DYWIDAG-Horizontalankersysteme - dywidag

DYWIDAG-Horizontalankersysteme
DYWIDAG-Rundstahlanker
Rundstahlanker aus GEWI® und ­
GEWI® -Plus Stäben können für eine
­Vielzahl von Anwendungen im Wasserbau verwendet werden. Seit
Jahren ­werden Kaianlagen, Schleusenbauwerke und Ufereinfassungen mit
DYWIDAG-Rundstahlankern gesichert.
Sowohl für Hafen- als auch für OffshoreAnlagen bieten die DYWIDAG-Stäbe
eine ­kostengünstige Alternative zu den
schwereren Ankerstäben aus S355 mit
nachträglich aufgebrachtem Gewinde.
Rundstahlanker aus GEWI® oder
GEWI® -Plus bieten eine Reihe
­wirtschaftlicher Vorteile:
nEinfache Handhabung auf Grund des
durchgängigen warm aufgewalzten
Gewindes
nBis ca. 50% Gewichtsersparnis
­gegenüber Stäben aus S355
nKeine Schraubbarkeitsprobleme bei
Verschmutzung oder Beschädigung
durch das baustellenfreundliche
Grobgewinde
nDYWIDAG-Rundstahlanker können
geringfügig länger bestellt werden, um Rammabweichungen bei der
Spundwand auszugleichen. Sie
­können nach der Ausrichtung auf
die erforderliche Länge gekürzt
werden, ohne dass ein Gewinde­
nachschneiden erforderlich wird.
Rundstahlanker aus GEWI ® Stahl
Nominaler
Stahlgüte
Durchm.
[mm]
[N/mm2]
16
500/550 20
500/550
25
500/550
28
500/550
32
500/550
40
500/550
50
500/550
63,5
555/700
Querschnitts-
fläche
[mm2]
201
314
491
616
804
1257
1963
3167
nDurchgängiges und linksgängiges
Grobgewinde
Strecklast
Bruchlast
[kN]
101
157
246
308
402
628
982
1758
[kN]
111
173
270
339
442
691
1080
2217
nKeine Empfindlichkeit gegen
­ pannungsrisskorrosion oder
S
­Wasserstoffversprödung
nSchweißbar
nVon vielen Baubehörden weltweit
nKupplungen, starre und gelenkige
­ nschlüsse sowie Sonderteile
A
­lieferbar
nHerstellung mit doppeltem
­ orrosionsschutz nach EN 1537
K
­möglich
­zugelassen
nÜbereinstimmung mit DIN 488
nGenerelle Übereinstimmung mit BS 4449
nLagerlänge 15 und 18 m, andere
­Längen auf Anfrage
2
Korrosionsschutz
Ein wichtiger Aspekt der Bemessung
von permanenten Rundstahlankern ist
der Korrosionsschutz. Für die Systeme
GEWI® und GEWI®-Plus der SUSPA-DSI
gibt es unter anderem die nachfolgenden
Korrosionsschutzsysteme, die in
­Abhängigkeit von den Baustellen­
bedingungen und dem Expositionsgrad
gewählt werden können:
nAbrostung (Opferkorrosion) in
­ bereinstimmung mit der EAU, der
Ü
EN 14199 oder anderer Normen.
­(siehe unten stehende Tabelle)
nDer bewährte doppelte Korrosions-
schutz in Übereinstimmung mit
EN 1537 (Stahl in werkmäßig zementverpresstem Kunststoff-Hüllrohr)
nFeuerverzinken gemäß ISO 1461
nBeschichtungssysteme auf Epoxid-
harz-, PUR- oder ­Bitumenbasis
nUmwicklung mit Fettbinden
Korrosionsbelastung
Atmosphärische Korrosion
Korrosion in Süßwasser
(maßgebend: Niedrigwasserzone)
Korrosion in Meerwasser (Mittelwert für Unterwasser-,
Wasserwechsel- und Spritzwasserzone)
Korrosion im Boden
Abrostraten
[mm/a]
0,01
0,03
0,03
0,01
Rundstahlanker aus GEWI ®-Plus Stahl
Nominaler
Stahlgüte
Durchm.
[mm]
[N/mm2]
18
670/800 22
670/800
25
670/800
28
670/800
30
670/800
35
670/800
43
670/800
57,5
670/800
63,5
670/800
75
670/800
Querschnitts-
fläche
[mm2]
254
380
491
616
707
962
1452
2597
3167
4418
nDurchgängiges und rechtsgängiges
Grobgewinde, dadurch leicht vom
GEWI® unterscheidbar
Strecklast
Bruchlast
[kN]
170
255
329
413
474
645
973
1740
2122
2960
[kN]
204
304
393
493
565
770
1162
2077
2534
3535
nTrotz hoher Stahlgüte keine
­ mpfindlichkeit gegen Spannungs­
E
risskorrosion oder Wasserstoff­
versprödung
nKleinere Steigung für einfacheres
­Spannen über Drehmoment
nIn Übereinstimmung mit den neuesten
europäischen Geotechniknormen
nKupplungen, starre und gelenkige
­Anschlüsse sowie Sonderteile ­lieferbar
nLagerlänge 15 und 18 m, andere
­Längen auf Anfrage
nHerstellung mit doppeltem Korrosions-
schutz nach EN 1537 ­möglich
3
Gurtbolzen aus GEWI ®-Stahl
Gurtbolzen dienen der kraftschlüssigen
Verbindung zwischen kombinierten
oder wellenförmigen Spundwänden
und einer lastverteilenden Gurtung. Die
erforderliche Gurtbolzenlänge ergibt
sich aus der Höhe der Spundwand, der
Gurtbreite ­sowie der Plattenstärke und
der doppelten Ankermutterlänge. Um
Spundwände auszurichten, können
Gurtbolzen planmäßig vorgespannt
werden.
Eigenschaften und Vorteile:
nDurchgängiges und linksgängiges
Grobgewinde
nBeliebig ablängbar
nSchweißbar (für Schweißanschlüsse,
z.B. bei innenliegender Gurtung)
GEWI ®-Gurtbolzen mit zwei Ankermuttern
nGurtbolzen gemäß EAU (E184)
Gurtung UU
nVordere Platte für Spundwandtäler
Abmessungen der GEWI ®
­Ankermuttern für Gurtbolzen
von U-und Z-Bohlen
nHintere Platte mit Montageknagge
nDoppelbolzen bei Spundwandtälern
von Z-Bohlen
Stab
xnom
[mm]
32
40
50
63,5
nGurtbolzen sollen einen Mindest­
nenndurchmesser von 32 mm nicht
unterschreiten
Anschlussmöglichkeit einer innenliegenden Gurtung an eine Kombiwand mit einem
eingeschweißtem GEWI®-Gurtbolzen (wahlweise direkt mit Neigung)
Gurtung
®
GEWI Gurtbolzen
Ankermutter Typ T2002
Unterlegplatte
Schnitt Gurtbolzen
Tragbohle
Steg der
Tragbohle
Schweißnaht
®
GEWI Gurtbolzen
Gurtung
Gurtkonsole
Spundwand
4
Gurtung UU
Mutter
SW
[mm]
55 65
80 100
H
[mm]
60
70
85
115
Horizontale Litzenspannglieder für den Wasserbau
Horizontale Litzenspannglieder
bieten eine Alternative zu
herkömmlichen Rundstahlankern.
Diese Litzenspannglieder wurden für
den Spannbetonbau entwickelt und
können (analog zur Anwendung im
Spannbetonbau ohne Verbund) auch
im Bereich des Wasserbaus eingesetzt
werden.
nDurch Lagerung und Transport auf
Eigenschaften und Vorteile:
nSehr hohe Festigkeiten, dadurch
Trommeln sind nahezu beliebig lange
Längen herstellbar
sehr geringes Gewicht
nHohe Flexibilität, dadurch leichnSeit Jahrzehnten im Spannbetonbau
bewährt
ter ­Einbau auch bei beengten
­Platzverhältnissen und keine
­Beschädigungen bei Setzungen
nOptimale Ausnutzung des Stahl­
querschnittes durch beliebige
­Staffelung von 2 bis 37 Litzen
nDirekter Einfluss auf mögliche
­ erformungen durch hohe mögliche
V
Vorspannkräfte
Mechanische Kennwerte
Es gibt insgesamt vier verschieden Litzentypen, aus denen die horizontalen Litzenspannglieder
für den Wasserbau hergestellt werden können.
Größe
Stahlgüte
0,6“
St 1770
0,6“
St 1860
0,62“
St 1770
0,62“
St 1860
Querschnitt
[mm2]
140
140
150
150
0,1%-Strecklast
[kN]
218
230
234
246
0,2%-Strecklast
[kN]
220
234
236
251
Bruchlast
[kN]
248
260
265
279
Gewicht
[kg/m]
1,1
1,1
1,2
1,2
So hat z.B. ein Spannglied mit 37 Litzen x 0,62“, St1860 eine Bruchlast von 10.323 kN.
Korrosionsschutz
Um die Dauerhaftigkeit der Verankerungen mit horizontalen Litzenspann­
gliedern sicherzustellen, müssen diese
vor Korrosion geschützt werden. Die
­Litzen werden einzeln mit Korrosionsschutzmasse umhüllt und verrohrt.
Nach dem Vorspannen der horizontalen
­Litzenspannglieder werden diese analog zu Litzendauerankern mit Zement­
suspension verpresst. Die freiliegenden
Teile des Ankerkopfes werden gemäß ISO 12944-5 mehrfach beschichtet.
5
Spanntechnik Nord-Ost
DYWIDAG-SYSTEMS
INTERNATIONAL GmbH
Schützenstraße 20
D-14641 Nauen
Telefon +49(0)33 21/44 18-0
Fax +49(0)33 21/44 18-38
E-mail: [email protected]
Spanntechnik West
DYWIDAG-SYSTEMS
INTERNATIONAL GmbH
Max-Planck-Ring 1
D-40764 Langenfeld
Telefon +49(0)2173/7902-52
Fax
+49(0)2173/7902-390
E-mail: [email protected]
Spanntechnik Süd
DYWIDAG-SYSTEMS
INTERNATIONAL GmbH
Germanenstraße 8
D-86343 Königsbrunn
Telefon +49(0)8231/9607-0
Fax +49(0)8231/9607-43
E-mail: [email protected]
Geotechnik Nord-Ost
DYWIDAG-SYSTEMS
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Schützenstraße 20
D-14641 Nauen
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E-mail: [email protected]
Geotechnik West
DYWIDAG-SYSTEMS
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Max-Planck-Ring 1
D-40764 Langenfeld
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Geotechnik Süd
Gerätetechnik
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