„Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ Landesschülerakademie - Hochschule Anhalt 2015 Bek. des MK vom 2. 2. 2015 – 23-83011 1. Allgemeines Mit der Landesschülerakademie vom 13.7. bis 24.7.2015 in zwei einwöchigen Kursen durchstarten, Naturwissenschaften in Theorie und Praxis wissenschaftlich fundiert kennenlernen und zugleich Gemeinschaft bei Forschung und Freizeit erleben. Ab jetzt bewerben! 2. Kursangebot und -inhalte Im Sommer 2015 führt die Hochschule Anhalt in Köthen in Kooperation mit dem Kultusministerium erstmalig eine zweiwöchige Landesschülerakademie für 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch, die sich im Rahmen der außerunterrichtlichen Förderung an besonders begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 12 richtet. Es ist geplant, diese Veranstaltung im Jahresturnus zu wiederholen. Die Teilnehmenden setzen sich dabei in zwei aufeinander folgenden einwöchigen Kursen „Moderne Biotechnologie“ (Kurs 1) und „Data Mining & Mobile Anwendungsentwicklung“ (Kurs 2) täglich etwa 6 Stunden fachpraktisch mit spezifischen Fragestellungen in den Laboren, PC-Pools und Seminarräumen der Hochschule Anhalt auseinander. Studierende sowie wissenschaftlich-technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und forschungsaktive Professorinnen und Professoren der Hochschule werden dabei nötige theoretische Grundlagen seminaristisch vermitteln und anschließend mit besonderem Praxisbezug die Teilnehmenden bei der Umsetzung des Gelernten in anspruchsvollen Versuchen respektive Anwendungen betreuen. Im Kurs 1 werden die Schülerinnen und Schüler in den nach internationalen Standards ausgestatteten Laboren und Technika des Fachbereichs Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik an den Standorten Köthen (Anhalt) und Bernburg (Saale) spezifische Aufgabenstellungen des Life Science Engineerings bearbeiten. Besonderer Fokus wird hierbei auf die Anforderungen einer modernen biotechnologischen Produktion gelegt. Dabei werden folgende Schwerpunkte berücksichtigt: Mikrobiologie, Gentechnik, Algenbiotechnologie, Galenik, Arzneimittelanalytik sowie Bioprozess- und Kultivierungstechnik. Zur anschaulichen „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ Darstellung sollen zusätzlich Nahrungs- und -ergänzungsmittel mit probiotischen Effekten auf Basis von Mikroorganismen hergestellt und sensorisch analysiert werden. Im Kurs 2 beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit zwei aktuellen Themengebieten der Informatik. Zum einen wird in die Thematik des Data Mining eingeführt. Hier geht es um die (semi-)automatische Auswertung großer Datensammlungen, um neues Wissen ableiten zu können. Anhand von realen Datensätzen lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Analysewerkzeuge und Techniken des Data Mining kennen und fertigen eine Datenanalyse der gegebenen Daten an. Zum anderen beschäftigen sie sich mit der Entwicklung von mobilen Anwendungen für Smartphones und Tablets. Die verschiedenen Möglichkeiten zur App-Entwicklung werden vorgestellt. Im Folgenden wird insbesondere auf die Entwicklung von Apps für das Android-Betriebssystem eingegangen. Anhand einer praktischen Aufgabe entwickeln die Schülerinnen und Schüler eine eigene App. 3. Finanzierung Die Finanzierung der Landesschülerakademie erfolgt anteilig durch die Hochschule Anhalt, das Kultusministerium und eventuell durch Sponsoren. Von den Teilnehmenden sind folgende Teilnehmerbeiträge zu entrichten: a) bei Teilnahme an einem Kurs in Höhe von 100 Euro oder b) bei Teilnahme an zwei Kursen (14 Tage) in Höhe von insgesamt 180 Euro. 4. Bewerberkreis und Teilnehmerauswahl Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler aller weiterführenden Schulformen der Klassenstufen 8 bis aktuell 11. Eine Jury der Hochschule Anhalt entscheidet über die Teilnahme. Bei der Auswahlentscheidung zählt der aus den vorliegenden Unterlagen hervorgehende Gesamteindruck der Bewerberin oder des Bewerbers. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. 5. Bewerbungsmodalitäten und -frist Mittels gesonderter Ausschreibung und erfolgter Motivationsbewerbung sollen 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch eine Jury ausgewählt und gewonnen werden. Interessierte können sich bis zum 31. 3. 2015 (verlängert auf den 08.05.2015 !)online über den Bildungsserver Sachsen-Anhalt1) bewerben. 1) http://www.bildunglsa.de/themen/hochbegabungsfoerderung/ausserschulische_foerderangebote/spezialistenlager.html „Haftungsausschluss: Der vorliegende Text dient lediglich der Information. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (GVBl. LSA) oder im Schulverwaltungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt (SVBl. LSA) veröffentlichten Texte.“ Nachträglich schriftlich einzureichen sind: a) die Noten der Fächer Biologie, Mathematik, Chemie, Physik und eventuell Informatik, b) ein Nachweis über die Teilnahme an einschlägigen Wettbewerben, c) das Bewerbungsschreiben mit Aussagen über die Motivation zur Teilnahme und d) ein Empfehlungsschreiben einer Lehrkraft der Schule. 6. Ansprechpartner Für Fragen zur Landesschülerakademie und zum Bewerbungsverfahren stehen folgende Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Verfügung: a) als Projektverantwortliche Frau Prof. Dr. Carola Griehl, Professur Biochemie, Hochschule Anhalt, Bernburger Straße 55, 06366 Köthen (Anhalt), Telefon 03496 672526, E-Mail: [email protected], b) als Landeskoordinator Herr Dr. Weddeler, Begabtenförderung Bereich Süd, GeorgCantor-Gymnasium, Torstraße 13, 06110 Halle (Saale), Telefon 0345 69492264, EMail: [email protected], und c) im Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt, Referat 23, Turmschanzenstraße 32, 39114 Magdeburg, Frau Dr. Karin Greve, E-Mail: [email protected], und Frau Ines Kramer, E-Mail: [email protected].
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