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News, Infos und Links aus dem Bereich Innovation und Umwelt
Nr. 2 / 2015
März - April 2015
I
N H A L T
2
ARBEITSSCHUTZ
n
n
n
SuGA-Bericht 2013
Bericht: Psychosoziale Risiken in Europa
Fakten: Gefährliche Produkte 2014
3
AUTOMOTIVE
n
NPE-Fortschrittsbericht 2014 - Bilanz der Marktvorbereitung
3
ENERGIE
n ExxonMobil: Energieprognose Deutschland 2014-2040
3
F&E
n
eLignin - Biokunststoffe in der Elektronikindustrie
3/4 FÖRDERUNG
n Förderung von Beratungen zum Energiespar-Contracting
n Industrielle Abwärme nutzen – neues Förderprogramm
n Nationale Kontaktstelle für KMU bietet Unterstützung
4
n
3D-Druck im Flugzeugbau
4/5 INNOVATION
n
n
White Paper: Cross Industry Innovation
Neue Kunststoffart durch Zufall erschaffen
5
IKT
n
Big Data Studie
5
PREISE UND WETTBEWERBE n
INDUSTRIE 4.0
5/6 VERANSTALTUNGEN,
MESSEN, KONGRESSE,
SEMINARE
6
SERVICE
Bundespreis Ecodesign 2015
n Innovationswerkstatt „Zukunftsfähige Produktion“
n 21. Bad Honnefer Industriegespräch
-2-
ARBEITSSCHUTZ
n SuGA-Bericht 2013
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat den Unfallverhütungsbericht "Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2013" veröffentlicht. Dieser gibt
einen Überblick über verschiedene arbeitsweltbezogene Daten und Fakten zu Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten, Verrentungen, Arbeitsunfähigkeit und Arbeitsbedingungen und kann auf der Website der BAuA heruntergeladen werden.
Quelle: Newsletter Prävention aktuell SICHER UND GESUND, AUSGABE 01|2015
Den Artikel lesen Sie unter: http://www.praevention-aktuell.de/715/7025/1
n Bericht: Psychosoziale Risiken in Europa
Ein gemeinsamer Bericht von EU-OSHA und Eurofound über psychosoziale Risiken
am Arbeitsplatz wurde veröffentlicht, der sich an politische Entscheidungsträger und
Berater, Fachleute im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie
Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter wendet. Der Bericht bietet einen umfangreichen Überblick über psychosoziale Risiken an Arbeitsplätzen in Europa und zeigt
richtungsweisende Maßnahmen sowohl auf politischer als auch Unternehmensebene
anhand von praktischen Beispielen und Fallstudien.
Quelle: Newsletter BPUVZ Zeitschrift für betriebliche Prävention und Unfallversicherung 03.15
Den Bericht oder die Zusammenfassung lesen Sie unter:
https://osha.europa.eu/fop/germany/de/teaser/article_start.2015-01-29
n Fakten: Gefährliche Produkte 2014
China ist erneut Spitzenreiter in der „Hitliste" gefährlicher Produkte. Das ergab die
statistische Auswertung des Schnellwarnsystems RAPEX, die jährlich von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) als zentrale Meldestelle in
Deutschland herausgegeben wird. 31,5 Prozent aller vom europäischen Schnellwarnsystem im Jahr 2013 erfassten mangelhaften Produkte stammten aus der Volksrepublik. Insgesamt speiste die BAuA 203 Meldungen ins europäische System. Über statistische Auswertungen der Meldungen hinaus beleuchtet der gerade erschienene
Informationsdienst „Gefährliche Produkte 2014" das Unfallgeschehen mit Geräten
und Maschinen.
Quelle: Newsletter BPUVZ Zeitschrift für betriebliche Prävention und Unfallversicherung 01.15
Den ganzen Artikel lesen Sie unter:
http://www.baua.de/de/Presse/Pressemitteilungen/2014/12/pm060-14.html
-3-
AUTOMOTIVE
n NPE-Fortschrittsbericht 2014 - Bilanz der Marktvorbereitung
Mit dem Ende der Marktvorbereitungsphase stellt die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) ihre Empfehlung für die Markthochlaufphase (2015-2017) vor.
Quelle: 9. Literaturliste zu Energiefragen (Februar 2015), zusammengestellt vom
Arbeitskreis Energie (AKE) der DPG
Der Download des Berichts unter:
http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/F/fortschrittsbericht-2014-bilanzdermarktvorbereitung,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf
ENERGIE
n ExxonMobil: Energieprognose Deutschland 2014-2040
ExxonMobil hat wieder eine Energieprognose erstellt. In dieser wird die langfristige
Einschätzung des deutschen Energiebedarfs beschrieben, aktuell bis 2040.
Quelle: 9. Literaturliste zu Energiefragen (Februar 2015), zusammengestellt vom
Arbeitskreis Energie (AKE) der DPG
Download gibt es unter: http://www.exxonmobil.com/GermanyGerman/PA/Files/energieprognose_2014.pdf
F&E
n eLignin - Biokunststoffe in der Elektronikindustrie
Mit dem Ziel, Biokunststoffe zukünftig in Bereichen technisch anspruchsvoller Elektronikanwendungen einsetzen zu können, wurden im Verbundprojekt „e-Lignin" unter
Leitung des Fraunhofer IZM von Januar 2012 – Dezember 2014 verschiedene Entwicklungsarbeiten durchgeführt. Die biobasierten, nicht biologisch abbaubaren
Kunststoffe könnten insbesondere im Elektronikbereich die klassischen Kunststoffe
ersetzen.
Quelle: HAUTE INNOVATION Newsletter 1-2015
Weitere Informationen: http://www.hauteinnovation.com/de/magazin/nachhaltigkeit/e-lignin-biokunststoffe-fuer-dieelektronikindustrie.html
FÖRDERUNG
n Förderung von Beratungen zum Energiespar-Contracting
Seit dem 1. Januar 2015 bietet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
ein neues Förderprogramm in Form eines Zuschusses für die Beratungsleistung zum
Energiespar- und Energieliefer-Contracting für Kommunen sowie für kleine und
mittlere Unternehmen (KMU) an.
Quelle: Energie.News #26 der EnergieAgentur.NRW
Weitere Informationen: http://www.bafa.de/bafa/de/energie/index.html
-4-
n Industrielle Abwärme nutzen – neues Förderprogramm
Kleine und mittlere Unternehmen, die ihre industrielle Abwärme besser nutzen
möchten, können seit dem 1. Januar 2015 eine Energieberatung in Anspruch nehmen, deren Kosten im Rahmen eines neuen Förderprogramms von der Bundesregierung bis zu 80 Prozent getragen werden. Damit bezuschusst die Bundesregierung
erstmals die Erstellung von Konzepten zur Abwärmenutzung, um auch in KMU diese
Energiepotenziale besser zu erschließen. Bei den geförderten Energieberatungen
handelt es sich um hochwertige Energieaudits im Sinne der EUEnergieeffizienzrichtlinie.
Quelle: Energie.News #26 der EnergieAgentur.NRW
Weitere Informationen: http://www.bafa.de/bafa/de/energie/index.html
n Nationale Kontaktstelle für KMU bietet Unterstützung
Mit einem neuen Förderinstrument im Rahmenprogramm Horizont 2020 will die
Europäische Union (EU) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in ihren Bemühungen unterstützen, innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen, die einen
europäischen Mehrwert aufweisen, schnell zur Marktreife zu führen. Das KMUInstrument richtet sich ausschließlich an KMU mit Wachstumspotenzial und Ideen
mit hohem Innovationsgrad sowie europäisch oder international ausgerichteter Geschäftstätigkeit.
Quelle: AiF-Newsletter_Ausgabe 01-2015
Weitere Informationen: http://www.aif.de/home/detailansicht/news/nationalekontaktstelle-fuer-kmu-bietet-unterstuetzung.html
INDUSTRIE 4.0
n 3D-Druck im Flugzeugbau
Die Anwendung „Additiver Fertigungstechnologien“ versprechen enorme Effizienzgewinne in der Luftfahrt.
Quelle: Technology Review Update-Service Februar 2015
Mehr Infos unter: http://www.heise.de/tr/artikel/3D-Druck-soll-Flugzeugbaurevolutionieren-2549622.html
INNOVATION
n White Paper: Cross Industry Innovation
Das White Paper „Cross Industry Innovation“, der Z_punkt GmbH, analysiert, warum
die branchenübergreifende Zusammenarbeit als hoffnungsvoller neuer Weg für mehr
Innovationen mit besonders großem Umsatzpotenzial gilt, und wie branchenübergreifende Innovationen entstehen und gefördert werden können.
Quelle: Z_punkt Newsletter Februar 2015
Mehr Infos und der Download unter: http://www.z-punkt.de/paper-cross-industryinnovation.html
-5-
n Neue Kunststoffart durch Zufall erschaffen
Eine IBM-Forscherin hat eine neue Kunststoffart mit herausragenden Eigenschaften
hergestellt – und das durch reinen Zufall.
Quelle: Technology Review Update-Service Februar 2015
Mehr Infos unter: http://www.heise.de/tr/artikel/Hammerharter-Laborfehler2489157.html
IKT
n Big Data Studie
Das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS hat
eine vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderte
Analyse zu Nutzung und Potenzial für Big Data in deutschen Unternehmen durchgeführt. Ziel war es, Handlungsoptionen für Wirtschaft, Politik und Forschung aufzuzeigen und in individuellen Roadmaps die Anforderungen verschiedener Branchen an
Big-Data-Lösungen und künftige Anwendungsfelder zu identifizieren.
Quelle: Homepage http://www.iais.fraunhofer.de/
Mehr Infos und die Studie unter: http://www.iais.fraunhofer.de/bigdataumfrage.html
PREISE UND
WETTBEWERBE
n Bundespreis Ecodesign 2015
Ausrichter/Initiator: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Fokus: Der Bundespreis Ecodesign richtet sich an Unternehmen aller Branchen und
Größen. Startups oder Marktführer, lokale Anbieter oder Global Player sind genauso
angesprochen wie Designbüros und Marketingagenturen, Architektur- oder Ingenieurbüros, die Produkte, Dienstleistungen oder Konzepte entwickelt haben, die sich
durch eine herausragende ökologische Qualität, einen innovativen Ansatz und eine
hohe Designqualität auszeichnen.
Bewerbungsschluss: 27. April 2015
Infos und Teilnahmeunterlagen: http://www.bundespreisecodesign.de/de/wettbewerb.html
VERANSTALTUNGEN,
MESSEN, KONGRESSE,
SEMINARE
n Innovationswerkstatt „Zukunftsfähige Produktion“
Termin: 28.04.2015
Ort: Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart – Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Initiator/Veranstalter: Verein zur Förderung produktionstechnischer Forschung e.V.,
Stuttgart und Fraunhofer IAO, Stuttgart
Infos, Programm und Anmeldung: http://www.iao.fraunhofer.de/langde/veranstaltungen/eventeinzelheiten/259/-/innovationswerkstatt-zukunftsfaehigeproduktion.html
-6-
n 21. Bad Honnefer Industriegespräch
Termin: 20.05.2015 von 18:30 Uhr – ca. 20:30 Uhr
Vortrag:
„Licht-Technologie – Gegenwart und Zukunft“ von Joachim Wagner, FraunhoferInstitut für Angewandte Festkörperphysik (IAF), Freiburg
Ort: Wilhelm und Else Heraeus-Hörsaal des Physikzentrums Bad Honnef
Initiator/Veranstalter: Deutsche Physikalische Gesellschaft
Infos, Programm und Anmeldung: http://www.dpgphysik.de/dpg/gliederung/ak/aiw/industriegespraeche/bad_honnef/index.html
Weitere Veranstaltungen auf der IHK Siegen Homepage:
http://www.ihk-siegen.de
SERVICE
Haben Sie Fragen z.B. zu den oben genannten Themen. Ja dann, sprechen Sie uns an.
Wir beraten Sie gerne und helfen weiter. Infos durch Roger Schmidt, IHK Siegen.
Schauen Sie doch auch mal auf unserer Internetseite www.ihk-siegen.de !
Ansprechpartner bei der IHK Siegen
Dipl.-Phys. Roger Schmidt
( 0271 3302-263
Fax: 0271 3302-44263
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