck. Die meisten gefährlichen Waren (64 Prozent) stammten aus China, 14 Prozent
von europäischen Herstellern selbst, davon knapp jedes vierte Produkt aus Deutschland. Diese Zahlen
hat die EU-Kommission am Montag in ihrem Jahresbericht zum EU-Schnellwarnsystem für
gefährliche Produkte veröffentlicht.
Von den gefährlichen Produkten machten Spielzeug mit 28
Prozent und Kleidungs-, Textil- und Modeartikel mit 23
Prozent
den
größten
Anteil
aus.
Verletzungsgefahr,
chemisches Risiko und Erstickungsgefahr waren die Risiken,
die am häufigsten von diesen Produkten ausgingen. Die
Produkte wurden entweder vom Markt genommen oder die
Einfuhr in die EU wurde verboten.
Durch das seit 2004 bestehende Schnellwarnsystem tauschen die EU-Mitgliedsstaaten,
Lichtenstein, Island und Norwegen und die EU-Kommission Informationen zu gefährlichen Produkten
aus. Erkennt ein Mitgliedsstaat ein gefährliches Produkt und nimmt es vom Markt oder verbietet
dessen Einfuhr, erhalten die anderen Mitgliedsländer diese Information durch das Schnellwarnsystem.
Diese können dann entsprechende Maßnahmen ergreifen, um Verbraucher zu schützen,
beispielsweise durch die Rücknahme des Produkts oder ein Importverbot. Nicht erfasst von diesem
Schnellwarnsystem werden Nahrungsmittel, Arzneien und Medizinprodukte, da es dafür eigene
Mechanismen gibt.
2755 solcher Folgeaktionen gab es 2014. Sie werden auch im Schnellwarnsystem vermerkt. Sowohl
die Zahl der gefährlichen Produkte, als auch die Zahl der Folgeaktionen ist im Vergleich zum Vorjahr
angestiegen: die Zahl der gefährlichen Produkte um drei Prozent, die Zahl der Folgeaktionen um 28
Prozent.
Verbraucher und Unternehmen können sich selbst in der Internetdatenbank des Schnellwarnsystems
zu gefährdenden Produkten informieren. 2014 machten fast zwei Millionen Menschen von diesem
Angebot Gebrauch.
http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13189_de.htm
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
Seite 12 von 26
Was - Wann - Wo

 Sonderkonferenz der Innenminister und Senatoren in Brüssel
(AP)
Am 23. März 2015 fand in der Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU in Brüssel eine
Sonderkonferenz der ständigen Konferenz der Innenminister und Senatoren statt. Als Vertreter
für das Land Sachsen-Anhalt
nahm Herr Minister für Inneres
und Sport, Holger Stahlknecht,
mit einer Delegation, teil.
Fragen zur „Europäischen Agenda
für
Sicherheit
2015-2020“,
Strategie für die Politik im Bereich
der
Inneren
Sicherheit
auf
Europäischer Ebene, Bekämpfung
des
Terrorismus,
wurden
von
Generaldirektor Dr. Matthias Ruete
(EU-Kommission), Frau Birgit Sippel MdEP und Herrn Gilles de Kerchove (Terrorismuskoordinator der
EU) kritisch hinterfragt und Lösungsansätze erörtert. Eine eigene operative Ebene zur
Terrorismusbekämpfung sei allerdings auf EU-Ebene nicht geplant.
Dr. Ruete und Monika Holmeier, MdEP, referierten im Anschluss zum Thema „Europäische
Migrationsagenda (Migration und Flüchtlinge)“. Frau Holmeier betonte dabei das Erfordernis, neben
Innen- und Außenpolitik eine intensive Entwicklungshilfepolitik zu betreiben. Krisen und
Frühwarnsysteme bei Flüchtlingsströmen seien in der Dublin-Regelung hinreichend geregelt und
weitere Regelungen damit entbehrlich.
Dr. Ruete führte zu wesentlichen Punkten, die die Kommission in der Migrationsagenda verankert
haben möchte, aus. Fragen zum Asylrecht, Umgang mit Menschenhandel, legale Zuwanderung und
der Schutz der europäischen Grenzen werden im Schwerpunkt darin Berücksichtigung finden.
Den Abschluss bildete zum Thema „Datenschutz und Cybersicherheit“ der EU-Kommissar für „Digitale
Wirtshaft und Gesellschaft“, Günther Öttinger. Dieser sprach sich für eine Europäisierung des
Datenschutzes aus. Datenschutz und Cybersicherheit seien in Europa und im digitalen Zeitalter
wichtige Komponenten um die Sicherheit der Datennutzer gewährleisten zu können. Zur
Datenschutzgrundverordnung müsse daher vom Europäischen Rat schnellstmöglich eine Einigung
erzielt werden.
Die Innenminister und Senatoren beendeten ihre Konferenz nach einer kurzen Darstellung der
Geschehnisse zu Blockupy in Frankfurt a.M. und einer Erörterung zum weiteren Vorgehen im Rahmen
des NPD-Verbotsverfahrens.
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
Seite 13 von 26
Ausschreibungen

Die Ausschreibungen werden im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften veröffentlicht, diese
Dokumente sind auf folgender Webseite nachzulesen:
http://eur-lex.europa.eu/de/index.htm
Gegenstand:
EUROPÄISCHE AMT FÜR PERSONALAUSWAHL (EPSO)
Bekanntmachung eines allgemeinen Auswahlverfahrens
 EPSO/AD/301/15 — Beamte (m/w) der Funktionsgruppe
Administration (AD 5)
Fundstelle: Abl.
C 92 vom 19. März 2015
http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2015:092:FULL&from=DE
Bewerbungsfrist:
21. April 2015
Antragsunterlagen:
C 92 A vom 19. März 2015
http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2015:092A:FULL&from=DE
Weitere Informationen zu dem Auswahlverfahren finden Sie auf der
EPSO-Website http://blogs.ec.europa.eu/eu-careers.info/
Gegenstand:
EUROPÄISCHE KOMMISSION
Ausschreibung
der
Stelle
des
Exekutivdirektors
(m/w)
des
Gemeinsamen Unternehmens ECSEL in Brüssel
(Bediensteter auf Zeit — Besoldungsgruppe AD 14)
COM/2015/20003
Fundstelle: Abl.
C 93 A vom 20. März 2015
http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2015:093A:FULL&from=DE
Bewerbungsfrist:
24. April 2015
Antragsunterlagen:
Bewerbungen
sind
im
Internet
über
die
folgende Website
einzureichen, die Anweisungen zu den verschiedenen Phasen des
Verfahrens enthält:
https://ec.europa.eu/dgs/human-resources/seniormanagementvacancies/
Zwecks weiterer Auskünfte oder bei technischen Problemen wenden
Sie sich bitte per E-Mail an:
[email protected]
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
Seite 14 von 26
Gegenstand: Europäische Kommission – Stellenausschreibungen für nationale Sachverständige
END
Die Kommission sucht 19 nationale Sachverständige für Abordnungen in ihren nachstehend
aufgeführten Generaldirektionen.
Nr.
GD
Anmerkungen
Einsendefrist
Bewerbungen
01
CLIMA.B.2
26/05/2015
02
COMP.G.6
03
COMP.H.3
26/05/2015
04
ECFIN.D.1
26/05/2015
05
ENER.C.1
26/05/2015
06
FISMA.D.1
26/05/2015
07
FISMA.E.3
08
GROW.L.1
26/05/2015
09
HOME.C.1
27/04/2015
10
JUST.B.1
26/05/2015
11
JUST.E.2
26/05/2015
12
MARE.D.1
26/05/2015
13
MOVE.A.2
26/05/2015
14
MOVE.C.4
26/05/2015
15
MOVE.E.2
27/04/2015
16
SANTE.D.6
27/04/2015
17
SANTE.E.1
27/04/2015
18
SANTE.G.4
26/05/2015
unentgeltlich
2 Stellen
26/05/2015
26/05/2015
Fundstelle: Abl. Rundschreiben der Ständigen Vertretung vom Länderbeobachter
Bewerbungsfrist: siehe Tabelle
Bitte schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen 1 Woche vor Fristablauf an die Adresse:
[email protected]
Auskunft erteilt: Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der EU
Frau Häusler
Tel.: ++32-2-787.10.39
E-Mail: [email protected] / [email protected]
Die Bewerbungen sind ausschließlich durch die Ständige Vertretung an die Dienststelle für
nationale Sachverständige unter folgender elektronischen Adresse [email protected]. zu richten
und sollten nicht direkt bei den Generaldirektionen eingereicht werden.
Papierformbewerbungen sind nicht mehr erforderlich. Die Ständigen Vertretungen werden gebeten,
diese Bewerbungen ausschließlich per elektronischer Post an o. g. Adresse zu senden.
Die GD HR benötigt zunächst nur den europäischen Lebenslauf und ein Motivationsschreiben, keine
weiteren Unterlagen. Bekommt die GD HR eine Bewerbung von einer Ständigen Vertretung zugeleitet,
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
Seite 15 von 26
geht sie davon aus, daß die entsendende Einrichtung die Fortzahlung der bisherigen Bezüge zugesagt
hat. Die Prüfung dieser Voraussetzung obliegt der Ständigen Vertretung. Ist diese Voraussetzung nicht
erfüllt, leitet die Ständige Vertretung die Bewerbung NICHT weiter. Die Zusage der entsendenden
Einrichtung über die Fortzahlung der Bezüge muß daher gemeinsam mit der Bewerbung an die
Ständige Vertretung geschickt werden. Sie kann formlos erfolgen, indem entweder die entsendende
Behörde selbst die Bewerbung weiter leitet oder indem der Bewerber ein weiteres - formloses Schreiben seiner Behörde seiner Bewerbung beifügt, in welchem die entsendende Behörde die
Übernahme der Kosten zusagt.
Weitere Formblätter für Bewerbungen werden Ihnen erst dann zugehen, wenn Ihre Bewerbung
erfolgreich war.
Für die Erstellung des Lebenslaufes und damit er für alle leicht zugänglich ist, werden die Bewerber
gebeten, das Europäische Lebenslauf-Muster zu benutzen (Word- oder PDF- Format), welches unter
folgender
Adresse
in
Deutsch,
Französisch
oder
Englisch
zu
finden
ist:
http://www.cedefop.eu.int/transparency/cv.asp.
Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass die Abordnung unter den Beschluss der Kommission vom
12.11.2008 über die Regelung für zur Kommission abgeordnete oder sich zu Zwecken der beruflichen
Weiterbildung bei der Kommission aufhaltende nationale Sachverständige fallen wird. Der Text dieses
Beschlusses ist auf http://ec.europa.eu/civil_service/job/sne/index_en.htm verfügbar.
Drei Tipps für Ihre Bewerbung:

Passen Sie Ihr Motivationsschreiben der Stellenbeschreibung an, vermeiden Sie schablonenhafte
Motivationsschreiben!

Informieren Sie sich am besten bereits im Vorfeld über die angestrebte Stelle! Hilfreich hierbei ist
auch
ein
Blick
in
das
Handbuch
für
EU-Dienststellen
über
http://ec.europa.eu/staffdir/plsql/gsys_tel.display_search?pLang=DE

Gestalten Sie Ihren Lebenslauf so aussagekräftig wie möglich! Stellen Sie vor allem Ihre speziell
für die angestrebte Stelle notwendigen Fähigkeiten und Erfahrungen heraus! Hinweise für die
Gestaltung eines Motivationsschreibens finden Sie der Website des Auswärtigen Amts unter
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/AusbildungKarriere/IO-Taetigkeit/Allgemeines/BewerbungTipps_node.html
Weitere Formblätter für Bewerbungen werden Ihnen erst dann zugehen, wenn Ihre Bewerbung
erfolgreich war.
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
Seite 16 von 26
 Europäische Kommission  Wettbewerb zur Notwendigkeit von
Antibiotikaeinsatz (EAG)
Einzelpersonen oder Forscherteams, die einen Schnelltest entwickeln,
mit dem sich entscheiden lässt, ob ein Patient mit Antibiotika behandelt
werden muss oder nicht, können für diese Leistung eine Belohnung von
1
Mio.
Euro
einstreichen.
Die
EU
-
Kommission
hat
einen
entsprechenden Preis ausgesetzt. Der Wettbewerb soll dazu beitragen,
den Einsatz von Antibiotika zu vermindern und damit die Gefahr, dass immer mehr Krankheitserreger
immun gegen Antibiotika werden. Näheres zum Wettbewerb unter:
http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/other/prizes/contest_rules/h2020-prizes-induc-rules-hoa-2015.pdf
2011 hat die Kommission einen Aktionsplan gegen Antibiotika-Resistenzen vorgeschlagen. Welche
Fortschritte es bisher gegeben hat, etwa bei der gezielteren Verschreibung der Arzneimittel
insbesondere für Kinder oder bei der Kontrolle von Antibiotika in der Tierzucht, lässt sich in einem
Bericht nachlesen, der unter folgender Internetadresse publiziert wurde.
http://ec.europa.eu/food/food/biosafety/antimicrobial_resistance/index_en.htm
Quelle: EU Nachrichten 05/15
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
Seite 17 von 26
Kontaktbörse

Der Vertretung liegen derzeit folgende aktuelle Partnerschaftsgesuche für europäische Projekte vor.

Europäische Projekte  Diverse Partnergesuche (EAG)
Projektname
Kontakt und Details:
Kurzbeschreibung / Stichworte
Mrs. Chantal MECK
Safra is a well-established French SME with four main
(Gestion Export/Safra)
activities: body shop and retrofitting of road and rail
[email protected]
vehicles, and interior design and refitting of shops and
[email protected]
professional premises.
+33 (0) 6 80 68 34 87
Based on its 60 years of experience in refurbishing and
+33 (0) 5 34 61 65 55
retrofitting buses and collaboration with local authorities,
Programm
Land
H2020
France
http://www.businova.com/
Safra has decided to diversify its activity and to develop an
innovative concept of green urban bus: “BUSINOVA”.
BUSINOVA is a unique concept based on a multi-hybrid
system coupling 3 different energy sources and a bimodular frame (the passengers’ module and the energy
one).
Interests in Horizon 2020 topics:

SCC01-2015: Smart Cities and Communities solutions
integrating energy, transport, ICT sectors through
lighthouse

MG5.5a:
Demonstrating
and
testing
innovative
solutions for cleaner and better urban transport and
mobility
H2020

Fast Track Innovation Pilot

SME instrument (phase 2)
The following Andalusian Technological Centers are
interested in participating in any call / proposal in the
Spain
framework of the H2020 program:

Innovarcilla.

Surgenia.

Andaltec.

Faico.
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
Seite 18 von 26
Francisco Martínez
Innovarcilla Foundation is a private technology centre
[email protected]
created in 2005 in the town of Bailen, core of Andalusian
ceramic sector, with the collaboration of the main
http://www.innovarcilla.es
stakeholders involved, some of the most important ceramic
manufacturers
in
Spain
and
local
and
regional
administration.
Its activity has been focused in ceramic materials based on
fired clay with structural or artistic purposes, in order to
encourage the transfer of information, innovation and
technology among knowledge-generating institutions as
university, public research entities and final user, in this
case, ceramic and construction industry. The centre has
been provided support to ceramic companies in different
areas including quality control of materials, design,
environment and research on raw materials and building
solutions
Alberto Navas
SURGENIA, is a non-for-profit foundation, listed as an
[email protected]
Agent of Knowledge. It is the only Technological Centre of
www.surgenia.es
Design in Spain and it is supported by more than 20
trustees from varying strategic sectors.
The core activity of the centre is to create value through a
deep and continuous analysis of trends and applicable
technology,
taking
into
consideration
people’s
expectations, preferences and experiences.
This analysis is followed by a set of recommendations,
aiming to improve competitiveness through R+D projects
that use design as a tool for innovation and differentiation.
To do so, our organization counts with multidisciplinary
teams of researchers, designers, engineers, manufacturers
and/or distributors. The outcomes are new products,
services or interiors that are attractive for the target
customer.
The centre is specialized mainly in the Agrofood Industry,
in the Tourism Industry and in the Crafts sector, and has
developed many projects supporting theese sectors and
contributing to widen the knowledge about the consumer
behaviour, improving the companies' competitiveness and
foster the development of novel packaging and product
categories
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
Seite 19 von 26
Gabriel Morales Cid
ANDALTEC is a high-tech SME with research capacities
[email protected]
recognized as National Plastic Technological Center in
Andalusia (Spain). Its main objectives focus on improving
Alberto Mejía Pérez
the competitiveness of companies, mainly based on
[email protected]
plastics and processed metals, and strengthening the
economy through research, technological development
Laura Carrero Beteta
[email protected]
http://www.andaltec.org
and innovation.
The organisation is made up of a professional staff of over
90 employees from diverse technical specialization: PhD’s,
PhD students, Engineers, Designers and Chemistry and
Physics Graduates; among them experts in the field of
polymers who know the industrial reality in depth and
provide appropriate solutions which best meet the needs of
enterprises.
ANDALTEC enjoys excellent working relationships with the
enterprises in the plastics sector in Andalusia, with other
technological centers, universities and research centers on
Europe, with whom key R&D projects have been carried
out.
Mr. Marcos Priet
FAICO is the Technology and Innovation Center in Graphic
[email protected]
Arts, Image, Color and Optics located in Sevilla (Spain).
Since it was established in 2003, the non-profit organization
www.faico.org
has promoted and conducted applied research and
technological development to reinforce the competitive
strength of its customers. FAICO is officially qualified as
Technology and Innovation Support Center by the Spanish
Ministry of Science and Innovation, being today a
Technology Reference Center in the industry.
FAICO specializes in the fields of Machine Vision, 3D
Design/Digitizing, Graphic Arts and Optics Engineering.
Our mission is to provide the customers with the best
technological solutions tailored to their needs. We apply our
resources to develop, implement and optimize industrial
processes and products in relevant fields of expertise
Mental health
Spain
Lucía Rincón
Foundation Ramón Rey Ardid is a non-profit organization
[email protected]
that was created in 1991 to attend the need of people
affected by mental illness. After more than 20 years of
experience our organization has grown and increased its
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
Seite 20 von 26
social presence, by working with other collectives at risk of
exclusion (older people, migrants, young people in
difficulty, etc.).
The main goals are to achieve full social integration, to
cover their basic needs and to improve both their quality of
life and their relatives. To achieve these goals we
developed different actions: training, awareness, leisure
and recreation, etc. FRRA has established diverse
agreements with official bodies and private institutions to
develop assistance, prevention, rehabilitation, socioprofessional integration and training activities.
Nowadays, Foundation Ramón Rey Ardid is working on a
Project of social-labour insertion in mental health area.
Through this project we reinforce competences for life and
employment through, inter alia, artistic activities and ICT´s.
In addition, we take part of a group of social entities that are
interested on the design of a collective project of
intervention for people with mental illness, which will
promote their participation
Fields of interests

Social inclusion

Anti-discrimination

Disability

Health

Innovation

Integration

Non-formal learning

Unemployment/employability

Volunteering
European Programs:

EaSI

Erasmus +

Health Programme

Interreg Europe

Europe Creative

Horizon 2020

…
Foundation Ramón Rey Ardid which is interested in
participating in future European projects.
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
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ERASMU +
Gema González Jiménez
The Extremadura Agency for International Development
K1
[email protected]
Cooperation (AEXCID), is looking for partners to submit a
project under the call for proposal 2015
Spain
EAC/A04/2014
Erasmus+
Programme
(K1
YOUTH
EXCHANGE).
Title: Let´s Cooperate through a European vision: The side
of the European Cooperation in the youth field.
It´s an innovative proposal designed to support young
people engagement in development EU projects and
Programs as a way to strengthen their professional and
intercultural skills and to reinforce project implementation
capacity.
The project aims to promote the European cooperation in
the youth field through the exchanges among Institution
active in the field of youth or International Development
Cooperation (Youth Organization, Policy makers and
NGDO´s) from different World-contexts (Italy, Spain,
France,….) through Seminars, and training of young,
considering the field experience as a key factor for this
purpose.
H2020
Spain
Juan
Ramón
La
Chica
The Granada County Council has designed a new project
Aranda
proposal aimed to identify, analyze, and develop new
[email protected]
demonstration models of digital technologies applicable to
+34958804887
the study, protection and dissemination of geological and
paleontological heritage of Europe.
Ana Moreno
[email protected]
+34958814911
This project "GEOTECH, Digital technologies in the
geological and paleontological heritage of Europe” intends
to
develop
a
comprehensive
analysis
of
existing
technologies in the market and its multifunctional analysis,
with the added challenge of incorporating integrated
technological
solutions.
Combined,
Automatic
and
Dynamic Indoor and Outdoor Positioning technologies,
New and innovative stereoscopic vision applications, Video
– mapping, etc,
We are looking for:

Universities, research centres, companies, etc. with
experience in digital and technological applications in
the inherited sector.
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
Seite 22 von 26

Areas with relevant geo-plaeontological heritage at
European level. Public entities, European Geoparks
management bodies, paleontological centers, etc.
We have a very short time to submit the project proposal. If
you want to manifest your interest, please do it as soon as
possible.
INTERREG
Poland
Sylwia
Karolak-
Lodzkie Region (lead applicant) in cooperation with Nofer
Macinkowska,
Institute of Occupational Medicine, PBS company and
[email protected],
dlamozgu.pl is preparing an application concerning the risk
phone: 0048.42.291.98.87.
of exclusion of the individuals older than 50 from the labour
market entitled: E- support and pro-active competencies
improving system for aging employees. Acronym: Pro- fit
50+. The application form will be submitted under the
Priority axis 1 – Cooperating on innovation to make
CENTRAL EUROPE more competitive, the Interreg Central
Europe Programme.
The proposal is targeted at employees aged over 50 active
population, focused on the strengthening of occupational
competitiveness
older
workers,
increasing
their
professional attractiveness. The proposal is one of the
strategies to remain older workers to remain in the labor
market. The project aims to create a European model for
supporting aging workers remaining in employment and
reduction of quitting job by this group.
If You agree with the assumptions and objective of the
project, and if they are in agreement with the assumptions
of your institution, we invite you to join to application works
and the consortium which is currently being created. The
deadline for submitting these pre-declaration will expire on
April 1st, 2015.
Alpine Space
Annachiara Stefanucci
We are still looking for German and Austrian Partners to
BIBLIOALPS
[email protected]
join our Project, which is going to be submitted by the
Italy
TECLA Europa
Province of Brescia (IT), which is applying whithin the
Association for the Local
Alpine Space Programme - Priority 1 Innovative Alpine
and
Space - 1b.2 : Increase capacity for the delivery of services
European
Transregional Cooperation
www.tecla.org
of general interest in a changing society, concerning the
innovative communications services offered by local
libraries in Alpine Spaces for the socio- economic
http://opac.provincia.brescia.it/
development of local areas.
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
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The project aims at the innovation of local libraries,
connecting them online, and through them offer new
services to the people, companies and tourists, using digital
technology. The project aims at validating and spreading
library network models and innovative services available
locally and by remote to people, companies and tourists
through the structures already in place in local public
reading libraries.
The implementation of the project will promote the spread
of knowledge within the Alpine Space, innovate the local
libraries of alpine areas to offer new services and contribute
to narrowing the gap that is perceived in mountain areas as
regards new technologies.
Local libraries will have a new role in facilitating relations
with other towns, propagating other experiences, the
creation of a network of contacts and reports, from both
inhabitants and local companies. The project will allow
transnational contact and will facilitate contacts and
relations between inhabitants and local businesses.
Attached you can find a project fiche.
Due to the specific chosen subjects to focus (please find
attached a detailed project description), the Province of
Brescia is looking for 8/10 partners coming from at least
3 Alpine Spaces Parner States and namely:

Local authorities;

Enterprises/scientific partners/foundations active in the
field of the digitalization of the cultural services.
A manifestation of interest would therefore be much
appreciated as soon as possible, due to the very close
deadline of the call, and preferably by the end of this
weeek.
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
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Büro intern - TIPP

 Tipp  Hilfe durch Solvit (EAG)
Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen haben eine Menge
Rechte im EU -Binnenmarkt, aber manchmal auch Probleme, sie
durchzusetzen. Dann kann Solvit helfen, ein Dienst, der von den
nationalen Regierungen aller Mitgliedstaaten sowie von Island,
Liechtenstein und Norwegen bereitgestellt wird. Solvit kann etwa Behörden in den EU -Staaten auf die
EU -Rechtslage hinweisen und sich dafür einsetzen, dass ungerechte Regeln verändert werden.
Davon profitierte etwa ein deutscher Ergotherapeut, dessen Berufsqualifikation in Irland nicht
anerkannt wurde. Die Behörden verlangten, dass die Hochschule, die den Therapeuten ausgebildet
hatte, zum Zeitpunkt seines Abschlusses vom Internationalen Verband der Ergotherapeuten
anerkannt war – ein Verstoß gegen EU -Recht. Solvit konnte erreichen, dass die Vorschriften in fünf
Monaten geändert wurden. Beispiele von Fällen, in denen Solvit helfen kann, sind auf der unten
angegebenen Webseite gesammelt. Sie können als kostenlose Broschüre auch beim EU -Amt für
Veröffentlichungen heruntergeladen oder bestellt werden.
http://ec.europa.eu/solvit/problems-solved/index_de.htm
Quelle: EU Nachrichten 05/15
 Tipp  Neue Textsammlung über Wirtschafts- und
Währungsunion das Internet abrufbar (EAG)
Auf welchen Rechtsgrundlagen beruht die europäische Währungsunion, nach welchen Regeln
funktioniert sie und was wurde aufgrund der Wirtschafts- und Schuldenkrise unternommen, um sie zu
stärken? Antworten auf diese und andere Fragen rund um den Euro gibt eine Sammlung von
rechtlichen und politischen Texten, die der EU -Ministerrat zusammengestellt und im Internet
veröffentlicht hat. Enthalten sind etwa Auszüge aus EU -Verträgen, Protokolle, Schlussfolgerungen
von Finanzministerräten und EU - Gipfeln und Dokumente wie der Euro-Plus-Pakt oder die
Ergänzungen zum Stabilitäts- und Wachstumspakt.
Die Textsammlung ist auch in deutscher Sprache verfügbar. Als PDF oder im ePub-Format kann sie
kostenlos im Internet heruntergeladen werden, eine Papierversion lässt sich gegen eine Gebühr
bestellen. http://www.consilium.europa.eu/de/documents-publications/publications/
Quelle: EU Nachrichten 05/15
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
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 Tipp  Europa vor Ort – Newsletter des AdR (EAG)
Die Märzausgabe des AdR Newsletters „Europa vor Ort“ ist aktuell veröffentlicht worden. Darin werden
u.a. folgende Themen aufgegriffen:

Markku Markkula: Wir müssen das Projekt Europa mutig und innovativ erneuern

Die Fachkommission ENVE macht sich für einen besseren Schutz der Meeresumwelt stark

Es darf keine Vergrößerung des Entwicklungsabstands durch den Juncker-Plan und keine
Überschneidung mit laufenden EIB-Maßnahmen geben

Eine Investitionsoffensive für Europa: die Kräfte bündeln
Auch wird auf den Tag der Europäischen Bürgerinitiative am 13. April 2015 in Brüssel hingewiesen.
http://cor.europa.eu/de/events/Pages/eci-day-2015.aspx
Der Newsletter kann hier elektronisch abonniert und eingesehen werden
http://www.cor.europa.eu/de/news/Pages/enewsletter.aspx?utm_source=Newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Ge
rmany
Sachsen-Anhalt wird in dieser Legislatur durch

Dr. Michael Schneider, Staatssekretär, Bevollmächtigter das Landes Sachsen-Anhalt beim Bund,
und

Tilman Tögel, Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt, vertreten.
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 12/15 26.03.2015
Seite 26 von 26
So erreichen Sie uns
Vertretung des Landes
Sachsen-Anhalt bei der EU
Boulevard Saint Michel 80
B-1040 Brüssel
Tel (Sekretariat) ++32.2.741.09.31
Fax ++32.2.741.09.39
http://www.europa.sachsen-anhalt.de/europapolitik/sachsen-anhalts-stimmein-europa/landesvertretung-in-bruessel/
[email protected]
 Ansprechpartnerinnen / Ansprechpartner
Name
Dr. Henrike Franz (HF)
Leiterin des Büros
Carmen Johannsen (Jo)
Stellvertretende Leiterin
Andre Lange (AL)
Dr. Margarete Schwarz (MS)
Christine Kuhn (CK)
Elke Andrea Große (EAG)
Doris Bergner (DB)
Antonieta Hofmann (AH)
Katharina Kiel (KK)
Anne Poggemann (AP)
Annemarie Ruß (AR)
Anica Schmidt (AS)
Christian Pfautsch (CP)
Jennifer Wels (JW)
Fachbereiche und Themen


Grundsatzangelegenheiten der EU
...30
 E-Mail
Presse ÖA, Info-Gesellschaft, Medien, Haushalt, Veranstaltungen
...33
 E-Mail
Justiz, Innen und AdR
Landwirtschaft, Umwelt
Gesundheit, Soziales und Arbeit
Redaktion Wochenspiegel, Veranstaltungen
Verwaltung, Veranstaltungen
Assistenz Leiterin und Sekretariat, Besucherbetreuung
Hospitanz MJ
Hospitanz MI
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Impressum
Herausgeber:
Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
Boulevard Saint Michel 80
1040 Brüssel
Verantwortliche Redakteurin: Elke Andrea Große
Fotos: Elke Andrea Große, Internet (wenn nicht anders ausgewiesen)
Layout: Wibke Pörschke
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Dieser Newsletter wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Sachsen-Anhalt herausgegeben. Er darf
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Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union