Lehrerfortbildung „Judentum – Islam“ Dienstag, 17. März 2015 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Gedenkstätte KZ Osthofen Manfred Levy und Dr. Türkan Kanbicak vom Pädagogischen Zentrum des FritzBauer Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt bieten eine Einführung in die Buchreligionen Judentum und Islam und erläutern Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Wie werden Juden und Muslime in der Mehrheitsgesellschaft medial dargestellt beziehungsweise konstruiert? Anhand von Filmausschnitten wird dieser Themenschwerpunkt analysiert und die Fremdbeschreibungen sowie Selbstbeschreibungen herausgearbeitet. Die beiden Experten hinterfragen die Darstellung beider Gruppen in deutschen Printmedien und Schulbüchern. Erscheinungen des Antisemitismus und der Islamophobie werden aufgezeigt und diskutiert. Mithilfe von Fallkonstruktionen werden pädagogische Handlungsansätze aus dem schulischen Alltag analysiert und Handlungsstrategien entwickelt. Unterrichtsmaterialien zu den Themenbereichen Judentum und Islam ergänzen das umfangreiche Angebot. Kooperationspartner sind das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz und der Förderverein Projekt Osthofen e.V. 1 Lehrerfortbildung: „Judentum – Islam“ Datum: Dienstag, 17. März 2015, 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Ort: NS-Dokumentationszentrum Rheinland-Pfalz/ Gedenkstätte KZ Osthofen Ziegelhüttenweg 38 67574 Osthofen Kosten: Die Teilnahme (inkl. Mittagsimbiss) ist kostenlos. Anmeldung: Verbindliche Anmeldung beim Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz unter TIS online, Veranstaltungsnummer 151304101 Dozenten: Manfred Levy, Fritz-Bauer-Institut/Frankfurt Dr. Türkan Kanbicak, Fritz-Bauer-Institut/Frankfurt Seminarleitung: Dr. Irene Nehls Freistellung: Die Veranstaltung ist nach Pt. 4.2 der Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Frauen und Jugend vom 16.05.2003 als dienstlichen Interessen dienend anerkannt. Eine Fortbildung des NS-Dokumentationszentrums Rheinland-Pfalz/Gedenkstätte KZ Osthofen und der Landeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Projekt Osthofen e.V. und dem Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz 2