ENGERE WAHL Studentenwohnhaus Siegmunds Hof „Haus für urbane Gartenfreunde“ Berlin Studentenwohnhaus Siegmunds Hof „Haus für urbane Gartenfreunde“ Architekten Susanne Hofmann Architekten BDA, Berlin Studierende Die Baupiloten, TU Berlin Bauherr Studentenwerk Berlin Standort B C D A B C D Foto: NOSHE Siegmunds Hof 3, Berlin A Kräutergärten Sportfeld Tischtennisplatten Wäldchen Haus 10 Ruhiges Wohnen am Wäldchen Kräuterterrasse Gärten Waldwiese Wohnzimmer Terrassenwohnen mit Terrassen und Pflanzbeeten Waldterrasse Wohnheimverwaltung Grillen Saunagarten Bienenhaus Rosenbeete Haus 13 Haus für urbane Gartenfreunde Bühne Arbeiten im Grünen Sitzschollen Gemeinschaftsterrasse Haus 11 Studios Wohngemeinschaft für Musik und Fitness Mitternachtslicht Stadtplatz Haus 1 Blumenscholle Grüner Raum Haus 12 Wasserberg: Klettern und Pflanzen Haus 2 Kletterboulder Café und Bierkeller Haus 5 Haus 8 Spree Steg für Kanus Wohngemeinschaft, wo sich Hase und Igel Gute Nacht sagen Haus 6 Lageplan Kita Haus 3 Riesensitzmöbel auf der Wiese 40 Gemeinschaftshaus für Partytiger und Kaffeetrinker Siegmunds Hof Gemeinschaftshaus für Sportfreaks und Workaholics Schleswiger Ufer Urwaldscholle Haus 4 Wie kann studentisches und gemeinschaftliches Wohnen heute und zukünftig aussehen? Ein nutzerorientierter Planungsprozess mit einem speziell auf diese Frage zugeschnittenen Partizipationsverfahren aus Wohnversuchen, Interviews und einem differenzierten Planspiel lieferte Grundlagen, aus denen die Baupiloten Visionen für die 615 Wohnungen der Studentenwohnanlage Siegmunds Hof entwickelten. Der Prozess war und ist darauf angelegt, die derzeitigen und zukünftigen Bewohner zu befragen und aktiv einzubinden: Baukultur als sozialer Prozess. Das „Haus für urbane Gartenfreunde“ mit 46 Wohneinheiten und sein direkter Außenraum sind der erste, 2012 realisierte Abschnitt des Konzepts „Ökopop“ für die Erneuerung der denkmalgeschützten Studentenwohnlage Siegmunds Hof, die in unmittelbarer Nähe zur Technischen Universität Berlin und zur Universität der Künste liegt. Die 1961 von Peter Poelzig und Klaus Ernst errichtete Anlage besteht aus 15 freistehenden Gebäuden innerhalb einer Grünanlage. Eine gezielte zeitgemäße Aufwertung der Außenanlagen im Sinne des ursprünglichen Konzepts war wichtiger Bestandteil des Umbauentwurfs. Neue Programme und Funktionen wurden angesiedelt, um den vorhandenen ungenutzten Außenraum zu rekultivieren und die Qualität des Ortes zu reaktivieren. Im Inneren erfolgte eine sorgsame Anpassung und Ausdifferenzierung der privaten und gemeinschaftlichen Bereiche. Im Erdgeschoss wurden die Einzelzimmer beibehalten, in den oberen Geschossen entstanden zusammengelegte, überschaubare Wohneinheiten für ein bis zwei Studierende. Die unterschiedlichen Zimmergrößen und -typen garantieren eine gute Durchmischung und Einbindung der Bewohner. G F G Foto: NOSHE F E G (1 7 4 7 4 7 1 A 5 4 5 7 3 A 10 2 11 10 7 10 10 10 11 11 7 10 10 11 4 10 1 10 8 11 8 10 10 8 11 11 2 10 10 11 8 10 7 11 10 10 11 10 7 10 Foto: NOSHE Terrassenlaube Foto: NOSHE Flötowstraße Rhododendronhecke E Zimm A (13 B (13 (9 A C (9 (3 B D (3 (3 C E (3 D (3 F (4 E (3 G (1 F (4 Foto: NOSHE Foto: NOSHE Foto: NOSHE Foto: NOSHE Zimm Zimmertypen, Schnitt, Grundriss 41
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