Quartalsvortrag III / 2015 | 20. April | Veranstaltungsort | Matthias Rogg Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Hans-Meier-Welcker-Saal Zeppelinstraße 127/128 14471 Potsdam Der Weltkrieg in den Weltmuseen Der Erste Weltkrieg in den Museen in internationaler Perspektive U.A.w.g. bis 17. April 2015 auf beiliegender Antwortkarte an das Tagungsmanagement, Tel.: 0331 / 97 14 510 Fax: 0331 / 97 14 507 oder per eMail an [email protected] Titelabbildung: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Dresden, Fassade des Arsenalhauptgebäudes und Keilspitze des Neubaus © MHM Dresden ZMS Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr | Quartalsvortrag III/2015 | | Zur Thematik | Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und die Deutsche Kommission für Militärgeschichte laden ein zum Quartalsvortrag von Oberst Prof. Dr. Matthias Rogg DER WELTKRIEG IN DEN WELTMUSEEN Der Erste Weltkrieg in den Museen in internationaler Perspektive am Montag, den 20. April 2015, 19.00 Uhr s.t. 19.00 Uhr Begrüßung Oberst Dr. Hans-Hubertus Mack Kommandeur des ZMSBw 19.05 Uhr Grußwort Prof. Dr. Michael Epkenhans Leitender Wissenschaftler des ZMSBw 19.10 Uhr Vortrag 20.00 Uhr Fragen und Diskussion Im Anschluss kleiner Empfang Die große öffentliche und mediale Aufmerksamkeit, mit der im vergangenen Jahr an den hundertsten Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs erinnert wurde, hat viele überrascht. Das mediale Interesse spiegelt sich nicht zuletzt in einer Vielzahl von Ausstellungen wider, über 100 davon allein in Deutschland. Der Vortrag geht der Frage nach, wie der Erste Weltkrieg schon zu Kriegszeiten in die Museen kam und wie das Ereignis bis heute mit teilweise sehr unterschiedlichen nationalen Narrativen erinnert, vermittelt und gedeutet wird. Mit Blick auf ausgewählte Ausstellungen wird dabei auch gezeigt, wie vielfältig sich die Museen dem Thema annähern und dass die Themen Krieg und Gewalt schon lange keine Reservate der »klassischen« Militärmuseen mehr sind. Oberst Prof. Dr. Matthias Rogg ist Berufssoldat und Historiker. Nach truppendienstlichen Verwendungen und Studium war er langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam. Er ist seit 2010 Direktor des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr und seit 2013 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg. Nachdem er viele Jahre in der Grundlagenforschung zur Militärgeschichte der Frühen Neuzeit und zum Verhältnis von Militär und Gesellschaft in der DDR gearbeitet hat, gilt sein Forschungsinteresse heute vor allem der interdisziplinären Kulturgeschichte der Gewalt.
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