EU-Wochenspiegel Nr.11 vom 19.03.2015 - europa.sachsen

EU-Wochenspiegel
Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel - Nr. 11/15 19.03.2015
Vor vierzig Jahren – mit Annahme
 Aus den Institutionen (S. 2-6)
einer Verordnung am 18. März 1975

KOM  Internationale Verantwortung
- wurde der Europäische Fonds für

KOM  Steuervermeidung bekämpfen
regionale Entwicklung eingerichtet.

EP  EU-Haushalt 2016
Der Europäische Fonds für regionale

EP  Schärferes Vorgehen gegen sexuellen Missbrauch
Entwicklung
(EFRE)
durch

JI-Rat  Tagung am 12. /13. März in Brüssel
Beseitigung
von
Ungleichheiten

Eurostat  Inflationsrate im Euroraum
zwischen
den
soll
verschiedenen
Regionen den wirtschaftlichen und
sozialen
Zusammenhalt
Europäischen
Union
Sachsen-Anhalt
hat
in
der
stärken.
in
den
vergangenen 25 Jahren erheblichen
von den europäischen Struktur- und
–
Investitionsfonds
(Europäischer
EFRE,
ESF
Sozialfonds)
und
ELER
(Europäischer
 Aus den Fachbereichen (S.7-9 )

EURO-Gedenkmünzen  Neuausgaben

Forschung  Millionen-Stipendien für deutsche Forscher

Kampf gegen Terrorismus  EU-Außengrenzen

Schulobst  28 Mio. EURO für gesunde Ernährung in DE
 Was - Wann - Wo (S. 10)

Besuchergruppen BBS I Magdeburg zu Gast
Landwirtschaftsfonds für ländliche
 Ausschreibungen (S. 11-12)
Entwicklung) - profitiert.
 KOM  H2020-ECSEL-2015-1-RIA-two-stage
Erfolgsprojekte können Sie in den
 KOM  H2020-ECSEL-2015-2-IA-two-stage
Wanderausstellungen
 BMWi  Laureatenstellen für Volljuristen
„NEUes
Schaffen“ (ELER) und „20 Projekte
EFRE/ESF“ besichtigen, die derzeit
in Magdeburg zu sehen ist. Ein Teil
der Ausstellung wird demnächst in
 Kontaktbörse (S. 13-17)

Europäische Projekte  Diverse Partnergesuche
Wittenberg gezeigt. Im letzten Herbst
war
die
Wanderausstellung
zu
Projekten des EFRE und ESF in der
 Büro intern - TIPP (S. 18)

Tipp  Victor Horta und Henry Van de Velde
Vertretung des Landes SachsenAnhalt in Brüssel zu Gast.
 So erreichen Sie uns  (S. 19)
Dr. Henrike Franz
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 11/15 19.03.2015
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Aus den Institutionen
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 Europäische Kommission  Internationale Verantwortung (EAG)
Der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe, Christos Stylianides, hat angesichts der dramatischen
humanitären Lage in Syrien und im Vorfeld der internationalen Geberkonferenz Ende März in Kuwait
an die internationale Gemeinschaft appelliert, ihrer Verantwortung
gerecht zu werden.
Mit Blick auf die am 31. März stattfindende dritte internationale
Geberkonferenz für Syrien in Kuwait-Stadt sagte Stylianides: "Die
Geberkonferenz Ende des Monats in Kuwait wird ein Test für den Einsatz der internationalen
Gemeinschaft sein. Die Europäische Union wird ihrer Verantwortung gerecht werden, und ich
appelliere an andere Geber, dasselbe zu tun."
Die Europäische Kommission und die EU-Mitgliedsstaaten haben bisher 3,35 Mrd. Euro für Hilfs- und
Wiederaufbaumaßnahmen an Syrer in ihrem Land und an Flüchtlinge in den Aufnahmeländern in den
benachbarten Ländern Libanon, Jordanien, Irak, Türkei und Ägypten bereitgestellt. Die Europäische
Kommission reagiert mit einer umfassenden Strategie auf die Krise in Syrien und im Irak. Sie beinhaltet
ein Hilfsbudget von 1 Mrd. Euro über die nächsten zwei Jahre, davon 400 Mio. Euro von der
Europäischen Kommission.
In Syrien fordert die EU die Achtung internationalen Rechts und einen uneingeschränkten Zugang zu
den Konfliktgebieten, damit humanitäre Hilfe und ärztliche Betreuung geleistet werden können.
Die Syrien-Krise ist die größte humanitäre Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Im Land benötigen 12,2
Millionen Menschen humanitäre Hilfe. Der Zugang zu den Menschen ist sehr eingeschränkt;
verschlimmert wird dies durch die intensiven Kämpfe und die sich verändernden Konfliktlinien. 4,8
Millionen Menschen leben in Gebieten, die belagert werden oder schwer zu erreichen sind. Knapp 7,6
Millionen Menschen sind innerhalb des Landes auf der Flucht, und etwa 3,8 Millionen Menschen sind
seit Beginn des Konflikts in benachbarte Länder geflüchtet. Gemessen an seiner Einwohnerzahl hat
der Libanon mit 1,1 Millionen die größte Zahl an syrischen Flüchtlingen aufgenommen. Die Türkei hat
mit 1,65 Millionen Menschen absolut die größte Anzahl an Flüchtlingen weltweit aufgenommen.
Die Erklärung des Kommissars in englischer Sprache hier.
http://europa.eu/rapid/press-release_STATEMENT-15-4601_en.htm
Weitere Informationen zur humanitären Situation in Syrien.
http://ec.europa.eu/echo/files/aid/countries/factsheets/syria_en.pdf
Mehr zur EU-Hilfe für Syriern hier. http://ec.europa.eu/echo/where/middle-east-north-africa/syria_en
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 11/15 19.03.2015
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 Europäische Kommission  Steuervermeidung von Unternehmen
bekämpfen (EAG)
Im Kampf gegen Steuervermeidung und schädlichen Steuerwettbewerb in der EU hat Wirtschafts- und
Steuerkommissar Pierre Moscovici am Mittwoch ein Maßnahmenpaket zur Steuertransparenz
vorgelegt.
Kernelement
ist
der
Vorschlag,
für
Steuervorbescheide
einen
automatischen
Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten einzuführen.
Die auf Unternehmensebene praktizierten Strategien zur Steuervermeidung kosten die öffentlichen
Haushalte der Mitgliedstaaten jährlich Milliarden von Euro. Hierdurch werden die Grundsätze einer
gerechten Verteilung der Steuerlast und eines fairen Wettbewerbs
zwischen den Unternehmen ausgehöhlt. Unternehmen machen
sich die Komplexität der Steuerregelungen und die mangelnde
Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten zunutze, um Gewinne zu
verlagern und ihre Steuerlast zu verringern. Es muss daher
unbedingt für mehr Transparenz und Zusammenarbeit gesorgt werden, um aggressive Steuerplanung
und missbräuchliche Steuerpraktiken wirksam eindämmen zu können.
Mit dem aktuellen Maßnahmenpaket zur Steuertransparenz soll sichergestellt werden, dass die
Mitgliedstaaten die für den Schutz ihrer Steuerbasis notwendigen Informationen erhalten und jene
Unternehmen ausmachen können, die versuchen, sich der Zahlung ihres eigentlichen Steueranteils
zu entziehen. Zum Transparenzpaket gehört auch eine Mitteilung, in der weitere Initiativen genannt
werden, mit denen die EU-Agenda zur Steuertransparenz vorangebracht werden soll.
Weitere Informationen.
http://ec.europa.eu/taxation_customs/taxation/company_tax/transparency/index_de.htm
 Europäisches Parlament  EU-Haushalt 2016 (PM EP)
Laut einer am vergangenen Mittwoch verabschiedeten Entschließung soll sich der EU-Haushalt für
das nächste Jahr auf die Schaffung neuer Arbeitsplätze sowie die Unterstützung von
Unternehmen und des Unternehmertums zur Förderung von Wachstum konzentrieren, Solidarität mit
EU- und Drittländern demonstrieren und die EU-Finanzen sanieren, indem das Problem der
Zahlungsrückstände und die Reform der Finanzierung der EU angegangen werden.
Die wichtigsten Punkte der Leitlinien des Parlaments zum bevorstehenden Haushaltsvorschlag der
Kommission für 2016 sind die folgenden:
Beschäftigung und unternehmerische Tätigkeit zur Schaffung von Wachstum

Der EU-Haushalt und die Investitionsoffensive für Europa (Juncker-Plan) müssen die 20 Millionen
KMU in der EU, die 99 % der Unternehmen ausmachen, dabei unterstützen, wieder führend bei
der Schaffung von Arbeitsplätzen in der EU zu werden

Die Gründung von Jungunternehmen ("Start-ups") sollte mit EU-Mitteln gefördert werden
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 11/15 19.03.2015

Die
Kommission
soll
die
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Gründe
für
Verzögerungen
bei
der
Umsetzung
der
Beschäftigungsinitiative für junge Menschen ermitteln und deren Finanzierung über das Jahr 2015
hinaus sicherstellen
Innerer Zusammenhalt und Solidarität mit Drittländern

Die für die Verringerung der Unterschiede zwischen den Regionen Europas vorgesehenen EUMittel - der größte Teil des EU-Haushalts - sollen weiter für öffentliche Investitionen in
wesentlichen Bereichen verwendet werden. Trotz Verzögerungen sollten die regionalen
Entwicklungsprojekte bis 2016 alle zu laufen begonnen haben

EU-Haushalt ist auch ein Instrument für die Solidarität nach außen, weil dadurch dringend
benötigte Hilfe bei humanitären und zivilen Krisen geleistet wird, indem bedürftige Länder (wie die
Ukraine) unterstützt werden

EU-Länder müssen für eine gerechte Lastenteilung unter den Mitgliedstaaten im Zusammenhang
mit Asyl und Migration sorgen
Zahlungskrise und Eigenmittel

Die Kommission muss ihren Verpflichtungen nachkommen und einen Zahlungsplan für eine
Lösung des Problems der unbezahlten Rechnungen vorlegen, die sich Ende 2014 auf den
beispiellosen Betrag von 24,7 Milliarden Euro allein für die Kohäsionsprogramme 2007–2013
belaufen, trotz der wiederholten Anstrengungen des Parlaments, den Rat zum Handeln zu bringen

Die Abgeordneten haben ihre Forderung nach einer umfassenden Reform des Eigenmittelsystems
der EU wiederholt und die Bemühungen der hochrangigen "Monti-Gruppe" unterstützt.
Die Haushaltsleitlinien sind das erste Dokument, welches das Parlament während des jährlichen
Haushaltsverfahrens vorlegt. Es legt die Richtung fest, in welche die Kommission in ihrem
Haushaltsentwurf laut Parlament gehen sollte. Der mehrjährige Finanzrahmen sieht für 2016 eine
Obergrenze von 150,217 Milliarden Euro an Verpflichtungsermächtigungen vor.
Die EU-Kommission wird ihren Haushaltsvorschlag Ende Mai vorlegen. Parlament und Rat haben
bis Ende Dezember Zeit, sich auf den Haushalt für das nächste Jahr zu einigen.
Die
vollständige
Pressemitteilung
online
mit
weiterführenden
Informationen
und
Links:
http://www.europarl.europa.eu/news/de/news-room/content/20150306IPR31829/
 Europäisches Parlament  Schärferes Vorgehen gegen
sexuellen Missbrauch von Kindern im Internet (PM EP)
Das Parlament fordert weitere Anstrengungen bei der Ermittlung und Strafverfolgung im
Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch von Kindern im Internet sowie beim Schutz der Opfer
im Kindesalter und bei der Entfernung illegaler Inhalte. So steht es in einer am vergangenen Mittwoch
angenommenen Entschließung, in der die Abgeordneten auch darauf hinweisen, dass die EUDatenschutzreform bedeutende Änderungen für einen besseren Schutz der Rechte von Kindern im
Internet vorsieht.
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EU-Wochenspiegel Nr. 11/15 19.03.2015
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Mehr als 80% der Opfer sind jünger als zehn Jahre. Um die sexuelle Ausbeutung von Kindern und die
Abbildung des Missbrauchs von Kindern zu bekämpfen, ist ein umfassendes Konzept vonnöten, das
die Untersuchung von Straftaten, die Verfolgung der Straftäter, den Schutz der Opfer im Kindesalter
und die Prävention umfasst, so der Entschließungstext, der mit 606 Stimmen angenommen wurde,
bei 4 Gegenstimmen und 67 Enthaltungen.
Internationale Zusammenarbeit und grenzüberschreitende Ermittlungstätigkeit müssen verbessert
werden, da diese Verbrechen Hunderte von Ländern sowie ihre Gerichtsbarkeiten und
Strafverfolgungsbehörden betreffen. Die Abgeordneten begrüßten die gemeinsame Initiative der EU
und 55 weiterer Länder, die sich im Rahmen des globalen Bündnisses gegen sexuellen Missbrauch
von Kindern im Internet (Global Alliance against Child Sexual Abuse Online) zusammengeschlossen
haben, um mehr Opfer zu retten, für eine effektivere Strafverfolgung zu sorgen, das Bewusstsein für
die Problematik zu schärfen und zu erreichen, dass im Internet insgesamt weniger Darstellungen von
sexuellem Missbrauch von Kindern verfügbar sind.
Die
vollständige
Pressemitteilung
online
mit
weiterführenden
Informationen
und
Links:
http://www.europarl.europa.eu/news/de/news-room/content/20150306IPR31816/
 JI-Rat  Treffen der Justiz- und Innenminister/innen der EU am
12./13. März 2015 in Brüssel (KK)
Am 12. und 13. März trafen sich in Brüssel die Justiz- und Innenminister/-innen der 28 Mitgliedstaaten.
Schwerpunkt des ersten Tages bildete das Thema Terrorismusbekämpfung, insbesondere der
Umgang mit sog. "Foreign Fighters". Die Ministerinnen und Minister erörterten die Umsetzung der
Maßnahmen, die im Anschluss an die jüngsten Terroranschläge in Europa angekündigt worden waren.
Der Rat einigte sich in Umsetzung der Erklärung des informellen JI-Rats in Riga vom 29. Januar 2015
und der Erklärung des informellen Europäischen Rates vom 12. Februar 2015 auf folgende Punkte:
verstärkte Anwendung des Schengener Rahmens, Bekämpfung der Radikalisierung im Internet durch
die Einrichtung von Fähigkeiten zur Meldung von Internetinhalten, Bekämpfung des illegalen Handels
mit
Feuerwaffen
sowie
Intensivierung
des
Informationsaustauschs
und
der
operativen
Zusammenarbeit. Weiteres Thema am ersten Tag war der Umgang mit den unvermindert großen
Migrationsströmen. Dabei stand auch ein Bericht der griechischen Regierung zur Verbesserung der
Bedingungen für Asylbewerber in der Hellenischen Republik auf der Agenda. Vereinbart wurde die
Verstärkung der Überwachung an den Außengrenzen und die Aufstockung der Ressourcen und
operativen Kapazitäten von Frontex. Zudem betonte der Rat, die Bekämpfung krimineller Netze von
Menschenhändlern und Schleusern müsse weiterhin Vorrang haben, um Migranten zu schützen und
Leben zu retten. Auch eine verstärkte Kooperation mit Drittländern sei sehr wichtig.
Schwerpunkt des zweiten Tages bildete die Datenschutz-Grundverordnung. Der Rat ist unter der
Voraussetzung, dass nichts vereinbart ist, solange nicht alles vereinbart ist, zu einer partiellen
allgemeinen Ausrichtung gelangt. Der gebilligte Text beinhaltet das Prinzip der zentralen Kontaktstelle
sowie die Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten.
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
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Weitere Themen waren der Verordnungsvorschlag über die Errichtung der Europäischen
Staatsanwaltschaft, wo eine Orientierungssprache durchgeführt wurde und Konsens bestand, dass
das Thema auf Arbeitsebene weiterer Erörterungen bedarf. Ferner verständigten sich die
Ministerinnen und Minister über vorläufige Prozesskostenhilfe für Verdächtige oder Beschuldigte,
denen die Freiheit entzogen ist, sowie über Prozesskostenhilfe in Verfahren zur Vollstreckung eines
Europäischen Haftbefehls, einen Verordnungsvorschlag betreffend die Agentur der Europäischen
Union für justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen (Eurojust) und einen Vorschlag für eine
Verordnung zur Förderung der Freizügigkeit von Bürgern und Unternehmen durch die Vereinfachung
der Annahme bestimmter öffentlicher Urkunden innerhalb der Europäischen Union.
 Eurostat  Inflationsrate im Euroraum (EAG)
Die jährliche Inflationsrate im Euroraum betrug im Februar 2015 -0,3 Prozent, nach -0,6 Prozent im
Januar. In Deutschland wurde eine Inflationsrate von -0,1 Prozent gemessen. In 20 von 28 EU-Staaten
gab es im Februar 2015 negative Inflationsraten. Im Januar dieses Jahres hatte die Inflationsrate in
Deutschland noch bei -0,5 Prozent gelegen. Ein Jahr zuvor, im
Februar 2014, war sie bei 1,0 Prozent. Der Euroraum hatte im
Januar 2015 noch eine Inflation von -0,6 Prozent. Der stärkste
Aufwärtsimpuls für die jährliche Inflation des Euroraums kam von
den Teilindizes Restaurants und Cafés (+0,12 Prozentpunkte,
Pp.), Mieten (+0,11 Pp.) und Tabak (+0,07 Pp.), während
Kraftstoffe für Verkehrsmittel (-0,64 Pp.), Flüssige Brennstoffe (-0,19 Pp.) und Telekommunikation (0,06 Pp.) am stärksten senkend wirkten. Im Februar 2014 hatte die Rate bei 0,7 Prozent gelegen.
In 20 von 28 EU-Staaten gab es im Februar 2015 negative Inflationsraten. Die niedrigsten Werte hatte
Griechenland mit -1,9 Prozent, Bulgarien mit -1,7 Prozent und Litauen mit -1,5 Prozent. In der EU lag
die Inflationsrate im Februar 2015 bei -0,2 Prozent, im Januar 2015 lag diese noch bei -0,5 Prozent.
Im Februar 2014 betrug die Rate 0,8 Prozent.
Mehr Informationen zur Inflationsrate im Februar finden Sie in der Eurostat-Pressemeldung.
http://ec.europa.eu/eurostat/documents/2995521/6748043/2-17032015-BP-DE.pdf/7bd7ea4e-5200-4d26-ad7b73644de77a00
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Aus den Fachbereichen
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 EURO-Gedenkmünzen  Neuausgaben (EAG)
Im Amtsblatt C 86 vom vom 13. März 2015 wird auf die Herausgabe von drei neuen nationalen EuroUmlaufmünzen hingewiesen.
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2015:086:FULL&from=DE
Euro-Umlaufmünzen haben im gesamten Euro-Währungsgebiet den Status eines gesetzlichen
Zahlungsmittels. Zur Information der Fachkreise und der breiten Öffentlichkeit veröffentlichte die
Kommission eine Beschreibung der Gestaltungsmerkmale aller neuen Euro-Münzen). Gemäß den
Schlussfolgerungen des Rates vom 10. Februar 2009 ist es den Mitgliedstaaten des EuroWährungsgebiets sowie Ländern, die aufgrund eines Währungsabkommens mit der Europäischen
Union Euro-Münzen ausgeben dürfen, unter bestimmten Bedingungen gestattet, für den Umlauf
bestimmte Euro-Gedenkmünzen auszugeben. Dabei darf es sich ausschließlich um 2-Euro-Münzen
handeln. Die Gedenkmünzen weisen die gleichen technischen Merkmale auf wie die üblichen 2-EuroMünzen, sind jedoch auf der nationalen Seite mit einem national oder europaweit besonders
symbolträchtigen Gedenkmotiv versehen.
Folgende neue Münzen wurden vorgestellt:
Münze
Ausgabestaat und Anlass
Ausgabedatum
Republik San Marino
Juni 2014
500. Todestag von Bramante Lazzari
delle Penne di San Marino
Luxemburg
März 2015
15. Jahrestag der Thronbesteigung
Seiner
Königlichen
Hoheit
des
Großherzogs
Italien
März 2015
EXPO Milano 2015
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 Forschung  Millionen-Stipendien für deutsche Forscher (EAG)
Der Europäische Forschungsrat hat vergangenen Donnerstag fast 400 Forschungsstipendien
vergeben. 69 deutsche Wissenschaftler aller Fachrichtungen erhalten in den kommenden fünf Jahren
durchschnittlich fast zwei Millionen Euro für ihre Forschung. Deutsche Wissenschaftler waren in
diesem Jahr besonders erfolgreich und haben die meisten Stipendien erhalten. Unter ihnen ist
beispielsweise Prof. Katharina von Kriegstein, die an der Berliner Humboldt-Universität die
Mechanismen im menschlichen Gehirn bei Kommunikationsstörungen untersucht.
Jean-Pierre Bourguignon, Präsident des Europäischen Forschungsrats
(ERC),
sagte:
"Die
Consolidator
Grants
(Stipendien)
der
372
Forschungsleiter, die mindestens über sieben Jahre Forschungserfahrung
verfügen, schließen auch die Arbeit von 1.500 Postdocs und Doktoranden
in den Forschungsteams mit ein. Auf diese Weise fördert der ERC auch die
nächste Generation der klügsten Forschungstalente und sorgt dafür, dass
Europa auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt."
Mit diesen Stipendien fördert der ERC jedes Jahr Projekte exzellenter Wissenschaftler, deren
Promotion zwischen sieben und zwölf Jahre zurückliegt.
Die Forscher und ihre Teams in Europa erhalten durch das Forschungs- und Innovationsprogramm
der Europäischen Union "Horizon 2020" in diesem Jahr insgesamt 713 Mio. Euro für die Bereiche
Physik,
Ingenieurswesen,
Bio-,
Sozial-
und
Humanwissenschaften.
Das
sechsjährige
Forschungsprogramm der EU umfasst insgesamt 13 Mrd. Euro und damit 5,5 Mrd. Euro mehr als noch
von 2007 bis 2013.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier
http://erc.europa.eu/sites/default/files/press_release/files/press_release_cog2014_results.pdf
Eine Liste aller erfolgreicher Wissenschaftler, darunter deutsche Forscher finden Sie hier
http://ec.europa.eu/deutschland/pdf/liste_forscher.pdf
Mehr zu Horizon 2020 hier http://ec.europa.eu/programmes/horizon2020/
und zum Europäischen Forschungsrat hier. http://erc.europa.eu/
 Kampf gegen Terrorismus  EU-Außengrenzen besser schützen
(EAG)
Die EU-Innenminister haben vergangenen Donnerstag über Maßnahmen im Kampf gegen den
Terrorismus beraten. Dabei ging es auch um den Umgang mit der Bedrohung durch ausländische
Kämpfer. Es wurde betont, dass der Kampf gegen den Terrorismus
im Vordergrund der Europäischen Sicherheitsagenda stehen
werde, die im April vorgestellt werden soll.
Die Europäische Sicherheitsagenda wird derzeit von der EUKommission erarbeitet. Wichtige Komponenten werden laut EUInnenkommissar Dimitris Avramopoulos auch der Kampf gegen gewalttätigen Extremismus und der
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EU-Wochenspiegel Nr. 11/15 19.03.2015
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Radikalisierung über das Internet sein. Weitere Thema des Treffens war der Umgang mit Flüchtlingen.
Die EU-Kommission will ihr Vorschläge zur Europäischen Migrationsagenda im Mai vorstellen.
Zur vollständigen Rede von EU-Kommissar Avramopoulos im Anschluss an das Innenministertreffen
gelangen Sie hier. http://europa.eu/rapid/press-release_SPEECH-15-4602_en.htm
Weitere Informationen zu den Ergebnissen des Rates finden Sie hier.
http://www.consilium.europa.eu/en/meetings/jha/2015/03/12-13/
Mehr zum Thema Sicherheit auf EU-Ebene finden Sie hier.
http://ec.europa.eu/dgs/home-affairs/what-we-do/policies/internal-security/index_en.htm
Mehr Informationen zur Europäischen Migrationspolitik finden Sie hier
http://europa.eu/rapid/press-release_MEMO-15-4544_en.htm
, zum Kampf gegen den Terror hier.
http://europa.eu/rapid/press-release_MEMO-15-3140_en.htm
 Schulobst  28 Mio. Euro für gesunde Ernährung an deutschen
Schulen (EAG)
Im Schuljahr 2015/2016 werden für das Schulobst- und Gemüseprogramm der Europäischen
Union 150 Millionen Euro in die EU-Staaten fließen, davon allein 27,97 Mio. Euro nach Deutschland.
Der Mittelaufteilung haben Vertreter der EU-Staaten in dieser Woche zugestimmt. Europaweit erreicht
das Programm 12 Millionen Kinder in 25 EU-Staaten. Kinder und Jugendliche können dank der
Unterstützung nicht nur mehr frisches
Obst und Gemüse essen und Vitamine
tanken, sondern auch mehr über
ausgewogene Ernährung lernen, zum
Beispiel durch entsprechende Unterrichtseinheiten oder Besuche
auf Bauernhöfen.
Für die Durchführung sind in Deutschland die Bundesländer
zuständig. Im Schuljahr 2014/2015 beteiligten sich neun Länder:
Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz,
Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Das EU-Geld wird durch nationale Mittel aufgestockt. In
Deutschland kommen 75 Prozent des Geldes von der EU, 25 Prozent aus nationaler Ko-Finanzierung.
Europaweit nehmen 25 EU-Staaten teil, nur Schweden, Finnland und Großbritannien nicht.
Mehr Informationen hier: http://ec.europa.eu/agriculture/newsroom/196_en.htm
die Aufteilung der Mittel unter den EU-Staaten finden Sie hier:
http://ec.europa.eu/agriculture/newsroom/196_en.htm
Ausführliche Informationen zur Umsetzung in Deutschland auch auf den Seiten des BMEL hier.
http://www.bmel.de/DE/Ernaehrung/GesundeErnaehrung/KitaSchule/_Texte/DossierKitaUndSchule.html;jsessionid=BBB8DA
D182F70ADABB2E6F0D6BF9AFFF.2_cid358?nn=391874&notFirst=true&docId=1067744
Informationen zu Sachsen-Anhalt finden Sie hier:
http://www.mlu.sachsen-anhalt.de/themen/umweltbildung/schulobstprogramm-sachsen-anhalt/schulobstprogramm-sachsenanhalt/
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
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Was - Wann - Wo
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 Besuchergruppe  BBS I Magdeburg (AR)
Während einer fünftägigen Bildungsfahrt besuchte eine Besuchergruppe der BBS I aus Magdeburg
die Landesvertretung Sachsen-Anhalt in Brüssel am Donnerstag, den 12.03.15. Die Gruppe bestand
aus ca. 50 Personen und war in Brügge untergebracht. Dementsprechend hatten sie genug Zeit, um
Brügge und diverse andere Orte
zu erkunden. Am Donnerstag
begrüßte Frau Dr. Franz sie ganz
herzlich in unserer Liegenschaft
und legte ihnen die Aufgaben und
die
Arbeitsweise
Landesvertretung
dar.
der
Gegen
Mittag stand dann der Besuch im
Europäischen Parlament an. In
Empfang wurden sie von Anna
Schlag, der Parlamentarischen
Assistentin von Sven Schulze (MdEP), genommen. Thematisiert wurde die Arbeitsweise des
Parlaments im Hinblick auf die Aufgaben eines Abgeordneten. Im Anschluss wurde mit der Gruppe
der Plenarsaal besichtigt. Später durften alle zum Mittagessen aufbrechen, um sich nach einer kurzen
Pause im Ausschuss der Regionen einzufinden. Sie beendeten ihren Besuch mit einer entspannten
Stadtrundfahrt durch Brüssel und sind einen Tag später wieder zurück in die Heimat gefahren.
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
EU-Wochenspiegel Nr. 11/15 19.03.2015
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Ausschreibungen
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Die Ausschreibungen werden im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften veröffentlicht, diese
Dokumente sind auf folgender Webseite nachzulesen:
http://eur-lex.europa.eu/de/index.htm
Gegenstand:
EUROPÄISCHE KOMMISSION
Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zum Arbeitsprogramm
des gemeinsamen Programms ECSEL Joint Undertaking
Für die folgende Einzelaufforderung werden Vorschläge erbeten:
H2020-ECSEL-2015-1-RIA-two-stage.
Fundstelle: Abl.
C 90 vom 17. März 2015
http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2015:090:FULL&from=DE
Antragsunterlagen:
Frist und Mittelausstattung sind dem Wortlaut der Aufforderung zu
entnehmen, die auf der folgenden Website veröffentlicht ist:
http://ec.europa.eu/research/participants/portal
(funding opportunities — calls)
http://ecsel.eu/web/calls/CALLS_2015.php
Gegenstand:
EUROPÄISCHE KOMMISSION
Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zum Arbeitsprogramm
des gemeinsamen Programms ECSEL Joint Undertaking
Für die folgende Einzelaufforderung werden Vorschläge erbeten:
H2020-ECSEL-2015-2-IA-two-stage
Fundstelle: Abl.
C 90 vom 17. März 2015
http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2015:090:FULL&from=DE
Antragsunterlagen:
Frist und Mittelausstattung sind dem Wortlaut der Aufforderung zu
entnehmen, die auf der folgenden Website veröffentlicht ist:
http://ec.europa.eu/research/participants/portal
(funding opportunities — calls)
http://ecsel.eu/web/calls/CALLS_2015.php
Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
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 BMWi  Laureatenstellen für Volljuristen (EAG)
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sucht zum nächstmöglichen Termin für drei
Volljuristenpositionen Laureaten/-innen. Als Bewerbungsfrist ist der 10. April angegeben.
Gesucht werden eine Laureatin / ein Laureat:

für den Einsatz im Referat E A 4 - Recht der EU -.

für das Referat E B 1 - EU 2020, Aspekte der EU-Wirtschafts- und Finanzpolitik, Bund-Länder

für die deutsche SOLVIT-Stelle (Referat E B 2 - EU-Binnenmarkt, SOLVIT-Stelle)
Nähere Auskünfte finden Sie hier.
www.bmwi.de/go/hd
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Kontaktbörse
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Der Vertretung liegen derzeit folgende aktuelle Partnerschaftsgesuche für europäische Projekte vor.

Europäische Projekte  Diverse Partnergesuche (EAG)
Projekt
Kontakt und Details:
Kurzbeschreibung / Stichworte
INTERREG
For technical issues:
Call for proposal:
Alpine Space
Roberto Fiorentin
Interreg Alpine Space
tel. 0039 0445 864445
3. Liveable Alpine Space, ob. 6c. 1 – Sustainably
e-mail:
valorise Alpine Space cultural and natural heritage
[email protected]
Project title
For administrative issues:
SPONT.ALP.P. - The spontaneous plant species
Marica Trevisan
as a new opportunity for the development of
tel. 0039 049 8293755
quality agriculture in the Alpine regions
e-mail:
Project objectives
Programm
Land
Italy
[email protected]
The
project
spontaneous
aims
at
the
phytoalimurgic
valorisation
plants
for
of
the
development of local small sized enterprises
(farms, cooperatives, social farms, agritourisms
etc.) in the Alpine and Prealpine areas.
Searched partners
Preferably partners from Austria and/or Germany
Deadline 10/04/2015
INTERREG
Annachiara Stefanucci
Alpine Space
Institutional
Italy
Affairs
The Province of Brescia (IT) is applying for a
and
project under the Alpine Space Programme -
Communication
Priority 1 Innovative Alpine Space - 1b.2 : Increase
TECLA Europa
capacity for the delivery of services of general
Association for the Local and
interest in a changing society, concerning the
European
innovative communications services offered by
Transregional
Cooperation
local libraries in Alpine Spaces for the socio-
www.tecla.org
economic development of local areas.
http://opac.provincia.brescia.it/
The project aims at the innovation of local libraries,
connecting them online, and through them offer
new services to the people, companies and
tourists, using digital technology. The project aims
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at validating and spreading library network models
and innovative services available locally and by
remote to people, companies and tourists through
the structures already in place in local public
reading libraries.
The implementation of the project will promote the
spread of knowledge within the Alpine Space,
innovate the local libraries of alpine areas to offer
new services and contribute to narrowing the gap
that is perceived in mountain areas as regards
new technologies.
Local libraries will have a new role in facilitating
relations with other towns, propagating other
experiences, the creation of a network of contacts
and reports, from both inhabitants and local
companies. The project will allow transnational
contact and will facilitate contacts and relations
between
inhabitants
and
local
businesses.
Attached you can find a project fiche.
Due to the specific chosen subjects to focus
(please
find
attached
a
detailed
project
description), the Province of Brescia is looking for
8/10 partners coming from at least 3 Alpine
Spaces Partner States and namely:

Local authorities;

Enterprises/scientific
partners/foundations
active in the field of the digitalization of the
cultural services.
Erasmus +
María Dolores Aguiar Jiménez
The CEIP SAULO TORÓN, Canary Islands,
KA 2
[email protected]
Spain- wants to join a project as a partner centre
under the Key Action 2 in the Erasmus+
Spain
framework for School education
This centre is a school with around 330 students
between 3 and 12 years old, and it is located in
Gran Canaria. They want to join a project as a
partner centre. They are developing several
projects, for example a school garden, the CLIL
project or a solidarity project. By joining an
Erasmus+ project, they would present their
initiatives, share methodology with the other
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partners
and
exchange
information
and
knowledge about different ways of teaching. They
want to develop several activities to promote
respect for other cultures and lifestyles and to
improve the mastery of English, like: sharing ways
to raise funds, communicate in English through
letter or e-mails. Deadline: 23rd March 2015
JUST
coord.accionexterior.csbs@juntadeand
alucia.es
Spain
The General Directorate of Elderly People,
Childhood and Family of the Andalusian Ministry
of Equality, Health and Social Policies is looking
for partners to submit a project under the call for
proposals “Action grants to support transnational
projects aiming to prevent, inform about and
combat violence against women, young people
and children linked to harmful practices”
JUST/2014/RDAP/AG/HARM.
Erasmus +
Enebie Rodríguez
The CEPA FUERTEVENTURA NORTE, Canary
KA 2
[email protected]
Islands, Spain- wants to join a project as a partner
center under the Key Action 2 in the Erasmus+
Spain
framework for Adult learning.
This center with around 550 students over 18
years old is located in Fuerteventura. They want
to join a project as a partner center. They would
like to develop the topic of nature and tourism in
their island, by giving their students the role of tour
guides for students coming from other European
Adult Education Schools. This idea would include
also that their students will go visit the students
that might come to Fuerteventura and they will
show their own town or country following the same
idea and trying to use the English and Spanish
language during the entire trip. Furthermore, they
also would like to promote the use of new
technologies and communication, developing a
virtual classroom and an educational blog.
They would like to be a partner of a project
developed by centers with similar characteristics
to theirs from any country, with English or Spanish
as working languages.
Deadline to contact them: 23rd March 2015
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HERA JRP
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[email protected]
Democracy and Autonomies: Society and Politics
(DASP) is a non-profit and independent research
Spain
group at the University Pablo de Olavide. DASP is
the host of a number of researchers in the SSH
trained in several Spanish and international
universities. Our research group has a wealth of
experience in carrying out SHH related research
projects (including proposals drafting for EU
projects) and we offer our expertise as a partner
within HERA JRP Call “Uses of the Past”.
In addition to previous implemented projects, we
are currently working on a project proposal on new
intra- and intergenerational relations focusing on
evolution of gender relationship. On the other
hand, we can contribute to your project proposals
by carrying-out essential research activities such
as mapping out and diagnostic (trough surveys,
face-to-face and semi-structured interviews with
key informants, experts tables, focus groups…),
and recommendations drafting.
Erasmus +
FORMAT Formazione
Call for proposal
KA 2
Tecnica s.c. A r.l.
ERASMUS + KA2 Capacity Building in the field of
Cristina
Italy
Cipriani
youth - 2015 - Round 1
[email protected]
Project title
[email protected]
Ground for Engagement in Environment and
Nature for Youth – GREEN4Youth
Project objectives
GREEN4Youth
will
knowledge
training,
and
provide
but
fundamental
also
practical
activities on different environmental issues to
persons interested in new educational tools for
youth and peers in the field of sustainability and
preventive care measures towards the Nature.
Constant remark will be made on the importance
of the youth engagement through voluntary
activities.
Searched partners
Looking for partners of different entity (public and
private bodies, associations, Municipalities,...)
being set in one of the :
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
Programme Countries

Neighbouring Partner Countries

Andorra or Switzerland
The partner has to work with youth and be
keen/interested in activities of environmental care
(prevention or intervention).
Deadline 23/03/2015
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Büro intern - TIPP

 Tipp  Unbekannte Entwürfe von Victor Horta und Henry Van de
Velde in Brüsseler Museum (EAG)
Das Architekturmuseum im Brüsseler Stadtteil Elsene präsentiert
noch bis zum 19. April 2015 die Ausstellung mit dem Titel
„Schätze aus unserer Architektur zwischen Art Nouveau und der
Expo 58“. Diese zeigt bisher unbekannte und verloren
geglaubte Entwürfe und Pläne der beiden großen belgischen
Architekten Victor Horta und Henry Van de Velde.
Bei den Entwürfen handelt es sich in erster Linie um Pläne von
Projekten für Brüssel oder für Antwerpen, die nicht umgesetzt
wurden. Sie stammen aus den Archiven von Unternehmen, die
seinerzeit Vorschläge eingeholt hatten.
So gibt es beispielsweise einen Entwurf von Henry Van de Velde
aus den 1920er Jahren für einen modernen Bahnhof, der im
Ortsteil
Linkeroever
in
Antwerpen
gebaut
werden sollte.
Letztendlich wurde er nie realisiert.
Entwürfe von Victor Horta aus den 1920er Jahren zeigen, wie er die Lücken zwischen dem von ihm
gebauten Brüsseler Zentralbahnhof und dem heutigen Kulturzentrum Bozar schließen wollte. Es
wurden bereits Fundamente gegossen, aber die Weltwirtschaftskrise von 1929 verhinderte die
Fertigstellung.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.aam.be
Quelle: Nachbar Belgien März / April 2015
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B-1040 Brüssel
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Fax ++32.2.741.09.39
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