15. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie Psychiatrie in der Medizin Medizin in der Psychiatrie 22. – 25. April 2015 Toscana Congress, Gmunden, OÖ Hauptprogramm gpp.at _ www.oegpp.at _ www.oegpp.at _ www.oegpp.at _ www.oegpp.at_www.oegpp.at _ Was immer Ihr Patient vorhat, SIE GEBEN STARTHILFE. Grüne Box, IND* WIRKSAME BEHANDLUNG VON SCHIZOPHRENIE1 REDUZIERT RÜCKFÄLLE SIGNIFIKANT2 REDUZIERTES RISIKO FÜR WECHSELWIRKUNGEN** 1x MONATLICH3 * Verwendung laut Fachinformation wenn eine perorale Therapie nicht angezeigt oder zweckmäßig ist. ** mit Arzneimitteln, die über CYP 450 Isoenzyme verstoffwechselt werden3 Referenzen: 1 Pandina G J et al. A randomized, double-blind, placebo-controlled, dose-response efficacy and safety study of paliperidone palmitate in adults with schizophrenia. Journal of Clinical Psychopharmacology; 2010: 235-244 2 Hough D et al. Paliperidone palmitate maintenance treatment in delaying the time-to-relapse in patients with schizophrenia: a randomized, double-blind, placebocontrolled study. Schizophr Res 2010; 116 (2-3): 107-117 3 Fachinformation Xeplion® PHAT/XEP/0613/0002 1x monatlich XEPLION Janssen-Cilag Pharma GmbH Fachkurzinformation Seite 38 Paliperidonpalmitat Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege! Mit großer Freude darf ich Sie zur 15. Jahrestagung der ÖGPP begrüßen! Der Vorstand der ÖGPP hat sich mit mir gemeinsam sehr leicht auf das Motto unserer Jahrestagung 2015 einigen können: „Die Psychiatrie in der Medizin- die Medizin in der Psychiatrie Die neue präpromotionelle und postpromotionelle medizinische Ausbildung in Österreich im Gesamtkontext der verschiedenen medizinischen Fächer ist ein Anlass, dass unser Fach Psychiatrie und Psychotherapie gefordert ist seine Positionierung zu gestalten. Wir starten daher mit einem Eröffnungsvortrag von einem der höchstrenommierten Psychiater der Gegenwart und der vergangenen Jahrzehnte, Professor Sartorius, langjähriger WHO- Direktor für Mental Health, der uns über die neuen Paradigmen der Psychiatrie berichten wird. Im Vier- Länder- Symposium zum Thema Geschichte der Psychiatrie in deutschsprachigen Gegenden Europas, beschäftigen wir uns mit der Frage wie die ethische Katastrophe der Psychiatrie im vergangenen Jahrhundert bis in die Gegenwart hineinwirkt. Wir setzen fort mit einer Fülle von interessanten Tutorials mit überaus renommierten Tutoren und Sektionssymposien, die den aktuellen Stand der wissenschaftlichen und klinischen Erkenntnis beleuchten. Neben einer Reihe von Interaktionen zwischen Psychiatrie und anderen Fächern in State oft the ArtSymposien gibt es auch ein eigenes Symposium der ÖGPB, was uns besonders freut, da es das Miteinander verdeutlicht. Zudem ist es gelungen die Lehrstuhlinhaber der österreichischen Psychiatrie zu einem eigenen Symposium unter dem Titel“ Psychiatrie in der Medizin- quo vadis?“ im Sinne von Impulsreferaten zu gewinnen. Die Generalversammlung wird bei der diesjährigen Tagung am Freitagabend stattfinden. Am Abschlusstag werden wir neben einem State of the Art- Symposium zum Thema Psychiatrie und andere Fächer auch erfahren was die Erwachsenenpsychiatrie von der Kinder und Jugendpsychiatrie wissen muss und zum 4. Mal das Pflege- Symposium durchführen. Das Christoph- Stuppäck- Symposium, der Schülerkongress, wird am Mittwoch vor dem Beginn unserer Tagung sich dieses Jahr mit problematischen Aspekten der „social media“ befassen, ein geradezu beispielhaft zeitgeistiges und wichtiges Thema, wobei wir Herrn Primarius Yazdi für seine hervorragende Vorbereitung besonders danken. Die ÖGPP leistet mit diesem Symposium im Bereich der Prävention einen wichtigen Beitrag. Im Namen der ÖGPP möchte ich mich bei allen Mitwirkenden für ihre Unterstützung herzlich bedanken, ebenso bei jenen Sponsoren, die uns verlässlich und beharrlich fördern und auch interessante Satellitensymposien ermöglichen. Ich wünsche uns allen eine Tagung voller fachlichem Austausch, voller Interaktion und Begegnung, voller Niveau und Freude an Psychiatrie und Psychotherapie. Lebendig wird eine Tagung allerdings erst durch die Teilnehmenden, das Programm erhält erst dadurch sein Gewicht und seine Bedeutung für die Psychiatrie in der Medizin. Im Namen des Vorstandes freue ich mich daher auf Ihr Kommen und auf eine gelingende Jahrestagung 2015. Mit besten kollegialen Grüßen Ihr Chefarzt Prim.Dr.Georg Psota Präsident der ÖGPP 3 Allgemeine Information PROGRAMMKOMITEE Martin Aigner, Michael Bach, Stephan Doering, Bettina Fink, Wolfgang Fleischhacker, Gerhard Fruhwürth, Christian Geretsegger, Christian Haring, Christian Jagsch, Hans-Peter Kapfhammer, Siegfried Kasper, Martin Kurz, Michael Lehofer, Henriette Löffler-Stastka, Martin Lugsch, Josef Marksteiner, Theodor Meißel, Eleonore Miller-Reiter, Michael Musalek, Moritz Mühlbacher, Margot Peters, Regina Prunnlechner, Georg Psota, Christa Rados, Barbara Sperner-Unterweger, Johannes Wancata KONGRESSORT Toscana Congress Zentrum, Toscana Park 6, 4810 Gmunden, Tel.: +43 50 140 15 182, Fax: +43 50 140 15 300 . KONGRESSBÜRO Bis zur Tagung: Während der Tagung: Büro der ÖGPP Toscana Congress, Gmunden Mag. Sylvia Blebann Herr Gabriel Sandoval Baumgartner Höhe 1 Tel.: 050 140 15 181 1145 Wien Tel: 01-91060-11311 Mobil: 0676-3208075 Fax: 01-91060-11319 e-mail: [email protected] Mag. Sylvia Blebann Mobil: 0676-3208075 Kongressgebühren Mitglieder Nicht- Mitglieder Institutionskarte Tageskarte: 4 185 € 90 € FA FA 140 € 180 € A A 70 € 110 € Allgemeine Information Tutorials: Mitglieder:FA 80€A 40€ Nicht- MitgliederFA 100€A 60€ Die Kongressgebühr inkludiert Teilnahme am wissenschaftlichen Programm an 3 Tagen plus Bezug der Kongressmappe, sowie die Teilnahme am Gesellschaftsabend am 24. April 2015. Wir ersuchen um Überweisung der Teilnehmergebühr auf das Tagungskonto bei der Ersten Bank, KntNr: 031-94310, Wien, BLZ 20 111, IBAN: AT792011100003194310, BIC: GIBAATWW Bitte geben Sie auf der Überweisung den Namen des Kongressteilnehmers mit Vornamen in Blockbuchstaben an! BEZAHLUNG AM TAGUNGSORT Bei Bezahlung am Tagungsort erhöht sich die Gebühr um 20€. TUTORIALS Die Teilnehmerzahl bei den Tutorials ist beschränkt. Die Anmeldung zur Wissenschaftlichen Tagung ist Voraussetzung für den Besuch der Tutorials. Plätze werden nach Bezahlung der Gebühren verbindlich reserviert. Schriftliche Unterlagen werden zu Tagungsbeginn ausgegeben. Die Teilnahme wird mit einem Zertifikat bestätigt. Der Besuch eines Tutorials wird für das Fortbildungsdiplom der Österreichischen Ärztekammer mit 2 Fortbildungsstunden angerechnet. Zum Zwecke der Qualitätssicherung werden die Teilnehmer gebeten, für jedes Tutorial einen Evaluationsbogen anonym auszufüllen und bei Abholung des Zertifikats an der Registrierung im Kongresszentrum abzugeben. DIPLOM-FORTBILDUNGSPROGRAMM DER ÖÄK Die 15. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie wird für das Diplom-Fortbildungsprogramm der Österreichischen Ärztekammer mit 18 Fortbildungspunkten angerechnet. 5 Allgemeine Information ADMINISTRATIVE SITZUNGEN Vorstandssitzung der ÖGPP Mittwoch, 22. April 2015, 19.00h, Hotel Freisitz Roith AG Psychiatric Trainees Donnerstag, 23. April 2015, 18.00h, Seminarraum IV Generalversammlung der ÖGPP Freitag, 24. April, 2015, 18.00h, Toscana -Saal PROJEKTIONSMÖGLICHKEITEN Diapositive 5x5 cm, Doppelprojektion, Overhead und Power Point sowie Video bei vorheriger Anmeldung möglich. Für Power PointPräsentationen stehen Laptops im Kongresszentrum zur Verfügung (bitte nur die CD mitbringen!). GESELLSCHAFTLICHES PROGRAMM Gesellschaftsabend der ÖGPP am Freitag, 24. April 2015, 20.00 h, mit Verleihung der Posterpreise. 6 Sponsoren SPONSOREN (Stand bei Drucklegung des Programmes) AOP Orphan Pharmaceuticals AG Austroplant Arzneimittel GmbH CSC Pharmaceuticals Handels GmbH Eli Lilly GmbH Genericon Pharma GmbH Germania Pharmazeutika Ges.m.b.H GlaxoSmithKline Pharma GmbH HEXAL Pharma GmbH Janssen-Cilag Pharma GmbH KRKA Pharma GmbH Lundbeck Austria GmbH Pfizer Corporation Austria Gesellschaft m.b.H. Sandoz GmbH Servier Austria GmbH 7 Unteres Foyer 11.30 11.30 11.00 11.00 10.30 10.30 10.00 10.00 Pause 09.30 09.30 09.00 09.00 08.30 08.30 08.00 08.00 Psychosomatik Sektion Konsiliar-LiaisonPsychiatrie und Tutorial: EKT Sektion Sozialpsychiatrie und Public Health POSTERAUSSTELLUNG Tutorial: Umgang mit erotischer Übertragung Tutorial: Gerontopsychiatrie Tutorial: Substitution Biologische Psychiatrie Young PsychiatristsSymposium 19.30 19.30 19.00 19.00 18.30 18.30 18.00 18.00 17.30 17.30 AG Primarärzte AG REHA (Admin.) Allgemeinspital Psychiatrie im Tutorial: UbG AG Suizid Psychiatric Trainees (Admin.Sitzung) Sektion KonsiliarLiaison-Psychiatrie und Psychosomatik (Admin.Sitzung) Bundesfachgruppe (Admin.Sitzung) Gesellschaft für Sektion Psychiatrie des Alterspsychiatrie älteren Menschen (Admin. Sitzung) Satelliten symposium Lundbeck 20.00 20.00 Sektion Philosophie State of the Art Seminarraum VII 12.00 4 –Ländersymposium Geschichte der Psychiatrie Symposien Café II Seminarraum V 12.30 12.00 Satelliten symposium Lundbeck 13.00 12.45 Eröffnungsymposium 13.30 13.30 17.00 ChristophStuppäckSymposium Schülerkongress Satelliten Symposien Seminarraum IV Seminarraum I Prunkraum Bibliothek Johann-Orth-Saal Toscana-Saal Donnerstag, 23. April 2015 14.00 14.15 Pause Pause Pause Toscana-Saal 14.30 14.30 Pause 13.00 Pause 15.00 15.00 16.30 16.30 15.30 Pause 15.30 16.00 16.00 Pause Pause Pause Christoph-StuppäckSymposium Schülerkongress Tutorial Pause Veranstaltungen der ÖGPP Pause Schülerkongress Pause 20.30 20.30 88 17.00 Mittwoch, 22. April 2015 Zeittabelle Posterausstellung Unteres Foyer 12.45 Tutorial: Medikamenteninteraktionen 14.30 15.30 Postersession Sektion Ärztegesundheit AG Geschichte der Psychiatrie Sektion Psychotherapie Tutorial: Grundsätzliches zum Thema Fachärztliche Gutachten 17.00 16.30 Sektion Sucht Sektion Psychotherapie Sektion Forensik 19.00 18.30 18.00 Generalversammlung State of the Art Seminarraum VII 13.30 Tutorial: Psychopharmakologie 15.00 ÖGPBSymposium 17.30 Symposium: Bipolar und Medizin – Medizin und Bipolar Symposien Café II Seminarraum V 11.00 10.30 State of the Art Schmerz 13.00 Satellitensymposium Janssen Satelliten Symposien Seminarraum IV Seminarraum I 09.00 08.30 State of the Art: Psychiatrie und Onkologie 11.30 Psychiatrie in der Medizin – quo vadis? Tutorial Prunkraum Bibliothek Johann-Orth-Saal Toscana-Saal 10.00 Pause Pause 12.00 Pause Pause 09.30 08.00 State of the Art: Wie viel(Alters)Psychiatrie braucht die Geriatrie; Wie viel Geriatrie braucht die (Alters)Psychiatrie 16.00 Pause Pause 14.15 Pause Pause Veranstaltungen der ÖGPP Pause Freitag, 24. April 2015 Zeittabelle Posterausstellung 9 20.30 20.00 19.30 Unteres Foyer Seminarraum VII Café II Seminarraum V Seminarraum IV 11.30 11.00 State of the Art:Ausbildung 13.30 13.00 12.30 Abschluss veranstaltung Veranstaltungen der ÖGPP Seminarraum I Prunkraum 09.30 09.00 Pflegesymposium 12.00 Was muss die Erwachsenenpsychiatrie von der Kinderund Jugendpsychiatrie wissen? Symposien Bibliothek Johann-Orth-Saal Toscana-Saal 10.00 State of the Art : Psychiatrie und Endokrinologie 10.30 Pause 10 Pause Samstag, 25. April 2015 Zeittabelle State of the Art 20.30 20.00 19.30 19.00 18.30 18.00 17.30 17.00 16.30 16.00 15.30 15.00 14.30 14.00 08.30 08.00 Mittwoch, 22. April 2015 13.30 – 17.00 Toscana -Saal „Christoph Stuppäck Symposium“ Schülerkongress Vorsitz: Georg Psota, Wien 13.30 – 15.00 Handy und Internet als Kultur: Von übermäßigem Konsum bis virtuellen Freunden Inhalt: Immer wieder hört man den Ausdruck „Online- Sucht“ oder „Internet-Abhängigkeit“. Gibt es das wirklich? Und ist das schlimm? Welchen Einfluss hat die virtuelle Welt auf uns, unsere Gesellschaft und unsere Beziehungen? Verändert sie familiäre Strukturen? Sind wir irgendwann alle „Friends“? Und kennen wir uns dann noch? 15.00 – 15.30 Pause 15.30 – 16.15 Selbstdarstellung im Internet Inhalt: Kein Platz ist besser für die Selbstpräsentation geeignet als das Internet. Nirgendwo sonst gibt es so viele Möglichkeiten, sich einem breiten Publikum zu zeigen und über sich zu erzählen. Natürlich kann das auch Tücken haben. Umso wichtiger ist es, das eigene Image im Internet bewusst zu gestalten. Aufgabe an die Schüler: Welche Tipps & Tricks würdet Ihr jüngeren Schüler/innen bzw. Einsteiger/innen geben, die ihre ersten Schritte im Internet bzw. Sozialen Netzen machen? Was sollte man unbedingt wissen und beachten? Was soll vermieden werden? 16.15 – 17.00 Präsentation und Prämierung der Posterausstellung „Social Media“, Zusammenfassung, Diskussion 11 12.45 – 14.15 Seminarraum I Donnerstag, 23. April 2015 Tutorial: 08.30 – 12.00 Toscana -Saal 08.30 – 10.00 Eröffnungssymposium Die neuen Paradigmen der Psychiatrie (The new paradigms of psychiatry) Norman Sartorius, Genf Vorsitz: Christa Rados, Villach und Georg Psota, Wien 10.00 – 10.30 Pause 10.30 – 12.00 Toscana -Saal 4 –Ländersymposium Geschichte der Psychiatrie mit aktueller Relevanz Vorsitz: Christa Rados, Villach und Christian Haring, Hall i. T. Verdingkinder in der Schweiz Pierre Vallon, Schweiz Charisma und Politisierung in der Psychiatrie am Beispiel Franco Basaglias Roger Pycha, Italien Die Wanderausstellung der deutschen Fachgesellschaft Frank Schneider, Deutschland Schande und Stigma Georg Psota, Österreich 12.00 – 12.45 Pause 12.45 – 14.15 Toscana -Saal Depotbehandlung und Lebensqualität bei Schizophrenie – passt das zusammen? Vorsitz: Christa Rados, Villach 12 Donnerstag, 23. April 2015 „Überwiegen die Vorteile der Depot-Antipsychotika jene der oralen Antipsychotika?“ Alex Hofer, Innsbruck „Aripiprazol Depot – was könnte es den Patienten bringen?“ Peter Fischer, Wien mit freundlichen Unterstützung von Lundbeck Austria GmbH 12.45 – 14.15 Bibliothek Tutorial Opioidabhängigkeit ist behandelbar! Was ist und was kann die „Substitutionsbehandlung“? Ekkehard Madlung-Kratzer, Hall i. Tirol Die Abhängigkeit von Opioiden ist eine schwere chronische psychiatrische Erkrankung, die häufig mit zusätzlichen (somatischen, psychischen und sozialen) Störungen einhergeht. Die Therapiemethode der Wahl ist die Erhaltungstherapie mit synthetischen Opioiden (Substitutionsbehandlung). Die Erhaltungstherapie ist wissenschaftlich gut untersucht, wirksam und kostengünstig, und macht die Opioidabhängigkeit gut behandelbar. Das Tutorial soll einen Überblick des aktuellen medizinischen Wissens geben, sowie Standards und praktisch orientierte Handlungsanweisungen zur Erhaltungstherapie und dem Umgang mit den komorbiden Störungen darstellen. Außerdem soll es Platz bieten eigene Erfahrungen einzubringen und Perspektiven zu diskutieren. Das Tutorial soll Verständnis für die Behandlungsmethode schaffen und Interesse für die Behandlung von Drogenkranken wecken. 12.45 – 14.15 Prunkraum Tutorial Das kleine 1x1 der Pharmakologie für Psychiater Christian Jagsch, Graz In diesem Tutorial sollen die wichtigsten Begriffe zur Pharmakologie, Interaktionen, Nebenwirkungen und 13 Donnerstag, 23. April 2015 medikamentös bedingte Krankheitsbilder allgemein besprochen werden. Im Fokus steht neben Interaktionen, natürlich auch mit Psychopharmaka, die Anpassung der wichtigsten Medikamentengruppen bei eingeschränkten Organfunktionen bei psychiatrischen Patienten. Besonders häufig aber nicht nur sind alte und hochbetagte Menschen in der Psychiatrie betroffen, denen auch unsere Aufmerksamkeit gilt. Methode: Impulsreferate und Fallvignetten mit Diskussion Interaktives Eingehen auf Fragen der Teilnehmer Skriptum 12.45 – 14.15 Seminarraum I Tutorial: Umgang mit erotischer Übertragung Stephan Doering, Wien Was tun, wenn sich Patient oder Patientin in uns verlieben? Diese Situation stellt eine der großen Herausforderungen in der Psychiatrie und Psychotherapie dar. Es gibt scheinbar keinen Ausweg: entweder Zurückweisung oder Grenzüberschreitung. Und was tun wir, wenn wir uns selbst angezogen fühlen, wenn sich also eine Gegenübertragungsliebe einstellt? Auch hier scheint es nur die Alternativen Entsagung oder Verführung zu geben. Wie es möglich ist, diese schwierigen Momente in der psychiatrischen und psychothera- peutischen Arbeit zu verstehen und so zu nutzen, dass es für Patient oder Patientin hilfreich und für niemanden schädlich ist, soll das Thema dieses Tutorials sein. 14.15 – 14.30 Pause 14.30 – 16.00 Toscana -Saal 14 „Young Psychiatrists-Symposium“ Vorsitz: Martin Lugsch, Wien Donnerstag, 23 April 2015 Somatische Befunde bei Schizophreniekranken Beatrice Frajo-Apor, Innsbruck Psychiatrie im Vollkontakt mit der „somatischen Medizin“ – Grenzerfahrungen aus dem Konsiliardienst Christoph Kraus, Wien Transkulturelle Psychiatrie Shideh Safari, Baden Modell einer psychoanalytisch orientierten Psychopharmakotherapie Gerald Pail, Wien Vitamin D und bipolare Erkrankung Eva - Maria Pichler, Salzburg Sportpsychiatrie und Sportpsychotherapie Wolfgang Pennwieser, Wien 14.30 – 16.00 Johann Orth -Saal Österreichische Gesellschaft für Biologische Psychiatrie und Neuropsychopharmakologie (ÖGBPN): Vorsitz: Christian Geretsegger, Salzburg Alterdepression und Demenz – shared neurobiological pathways? Heinz Grunze, Salzburg Bildgebung unter Lavendelextrakt – placebokontrollierte Neuroimaging-Doppelblindstudie Pia Baldinger, Wien Östrogen und Testosteron in der Depression und Depressionsbehandlung Christian Geretsegger, Salzburg Referenten: Dr. Pia Baldinger, Univ.-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Wien 15 Donnerstag, 23. April 2015 Prim. Univ.-Doz. Dr. Christian Geretsegger, Univ.-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Salzburg Prim. Univ.-Prof. Dr. Heinz Grunze, Univ.-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Salzburg 14.30 – 16.00 Prunkraum Tutorial: EKT Richard Frey, Wien 14.30 – 16.00 Seminarraum I Sektion Konsiliar-Liaison-Psychiatrie und Psychosomatik Von der schweren dissoziativen Lähmung zur Arbeitsfähigkeit – Beispiele nachhaltig erfolgreicher stationärer Psychotherapie Angelika Rießland-Seifert, Sandra Weipert, Maria Theresia Rohrhofer, Isabella Kalusch-Klug, Susanne Klimek, Waltraud Doppelhofer, Carole Sallermann, Manuela Fitz, Johanna Lackner, Reinhold Jagsch Psychologisch/psychiatrische Aspekte bei hereditären Brust- und Eierstockkrebs Anne Oberguggenberger, Monika Sztankay, Verena Meraner, Ingrid Weber, Johannes Zschocke, Barbara Sperner-Unterweger Behandlungskonzept für Personen mit hochgradiger Adipositas und psychischen Komorbiditäten in der Psychosomatik Klinik Eggenburg Sandra Gnauer, Friedrich Riffer Periphere, zentrale und somatoforme Schwindelursachen Katharina Hüfner, Barbara Sperner-Unterweger 14.30 – 16.00 Bibliothek Sektion Sozialpsychiatrie und Public Mental Health „Sozialpsychiatrie und Versorgung psychisch Kranker“ 16 Donnerstag, 23. April 2015 Vorsitz: Johannes Wancata, Wien, Günter Klug, Graz Sozialpsychiatrische Versorgung in einem Entwicklungsland (Zanzibar) Gerhard Miksch, PSD Burgenland Ehrenamt: ein Angebot zwischen praktischer Wichtigkeit und wissenschaftlicher Vernachlässigung, Günter Klug, Psychosozialer Dienst, Graz Kipke – (Kinder als Angehörige) Familiensprechstunde an 4 psych. Akutstationen in NÖ, ein Zwischenbericht Wolfgang Grill, Doris Rath, PSZ GmbH, Stockerau 16.00– 16.30 Pause 16.30 – 18.00 Toscana -Saal Sektion Philosophie Psychiatrie und Film – Teil III Vorsitz: Michael Musalek, Wien, Christian Haring, Hall i. Tirol Introduktion Michael Musalek, Wien Cinematherapie von der Stummfilmzeit bis heute Martin Poltrum, Wien „Zuwendung statt Medikation“ – Filmausschnitte aus „Der letzte Tanz“ Houchang Allahyari, Wien 16.30 – 18.00 Johann Orth -Saal Alterspsychiatrie und Psychotherapie- aktuelles zur „Evidenz und Eminenz“ Sektion psychische Störungen im höheren Lebensalter und Gedächtnisambulanzen 17 Donnerstag, 23. April 2015 Vorsitz: Christian Jagsch, Graz, Andreas Walter, Wien „Versorgung psychisch kranker alter Menschen in Österreich – Ergebnisse der Befragung der Akutpsychiatrischen Einrichtungen in Österreich“ Christian Jagsch, Graz „Neuroimaging bei Demenz“ Michael Rainer, Wien „Angst und Depression –Therapieoptionen im Spektrum der Medizin“ Andreas Walter, Wien „Freundschaften im Alter“ Kathrin Jetzl, Graz 16.30 – 18.00 Bibliothek AG Suizidologie und Krisenintervention "Neues aus der österreichischen Suizid-Forschung" Vorsitz: Christian Haring, Hall i.T. und Eberhard A. Deisenhammer, Innsbruck Schulbasierte Suizidprävention: Ergebnisse der SEYLE-Studie Raphaela Banzer, Hall i.T. Die Inhalte von Postings in 'Pro-' und 'Anti-Suizid- Diskussionsforen' im Internet Benedikt Till, Wien Erhöhtes Suizidrisiko bei Carcinom-Patienten – Daten aus dem Tiroler Krebs-Register Wilhelm Oberaigner, Innsbruck Gatekeepertraining "Umgang mit Suizidalität" für Hausärzte Thomas Kapitany, Wien Stationäre und poststationäre Suizide in Tirol 2004-2011 Eberhard A. Deisenhammer, Innsbruck 18 Donnerstag, 23. April 2015 16.30 – 18.00 Prunkraum Tutorial: Unterbringungsgesetz Christian Geretsegger, Salzburg Das Unterbringungsgesetz löste am 01.01.1991 die aus dem 18. Jahrhundert stammende Anhalteordnung für psychisch Kranke ab. Eine wesentliche Novellierung des Unterbringungsgesetzes erfolgte im Frühjahr 2010, die Novelle trat im Juli 2010 in Kraft. Das Unterbringungsgesetz regelt die Unterbringung psychisch Kranker an psychiatrischen Abteilungen, weshalb das Heimaufenthaltsgesetz für psychiatrische Abteilungen und Kliniken nicht anzuwenden ist, hingegen für alle anderen medizi- nischen Abteilungen, Pflegeheime etc. das Heimaufenthalts- gesetz gültig ist. Dargelegt wird kurz die historische Entwicklung des Unterbringungsgesetzes, im Folgenden wird auf die wesentli- chen Punkte des Unterbringungsgesetzes eingegangen, die ver- schiedenen Interpretationen und die derzeit gültigen Rechtsauffassungen dargelegt. Daneben wird auch noch auf andere gesetzliche Bestimmungen, die im Zusammenhang mit dem Unterbringungsgesetz bzw. mit der Unterbringung psy- chisch Kranker Gültigkeit haben, eingegangen. Zu verschiedenen Punkten und Paragraphen des Unterbringungsgesetzes werden Fallbeispiele gebracht und die aktuelle Judikatur dargelegt, ebenso wird auf häufige Fehler in der Vollziehung des Unterbringungsgesetzes durch medizini- sches Personal und Krankenanstalten eingegangen, um für die betroffenen Personen eine größtmögliche Rechtssicherheit zu erzielen. Dargelegt wird auch die erforderliche Dokumentation, Fallen und Fehler in der Dokumentation sowie der Umgang mit gutachterli- chen Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Unterbringungsgesetz. Breiten Raum soll die Diskussion haben, in der auch von den Teilnehmern am Tutorial kurze Kasuistiken vorgebracht werden können. 19 Donnerstag, 23. April 2015 16.30 – 18.00 Seminarraum I AG Psychiatrie im Allgemeinspital Der somatische Patient an der Psychiatrie im Allgemeinkrankenhaus Gert Bürger, Braunau Der psychiatrische Konsiliar-Liaison-Dienst im Allgemeinspital Margit Wrobel, Wien Diagnosespezifische Therapie in der Psychosomatik Klinik Eggenburg Elmar Kaiser, Friedrich Riffer, Waidhofen Zwangsmaßnahmen im Allgemeinspital (Impulsvorträge mit Diskussion): Das Unterbringungsgesetz Carl Miller, Kufstein Das Heimaufenthaltsgesetz N.N 16.30 – 18.00 Seminarraum V AG Primarärzte 18.00 – 19.30 Johann Orth -Saal Gesellschaft für Alterspsychiatrie (Admin. Sitzung) 18.00 – 19.30 Bibliothek Bundesfachgruppe (Admin. Sitzung) 20 20 Donnerstag, 23. April 2015 18.00 – 19.30 Seminarraum I Sektion Konsiliar-Liaison-Psychiatrie und Psychosomatik (Admin. Sitzung) 18.30 – 19.30 Seminarraum IV Psychiatric Trainees (Admin.Sitzung) 18.30 – 20.00 Toscana -Saal Weiter denken bei Depression Vorsitz: Michael Lehofer, Graz „Vortioxetin – sollte eine zeitgemäße Depressionsbehandlung nicht auch das kognitive Funktionsniveau verbessern?“ – Göran Hajak, Bamberg „Vortioxetin – warum, wann und für wen?“ Margot Schmitz, Wien Mit freundlicher Unterstützung von Lundbeck Austria GmbH 21 21 10.00 – 10.30 Pause Freitag, 24.April 2015 08.30 – 10.00 Toscana -Saal State of the Art: Wie viel (Alters)Psychiatrie braucht die Geriatrie – Wie viel Geriatrie braucht die (Alters)psychiatrie Vorsitz: Christian Jagsch, Abteilung für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie, LKH Graz Süd-West, ST „Wie viel Psychiatrie/Alterspsychiatrie braucht die Geriatrie Peter Dovjak, Abteilung für Geriatrie, Salzkammergut- Klinikum „Wie viel Geriatrie braucht die Psychiatrie/Alterspsychiatrie Reinhard Bacher, Abteilung für Gerontopsychiatrie, LKH Rankweil „Wie viel Psychotherapie braucht die Alterspsychiatrie und die Geriatrie“ Barbara Schreiber, Abteilung für Psychogeriatrie, Haus der Barmherzigkeit, Wien 08.30 – 10.00 Johann Orth -Saal State of the Art: Psychiatrie und Onkologie Was verbindet die Onkologie mit der Psychiatrie Alexander Gaiger, Wien Was verbindet die Psychiatrie mit der Onkologie Christa Rados, Villach 10.00 – 10.30 Pause 10.30 – 12.00 Toscana -Saal Psychiatrie in der Medizin – quo vadis? Die österreichischen Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie am Wort 22 Freitag, 24.April 2015 Vorsitz: Barbara Sperner- Unterweger, Innsbruck und Heinz Grunze, Salzburg Wolfgang Fleischhacker, Innsbruck Hans- Peter Kapfhammer, Graz Siegfried Kasper, Wien Barbara Sperner- Unterweger, Innsbruck Johannes Wancata, Wien 10.30 – 12.00 Johann Orth -Saal State of the Art: Schmerz Das Ende der somatoformen Schmerzstörung Michael Bach, Salzburg Neuropathische Schmerzen: Neurophysiologische Grundlagen Jürgen Sandkühler, Wien 12.00 – 12.45 Pause 12.45 – 14.15 Toscana -Saal Psychiatrische Pharmakotherapie: Aktuelle Aspekte zur Optimierung im klinischen Alltag Wechselwirkungen verstehen, einschätzen und handhaben Christa Rados, Villach Nutzen und Chancen in der Therapie der Schizophrenie Ludger Hargarter, Neuss, Deutschland Mit freundlicher Unterstützung von Janssen-Cilag Pharma 23 10.00 – 10.30 Pause Freitag, 24.April 2015 12.45 – 14.15 Bibliothek Tutorial Medikamenteninteraktionen Christian Haring, Hall i. Tirol Die pharmakologischen Effekte von Medikamenten entsprechen nicht einfach der Summe der individuellen Wirkungen der verab- reichten Substanzen. Es entstehen Wechselwirkungen die einer seits erwünscht sein können, aber auch äußerst ernsthafte nega- tive Folgen für die Patienten haben können. Ein besonderes Problem stellt die Polypharmakologie dar, die besonders bei älte- ren, polymorbiden Patienten zum Alltag gehört. Metaanalysen haben ergeben, dass bei Kombinationen von mehreren Medikamenten in ca. 7% schwere unerwünschte Arzneiwirkungen auftreten und 0,3% tödliche Folgen für die Patienten haben können. Das bedeutet, dass mehr Menschen an Arzneimittelnebenwirkungen versterben als im Straßenverkehr. Um einen tiefergreifenden Einblick in diese Problematik zu bekommen werden die wesentlichen Inhalte auf pharmazeuti- scher, pharmakokinetischer und pharmakodynamischer Ebenen erläutert. Die Risikofaktoren sind vielfältig und werden in diesem Tutorial eingehend mit den Teilnehmern diskutiert. 12.45 – 14.15 Prunkraum Tutorial Psychopharmakologie Wolfgang Fleischhacker, Innsbruck und Siegfried Kasper, Wien 14.15 – 14.30 Pause 14.30 – 16.00 Johann Orth -Saal ÖGPB- Symposium Biologische Grundlagen und deren Bedeutung für die Psychotherapeutische Medikation 24 Freitag, 24.April 2015 Vorsitz: Gabriele Sachs, Wien, Siegfried Kasper, Wien Imaging von serotonergen Strukturen: Wissenschaftliche Datenlage und klinische Realität Pia Baldinger, Wien ZNS Bildgebung bei Transgender Georg Kranz, Wien Imaging des dopaminergen System bei Schizophrenie, Behandlungsrelevanz Ana Popovic, Wien 14.30 – 16.00 Bibliothek Tutorial Grundsätzliches zum Thema Fachärztliche Gutachten Heidi Kastner, Linz 14.30 – 16.00 Prunkraum Sektion Psychotherapie AG Ambulante Psychotherapie Zuhören – Verarbeiten - In Beziehung sein – Intervenieren. Die Rolle der Psychiatrie und Psychotherapie in der Medizin. Moderation: Henriette Löffler-Stastka, Wien Anhand Thomas Bernhards Aussagen über "Die Medizin", “Das Patiententum“, "Die Mediziner" und "Der Medizinbetrieb" wird die Bedeutung des Subjektiven im Menschen gezeigt. Dies stellt den Gegenstandsbereich der Psychotherapie dar. Die Rolle der FachärztInnen für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin und deren Funktion in der Gesellschaft, Versorgung, Ausbildung und Forschung wird reflektiert. 25 Freitag, 24.April 2015 Präsentation und Diskussion: August Ruhs (Gesellschaftliche Aspekte), Henriette Löffler-Stastka (Ausbildung), Bettina Fink (Berufspolitik), Kurt Stastka (Konsiliaraspekte), Karin Matuszak- Luss (Versorgung) und Reinhold Glehr (Präsident der österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin) 14.30 – 16.00 Seminarraum I AG Geschichte und Ethik in der Psychiatrie Psychiatrie und Psychotherapie in Österreich nach 1945 Vorsitz: Hartmann Hinterhuber, Innsbruck, Theodor Meißel, Tulln „Die Stransky-Urban-Kontroverse in Gmunden 1950“ Hartmann Hinterhuber,Innsbruck Zur Diskussion aufgefordert Eberhard Gabriel (Wien) über den Bezug von Psychotherapie und österreichischer universitärer Psychiatrie nach 1945. „Therapeutische Arbeit mit Angehörigen von Opfern der NS-Euthanasie (Arbeitstitel)“ Herwig Oberlerchner, Klagenfurt Zur Diskussion aufgefordert: Christian Haring (Hall i. Tirol) über die therapeutische und ethische Relevanz psychiatriehistorischer Arbeit im Krankenhaus 14.30 – 16.00 Seminarraum V Sektion Ärztegesundheit 14.30 – 16.00 Unteres Foyer Postersession 26 Freitag, 24.April 2015 _1 EYE TRACKING UND SUBSTANZKONSUM INDIKATOREN FÜR SUCHTANFÄLLIGKEIT IM BLICKBEWEGUNGSVERHALTEN Amon, I¹, Kaltenbacher, T¹, Haider, H¹, Wurst, FM², Thon, N², Geretsegger, C³ und Oberhauser, E³ ¹Fachbereich für Linguistik, Universität Salzburg, Österreich ² Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg, Österreich ³Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Christian-Doppler-Klinik, Salzburg, Österreich _2 MOBBING UND CYBERMOBBING BEI JUGENDLICHEN - ERGEBNISSE EINER EMPIRISCHEN UNTERSUCHUNG Bendas Christoph, Sindelar Brigitte; Sigmund Freud PrivatUniversität Wien _3 DAS BRAUNAUER PSYCHOSE-MODUL Bürger Gert, Gastprofessor der Med. Uni. Wien, Leiter der Klinik für Psychische Gesundheit am Krankenhaus St. Josef in Braunau _4 CAROVERINE PROOFS BEING EFFECTIVE IN THE TREATMENT OF ALCOHOL WITHDRAWAL Geretsegger, C, Feldinger, F, Stelzig-Schöler, R Whithworth, AB, und Oberhauser, E Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Christian-Doppler-Klinik, Salzburg, Österreich _5 VON GEFÜHLEN ÜBERSCHWEMMT – UND DOCH NICHTS SPÜREN KÖNNEN Grillmeier-Rehder Ursula; ULG Psychotherapieforschung MedUni Wien _6 TANZTHERAPIE AN EINER TAGESKLINIK – ERSTE EVALUATION EINES NONVERBALEN ZUGANGS Grundschober G., Koller D., Beier D., Gorecka J., Hochgerner E.M., Hold B., Prochaska E., Resch J., Strasser B., Sailer – Spitznagel I., Stürzer A.; Aigner M. Universitätsklinikum Tulln, Erwachsenenpsychiatrie – Psychiatrische Tagesklinik, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Karl Landsteiner Privatuniversität _7 (WIE) KANN PSYCHOTHERAPIE BEI MENSCHEN MIT GEISTIGER BEEINTRÄCHTIGUNG FUNKTIONIEREN? Haberl Regina, Löffler-Stastka Henriette, Universitätslehrgang Psychotherapieforschung, Medizinische Universität Wien 27 Freitag, 24.April 2015 _8 LEVELS IN NEUROTRANSMITTER PRECURSOR AMINO ACIDS CORRELATE WITH MENTAL HEALTH IN PATIENTS WITH BREAST CANCER Hüfner K¹, Oberguggenberger A¹, Kohl C¹, Geisler S², Gamper E¹, Meraner V¹, Egeter J¹, Hubalek M³, Beer B4, Fuchs D², Sperner-Unterweger B¹ ¹Department of Psychiatry and Psychotherapy, Medical University of Innsbruck, Innsbruck, Austria ²Division of Biological Chemistry, Biocenter, Medical University of Innsbruck, Innsbruck, Austria ³Department of Gynecology and Obstetrics, Medical University of Innsbruck, Innsbruck, Austria 4 Institute of Legal Medicine, Medical University of Innsbruck, Innsbruck, Austria _9 ZUR BEDEUTUNG DER FREUNDSCHAFT IM ALTER Jetzl K., Jagsch C., Biemann G., Scheufler S., Körner E. Abteilung für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie, LKH-Graz Süd-West, Wagner Jauregg Platz 1, 8053 Graz _10 EINFLUSS VON PERSÖNLICHKEIT UND EMOTIONALER INTELLIGENZ AUF DIE BURNOUTENTWICKLUNG BEI ÄRZTINNEN UND ÄRZTEN Kurzthaler I., Kemmler G.,Fleischhacker W.W. Department für Psychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Universität Innsbruck _11 GESTÖRTES ESSVERHALTEN UND KÖRPERUNZUFRIEDENHEIT BEI MÄNNERN ZWISCHEN 40 UND 70 JAHREN Kummer Kai, Mangweth-Matzek Barbara Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin, Medizinische Universität Innsbruck _12 SELECT YOUR GENDER (Österreichische Empfehlungen für den Behandlungsprozess bei Geschlechtsdysphorie bzw. Transsexualismus, herausgegeben vom BM für Gesundheit am 22. Juli 2014) Nosiska¹ D., Kaufmann² U., Aigner¹ M. ¹ Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Abteilung für Erwachsenenpsychiatrie, Universitätsklinikum Tulln, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Alter Ziegelweg 10, 3430 Tulln ² Universitätsfrauenklinik, Abt. für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien _13 „AUSGESPIELT“ EINE ANAMNESE DER SPIELER DER SPIELSUCHTAMBULANZ IN SALZBURG Oberhauser, E¹, Thon, N², Wurst, FM², Geretsegger, C¹ und Eigenberger, T¹ ¹ Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Christian-Doppler-Klinik, Salzburg, Österreich ² Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg, Österreich 28 Freitag, 24.April 2015 _14 ZUSAMMENHANG ZWISCHEN EMOTIONALER INTELLIGENZ UND NEUROKOGNITION Pardeller Silvia, Frajo-Apor Beatrice, Kemmler Georg, Hofer Alex Medizinische Universität Innsbruck; Department für Psychiatrie and Psychotherapie, Innsbruck _15 TRANSKULTURELLE PSYCHIATRIE SCHWERPUNKT: FLÜCHTLINGSBETREUUNGSSTELLE TRAISKIRCHEN Safari Shideh, Vögl Elisabeth, Landesklinikum Thermenregion Baden- Mödling _16 PRÄVALENZ UND EINFLUß VON ALKOHOL USE DISORDER (SCHÄDLICHER GEBRAUCH UND ABHÄNGIGKEITSSYNDROM) BEI BIPOLAREN STÖRUNGEN. EINE PROSPEKTIVE 4 JAHRES FOLLOW UP STUDIE Simhandl C ¹, J. Radua ²,³, B. König ¹, B. Amann ²,³ ¹ Bipolar Center Wiener Neustadt, Bahngasse 43, A-2700 Wiener Neustadt, Austria ² FIDMAG Research Foundation Germanes Hospitaláries, CIBERSAM, Barcelona, Spain ³ Department of Psychosis Studies, Institute of Psychiatry, King's College London _17 KONFLIKTMUSTER BEI ONLINESPIELERN Staudinger Karlheinz, Universitätslehrgang Pychotherapieforschung, Med Uni Wien und der Landesnervenklinik Linz, Zentrum für Suchtmedizin _18 WEITERGEHENDE BESCHRÄNKUNGEN AN PSYCHIATRISCHEN ABTEILUNGEN – AKTUELLE ZAHLEN Steffen Michael, VertretungsNetz - Patientenanwaltschaft _19 AUSWIRKUNGEN DES VERZICHTES AUF DEN EINSATZ DES PSYCHIATRISCHEN INTENSIVBETTS (PIB) IM RAHMEN DER BEHANDLUNG NACH DEM UNTERBRINGUNGSGESTZ (UbG) AUS SICHT DER PATIENT(INN)EN UND DER BEHANDLER(INNEN) AN EINER PSYCHIATRISCHEN REGIONSALABTEILUNG WIENS Sulyok Christoph , Schwehla Sarah , Pfersmann Vera 3. Psychiatrische Abteilung, SMZ Otto Wagner Spital Baumgartner Höhe, Wien _20 STATIONÄRE PSYCHOTHERAPIE AUßERHALB EINER KRANKENANSTALT Voggeneder Christian, Voggeneder Karin, Universitätslehrgang Psychotherapieforschung, Med Uni Wien und Therapieeinrichtung ZUKUNFTSSCHMIEDE Pressbaum 29 Freitag, 24.April 2015 16.00 – 16.30 Pause 16.30 – 18.00 Prunkraum Sektion Psychotherapie AG Stationäre Psychotherapie Trends der Stationären Psychotherapie in österreichischen Spitälern Impulsreferate und anschließende Diskussion Moderation: Theodor Meißl, Tulln; Sandra Weipert, Wien Rolle der stationären Psychotherapie in der Psychiatrie/Medizin Birgit Heigl-Steinhauser, Mauer Zur spezifischen Indikationsstellung für stationäre Psychotherapie Theodor Meißel, Tulln Definition stationärer Psychotherapie als Behandlungsmethode im psychiatrischen Krankenhaus Sandra Weipert, Wien Erfahrungen mit störungsorientierter stationärer Psychotherapie. Hertha Mayr, Linz 16.30 – 18.00 Toscana -Saal BIPOLAR und MEDIZIN - MEDIZIN und BIPOLAR Vorsitz: Christian Simhandl, Wiener Neustadt, Heinz Grunze, Salzburg 30 Comorbidität und Comorbide Alkohol Störungen bei 300 Patienten mit Bipolaren Störungen Freitag, 24.April 2015 Prospektive 4 Jahres Follow Up Daten. Christian Simhandl, Wiener Neustadt Neurokognition bei Bipolaren Störungen Moritz Mühlbacher, Salzburg Metabolisches Syndrom bei bipolarer Störung- Klinische Aspekte und aktuelle Forschungsergebnisse Eva Reininghaus, Graz Übersicht zu den verschiedenen Empfehlungen für Health Monitoring in Bipolar Patients Heinz Grunze, Salzburg 16.30 – 18.00 Johann Orth -Saal Sektion Forensik Vorsitz: Christian Geretsegger, Salzburg Sozialgerichtsgutachten: Worauf soll man achten, brauchen wir Richtlinien? Christian Geretsegger, Salzburg Zur Frage der Besserungsfähigkeit psychischer Störungen im Sozialgerichtsverfahren Ernst Griebnitz, Salzburg Transsexualismus - (gutachterliche) Fragestellungen bei Personenstandsänderungen und geschlechtsanpassenden Maßnahmen Helfried Rothuber, Salzburg 16.30 – 18.00 Seminarraum I Sektion Sucht 31 10.00 – 10.30 Pause 12.45– 14.15 Toscana Saal Moderation und Leitung: Georg Psota Freitag, 24.April 2015 18.00 – 20.00 Toscana -Saal Generalversammlung 32 Samstag, 25.April 2015 08.30 – 10.00 Toscana -Saal State of the Art: „Psychiatrie und Endokrinologie – Endokrinologie und Psychiatrie: eine Interaktionsanalyse“ Barbara Sperner- Unterweger und Christoph Ebenbichler, Innsbruck 08.30 – 10.00 Johann Orth -Saal Aus pflegeethischer und medizinethischer Perspektive: Somatische Aufgaben in der Psychiatrie, psychiatrische Aufgaben in der Somatik! Vorsitz: Stv. Dir. d. Pflegedienstes Reinhard Bachmann MSc. DPGKP Workshopleitung: Prim Dr. Peter Langer, Stv. Dir. d. Pfl. Dienstes R. Bachmann MSc. DPGKP Im medizinischen Fach Psychiatrie aber auch in der psychiatri- schen Pflege ist es durch die wissenschaftliche Entwicklung der somatischen und psychiatrischen Medizin und Pflege zu einer massiven Ausweitung und Vertiefung des Wissens gekommen. Damit hat das psychiatrische Behandlungsspektrum eine enor- me Vielfalt erreicht. Den einzelnen Professionen stellen sich dadurch teilweise andere, oft zusätzliche Aufgaben. Diese Aufgaben müssen einerseits durch die einzelnen Professionen selbständig erledigt werden, anderseits ist zur Zielerreichung eine gute und gelungen Abstimmung zwischen den einzelnen Aufgaben der Professionen, also die interprofessionelle Zusammenarbeit, unabdingbar. Der Gesetzgeber versucht dieser Situation durch Änderungen in den jeweiligen Berufsgesetzen Rechnung zu tragen. Zusätzlich haben sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich des Unterbringungsgesetzes verändert. Auf der organisatorischen Ebene werden Instrumente wie Skill and Grad Mix, Prozessmanagement etc. eingesetzt um die gesteigerten Anforderungen möglichst kostengünstig zu begegnen. 33 Samstag, 25.April 2015 In diesem multiprofessionellen Workshop sollen die veränderten Anforderungen aus der jeweiligen professionellen Perspektive beschrieben werden und dann gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Überlegungen zur Umsetzung der Aufgaben im Spiegel der vier medizinethischen Prinzipien nach Beauchamp and Childress (Principles of Biomedical Ethics, Oxofort 2009) angestellt werden 10.00 – 10.30 Pause 10.30 – 12.00 Toscana -Saal Was muss die Erwachsenenpsychiatrie von der Kinder- und Jugendpsychiatrie wissen? Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie Vorsitz: Christian Kienbacher, Generalsekretär der ÖGKJP Spezifika der KJP im Umgang mit den psychiatrischen Problemstellungen Doris Koubek, Wien Transitionspsychiatrie / Psychiatrie am Übergang zum Erwachsenwerden Katrin Skala, Wien 10.30 – 12.00 Johann Orth -Saal State of the Art: Ausbildung Die Entwicklung der Ausbildung in der Psychiatrie Gerhard Lenz, Wien Der Aktuelle Planungsstand der Psychiatrie-Ausbildung Martin Aigner, Tulln 12.00 – 13.00 Toscana -Saal Abschlussveranstaltung 34 Milnacipran Dual Action Against Depression Besonders geeignet für: Patienten mit Polypharmazie Typ 2Diabetiker Onkologische Patienten Mit Vorteilen hinsichtlich: Leber 1,2 Schmerz 3 Herz 4 Gewicht 5,6,7 Sexualität 8 GRÜNE BOX EINE SORGE WENIGER BEI POLYPHARMAZIE! 1 Puozzo C et al. “Lack of Interaction of Milnacipran with the Cytochrome P450 Isoenzymes Frequently Involved in the Metabolism of Antidepressants” Clin Pharmacokinet 2005; 44 (9): 977-988. 2 S. Montgomery “Tolerability of Serotonin Norepinephrine Reuptake Inhibitor Antidepressants“ CNS Spectr 2008; vol 13, no 7 (suppl 11): 27-33. 3 Zahlreiche Studien weisen auf schmerzlindernde Wirkung von Milnacipran hin. 4 A. Periclou et al. ”Effects of Milnacipran on Cardiac Repolarization in Healthy Participants” J Clin Pharmacol 2010; 50: 422-433. 5 H. Toplak, H. Abrahamian, “Impact of Depression on Diabetes Mellitus” Obesity Facts 2009; 2: 211-215. 6 H. Abrahamian et al. “Diabetes mellitus and comorbid depression; treatment with milnacipran results in significant improvement of both diseases” Neuropsychiat. Dis. Treat 2009; 5: 261-266. 7 H. Abrahamian et al. ”Diabetes mellitus and comorbid depression: improvement of both diseases with milnacipran. A replication Study (results of the Austrian Major Depression Diabetes Mellitus study group) Neuropsychiat. Dis. Treat 2012: 355-360. 8 D. Baldwin, R. Moreno, M. Briley “Resolution of Sexual Dysfunction During Acute Treatment of Major Depression with Milnacipran“ Hum Psychopharmacol Clin Exp 2008; vol 23: 527-32. 9 Austria Codex Fachinformation. 10 A. Avedisova et al. “Effect of Milnacipran on Suicidality in Patients with mild to moderate depressive Disorder” Neuropsychiat Dis Treat 2009; 5: 415-20. IXINS1014 Schuselkagasse 8, 1150 Wien, T +43 (0)1 982 33 99, [email protected], www.germania.at Fachkurzinformation Seite 37 Keine CYP450Interaktion Sicherheit 9,10 35 Fachkurzinformation Fachkurzinformation Abilify Maintena ABILIFY MAINTENA 300mg/400 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer DepotInjektionssuspension ATC Code: N05AX12 Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Durchstechflasche enthält 300 mg bzw. 400mg Aripiprazol. Nach der Rekonstitution enthält jeder ml Suspension 200 mg Aripiprazol. Sonstige Bestandteile: Pulver: Carmellose-Natrium, Mannitol (Ph. Eur.), Natriumdihydrogenphosphat 1 H2O, Natriumhydroxid; Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke Anwendungsgebiete ABILIFY MAINTENA wird für die Erhaltungstherapie von Schizophrenie bei erwachsenen Patienten, die stabil mit oralem Aripiprazol eingestellt wurden, angewendet. Gegenanzeigen Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile Inhaber der Zulassung Otsuka Pharmaceutical Europe Ltd. Gallions, Wexham Springs, Framewood Road, Wexham, SL3 6PJ - Vereinigtes Königreich Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Stand der Information: 12/2014 36 Fachkurzinformation Bezeichnung: IXEL 25 mg und 50 mg - Kapseln Zusammensetzung: Jede Hartkapsel enthält 25 mg bzw. 50 mg Milnacipran-Hydrochlorid, entsprechend 21,77 mg bzw. 43,55 mg Milnacipran freie Base. Hilfsstoffe: Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Carmellose-Calcium, Povidon K 30, wasserfreies hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Talkum; Kapselhülle 25 mg: Oberteil und Unterteil (rosa): Titandioxid (E 171), rotes Eisenoxid (E 172), gelbes Eisenoxid (E 172), Gelatine; Kapselhülle 50 mg: Oberteil (rosa): Titandioxid (E 171), rotes Eisenoxid (E 172), gelbes Eisenoxid (E 172), Gelatine; Unterteil (rostfarben): Titandioxid (E 171), rotes Eisenoxid (E 172), gelbes Eisenoxid (E 172), Gelatine Anwendungsgebiete: Behandlung von depressiven Episoden („Major Depression“) bei Erwachsenen Gegenanzeigen: Dieses Medikament darf in folgenden Fällen nicht eingesetzt werden: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; in Verbindung mit nichtselektiven MAO-Hemmern, selektiven MAO-B-Hemmern, Digitalis und 5-HT1D-Agonisten (Sumatriptan...); in der Stillperiode; bei unkontrollierter Hypertonie sowie bei schwerer oder instabiler koronarer Herzkrankheit, da diese Grunderkrankungen durch eine Erhöhung des Blutdrucks oder der Herzfrequenz beeinträchtigt werden können. Dieses Medikament darf in folgenden Fällen im Allgemeinen nicht eingesetzt werden: in Verbindung mit parenteralem Adrenalin und Noradrenalin, Clonidin und verwandten Stoffen und selektiven MAO-A-Hemmern; bei Prostatahypertrophie und anderen urogenitalen Störungen Die Informationen bez. Warnhinweisen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten ATC-Klasse: N06AX17 Zulassungsinhaber: Pierre Fabre Medicament, Boulogne, Frankreich; Vertrieb: Germania Pharmazeutika GesmbH, 1150 Wien 37 Fachkurzinformation FACHKURZINFORMATION Bezeichnung des Arzneimittels: XEPLION 25 mg Depot-Injektionssuspension, XEPLION 50 mg Depot-Injektionssuspension, XEPLION 75 mg Depot-Injektionssuspension, XEPLION 100 mg DepotInjektionssuspension, XEPLION 150 mg Depot-Injektionssuspension. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Fertigspritze enthält 39 mg Paliperidonpalmitat entsprechend 25 mg Paliperidon, 78 mg Paliperidonpalmitat entsprechend 50 mg Paliperidon, 117 mg Paliperidonpalmitat entsprechend 75 mg Paliperidon, 156 mg Paliperidonpalmitat entsprechend 100 mg Paliperidon und 234 mg Paliperidonpalmitat entsprechend 150 mg Paliperidon, sowie Polysorbat 20,Macrogol 4000, Citronensäure-Monohydrat, Dinatrium-hydrogenphosphat, Natriumdihydrogenphosphat 1 H2O, Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Werts) Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: XEPLION ist indiziert zur Erhaltungstherapie der Schizophrenie bei erwachsenen Patienten, die auf Paliperidon oder Risperidon eingestellt wurden. Bei bestimmten erwachsenen Patienten mit Schizophrenie und früherem Ansprechen auf orales Paliperidon oder Risperidon kann XEPLION ohne vorherige Einstellung auf eine orale Behandlung angewendet werden, wenn die psychotischen Symptome leicht bis mittelschwer sind und eine Behandlung mit einem Depot-Antipsychotikum erforderlich ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, gegen Risperidon oder gegen einen der sonstigen Bestandteile. Inhaber der Zulassung: Janssen-Cilag International NV,Turnhoutseweg 30, B-2340 Beerse, Belgien. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. ATC-Code:N05AX13. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. (107610) 38 Notizen 39 Mensch Maintena – kontrollierte Freiheit von Anfang an. NEU bei Schizophrenie GRÜNE BOX Abilify Maintena® Monats-Depot • Signifikante Reduktion von Rezidiven (a)1,4 und Hospitalisierungen (b)2 • Nachgewiesene Wirksamkeit bei Positiv- und Negativsymptomen 1,4 ABIL-0063, 3/2015 1 Kane JM et al. J Clin Psychiatry. 2012;73(5):617-24 2 Kane JM et al. J Med Econ 2013; 16 (7):917–925. 3 Fleischhacker WW et al. Int Clin Psychopharmacol 2013;28:171-176 4 Fleischhacker WW et al. Br J Psychiatry 2014;205:135-144. (a) In einer 38-wöchigen aktiv kontrollierten Nicht-Unterlegenheitsstudie zum Vergleich von Aripiprazol einmal monatlich 400 mg und oralem Aripiprazol (10–30 mg/Tag) war die geschätzte Rate bevorstehender Rückfälle für Abilify Maintena® vergleichbar mit der Rate für orales Aripiprazol (7,1 % vs. 7,8 %). Beide Behandlungen waren Aripiprazol-Depot 50 mg einmal monatlich überlegen (21,80 %, p ≤ 0,001). In einer 52-wöchigen Studie, konnte Abilify Maintena® die Zeit bis zum drohenden Rückfall signifikant vs. Placebo verlängern (p < 0,0001; HR = 5,03). (b) In einer Mirror-Image-Studie war die Gesamtrate psychiatrischer Hospitalisierungen bei 3-monatiger prospektiver Behandlung mit Aripiprazol-Depot signifikant niedriger (p < 0,0001) als bei 3-monatiger retrospektiver Behandlung mit standardtherapeutischen oralen Antipsychotika (6,6 % vs. 28,1 %). Mirror-Image-Studien haben verschiedene Einschränkungen, z.B. keine parallelisierte, mit einem Wirkstoff behandelte Kontrollgruppe; es ist schwierig, den Effekt der medikamentösen Behandlung von dem Studieneffekt zu unterscheiden; Einfluss von anderen unabhängigen Faktoren (beispielsweise durch das Muster für die Aufnahme der Patienten in die Studie, den Versicherungsschutz, die Verfügbarkeit von Krankenhausbetten und die Verfügbarkeit einer gemeindebezogenen Unterstützung). (c) Die am häufigsten von Patienten berichteten Nebenwirkungen ≥ 5 % in zwei doppel-blind kontrollierten klinischen Studien von Abilify Maintena® waren Gewichtszunahme (9,0 %), Akathisie (7,9 %), Schlaflosigkeit (5,8 %), und Schmerzen an der Injektionsstelle (5,1 %). Fachkurzinformation Seite 36 • Gutes Verträglichkeitsprofil (c)1,3 – vergleichbar mit Abilify® oral 3,4
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