„Flammende Saale“ in Halle

www.sonntagsnachrichten.de
1 2 . J u l i 2 0 1 5 • 2 8 . Wo c h e / 2 2 . J a h r g . • F r a n c k e s t r a ß e 2 , 0 6 1 1 0 H a l l e ( S a a l e ) • Te l . ( 0 3 4 5 ) 2 0 4 0 9 0 , Fa x 2 0 4 0 9 9 0
Lesesommer XXL
startet am Montag
Moritzburg Open Air:
Kubanischer Abschluss
HALLE (sn). Mit einem kubanischen Konzertabend von Mario
„Mayito“ Rivera endet an diesem
Sonntag, 12. Juli, ab 20 Uhr die
„Moritzburg Open Air“-Reihe.
HALLE (sn). Mit Beginn der
Sommerferien startet der Lesesommer XXL in seine sechste Runde. Bereits jetzt machen
zahlreiche Bibliotheken mit
speziellen Veranstaltungen auf
den Beginn des Lesesommers
aufmerksam, teilte das Landesverwaltungsamt (LVwA) in
dieser Woche mit.
Spielzeug-Kaufläden
auf dem Petersberg
PETERSBERG (sn). Seit diesem
Samstag gibt es eine neue Sonderausstellung im Museum Petersberg: In Zusammenarbeit mit
„wirtschaftswundermuseum.de“
zeigt das Museum bis zum 6. September „Spielzeug-Kaufläden der
50er und 60er Jahre aus Deutschland-Ost und Deutschland-West“.
Vom 13. Juli bis 26. August sind
Mädchen und Jungen des fünften
bis siebten Schuljahres aufgerufen, in ihrer örtlichen Bibliothek
mindestens zwei Bücher auszuwählen, zu lesen und auf einer
Karte zu bewerten. Außerdem
seien Fragen der Bibliotheksmitarbeiter zum Inhalt des Buches zu beantworten. Als Anerkennung erhalten die Teilnehmer
nach Abschluss der Lesesommeraktion ein Zertifikat, welches der
Schule zur Zeugnis-Berücksichtigung vorgelegt werden kann.
Bündnis-Grüne Chefin
Montagabend in Halle
HALLE (sn). Simone Peter, Bundesvorsitzende von Bündnis 90/
Die Grünen, kommt am Montag, 13. Juli, nach Halle. Ab 17.30
Uhr lädt Halles Bündnisgrüner
Stadtverband zum öffentlichen
Gespräch mit Simone Peter und
Sachsen-Anhalts Landtagsfraktionschefin Claudia Dalbert an das
Peißnitzhaus (Peißnitzinsel) ein
– Thema: „Regional. Bio. Lecker“.
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Im Vorjahr registrierten die
in Sachsen-Anhalt teilnehmenden 54 Bibliotheken knapp 2.200
Schüler, die während der Sommerferienaktion insgesamt 6.975
Bücher gelesen haben. Spitzenreiter in der Lesesommer-Bestseller-Liste sei laut LVwA das dritte Jahr in Folge „Gregs Tagebuch“
von Jeff Kinney – dicht gefolgt
von „Mein Lotta Leben“ von Alice Pantermüller und „Ostwind“
von Lea Schmidbauer und Kristina Magdalena Henn. Doch auch
Klassiker wie Alfons Zitterbacke
oder Ronja Räubertochter sind
auf den Leselisten zu finden.
Informationen zum Lesesommers XXL in Sachsen-Anhalt
im Internet: www.lesesommersachsen-anhalt.de
Informationen zu bundesweiten
Lesesommeraktionen:
www.bibliotheksportal.de/ bibliotheken/projekte/leseclubsim-sommer.html
Mittwoch: Nächste Info
zum Bürgerhaushalt
Sommer, Sonne, gute Laune – und das alles gleich vor der Haustür... Sabrina aus Tangermünde hat sich zum Start unseres diesjährigen
„Summer-Girl“-Wettbewerbs als Titelmodel am altmärkischen Elbe-Strand fotografieren lassen (weitere Fotos von Sabrina gibt es im Internet unter www.summer-girl.de). Und jetzt freuen wir uns in den Redaktionen von SonntagsNachrichten und Magdeburger Sonntag auf
Eure tollen Sommerfotos.
Foto: Frank Schumann
Wir freuen uns auf Eure Fotos!
HALLE (sn). Zur zweiten Informationsveranstaltung „Zukunftswerkstatt Bürgerhaushalt“ lädt
Halles Stadtverwaltung am Mittwoch, 15. Juli, ab 18 Uhr in Halles Konzerthalle Ulrichskirche
(Christian-Wolff-Straße 2) ein. An
diesem Abend geht es um den Geschäftsbereich Kultur und Sport.
„Summer-Girl 2015“: Wettbewerb gestartet – Bewerbungen bis 16. August möglich
HALLE (fs). Urlaubszeit ist Fotozeit. Und Sommerferienzeit
ist schon seit über zehn Jahren
„Summer-Girl“-Zeit. Pünktlich zum aktuellen Ferienstart
in Sachsen-Anhalt rufen wir
– die SonntagsNachrichten in
Halle und Altmark sowie der
Magdeburger Sonntag – nun
wieder alle jungen Frauen zur
Teilnahme am „Summer-Girl“Wettbewerb auf: Lasst Euch in
sommerlicher Umgebung und
mit bester Ferienlaune ablichten – dann schickt uns gleich
Eure tollen Schnappschüsse!
Einige Hitzerekorde sind in den
vergangenen Tagen bereits gepurzelt, doch jetzt wird der Sommer
2015 so richtig heiß – durch Euch
und Eure Super-Sommer-Fotos!
Ob am Strand von Australien,
unter der Sonne Kaliforniens, auf
einer Eisscholle vor Grönland, im
Sand der Sahara oder aber am
Ufer der Elbe beziehungsweise
an der Saale hellem Strande – wo
Ihr den Sommer verbringt, ist völlig egal. Hauptsache Ihr habt die
Kamera oder das Handy (mit Kamera) dabei. Beim Koffer packen
also unbedingt daran denken –
noch bevor Ihr Badelatschen,
Zahnbürste, Handtuch und Bikini im Reisegepäck verstaut.
Solltet Ihr die heimischen Gefilde nicht verlassen – kein Problem!
Sicher findet Ihr den passenden
„Sommer-Sonne-Ferienspaß“Hintergrund für Eure „SummerGirl“-Bewerbungsfotos ebenso am heimischen Baggersee,
im Freibad um die Ecke oder am
Fluss vor Eurer Stadt.
Neben Euch als Hauptperson
sind gute Ideen und viel Fantasie entscheidend – nicht der Fotograf. Immer daran denken: Wir
suchen das „Summer-Girl 2015“
– Ihr steht im Mittelpunkt und
der Sommer. Man sollte Euch auf
dem Bild also nicht mit der Lupe
suchen müssen, und die eigene
Wohn- oder Schlafzimmereinrichtung sollte auch nicht den effektvollen Hintergrund bilden.
Schickt uns bitte nur Einzelfotos,
keine Gruppenaufnahmen!
In diesem Jahr könnt Ihr Euch
mit maximal fünf Fotos beim
„Summer-Girl“ bewerben. Unser
Tipp: Schickt uns nicht gleich alle
Fotos auf einmal, sondern verteilt
Eure Chancen über die nächsten
Sommer-Wochen bis zum Einsendeschluss am 16. August.
Alle Jahre wieder müssen wir
aber auch auf die rechtlichen Anforderungen und Barrieren hinweisen. Beim „Summer-Girl“
mitmachen können alle jungen
Frauen, die zum Zeitpunkt ihrer
Bewerbungs-Einsendung das 18.
Lebensjahr vollendet haben. Das
Geburtsdatum ist deshalb für die
Zulässigkeit von Bewerbungen
unbedingt anzugeben – veröffentlicht wird aber nur das Alter.
Die Fotos dürfen stets nur von
der abgebildeten Frau und nicht
von Dritten (Eltern / Freund /
Freundin) eingeschickt werden.
Auch erklären alle Teilnehmerinnen mit ihrer Einsendung ihr Einverständnis zur Veröffentlichung
in den beteiligten Zeitungen sowie im Internet – und dass die Fotos frei von Rechten Dritter sind.
Natürlich warten beim „Summer-Girl 2015“ auf die drei Erstplatzierten wieder tolle Reiseund Hotel-Gutscheine. Mehr
dazu in einer Woche. Alle wichtigen Informationen findet Ihr im
Internet. Gut Licht und viel Glück!
„Summer-Girl 2015“ –
Bewerbung via E-Mail an:
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Stichwort: „Summer-Girl“ Einsendeschluss: 16. August;
Infos und Bewerbung direkt im
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SN | 12. Juli 2015 | 2
Kommentar
HALLE & UMLAND
KO M PA K T
Wolkenkuckucksheim
Psychiatrischer Trialog: Der
„Psychiatrische Trialog im Saalekreis“ lädt Betroffene, Angehörige
und beruflich Tätige am Montag,
13. Juli, von 17 bis 19 Uhr zum monatlichen Erfahrungsaustausch in
das Carl-von-Basedow-Klinikum
Saalekreis nach Merseburg (Weiße Mauer 52 – Konferenzraum
im Hauptgebäude) ein. Aktuelles Thema: „Psychische Erkrankungen im Job. Wie können Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit
psychischen Erkrankungen umgehen?“
von Frank Schumann
Dass wir unseren nebenstehenden Beitrag zum Baukulturdialog mit einem Foto der autofreien Hochstraße aus dem Jahr 2010 illustriert haben, mag
vielleicht für Verwunderung sorgen. Um daraus resultierende Fragen gleich zu beantworten: Ja, wir haben auch aktuellere Fotos von der Verkehrsschlagader zwischen Halles Altstadt und der Neustadt. Aber nein, wir haben kein aktuelles
Foto ohne Autos. Und so mussten wir halt auf den 30. Mai 2010 zurückgreifen, als eine Aktion im Rahmen der Internationalen Bauausstellung „Stadtumbau Sachsen-Anhalt“ dafür sorgte, dass die ansonsten vielbefahrene Trasse genau vor dem Blickfeld der Franckeschen
Stiftungen für acht Stunden nur Fußgängern, Radfahrern und Hochzeitsgesellschaften vorbehalten war.
Bliebe noch die Frage nach der Verbindung des alten Fotos mit dem
aktuellen Thema. Dazu zwei Erklärungen: Zum einen ist die Diskussion über Sinn und Unsinn der Hochstraße viel älter als die autofreie Ansicht. Andererseits ist das Foto ebenso weit von der Realität
entfernt, wie das erhoffte Diskussionsziel am Dienstagabend in den
Franckeschen Stiftungen. Die nahe Zukunft des Stadtverkehrs dürfte
an dieser Stelle wohl kaum anders aussehen, als wir es heute vor Augen haben. Und daran können weder Bürgervorschläge zu „Gestalte
mit Halle“ noch externer Sachverstand etwas ändern. Hauptursache
dafür ist ganz sicher nicht mangelnde Fantasie sondern einzig und
allein das fehlende Geld. So könnte ein Tunnel eine mögliche Lösung
sein – wenn auch wegen Planung, Proteste, Gerichtsentscheidungen
und Bauzeit nicht kurzfristig. Und wer soll den bezahlen?!
Schwer vorstellbar, dass überhaupt jemand im Vorfeld des Baukulturdialogs auf der Zuhörerseite erwartet hatte, von den Halle-unkundigen Experten neue Wege und Methoden zu erfahren, wie der
Fahrzeugverkehr an dieser Stadtteilverbindung schon bald ohne
Hochstraße über (oder unter) Franckeplatz, Glauchaer Platz und
Saale zu bringen wäre. So hielt sich wenigstens am Ende des Abends
die Enttäuschung in Grenzen.
Nach dieser Diskussion bleibt letztlich nur das Fazit: Es war gut,
mal wieder darüber gesprochen zu haben. Natürlich ist das Pfeilerbauwerk zwischen Waisenhaus-Apotheke und Rennbahnring keine
städtebauliche Augenweide. Natürlich dürfte es kaum einen Hallenser geben, der die Hochstraße aus Gründen der Baukultur erhalten
möchte. Nur ist und bleibt unbestritten, dass es für den über diese
Trasse rollenden Verkehr gegenwärtig keinen anderen Weg gibt.
Nun bin ich gespannt auf die Bürgervorschläge zum Verkehrsentwicklungsplan. Aber bitte keine Luftschlösser zur Hochstraße!
Aufruf: „Gestalte mit Halle“
HALLE (fs). Wie soll das künftige Hauptstraßennetz durch
die Stadt Halle einmal aussehen? Welche Saale-Querungen
(Anzahl und Ort) soll es im Süden, Westen und Norden der
Stadt am Fluss einmal geben?
Mittels der Internet-Beteiligungsplattform „Gestalte mit Halle“ hat die Stadtverwaltung alle
interessierten Einwohner jetzt
aufgerufen, mit ihren Ideen und
Anregungen an der Erstellung
des „Verkehrsentwicklungsplans
(VEP) Halle 2025“ mitzuwirken.
Die eingereichten Vorschläge zu
den Themen „Hauptstraßennetz“
und „Saalequerungen“ sollen
in ein Konzept zum Hauptstraßennetz der Stadt Halle einfließen, das die Verwaltung bis zum
Jahresende erarbeiten und dem
Stadtrat zur Entscheidung vorlegen will.
Die Vorschläge zum „VEP Halle
2015“ können direkt im Internet
eingegeben werden. Laut aktueller Mitteilung der Verwaltung sei
die Bürger-Beteiligung dafür bis
zum 17. August möglich.
Weitere Informationen im Internet: www.gestalte-mit-halle.de
Ukraine-Diskussion: Halles SPDStadtverband und der Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby
Die Hochstraße verbindet Halles Altstadt mit der Neustadt. So autofrei wie hier beim städtischen Höhe- laden am Dienstag, 14. Juli, von
punkt im Finaljahr der Internationalen Bauausstellung „Stadtumbau Sachsen-Anhalt“ am 30. Mai 2010 17 bis 19 Uhr zur Diskussionsverist die Verkehrsader nur sehr selten.
Archiv-Foto: Frank Schumann anstaltung „Krise in der Ukraine –
Europa aus den Fugen?“ mit dem
ukrainischen Botschafter Andrij
Melnyk in Halles Franckesche
Stiftungen (Franckeplatz 1) ein.
Wo ist die Alternative?
Baukulturdialog „Die Zukunft des Stadtverkehrs in Halle“
HALLE. Rund 40 Zuhörer saßen am Dienstag dieser Woche
im Freylinghausen-Saal der
Franckeschen Stiftungen. Die
Bundesstiftung Baukultur hatte zum Baukulturdialog „Die
Zukunft des Stadtverkehrs in
Halle“ eingeladen, der als Diskussion um die Hochstraße
geplant war. Uwe Stäglin, Halles Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, bezeichnete die Straße wie schon
bei seinem Amtsantritt als „Ärgernis, aber ich kenne keine
bessere Trasse“. Ihre Lage sei
gut gewählt.
Von neun Ideen einer anderen
Saaleüberquerung seien auch aus
Naturschutzgründen sieben bereits verworfen worden. Er hoffe auf die „Sicht von außen“: Von
acht Stadt- und Verkehrsplanern,
Bauingenieuren und Architekten
aus Hannover, Hamburg, Aachen
und Kaiserslautern. Einer von ihnen, Reiner Nagel, ist Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung
Baukultur und moderierte den
Dialog.
Dass die Diskutierenden über
weniger Detailkenntnisse als die
Zuhörer verfügten, räumte er
gleich zu Beginn ein. Er sprach
von Raumkohäsion und Zwangswegen und Barrierewirkung und
zeigte eine Fotografie der Franckeschen Stiftungen von 1894,
als noch keine Hochstraße zu se-
hen war. Auch kein Auto. Zu Halle
könne er nicht viel sagen, leitete
auch Professor Hartmut Topp seinen Vortrag ein. Zu Hochstraßen
im Allgemeinen schon. Die hätten in Amerika Begeisterung ausgelöst, ehe 30 Jahre später deutsche Städte wie Düsseldorf oder
Halle (Saale) nachzogen. Inzwischen habe man ganze US-amerikanische Städte komplett umgewandelt. Denn je nach Situation,
beispielsweise nach einem Erdbeben, verschwänden dank der
Schwarmintelligenz der Autofahrer 30 Prozent des Verkehrs, der
sich großräumig um- oder auf Bus
und Bahn verteile. Auch ebenerdig könne man hohe Verkehrsmengen abwickeln. Wie auf den
Champs-Élysées: dominante Bepflanzung, breite Seitenstreifen
und eine Straßenbreite von 74
Metern. Hier in Halle habe man
geschätzte 65 Meter.
Dass über „Les Champs“ weder
Hochstraßen noch Straßenbahnlinien führen, war der Rede nicht
wert. Auch sein früherer Schüler
Dr. Frank Pflüger lobte, wie die
Champs-Élysées städtebaulich
integriert seien. Den Einwurf aus
dem Publikum, Paris als Beispiel
für Halle zu nehmen, sei idiotisch,
wies Moderator Nagel zurück.
Bauingenieur Ludolf Krontal, der lange in Leipzig gearbeitet hat, beklagte die „sehr zerschneidende Wirkung“, die die
Hochstraße, „ein sehr standardmäßiges Bauwerk“, auf die „schöne Altstadt“ habe. Aus den Reden
aller Experten ging hervor, dass
sie für den Abriss der Hochstraße
plädieren.
Grünen-Stadträtin Melanie
Ranft sagte in der anschließenden Diskussion, sie „finde es gut,
was die Herren gesagt haben“.
Reiner Halle vom Bürgerverein
Stadtgestaltung berichtete, dass
statt der Hochstraße einst fünf
Saalequerungen vorgesehen waren. Mutige Bürger schlugen jedoch damals „eine, aber richtig“
vor: Hoch über dem Deich von
Halle-Neustadt und dem Schifffahrtsprofil und fortgesetzt als
Hochstraße, die Ingenieur Halle weiterhin für alternativlos hält.
Darin stimmte ihm Uwe Stäglin
zumindest für die kurz- und mittelfristige Planung zu. Der Hamburger Architekt Volkwin Marg indes sah vom Podium aus Halle „in
zehn, 15 Jahren überquellen von
jungen Leuten, die nicht mehr in
der Produktion sind.“ Sie verzichteten auf das Prestige eines eigenen Autos, betrieben Carsharing
oder führen Fahrrad.
Professor Steffen Marx schlug
vor, alle Möglichkeiten zu prüfen,
auch, ob die Hochstraße nicht
„doch die richtige Lösung ist“. Er
sagte „ist“. Nicht „gewesen wäre“.
Barbara Mann
HALLE. Die Arbeiten an der
Sport- und Bewegungsfläche
sind gut vorangekommen; für
den Laufbahnbelag aber fehlen den Büschdorfer Grundschülern noch ein paar Euro.
Da kam der Wettbewerb zum
Thema „Der Boden, auf dem
wir leben“ gerade recht. Neun
hallesche Wohnungsgenossenschaften,
vereinigt in der „WG
Halle“ (www.wghalle.
de), hatten Schulen
aus der Umgebung
passend zum Internationalen Jahr des
Bodens dazu aufgerufen.
Mit einem Preisgeld
von insgesamt 10.000
Euro wollen sie Projekte unterstützen, die die
Themen „Boden“ und
„Mensch, Nachbarschaft, Miteinander“
am besten verknüpfen.
Den Jurymitgliedern
unter Vorsitz der Beigeordneten für Kultur und
Sport der Stadt Halle,
Judith Marquardt, gefielen die Ideen so gut,
dass sie letztlich sechs
statt der vorgesehenen
drei für eine Förderung
ausgewählt haben.
Auch das Projekt „Bo-
Jugendlichen der Sekundarschule „Am Fliederweg“ ausgedacht.
Galten vielen von ihnen Cola,
Pommes und Chips bis vor kurzem als Grundnahrungsmittel,
lernen sie nun im Rahmen ihres
Projektes „Fit for Food“ im Hauswirtschaftunterricht, gesunde
Snacks zuzubereiten – und haben
überzeugende Kostproben angeboten.
„Frisch auf den
Tisch“ heißt das Thema des Gymnasiums
Landsberg. Hier kooperieren die Arbeitsgemeinschaften „Gärtnern“ und „Kochen“:
Was die Gärtner anbauen, verarbeiten die
Köche.
Einen „Garten der
Generationen“ wollen
die Kinder der Evangelischen Grundschule
Heide-Nord anlegen.
Unweit der Schule befinden sich ein Kindergarten, eine Behindertenwerkstatt und ein
Seniorenheim. Schon
öfter waren sie dort zu
Gast. Doch wollen sie
nicht immer nur eingeSo wie auf dem Modell soll der rollstuhlgerecht angelegte Kleingarten aussehen, den Be- laden werden, sondern
rufsschüler und Lehrer der Förderschule am Lebensbaum gepachtet haben. Für Ihre Idee auch andere einmal in
haben sie den ersten Preis beim Wettbewerb „Der Boden, auf dem wir leben“ gewonnen, ihren Garten einladen.
Das höchste Preiszu dem hallesche Wohnungsgenossenschaften aufgerufen hatten. Foto: Barbara Mann
denschätze“ der Freien Schule
Riesenklein war darunter. „Mehr
Leben“ wünschen sich die Mädchen und Jungen auf dem Schotterplatz an ihrem Schulgebäude.
Bäume sind schon gepflanzt. Nun
sollen noch Kreis- und Eckbänke hinzukommen; ausruhende
Schüler und Besucher sollen dort
nicht aneinander vorbeischauen, sondern miteinander ins Gespräch kommen.
Es war den Teilnehmern selbst
überlassen, wie sie ihr Projekt bei
der Preisübergabe vorstellen: mit
Videos, Bildern, Modellen oder
ganz anders. Die appetitlichste
Präsentationsform hatten sich die
Sperrung und Umleitung: Wegen Tiefbauarbeiten wird in Halle
die Victor-Klemperer-Straße zwischen den Einmündungen HansDittmar-Straße und Karl-ErnstWeg von Montag, 13. Juli, (7 Uhr)
bis voraussichtlich 26. August für
den Kfz-Verkehr voll gesperrt.
Darüber informierte am Freitag die Stadtwerke Halle GmbH.
Aufgrund der Sperrung werde in
dieser Zeit die Buslinie 25 umgeleitet – aus Richtung Trotha kommend ab Einmündung Köthener
Straße/Uranusstraße über Uranusstraße und Oppiner Straße zur
Seebener Straße. Die Haltestellen
„Hans-Dittmar-Straße“ und „SBahnhof Trotha“ werden während der Sperrung nicht bedient.
Familienbegleiter-Ausbildung:
Das Ambulante Kinderhospiz der
Björn Schulz Stiftung sucht für
die Begleitung von Familien mit
schwerst und unheilbar kranken
Kindern in Halle und Umgebung
ehrenamtliche Familienbegleiter.
Die Teilnehmer sollen in einer am
9. September beginnenden Ausihres Wettbewerbs
bildung intensiv auf ihren Einsatz
geld von 5.000 Euro haben die Be- vorbereitet werden. Kontakt für
rufsschüler der Förderschule am Interessierte unter Telefon 0345/
Lebensbaum für ihr Projekt „Ha- 47040422.
cke, Spaten und Co.“ gewonnen.
Für sie war der Zentralschulgarten
am Galgenberg stets ein wichtiges
Direkte E-Mail-Kontakte
Unterrichtsfeld gewesen – bis er Redaktion: [email protected]
schloss. Die Schule pachtete für Anzeigen: [email protected]
die geistig und mehrfach behin- Kleinanzeigenannahme:
[email protected]
derten Jugendlichen daraufhin
einen Schrebergarten. In einem Zustellung: [email protected]
Film ist zu sehen, wie die SchüImpressum
ler zusammen mit ihrem Lehrer
Verlag:
Michael Florschütz in der KleinSaale Verlagsgesellschaft mbH
gartenanlage „Gesundbrunnen“ 06110 Halle (Saale), Franckestraße 2
das verwilderte Stück Boden zu- Tel.: (0345) 2 04 09-0; Fax: (0345) 2 04 09-90
rück in einen Garten verwandeln. E-Mail: [email protected]
Größer als die anfängliche Skep- Verlagsleiter und Geschäftsführer:
Königseder
sis der alteingesessenen Pächter Hagen
Redaktion: Frank Schumann (V.i.S.d.P.).
war ihre anschließende Begeiste- Anzeigenleitung: Hagen Königseder,
rung, die in der Frage gipfelte, ob Jens Weise (2 04 09-25).
Verlagsrepräsentanten: Frank Bleuel
die Berufsschüler zu dem zwei- (2 04 09-44), Dr. Wolfgang Hippe (2 04 09-43),
ten Garten, den sie mittlerwei- Gerd Lienemann (2 04 09-41).
le ebenfalls bewirtschaften, nicht Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr.
noch einen dritten übernehmen Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
übernimmt der Verlag keine Gewähr.
wollten. Doch das wäre nicht zu Fotos
Weiterverwendung der eigens für den Verlag
bewältigen. Stattdessen wollen entworfenen Anzeigen nur mit schriftlicher
sie in dem zweiten jetzt die Wege Genehmigung des Verlages. Für die Richtigkeit
telefonisch aufgenommener Anzeigen oder Änund das Gewächshaus rollstuhl- derungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.
gerecht herrichten. Das Modell Druck:
hatten sie mitgebracht. Und mit AROPRINT
Druck- und Verlagshaus GmbH
den Sprechcomputern, die eini- Hallesche Landstraße 111
gen von ihnen bei der Verständi- 06406 Bernburg.
gung helfen, lassen sich bestimmt Kombinations-Gesamtauflage:
auch Gespräche über den Garten- 707.200
Auflage Wirtschaftsraum Halle –
zaun führen.
III. Quartal 2014
Verteilte Auflage: 147.871
Barbara Mann
Geprüfte Druckauflage: 148.600
„Hacke, Spaten & Co“: 5.000 Euro für Lebensbaum-Schüler
„Der Boden, auf dem wir leben“: Hallesche Wohnungsgenossenschaften kürten Sieger
Info zu Nebenwirkungen: Mit
dem Thema „Informationen zu
Nebenwirkungen nach Therapien
bei Krebserkrankungen“ startet
die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft (SAKG) am Dienstag,
14. Juli, ab 15.30 Uhr das erste Seminar des neuen Beratungsangebotes „Zurück in mein Leben –
beruflicher Wiedereinstieg nach
Krebs“. Die Teilnahme an der Veranstaltung für Betroffene, Angehörige und Interessierte im Veranstaltungsraum der SAKG in
Halle (Paracelsusstraße 23, Haus
3) ist kostenfrei. Internet: www.
zurueck-in-mein-leben.de
HALLE&UMLAND
3 | 12. Juli 2015 | SN
„Fußballwoche für Toleranz“
Vielfältiges Programm vom 20. bis 25. Juli in Halle
HALLE (sn). Vom 20. bis 25.
Juli (Montag bis Samstag) veranstaltet die Stadt Halle die
„Mitteldeutsche Fußballwoche
für Toleranz“, um laut Information der Stadtverwaltung „die
positive Fankultur im Sport zu
stärken“.
Neben Fußballcamps und -turnieren für Kinder und Jugendliche biete diese Toleranz-Fußballwoche ein vielfältiges Sport- und
Kultur-Programm, das im Zusammenwirken mit mehreren Partnern (Deutscher Fußball-Bund,
Sportvereine, Initiativen und Verbände) organisiert wurde. Die
Veranstaltungsorte seien unter
anderem der Erdgas Sportpark,
das Nachwuchszentrum des Halleschen FC am Sandanger, Marktplatz, Nordbad sowie der Bolzplatz Weißenfelser Straße.
Die Stadtbibliothek am Hall-
markt lädt zum Fifa-Turnier an
Xbox und PS3 ein. Das Luchs-Kino am Zoo zeigt Filme für Kinder und Jugendliche zum Thema
Fußball. Ein echtes Straßen-Fußball-Turnier haben Stadt und
Freiraumgalerie in Halles Osten
(Landsberger Straße/Ecke Reideburger Straße) organisiert.
Weitere Infos, Anmeldung und
Programm zur Toleranz-Fußballwoche im Internet: www.halle.de
Handwerkskammer reagiert auf Unwetter
HALLE (sn). Die Handwerkskammer Halle (HWK) hat jetzt
speziell für Unwetter-Geschädigte vom Dienstag eine Auflistung mit den Kontaktdaten der
Dachdeckerbetriebe des Kammerbezirks im Internet veröffentlicht.
„Wir haben 340 Dachdeckerbetriebe im Kammerbezirk. Etliche
von ihnen standen schon in der
Unglücksnacht auf den Dächern
der betroffenen Regionen rund
um Halle, um zu sichern und zu
helfen. Aber das Volumen der
entstandenen Schäden ist größer, um es allein mit dem ortsansässigen Handwerk beheben zu
können“, erklärte HWK-Präsident
Thomas Keindorf.
Im Internet (www.hwkhalle.
de/unwetter) finden Geschädigte
nun die Kontaktdaten der Dachdeckerinnungen im Kammerbe-
zirk sowie Links zum Landesinnungsverband der Dachdecker
Sachsen-Anhalt und zur Betriebssuche der benachbarten Handwerkskammern Erfurt und Magdeburg.
Für vom Unwetter betroffene
Mitgliedsbetriebe der HWK habe
die Kammer zudem eine Hotline
(Telefon 0345/2999-221) eingerichtet, über die sie Unterstützung
von Beratern anfordern können.
Berufspaten und Lotsen gesucht
Information am Donnerstag in Neustädter „Pusteblume“
HALLE (sn). Um Menschen in
Halle-Neustadt Unterstützung
beim Arbeits- oder Ausbildungseinstieg zu geben, aber
auch bei alltäglichen Fragen
wie Kinderbetreuung und sozialen Angeboten im Stadtteil
zu helfen, sucht die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis
jetzt ehrenamtliche Berufspaten und Quartierslotsen.
Am Donnerstag, 16. Juli, soll
ab 17 Uhr bei einer Veranstaltung im Halle-Neustädter Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“
(Zur Saaleaue 51a) über die Details und Hintergründe zu den Berufspatenschaften und Tätigkeiten als Quartiersloten informiert
werden. Projektleiterin Marina
Zubchenko stellt dann das Projekt „Berufsorientierungspaten
im Quartier“ vor und erläutert,
wie ein Engagement als Berufspate aussehen kann und welche
Rahmenbedingungen die zukünftigen Ehrenamtlichen erwarten.
Im Rahmen des Projektes „Berufsorientierungspaten im Quartier“ können sich Frauen und
Männer für Menschen engagieren, die Hilfe im Alltag oder beim
Berufseinstieg benötigen. Gesucht werden dafür Interessierte,
die ihre Erfahrungen und Kontakte weitergeben möchten, sich gut
in Halle-Neustadt auskennen und
gern mit anderen Menschen zusammenarbeiten. Nach Möglichkeit sollten die Ehrenamtler eine
oder mehrere Fremdsprachen
sprechen und eine offene Einstellung gegenüber anderen Menschen und Kulturen mitbringen,
schreibt die Freiwilligen-Agentur.
HALLELOKAL
SN | 12. Juli 2015 | 4
Schöpfer des Eselsbrunnens
Persönlichkeiten der Heimatgeschichte: Bildhauer Heinrich Keiling (1856-1940)
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den Finanzen und dem richtigen Trainingsplan um den
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HALLE. Mehrere Wochen beschäftigte der Eselsbrunnen
am Alten Markt die Lokalpresse und wurde zu einer wahren Touristen-Attraktion: Erst
wurde die Eselsfigur seines
Schwanzes beraubt, dann wurde versucht die Bronzefigur zu
stehlen. Schließlich zierte etwa
drei Wochen eine Ersatzfigur
den Brunnen bis zur Wiederaufstellung der restaurierten
Plastik unmittelbar vor Beginn
der Händelfestspiele.
Ganz unbeachtet blieb jedoch
dabei, dass der Künstler, der den
Brunnen 1906 schuf und auch dafür sorgte, dass dieser mit der berühmten Brunnenfigur als krönenden Abschluss sich am 31.
Mai 1913 erstmals „den Passanten“ präsentierte, vor 75 Jahren –
am 5. Mai 1940 im Alter von fast
84 Jahren – in Halle gestorben ist.
Werbebotschaft gefällig?
Am 6. Juli 1856 in Lauban als
Sohn eines Töpfers geboren, besuchte Heinrich Keiling in der damals zu Schlesien gehörigen Stadt
die Schule. Danach lernte er in der
dortigen Tonwarenfabrik das Modellieren und dem Umgang mit
dem Material Ton. Anschließend
studierte er ab 1874 an der Kunstakademie in Berlin und war dabei
von 1878 bis 1880 Meisterschüler
im Atelier des aus Alsleben stammenden Professors Fritz Schaper
(1841-1919). In seinen anschließenden Wanderjahren schaute er
sich in Deutschland um und arbeitete unter anderem in Bielefeld und Koblenz am Rhein. Von
1881 bis 1885 war Keiling in den
Porzellan- und Terrakottafabriken in Lichte und Teplitz tätig.
Der seit 1885 als selbständiger
Bildhauer in Halle ansässige und
von 1886 bis 1927 an der städtiDer Esel, der auf Rosen geht – Bronzeplakette aus dem Jahr 1957 vom
hallischen Bildhauer Gerhard Geyer (1907-1989).
Repro Sammlung Walter Müller
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Viele andere Museen in ganz
Deutschland bestellten damals
bei ihm ähnliche Arbeiten. Von
seinem Können zeugen noch
heute unter anderem die Porträtbüsten der hallischen Universitätsprofessoren Willibald Beyschlag (1823-1900) und Heinrich
Keil (1822-1894) sowie die Statuette eines Halloren. Bekannt waren auch seine Tierplastiken.
Heinrich Keiling war seit der
Gründung im November 1905 bis
zu seinem Tod Mitglied des hallischen Künstlervereins „Auf dem
Pflug“. Seine Bildhauerwerkstatt
befand sich von mindestens 1907
bis 1915 zunächst in der Großen
Brauhausstraße 9, von etwa 1918
bis 1920 in der Bernhardystraße
10 und zuletzt in der Alten Promenade 8 (heute Universitätsring). Gewohnt hat er seit etwa
1920 bis zu seinem Tod im Advokatenweg 15a.
Dr. Walter Müller
Einladung zur Bürgersprechstunde
HALLE (sn). Am Mittwoch, 15.
Juli, lädt der SPD-Landtagsabgeordnete Thomas Felke von 16 bis
18 Uhr zur Bürgersprechstunde in
die evangelische Jugendbildungs-
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Gültig von Mo. 13.07 bis Sa. 18.07.2015*
schen Handwerkerschule (heute Burg Giebichenstein) als Lehrer für Freihandzeichnen und
Modellieren tätige Heinrich Keiling gewann den 1912 von der
Stadt ausgeschriebenen Wettbewerb zur Vollendung des bis
dahin aufgrund der fehlenden
Brunnenfigur noch unvollendeten Brunnens. Die vollplastische
Ausführung des hallischen Wahrzeichens, des „Esels der auf Rosen geht“, überzeugte nicht nur
die Jury, sondern stieß auch bei
den Hallensern auf Gegenliebe,
da seine Bronzeplastik die schon
damals in der Saalestadt populäre Sage aufgriff. Der „Esel der auf
Rosen geht“ blieb bis heute sein
bekanntestes Werk und gilt als
sein Hauptwerk.
In seinen letzten 21 Lebensjahren schuf Keiling vor allem für
das 1911 bis 1913 erbaute Museumsgebäude des heutigen Landesmuseums für Ur- und Frühgeschichte in Halle zahlreiche
germanische Trachtenfiguren.
stätte „Villa Jühling“ (Semmelweissstraße 6) ein. Anmeldungen
sind unter Telefon 0345/2025810
und per E-Mail (wahlkreisbuero.
[email protected]) möglich.
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Das „BiBo“-Festival war in dieser Woche auf Werbetour in Halles Südstadt unterwegs – nicht ganz zufällig in der Fliederweg-Sekundarschule, wo es auch Migranten-Klassen gibt. Fotos (2): Frank Schumann
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Sechstes „BiBo-Festival“ vom 14. bis 16. August in Halle
HALLE (fs). Vom 14. bis 16. August heißt es in Halle wieder
„Breath in – Break out!“ Zu den
Besonderheiten des „BiBo“Festivals gehört die kostenfreie Teilnahme „für alle“ an
allen Angeboten – Konzerte,
Shows sowie Schnupperkurse
für Kinder und Jugendliche.
ausdrücken und gemeinsam rappen, singen, tanzen, malen und
musizieren“, ist auf dem Ankündigungsflyer für die bevorstehende sechste Festival-Auflage zu lesen. Der Anspruch der Macher
wächst, ebenso wie die Resonanz.
Immerhin rechnet das BiBo-Kollektiv mit rund 1.000 Besuchern.
Ein Grundgedanke dieser drei„Halle blüht vor Menschen, die
sich mit Hip Hop künstlerisch tägigen Veranstaltung sei „die
Mit Hip Hop Brücken bauen und (Sprach-)Barrieren überwinden, ist
ein wesentliches Ziel der Organisatoren des „BiBo“-Festivals in Halle.
Ihre Präsentation – und damit auch ihre Idee – stieß am Donnerstag
in Halles Fliederweg-Schule auf reges Interesse.
Sozialisierung von bedürftigen
Kindern und Jugendlichen aus
sozialen Brennpunkten durch die
Stärkung des Selbstvertrauens in
das eigene künstlerische Können“, erklärt Julia Rüprich vom
BiBo-Management. Nicht zuletzt
deshalb gab es in dieser Woche
gerade in Halles Südstadt – in der
Sekundarschule „Am Fliederweg“
(mit zwei Migranten-Klassen) –
eine Hip-Hop-Kostprobe, einen
Vorgeschmack auf das Festival
und den dreitätigen Einsatz für
eine bunte und lebendige Welt.
In diesem Jahr erhalten die
„BiBo“-Macher tatkräftige Unterstützung aus der regionalen
Wirtschaft. „Die PS-Union hilft
unser BiBo-Kollektiv bei der Organisation, Spendensammlung
und Vermarktung“, berichtet Julia Rüprich. Firmenchef Volker
Ciesiolka begründet das Engagement seines Unternehmens mit
der „besonderen Verantwortung
über das eigentliche Kerngeschäft
hinaus für die Region als Ganzes“.
Die Vorbereitung des sechsten
„BiBo“-Festivals läuft auf Hochtouren. Anmeldungen zu den
Workshops und zum 2vs2 Battle
sind bereits per E-Mail möglich:
[email protected]
BiBo-Festival im Internet: www.
breatheinbreakout.de und www.
facebook.com/BiBoFestival
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sich das Unternehmen in Halle,
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für beste Qualität zum kleinen
Preis.„Anders als viele Mitbewerber tun wir nicht nur so, dass
wir günstig sind. Wir sind es tatsächlich!“, sagt uns Geschäftsführer Michael Schrodke über
sein Unternehmen.
Sein neuester Clou: Markenbrillen zum Festpreis. Egal ob Ray Ban,
Armani, Vogue oder Oakley – Markenqualität gibt es hier zum kleinen
Preis. Es gibt keine versteckten Zusatzkosten, so Schrodke, denn voll
entspiegelte Brillengläser sind hier
im Preis schon inbegriffen. Dies gilt
ohne Einschränkungen, egal welche
Glaswerte der Kunde braucht.
Natürlich könne man inzwischen
seine Brille auch im Internet bestellen, aber ob man damit dann auch
zufrieden ist, bezweifelt er und erläutert: „Wir bieten dem Kunden in
unseren Läden ein Mehr an Service,
beginnend mit der persönlichen Beratung, einer großen Auswahl an
Brillenmodellen, einer exakten Augenwertebestimmung und Anpassung der Brille. Auch wenn später
die Brille schmutzig ist oder rutscht,
wir sind jederzeit gern für Sie da.“
Service wird bei BrillenWelt groß
geschrieben.
Günstige Angebote gibt es bei
BrillenWelt auch für Hörgeräte. Auch hier gilt das Credo: Beste
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wie der Sehtest ist auch der Hörtest
Michael Schrodke ist der Chef von BrillenWelt. Sein Haus hat ein großes Angebot an Brillen und Hörgeräten für
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Alle Brillen werden in der Werkstatt in Zscherben angefertigt, hier
werden auch drei Lehrlinge ausgebildet. Es gibt nichts zu verstecken,
durch ein großes Fenster kann jeder
Kunde in den Werkstattraum schau-
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BrillenWelt, Michael Schrodke.
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HALLE (sn). Auch Menschen,
die auf der Suche nach einer
Beschäftigung sind, nutzen die
Ferien für einen Urlaub – beispielsweise mit ihren Kindern.
Aufgrund der gesetzlichen Regelungen müssen Arbeitslose
aber für die Agentur für Arbeit
beziehungsweise das Jobcenter erreichbar und für eine Arbeitsaufnahme verfügbar sein.
Urlaub sei für Arbeitslose als
„Ortsabwesenheit“ jedoch ebenfalls möglich, schreibt Halles Arbeitsagentur in einer aktuellen
Information: „Die Agentur für Arbeit stimmt einer Ortsabwesenheit von bis zu drei Kalenderwochen pro Kalenderjahr und damit
einer Unterbrechung der Jobsuche zu, wenn die berufliche Eingliederung oder Weiterbildung in
dieser Zeit voraussichtlich nicht
beeinträchtigt wird“, erklärt Halles Agenturchefin Petra Bratzke.
Zum Beispiel dürfe sich durch
Ortsabwesenheit kein Arbeitsangebot verzögern, kein Vorstellungsgespräch platzen oder eine
Qualifizierung verschieben. In jedem Fall sei es notwendig, zuvor
bei der Arbeitsagentur die Ortsabwesenheit zu beantragen und
sich genehmigen zu lassen – so
wie auch ein Arbeitnehmer seinen Urlaub bei seinem Arbeitgeber beantragen müsse.
„In diesen Fällen ist eine Wei-
„IHK-Start-Tag“ für Gründer
HALLE (sn). Zum nächsten regionalen „Start-Tag“ lädt die Industrie- und Handelskammer HalleDessau (IHK) am Dienstag, 14.
Juli, von 9 bis 18 Uhr ins ServiceCenter der IHK in Halle (Fran-
ckestraße 5) ein. Um unnötige
Wartezeiten zu vermeiden, werden Interessenten um telefonische Voranmeldung unter Telefon 0345/2126-0 oder per E-Mail
([email protected]) gebeten.
Netzwerk: Beratertag für Gründer
MERSEBURG (sn). Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Saalekreis organisiert
gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer
Halle-Dessau, im Rahmen
des Gründernetzwerkes Halle-Saalekreis, Beratertage für
Interessierte in der Kreisverwaltung des Saalekreises in
Merseburg (Domplatz 9).
anstaltung am Mittwoch, 15. Juli,
von 8 bis 12 Uhr soll wieder zu den
Themenbereichen Existenzgründung, Beratungsleistungen, Förderprogramme, Finanzierungshilfen, Wohnraumförderung
sowie zu Fragen der Fachkräftesituation im Unternehmen informiert werden.
Anmeldungen sind telefonisch
unter der Rufnummer 03461/
Zur nächsten kostenfreien Ver- 401024 möglich.
terzahlung der Leistungen für
bis zu drei Wochen gesichert“,
so Bratzke. Am einfachsten ginge dies telefonisch unter der Rufnummer 08004/555500 (kostenfrei) oder persönlich. Kunden
der Arbeitsagentur könnten auch
den neuen e-Service im Internet
(www.arbeitsagentur.de) nutzen.
Auf der Startseite ist dem Link
zum e-Service zu folgen. Dort
könne mittels Formular die Ortsabwesenheit beantragt und per
Mail an die Arbeitsagentur geschickt werden.
Wer dagegen ohne Zustimmung der Arbeitsagentur urlaubt,
würde für diese Zeit seinen Leistungsanspruch verlieren.
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Erhalt von Krankengeld:
Genehmigung für Urlaub?
BERLIN (sn). Ulrike P. ist seit
drei Monaten wegen einer Depression krankgeschrieben
und bekommt Geld von ihrer
Krankenkasse. Die 35-Jährige
hat eine Psychotherapie begonnen und die Therapeutin
empfiehlt Luftveränderung.
Am liebsten würde Frau P. zu
ihren Eltern fahren. Aber darf
sie das einfach?
„Zustimmen muss die Krankenkasse nur bei Auslandsreisen
– sonst kann sie das Krankengeld
für diese Zeit stoppen“, erklärt Michaela Schwabe von der Berliner
Beratungsstelle der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). Wer aber in Deutschland bleibt, erhalte sein Geld auch
ohne Genehmigung weiter. „Im
Inland kann man also anstandslos verreisen“, so Schwabe.
Klar geregelt sind die Bestimmungen zum Krankengeld im
Sozialgesetzbuch V. „Dort gibt
es keine Vorschrift, dass die Versicherten für Reisen in Deutschland eine Erlaubnis brauchen“,
erklärt die UPD-Beraterin. „Sie
müssen auch nicht Bescheid sagen, wenn sie längere Zeit nicht
zuhause sind.“
Trotzdem sollten Krankengeld-Empfänger ein paar Regeln
beachten. So dürfe die Reise der
Genesung nicht schaden, und
man sollte in der Zeit keine Untersuchungen und Behandlungen versäumen. Auch sei es gut,
erreichbar zu bleiben und jederzeit Termine der Krankenkasse
wahrnehmen zu können – etwa
eine Untersuchung beim Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Schwabe: „Am besten
bitte ich jemanden, regelmäßig
meine Post zu sichten und Bescheid zu sagen, wenn ein Brief
von der Versicherung dabei ist.“
UPD-Tipp: Weitere Informationen zum Thema Krankengeld
und Urlaub gibt es im Internet
unter www.patientenberatung.
de/krankengeld – zum Beispiel
zur Frage „Wie stelle ich den Urlaubsantrag bei der Krankenkasse richtig?“
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9 | 12. Juli 2015 | SN
„SONNTAG, 12.7.
„MONTAG, 13.7.
Burg Giebichenstein, Oberburg (Seebener Str. 1): „Oh Gott!“, Sommertheater über das Ungewisse zwischen
Himmel und Erde – ‘Schaustelle’
(20.30 Uhr).
Diakoniewerk (Lafontainestr. 15):
„Sommerfest mit offener Tür im
Bethcke-Lehmann-Haus“, Wohnheim für Menschen mit Behinderung (15 Uhr).
Die Kiebitzensteiner (Palais S, Ankerstr. 3c): „Das Beste aus der EHE“ (17
Uhr).
Moritzburg (Friedemann-Bach-Platz
5): „Moritzburg Open Air – Mayito
Riviera & Band, Kuba“ (Hof/20 Uhr);
„Schlagworte Slam – Stadtmeisterschaften“, Open Air (Burggraben/20
Uhr).
Peißnitzhaus (Peißnitzinsel): „Goethe-Chor Bad Lauchstädt“ (16 Uhr).
Theaterhaus „Anna Sophia“ (Wittenberger Str. 24): „Der Frieder und das
Katerlieschen“, ab 4 Jahre (16-16.40
Uhr).
Marienbibliothek (An der Marienkirche 1): „Führung durch Magazin
und Kabinettausstellung“ (17 Uhr).
Uni-Robertinum (Universitätsplatz
12): „Torbulok – ein neu entdecktes
Heiligtum im hellenistischen Osten“,
Vortrag (Hörsaal/19-21.30 Uhr).
Brachwitz, Saale Kiez: „Brass Impressions Live“, Konzert der Bigband der
Kreismusikschule ‘Carl Loewe’ (15
Uhr).
Goethestadt Bad Lauchstädt, GoetheTheater (Parkstr. 18): „Die Hochzeit
des Figaro“, Oper (14.30 Uhr).
Landsberg, OT Gollma, Kirche
(Schulstr. 6): „Musiksommer – Mit
Bach bis Gershwin in den Sommer“,
Posaunenquartett Opus4, Leipzig
(17 Uhr).
Langenbogen, Kirche St. Magdalenen: „Ab in den Urlaub“, Sommerkonzert mit Chor Arion aus Glesien
(16 Uhr).
Schochwitz, Kirche: „Heiteres Sommerkonzert“, Köthener Schlosskonsortium (17 Uhr).
Wettin, OT Mücheln, Templerkapelle: „Templersommer – 2 in 1 = Gonska & Berger“ (15.30 Uhr).
„DIENSTAG, 14.7.
Märchenteppich Figurentheater
(Kleine Ulrichstr. 11): „Die Bremer
Stadtmusikanten“, ab 4 Jahre (1010.45 Uhr).
Marktkirche zu Halle: „Chor- und
Orchesterkonzert“, Evangelische
Hochschule für Kirchenmusik Halle
und Hallesches Consort (19.30 Uhr).
neues theater (Große Ulrichstr. 50-51):
„Martin Reik Quartett“, Eröffnung
‘10. CultourSommer’ (Hof/20 Uhr).
Theaterhaus „Anna Sophia“: „Der
Frieder und das Katerlieschen“ (10
Uhr).
thelight Cinema (Neustadt Centrum):
„Terminator: Genisys (3D)“, Originalversion (20.30 Uhr).
„MITTWOCH, 15.7.
Burg Giebichenstein, Oberburg: „Oh
Gott!“, Sommertheater – ‘Schaustelle’ (20.30 Uhr).
Händel-Haus (Große Nikolaistr. 5):
„Schallspiele“, ab 6 Jahre (15 Uhr).
Märchenteppich Figurentheater:
„Die Bremer Stadtmusikanten“ (10
+ 16 Uhr).
Moritzburg: „Pfänners Freiheit“, Sommertheaterfest der Freien Theater
Halle – „Farilari“, Wolter und Kollegen (10 Uhr); „Ferdinand, der Stier“,
schillerBühne halle (11 Uhr); „Die
Weibervolksversammlung“, schillerBühne halle (19 Uhr); „Das Krokodil“, Wolter und Kollegen (21 Uhr).
neues theater: „HüSCH! – Songs of
Heimat“ (Hof/20 Uhr).
Puschkino (Kardinal-Albrecht-Str. 6):
„KinderwagenKino – Love & Mercy“ (11 Uhr); „Das Schloss im Spinnwebwald – Throne of Blood – Kumonosu-jô“ mit einer Einführung zur
Ausstellung ‘Logical Emotion. Zeitgenössische Kunst aus Japan’ (19
Uhr); „Jim Jarmusch – Dead Man“
zum 10. Puschkino-Geburtstag
(21.15 Uhr).
Theaterhaus „Anna Sophia“: „Tischtheater“, Ferienprogramm – ab 6 Jahre (10-11.30 Uhr).
Uni-Institut für Musik (Haus 1/Kleine Marktstr. 7): „Irgendwo ist immer Sommer“, Sprechnachmittag
(16.30 Uhr).
Uni-Institut für Musik (Haus 2/Dachritzstr. 6): „Erwarte das Unerwartete!!!“, Impro-Workshop-Show zum
Mitmachen (19 Uhr).
„DONNERSTAG, 16.7.
Burg Giebichenstein, Oberburg: „Oh
Gott!“, Sommertheater – ‘Schaustelle’ (20.30 Uhr).
Händel-Haus: „Abschlussprüfung des
Masterstudiengangs Konzert- und
Oratoriengesang“, Evang. Hochschule für Kirchenmusik (18 Uhr)*.
Märchenteppich Figurentheater:
„Die Bremer Stadtmusikanten“ (16
Uhr).
Moritzburg: „Pfänners Freiheit“ –
„Rotkäppchen“, Figurentheater Märchenteppich (10 Uhr); „Sommerkabarett der Kiebitzensteiner“ (19
Uhr); „Romeo vs. Julia“, Jonas Schütte (20 Uhr); „Mondsüchtig“, Theater
Apron (22 Uhr).
neues theater: „Ein Hypochonder
sieht die Welt, vor allem heute“ mit
Reinhard Straube (Hof/20 Uhr).
Objekt 5 (Seebener Str. 5): „Salon Pernod, Halle“ (21 Uhr).
Peißnitzhaus: „Kleinkunstbühne –
Dolus Mutombo“, ein freier Geist
und musikalischer Rebell (17.30
Uhr).
St.-Norbert-Gemeinde (Friedenstr.
17): „Scardanelli liest Nestor Pretersis – Nachlass des dunklen Zeitalters“, Abendlandpoesien 2015 n.Chr.
– Vortragsreihe ‘hörverstehn’ (20
Uhr).
Theaterhaus „Anna Sophia“: „Der
Frieder und das Katerlieschen“ (10
Uhr).
thelight Cinema: Heute läuft der Film
„Unknown User“ neu an.
„FREITAG, 17.7.
BeL Etage (Willy-Brandt-Str. 57): „Halle Tanzt!“ für Standard-Tänzer (21
Uhr).
Märchenteppich Figurentheater:
„Die Bremer Stadtmusikanten“ (16
Uhr).
Moritzburg: „Pfänners Freiheit“ –
„Frieder und das Katerlieschen“, Figurentheater Anna-Sophia (10 Uhr);
„Claire Waldoff – Revolverschnauze“, Katrin Schinköth-Haase (19
Uhr); „Kunst“, Studententheater der
Uni Halle (21 Uhr); „Sommerkabarett der Kiebitzensteiner“ (21 Uhr);
„Dornröschen für Erwachsene“, Figurentheater Märchenteppich (22
Uhr).
neues theater: „Miltenberger/Johnson Saxofon Sextett, USA“, Jazz-Konzert (Hof/20 Uhr).
Objekt 5: „Nomadic Orchestra, Südafrika“ (21 Uhr).
Peißnitzhaus: „Tanzfreitag“ (19 Uhr).
Stadtmarketing (Marktschlösschen,
Marktplatz 13): „Musikalischer
Rundgang für Nachtschwärmer“
(20 Uhr).
Petersberg, Stiftskirche (Bergweg 11):
„Sphärenklänge“, Motetten, Messen
und Chansons mit Kammerchor
‘Jospquin des Prez’ – Nachtkonzert
des MDR-Musiksommers (21 Uhr).
„SAMSTAG, 18.7.
BeL Etage: „Tanz-Party Ü30“ (21 Uhr).
Franckesche Stiftungen (Franckeplatz 1): „Der Stifter und sein Werk“,
Führung (11 Uhr).
Händel-Haus: „Serenade in Blue –
Bach & co. in Swing“, Jazz-Sommer
mit ‘Clarinet News’ (Hof/20 Uhr).
Märchenteppich Figurentheater:
„Die Bremer Stadtmusikanten“ (11
Uhr).
Moritzburg: „Pfänners Freiheit“ – „Farilari“, Wolter und Kollegen (16 Uhr);
„Von der Saalenixe, die auszog, das
Salz zu suchen“, Figurentheater Märchenteppich (17 Uhr); „Kunst“, Studententheater der Uni Halle (19
Uhr); „Die Dicke – spielt Medea“,
Julia Raab (20.30 Uhr); „Büchners
Schädelnerven“, Theater Apron (22
Uhr).
neues theater: „Ein Hypochonder
sieht die Welt, vor allem heute“
(Hof/20 Uhr).
Objekt 5: „Tango-Totale“ (23 Uhr).
Peißnitzhaus: „Die sieben Geißlein“,
Puppentheater – ab 4 Jahre (16.30
Uhr).
Schorre (Willy-Brandt-Str. 78): „Ladies
Lounge und Bro-Club“ (22 Uhr).
Stadtmarketing (Fährstr. 1, Parkplatz):
„Sommernachtsgeschichten – Sonderführung Stadtsprung“ (20 Uhr).
„SONNTAG, 19.7.
Burg Giebichenstein, Oberburg
(Seebener Str. 1): „Zwischen Ritterwelt und Gartenparadies – Streifzüge durch die Geschichte des Giebichensteins“, Führung (12 Uhr);
„Keramik im Mittelalter“, Familiennachmittag – Führung und Interaktion (14-17 Uhr).
Märchenteppich Figurentheater:
„Die Bremer Stadtmusikanten“ (11
Uhr).
Gertraudenfriedhof (Dessauer Straße): „Friedhofsführung“ (14 Uhr).
Moritzburg: „Bau- und Wirkungsgeschichte der Moritzburg“, Führung
(15 Uhr).
Stadtgottesacker: „Camposanto – die
Geheimnisse des Stadtgottesackers“,
Führung (15 Uhr).
Dieskau, Kirche St. Anna (Ringstr. 2):
„Dieskauer Musiksommer – Kammerchor Kammerkonzert“, Rolf Hölzer, Cello, und Helga Seidel, Klavier
(16 Uhr).
Goethestadt Bad Lauchstädt, Goethe-Theater: „Deutsche Streicherphilharmonie“ (14.30 Uhr).
Landsberg, Doppelkapelle St. Crucis: „Folk trifft Volkslied“, Konzert
mit der Band ‘Bube Dame König’
aus Halle (15 Uhr).
Wettin, OT Mücheln, Templerkapelle: „Templersommer – Michael Müller“, Magier der Tischzither (15.30
Uhr).
Alle Termine ohne Gewähr –
* = Eintritt kostenfrei;
** = Voranmeldung.
(Veranstaltungsmeldung via E-Mail:
[email protected])
Halle im Notfall
„
Polizei – Notruf: 110
„
Feuerwehr / Rettungsdienst –
Notruf: 112
„
Brand- und Katastrophenamt:
(0345) 2 21 50 00
„
Kassenärztlicher Notfalldienst
(Allgemeinmediziner und
Facharzt): (0345) 68 10 00
„
Zahnärztlicher Notfalldienst:
(0345) 68 10 00
„
Apotheken-Notdienst:
(0345) 8 07 01 00
„
Amtstierärztlicher Bereitschaftsdienst: (0345) 8 07 01 00
Telefon-Seelsorge:
„
0800-111 0 111 und -111 0 222
„
Hilfe für Kriminalitätsopfer –
Weißer Ring: (0345) 29 98 98 22
ABSCHIEDNEHMEN
Bestattungsinstitut
Hans von Holdt
Zwingerstraße 6, 06110 Halle (Saale)
Telefon: (03 45) 23 34 80
Bestattungshaus
Klaus Maurer
Ein offenes Ohr, eine helfende Handwir sind persönlich für Sie da.
- Erd-, Feuer- und Naturbestattungen Magdeburger Straße 35· 06112 Halle (Saale)
Tag & Nacht 68 67 400
BESTATTUNGSINSTITUT
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Uwe, Ronny &
Jörg Fluhr GbR
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JEDERZEIT
MÖGLICH
ERLEDIGUNG ALLER FORMALITÄTEN
Am Gastronom 2
06124 Halle
Tag & Nachttelefon:
0345
Er fand die Erlösung und bleibt
immer in unseren Herzen.
Helmut Simon
geb. 15.5.1949
gest. 4.7.2015
In Liebe und Dankbarkeit
nehmen Abschied:
Ehefrau Uta Simon
Sohn Enrico und Ehefrau Sina
Enkel Lukas und Jana
Die Trauerfeier zur
Urnenbeisetzung findet am
Samstag, dem 1.8.2015,
um 10.00 Uhr auf dem
Friedhof in Kösseln statt.
694 98 33
Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
von meiner lieben Frau, meiner besten Freundin,
Schwägerin und Tante
Madeleine Becker
geb. Zienert
*23. November 1962
Seit 1982
GbR
Mitglied des Innungsund Bestatterverbandes
Warmherzig und einfühlsam beraten,
das ist unser Anliegen.
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† 6. Juli 2015
In liebevoller Erinnerung
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Im Namen aller Angehörigen und Freunde
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Daniela Schiedt · Tel. 0345 20409-10, Email: [email protected]
RATGEBERPFLEGE
SN | 12. Juli 2015 | 10
Pflege als Herausforderung
„Haus Schwester Antje“
Auszeit ohne größere Abschläge – Problem Schwarzarbeit
Pflegeheim
(djd/pt). Die Zahl der pflegebedürftigen Bundesbürger
dürfte sich von derzeit knapp
2,5 Millionen bis zum Jahr
2050 verdoppeln – eine immer
größer werdende gesellschaftliche Herausforderung.
Zwei Drittel der Pflegebedürftigen wohnen im häuslichen Umfeld, das bedeutet auch, dass
sich immer mehr Deutsche neben der Arbeit um einen pflegebedürftigen Angehörigen kümmern müssen. Um eine Phase
der Teilzeit oder sogar eine Auszeit ohne größere Abschläge finanzieren zu können, steht heute die Option des Zeitwertkontos
zur Verfügung. Die Deutsche Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle (DBZWK) etwa hat sich
auf die Konzeption solcher Modelle spezialisiert. Ein Beispiel:
Eine 30-jährige Arbeitnehmerin
mit einem Gehalt von 1.800 Euro
bespart ihr Wertkonto mit monatlich brutto 100 Euro. Als sie 48 ist,
wird ein Elternteil zum Pflegefall. Statt acht Stunden kann sie
jetzt nur noch fünf Stunden täglich arbeiten, muss dafür aber auf
630 Euro pro Monat verzichten.
DBZWK-Geschäftsführer Harald
Röder: „Da sich auf dem Wertkonto mindestens 22.000 Euro
plus Zinsen befinden, kann die
Teilzeit über drei Jahre komplett
ausfinanziert werden.“ Zudem bestehe die Möglichkeit einer weiteren Entnahme vor Rentenbeginn.
Nur die wenigsten Bundesbürger haben für den Pflegefall privat vorgesorgt. Grund dafür sind
auch Versicherungsprodukte, die
oft als zu komplex empfunden
werden. Die Deutsche Familienversicherung beispielsweise geht
mit einer Tarifvariante der „DFVDeutschlandPflege“ nun einen
neuen Weg. „Der Tarif macht den
Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung erheblich
einfacher und transparenter“, erklärt Dr. Stefan M. Knoll, Vorstand des Frankfurter Versicherers. „Denn eine Analyse der oft
schwer vorhersehbaren künftigen
Pflegesituation und die komplexe
Berechnung der individuellen Finanzierungslücke sind nicht notwendig.“ Stattdessen könne man
zwischen der Verdopplung oder
der Verdreifachung des staatlichen Pflegegeldes wählen. Die
im Pflegefall entstehende Finanzierungslücke werde in allen Pflegestufen verkleinert oder ganz geschlossen.
Wenn Angehörige pflegebedürftig werden, stellt dies vieles auf den Kopf. Wichtig ist beispielsweise auch die Anpassung
des Versicherungsschutzes der
Pflegeperson. In der privaten Unfallversicherung etwa sind dauernd Schwer- oder Schwerstpflegebedürftige entsprechend den
Pflegestufen II und III unter Umständen nicht mehr versicherbar.
Bei Demenzkranken, die oft einer
niedrigeren Pflegestufe zugeordnet sind, empfiehlt sich die Rücksprache mit dem Versicherer,
denn der Unfallschutz kann nach
individueller Prüfung gegebenenfalls erhalten bleiben. Für die
Haftpflicht-, Hausrat- und Wohngebäudeversicherung gilt im Hinblick auf die Pflegebedürftigkeit:
Bei einer Änderung der Wohnsituation ändert sich meist auch
der Versicherungsbedarf. Erfolgt
die Pflege dagegen im Haushalt
des Pflegebedürftigen, sollte die
Privat-Haftpflichtversicherung
aufrechterhalten werden. Auf diese Weise bleiben auch vom Pflegepersonal erlittene Schäden gedeckt, falls der Pflegebedürftige
dafür haftbar gemacht werden
kann. Der Versicherungsbedarf
in der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung ändert sich bei
häuslicher Pflege nicht. Wenn die
Pflegeperson alleinstehend ist,
sollte geprüft werden, ob sie im
Vertrag der Angehörigen mitversichert werden kann.
Das Angebot an bezahlbaren
Lösungen ist gerade in der häuslichen Pflege deutlich geringer als
der Bedarf. Viele Betroffene nutzen daher zweifelhafte Dienste,
oft aus Unwissenheit. Oder unter
Zeitdruck, weil ein Betreuungsfall häufig plötzlich eintritt und
die Angehörigen schnell eine Lösung finden müssen. Die Folge:
Der Schwarzmarkt ist ein großes
Problem. Schätzungen zufolge arbeiten mehrere hunderttausend
Betreuungskräfte illegal. Wer in
seinem Haushalt Betreuungskräfte illegal beschäftigt, begeht eine
Ordnungswidrigkeit oder sogar
eine Straftat. Vielen ist das nicht
bewusst. Sie erhalten über Freunde und Bekannte gut gemeinte
Tipps oder wenden sich an Berater, die vermeintlich schnell und
unkompliziert Hilfe leisten. Was
einfach wirkt, kann zu einem bösen Erwachen führen. Denn nicht
erst seit Einführung des Mindestlohns kontrolliert der Zoll gezielt,
empfindliche Strafen drohen.
„Der Verstoß gegen das Gesetz
zur Bekämpfung der Schwarzarbeit ist eine bußgeldbewehrte
Ordnungswidrigkeit. Meist wird
die illegale Beschäftigung sogar
als Straftat gewertet, etwa weil
keine Arbeitnehmeranteile zur
Sozialversicherung geleistet werden“, sagt Dr. Henning Laas, Justiziar von Promedica Plus, Marktführer für die legale Vermittlung
von Betreuungskräften aus Osteuropa. „Nicht nur rechtlich ist
dieses Beschäftigungsmodell riskant, es ist auch aus Versicherungsgründen keine Lösung.“
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Das zweite Pflegestärkungsgesetz
Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und neues Begutachtungsverfahren
Mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz sollen der
neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsverfahren eingeführt werden. Die bisherige Unterscheidung zwischen Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen einerseits
und mit kognitiven und psychischen Einschränkungen (insbesondere Demenzkranke) andererseits
soll dadurch wegfallen.
Im Zentrum steht der individuelle Unterstützungsbedarf jedes Einzelnen. Dadurch wird die Pflegeversicherung auf eine neue Grundlage gestellt. Zur Finanzierung der Leistungsverbesserungen werden mit dem
zweiten Pflegestärkungsgesetz die Beiträge zur Pflegeversicherung um weitere 0,2 Prozentpunkte angehoben. Bereits das erste Pflegestärkungsgesetz, das am
1. Januar 2015 in Kraft getreten ist, sieht Leistungsverbesserungen vor, die auch schon umsetzen, was
mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff gewollt ist:
eine bessere Berücksichtigung der individuellen Situation von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen und
einen Abbau von Unterschieden im Umgang mit körperlichen und geistigen Einschränkungen.
Fünf Pflegegrade, die der individuellen
Pflegebedürftigkeit besser gerecht werden
Statt drei Pflegestufen soll es künftig fünf Pflegegrade geben, die der individuellen Pflegebedürftigkeit
besser gerecht werden. Bei der Feststellung der Pflegebedürftigkeit soll nicht mehr zwischen körperlichen,
geistigen und psychischen Beeinträchtigungen unterschieden werden. Ausschlaggebend dafür, ob jemand
pflegebedürftig ist, wird der Grad der Selbstständigkeit sein: Was kann jemand noch alleine, und wo benötigt er oder sie Unterstützung? Davon profitieren alle
Pflegebedürftigen – Demenzkranke und Menschen mit
körperlichen Einschränkungen – gleichermaßen. Ausgehend von der Selbstständigkeit einer Person wird
das Stadium der Einschränkung in fünf Grade eingestuft, von geringer Beeinträchtigung der Selbstständigkeit (Pflegegrad 1) bis zur schwersten Beeinträchtigung, die mit besonderen Anforderungen an die
pflegerische Versorgung einhergeht (Pflegegrad 5).
Um den Grad der Selbstständigkeit einer Person zu
messen, werden Aktivitäten in sechs pflegerelevanten
Bereichen untersucht. Das Verfahren berücksichtigt
erstmals auch den besonderen Hilfe- und Betreuungsbedarf von Menschen mit kognitiven oder psychischen
Einschränkungen. Bei dem neuen Begutachtungsverfahren wird nicht wie bei der bisher geltenden Methode die Zeit gemessen, die zur Pflege der jeweiligen Person durch einen Familienangehörigen oder eine andere
nicht als Pflegekraft ausgebildete Pflegeperson benötigt wird, sondern es werden Punkte vergeben, die abbilden, wie weit die Selbstständigkeit einer Person
eingeschränkt ist. Anhand der Ergebnisse der Prüfung
werden die Pflegebedürftigen in einen der fünf Pflegegrade eingeordnet.
Die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs wird einen Perspektivwechsel in der pflegerischen Versorgung erfordern. Hierzu und zur Stärkung
individueller Ressourcen von Pflegebedürftigen wird
im Rahmen des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes auch
das Leistungsgeschehen der Pflegeversicherung weiterentwickelt. Für die voraussichtlich rund 2,8 Millionen Pflegebedürftigen, die zum Stichtag der Umstellung Leistungen der Pflegeversicherung erhalten, wird
mit einer Überleitungsregelung sichergestellt, dass
diese Leistungsbezieher ohne erneute Begutachtung
reibungslos in das neue System übergeleitet werden.
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Der zweite Teil der Pflegereform (Teil 1 ist bereits
seit Jahresbeginn 2015 in Kraft) soll nach den Plänen von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in diesem Jahr verabschiedet werden und Anfang
2017 in Kraft treten.
Quellen: Bundesministerium für Gesundheit
und Vincentz Network GmbH & Co. KG
Landesverband Hauskrankenpflege
Sachsen-Anhalt e. V.
Breiter Weg 31,
39104 Magdeburg
Telefon: 0391 / 2 52 41 14,
Internet: www.lv-hkp.de
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Höherer Beitragssatz zur Pflegeversicherung
Soziale Pflegeversicherung: Die Anhebung des Beitragssatzes um 0,2 Beitragssatzpunkte zum 1. Januar
2017 führt in 2017 zu Mehreinnahmen von rund 2,5
Milliarden Euro. Bis 2020 steigen die Mehreinnahmen
voraussichtlich auf rund 2,7 Milliarden Euro. Langfristig steigt der Betrag entsprechend der Lohn- und Beschäftigungsentwicklung. Dem stehen Mehrausgaben
in Folge der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs einschließlich der Setzung der Leistungsbeträge von 3,7 Milliarden Euro im Jahr 2017 und 2,4
bis 2,5 Milliarden Euro in den Folgejahren gegenüber.
Hinzu kommen einmalige Überleitungskosten von insgesamt 3,6 Milliarden Euro sowie einmalige Bestandsschutzkosten von 0,8 Milliarden Euro in einem Zeitraum von vier Jahren.
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(nach Absprache mit Ihrer Krankenkasse und Ihrem
behandelnden Arzt rund um die Uhr)
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