Kundengerechte und kostengünstige Produkte entwickeln

Kundengerechte und
kostengünstige
Produkte entwickeln
Produkte schnell und sicher
konstruieren
Seminarleitung
Dr.-Ing. Eugen Bendeich
Industrieberatung, Stuttgart
Wuppertal
Dienstag, 21.04. bis
Mittwoch, 22.04.2015
Seminar
Kundengerechte und kostengünstige
Produkte entwickeln
Produkte schnell und sicher konstruieren
¢ Zum Seminar
Verstärkter Wettbewerb, abnehmender Bedarf, anspruchsvollere
Kunden und kürzere Produktlebenszyklen zwingen zur schnellen
Entwicklung leistungsstarker, kundengerechter, technologisch
führender und kostengünstiger Qualitätsprodukte. Die frühe
Produktentstehungsphase ist entscheidend für Kundenzufriedenheit, Herstellkosten und Gewinn. Produktionsgerecht
gestaltete Produkte vermeiden Fertigungs- und
Qualitätsprobleme. Eine zu späte Analyse und Berücksichtigung
späterer Kosten ist mit ein Grund für die Gewinnschwäche bei
Einzelfertigung und kundenspezifischen Anteilen.Notwendig ist
eine produktionsgerechte Gestaltung mit allen funktionalen
Produkteigenschaften aber minimalen Produktionskosten, durch
eine gleichzeitige Betrachtung von Produktgestaltung,
Herstellkosten und dem Vergleich alternativer Herstellverfahren.
In den frühen Phasen können Kosten noch mit geringem
Aufwand beeinflusst werden. Dem Konstrukteur fehlen
Hilfsmittel und Methoden. Die Bereitstellung von
Kosteninformationen in der Konstruktion ist daher notwendig.
Ziel ist eine produktionsgerechte Gestaltung für Gesamtprodukt,
Einzelteile und den gesamten Wertschöpfungsprozess, von der
Entwicklung und Konstruktion über die Arbeitsvorbereitung,
Produktionsanlauf sowie laufender Produktion.
Vorgehensweisen und Methoden für alle Phasen der Produktentwicklung sowie „Best Practice“-Beispiele werden vorgestellt.
¢ Teilnehmerkreis
Fach- und Führungs­kräfte aus Entwicklung, Konstruktion,
Prozessplanung/Arbeits­vor­ber­eitung, Organi­sation und
Controlling, die in Produktentstehungsprojekte einge­bunden
sind.
¢ Referent
Dr.-Ing. Eugen Bendeich, Industrieberatung, Stuttgart
¢ Art der Präsentation
Referat, Diskussion, Gruppenarbeit, Übungsbeispiele,
Fallbeispiele aus dem Teilnehmerkreis, Seminarunterlagen
¢ Seminardaten
Wuppertal, Hubertusallee 18
Di, 21.4.2015 bis Mi, 22.4.2015
1. Tag: 14.00 bis 18.00 Uhr
2. Tag: 8.00 bis 17.00 Uhr
Anmelde-Nr. 51213104W5 / Gebühr: € 895,(mehrwertsteuerfrei, einschließlich Seminarunterlagen,
Pausengetränken und Mittagessen)
¢ Seminarinhalt
1. Kostenverantwortung und -verursachung in
Entwicklung und Konstruktion
Kostenbegriffe, Methoden der Kostenrechnung
2. Anstösse und Management von Innovationen
Innovationstypen, Kennzahlen für Marktinnovationen
Kundenorientierte Innovationen, Lieferanten
Intuitive Kreativitäts-Methoden zur Lösungsfindung
3. Systematische Kreativitäts-Methoden
Morphologie
TRIZ (Theorie zur Lösung von Aufgaben beim Erfinden)
Beispiele und Übungen
4. Ideen und Lösungen bewerten
Punktbewertung
Einfache Rangfolge
Nutzwert-Analyse (VDI-Richtlinie 2225)
Beispiele und Übungen (Gruppenarbeit)
5. Strukturierte Vorgehensweisen von Entwicklung bis
zur Produktion
Schritte bei der schlanken Produktentwicklung
Entwicklungspartner, Einkauf, Lieferanten Einbinden
Priorisierung von Prozessen/Projekten,
Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe, verfügbare
Methoden
Stufenmodell zur Einführung und Umsetzung
Unterstützung durch die Arbeitsvorbereitung
6. Bereitstellung von Kosteninformationen für Entwickler
und Konstrukteure
Zielkostenrechnung und -management; verfügbare
Methoden zur Kostenermittlung, benötigte
Informationen und Hilfsmittel
Produktstruktur, Stückzahl, Standort, Randbedingungen,
Kostentreiber und –anteile
Kurzkalkulation, Schnellkalkulationen in der
Konzeptphase
Methoden der Kostenschätzung
notwendige/erreichbare Genauigkeit bei unreifen
Produkten
Kalkulation der Fertigung von rotationssymmetrischen
und prismatischen Teilen
7. Markt- und kundenorientierte Produktentwicklung
Bedeutung methodisches Vorgehen
Montageverfahren frühzeitig berücksichtigen,
Optimierung Gesamtprodukte und Reduzierung der
Teileanzahl: DFA
Beeinflussung der Produktlebenskosten
8. Methoden zur Produktoptimierung
Fertigungsgerechte Teilegestaltung: DFM
Optimierungsregeln
9. Anwendung und Umsetzung
Workshop Produktoptimierung
10.Bewertung von Teilen aus dem Teilnehmerkreis
-0123456789ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
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