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Für diese Sonntags-18 Uhr-Programme wurden auch Texte vorsichtig gekürzt oder abgewandelt, erklärt Hermann, die sich hier als Kulturfachfrau besonders eingebracht hat: So hat sie für den 20. September „Die schöne Magelone“ entwickelt und wird die Liebesgeschichte aus der Provence von Ludwig Tieck und Johannes Brahms selbst lesen. Für den Bariton ist Christoph Kögel engagiert, Britta Jacobus singt den Mezzosopran, Norbert Henß begleitet am Klavier. Außerdem wird am 21. Juni Johann Wolfang von Goethe neu beleuchtet werden: Das Programm mit dem Ensemble Bona Nox „Er sprach viel und trank nicht wenig“ im Licht der Musik von Schubert bis Ligeti passte als fertiges Programm zur Burg. Zu diesen Veranstaltungen wird, wie der Name schon verrät, wieder Tee und Sandwiches gereicht. Und zum gemütlichen Ausklang wird bei entsprechendem Wetter anschließend im Prinzengarten noch ein Wein gereicht. Hoch hinauf auf den Burghügel wird es auch das Thema der diesjährigen Buchmesse schaffen. Am 16. August ist Hanne Kulessa zu Gast und wird aus Ayu Utamis Debutroman „Saman“, in Indonesien als Sensation gefeiert, lesen. Angklung-Musik und eine Ausstellung javanischer Batiken von Annegret Haake, Fachfrau für javanische Batiken, ergänzen die Hommage an Indonesien, das diesjährige Gastland der Buchmesse. Ayu Utami hat ihre Anwesenheit angekündigt. „Wir rechnen mit vielen Besuchern, denn die Indonesier feiern gerne“, weiß Peukert. Nicht so erfolgreich war 2014 das ebenfalls neu konzipierte Kinderprogramm. Waren die Mitmachmärchen für Kinder am Samstagvormittag äußerst beliebt, kamen zu den Lesungen an den jeweiligen Samstagnach- mittagen kaum Kinder auf den Burghügel. „Wir haben mit einigen Eltern gesprochen, um in Erfahrung zu bringen, wo die Gründe für die geringe Resonanz liegen“, berichtet Inge Freise. Die ehemalige Lehrerin und Schulleiterin zeichnet für das Kinderprogramm verantwortlich. Wohl habe es an der Uhrzeit – Samstagnachmittag gelegen, aber auch daran, dass die Eltern höhere Erwartungen an die Kinderveranstaltungen hätten. Den Kleinen werde zuhause bereits von Elternseite viel vorgelesen, die Größeren seien mit einer Buchlesung nicht unbedingt hinter dem Ofen vorzulocken, so Freise. Für sie und das Organisationsteam ist das jedoch kein Grund, gleich die Flinte ins Korn zu werfen. Das Kinderprogramm, der Kronberger Bücherwurm, kurz „KroBüWu“ genannt, nun anbietet, setzt darauf, die Sinne der Kinder anzusprechen. „Was Steine erzählen“, steht nun an zwei Sonntagnachmittagen um 15 Uhr auf dem Programm. In Stationen sammeln Kinder haptische Erfahrungen, um beispielsweise den Burgberg, der auf Felsenspitzen entstand, „baureif“ zu gestalten. Hinzu kommen zwei Vorlesevormittage sonntags „Mit Geschichten in die Burggeschichte“. „Zu Bildern und Geschichten aus Ritterbüchern werden wir jetzt immer Querverbindungen zur Burg herstellen“, so Freise. Eine echter Helm, der anprobiert werden kann sei nun einmal für Kinder viel interessanter als eine Zeichnung. Fortsetzung Seite 2 Beilagen Hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte der Firmen Auge & Ohr, Kronberg, Gartengestaltung Abo Utlu, Hofheim (als Teilbeilage), Fahrrad Denfeld, Bad Homburg und MEDA Küchen bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Immer ein gutes Angebot! Rudolf-Diesel-Str. 6 65760 Eschborn Tel. 0 61 73 / 93 41 - 0 www.autohaus-luft.de Kreativität trifft Zuverlässigkeit Besuchen Sie unser Bäderstudio Kronberg (mw) – Mit professionellem Background, gleichzeitig aber ganz dem Ehrenamt verschrieben, haben die Organisatorinnen des Kronberger burgzeit-Programms den Winterschlaf der Burg Kronberg dazu genutzt, für die mit der Osterausstellung kommendes Wochenende beginnende Burgsaison ein ausgefeiltes Veranstaltungsprogramm zu entwickeln. Die Freude an der Erarbeitung eines speziell auf den Ort abgestimmten Kulturprogramms ist Brigitta Hermann, Inge Freise und Dorothea Peukert anzumerken. Das Programm, das gemeinsam mit Vorstandssprecherin Martha Ried ausgearbeitet und im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt wurde, umfasst über 50 Veranstaltungen. Gerade die Veranstaltungsreihe „Texte & Töne zur Teezeit“, die erst letzte Saison ins Leben gerufen wurde, erfordert „eine hohe Eigenleistung und viel Fantasie“, weiß Dorothea Peukert. „Denn wir wollen vor allem Veranstaltungen bieten, die man nicht überall findet und wir haben mit Künstlern, die schon bei uns waren und von dem Ort begeistert waren, gemeinsam Veranstaltungsproramme auf die Burg zugeschnitten konzipiert“, verrät Hermann. Die Reihe Texte & Töne soll den im letzten Jahr erfolgreich begonnenen Weg entsprechend dem Vereinsziel, der Öffentlichkeit Kultur und Volksbildung zu bieten und mit den Veranstaltungen eine burgeigene Signatur zu schaffen, weiterführen. Den Auftakt zu „Texte & Töne zur Teezeit“ bilden am 17. Mai „Balladen. Und – Balladen“, eine musikalisch-literarische Reise durch die Romantik, gesungen, gesprochen und gespielt. (Lesung: Michaela Ehinger, Bariton: Johannes Schwarz, Klavier: Klemens Althapp). Ebenfalls in „echter Teamarbeit“ entstanden ist auch die Lesung mit Ingrid El Sigai (Lesung und Gesang), „Meine Liebe ist grün“. Hier steht der Garten in seiner romantischen Sichtweise genauso wie das Mühsal des Gärtnerns literarisch Wir planen & bauen Ihr neues Traumbad! Niederstedter Weg 11, 61348 Bad Homburg Tel. 0 61 72-9 30 63, www.huhn-badstudio.de Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr Gartengestaltung Utlu Natursteinarbeiten Gartenbau • Neuanlagen • Pflasterarbeiten • Baumfällung • Holzarbeiten • Dauerpflege u. v. m. • • Ländchesweg 13 · 65719 Hofheim Mobil 0174 / 6 47 14 02 · Telefon 06192 / 2 03 88 20 www.gartengestaltung-utlu.de Seite 2 - KW 12 Kronberger Bote Donnerstag, 19. März 2015 Taschenbuchtipp Aktuell Ian McEwan, Honig, Verlag Diogenes, 11,90 Euro Serena Frome, Tochter eines anglikanischen Bischofs, studiert in Cambridge Mathematik, obwohl ihre Leidenschaft der Literatur gehört. In den 70er-Jahren verfasst sie antikommunistische Kolumnen für die Studentenzeitschrift Quis. Nach dem Studium arbeitet sie beim britischen Geheimdienst M15. Der Kalte Krieg soll auf die Kultur ausgeweitet werden und Serena wird auf den aufstrebenden Autor Tom Haley angesetzt. Jetzt nimmt die Geschichte einen ganz anderen Verlauf, als sich das die alten Männer beim M15 vorgestellt hatten, denn Serena verliebt sich in Tom. „Honig“ heißt übrigens das Programm zur Unterstützung von Autoren, die gegen die sowjetische Propaganda anschreiben und die Werte der freien Welt vertreten. Der enorm spannende, virtuos erzählte Agenten- und gleichzeitig Liebesroman des britischen Erfolgsautors zieht die Leser magisch in seinen Bann. Erhältlich in allen Buchhandlungen. (S) TÜRM Ü isches“ S)TURM isches“ „„( Alle Anzeichen sind da. Zu den Schneeglöckchen in den Vorgärten gesellen sich gelbe Winterlinge und dunkel violette oder honigfarbene Krokusse. An geschützten Stellen blühen bereits die Mini-Narzissen und vorwitzige Primeln. Die Knospen der Forsythien warten nur auf die nächsten warmen Sonnenstrahlen, um aufzubrechen. Die Amseln schmettern morgens wieder aus voller Kehle ihr Lied. Meisen lassen ihren Balzruf ertönen und Spechte hämmern in atemberaubend schnellen Staccati gegen Baumstämme oder Straßenlaternen, damit die Weibchen, die sie damit anlocken wollen, sie weithin hören. Mit lautem Schreien und den für sie typischen Formationen ziehen Kraniche wieder zu ihren Nistplätzen im Norden. Und die Tauben gurren, als würden sie dafür bezahlt. Einzelne Hummeln brummen durch die Gärten und sogar einen Zitronenfalter habe ich schon gesehen. An den Straßenrändern der Bundesstraße liegen Bäume zum Abholen bereit. Sie sind gerade noch rechtzeitig gefällt worden, ehe Vögel in ihnen ihr Nest bauen konnten. Die Spaziergänger tragen beim Flanieren durch den Victoriapark und die Altstadt nur noch Westen, leichte Jacken oder den Wintermantel über dem Arm. Erste Balkonkästen werden bepflanzt, Vogelfutterhäuschen abgeräumt, gereinigt und in den Keller gebracht. Mit warmem Wasser, Bürste und Schwamm werden die Hinterlassenschaften der Vögel beseitigt, die deutlich sichtbar die Böden von Balkonen und Terrassen zieren. Fleißige Hobbygärtner beginnen in den Gärten mit ersten Aufräum- und Pflegearbeiten. Und entdecken dabei, dass aus dem Nachbargarten wieder Äste und Büsche über den Zaun wuchern, was sie erbost. Aus Ärger rufen sie meine Freundin an, die das Amt einer Schiedsfrau ausübt. Streitereien zwischen Nachbarn, die im Winter Pause hatten und die sie mit Diplomatie und Verhandlungsgeschick zu schlichten versucht, nehmen jetzt wieder schlagartig zu. Das kennt sie bereits aus den vergangenen Jahren. Ein typisches Anzeichen. Enten sind im Weiher oder im Flug wieder paarweise unterwegs. Aber nicht nur Enten und andere Vögel. Auch die Kronberger Hilfspolizisten treten zur Zeit paarweise auf beim Verteilen von Knöllchen. Einer trägt den Block, der andere den Stift, witzelte die Freundin. Auch wenn es abends und nachts noch empfindlich kalt werden kann – die Symptome sind eindeutig: Der Frühling ist da. Und darüber freut sich, wahrscheinlich mit vielen, denen der Winter ebenso wie ihm schon viel zu lange dauerte, In Vorbereitung auf die Osterausstellung unter dem Titel „Frauenfleiß“, die kommenden Samstag um 11 Uhr im Teracottasaal der Burg eröffnet wird: Jean-Jacques Beyer-Weiss und Annegret Haake müssen mit Vorsicht ans Werk gehen, um die zerbrechliche Ware, handbemalte und bestickte Eier, für die Osterausstellung in den Vitrinen ansprechend zu dekorieren. Foto: Westenberger Neue Texte und Töne … Fortsetzung von Seite 1 Und das „burgzgeit‘15“-Programmheft wartet mit vielen weiteren Veranstaltungen auf, die auch unter www.burgkronberg.de abgerufen werden können. Die Vortragsreihe beginnt am 19. Mai mit „Vicky, Hessen und ihre Parkleidenschaft“. Über ihre Passion, auch als Gartenplanerin, wird Dr. Astrid Jacobs als ausgewiesene Expertin von Schloss Friedrichshof berichten. Dr. Karoline Feulner folgt am 30. Juni mit einem Vortrag über Franz von Sickingen. Sie ist Kuratorin einer Ausstellung des Landesmuseums Mainz, die sich mit seiner schillernden Persönlichkeit beschäftigt. Der Leiter des Fachbereichs Kultur des Hochtaunuskreises, Gregor Maier erzählt am 28. Juli vom Deutschmeister Walter von Kronberg, der im 16. Jahrhundert von zentraler Bedeutung für den Deutschen Orden war. Am 25. August folgt eine Auseinandersetzung mit der Medizin – nachdem sich Prof. Dr. Hans-Joachim Hermann als ehemaliger Chefarzt am Markus-Krankenhaus im vergangenen Jahr das Mittelalter vorgenommen hat, wird er jetzt mit der „Medizin der Renaissance“, „Licht ins Dunkel“ bringen. Den Abschluss des Vortragsreigens bildet am 29. September Dr. Gerd Strickhausen, der „Die Wappen derer von Cronberg“ vorstellt. Neben den bekannten Märkten und Festen wie dem äußerst frequentierten mittelalterlichen Markt zu Pfingsten darf man gespannt sein, ob auch junge Leute den Weg zur Burg finden, wenn am 22. August die Sängerin KAT aus Frankfurt mit ihrer neuen Band KATNESS zum rockigen Pop-Konzert einlädt. Und ob sich die Englischbegeisterten angesprochen füh- len, wenn das TNT Theatre Britain für seine Aufführungen in englischer Sprache auch die Burg Kronberg auserkoren hat und dort Shakespeares Komödie „Der Kaufmann von Venedig“ aufführt. Was die Restaurierung der Burgsäle betrifft, sind die Burgaktiven glücklich, dass sie diese Saison endlich mit dem frisch restaurierten Terracottasaal planen können, der für den Fall, dass bei Außenveranstaltungen auf der Burgbühne das Wetter nicht mitspielt, ein passendes Ambiente bietet. Ob der Wappensaal zum Herbst bereits fertiggestellt ist, wissen die Burgaktiven zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. „Die Restaurateure werden sich die Wandflächen mit den Wappen noch einmal vornehmen“, erläutert Peukert. Bei genauerer Betrachtung hatten sie festgestellt, dass nicht alles, was die Burgmitglieder zunächst für Schmutz auf den Wänden hielten, tatsächlich auch nur Schmutz war. „Teilweise hat man zu Zeiten der Kaiserin Victoria mit Pinsel und Farbe absichtlich eine Patina aufgelegt.“ Und da man sich bei der Restaurierung streng an die Rekonstruktion der Burg zur Zeit der Kaiserin Victoria hält, „um einen nutzbaren, aber keinen Hochglanzsaal zu erhalten“, wird die Rekonstruktion der Wandmalereien noch seine Zeit brauchen. Dafür dürfen sich die Burgfreunde, und solche, die es noch werden wollen, auf einen Film aus der Vogelflugperspektive freuen, der neugierig auf das Burggelände macht. „Ein Neubürger hat uns das Video geschenkt“, freut sich Peukert über die gelungene Schau, die bald im Internet über die Burgseite anzuklicken sein wird. Eine bessere Werbung für die Burg kann sie sich kaum vorstellen. Neue Ausstellung in der Stadtbücherei und – Kistengeschichten Mitgliederversammlung der Bürgerselbsthilfe Kronberg (kb) – Die Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg e. V. (BSK) lädt ihre Mitglieder zur diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung Mittwoch. 25. März um 18 Uhr in den Raum Fuchstanz der Stadthalle Kronberg ein. Wichtigste Punkte der Tagesordnung sind die Rechenschaftsberichte 2014 des Vorstandes und der Schatzmeisterin mit anschließender Aussprache. Ferner wird der Vorstand eine Vorausschau auf die Vereinsaktivitäten geben. Vorstandswahlen finden bei dieser Mitgliederversammlung nicht statt. Kronberg (kb) –Die Ausstellung „Vögel“ in den Räumen der Stadtbücherei zeigt außergewöhnlich detailreiche Zeichnungen zwischen Kunst und Wissenschaft, geschaffen von Eleonora Mostafawy, Diplom-Grafikerin und langjährige wissenschaftliche Zeichnerin. Viele Jahre war die heute in Kronberg lebende Künstlerin an unterschiedlichen Institutionen tätig, unter anderem dem Forschungsinstitut für Pflanzenkrankheiten und Schädlinge in Teheran (Iran) und dem Zoologischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Die Ausstellung ist bis zum 21. März während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei zu sehen. Unterdessen lädt die Stadtbücherei, Mittwoch, 25. März zu „Kistengeschichten – lesen, erzählen, gestalten“ in die Oberhöchstädter KinderBuchKiste ein. Beginn ist um 16.30 Uhr. Angesprochen sind Kinder ab 4 Jahren. Im Mittelpunkt des Nachmittags steht einer der großen Bilderbuchkünstler der Gegenwart Helme Heine. Für seine Bücher, die in 35 Sprachen veröffentlicht wurden, erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Viele Jahre lebte er in Südafrika, wo er ein politisch-literarisches Kabarett gründete, ging dann nach Neuseeland, seinem heutigen Wohnort. Er schreibt Hör- und Drehbücher, führt Regie und schafft Skulpturen und Möbel. Doch immer noch begeistern die abenteuerlichen Geschichten seiner mal mutigen und ängstlichen, starken und schwachen Helden wie Johnny Mauser, Franz von Hahn und dem dicken Waldemar große und kleine Leser und zeigen ihnen wie man seinen eigenen Platz in der Welt findet. Weitere Informationen unter www.stadtbuecherei.kronberg.de, Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10 bis 18 Uhr sowie Samstag 10 bis 14 Uhr. Kronberger Bücherstube E-Mail: [email protected] Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg Tierschutzverein wirbt für Eier von glücklichen Hühnern Oberhöchstadt (kb) – Der Kronberger Tierschutzverein ist beim Ostermarkt in Oberhöchstadt Sonntag, 22. März mit einem Infostand vertreten. Mit einem Glücksrad, an dem kleine und große Tierfreunde drehen dürfen, werben die Tierschützer mit der Botschaft „kein Ei aus 3 – kaufen Sie kein Ei aus Quälerei“, die aktuell für das bevorstehende Osterfest gilt. So wäre es wünschenswert, dass jeder Verbraucher beim Einkauf ein klares „Nein“ gegen die Käfighaltung setzt und nur Eier mit der Markierung 2 = Bodenhaltung, 1 = Freilandhaltung oder am besten 0 = Biohaltung kauft. Mit ein paar Cent mehr bleibt den Hühnern somit die Qual der Käfighaltung erspart. Neben jeder Menge Informationen in Sachen Tierschutz gibt es naturgefärbte Hühnereier und selbst gemachten Eierlikör von freilaufenden Oberhöchstädter Hühnern. Stammtisch der „Heckstädter“ Oberhöchstadt (kb) – Der nächste Stammtisch von Heckstadt findet Mittwoch, 25. März um 19.30 Uhr im Haus Altkönig statt. Die Idee eines „Oberhöchstädter Sommers“, einer Reihe von kleinen Veranstaltungen zum Start in das Wochenende, soll diskutiert werden. Wie immer sind Gäste beim Stammtisch herzlich willkommen. Jahreshauptversammlung der 1. Kronberger Laienspielschar Kronberg (kb) –Die 1. Kronberger Laienspielschar lädt für Donnerstag, 26. März um 19.30 Uhr, zur diesjährigen Jahreshauptversammlung ins „Posthaus“ am Berliner Platz ein. Die Tagesordnung enthält die Jahresberichte sowie die Neuwahlen des gesamten Vorstandes. Ein Ausblick auf das Jahr 2015, den Laternenwegen, zahlreichen geplanten Auftritten – nicht zuletzt dem Mundartabend im Juni auf der Burg – stehen außerdem auf dem Programm. Anträge zur Tagesordnung können schriftlich an die erste Vorsitzende eingereicht werden. Die 1. Kronberger Laienspielschar und ihre Nachtwächter möchten jetzt schon darauf aufmerksam machen, dass sich im diesjährigen Terminplan der Laternenwege ein Fehler eingeschlichen hat: Die Führung im Oktober findet Samstag, 17. Oktober statt (die Flyer und Plakate geben den 18. Oktober an). Aktuelles, Interessantes & Informatives zur 1. Kronberger Laienspielschar, den Laternenwegen und dem Märchenweg, Kronberger Mundart und der Verbundenheit zu Kronberg finden Interessierte auf der Homepage www.kronbergerlaienspielschar.de. Der Chor der Laienspielschar freut sich immer über Verstärkung in allen Stimmlagen. Bei Interesse einfach bei den Proben Donnerstagabends um 19.30 im DonBosco Saal, Katholisches Pfarramt St. Peter & Paul, vorbeischauen. Donnerstag, 19. März 2015 Kronberger Bote KW 12 - Seite 3 – Anzeige – Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber Teil 8: Vermögen: Alles wird geteilt? „Alles was wir an Vermögen besitzen, wird geteilt.“ Ein Irrtum, der anlässlich der Trennung und Scheidung zu unerfreulichen Ergebnissen führen kann. Wer den gesetzlichen Güterstand gewählt und keinen Ehevertrag geschlossen hat, lebt in einer sog. Zugewinngemeinschaft. Sie ist keine Vermögensgemeinschaft. Jeder ist Inhaber des Vermögens, das auf seinen Namen verwaltet wird. Es kommt also zunächst darauf an, wer beispielsweise als Eigentümer im Grundbuch steht oder auf wessen Namen das Sparbuch oder das Aktiendepot geführt wird. Gleiches gilt für Schulden gegenüber der Bank oder anderen Gläubigern. Eine gemeinsame Haftung besteht nur dann, wenn der Darlehensvertrag von beiden Eheleuten unterzeichnet wurde. Der Zugewinn, also das „Plus“, das ein jeder Ehegatte während der Ehe erwirtschaftet hat, wird nach dem Gesetz erst anlässlich des gerichtlichen Scheidungsverfahrens festgestellt und dann ausgeglichen. Vor diesem Stichtag liegt das Trennungsjahr. Jede Veränderung der Vermögensverhältnisse oder des Vermögensbestandes wirkt sich unmittelbar auf die Zugewinnausgleichsansprüche aus. Durch eine einvernehmliche notarielle Vereinbarung können Sie den Zugewinnausgleich auch vor der Scheidung regeln. Lassen Sie sich frühzeitig hierzu beraten. Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 2010 in 2. Auflage. Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 Fortsetzung am 2. April 2015. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. [email protected] www.peyerl-ra.de Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Das Hörsystem der Extraklasse mit garantiert einzigartigem Design. Die Hörsysteme der Atelier-EDITION sind hochwertige ImOhr-Hörsysteme, die höchste Ansprüche an kosmetischer Unauffälligkeit und technischer Ausstattung erfüllen. Durch optimalen Sitz im Ohr sind Sie nahezu unsichtbar und garantieren einen hohen Tragekomfort. Die Atelier-EDITION ist exklusiv bei uns erhältlich. Für einen individuellen Beratungstermin begrüßen wir Sie gerne in unserer Filiale. 6 JAHRE GARANTIE Geschichte lebendig machen: Rainer Prinz von Hessen besucht Schüler Schönberg (kb) – Wer war die Frau, deren Namen unsere Schule trägt? Diese Frage stellten sich auch die Schüler der Viktoria-Schule. Im Sachunterricht hatten sie schon viele Informationen gesammelt, aber hier und da gab es immer wieder Momente, in denen einem die Bücher nicht mehr weiterhelfen konnten. Woher nun die Informationen nehmen? Schnell wurde klar, dass hier nur ein Kenner Viktorias weiterhelfen kann. Rainer Prinz von Hessen, ein Urenkel der Kaiserin Friedrich, folgte dem Ruf der Kinder und stellte sich am 16. März ihren Fragen. Dazu hatten sich alle Schüler im Foyer der Schule versam- melt und lauschten seinen Ausführungen. Es war spannend zu hören, wie Viktoria so als Schülerin war, wie sie ihren Mann Friedrich III kennenlernte und wie sie ihre fortschrittlichen Gedanken in Kronberg umsetzen konnte und hierbei nicht nur Gutes für die Kinder der Viktoria-Schule tat. Rainer Prinz von Hessen berichtete zum Abschluss auch davon, dass der Besitz einer Schiefertafel in seiner Schulzeit nichts Selbstverständliches war. Er selbst hatte leider keine. Aber hier konnte Abhilfe geschaffen werden, denn als kleines Dankeschön erhielt er von der Schulleiterin Claudia Opsomer eine solche überreicht. Kita Schöne Aussicht bittet um Ostermarkt-Kuchenspende „Friday special“ mit der Bluesband: „Delta Whisky“ Oberhöchstadt (kb) – Der Förderverein der Kindertagesstätte Schöne Aussicht richtet in diesem Jahr wieder das Kaffee- und Kuchenbuffet beim Oberhöchstädter Ostermarkt im Haus Altkönig aus. Der Markt mit viel österlichem Schmuck und Kunsthandwerk findet Sonntag, 22. März von 10 bis 17 Uhr statt. Das Kuchenbuffet erfreut sich jedes Jahr großer Beliebtheit – hier kann man leckeren selbst gemachten Kuchen kaufen. Der Erlös aus dem Verkauf der etwa 60 Kuchen kommt den Kindern der Kita Schöne Aussicht zugute. Der Förderverein nutzt seine Erlöse, um der Kita Spielzeug, Veranstaltungen und Ausflüge zu ermöglichen, die sonst nicht denkbar wären. Deshalb freut sich der Förderverein über jede Kuchenspende, um das große Kuchenbuffett überhaupt stemmen zu können. Wer die Kindertagesstätte mit einem Kuchen unterstützen möchten, wird um telefonische Rückmeldung unter 06173-939633 (Gabi Krtschil) gebeten. Schönberg (kb) – Der Verein Creative Sounds Kronberg (CSK) lädt Freitag, 27. März um 20 Uhr zum vierten „Friday special“ ins Schimmerich‘s in der Taunushalle, Friedrichstraße 57, Nähe Ernst-Schneider-Platz in Schönberg ein. Als Special Guest wird „Delta Whiskey“ erwartet, das „Acoustic Blues Project“ in der Besetzung: Harald Dewor (Akustikgitarre, Vocals), Udo Kirschner (Akustikgitarre, Vocals), Dieter Arnold (Drums), Thomas Dahmen (Bass), Tillmann Elliesen (Bluesharp) und Pierre Dvorak (Saxofon). Harald Dewor schreibt: Die Bluesband um Gitarristen und Studiomusiker Harald Dewor lässt mit groovigen Rhythmen die Zeiten des Delta Blues lebendig werden: Vom archaischen Gesang der Sklavenarbeit bis zu modernen Interpretationen, von New Orleans über Chicago bis Texas. Direkt erfahrbar und unbedingt tanzbar! Der CSK freut sich auf viele Besucher. Telefon: 06173 / 99 66 580 Fax: 06173 / 99 66 582 E-Mail: [email protected] www.hoergeraete-kronberg.de Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9-13 und 14-18 Uhr Samstag: 10-13 Uhr gang ebenein ATELIER. Mehr als ein Hörsystem. Im Gespräch mit den Kindern der Viktoria-Schule in Schönberg und ihrer Grundschulleiterin, Claudia Opsomer: Rainer Prinz von Hessen Foto: privat Mediacustica Hörsysteme Frankfurter Straße 1 61476 Kronberg freier N Barriere Seite 4 - KW 12 Kronberger Bote Stadt stellt Pläne für Baufeld V am Bahnhof vor Kronberg (pu) – Auf dem insgesamt zirka 1,2 Hektar großen „Bahnhofsquartier Baufeld V“ sollen, so die entsprechende Stadtverordnetenvorlage, 24 Eigentumswohnungen und 36 Mietwohnungen, davon die Hälfte geförderte Mietwohnungen, entstehen. Insgesamt sind bisher zirka 7.300 Quadratmeter Bruttogrundfläche (BGF) Geschosswohnungsbau geplant. Die ebenfalls ins Auge gefassten Gewerbeflächen betragen etwa 1.200 Quadratmeter BGF. Der Ruf nach „bezahlbarem Wohnraum“ ist laut und hinlänglich bekannt, doch nach Angaben von Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) und Isabell Richter aus dem Fachbereich Stadtplanung ist Bezahlbarkeit von Wohnraum ein weitgehend undefinierter Begriff, sodass die Verwaltung in den vergangenen Wochen unter anderem Zahlen des hessischen, statistischen Landesamtes und den aktuellen Wohnungsmarktbericht der Industrie- und Handelskammer herangezogen hat, um den Begriff „mittleres und unteres Preissegment“ besser definieren zu können. Im Verlauf der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) gab Isabell Richter einen detaillierten Einblick in Überlegungen und die daraus resultierenden Pläne. Mehr Single- und Seniorenhaushalte Den einen oder anderen mag es verblüffen und wenig schlüssig erscheinen, doch auf der Grundlage einer Studie des Instituts Wohnen und Umwelt (IWU) wird nach den Worten Richters deutlich, dass generell, auch bei schrumpfenden Bevölkerungszahlen, der Bedarf an Wohnraum in Kronberg wächst, weil sich sowohl Gesellschaftsformen als auch die Ansprüche an den Wohnraum verändern. So nehmen beispielsweise Single- und Seniorenhaushalte bei abnehmender Tendenz der Mehrpersonenhaushalte zu. Dieser Entwicklung hinkt der Kronberger Wohnungsmarkt akut hinterher. Auffällig sei, so Richter, auch das strukturelle Defizit bei der Versorgung der einkommensschwachen Bevölkerungsschichten mit Wohnraum. Die zahlreich vorliegenden Anträge auf Sozialwohnungen bei der Stadt Kronberg könnten bereits zum jetzigen Zeitpunkt nicht befriedigt werden, ein Herausfallen aus der Bindung von knapp 30 Prozent der aktuell belegten geförderten Wohnungen bis 2017 sowie die aktuellen Flüchtlingsströme und die daraus resultierenden Folgen verschärften die prekäre Situation zusätzlich. Sie sieht dringenden Handlungsbedarf. Dem aktuellen Wohnungsmarktbericht der IHK zufolge liegt in Kronberg der Preis für Eigentumswohnungen pro Quadratmeter im Neubau zurzeit bei 3.200 Euro, der einer Mietwohnung im Neubau bei 11 Euro pro Quadratmeter. Bei der Frage, wie teuer eine Wohnung sein darf, berücksichtigt die Stadtplanung, dass die monatliche Belastung maximal 30 bis 35 Prozent des Nettoeinkommens umfassen sollte. Unter Ansatz des aktuellen Wohnungsmarktberichts kostet eine 60 Quadratmeter große Zwei-ZimmerWohnung derzeit etwa 192.000 Euro, der Mietpreis liegt bei 660 Euro Kaltmiete und 900 Euro Gesamtwohnkosten. Für einen „Otto Normalverbraucher“-Haushalt mit einem mittleren Einkommen hat dies zur Folge, dass allein für die Nettokaltmiete 35 Prozent des Einkommens benötigt werden, für die Gesamtwohnkosten etwa 45 Prozent. Planerische Stellschrauben Ohne ein zusätzliches Drehen an planerischen Stellschrauben wie etwa die bereits mehrfach von Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck erwähnte Reduktion erforderlicher Stellplätze entsprechend des tatsächlichen Bedarfs bei Neubauten wird es folglich nicht stemmbar sein, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Die Stadt verweist in diesem Zusammenhang auf die direkte ÖPNVAnbindung und die mögliche Nutzung von Car-Sharing. Nach Aussage der Stadt spielen außerdem das Verhältnis von Wohnfläche zu Zimmern und der Ausbaustandard eine entscheidende Rolle bei der Bildung des Quadratmeterpreises. Staatliche und städtische Subventionierungen seien weitere Aspekte. Ein sorgfältig ausgewählter Investor werde, so die Stadtplanung, gemeinnützig agieren und Förderprogramme abschöpfen. Seitens der Stadt könne durch den Preis des Baugrundstücks und der Festlegung des Wohnungsmixes eingegriffen werden. Die Anzahl der entstehenden Wohneinheiten (WE) auf dem Baufeld V wird dagegen durch die Dichtevorgaben des regionalen Flächennutzungsplans geprägt. So sind im Einzugsbereich vorhandener und geplanter S- und U-Haltepunkte 45 bis 60 WE je Hektar Bruttobauland vorgesehen. Der Rahmenplan für das Bahnhofsquartier setzte für das Baufeld V zirka 60 WE an, jedoch wurde bei dessen Beschluss durch das Parlament im Juni 2012 noch der Anteil der großen Wohnungen für Familien mit Kindern höher angesetzt. Bei der nun avisierten Umsetzung soll die Anzahl der Wohneinheiten steigen, da man von kleineren Wohnungen ausgeht. Dennoch liegt den Berechnungen mometan ein Mittelwert von 60 Wohneinheiten zugrunde. Nach Vorstellungen der Stadt soll der Anteil der neu zu schaffenden 1-Zimmer-Mietwohungen 30 Prozent betragen, für ZweiZimmer-Wohnungen 45 Prozent, 20 Prozent für Drei-Zimmer-Wohnungen sowie je fünf Prozent für Vier-Zimmer-Wohnungen und mehr als Vier-Zimmer-Wohnungen. Bei den Eigentumswohnungen sind es nach momentanem Stand der Dinge 55 Prozent Zwei-Zimmer-Wohnungen, 25 Prozent Ein-Zimmer-Wohnungen, 15 Prozent DreiZimmer-Wohnungen und 5 Prozent VierZimmer-Wohnungen. Die Wohnungsgrößen werden mit bis 45 Quadratmeter bei Wohnungen für eine Person, bis 60 Quadratmeter bei Wohnungen für zwei Personen und 12 Quadratmeter für jede zusätzliche Person angegeben. Wie Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) ausdrücklich erwähnte, spiegelt das Ergebnis dieses Wohnungsmixes ausschließlich die reine Bedarfsbetrachtung wider und wurde nicht anhand von politischen Zielsetzungen entwickelt. Man wolle mit diesem Vorschlag „Gesellschaftsschichten bedienen, die in den letzten 20 Jahren zu kurz gekommen sind“. Nun sei die Politik gefordert. Doch die will, das hatte bereits zu Beginn der Sitzung stellvertretend für die große Koalition CDU-Stadtverbandsvorsitzender Reinhard Bardtke unmissverständlich klar gemacht, über die vorgelegten Pläne noch ein wenig länger beraten und deshalb wurde an diesem Abend auch noch nicht über diese Vorlage sowie die betreffend Schillergärten abgestimmt. Coaching für junge Menschen im Jugendzentrum Oberhöchstadt Oberhöchstadt (kb) – Schüchternheit, Hemmungen, (Prüfungs-) Ängste, Lernblockaden, Chaos im Kopf, Stress, Liebeskummer, etc., sind Zustände, die blockieren. Junge Menschen fühlen sich dann oft noch hilfloser, da ihnen die Erfahrung im Umgang mit diesen Zuständen schlicht fehlt. Und das in einer Phase geistigen und körperlichen Umbaus, in der das Gehirn einer Langzeit-Baustelle gleicht, der Pubertät. Und obendrein noch Prioritäten setzen, vernünftige Entscheidungen treffen, Konsequenzen einschätzen? Wie wäre es jetzt mit Gelassenheit, Selbstvertrauen und einem selbst gesteckten, erreichbaren Ziel vor Augen? Der Prozess des Coachings richtet sich nach dem Ziel der/des Jugendlichen, die Methodik entstammt dem NLP. Es beschreibt neuro-linguistische Programme, also das Zusammenspiel von Wahrnehmung, Gedanken, Gefühlen, Sprache und den Verhaltensweisen. Wird an einem Element dieses Zusammenspiels gearbeitet, beginnt die Veränderung – und die ist leicht! Das Coaching-Angebot ist kostenlos und richtet sich an Schüler ab zwölf Jahren, Jugendliche und junge Erwachsene. Für Antworten und Terminvereinbarung ist Andreas Ramp (Dipl. Sozialarbeiter, NLP-Master / DVNLP), Mitarbeiter der Kommunalen Jugendförderung Kronberg, unter der Mail-Adresse a.ramp@ kronberg.de, telefonisch unter der Telefon 06173-323750, mobil 0176-23506342 zu erreichen oder persönlich im Jugendzentrum Oberhöchstadt, Am Sportfeld 3. Donnerstag, 19. März 2015 Leserbrief Unser Leser, Klaus Becker, Albanusstraße, Kronberg, schreibt zum geplanten Konzerthallenneubau der Kronberg Academy Folgendes: In seinen Statements gegenüber dem Kronberger Boten vom 12. März bezeichnet Herr Knapp die Grünen als „Bedenkenschürer“. Da ist was dran! Die Grünen nehmen die Bedenken von Kronberger Bürgern auf. Sie bedenken nicht nur die Chancen und Vorteile einer Konzerthalle, sondern auch die Risiken und Nachteile. Die Grünen schüren allenfalls die öffentliche Diskussion, die Kronberg dringend braucht. Ihre berechtigten Fragen an die Academy können die Arbeit an der Sache nur voranbringen. Herr Knapp gab bekannt, es sei am 12. März noch viel zu früh, über Finanzzahlen zu reden. Doch genau eine Woche später, am 19. März, will die Academy dem Haupt- und Finanzausschuss ihre Planbilanz für die Konzerthalle zeigen – zum erstenmal überhaupt nach 19 Monaten des Tüftelns und Rechnens, denn seit August 2013 sitzt die Academy nach eigener Aussage daran. Was stimmt denn nun? Ist es wirklich viel zu früh, über Planbilanzen zu sprechen? Und wie kann dann die Academy genau sieben Tage darauf ein solides Finanzkonzept und auch Finanzierungszusagen vorlegen, also Zahlen und Zusagen, die einer kritischen Überprüfung standhalten? Belastbare Zahlen, wie man heute sagt? Wie passt das zusammen ? Herr Knapp meinte, die Kronberg Academy habe „bereits 20 Jahre bewiesen, dass wir keine Geldprobleme haben.“ Bei allem Respekt vor den künstlerischen Leistungen : Kaufmännisch kann man von der Vergangenheit der Academy leider nicht auf ihre Zukunft bei einem riskanten Riesenprojekt schließen. Ein überschaubares Jahresbudget einzuhalten, mit sehr viel Freiwilligenarbeit und auch Zuschüssen aus dem Stadtsäckel, ist das eine. Etwas völlig anderes wäre es, eine Investition von mindestens 30 Millionen Euro zu tätigen. sDie Investition wäre dramatisch höher als alles, was bislang „keine Geldprobleme“ verursacht hat. Und obendrein müsste die Academy, genauer gesagt die separate Konzerthallen-Betreiber-GmbH, die jährlichen bedeutenden Folgekosten tragen. Denn Konzerthallen sind in Deutschland Zuschußgeschäfte. Die Grünen haben die Academy daher gebeten, ein oder zwei Beispielprojekte in Deutschland zu benennen. Es sollten sich doch nach so langer Zeit vergleichbare Konzerthallen nennen lassen, die dauerhaft ohne Zuschüsse der jeweiligen Stadt auskommen. Leider wurde kein Referenzprojekt genannt. Und dann monierte Herr Knapp den „Zeitdruck“, den angeblich ausgerechnet die Grünen aufbauen. Das ist ein starkes Stück. Wer hat denn hier den Zeitdruck künstlich aufgebaut? Doch die Konzerthalle-Befürworter innerhalb und außerhalb der Academy! Sie wollen noch in der nächsten Sitzungsrunde, im Juni, einen Stadtverordnetenbeschluss erleben, Leserbrief Unser Leserin, Regina Krachowitzer, Amselweg, Königstein, schreibt zum Parkchaos am Opel-Zoo unter dem Titel „Ein guter Nachbar verhält sich anders“ Folgendes: Park-Chaos am Opel-Zoo – die letzten Presseveröffentlichungen machen glauben, dass das Verkehrsproblem allein durch den Mangel an Parkplätzen entsteht. Und dafür sei Königstein verantwortlich. – Falsch! Am Verkehrschaos ist der Opel-Zoo nicht unbeteiligt, im Gegenteil, er fördert es. Der Unmut der Besucher, der betroffenen Anlieger und einiger Engagierter wird so weit angeheizt, um die Mandatsträger zu nötigen, die vom Opel-Zoo gewünschten Ausbaumöglichkeiten samt und sonders durchzuwinken. Insgesamt drei (!) „Parkwächter“ waren am ersten fraglichen Sonntag dazu abgestellt, die vorhandenen Parkflächen effizient zu füllen. Viel zu wenig, wenn man ähnliche Besucheranstürme an anderen Orten betrachtet. Eine Verkehrsdurchsage, dass die vorhandenen Parkmöglichkeiten vollkommen ausgelastet sind und man mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen soll wie dies zum Beispiel Aktuell der „Ja“ sagt zu den noch nicht gründlich durchgearbeiteten Planungen. Und dabei haben die städtischen Ausschüsse und die Stadtverwaltung viele Fragen noch gar nicht behandelt. Sie sind mitten in der Arbeit. Keiner darf sie hetzen, wenn solche Jahrhundert-Entscheidungen vorbereitet werden. Wenn hier jemand was gegen Zeitdruck hat, dann die mahnenden Stimmen, die saubere Arbeit verlangen. Den Ausschüssen wurde zum Beispiel bislang keine Vergleichsrechnung vorgelegt, wie sich eine Konzerthalle auf die Veranstaltungstermine, Auslastung und Finanzlage der Stadthalle am Berliner Platz auswirken würde und damit auf den städtischen Haushalt und das Kronberger Kulturleben. In der Stadthalle sollen ja auch weiterhin Veranstaltungen stattfinden. Die Ausschüsse haben sich auch noch nicht mit der Frage befasst, wo denn die Besucher der Stadthalle parken sollen, wenn dort zeitgleich zur Konzerthalle eine Abendveranstaltung stattfindet. Denn nach Aussage des Verkehrsgutachters im Februar 2015 reicht das Parkplatzangebot in Kronberg, inklusive Hotelgarage und Tiefgarage Berliner Platz, ganz knapp für die Veranstaltungen der Konzerthalle und sonst nichts weiter. Für die Stadthalle blieben fast keine Parkplätze übrig. Die Academy plant nach eigener Aussage vom August 2013 immerhin bei 100 Nutzungstagen 40 bis 50 Veranstaltungsabende pro Jahr allein für Konzerte, ohne Kongresse. Auch noch ungeklärt ist die Methode, mit der die Planbilanz für die Konzerthalle analysiert werden soll, denn es ist gute kaufmännische Gepflogenheit, sich nicht einzig und allein auf diejenigen Unterlagen zu verlassen, die der Bauwillige selber einreicht. Offen sind die Grundstückspreisgestaltung, Autoverkehrsfragen und vor allem die Risikoabsicherung: Was passiert, wenn die Konzerthalle in Finanznot gerät? Die Academy geht ja nicht ins Haftungsrisiko, und ich glaube nicht, daß die Befürworter mit ihrem Privatvermögen zu haften bereit sind, anders als jeder Häuslebauer. Zuschlechterletzt wurde kurzfristig für Montagabend, den 23. März eine Bürgerversammlung in der Stadthalle angesetzt, wie sie Kronberg noch nicht gesehen hat: DREI Themen an einem Abend, und als letztes soll das Riesenthema Bahnhofsgeländebebauung und Konzerthalle und Hotel drankommen. Das geschieht sage und schreibe zwei Werktage, nachdem die Academy zum erstenmal überhaupt dem Haupt- und Finanzausschuss eine Planbilanz vorgelegt hat, und ohne dass wichtige Fragen auch nur durchgerechnet sind. Wenn das nicht künstlich erzeugter Zeitdruck ist, eine Alibiveranstaltung, die Bürgernähe vortäuschen soll, dann will ich Meyer heißen. Ob die Academy wohl zu der Bürgerversammlung kommt und zum erstenmal den Bürgern, auch bei unzureichendem Planungsstand, Rede und Antwort steht? Ich bin gespannt und freue mich auf den Austausch vieler Argumente mit allen. Aktuell bei einer Überlastung des Feldbergplateaus erfolgt – Fehlanzeige. Gar einen kostenfreien Shuttleservice aus Kronberg anzubieten – illusorisch. Ein Parkdeck – außer Diskussion. Es ist doch auch viel einfacher, die Sache auf dem Rücken der Polizei auszutragen. Die hat dann dafür zu sorgen, dass das Park-Chaos nicht gänzlich außer Kontrolle gerät. Doch keine Sorge, kein einziges Fahrzeug wird abgeschleppt, mag es auch noch so verkehrswidrig parken – warum eigentlich nicht? Gewinnmaximierung um jeden Preis, so könnte man die Strategie des Opel-Zoos zusammenfassen. Ob Wald, ob Wiese, ob Anwohner, alles muss sich den Interessen des Opel-Zoos unterordnen. Der letzte Streifen Natur wird mit allen Konsequenzen zugeparkt, die Gesundheit der Anwohner leidet unter dem zusätzlichen Verkehrslärm und Autoabgasen sowie Staus, die weit über den Falkensteiner Stock und den Königsteiner Kreisel hinaus reichen. Was kümmern einen echten Tierfreund schon rund 3.500 zusätzliche Fahrzeuge! Die letzte Ausbaustufe des Opel-Zoos ist noch nicht erreicht … Donnerstag, 19. März 2015 Kronberger Bote KW 12 - Seite 5 Taschenlampenführung auf der Burg Führung zu den Raubtieren im Opel-Zoo Wenn es nach der Beliebtheit ginge, könnten an jedem Wochenende auf der Burg Taschenlampenführungen stattfinden. Doch nur zum Anfang und am Ende der Saison ist es gegen 20 Uhr noch beziehungsweise schon düster genug für die besondere Stimmung, die diese Burgbesichtigung ausmacht. Für die Führung am 21. März um 21 Uhr sind noch wenige Plätze frei – wer sich schnell anmeldet, kommt in den Genuss, im Schein von Taschenlampen die Innenräume der Burg zu sehen. So manches spannende Detail, das bei Tageslicht unbemerkt bliebe, wird auf diese Weise sichtbar. Und ein wenig spuken könnte es auch. Die Teilnahme an der Taschenlampenführung kostet 7 Euro / ermäßigt 3,50 Euro. Treffpunkt ist am Kassenhaus vor dem Burgtor. Bitte warm anziehen, denn es ist noch kühl in den Räumen, und unbedingt eine Taschenlampe mitbringen! Anmeldungen bitte per E-Mail an [email protected] Foto: privat Im Monat März geht es bei der öffentlichen Führung im Opel-Zoo, Samstag, 21. März um 15 Uhr zu den europäischen Raubtieren. Luchs, Europäische Wildkatze und Europäischer Nerz sind möglicherweise nicht so spektakulär wie Tiger, Löwe und andere Großraubtiere aus anderen Kontinenten, aber auch ihr Bestand ist teilweise stark bedroht und es wird wohl kaum jemanden geben, der sie bereits in freier Wildbahn gesehen hat. Auch der Rotfuchs – in Fabeln und Märchen als listig und schlau beschrieben – wird als eines der anpassungsfähigsten Säugetiere vorgestellt. Warum Raubtiere für das Gleichgewicht auch der heimischen Natur wichtig sind, welchen Lebensraum sie benötigen und in welcher Sozialstruktur sie leben, all das erfährt man bei der Führung. Die Führung beginnt am Haupteingang; sie ist kostenfrei, sodass nur der Eintritt in den Opel-Zoo anfällt bzw. die Jahreskarten vorgezeigt werden müssen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: Archiv Opel-Zoo ! Fachliche Kosmetik-Behandlungen Medizinische Fußpflege (auch mobil) Ganzkörper- oder Hot Stone Massage Lymphdrainage Fachkompetenter Pflegedienst / / / / / / / / / / / / kll.. nk g,, iin liig eiili 4--tte 4 et ensse Kiissssen K / / / ALLES AHOLPREISE. SOLANGE VORRAT REICHT. ett ett t we omple Ko K est r fes erf tte 129.95 / Parkbank, 3-2-'!/-2/+*6/ $5*/'53$0+*'5*!/ Akazie massiv natur wetterbeständig geölt, // $1 ///////$. / / ED EDELSTAHL ELSTAHL 129.95 Neu: Limburger Straße 22 · Tel.: 0151 46846283 (n. 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März 2015 Bundesrepublik würdigt Helga Schorrs Einsatz für die Jugend Evelyne Leandro (links) erzählte auf Einladung der Stadtbücherei und Juliane von Gordon (rechts), Geschäftsführerin des Vereins „Nepra“, von ihrem Kampf gegen Lepra, einer fast vergessenen Krankheit. Foto: privat Tagebuch einer geheilten Leprakranken berührt das Publikum Kronberg (kb) – In der Stadtbücherei fand auf Einladung der Stadtbücherei und des Leprahilfevereins Nepra eine besondere Lesung statt. Die gebürtige Brasilianerin Evelyne Leandro, die seit 2010 in Berlin lebt, las aus ihrem Buch „Ausgesetzt. Oder der Kampf mit einer längst vergessen Krankheit“ und berührte mit ihrer sehr persönlichen Erzählung über ihre schwere Erkrankung die 25 Besucher, die sich in der Stadtbücherei eingefunden hatten. Evelyne Leandro wurde in einer kleinen Stadt im Norden Brasiliens in mittelständischen Verhältnissen geboren. Nach ihrem Studium der BWL lernte sie ihren deutschen Mann, einen Entwicklungshelfer, kennen. Gemeinsam entschieden sie sich im Januar 2010 nach Deutschland überzusiedeln. Evelynes Mann fand schnell eine Stelle als Lehrer, während sie zunächst die deutsche Sprache lernte und sich mit der neuen Umgebung vertraut macht. Im März 2011 fand sie nach intensiver Suche auch eine Anstellung und das Paar hatte sich einen kleinen Freundeskreis aufgebaut. Evelyne begann sich wohlzufühlen und war gerade „angekommen“ in ihrer neuen Heimat, als sie Ende September 2011 Flecken auf ihrem Körper entdeckte. Die Ärzte wussten zunächst nicht, womit sie es zu tun hatten. Erst viele Untersuchungen später bekam Evelyne dann im Januar 2012 die erschreckende Diagnose: Sie hatte Lepra. Die Krankheit, die man hier wie die Pest ins Mittelalter oder in die unzivilisierte Welt verdrängt, traf die junge Frau knallhart und ohne Vorwarnung. Zunächst kämpfte Evelyne vor allem mit der Akzeptanz ihres Schicksals. Womit habe ich das verdient? Warum ausgerechnet eine solche Krankheit? Diese Fragen quälten sie sehr, insbesondere weil sie sich nicht erinnern konnte, je mit einem Leprakranken in Kontakt gekommen zu sein. Evelyne Leandro hatte eine der stärksten Formen der Lepra. Die vielen Bakterien, die sich in ihrem Körper angesammelt hatten, wollten trotz massiver Antibiotika-Therapie nicht schnell weichen. Zu allem Übel bäumte sich ihr eigener Körper gegen die Heilung auf, eine Immunreaktion nach der anderen erschwerte die Therapie, berichtete sie. Nach einer langen Zeit mit massiven Schmerzen, dem Leben mit einem unschönen Äußeren, Ängsten und Sorgen, gelang es Evelyne Leandro schließlich, die Krankheit anzunehmen und neben der körperlichen Heilung auch die seelische voranzubringen. Das Buch sei ihr dabei eine große Hilfe gewesen, verrät sie dem berührt lauschenden Publikum. Es zu veröffentlichen sei kein einfacher Schritt gewesen, doch wollte sie, dass ihre Erkrankung einen „Sinn“ habe: nämlich auf die Betroffenen der stark vernach- lässigten Krankheit aufmerksam zu machen. Evelyne musste ihr Leben für fast zwei Jahre „aussetzen“ und muss noch immer mit Folgen der Erkrankung leben und mit den weiteren Immunreaktionen rechnen. „Ausgesetzt“ im Sinn von diskriminiert wurde sie aber in Deutschland so gut wie nicht. Nur einmal, als sie nämlich bei der Rentenversicherung eine Reha beantragte, mit der Begründung abgelehnt wurde, dass sie ohnehin ein „verlorener Fall“ sei und doch lieber sofort in Rente gehen solle. Wohlgemerkt, ohne bereits Rentenansprüche in Deutschland erworben zu haben. Das Thema der sozialen Ausgrenzung von Leprabetroffen war nichts desto trotz wichtiger Bestandteil der Diskussionsrunde, die Juliane von Gordon, Geschäftsführerin von Nepra, im Anschluss an die 30-minütige Lesung moderierte. Gordon berichtete von dem Schicksal der von Lepra betroffenen Menschen in Nepal und anderen Entwicklungsländern, die zusätzlich zu der schweren Erkrankung massive Diskriminierung aushalten müssen. Eine Problematik, der der Verein Nepra entgegenwirkt: Durch reintegrative Maßnahmen und Aufklärungsarbeit, vor Ort und hier in Deutschland, wo das Thema und somit die betroffenen Menschen nur wenig öffentliche Aufmerksamkeit bekommen. Insbesondere seitdem die Krankheit seit Anfang der 80er-Jahre heilbar ist. Weltweit leben heute zirka 4 Millionen Menschen mit oder an den Folgen von Lepra. Diese verhältnismäßig geringe Anzahl an Menschen sowie die Tatsache, dass die Erkrankung vorrangig in armen Regionen der Welt auftritt, führen dazu, dass nur unzureichend finanzielle Mittel zur Erforschung und Behandlung der Krankheit sowie für Aufklärungsarbeit zur Verfügung gestellt werden. Dies birgt viele Risiken, wie auch eine erneute Ausbreitung der Krankheit, gegen die bis heute kein Impfstoff gefunden werden konnte. „In Brasilien, wie auch andernorts in der Welt, ist die Zahl der Erkrankten seit Anfang der 80er-Jahre stetig zurückgegangen und erreichte das WHOZiel von weniger als einen Erkrankten pro 10.000 Personen. Daraufhin vernachlässigte die Brasilianische Regierung das Thema und verzichtete auf weitere Aufklärung, was dazu führte, dass die Zahlen nun wieder angestiegen sind“, erklärte dazu Evelyne Leandro. Indem die WHO eine Liste sogenannter „vernachlässigter Krankheiten“ führt, zu denen auch Lepra gehört, möchte sie auf diese Problematik aufmerksam machen. Diese sollen auch Thema bei den kommenden G7 Gesprächen sein. Weitere Infos zum Thema auch unter www. nepra.de und bei Juliane von Gordon als Ansprechpartnerin unter der Telefonnummer 0176-23150266. SDW trifft sich zur Mitgliederversammlung Wählerverzeichnis der evangelischen Kirche liegt aus Kronberg (kb) – Die SDW Kronberg lädt ihre Mitglieder Freitag, 20. März ab 19 Uhr ins Vereinshaus zur diesjährigen Mitgliederversammlung ein. Nach den Berichten des Vorstandes für das abgelaufene Geschäftsjahr wird der Halbjahresplan für das erste Halbjahr 2015 vorgestellt. Anschließend soll der Abend in gemütlicher Runde und mit guten Gesprächen ausklingen. Oberhöchstadt (kb) – Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Oberhöchstadt gibt hiermit bekannt, dass ab 29. März bis zum 13. April für alle Gemeindemitglieder in Oberhöchstadt von Montag 10 bis Mittwoch 13 Uhr und Donnerstag von 12 bis 16 Uhr die Möglichkeit zur Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis besteht. Schönberg (mw) – Viele Jahrzehnte lang hat sich Helga Schorr, die seit 1976 mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern nach Schönberg kam, auf vielfältiger Weise innerhalb und außerhalb Kronbergs für das Gemeinwohl engagiert. „Ihr unermüdliches und beispielgebendes Wirken ist vergangene Woche durch die Verleihung des Verdienstordnens der Bundesrepublik gewürdigt worden, den ihr Landrat Ulrich Krebs feierlich überreichte. Die Hauptrolle in ihrer ehrenamtlichen Laufbahn – die studierte Betriebswirtin blieb nach der Geburt ihrer beiden Töchter 1964 und 1965 zu Hause – spielte dabei zweifelsohne die Jugendarbeit: Bereits vor dem Umzug nach Kronberg hatte sich Helga Schorr für den Verein für „Internationale Jugendarbeit“ (ijv) eingesetzt, der sich unter anderem für die Beratung, Vermittlung, Begleitung und Qualifizierung von ausländischen und deutschen Au-Pairs kümmert. „Schorr war von 1972 bis 1976 Mitglied im Vorstand des Ortsverbands Nürnberg und nahm dabei maßgeblichen Einfluss auf die inhaltliche Beratungs- und Begleitungsarbeit der Mitarbeiterinnen“, so heißt es in der Begründung für die Entscheidung des Bundespräsidialamtes, Helga Schorr die Verdienstmedaille des Verdienstordens der BRD zu verleihen. Sie organisierte dort Austauschtreffen und Tagungen für Aupair-Beraterinnen und Veranstaltungen des Vereins. Den Aufgaben, denen sie sich seit dem Umzug nach Schönberg im Vorstand des „ijv“-Ortsverbands Oberursel / Frankfurt zunächst als Vorstandsmitglied, von 1986 bis 2011 schließlich als Vorsitzende widmete, ist der 80-Jährigen, auch heute als Ehrenmitglied noch eine Herzensangelegenheit. „Das Thema ist heute genauso wichtig wie damals“, weiß sie und macht sogleich Werbung für ihr Anliegen, sich selbst beim „ijv“ nach seinen Fähigkeiten einzubringen. „Wir leben schließlich in einer Demokratie“, sagt sie, „und die lebt vom Mitmachen. Wenn keiner mitmacht, bricht sie zusammen.“ Schorr bemühte sich jahrzehntelang, ihre Stärken als Vorbild einzusetzen: Der Verein hatte bis 2006 die Trägerschaft für ein Wohn- und Begegnungszentrum für junge Menschen aus dem Ausland. „Ich bin Betriebswirtin durch und durch“, gesteht sie. Ihr lag das Organisatorische und ein vernünftiger Umgang mit den Kosten war für sie eine Selbstverständlichkeit. Als das Wohnheim in Bommersheim aus Kostengründen abestoßen werden muss, gelingt ihr die Neuausrichtung des Vereins mit der Gründung des Projekts „JUSTAment“, bei dem Haupt- und Realschüler rechtzeitig vor ihrem Abschluss an den Schulen über das Fach „Arbeitslehre“ ehrenamtlich von Seniorpartnern begleitet und unterstützt werden. 2008 an der Erich-Kästner-Schule in Oberursel gestartet, arbeiten heute rund 50 ehrenamtliche Seniorpartner mit verschiedenen Schulen in Oberursel, Bad Homburg und auch in Königstein zusammen. „Die Schüler werden von unseren Seniorpartnern, die allesamt eine erfolgreiche Berufslaufbahn hinter sich haben, in Kleingruppen auf das Berufsleben vorbereitet“, erzählt sie. Die Ehrenamtlichen nutzen ihre Netzwerke beispielsweise bei der Vermittlung von Praktika, helfen bei der Vorbereitung von Bewerbungen oder Bewerbungsgesprächen und erarbeiten mit den Schülern ein StärkenSchwächenprofil. „Es kann auch sein, dass sie sie darin stärken, noch länger auf der Schule zu bleiben“, so Schorr. Oftmals fehle ihnen einfach der Mut oder der Rückhalt von zu Hause zum Weiterlernen, weil den Eltern selbst die nötige Bildung fehlt. Gerade im Zeitraum der Puberät, in der sich die Schü- lerinnen und Schüler der Klassen sieben bis zehn befinden, könnten die Seniorpartner als neutrale Vermittler oftmals einfacher Türen öffnen, die Eltern und Lehrern vielleicht verschlossen bleiben. Wer sich also einbringen will, der kann sofort anfangen beim ijv-Frankfurt, der mit seinem Projekt „JUSTAment wieder in Oberursel ansässig ist. „Wir freuen uns über Mitstreiter“, so Schorr. Jeder könne sich nach seinen Kapazitäten einbringen und erfährt selbstverständlich Hilfestellung bei der Einarbeitung durch die anderen Mitglieder Für ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement wurde Helga Schorr die Verdienstmedaille des Verdienstordens der BRD verliehen, hier die feierliche Übergabe durch Landrat Ulrich Krebs im Landratsamt. Foto: privat und wird auch für seine Aufgaben geschult. Helga Schorr selbst hat sich auch noch an vielen anderen Stellen gerne eingebracht: Sie gehörte 20 Jahre lang dem Vorstand des Kronberger Kulturkreises als Schriftführerin und Schatzmeisterin an, war jahrelang für die CDU Kronberg aktiv, eine Zeit lang auch als Stadtverordnete und Ortsvorsteherin und gehörte zu den Mitbegründern der Wählergemeinschaft „Kronberg für die Bürger“, deren Mitglied sie bis heute ist. „Nebenbei“ war sie von 1997 bis 2004 als Hauptschöffin beim Landgericht Frankfurt tätig und war beim Schiedsgericht Hochtaunus in Bad Homburg zwölf Jahre lang ebenfalls als Schöffin um die Schlichtung von Streitigkeiten bemüht. In ihrer Freizeit hat die gebürtige Berlinerin und Oma dreier Enkel eine weitere Leidenschaft entwickelt: Die Malerei. „Ich habe unzählige Aquarelle und Acrylbilder gemalt, aber auch Radierungen angefertigt“, erzählt sie. Sie hat ihre Stillleben, Blumen- und Landschaftsbilder in der Receptur, aber auch in Königstein und Frankfurt in zahlreichen Ausstellungen zeigen können. „Nachdem ich aus den Aktivitäten für die Jugendlichen seit 2012 draußen bin, freut es mich jetzt, in Rückbesinnung auf all die Jahre Einsatz, dass es keine großen Niederlagen gab, sondern alles in allem sehr gut gelaufen ist“, so Schorr über ihre Vorsitzjahre beim „ijv“. „Das liegt natürlich an vielen Menschen im Verein, wir waren einfach ein gutes Team!“ Und auch, wenn es nicht ihre Art ist, um ihre Arbeit Aufhebens zu machen: „Natürlich freue ich mich über die Wertschätzung, die ich jetzt noch für meine ehrenamtlichen Aufgaben erfahren habe.“ Vereinsring will sich Tipps für die Pressearbeit einholen Kronberg (kb) – In der Stadthalle Kronberg findet am Dienstag, dem 31. März um 19.30 Uhr die erste Versammlung dieses Jahres des Vereinsrings Kronberg statt. „Wir wollen auf dieser Sitzung die Pressearbeit in den Vereinen in den Fokus stellen und konnten dafür Boris Schöppner, Fotograf und Journalist, gewinnen, der uns sicher wertvolle Tipps geben kann“, berichtet der Vorsitzende des Vereinsrings, Hans-Willi Schmidt. Weitere Themen werden die Integration der Kronberger Flüchtlinge und wie die Vereine helfen können sowie das 25-jährige Bestehen des Vereinsring Kronberg im nächsten Jahr sein. Hierzu sollten die ersten Ideen für eine gemeinsame Veranstaltung der Mitgliedsvereine „Vereine für Vereine“ gebündelt werden. Alle Mitgliedsvereine sind zur Vereinsringversammlung sehr herzlich eingeladen, Interessierte und Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Informationen unter www.vereinsring-kronberg.de. Donnerstag, 19. März 2015 Kronberger Bote TVO sieht sich kurz vor Saisonbeginn gut aufgestellt Oberhöchstadt (kb) – Nachdem die Mitgliederversammlung im letzten Jahr wegen eines Wasserschadens in die Stadthalle verlegt werden musste, traf man sich in diesem Jahr wieder wie gewohnt im Clubhaus des TVO. Der erste Vorsitzende Lars Pollmüller, lobte zunächst die harmonische Zusammenarbeit innerhalb des Vorstandes aber auch mit den verschiedenen Gremien wie der Baukommission oder dem Festausschuss. Er berichtete weiter von der Finanzsituation, die im Vergleich zum Vorjahr sogar noch verbessert werden konnte, von den stabilen Mitgliederzahlen, dem Sportbereich, in dem sich die Erwachsenen-Mannschaften zwar nicht ganz so erfolgreich präsentierten – es gab im letzten Jahr keinen Aufstieg zu vermelden, dafür jedoch die Jugendlichen mit ihren tollen Leistungen, sei es bei Kreis-, Bezirks- oder den Hessenmeisterschaften wesentlich zum positiven Erscheinungsbild des Vereins beitrugen. Auch wurde festgestellt, dass im letzten Jahr die Clubmeisterschaften, die in den Jahren zuvor auf weniger Interesse gestoßen waren, wieder sehr gut angenommen wurden. Die breitensportlichen Aktivitäten wie Doppelspaß, Holzschlägerturnier, usw. waren ebenfalls erfolgreich. Es folgte noch eine Auflistung der technischen Arbeiten im letzten Jahr bevor dann der Kassenwart Jan Döge seinen Bericht präsentieren konnte. Alle Mitglieder waren bereits im Vorfeld mit der Einladung, über die Etat-Planung 2015 informiert worden. Die Zahlen waren also bekannt und entsprechend zügig konnten die wesentlichen Punkte abgehandelt werden. Die professionell vorgetragenen Berichte schnell erledigt und bei der anschließenden Aussprache dazu gab es keine Meldungen. Die Entlastung des Vorstandes war dann Formsache, ebenso die Beschlussfassung über den kommenden Haushalt. Spannender war da schon der nächste Tagesordnungspunkt: Es stand die Neuwahl von Vorstandsmitgliedern an. Während die Wiederwahl von Sport-, Jugend- und Kassenwart nebst Beisitzern überhaupt kein Problem darstellte, schien es in der Vergangenheit sehr schwierig den Posten des technischen Wartes neu zu besetzen. Peter Ossig, der dieses Amt seit zwei Jahren ohne Beisitzer ausübte und bereits vor einem Jahr den Vorstand über sein Ausscheiden informierte, konnte, ebenso wie der gesamte Vorstand, trotz großer Bemühungen keinen Nachfolger für diese Aufgabe gewinnen. So hätte es, wäre auch an diesem Abend kein Mitglied zur Kandidatur bereit gewesen, dramatisch werden können. Denn trotz der engagierten Baukommission, kann der Verein ohne einen technischen Wart nicht funktionieren. Glücklicherweise hatte Hans Jakob Henrich, der an diesem Abend wieder die Versammlungsleitung übernommen hatte, vorher mit Jürgen Schneider sprechen und ihn für die, scheinbar undankbare, Aufgabe gewinnen können. „Jürgen Schneider, der seit Jahren der Baukommission angehört und vor einigen Jahren diesen Posten schon einmal besetzt hatte, ist in jedem Fall die Idealbesetzung. Als Ingenieur hat er gelernt mit technischen Problemen umzugehen, vor allem aber gehört er zu denen, die immer ansprechbar sind und bereit sind anzupacken wenn es erforderlich ist“, so Pressewart Volker Schmitz Methode, von Hand mit Naturseife und schmutzabweisender Rückfettung Weitere Infos: Kompetenzzentrum für Teppichpflege und Werterhaltung seit 10 Jahren in Königstein Restauration ohne Originalverfälschung und fachmännische, schonende Teppich-Bio-Handwäsche, Spannen und Fleckenentfernung: Darauf ist OgrabekTeppichgalerie in der Limburgerstr. 42 in Königstein spezialisiert. Als Mitglied beim Bundesverband freier Sachverständiger bietet sie kompetente Beratung, ob „sich die Sache lohnt“, Expertisen, Nachlasstaxierungen, Schadensberichte für Versicherungszwecke. Kostenloser Abhol-/ Bringservice rundet das Angebot ab. Mit der Eröffnung eines neues Showroomes in Mörfelden-Walldorf wird eine Riesen-Auswahl an exklusiven Teppichen klassisch und modern zu sensationellen Preisen angeboten. Showroom und Werkstatt: Gutenbergplatz 1, 64546 Mörfelden-Walldorf (Nähe Flughafen Frankfurt) Werkstatt 2: S6, 15, 68161 Mannheim Verkauf exklusiver Teppiche: www.ograbek-teppichgalerie.de OGRABEK TEPPICH GALERIE Der erste Vorsitzende, Lars Pollmüller, präsentiert den Geschäftsbericht. Foto: privat zu dieser Entscheidung. Als sein Beisitzer wurde an diesem Abend Harald Krieger gewählt, bei den Herren 40 aktiv. Nachdem dann die Kassenprüfer und der Schlichtungsausschuss neu gewählt waren, kam es zur Ehrung der langjährigen Mitglieder. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Mitglieder dem Verein über so viele Jahre die Treue halten, wie viele bereits seit 30, 35 und 40 Jahren dabei sind“, so Schmitz. Dass der offizielle Teil der Versammlung bereits vor 21 Uhr beendet war und dass die 14 Tagesordnungspunkte in weniger als eineinhalb Stunden abgehandelt werden, sieht der Pressesprecher als Beleg für eine gelungene Vereinsarbeit. Alle aktuellen Informationen finden Interessierte auf der Homepage des Tennisverein Oberhöchstadt www.tv-oberhoechstadt.de. Heckstadt (kb) – Die Hauptversammlung des Vereins Heckstadt Freunde Oberhöchstadts findet Donnerstag, 26. März um 19.30 Uhr im Haus Altkönig, Altkönigstraße 30, statt. Auf der Agenda steht neben den Vorstandswahlen der Ausblick auf die Aktivitäten des Vereins in diesem Jahr. Zudem werden, gemeinsam mit Vertretern des Partnerschaftsvereins Porto Recanati, die Überlegungen für die Umgestaltung des Porto Recanati-Platzes vorgestellt. Kronberg (kb) – Sonntag, 22. März ist es wieder soweit: Die Freunde des Boulespiels treffen sich erstmals in diesem Jahr auf den Plätzen im Kronthal hinter den Quellen. Den Bouletreff bietet der Partnerschaftsverein Kronberg - Le Lavandou bei trockenen Wetter wöchentlich ab 10.30 Uhr an. Vorkenntnisse sind keine notwendig, Boule-Kugeln können zum Ausprobieren gestellt werden. kompakt und transparent traditionelle $XGL =[XhWkY^jmW][d SOXV PV Kronberg-Le Lavandou eröffnet die Boulesaison Finanzmärkte im Klartext Die beste Teppich-Reinigung Limburgerstr. 42 d (Büro), 61462 Königstein Telefon 06174-961584 Kostenfrei: 0800-9434710 Kostenloser Abhol-/Lieferservice www.teppichexperten24.de Heckstadt trifft sich und stellt Platzumgestaltungs-Ideen vor – Anzeige – KW 12 - Seite 7 'LH $XGL *HEUDXFKWZDJHQ :RFKHQ PLW 7RS$QJHERWHQ 9\jlZ_\eJ`\lejXd)(%Diqmfe('$(,L_ile[^\n`ee\eJ`\d`k\knXj>cZb\`e NfZ_\e\e[\d`k@_i\dNlejZ_Xlkf!f[\i\`e\Gi\d`ldXl]Y\i\`kle^]i@_i =X_iq\l^%E\Y\eFjk\iYXjk\cele[K|M9\n\ikle^\e`jk]i@_ic\`Yc`Z_\jNf_c Y\jk\ej^\jfi^k%MfiY\`bfdd\ecf_ekj`Z_$n`i]i\l\elejXl]J`\!B\`e\J$&I$f[\iIJ$Df[\cc\ >\YiXlZ_knX^\ekX^ Xd )(% Diq mfe (' $ (, L_i $XWRKDXV 0DUQHW *PE+ &R .* Jf[\e\iJkiX\* -(+-)Be`^jk\`e KHO'-(.+$)00*$' ZZZDXGLPDUQHWGH Darlehen in Schweizer Franken – Was kommt nach dem Absturz des Euros? Eine Mischung aus massiven Zuflüssen aus den Krisenländern Ukraine / Russland / Griechenland und der Zinssenkungspolitik der EZB zwang die Schweizer Notenbank am 15. Januar in die Knie. Sie hat bekanntlich ihr Versprechen und den Kampf aufgegeben, den Euro über 1,20 Schweizer Franken zu halten. War es die richtige Entscheidung? Die Schweizer Notenbank hat mit der Aufgabe ihres Versprechens massiv an Reputation verloren. Zwar war der Druck enorm hoch, aber dennoch wäre es möglicherweise besser gewesen abzuwarten, welche Wirkung die parallele Senkung der Zinsen zeigt. Wer ist vom Absturz des EUR gegen den CHF betroffen? Bekannt geworden ist der Kommunalkredit der Stadt Essen, die sich mit EUR 450 Mio. in Schweizer Franken bei einem Kurs von 1,60 CHF/EUR verschuldet haben. Seither hat die Stadt nun etwa 40% Währungsverlust erlitten, was eine erhöhte Rückzahlungsverpflichtung von ca. EUR 150 Mio. bedeutet. So ergeht es ebenfalls viele Privatpersonen, die aufgrund der niedrigeren Zinsen in der Schweiz Hypothekenkredite in Schweizer Franken aufgenommen haben. Was wird die Folge des starken Frankens sein? Durch die Stärke des Schweizer Frankens wird die Schweizer Wirtschaft einen massiven Schaden nehmen. Der Tourismus bricht bereits wegen der entstandenen enormen Preisunterschiede ein. Exporte werden im Wettbewerb deutlich verteuert und damit erschwert. Letzteres wird dazu führen, dass Schweizer Unternehmen in der Schweiz Arbeitsplätze abbauen und die Produktion im Ausland deutlich ausbauen werden. Wie wird sich der Schweizer Franken weiter entwickeln? Der Einbruch im Tourismus und in den Exporten wird die Nachfrage nach dem Franken deutlich reduzieren. Gleichzeitig werden Schweizer Unternehmen zum Aufbau ausländischer Produktionsstätten Euros und andere Währungen kaufen. Diese beiden Faktoren sollten auf Dauer dazu führen, dass sich die Schweizer Währung wieder merklich abschwächen wird. Verstärken würde sich diese Entwicklung noch deutlich, falls sich die Situation in den anfangs erwähnten Krisenregionen beruhigt. Fazit: Der Schweizer Franken mutierte zur Fluchtwährung reicher Griechen und verunsicherten osteuropäischer Oligarchen. Diese Zuflüsse zerstören die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz. Auf Dauer sollte dieser Umstand wieder zur Schwächung des Frankens führen. Kreditnehmer in Schweizer Franken sollten entsprechend langfristig wieder aufatmen können. Kredite jetzt panisch in Euros zu tauschen, könnte somit aus den genannten Gründen die falsche Entscheidung sein. Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG GENEON VERMÖGENSMANAGEMENT Uwe Eilers Vorstand der Geneon Vermögensmanagement AG Bankkaufmann und DVFA-/ CEFA-Investmentanalyst Rombergweg 25 A 61462 Königstein Tel.: 040 688796680 Mitglied im [email protected] www.geneon-vermoegen.de VUV Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. Seite 8 - KW 12 Kronberger Bote Donnerstag, 19. März 2015 Erneute Warnung vor Enkeltrick -Anzeige- 65 Jahre Kulemann: Kronberger Tradition trifft englische Tradition Viele Geschäfte in Kronberg haben bisher bereits ihre Türen für immer geschlossen, auch Traditionsgeschäfte waren dabei. Nun hat Kronberg auch eine positive Nachricht aus dem Einzelhandel zu berichten: Das traditionelle Möbelhaus Kulemann geht neue Wege. Durch die Partnerschaft mit dem englischen Hersteller hochwertiger Wohnmöbel und Accessoires, Neptune, erweitert das Geschäft in der Hainstraße sein bisheriges Sortiment um traditionell- schlichte, englische Designs rund um Küche, Tischkultur, Bad, Wohnen, Schlafen und Garten. „Wir bekamen so viele Anfragen für diese Küchen im englischen Landhausstil und erfuhren schnell, dass alle Produkte ausschließlich über sogenannte Stores (Partnergeschäfte) beziehbar sind “, erklärt Hartmut Kulemann, Inhaber von Möbel Kulemann. Also veränderten die Kulemanns kurzerhand ihr Angebot und bieten nun ebenfalls englisches Landhausdesign für Haus und Garten an. Es gehört eine Portion Mut dazu, neue Wege zu gehen in einem Alter, wo andere entspannt ihren Ruhestand genießen. „Aber ich bin ohnehin zu umtriebig, als dass ich untätig herumsitzen könnte“, erklärt Hartmut Kulemann lachend. Gegründet wurde das Möbelgeschäft 1950 in der Katharinenstraße, wo das heutige Kinder- spielzeuggeschäft ist. Der Möbelhandel mit Möbeln aus Westfalen florierte jahrzehntelang. 1956 erfolgte der Umzug in die Hainstraße 8, dem heutigen Standort. Der „Junior“ Hartmut Kulemann übernahm das Geschäft seiner Eltern vor 40 Jahren und führt es bis heute gemeinsam mit seiner Frau Karin. 1981 eröffneten sie die Schreinereiwerkstatt mit Möbeln aus eigener Herstellung, bis sie 2007 ihren Geschäftsschwerpunkt auf Küchen umstellten. Im Jahr 2009 ist Sohn Andreas Kulemann mit in das Geschäft eingestiegen. „Im Grunde kehren wir jetzt an den Ursprung unseres Familiengeschäfts zurück, nämlich den Möbelhandel. Und das auch noch in unserem Jubiläumsjahr!“, freut sich Karin Kulemann. Denn in diesem Jahr gibt es das Traditionsgeschäft Möbel Kulemann seit 65 Jahren, ein stolzes Jubiläum für ein Kronberger Geschäft, das es ,wie andere Geschäfte auch, sicher nicht immer leicht hat, im Trubel der neuen Geschäftsentwicklung auf dem richtigen Kurs zu bleiben. „Mit der Zusammenarbeit mit Neptune und unserem neuen Ausstellungsraum erhoffen wir uns auch für Kronberg eine Aufwertung des Einzelhandels und eine weitere Belebung des Stadtkerns“, betont das Dreierteam. Das trendig schlichte Design im englischen Stil passt in der Tat zur Burgstadt und lässt die vergangene Geschichte, die engen Beziehungen zwischen England und Kronberg durch den Zuzug von Kaiserin Victoria heute wieder aufleben. Kommen Sie vorbei und machen Sie sich selbst ein Bild der eleganten Möbel, Familie Kulemann berät sie gerne vor Ort in der Hainstraße 8. Weitere Informationen gibt es auch gerne unter der Telefonnummer 06173-952281. Kronberg (kb) – Freitagvormittag wurden der Polizei aus dem Bereich Kronberg mehrere versuchte Enkeltrickbetrügereien gemeldet; in einem Fall waren die Täter leider auch erfolgreich. Vorgegeben wurde in allen Fällen von einer weiblichen Stimme (geschätztes Alter der Frau 40 bis 60 Jahre alt) die häufig gebrauchte Variante „ ... bei einem Notar zu sitzen und dringend Geld für den Kauf einer Eigentumswohnung (in einem Fall für ein Auto) zu benötigen“. Leider ließ sich eine 91-jährige Frau hereinlegen und übergab einer Abholerin eine Münzsammlung. Der entstandene Schaden steht noch nicht fest. Die übrigen Taten blieben im Versuchsstadium stecken. Aus gegebenem Anlass verweist die Polizei auf bewährte Verhaltenstipps: Fragen Sie immer nach dem Namen eines Anrufers!Vergewissern Sie sich, ob es sich tatsächlich um Ihren Verwandten handelt, Informieren Sie sich bei Ihrer Familie und rufen Sie nur Ihnen bekannte Telefonnummern an! Vorsicht bei Forderungen nach Bargeld am Telefon. Legen Sie den Hörer auf, wenn der Anrufer Bargeld von Ihnen verlangt. Übergeben Sie fremden Menschen niemals Bargeld oder Wertsachen. Informieren Sie bei einem solchen Anruf sofort die Polizei! Nachrücken in den Ortsbeirat Kronberg (kb) –Der gewählte Bewerber des Wahlvorschlages der FDP, Prof. Dr. Allerbeck hat mit Wirkung vom 11. März Mandatsverzicht erklärt, so die Information aus dem Rathaus. Es rückt somit gemäß Paragraf 34 Absatz 1 Kommunalwahlgesetz in den Ortsbeirat Kronberg der nächste noch nicht berufene Bewerber des Wahlvorschlages der FDP, Hermann Waberer, Obere Höllgasse 3 aus Kronberg nach. Gegen diese Feststellung kann jede/r Wahlberechtigte innerhalb von zwei Wochen Einspruch erheben. Der Einspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim Wahlleiter der Stadt Kronberg im Taunus, Katharinenstraße 7, einzureichen. Verkaufsoffener Sonntag 22. März 11 – 17 Uhr UHREN SCHMUCK BESTECKE 61476 Kronberg/Taunus &R%BERT3TR¬¬s¬4EL¬¬¬¬¬ Eigene ReparaturWerkstatt Besuchen Sie uns am Verkaufsoffenen Sonntag, Berliner Platz, Höhe Möbelgeschäft Zeitlos. C H R I S T I N A S C H M I D T Osterzeit – Hasenzeit TANZHAUSSTRASSE 17 • 61476 KRONBERG • TEL. 0 61 73 / 3 25 58 01 Verkaufsoffener Sonntag 22. März 11 – 17 Uhr Verkaufsoffener Sonntag und Osteraustellung zum Frühlingsstart Kronberg (kb) – Der Kronberger Einzelhandel nimmt wie in den vergangenen Jahren die Osterausstellung auf der Burg zum Anlass, im Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntags, 22. März, die Geschäfte im Innenstadtbereich von 11 bis 17 Uhr zu öffnen. Wie immer bei ihren verkaufsoffenen Sonntagen lassen sich die Geschäftsleute einiges einfallen, um diesen Sonntag für die ganze Familie zu einem gemütlichen, entspannten und dabei abwechslungsreichen Sonntagsnachmittags-Bummel durch Kronbergs schöne Straßen attraktiv zu gestalten: Viele Geschäfte präsentieren österlichen Schmuck und Oster-Dekorationen, wie zum Beispiel Erzgebirge-Volkskunst in der Pferdstraße, die die beliebten original Blumenkinder in großer Auswahl anbietet. „Colomba“, traditioneller italienischer Osterkuchen in Form der Friedenstaube gibt es bei Klingers Delikatessen in der Tanzhausstraße in mehreren Geschmacksrichtungen. Eine Frauengruppe – diesmal in Gärtnerund traditionellen Hausfrauenkostümen gewandet – wird Süßigkeiten und bunte Eier an die kleinen Besucher verteilen. Ein Kinderkarussell dreht in der historischen Altstadt seine Kreise und ein Clown verzaubert die Kinder mit Kunststückchen und luftigen Tierchen. Auch ein leuchtender Blumengruß wartet auf die Besucher der Innenstadt zum Frühlingsstart. „Das kommende Wochenende bietet eine gute Gelegenheit, die Frühjahrs- und Sommergarderobe mit der aktuellen Mode zu ergänzen, nach schönen Ostergeschenken für Groß und Klein Ausschau zu halten oder sich den lang ersehnten Frühling mit österlichen Blumen nach Hause zu holen“, lädt Mandfred Becker von der Gruppe Einzelhandel des Bundes der Selbstständigen (BDS) ein, in der Burgstadt am Sonntag „shoppen“ zu gehen. Kronberger Outlet am 21. und 22. März Die Initiative von vier Kronberger Fachgeschäften, die sich längst zu einem echten Publikumsmagneten entwickelt hat, startet bereits Samstag, 21. März: Es öffnen sich die Türen der historischen Zehntscheune in der Tanzhausstraße (Altstadt) für das „Kronberger Outlet“. Damen-, Herren- und KinderModen sowie Damen-Wäsche mit einer breiten Auswahl an hochwertiger Markenware werden hier zu echten Schnäppchenpreisen angeboten. Geöffnet ist das Outlet natürlich auch am verkaufsoffenen Sonntag, an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr. „Wir freuen uns auf viele Besucher von nah und fern bei diesem offiziellen Startschuss für die diesjährige Freiluftsaison.“ Outlet % % in der Zehntscheune Nur Barzahlung möglich seit 1982 Flower Power Elfi Wagner-Spitzenberg GmbH i.L. IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR! Wir feiern den Frühling und blühen spielend auf. Am Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr mit: Eierstarken Spielen Gewinnspiel: Blumen schätzen Sonderangebote Süßem für Naschkatzen veranstaltet mit im Kronberger Outlet am 21. + 22. März Business-Hemden Freizeit-Hemden Pullover + Rugby-Shirts Sakkos + Anzüge Cord-/Flanellhosen Jeans Schlafanzüge u. a. Schöner Schmuck Katharinenstr. 8 61476 Kronberg Tel. (06173) 7 98 58 60 m vom Parkhaus Berliner Platz Colomba von Virginia der leckere Osterkuchen Tanzhausstr. 3 · 61476 Kronberg van Laack – Joker - Hiltl GANT – Novila – Jockey Alan Paine – Tailor Hoff GRÜNES UND SCHÖNES – SIE HABEN DEN GARTEN, WIR DIE IDEEN Qualitäts-Handwerkzeug Gartenzubehör & Möbel Pflanzen & Sämereien Accessoires für drinnen und draußen Zeder, Minze, Apfelbaum – wie sieht er aus, IHR Gartentraum? Professionelle Beratung & Planung für Ihren Garten www.gartensalon.de Klinger Tanzhausstraße 10 Fon 0 61 73 • 940 803 Fax 0 61 73 • 940 804 Delikatessen & Weine 61476 Kronberg im Taunus [email protected] www.klinger-delikatessen.de – Kronberger Traditionsgeschäft trifft englische Tradition – Neugestaltung des Ausstellungsraumes mit englischen Möbeln und Accessoires von Am verkaufsoffenen Sonntag, 22. März 2015 Lassen Sie sich vom trendig-schlichten Design inspirieren bei Champagner und Quiche! Hainstraße 8 · Tel. 06173.952281 www.Neptune.com Seite 10 - KW 12 Kronberger Bote Rudolf Scharpings China – ein Land auf dem Weg des Fortschritts Schönberg (pf) – Erst am Montagmorgen war Rudolf Scharping, aus China kommend, in München gelandet, hatte tagsüber zwei Termine absolviert und war am Abend Referent beim Schönberger Forum in der evangelischen Markus-Gemeinde, um über China zu berichten. Seit der Öffnung des Landes durch Deng Xiaoping 1978/79 hat er China regelmäßig besucht, zunächst in seiner Funktion als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, später als Bundesverteidigungsminister und seitdem als Geschäftsführer einer Unternehmensberatung mit Schwerpunkt China, die er vor über zehn Jahren gründete und bis heute leitet. „Kein Land hat in den letzten Jahren in Gesellschaft und Volkswirtschaft so gewaltige Fortschritte gemacht wie China“, betonte Scharping. „Aber kein Land hat auch einen so hohen Preis dafür bezahlt.“ In 18 von 20 Jahrhunderten sei China die stärkste Wirtschaftsmacht der Erde gewesen, sagte er. Jetzt versuche das Land die Rückkehr zu dieser Position, die es verloren hatte. Scharping erinnerte daran, dass noch Mitte des 19. Jahrhunderts in China so große Armut herrschte, dass Millionen Chinesen verhungerten. Demütigungen dieser und ähnlicher Art wolle es nie mehr erleben. Deng Xiaoping sei es gewesen, der mit seiner Aussage, Sozialismus sei nicht dazu da, Armut gemeinsam zu verwalten, sondern gemeinsam reich zu werden, und seinem berühmten Zitat zum Thema Kapitalismus und Kommunismus: „Es spielt keine Rolle, ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse“ seine Wende vom kommunistischen Hardliner zum marktorientierten Pragmatiker bewies. Mit großer Eloquenz und anhand vieler Beispiele schilderte Scharping China, 28 mal größer als die Bundesrepublik und mit 1,4 Milliarden Menschen, als Land mit völlig anderen Gegebenheiten. Kommunale Selbstverwaltung beispielsweise gebe es in China sehr viel länger als bei uns. Andererseits sei China keine Demokratie und auch kein Rechtsstaat, die bürgerlichten Freiheiten der Menschen eingeschränkt. Aber die Grenzen seien fließend, sagte Scharping. Überall werde fröhlich demonstriert. Alleine 2013 habe es im Land, wie er eine Statistik entnehmen konnte, über 140 000 Demonstrationen gegeben. Tausende von Menschen gingen auf die Straße und protestierten, vor allem gegen Machtmissbrauch, Korruption und Umweltsünden. Vor allem das Thema Umweltschutz treibe die Menschen um. So hätten sich trotz Verbots Millionen Chinesen im Internet die Dokumentation einer Journalistin über dieses Thema angesehen, in dem Unternehmer offen bekannten, sie hätten zwar die Verpflichtung zum Umweltschutz, aber niemand habe das Recht, dies bei ihnen auch durchzusetzen. Scharping nannte beängstigende Zahlen. So seien 25 bis 30 Prozent der Flüsse in China derartig verunreinigt, dass ihr Wasser nicht einmal mehr zum Bewässern von Feldern zu gebrauchen sei. Auch das Grundwasser und die Seen seien massiv verseucht. Und reiche Chinesen verließen während der Wintermonate das Land, weil wegen des Heizens dann die Luft am schlimmsten verunreinigt sei. Er erinnerte aber auch daran, dass es bei uns noch vor einigen Jahrzehnten nicht viel anders aussah. Blauen Himmel über dem Ruhrgebiet gab es damals nicht und Bodensee und Rhein waren so verseucht, dass es keine Fische mehr im Wasser gab. „Erinnern Sie sich noch an den Umweltminister, der damals mit einem Neoprenanzug in den Rhein stieg, um zu demonstrieren, dass man in dem Fluss wieder baden könne?“, fragte er. „Da waren wir da, wo die Chinesen jetzt sind“, meinte er und zeigte sich überzeugt, dass auch China diese Probleme bald in den Griff bekommen werde. Ähnliche Tendenzen sieht er bei den Themen Machtmissbrauch und Korruption. So gebe es inzwischen in vielen Teilen des riesigen Landes Bürgerbeiräte, die Beamten Noten erteilten. Bei schlechten Beurteilungen würden diese nicht mehr befördert. Und entgegen dem lange gelebten Grundsatz, wer oben ist, wird nicht belangt, würden in letzter Zeit überall in China immer häufiger Machthaber wie hohe Militärs und politische Führungskräfte verhaftet und ins Gefängnis geworfen, weil sie korrupt waren und ihre Macht missbrauchten. Ihm sei immer wieder von Chinesen in verantwortlichen Positionen gesagt worden: „Wir sind noch kein Rechtsstaat, aber wir wollen einer werden – helft uns dabei!“ Die Entwicklung in China, betonte er, müsse uns schon allein deswegen interessieren, weil sich das Land in den letzten 30 Jahren vom mehr oder weniger rückständigen Entwicklungsland zum nach Kaufkraft größten Land der Erde entwickelt hat. Es sei heute nicht nur einer der größten Handelspartner unserer DAX-Konzerne, sondern auch stark in internationalen Friedenstruppen engagiert. China, so ist er überzeugt, sei ein „lernendes System“, so drückte er es aus, das entweder stabil modernisiert oder im Chaos versinkt – was er für unwahrscheinlich hält. In der anschließenden Diskussion ging es auch um Themen wie Kriegsgefahr, die der frühere Verteidigungsminister nicht sieht, und die demografische Entwicklung in China. Dazu berichtete er, dass die Ein-Kind-Politik in vielen Regionen des Landes bereits abgeschafft sei. Insgesamt gesehen war es ein Abend mit einem Referenten, der nicht nur spannend zu erzählen und seine Zuhörer mit seiner ausgefeilten Rhetorik zu fesseln wusste, sondern sich obendrein als profunder Kenner des Landes erwies. Er überraschte mit vielen Fakten, die bei uns weitgehend unbekannt sind, weil sie in den Medien gar nicht auftauchen und machte in unterhaltsamen Anekdoten von seinen Erfahrungen mit chinesischen und deutschen Politikern deutlich, wie unterschiedlich die Mentalitäten in den Ländern Europas und Asiens sind. Leserbrief Unser Leser, Ernst Waldbaur, AltkönigStift, Kronberg, schreibt zur Planung Kammermusiksaal Folgendes: Die Leser Klaus Becker (3. Juli) und Prof. Dr.-Ing. Dieter Nelles (10. Juli) haben schon vergangenes Jahr in eindringlicher Weise die wirtschaftliche Unmöglichkeit dieses Projektes geschildert. Aber blauäugig plant man weiter. Nach Kronberger Bote Nr. 11 haben nun die Grünen mit weiteren Argumenten die Alarmglocken geläutet. Damit müssten eigentlich allen unbedarften Befürwortern die Augen aufgehen! Und es gibt noch einen anderen Aspekt: Ehe ich vor neun Jahren Kronberger wurde, habe ich einige Jahrzehnte in der Großstadt Wiesbaden gelebt. Mit einem vielseitigen Kulturangebot für diese zahlreiche Bürgerschaft. Wie oft aber gibt es dort Kammermusik? – Und dafür steht neben dem vor über 100 Jahren gebauten Kammermusik-Saal des Kurhauses dann noch der Casino-Saal zur Verfügung. Zu erreichen für die Bequemen mit dem PKW niveaugleich aus nahe gelegenen Parkhäusern; die anderen Besucher kommen mit dem Bus, welcher in der Großstadt natürlich auch abends und sonntags fährt. Einen Vergleich dazu mit Kronberg kann ich mir sparen. Welchen der vorwiegend älteren Aktuell Musik-Interessenten (die jungen orientieren sich ja mehr an Rock und Soul) kann man da zumuten, zwischen KfZ-Abstellung am Berliner Platz und dem Veranstaltungsort über die sehr steile Bleichstraße zu gehen? Besonders bei Dunkelheit. Das nahe gelegene verkehrswichtige und dazu ökologisch extrem nützliche Parkdeck am Bahnhof soll ja einem weiteren fragwürdigen Projekt weichen. Und von den Eintrittspreisen müsste sich dann der Neubau des Kammermusik-Gebäudes amortisieren und das Honorar für Künstler. Dazu die Kosten für Reinigung, Heizung und Wartung herauskommen! Wie oft müsste da in einem voll besuchten Hause ein Konzert stattfinden? Vergessen wir dabei nicht, dass in einigen unserer Senioren-Residenzen in vernünftigen Abständen gute Kammermusik geboten wird, für welche auch die Öffentlichkeit Zugang (und nahe gelegene Parkplätze) hat! – Und schon vorher vom „Kronberger Boten“ darauf hingewiesen wird. Ergänzt werden kann das Thema, dass die für die Jugendarbeit wichtige Villa Winter, als Jugendzentrum aus Steuermitteln aufwendig ausgebaut, (welche dafür einen regelmäßigen Gebrauch gefunden hätte!) dann wegen der nicht mehr ins Budget passenden Personalkosten aufgegeben worden ist. Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 19.3. Pinguin-Apotheke Avrillestr. 3, Schwalbach Tel. 06196/83722 Fr. 20.3. Rats-Apotheke Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131 Sa. 21.3. Hof-Apotheke Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771 So. 22.3. Sonnen-Apotheke Hauptstr. 74, Eschborn Tel. 06196/41193 Mo. 23.3. Taunus-Apotheke Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070 Di. 24.3. Rats-Apotheke Borngasse 2, Oberhöchstadt Tel. 06173/61522 Mi. 25.3. Apotheke am Kreisel Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9552570 Krimi-Abend mit Olaf Jahnke in der Bücherstube Schönberg (kb) – Der Autor Olaf Jahnke arbeitet für den Hessischen Rundfunk in Frankfurt. Er ist in Uelzen geboren und lebt seit 1982 in Hessen. Das Buch „Tod einen Revisors“ spielt in der uns bekannten Rhein-Main Region und mit den bekannten Klischees. Der Innenrevisor einer großen Bank wird in der Königsteiner Psychiatrie tot aufgefunden. Die Polizei ermittelt nicht. Die Witwe beauftragt den Privatermittler Roland Bernau, den Mörder zu finden. Der Autor wird lesen und Fragen beantworten. Der kriminelle Abend beginnt am 26. März um 19.30 Uhr in der Kronberger Bücherstube. Der Eintritt beträgt 8 Euro und um Anmeldung wird gebeten. Nähere Informationen erhalten Interessierte bei der Kronberger Bücherstube, Friedrichstraße 71, Telefon 06173-5670 oder unter www.taunus-buch.de. Keine Wertstoffannahme am 4. April Kronberg (kb) – Samstag, 4. April, bleibt die Wertstoffannahme auf dem Baubetriebshof der Stadtwerke Kronberg geschlossen. Diabetiker helfen Diabetikern Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ lädt Mittwoch, 25. März um 19.30 Uhr in den Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 ein. Zu Gast ist Prof. Dr. med. Nanette Schloot von der Lilly Deutschland GmbH mit dem Thema: „Passende Medikamente bei Diabetes“. Gäste sind gerne willkommen. Irish Folk Sänger zu Gast im Recepturkeller Donnerstag, 19. März 2015 Alphornist Kuhner in St. Johann Kronberg (kb) – „Droben in den Bergen“ heißt eines der Stücke, das der Alphornspieler Hans Kuhner für sein Konzert Samstag, 21. März, um 18 Uhr in St. Johann mitbringen wird. Typische alpenländische Weisen und Tänze sind hier verarbeitet. Kuhner, der auch selbst für sein Instrument arrangiert und komponiert, spielt außerdem ein eigenes Werk über Themen aus Mendelssohns Italienischer Sinfonie sowie ein Gebet von Etienne Isoz. Organist Bernhard Zosel begleitet nicht nur an der Orgel sondern bedient droben auf der Empore auch einige Kuhglocken. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Um 18.30 Uhr gestalten die Knaben des Kinderchors St. Johann und der Mädchenchor die Andacht mit der Trouvers-Messe von Petr Eben und Werken von Purcell und Lundy. Kuhner wurde in Ettenheim Baden-Württemberg geboren, Studium der Posaune an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Zunächst Soloposaunist am Stadttheater Ulm, von 1977 bis 2008 Mitglied des Sinfonieorchesters des Hessischen Rundfunks. Dozent für Posaune im Fachbereich Musik der Universität Mainz (1987-1993) und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main (1988-2007). Mitbegründer des Frankfurter Blechbläserquintetts und von hr-Brass, Gründer von Frankfurt Rythm‘n‘Brass. Regelmäßige kammermusikalische Tätigkeiten, Solokonzerte und Tonträgeraufnahmen. Hans Kuhner arbeitet auch als Komponist und Arrangeur. Er gibt seit vielen Jahren Alphornkonzerte und hat für dieses Instrument ein vielfältiges Repertoire geschrieben. Kita Pusteblume veranstaltet Flohmarkt in der Stadthalle Kronberg (kb) – Fehlen im Kleiderschrank noch kurze Hosen, T-Shirts und Matschhosen für das kommende Frühjahr/Sommer? Kein Problem, Samstag, 11. April von 9 bis 11.30 Uhr (Schwangere ab 8.30 Uhr) veranstaltet der Förderverein der städtischen Kindertagesstätte Pusteblume in der Stadthalle seinen Frühjahrs- und Sommerflohmarkt, damit die Kleiderschränke der Kinder auf die bevorstehende Freiluftsaison umgerüstet werden können. Zum Sortiment gehören gut erhaltene Baby-, Kinderkleidung bis Gr. 176, Schuhe, Spiele, Bücher, Babyzubehör, Kinderwagen, Puppen, CDs, und vieles mehr. Der Flohmarkt findet wiederum nicht in der Kita selbst, sondern in der Stadthalle, Berliner Platz/Heinrich-Winter-Straße 1, statt (Parkmöglichkeiten gibt es reichlich im Parkhaus Berliner Platz, Zufahrt über Frankfurter Straße). Alle Verkäufer werden gebeten, ihre Artikel Freitag, 10. April von 14 bis 16 Uhr in der Stadthalle abzugeben und diese Samstag, 11. April in der Zeit von 14 bis 14.30 Uhr dort auch wieder abzuholen. Leider sind alle Verkäufernummern schon vergeben, helfende Hände sind aber jederzeit und herzlich willkommen. Wer am Freitag und Samstag helfen kann, der erhält 10 Prozent Rabatt auf den eigenen Einkauf; es wird um eine kurze Info an elternbeirat-pusteblume@web. de gebeten. Bürgerbüro am 13. und 14. April geschlossen Kronberg (kb) – Wegen der Einführung eines neuen Meldeprogramms bleibt das Bürgerbüro am Berliner Platz, Berliner Platz 3-5, Montag, 13. April und Dienstag, 14. April, geschlossen. „Anangeln“ des Angelsportvereins Im Recepturkeller wird Samstag, 21. März der St. Patrick‘s Day gefeiert. Es spielt live ab 20 Uhr dazu der Irish Folk Sänger P.J. Callinan. Der Eintritt ist frei. Foto: privat Kronberg (kb) – Das diesjährige „Anangeln“ des Angelsportvereins (ASC Kronberg) findet Samstag, 21. März von 13 bis 17 Uhr am Schillerweiher im Victoriapark statt. Der erste Vorsitzende, Heinz Schäfer lädt Interessierte, Angler und Jugendliche herzlich ein, vorbeizuschauen und sich über den Verein und dessen Aktivitäten zu informieren. Weitere Informationen können unter der Telefonnummer 06171-23960 eingeholt werden. Donnerstag, 19. März 2015 Kronberger Bote KW 12 - Seite 11 Music-Academy-Ortega Jörg Eckert Ihr Kundenberater vor Ort Kommunion Konfirmation Eine große Artikelauswahl finden Sie in unserer Kreativabteilung Lindlau Bürobedarf Königstein Hauptstr. 7 Telefon: 06174/3427 Mit Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Vierter von rechts) besprachen die parteiunabhängigen Bürgermeister (von links) Volker Carle, Wolfgang Gottlieb, Uwe Steuber, Vorsitzender Harald Semler, Götz Konrad, Klaus Temmen und Bernhard Ziegler das anstehende Straßenbau-Programm und die nötige Abstimmung zwischen Land und Kommunen. Foto: Stadt Kronberg L3005: Verkehrsminister Al-Wazir sichert Temmen ein Gespräch zu Kronberg (kb) – „Seit der Schiersteiner Brücke wissen alle, was ich meine, wenn wir von Sanierung und Erhalt reden“, sagte Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir und bekam ungeteilte Zustimmung. Sieben Vertreter der Parteiunabhängigen Bürgermeister (PuB), darunter auch Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen, haben mit dem Minister in Wiesbaden über das anstehende StraßenbauProgramm des Landes gesprochen und dabei betont, wie wichtig der Kontakt zwischen Wiesbaden und den Kommunen ist. „Wir helfen gerne, wenn Sie frühzeitig Kontakt mit den Rathäusern aufnehmen“, sagte PuB-Sprecher Harald Semler (Wirtschaftsdezernent in Wetzlar) und dankte dem Minister für den themenreichen Kennenlern-Besuch – mit einer Spannweite vom Bürgerbus bis Breitbandausbau, vom Kommunalen Finanzausgleich bis zur Vernetzung der Stromtrassen. „Kommunalpolitik ist die schönste Politik, weil man hier sieht, was man beschließt“, meint Al-Wazir, selbst seit 22 Jahren in seiner Heimatstadt Offenbach aktiv. Mit seinen Experten Martin Weber (Referatsleiter Straßenbau) und Werner Müller (Abteilungsleiter Landesentwicklung, Energie) stand der Minister den sieben „freien“ Rathaus-Chefs Rede und Antwort. Kronbergs Rathauschef Temmen nutzte die Gelegenheit, den Minister nochmals auf die Problematik Verkehrsbelastung L3005 in Kronberg-Süd einzugehen. Dabei erhielt Temmen die Zusage des Ministers für einen Folgetermin in seinem Hause, bei dem man sich ganz konkret mit dem Thema beschäftigen werde. „Gerade auch vor dem Hintergrund des Stadtentwicklungskonzepts, das wir gerade erstellen, ist die Situation auf der L3005 ein ganz zentraler Punkt“, betonte Temmen. Für die Landesstraßen würden derzeit rund 2.300 Projekte nach fachlichen Kriterien bewertet, erläuterte der Minister. Die dringendsten Sanierungen würden in den nächsten fünf Jahren angegangen. Dabei zählen nicht nur die Zahlen. „Die Verkehrssicherheit geht vor, aber wir prüfen nicht nur die reine Belastung einer Strecke, sondern vor allem ihre Bedeutung“, sagte Minister Al-Wazir. Auf die L3005 in Kronberg dürfte beides zutreffen: Für einen Ausbau der Landesstraße spricht nach Ansicht der Stadtverwaltung Kronberg nicht nur die hohe Verkehrsbelastung, sondern auch die überörtliche Bedeutung. Wie indes die vom Bund angekündigte „Finanzspritze“ das Land und seine Kommunen erreichen soll, wusste im Verkehrsministerium noch niemand zu sagen. „Besser ist eine verlässliche Finanzierung. Und Gemeinwohl ist mehr als die Summe von Einzelinteressen“, kommentierte Cölbes Bürgermeister Volker Carle. Info: Aus den 426 Städten und Gemeinden in Hessen haben sich 140 Bürgermeister und hauptamtliche Stadträte zusammengeschlossen in der Arbeitsgruppe der “Parteiunabhängigen Bürgermeister des Landes Hessen” (PuB). Gewählter Sprecher ist Harald Semler, Wirtschaftsdezernent in Wetzlar. Mehr Informationen gibt es auf einer neu gestalteten Seite unter www.pub-hessen.de im Internet. Deutsche Post stellt klar: Standort Oberhöchstadt steht nicht in Frage Kronberg/Oberhöchstadt. – Die Poststelle im Stadtteil Oberhöchstadt steht auch in Zukunft nicht zur Disposition. Dies betont die Deutsche Post gegenüber der Stadt Kronberg und verweist dabei auf geltende Regelungen der so genannten Post-Universaldienstleistungsverordnung (PUDLV). In der Verordnung heißt es: „In Gemeinden mit mehr als 4.000 Einwohnern und Gemeinden, die gemäß landesplanerischen Vorgaben zentralörtliche Funktionen haben, ist grundsätzlich zu gewährleisten, dass in zusammenhängend bebauten Gebieten eine stationäre Einrichtung in maximal 2.000 Metern für die Kunden erreichbar ist.“ Der Regionale Politikbeauftragte für Hessen und Nordrhein-Westfalen bei der Deutschen Post, Friedhelm Schlitt, stellt gegenüber der Stadtverwaltung nochmals klar: „Wir sind dazu verpflichtet, in Oberhöchstadt einen Standort vorzuhalten.“ Darüber hinaus gibt es die sogenannte freiwillige Selbstverpflichtungserklärung der Deutschen Post aus dem Jahr 2004, in der die Post über die Universaldienstleistungsverordnung hinaus flächendeckend weitere Leistungen bietet. Dazu gehören unter anderem Regelungen zu Mindestöffnungszeiten und Zusatzleistungen wie Einschreiben, Wertund Nachnahmesendungen. „Vereinzelte Kritik aus der Öffentlichkeit, die Post habe nach dem Erhalt der – inzwischen von der Betreiberin der Poststelle Oberhöchstadt wieder zurückgenommenen – Kündigung nicht reagiert und sich nicht um eine Nachfolge bemüht, weist die Deutsche Post zurück“, erklärt der städtische Pressesprecher Andreas Bloching. Zwischenzeitlich seien schon Gespräche über eine Nachfolgelösung geführt worden. Auch für den ungünstigen Fall, dass in Oberhöchstadt keine Partnerschaft gelungen wäre, hätte man die Postversorgung aufrechterhalten, so die Deutsche Post. „Sollte nach einer Kündigung wider Erwarten nicht innerhalb der Frist ein neuer Betreiber gefunden werden, stellen wir den Betrieb mit eigenem Personal so lange sicher, bis ein neuer Vertragspartner übernimmt“, betont Schlitt. Schon alleine deshalb sei der Standort Oberhöchstadt zu keiner Zeit in Gefahr. Im Kronberger Stadtteil Schönberg müsse kein eigener Standort betrieben werden, erklärte er gegenüber der Stadt Kronberg. Hier greife die Regelung, dass in zusammenhängend bebauten Wohngebieten – was für Kronberg und Schönberg zutreffe – eine Poststelle innerhalb von 2.000 Metern zu erreichen sein müsse. Mit dem Poststellen-Standort am Berliner Platz werde diese Vorgabe umgesetzt. In Oberhöchstadt hatte sich die Betreiberin entschieden, die Postfiliale doch weiterzuführen, nachdem die Idee der Oberhöchstädter Bürgerin Karin Vogelsang geboren war, dass die Bürger durch eine Spende eine Mitarbeiterin finanzieren helfen (wir berichteten). Die Spenden können unter Betreff: Erhalt Poststelle Ohö zweckgebunden, auf das Konto von Petra Lauterwald, IBAN DE 96 5007 0024 0116 4128 00, eingezahlt werden. (mw) Ballonfahrten – tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de Vogelsberger Buchenbrennholz Mobil: 0173 2609958 Tel.: 06196 46296 E-Mail: [email protected] Kostenlose Durchsicht Ihres VORWERK-Staubsaugers Für Kronberg und Umgebung Beratung und Probeunterricht für Kinder und Erwachsene, bei Vorhandensein eines Instrumentes kostenlos, für Anfänger und Fortgeschrittene. Instrumente: Klarinette, Saxophon, Percussion cubana, Klavier, Keyboard, Bass elektrische und akustische Gitarre. Projekt Leitung: L. F. Ortega Kontakt zur Zeit: 0175 / 826 11 37 Santa Catarina Mallorca spüren … Königstein, Burgweg 1 (Rathausparkplatz) 06174 968839 · www.mallorcawein.de Ihr KIA-Service-Partner in Frankfurt Sch h u h - S PAH R Holzweg 16 61440 Oberursel Biometrische Pass-Fotos sofort erstellt. 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März 2015 Popmusik in der Markus-Gemeinde Dirigent Stefan Schmitt gratuliert den Solisten Yvonne Smeulers und Bonian Tian nach dem gelungenen Doppelkonzert von Johannes Brahms. Foto: Wittkopf Ausverkauftes Sinfoniekonzert mit begeisterndem Brahms Doppelkonzert Oberhöchstadt (pf) – Schon eine halbe Stunde vor Konzertbeginn waren alle Karten für den Saal verkauft. Wer später kam, musste Samstagabend dennoch nicht auf das Sinfoniekonzert im Festsaal des AltkönigStifts nicht verzichten. Eine Video-Übertragung ins Foyer, wo eilends Stühle aufgestellt worden waren, machte es möglich, dem musikalischen Ereignis beizuwohnen. Mit dem Sinfonieorchester der Frankfurter Orchestergesellschaft hatte das Altkönig-Stift im Rahmen seiner Konzert-Reihe „Klassik in Kronberg“ erstmals ein komplettes Orchester mit rund 70 Musikerinnen und Musikern eingeladen. Um für alle einen Platz zu finden, waren vor der Bühne Podeste aufgestellt worden, auf denen die Streicher, von der Geige bis zum Kontrabass, saßen. Die Bläser mit ihren Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotten, Hörnern und Trompeten sowie die Pauken teilten sich den Platz der eigentlichen Bühne, auf der Podeste dafür sorgten, dass auch die letzte Reihe der Musiker ungehinderten Sichtkontakt zu ihrem Dirigenten Stefan Schmitt halten konnte. Mit Felix Mendelssohn Bartholdys dritter Sinfonie in a-Moll op. 56, der „Schottischen“, und dem Doppelkonzert für Violine und Violoncello in a-Moll op. 102 von Johannes Brahms standen zwei ebenso bekannte wie beliebte Werke auf dem Programm. Mendelssohn hatte schon während seiner Schottlandreise im Sommer 1829, inspiriert von der morbiden Stimmung mancher Orte, von Regen, Wind, Gewitter und Nebel, mit der Komposition der Sinfonie begonnen, sie aber erst zwölf Jahre später vollendet. Trotz ihrer atmosphärischen Dichte, ihren Bezügen zur schottischen Geschichte, Musik und Literatur ist die „Schottische“ keine sinfonische Dichtung. Die Absolutheit der Musik wird nicht in Frage gestellt. Die dritte Sinfonie gilt als Mendelssohns reifste Sinfonie, sein „sinfonisches Meisterwerk“, wie Musikwissenschaftler meinen. Obwohl im Sinfonieorchester der Frankfurter Orchestergesellschaft nur wenige Berufsmusiker spielen, die meisten sind musikbegeisterte Laien, gelang ihnen unter der Leitung ihres Dirigenten Stefan Schmitt eine Interpretation, die das Besondere und Reizvolle des Werks zur Geltung brachte. Höhepunkt des Konzerts war jedoch zweifellos das Doppelkonzert von Johannes Brahms mit der niederländischen Geigerin Yvonne Smeulers und dem chinesischen Cellisten Bonian Tian als Solisten. Im Zwiegespräch zwischen den Solo-Instrumenten und dem Orchester, zwischen dem kraftvollknappen tragischen Thema des Cellos und dem weich-seufzenden Thema der Geige im Kopfsatz, im Gegeneinander auch der hohen Flöten- und Oboenklänge im Orchester mit den tiefen Streichern, Klarinetten und Paukenwirbeln, in den träumerischen Idyllen im Mittelsatz und dem abschließenden Rondo in ungarischem Charakter entfaltete sich Brahms Spätwerk, das er zehn Jahre vor seinem Tod schrieb, in seiner ganzen Faszination. „Nur am Ende geht es (dezent) um virtuosen Schlagabtausch, ansonsten ist das brahms‘sche Doppelkonzert das Musterbeispiel erfüllten Dialogs zwischen zwei Soloinstrumenten, die wie Dramatis personae auf einer Bühne in Klang und Ausdruck differenziert werden“, so beschrieb ein Musikwissenschaftler das Werk. Und so konnte es das Konzertpublikum Samstagabend im Altkönig-Stift in schönster Form erleben, wofür es sich mit begeistertem Applaus bedankte. Spitzeninstrumente für die jungen Musiker Kronberg/Hamburg (kb) – 58 traumhafte Geigen, Bratschen und Violoncelli wurden am letzten Februarwochenende beim 23. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds von der Deutschen Stiftung Musikleben an junge Spitzenmusiker vergeben – darunter auch eine Preisträgerin aus Bad Soden. Einmal im Jahr versammelt sich der deutsche Spitzennachwuchs im Streicherfach zum Spiel um die kostbaren Instrumente aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe. 58 Teilnehmer nahmen am diesjährigen Wettbewerb teil und allen wurde von der fünfköpfigen Jury unter Vorsitz von Prof. Thomas Brandis (Berlin) eines der begehrten Topinstrumente verliehen bzw. konnte die Leihfrist für ein bereits erspieltes Instrument verlängert werden. Der Fonds enthält Streichinstrumente der Topliga von großen Meistern wie Stradivari, Storioni und Ruggeri, die ausschließlich an aufstrebende Nachwuchsmusiker vergeben werden. Als jüngste Teilnehmerin des Wettbewerbs nahm die 15-jährige Annabel Hauk, die an der Kronberg Academy unterrichtet wird teil und erspielte sich auf Anhieb das Auftragswerk 2015 des Deutschen Musikinstrumentenfonds, ein Violoncello von Michael Stürzenhofecker nach einem Modell des italienischen Geigenbaumeisters Matteo Goffriller aus dem 18. Jahrhundert. Christel Lee (25 Jahre), geboren in Indiana/USA, und derzeit Studentin der Kronberg Academy, nahm zum ersten Mal am Wettbewerb teil und erspielte sich auf Anhieb die höchste Bewertung der Jury, wofür ihr eine herrliche Violine von Lorenzo Storioni, Cremona 1781, aus dem Besitz der Stiftung verliehen wurde. Tobias Feldmann (24 Jahre) aus Berlin spielt bereits seit 2013 eine Violine von Antonio Stradivari aus Bundesbesitz, die er nun für weitere zwei Jahre spielen darf und auch Peter-Philipp Staemmler (28 Jahre) aus Berlin konnte die Jury vorbehaltlos überzeugen und seine Leihfrist für ein Spitzen-Cello des französischen Geigenbaumeisters Jean Baptiste Vuillaume, eine treuhänderische Eingabe der Jürgen und Monika Blankenburg-Stiftung, verlängern. „Das Niveau war in diesem Jahr schwindelerregend hoch, nie war der Nachwuchs im Streicherfach so stark“, lautet das Fazit von Irene Schulte-Hillen, Präsidentin der Deutschen Stiftung Musikleben. „Viele unserer „Rising Stars“ haben am diesjährigen Wettbewerb teilgenommen. Es ist schön zu sehen, wie sich junge Menschen an den klangstarken Instrumenten des Fonds zu großen Musikerpersönlichkeiten entwickeln.“ Beim Preisträgerkonzert vor 250 geladenen Gästen brillierten die glücklichen Gewinner mit einem virtuosen Vorspielprogramm. Das Konzert wurde vom Deutschlandfunk mitgeschnitten und wird am 19. April als „Konzertdokument der Woche“ um 21.05 Uhr gesendet. Schönberg (kb) – Anna Offen und Jochen Günther sind Sonntag, 22. März um 18 Uhr, in der Kirche der evangelischen MarkusGemeinde in Schönberg zu hören. Das Gesangsduo spielt Popmusik, unter anderem von Norah Jones, Joss Stone und Adele. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Anna Offens Markenzeichen ist ihre sanfte Stimme, die sie souverän einsetzt, jede Note auskostend, mal glasklar, mal samtigbrüchig. Sie singt auf ihre eigenständige, bezaubernde Weise Songs von Adele, aber auch von U2 oder Tracy Chapman. Die 18-Jährige absolvierte im Schuljahr 2012/13 ein Auslandsjahr in Illinois/USA, von dem sie mit perfekten Sprachkenntnissen und vielen musikalischen Eindrücken in ihre Heimat nach Alsheim (Rheinhessen) zurückkehrte – unter anderem sang sie in den USA die Hauptrolle im letztjährigen High-School-Musical „Grease“. Anna Offen erhielt seit ihrem fünften Lebensjahr Klavierunterricht bei Bernd Thewes, einem hervorragenden Pianisten und Komponisten für Stummfilmmusik, der ihr sowohl eine bestechende Technik als auch den verblüffenden Ausdruck in ihrem Spiel vermittelte. Gesanglich orientiert sich Anna Offen an den perfekten, modernen Frauenstimmen des neuen Jahrtausends, vor allem an Norah Jones und Adele. Außerdem ist sie großer Fan von Missy Higgins. In den USA hatte sie ein Jahr lang Unterricht im Fach „Harmoniegesang“. Ihre erste eigene Komposition schrieb Anna Offen gemeinsam mit einer Freundin im Alter von 9 Jahren. Im Februar 2014 gründete sie ein Duo mit Jochen Günther von den „Pretty Lies Light“, um ihre Songs durch zweistimmigen Gesang, Klangvielfalt und Soloparts zu bereichern. Seither Anna Offen bei „Kultur auf dem Hof“ als Vorgruppe der Band „Glasperlenspiel“ Foto: privat sind die beiden zu zweit z.B. als Vorgruppe der Band „Glasperlenspiel“ vor fast 1.000 Zuschauern aufgetreten und haben eine CD produziert. Jochen Günther spielt bereits seit 1982 als Leadgitarrist in Clubs und auf Festivals. Mit Niko Schneider gründete er das Pop/Rockduo „Pretty Lies Light“, das im April 2011 eine Eigenkomposition bei der Sendung „Sonntagstour“ im SWR-Fernsehen präsentierte. Sein großes musikalisches Vorbild ist Mark Knopfler von den Dire Straits. Das Konzert dauert zwei Mal 45 Minuten. In einer Pause kann man Wein und Getränke genießen. Anmeldefrist zum Mendelssohn Wettbewerb läuft am 31. März aus Kronberg/Oberursel (kb) – Der Vorsitzende des Mendelssohn-Wettbewerbs, Nils Graf Lambsdorff, sieht bereits mit großer Vorfreude auf den Beginn der Vorspielwochen: „Ich freue mich immer wieder, wenn junge MusikerInnen, die sich schon in den letzten Jahren dem Wettbewerb gestellt hatten, in ihrer Altersgruppe bessere Resultate als im Vorjahr erzielen.“ Der Mendelssohn-Wettbewerb richtet sich nun bereits zum 16ten-Mal an junge Streicher und Pianisten in der KulturRegion Frankfurt RheinMain. Eingeladen sind junge Menschen bis zum 21. Lebensjahr, die ihre musikalische Ausbildung in diesem Einzugsbereich erhalten, beziehungsweise hier ihren ersten Wohnsitz haben (Studenten der Musikhochschulen und Akademien jedoch sind von der Teilnahme ausgeschlossen, es sei denn, sie besuchen noch eine allgemeinbildende Schule). Noch bis zum 31. März ist die Anmeldung möglich, am einfachsten online über die Hompage des Wettbewerbs www. mendelssohn-wettbewerb.de. Die einmalige Anmelde- und Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro und ist bis spätestens zum 30. April auf das Konto des Wettbewerbs bei der Taunus Sparkasse (IBAN: DE50 5125 0000 0007 0277 61) zu überweisen. Zur Erinnerung und zum Vormerken hier nochmals die Termine: 16. und 17. Mai: erstes Vorspielwochenende „Pianisten“, 30. und 31. Mai: zweites Vorspielwochenende „Streicher“, 7. Juni, 16 Uhr, Altkönig-Stift, Kronberg-Oberhöchstadt: erstes Preisträgerkonzert, 14. Juni, 16 Uhr, Wohnstift Augustinum, Bad Soden-Neuenhain: zweites Preisträgerkonzert sowie 21. Juni, 16 Uhr, Schlosskirche, Bad Homburg v. d. Höhe: drittes Preisträgerkonzert. Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Anmeldungen. Auch die Freude am Zuhören gehört zur Konzeption dieses Wettbewerbes, deshalb sind wie immer Freunde und Bekannte sowie die Freunde schöner Musik herzlich zur Teilnahme an den kostenlosen Konzerten eingeladen, gerne jedoch nimmt der Vorstand Spenden an. Gelungener Frühjahrsputz beim EFC dank vieler helfender Hände Viele Vereinsmitglieder – darunter zahlreiche Kids – und erfreulich viele Eltern waren am vergangenen Samstag dem Aufruf des EFC-Vorstandes gefolgt und fanden sich zum Frühjahrsputz auf dem EFC-Sportgelände ein. Die vielen helfenden Hände sorgten dafür, dass bereits nach gut zwei Stunden alles richtig sauber aussah und man sich der verdienten Stärkung im Vereinsheim zuwenden konnte. „Ein großes Dankeschön an alle großen und kleinen Helfer. Genauso stellt man sich eine gut funktionierende Vereinsarbeit vor, die dann auch richtig Spaß macht“ so EFC-Pressewart Achim Reinhardt. Foto: privat Donnerstag, 19. März 2015 Kronberger Bote KW 12 - Seite 13 Von links nach rechts: Joachim Becker, Rolf Gilgen, Alexander von Rothkirch, Jens Habig, Peter Müller, Ralf Vetter, Lothar Strobl und Sandra Henritzi Foto: privat Ostereiersuchen im bunt geschmückten Osterwald Foto: Archiv Opel-Zoo Vielfältiges Osterferien-Programm im Opel-Zoo Kronberg (kb) – Endlich Osterferien! Endlich Frühling! Da lockt der Ausflug in den Kronberger Opel-Zoo zu den Elefanten, übrigens die einzigen in Hessen, Giraffen, Zebras oder Gnus. In den Osterferien kann man aber auch noch an allerhand Veranstaltungen teilnehmen und das jeweils kostenfrei, ohne weiteren Zuschlag zum Eintrittspreis: Es starten Dienstag, 31. März und 7. April um 11 Uhr öffentliche Führungen mit dem Thema „Osterhase, Osterlamm und allerEi andere Haustiere“. Es ist kein Aprilscherz, dass Kinder am 1. und auch am 8. April in der Zeit zwischen 10 und 13 Uhr ihren StreichelzooFührerschein machen können. Sie erfahren dabei von den Zoopädagogen, was man beim Umgang mit Tieren beachten und wie man sich verhalten sollte. Dann gibt es einen praktischen Teil in kleinen, geführten Gruppen, bei dem sie unter Beweis stellen können, dass sie Tierexperten sind und schließlich erhalten sie sogar noch einen kleinen Ausweis – alles wie beim echten Führerschein. Und an Ostern selbst ist das Ostereiersuchen im bunt geschmückten Osterwald angesagt: Sowohl am Ostersonntag als auch am Ostermontag können die Kinder jeweils zwischen 10 und 12 Uhr schauen, ob der Osterhase ihnen eine süße Überraschung im Opel-Zoo hinterlassen hat. Die kleineren Kinder haben dabei sogar ihren eigenen, abgetrennten Bereich, damit sie mehr Ruhe bei der Suche haben und von den größeren nicht überholt werden. Wer bietet alles, was Ihr Auto braucht? Unfall-Instandsetzung Reparatur, Wartung und Service für alle Marken. Reifenservice Vorstand der Cronberger Schützengesellschaft im Amt bestätigt Oberöchstadt (kb) – Bevor der Vorstand der Cronberger Schützengesellschaft von 1398 ohne Veränderungen für weitere zwei Jahre einstimmig von den Mitgliedern in seinem Amt bestätigt wurde, konnte Oberschützenmeister Lothar Strobl im Bericht des Vorstandes Positives berichten: Nachdem man in den letzten Jahren viel Zeit und Geld in den Ausbau und die Reparatur des Schützenhauses steckte, besitzt der Verein jetzt nicht nur eine vorbildliche Sportanlage sondern auch eine gemütliche Versammlungsstätte, die auch mittlerweile gerne von anderen Vereinen und Firmen genutzt wird. Jüngstes Beispiel ist die gelungene Kneipenfaschingsveranstaltung zusammen mit den „Rasselböck“. Dass die Sportanlage ausgiebig zu Trainingszwecken genutzt wird, spiegelt sich auch an der sportlichen Leistung der Vereinsmitglieder bei den Rundenkämpfen und den Meisterschaften. Den ersten Platz in der Kreisklasse hierbei belegte die Sportgewehrmannschaft mit den Schützen Sandra Henritzi, Jörg Hofacker und Lothar Strobl. Das beste Ergebnis bei den Landes- und Deutschen Meisterschaften erzielte der Schüler Carl Gottschalk mit dem Hessischen Vizemeistertitel in der Disziplin Luftgewehr Dreistellungskampf (575 Ringe) und dem 15. Platz in der gleichen Disziplin (570 Ringe) bei der DM in München. Bemerkenswert ist auch der erste Auftritt einer neu formierten Mannschaft, die mit der Ursprungswaffe unseres Vereins, der Armbrust, bei der Deutschen Meisterschaft antrat und einen Platz im vorderen Drittel des Starterfeldes belegte. Bevor der Abend mit Rippchen und Kraut gemütlich ausklang, wurden noch die langjährigen aktiven Sportschützen mit der Präsidentennadel des Deutschen Schützenbundes geehrt, wobei Luise Schrodt, Jörg Hofacker und Rolf Gilgen bereits auf 30 Jahre aktives Sportschießen zurückblicken können und dafür die SebastianusNadel erhielten. Lackierung Klimaanlagen-Service Autoglas Computer-Achsvermessung Inspektion K A R O S S E R I E B A U Tüv-geprüfter Eurogarant Fachbetrieb Oberurseler Straße 67 61440 Oberursel Telefon 06171-5 21 85 Fax 06171-5 52 38 www.stadlbauer-karosseriebau.de Stadlbauer – Die Mehrmarken-Werkstatt Wie Ostern. Nur ohne Suchen. „Die schönsten Osterbräuche“ vom 19.3. bis 6.4. 10. Kronberger Gesundheitstag in der Stadthalle Kronberg 21. und 22. März 2015 Zehnter Gesundheitstag mit vielen Vorträgen und Gesundheitschecks Kronberg (kb) – Der zehnte Kronberger Gesundheitstag lädt Samstag und Sonntag, 21. und 22. März mit vielfältigen Informationen rund um das Thema Gesundheit in die Stadthalle ein. Die Hochtaunuskliniken stellen in diesem Jahr ihr neues Krankenhaus in Bad Homburg vor und verschiedene Ärzte der Kliniken halten Vorträge zu Themen wie Schlüssellochchirurgie, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Kopfschmerzen. Erstmals dabei sind unter anderem die Augen und Makula-Spezialpraxis mit Informationen rund um den Verlust der Sehkraft sowie die urologische Fachpraxis für die ganze Familie von Dr. med. F. Schulze-Höpfner. Traditionell sind auch wieder viele Selbsthilfegruppen vertreten, die zu den vielfältigen Themen, wie zum Beispiel Diabetes, seelische Beschwerden, Muskelerkrankungen, Suchterkrankung Beratung und Hilfe anbieten. Die ambulante Hopizgruppe BETESDA aus Kronberg lädt für Samstag, 16 Uhr zu einer Podiumsdiskussion mit Bürgermeister Klaus Temmen ein. Thema ist die palliatiAUSSTELLERÜBERSICHT - KRONBERGER GESUNDHEITSTAG 2015 AUSSTELLERÜBERSICHT - KRONBERGER GESUNDHEITSTAG 2015 PLZ/Ort Stand-Nr. PLZ/Ort PLZ/Ort Stand-Nr. PLZ/Ort ulante Hospizgruppe BETESDA Ambulante Hospizgruppe BETESDA tive zur palliativenundzur hospizlichen Initiative palliativen-Versorgung und hospizlichen Versorgung ochtaunuskreisimund in Kronberg und in Kronberg Hochtaunuskreis 61476 Kronberg 61476 128 Kronberg 128 Hochtaunuskliniken gGmbH Hochtaunuskliniken gGmbH 61352 61352 200 Informationen überInformationen das Leistungspaket derLeistungspaket Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg und Bad Usingen über das der Hochtaunus-Kliniken Homburg Usingen Bad Homburg Badund Homburg on PräventionAquion und Gesundheit Prävention und Gesundheit hen Sie das Beste aus Ihrem Machen Sie dasLeitungswasser Beste aus Ihrem Leitungswasser 64395 Brensbach 64395 304 Brensbach 304 Hörgeräte Bonsel Hörgeräte GmbH Bonsel GmbH 65812 Hörtest, Beratung zu neuenBeratung innovativen Hörsystemlösungen, Tinnitus, Kopfhörer,Tinnitus, Kopfhörer, Hörtest, zu neuen innovativen Hörsystemlösungen, Bad Soden Lichtsignalanlagen Lichtsignalanlagen und Gehörschutz. und Gehörschutz. 65812 127 Bad Soden en und MakulaAugen Spezialpraxis, Beate Rinderer, Heilpraktikerin und Makula Spezialpraxis, Beate Rinderer, Heilpraktikerin n Sie ProblemeHaben mit den um Ihre Sehkraft? Sie Augen? ProblemeFürchten mit denSie Augen? Fürchten Sie um Ihre Sehkraft? re Therapie basiert einer schmerzfreien Spezial-Akupunktur mit UnsereaufTherapie basiert auf einer schmerzfreien Spezial-Akupunktur mit m medizinischen Akupunktur-Laser. einem medizinischen Akupunktur-Laser. 63263 Neu-Isenburg 63263 117 Neu-Isenburg 117 JÖRG M. SCHOLZ JÖRG M. SCHOLZ 61476 Diplom-PsychologeDiplom-Psychologe · Heilpraktiker für Psychotherapie · Heilpraktiker für Psychotherapie Kronberg Einzelpersonen · Paare – Coaching · Therapie Psychologische Praxis Kronberg Einzelpersonen · Paare – Coaching · Therapie Psychologische Praxis Kronberg 61476 111 Kronberg & Ohr Hörsysteme Auge & Ohr Hörsysteme 61476 enfreier Hörtest.Kostenfreier Informationen zu den Themen: Hörminderung und Hörminderung mangelndes und mangelndes Hörtest. Informationen zu den Themen: Kronberg chverstehen, Vorstellung modernster Hörsystemtechnologien, Sprachverstehen, Vorstellung modernster Hörsystemtechnologien, ung zu Gehörschutz Beratung zu Gehörschutz 61476 207 Kronberg 207 Kaiserin-FriedrichKaiserin-Friedrich Haus Haus 61476 DRK KreisverbandDRK Hochtaunus Kreisverband Hochtaunus Kronberg Hausnotruf, Menüservice, Seniorenreisen, Soziale Dienste, DRK-Wohnund Pflegeheim Hausnotruf, Menüservice, Seniorenreisen, Soziale Dienste, DRK-Wohn- und Pflegeheim Kaiserin Friedrich Haus, DRKFriedrich Haus, DRK Kaiserin 61476 206 Kronberg Karin Nohr ent Clinic Dr.Avadent Henrich Clinic & Coll.Dr. Henrich & Coll. Zähne auf Implantaten Möglichkeiten Feste Zähne– auf Implantatenund– Grenzen, Möglichkeiten und Grenzen, -4 – Feste Zähne in 1–Tag All-on-4 Feste Zähne in 1 Tag 61476 Kronberg 61476 301 Kronberg 301 36251 112 Bad Hersfeld en Günther Betten Günther 65611 t Ihr Bett Ihre Kennt Idealmaße? Ihre persönlichen und stellen Ihre Ihr BettWir Ihreermitteln Idealmaße? Wir ermittelnMaße Ihre persönlichen Maße und stellen Ihre Brechen omplett-Lösung zusammen; von derzusammen; Unterfederung überUnterfederung die Matratze bis Bettkomplett-Lösung von der überzum die Matratze bis zum 61250 enstützkissen Nackenstützkissen Usingen 65611 205 Brechen 61250 Usingen 205 sches Hepatitis C ForumHepatitis e.V. Deutsches C Forum e.V. Hepatitis kannEine JEDEN treffen.kann VieleJEDEN Hepatiden heilbar. Hepatitis treffen.sind Viele Hepatiden sind heilbar. mationen und Informationen Beratung über und Lebererkrankungen Beratung über Lebererkrankungen die neuen Behandlungsmethoden der Hepatitis C. der Hepatitis C. und die neuen Behandlungsmethoden 61476 Kronberg 61476 128 Kronberg 128 GNOSTIK INSTITUT DIAGNOSTIK INSTITUT na Kling, Heilpraktikerin, Tatjana Kling,Dozentin Heilpraktikerin, Dozentin kannte Erkrankungen. Diagnoseund Therapiemöglichkeiten. Unerkannte Erkrankungen. 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Hohenwald und Kronthal Seniorenstifte Hohenwald und Kronthal 208 206 61462 121.1 Königstein Informationen zur Krankheit Informationen zur Krankheit Muskelverfall Oberursel Oberursel Besuchen SieMuskelverfall uns auch gerne auf dem Opti Mum TrainingOpti GmbH Mum Training GmbH 61440 61440 124 Kronberger Gesundheitstag am Fitness-Studio Fitness-Studio Oberursel Oberursel 21./22. März 2015 in der Stadthalle Kronberg. In unseren Filialen erhalten Sie: einer Suchterkrankung mit Handicap eineroder Suchterkrankung oder mit Handicap 61348 202 Bad Homburg ve Versorgung in Kronberg. Bürgermeister Temmen wird den Gesundheitstag auch in diesem Jahr wieder, Samstag, 21. März um 12 Uhr eröffnen. Neueste Methoden in der Diagnostik erläutert Frau Kling und lässt den Besucher dies an Ihrem Stand auch gleich ausprobieren. Einblicke in die moderne Zahnimplantation gibt Dr. Georg Henrich von der Avadent Clinic und die ganzheiltiche Zahnmedizin stellt Dr. Bajwa vor. Dr. Kobelt erklärt, wie Frauen mit Naturhormonen gut durch die Wechseljahre kommen und Dipl. Sportlehrer T. Gaubitzer von Opti Mum Training Oberursel stellt sein Fitnessprogramm für die besten Jahre vor. Stand-Nr. Wie jedes Jahr wird ein abwechslungsreiches Vor200 tragsprogramm mit renommierten Ärzten und Therapeuten127 aus den unterschiedlichsten Fachgebieten geboten, die in drei parallel laufenden Sitzungen Vorträge halten und im Anschluss daran an ihren Ständen für Gespräche 111 bereitstehen. Programm Samstag, 21.03.2015 Uhrzeit 61452 Königstein Raum “Fuchstanz”, 1. OG Raum “Herzberg”, 1.OG Raum “Kronthal”, UG Begrüßungsansprache Bürgermeister Temmen, Festsaal 12.00 Uhr Natur heilt: Frauenheilpflanzen als sanfte aber wirkungsvolle Alternative (für Frauen von der Pubertät bis zur Menopause) Andrea Mohr, Heilpraktikerin, Praxis für Frauengesundheit Ätherische Öle therapeutischer Qualität, Nahrung für Körper, Geist und Seele Karin Nohr Glück und Erfolg mit einem schönen Mund sind kein Zufall. Ganzheitliche Zahnmedizin Vitalästhetik + Guter Zahnersatz 13.00 13.45 Uhr Einblicke in die Urologie des Knaben und des Mannes Dr. Frank Schulze-Höpfner, Urologie Königstein Naturcoaching Persönlichkeitsentwicklung. Achtsamkeit. Burnout Prävention. Thorsten Bachert, Naturcoach Kein Wunder, FELDENKRAIS Du spürst Deinen Körper, seine Lebendigkeit, sein Potenzial, Deine Kraft und Geschmeidigkeit. Stefan Baic, Feldenkrais-Kronberg 14.00 14.45 Uhr Erschöpfungszustände und Müdigkeit, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Chronische Schmerzen. Ursachen Diagnostik und Zielorientierte Therapie. Tatjana Kling, Heilpraktikerin, Dozentin, Diagnostik Institut COACHING in beruflich-privaten Belastungssituationen Energie Coaching. Vortrag mit praktischen Beziehungsstörung · Resilienz Jörg M. Scholz - Diplom-Psychologe Demonstrationen. Entspannt und glücklich im Jetzt - Löse Dich von alten Blockaden Simona Deckers, Diplom-Yogalehrerin, Shanti Yoga 15.00 15.45 Uhr Pankreaskarzinom – Bauchspeicheldrüsenkrebs erkennen und vorbeugen, wo möglich Priv.-Doz. Dr. Stefan Heringlake Hochtaunus-Kliniken gGmbH Zahnimplantate Wie funktioniert das? Feste Zähne in 1 Tag? Möglichkeiten und Grenzen Dr. Georg M. Henrich, Avadent Clinic „Märchen & Magie“ – Geschichten zum Glücklichsein Michaele Scherenberg, Wohlfühlhaus in der Altstadt, Bad Homburg Informationen zur palliativen- und hospizlichen Versorgung in Kronberg Podiumsdiskussion Moderation: Bürgermeister K. Temmen Treffen Sie heute die Entscheidung für ein langes, gesundes und ausgewogenes Leben! Ingeborg Schmid, Body Coach Mit Naturhormonen in die Wechseljahre und die Zeit danach - für Frau und Mann Dr. Reinhard Kobelt, Gesundheitspraxis am Kurpark 12.15 12.55 Uhr 16.00 16.45 Uhr 1 1 1 1 Zahnarztpraxis M.Bajwa, Meisterzahntechniker S.Pandura 1 1 1 1 1 1 1 1 10. Kronberger Gesundheitstag in der Stadthalle Kronberg 21. und 22. März 2015 Podiumsdiskussion zur Palliativmedizin zum Gesundheitstag Kronberg (kb) – Im Rahmen des Kronberger Gesundheitstags in der Stadthalle veranstaltet die Stadt Samstag, 21. März eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Informationen zur palliativen und hospizlichen Versorgung in Kronberg“. Beginn der Veranstaltung ist um 16 Uhr (Raum Fuchstanz). Der Wunsch vieler Menschen ist es, am Ende ihres Lebens im Kreis der Familie und zu Hause versorgt zu werden. Dieses Spannungsfeld zwischen pflegerischen, medizinischen und psychologischen Anforderungen kann heute durch die Entwicklungen in der Hospizbewegung und der palliativmedizinischen Versorgung für die Betroffenen in vielen Fällen gut gelöst werden. Im Rahmen der Podiumsdiskussion soll gezeigt werden, welche Angebote und Möglichkeiten es in Kronberg und im Hochtaunuskreis gibt“ erklärt Bürgermeister Klaus Temmen, der die Podiumsdiskussion moderieren wird. Auf dem Podium sitzen: Dr. Robert Gaertner (Facharzt für Palliativmedizin und Ge- schäftsführer der Palliativteam Hochtaunus GmbH in Bad Homburg). Dr. Gerhard Clasen (Internist aus Kronberg im Taunus), Astrid Piesker (Leiterin des Hospizes St. Barbara, Oberursel), Cornelia Jung (Koordinatorin Ambulante Hospizgruppe Betesda in der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg und Steinbach) und Fridtjof Biging (Pflegeberater an der Palliativstation der Hochtaunuskliniken Bad Homburg). Im Rahmen der rund einstündigen Veranstaltung, bei der für das Publikum auch ausreichend Zeit für eigene Fragen oder aber auch das persönliche Gespräch mit den Podiumsteilnehmern im Anschluss an den offiziellen Teil bleibt, werden die dringlichsten Fragen rund um das Thema palliativmedizinische Versorgung beleuchtet und beantwortet: Wer unterstützt Betroffene und Angehörige neben den Ärzten? Wer hilft nachts und am Wochenende, wenn etwa der Hausarzt nicht greifbar ist? Wer berät, wenn die Pflege zu Hause nicht mehr geht? Was ist ein Hospiz und wie unterscheidet es sich von einer Palliativstation? Die Podiumsdiskussion Programm Sonntag, 22.03.2015 Uhrzeit Raum “Fuchstanz”, 1. OG 11.30 12.15 Uhr „Wenn der Kopf schmerzt – die Differentialdiagnosen des Kopfschmerzes“ Dr. Andreas Dietz, Sektion Neurologie Hochtaunus-Kliniken gGmbH Große Eingriffe durch kleine Öffnungen Schlüssellochchirurgie an den Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg PD Dr. Jörg J. Höer, Hochtaunus-Kliniken gGmbH Wie geht FELDENKRAIS? Sich achtsam bewegen ermöglicht: Entwicklung, neue Denkprozesse, mal anders mit sich umzugehen. Stefan Baic, Feldenkrais-Kronberg 12.20 13.05 Uhr PSYCHOTHERAPIE in akuten Lebenskrisen Trauerbewältigung: Trennung · Verlust Jörg M. Scholz - Diplom-Psychologe Einblicke in die Urologie des Mädchens und der Frau Dr. Frank Schulze-Höpfner, Urologie Königstein Endlich wieder gut schlafen. Lösungsansätze bei Schlafstörungen Dirk Günther, Betten Günther, Brechen & Usingen Schlafberater VDB (Verband dt. Bettenfachgeschäfte) 13.15 14.00 Uhr Beinschmerzen – was kann die Ursache sein? Dr. Manuela Jakob Venendiagnostik Bad Homburg Glück und Erfolg mit einem schönen Mund sind Mit Naturhormonen in die Wechseljahre und die kein Zufall. Ganzheitliche Zahnmedizin Zeit danach - für Frau und Mann Vitalästhetik + Guter Zahnersatz Dr. Reinhard Kobelt, Gesundheitspraxis am Kurpark Zahnarztpraxis M.Bajwa, Meisterzahntechniker S.Pandura 14.10 14.55 Uhr Alle Werte normal, warum geht es mir so schlecht? Unerkannte Erkrankungen. Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Tatjana Kling, Heilpraktikerin, Dozentin, Diagnostik Institut Natur heilt: Frauenheilpflanzen als sanfte aber wirkungsvolle Alternative (für Frauen während und nach der Menopause) Andrea Mohr, Heilpraktikerin, Praxis für Frauengesundheit Fit für die besten Jahre - Das Fitnessprogramm das Ihren Motor am Laufen hält. Dipl. Sportlehrer Torsten Gubitzer Opti Mum Training Oberursel 15.05 15.50 Uhr Zahnimplantate Wie funktioniert das? Feste Zähne in 1 Tag? Möglichkeiten und Grenzen Dr. Georg M. Henrich, Avadent Clinic Meditation als Friedensbote im Körper und Gesellschaftsleben Selbsthilfegruppe bezügl. seelischer Beschwerden e.V Ätherische Öle therapeutischer Qualität und ihr Frequenzgeheimnis. Karin Nohr „Rückenschmerzen lassen sich vermeiden!“ Wege zu einem gesunden Schlaf Dirk Günther, Betten Günther, Brechen & Usingen Schlafberater VDB (Verband dt. Bettenfachgeschäfte) Augen Akupunktur – seit 30 Jahren ein erprobtes Verfahren bei Makula-Degeneration und Glaukom Frauke Struck-Haas, Augen und Makula Spezialpraxis, Beate Rinderer, Heilpraktikerin „Märchen & Magie“ – Geschichten zum Neubeginn Michaele Scherenberg, Wohlfühlhaus in der Altstadt, Bad Homburg ura 16.00 16.45 Uhr Raum “Herzberg”, 1.OG Raum “Kronthal”, UG in der Stadthalle steht ferner in engem Zusammenhang mit der Initiative „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“, die bundesweit große Beachtung findet und auch vom Hochtaunuskreis unterstützt wird. Die Charta setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit Sterben und Tod konfrontiert sind. Die fünf Leitsätze der Charta formulieren Aufgaben, Ziele und Handlungsbedarfe, um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland zu verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei immer der betroffene Mensch. In Kronberg besteht während der Podiumsdiskussion, die auch ein deutliches Zeichen für die Unterstützung dieser Charta setzen soll, die Gelegenheit sich mit seiner Unterschrift für die Ziele der Charta auszusprechen. Die Städte und die Gemeinden im Hochtaunuskreis und der Landkreis selbst wollen der Charta bis spätestens Herbst dieses Jahres beitreten. Dazu sollen entsprechende Beschlüsse in den Gremien gefasst werden. Im Rahmen der Veranstaltung in Kronberg wird umfangreiches Informationsmaterial rund um das Thema Palliativpflege und Palliativmedizin verteilt, darunter auch der ChartaFlyer mit dem Hinweis auf den Online-Auftritt unter www. charta-zur-betreuung-sterbender.de. Der Flyer ist zudem im Bürgerbüro am Berliner Platz erhältlich. Informationsmaterial gibt es ferner rund um die hospizliche und palliative Hilfe im Hochtaunuskreis, dazu eine Broschüre mit allen wichtigen Einrichtungen und Ansprechpartnern. Weitere Veranstaltungen zu diesem Thema sind in anderen Städten im Hochtaunuskreis im Laufe dieses Jahres geplant, zudem eine große Abschlussveranstaltung im September 2015. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. Der Eintritt zum 10. Kronberger Gesundheitstag am 21. und 22. März ist frei, auch die Teilnahme an der Podiumsdiskussion ist kostenlos. Ganzheitliche Frauenheilkunde für jede Lebensphase Behandlung bei gynäkologischen Beschwerden Menstruationsstörungen Hormonelle Dysbalancen Unerfüllter Kinderwunsch Uro-/genitale Entzündungen Brusterkrankungen Frauenspezifische Behandlungen bei Gelenkbeschwerden Migräne / anderen Schmerzzuständen Schlafstörungen Depressiven Verstimmungen Chronischen Belastungszuständen An der Stadtmauer 17 · 61476 Kronberg T: 06173 9635-87 · www.praxis-frauengesundheit.de Seite 16 - KW 12 Kronberger Bote Donnerstag, 19. März 2015 Altstadtkreis startet Putzaktion in der Altstadt Gruppenbild der Tanzgruppe „Hartmuts Ougenweyde“ Foto: privat Kronberg (kb) – Am Samstag, 21. März startet um 10 Uhr an der Zehntscheune die Putzaktion des Altstadtkreises. „Unsere erste Putz-und Pflanzaktion – wir nannten sie zunächst Osterputz – starteten wir im Jahre 1998 und setzten damit eine Idee unseres Mitgliedes Wolfgang Haas um. Die Begeisterung und Unterstützung vieler Kronberger Bürger war überwältigend“, blickt Hans-Willi Schmidt, Vorsitzender des Altstadtkreises, zurück. Wie immer wird auch in diesem Jahr der Schirnbrunnen pünktlich zum verkaufsoffenen Sonntag und Ostermarkt auf der Burg von Mitgliedern des Altstadtkreises österlich geschmückt. Schwerpunkt der Putzaktion sind die vom Altstadtkreis gestalteten Plätze in der Altstadt. Bei dieser Reinigungsaktion werden auch die Holzteile gesäubert und für einen späteren Anstrich vorbereitet. „Wir freuen uns, dass uns die Stadt Kronberg ebenfalls unterstützt und den Müll einsammelt“, berichtet die zweite Vorsitzende, Cor- nelia Temmen. Auch Wolf-Uwe Gernhardt aus Königstein, ebenfalls Mitglied des Vereins, bringt seine Kehrmaschine zum Einsatz, um den Winterschmutz schnell zu beseitigen. Richard Jung, Schriftführer des Altstadtkreises, freut sich darüber, dass die Altstadtplätze im April einheitlich und neu bepflanzt werden. Mitglieder des Vereins, die Stadt Kronberg und die Gartenbaufachleute Achim Schewe sowie Klaus Hohmann haben gemeinsam einen Pflanzplan erstellt mit dem Ziel, ganzjährig ansprechende, blühende Plätze in der Altstadt vorzufinden. Den Abschluss bildet ein gemeinsamer Imbiss an der Zehntscheune. Der Altstadtkreis hofft auf viele Unterstützer und bittet darum, das entsprechende Handwerkszeug mitzubringen. Bereits jetzt wird auf die Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahl, Montag, 30. März um 19.30 Uhr im Kronberger Hof hingewiesen. Weitere Informationen auf www.altstadtkreis-kronberg.de. Tanzgruppe der Kronberger Ritter zu Gast auf dem Grafenschloss Kronberg (kb) – „Hartmuts Ougenweyde“, die Mittelalter-Tanzgruppe der Kronberger Ritter, die Teil des Kappenklub 1902 Kronberg ist, hat vor kurzem wieder ihren jährlichen Tanz-Workshop durchgeführt, um vorhandenes Repertoire aufzufrischen und neue Tänze einzustudieren. Zum dritten Mal ging es nach Diez in die Jugendherberge, die im hochherrschaftlichen Landgrafenschloss hoch über der Altstadt von Diez untergebracht ist. Los ging es am Freitagmittag – schon ziemlich früh für das arbeitende Volk, denn um 14 Uhr war beim Schloss Braunfels eine Gruppenführung gebucht. Der Führer freute sich über die gewandete Gruppe aus Kronberg und erschien ebenfalls gewandet. Er erklärte Einzelheiten zur Schlosskirche, zum gesamten Schloss und zu einigen der über 1.000 Bilder, die dort hängen. „Wir wurden durch den Rittersaal geführt, in dem viele Ritterrüstungen, Kampfgegenständen und sogar ein Pferdeharnisch im Originalzustand zu sehen waren. Weiter ging es durch das weitläufige Schloss. Wir alle waren sehr beeindruckt“, berichtet Stephanie Kothe. Weiter ging es zur Hofener Mühle, die bei Runkel-Hofen gelegen ist zu Kaffee und Kuchen. Nach einem Blick in den Mühlraum ging es weiter nach Diez zur Jugendherberge und von dort später in liebgewordener Gewohnheit zum „Gasthaus Bremser“, ein böhmisches Restaurant, bei dem es leckeres Dunkelbier zu trinken gibt. Der Samstag sowie der Sonntagvormittag war vollständig der Tanzerei gewidmet. In dem wunderschönen Tanzsaal „Gräfin Sophie Hedwig“ tanzte die Gruppe den gesamten Samstag und den Sonntag bis zum Mittagessen bis alle sich ausreichend verausgabt hatten und alle Kalorien abgetanzt waren. „Dieses Jahr hatten wir drei neue Mittänzerinnen dabei, sodass wir zunächst einen kleinen theoretischen Teil einlegten“, erzählt Kothe. „Anschließend fingen wir mit einfachen Tänzen an und konnten uns auf zehn Tänze steigern. Dies war für unsere Neuen eine sehr große Leistung.“ Am Ende der beiden Tanztage konnten wir auf sehr erfolgreiche Tage zurückblicken. Auch ein neuer Tanz war einstudiert worden: „Yorkshire Rose“. Alles in allem waren die Teilnehmer über das gelungene Wochenende als Vorbereitung auf ein „Tanzjahr“ sehr erfreut. Falls jemand Spaß am Tanzen hat und sich gerne dieser lustigen Truppe anschließen möchte, so ist er herzlich willkommen. Gerne können Interessierte Kontakt mit der Leiterin der Tanzgruppe, Stefanie Kothe, aufnehmen per E-Mail [email protected] Taunusdienste nehmen Familiencoaching ins Angebot mit auf Hochtaunuskreis (kb) – Mit zahlreichen Angeboten unterstützen die Taunusdienste – gemeinnützige Arbeitsförderungsgesellschaft mbH im Hochtaunuskreis Langzeitarbeitslose auf ihrem Weg zurück in den ersten Arbeitsmarkt. An den Standorten Bad Homburg und Usingen stehen dafür Schulungscenter zur Verfügung. Zu den bestehenden Angeboten des Aktivcenters, der JOB-Offensive, einem Adhoc-Bewerbertraining, dem Jobcoaching, dem Vermittlungscoaching und dem MöbelDienst ist seit 1. Januar noch das Familiencoaching hinzugekommen. „Die Angebote der Taunusdienste sind gut eingeführt und ein wichtiger Bestandteil auf dem Weg zurück in den Arbeitsmarkt. Oftmals braucht es Hilfestellungen und Anstöße, um eingefahrene Strukturen zu überwinden, Hemmnisse abzubauen und auch einfach zu motivieren“, sagt Kreisbeigeordnete Katrin Hechler anlässlich eines Pressetermins im Schulungscenter Usingen. Mit Blick auf das Familiencoaching fügt sie hinzu: „Wir sehen, dass die Langzeitarbeitslosigkeit Auswirkungen auf die gesamte Familie hat. Mit dem neu geschaffenen Angebot wollen wir verhindern, dass Bedürftigkeit zur Regel wird und das Selbstwertgefühl der ganzen Familie leidet“, sagt Katrin Hechler. 15 Bedarfsgemeinschaften werden an dem Familiencoaching über einen Zeitraum von sechs Monaten teilnehmen können. Die Treffen mit den Coaches finden 14 tägig statt. Angesprochen werden Familien aus dem gesamten Hochtaunuskreis, speziell aber aus Steinbach. „Das Familiencoaching verstehen wir als Hilfe zur Selbsthilfe. Es geht darum, die Probleme zu erkennen, zu benennen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Dabei reicht das Spektrum von Gesprächen mit der Gesamtfamilie über die Initiierung von Hilfs-, Förder- oder Betreuungsangeboten für Kinder bis hin zur Erarbeitung von Kompetenzen und realistischen Zielen“, erläutert der Geschäftsführer der Taunusdienste, Klaus-Dieter Stork. Seit 1998 betreiben die Taunusdienste auch ihr Möbellager in Usingen, in dem Empfänger von Sozialleistungen Möbel erhalten. Die Möbel stammen aus Spenden oder aus kostenpflichtigen Wohnungsauflösungen. „Die Bestellung eines hauptamtlichen Geschäftsführers war überfällig. Zumal auch das Land Hessen darauf gedrungen hat, eine klare Trennung zwischen den Taunusdiensten und dem Kommunalen Jobcenter herbeizuführen. Eine Gesellschaft mit diesen vielfältigen Aufgaben und Anforderungen benötigt strukturell, strategisch und auch im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine professionelle und eigenständige Führung. Die Taunusdienste haben noch weiteres Potential, sowohl in der Optimierung ihrer Maßnahmen als auch für zukünftige Projekte“, erklärte die Kreisbeigeordnete abschließend. Der Hochtaunuskreis ist seit 1. Januar 2005 als Optionskommune zuständig für die Umsetzung des Sozialgesetzbuches (SGB) II in eigener kommunaler Trägerschaft. Die Taunusdienste gGmbH wurde bereits 1998 als Arbeitsförderungsgesellschaft des Hochtaunuskreises gegründet. Derzeit beschäftigt die Gesellschaft 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auftraggeber der Taunusdienste sind das Kommunale Jobcenter Hochtaunus und das Landratsamt des Hochtaunuskreises. Die Klasse 5 F a beim Besuch der Deutschen Bundesbank. Der Bundesbankchef Dr. Jens Weidmann begrüßte die SchülerinneN und Schüler persönlich und beantwortete geduldig ihre vielen Fragen. Foto: privat Bundesbankchef Weidmann empfängt Klasse der Altkönigschule Kronberg/Frankfurt (kb) – Die Schülerdetektive Max, Paul und Emma erleben in dem Buch „Dem Geld auf der Spur“ bei ihren „Ermittlungen“ in der Deutschen Bundesbank eine abenteuerliche Reise durch die Welt des Geldes und erfahren viele interessante Dinge zu den Themen Geldkreislauf, Bargeldverwaltung und Geldpolitik. Die Schülerinnen und Schüler der 5 F a der Altkönigschule Kronberg haben sich mit ihrem Klassenlehrer Ralf Gnewuch intensiv mit den Inhalten beschäftigt und so kam schließlich die Idee, die Spur der Schülerdetektive aus der Geschichte in der Bundesbank selbst zu verfolgen. Lehrer Gnewuch hat Briefe und Bilder der Kinder gesammelt und so den Wunsch der Klasse an das Institut weitergeleitet. Dann kam die große Überraschung: der Präsident der Deutschen Bundesbank, Dr. Jens Weidmann, wurde auf die Aktion aufmerksam und hat die Kronberger Schülerdetektive zu einem Besuch in die „Bank der Banken“ eingeladen! Als erste Schulklasse haben die Schülerinnen und Schüler einen ganzen Vormittag auf einer spannenden Tour viel über die Geschichte des Geldes, Falschgeld und „Blüten“, hochtechnisierten Zahlungsverkehr, Eurosystem und Geldpolitik gelernt und waren bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich willkommen. Mittags dann der Höhepunkt: der Besuch der Vorstandsetage im 13. Stock mit Blick über ganz Frankfurt bei traumhaftem Wetter und – das Treffen mit Dr. Jens Weidmann – ein Präsident „zum Anfassen“! Der „Boss“ der Bundesbank besuchte die Schülerinnen und Schüler persönlich, beantwortete geduldig viele Fragen, signierte Bücher und hatte auch bei den „selfies“ für alle ein Lächeln. Ein großartiges Erlebnis, das die Kinder bestimmt so schnell nicht vergessen werden! Vielleicht können sie bei einem der vielfältigen Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler (www.bundesbank.de/bildung) nochmal an diese interessanten Erfahrungen anknüpfen. Radrennen am 1. Mai: Ehrenamtliche Streckenposten gesucht Kronberg (kb) – Auch in diesem Jahr führt das Radrennen „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ am 1. Mai durch die Stadt Kronberg. Der Veranstalter und der Fachbereich Einwohnerservice (Ordnungsbehörde) der Stadt Kronberg im Taunus rufen dazu auf, dass sich interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie insbesondere Mitglieder der Kronberger Sportvereine als Streckenposten zur Verfügung stellen. Anmeldungen als Streckenposten sind möglich beim Einwohnerservice, Fachbereich Sicherheit & Straßenverkehr: Horst Uebel, Telefon-Durchwahl 06173/703-1231, E-Mail: [email protected] und Christian Kraft, Telefon-Durchwahl 06173/703-1235, E-Mail: c.kraft@kronberg. de oder per Mail an: Fachbereich2@kronberg. de. Die Helfer für Kronberg werden gebeten jeweils ca. eine halbe Stunde vor Durchfahrt der einzelnen Felder vor Ort zu sein: Voraussichtliche Durchfahrtzeiten in Kronberg: Skoda Velo Extreme: 12.07 bis 12.13 Uhr, 12.44 bis 12.50 Uhr, Elite Kat. 1.2 MU 23, 14.22 Uhr bis 14.26 Uhr, Elite Kat. 1. HC 14.52 Uhr – 14.57 Uhr, 15.54 Uhr – 15.59 Uhr, 16.16 Uhr – 16.21 Uhr. Voraussichtliche Durchfahrtzeiten Kronberg–Oberhöchstadt (zwischen Sudetenring und Steinbacher Straße/Ortsausgang Oberhöchstadt in Richtung Steinbach: Challenge 70 (RheinMain Skate) 09.43 – 09.44, 10.01 – 10.03, Challenge 42 (Rhein-Main Skate) 10.38 – 10.40, 11.40 – 11.43, Challenge 23 (Rhein-Main Skate) 10.55 – 10.56, 11.39 – 11.42, 11.34 – 11.37, Velo Tour 70, 09.27 – 09.28, 10.03 – 10.05, 10.15 – 10.16, 11.28 – 11.30, Velo Tour 42, 10.21 – 10.22, 11.59 – 10.02, 11.54 – 11.57 Uhr. Vom Gartentraum zum Traumgarten Leider fällt das eigene Grün rund ums Haus oft anders aus, als die in Garten- und Wohnzeitschriften vorgestellten Beispiele. In der Praxis werden schnell Ansprüche heruntergeschraubt, Kosten gespart und Möglichkeiten aufgegeben. Statt des Traumgartens entsteht nur eine Standardversion. Das muss nicht so sein. Verwirklichen Sie Ihren Gartentraum! Auf einmal oder kostensparend Stück für Stück. Anzeige SONDERSEITE HANDWERKER IN IHRER REGION Wir stellen ein ! Die besten Gartenbauer / Landschaftsgärtner! Gartengestaltung und Pflege kreativ, professionell, perfekt ! „Der Garten - Fritz“ ™ & Team Meisterbetrieb www.der-garten-fritz.com 06174 - 61 98 98 0162 - 86 82 258 Persönlich & kompetent Schulte Bauzentrum Rhein-Main GmbH BauFachhandel - Baumarkt Westerbachstraße 1 · 61476 Kronberg/Ts. 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März 2015 Kirchen –––––––––––––––––––– EVANGELISCHE UND KATHOLISCHE KIRCHE JUDIKA Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele. Matthäus 20, 28 EVANGELISCHE GEMEINDE ST. JOHANN KRONBERG Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah“ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 19.03.2015 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Freitag, 20.03.2015 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 20.00 Uhr Chorprobe des Chores der Johanniskirche 21.00 Uhr Probe: Chor der Johanniskirche – Damen im Hartmutsaal Samstag, 21.03.2015 18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende Alphorn und Orgel Hans Kuhner, Alphorn „Droben in den Bergen“ Etienne Isoz – Rezitativ und Prière Mendelssohn – Satz aus der italienischen Sinfonie Sommer – Alphorn-Messe 18.30 Uhr Wochenschlussandacht mit Feier des Heiligen Abendmahles musikalisch gestaltet vom Kinder- und Jugendchor der Johanniskirche Sonntag, 22.03.2015 10.00 Uhr Gottesdienst anlässlich der Entsendung der ehrenamtlichen Besuchsseelsorge 10.00 Uhr Kindergottesdienst Dienstag, 24.03.2015 Konfirmandenunterricht 15.00 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe I im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 16.15 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe II im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 17.30 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe III im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 Mittwoch, 25.03.2015 10.00 Uhr - 11.30 Uhr Kreuzweg der Kindertagesstätte „Arche Noah“ 12.30 Uhr - 14.00 Uhr Frauenhilfe mit Mittagessen im Hartmutsaal 14.00 Uhr - 16.00 Uhr „Auszeit“- Betreuungsangebot für Demenzkranke zur Entlastung der Angehörigen Info: Ökumenische Diakoniestation, Tel. 92 63 0 19.30 Uhr Diabetiker-Selbsthilfegruppe im Hartmutsaal Donnerstag, 26.03.2015 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal EVANGELISCHE MARKUS-GEMEINDE SCHÖNBERG Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 0617 3-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr; Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr; Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro E-Mail: [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Sonntag, 22.03. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit KiTa Rappelkiste „Alles muss klein beginnen“ Pfr. Dr. Kramm 12.00 Uhr AA-Gruppe 18.00 Uhr Konzert Anna Offen und Jochen Günther Dienstag, 24.03. 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof 15.00 Uhr Schoenberger Treff 55+ 15.30 Uhr Konfirmandenstunde 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 25.03. 15.00 Uhr Frauenkreis 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, 29.03. 10.00 Uhr Gottesdienst + Musik Pfr. Dr. Kramm 12.00 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 31.03. 15.30 Uhr Konfirmandenstunde 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 01.04. 15.00 Uhr Frauenkreis 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass EVANGELISCHE GEMEINDE OBERHÖCHSTADT Pfr. Helmut Korth, 06173 – 9371-13 Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev. [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Samstag, 21.03. 10.15 Uhr Gottesdienst im Altkönigstift, Pfr.i.R. Spory 11.00 Uhr Kindergottesdienst Sonntag, 22.03. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Korth Mittwoch, 25.03. 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht Donnerstag, 26.03. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift HOHENWALD Pfr. Wiener 18.00–20.00 Uhr Teestube von der Flüchtlingshilfe in der Kirche Albert Schweitzer Str. 2 Der Haushaltsplan 2015 der ev. Kirchengemeinde Oberhöchstadt, liegt zur Einsichtnahme von Montag, den 16.03. bis Donnerstag, den 26.03. 2015 zu den Bürozeiten im Büro der Ev. Kirchengemeinde Oberhöchstadt, Albert Schweitzer Str. 4 aus. Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Alban Schönberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 – 6164652 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Nachrichten Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 19.03. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 21.03. 18.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 22.03. 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Donnerstag, 26.03. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 28.03. 18.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 29.03. 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Peter und Paul Kronberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 6164652 Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98 Fax: 06173 – 94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 20.03. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 22.03. 11.00 Uhr Heilige Messe – Kinderwortgottesdienst † Robert Kzyzaniak gestaltet vom Eine-Welt-Ausschuss Montag, 23.03. 10.00 Uhr Wortgottesdienst im Seniorenstift Kronthal Mittwoch, 25.03. 15.30 Uhr Heilige Messe im Kaiserin-Friedrich-Haus Freitag, 27.03. 11.15 Uhr Wortgottesfeier mit der Kindertagesstätte 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 29.03. 11.00 Uhr Heilige Messe mit Palmprozession, Beginn hinter dem Pfarrhaus - Kinderwortgottesdienst Veranstaltungen Samstag, 21.03. 10.00 Uhr Weggottesdienst Sonntag, 22.03. 12.00 Uhr Bücherstand der Kronberger Bücherstube von Herr Sackis, mit der Gelegenheit zum Kauf von Büchern zu Ostern, der Erstkommunion und Pfingsten. Montag, 23.03. 19.30 Uhr Bezirksversammlung der Kolpingfamilie Donnerstag, 26.03. 16.30 Uhr Palmbuschbinden für Kinder mit ihren Eltern Maria Himmelfahrt im Taunus chencafés. Anstelle fester Preise bitten wir um eine Spende zugunsten unseres Misereor-Projektes Ganzheitliche AIDSHilfe im südlichen Afrika. Mittwoch, 25.03. 15.30 Uhr Palmstock basteln mit dem Kinderchor und allen Interessierten. KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 [email protected] –––––––––––––––––– Wenn das Weizenkorn in die Erde fällt und stirbt, bringt es reiche Frucht Joh 12, 20-33 Stadtbuslinie 73 wird umgeleitet Kronberg (kb) – Wegen eines Wasserrohrbruches wird die Fichtenstraße in der Zeit vom 30. März bis 2. April teilweise gesperrt. Von der Teilsperrung betroffen ist auch die Stadtbuslinie 73. Die Stadtbuslinie 73 fährt während der Teilsperrung vom Altkönigstift in Richtung Bahnhof ab der Haltestelle Birkenweg über die Straßen In den Dellwiesen, Albert-Schweitzer-Straße und Schönberger Straße zur Haltestelle Limburger Straße und dann weiter den normalen Linienweg. In Richtung Altkönigstift fährt die Linie 73 den normalen Linienweg. Die Haltestelle Erlenweg wird in der Zeit der Teilsperrung in Richtung Bahnhof nicht bedient. 125 Jahre Viktoria-Schule Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Donnerstag, 19.03. 15.30 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Hohenwald Samstag, 21.03. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönigstift 10.00 Uhr Weggottesdienst Sonntag, 22.03. 09.30 Uhr Heilige Messe, gestaltet vom Eine-WeltKreis anschließend Solidaritätsessen Dienstag, 24.03. 08.00 Uhr Heilige Messe Freitag, 27.03. 19.00 Uhr Kreuzwegandacht, gestaltet vom Kirchenchor Samstag, 28.03. 09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönigstift Sonntag, 29.03. 09.30 Uhr Heilige Messe mit Palmprozession, Männerschola Kinderwortgottesdienst † Elisabeth Reiter Veranstaltungen Sonntag, 22.03. 10.30 Uhr die Arbeitsgruppe Eine-Welt-Arbeit lädt nach dem Gottesdienst zu einem Brunch als Fastenessen ein. Es gibt Pellkartoffeln mit grüner Soße oder Heringssalat sowie Kaffee und Kuchen im Rahmen des Kir- In diesem Jahr wird die Viktoria-Schule 125 Jahre alt. Zum Start in dieses besondere Jahr versammelten sich die Schüler im Foyer und lauschten gespannt den Worten der Schulleiterin Claudia Opsomer. Gemeinsam erführen die Schüler viele interessante Begebenheiten aus der Geschichte der Schule. So konnten sie durch einen Film in den Unterrichtsalltag einer Schulklasse um die Jahrhundertwende eintauchen, das gemeinsame fast geräuschlose Wegräumen der Lesebücher üben und einen Blick in die Schulchronik und das noch vorhandene Strafbuch werfen. Die Geschichte der Schule bot aber auch in den darauffolgenden Jahren noch viel Interessantes und so wurde unter anderem auch vom Bau der heutigen Viktoria-Schule erzählt und berichtet, welcher Kampfgeist und Einsatz der Lehrer, Schüler und Eltern dazu führte, dass die Viktoria-Schule dann letztendlich doch erhalten und an der zentralen Stelle am Ernst-Schneider-Platz gebaut wurde. Foto: privat Donnerstag, 19. März 2015 Kronberger Bote Wanderung über drei Burgen Kronberg (kb) – Was als Idee vor zwei Jahren begann, erfährt jetzt die dritte Auflage. Fast ist es ein kleines Jubiläum – 3-mal „3BurgenWanderung“. 2013 taten sich die Burgvereine und die Taunusklubs Kronberg und Königstein mit dem Heimatverein Falkenstein zusammen, um einen ungewöhnlichen Wanderweg zu finden, der die drei Burgen Königstein, Falkenstein und Kronberg verbindet und dabei auch die Geschichte der Burgen vermittelt. Eine erste Auflage der Wanderung, lockte bei schönstem Wetter eine große Schar begeisterter Wanderer zunächst von der Festung Königstein zur Falkensteiner Burg und von dort weiter zur Burg Kronberg. Der große Erfolg gab den Veranstaltern Grund genug, direkt im Dezember desselben Jahres mit Fackeln eine Winterwanderung anzubieten, die ebenso gut besucht war. In diesem Jahr nun wird die dritte Wanderung besonders auch im Hinblick auf die neue Freundschaft zu den Burgvereinen Eppstein und Oberreifenberg veranstaltet. Seit einiger Zeit ist die Zusammenarbeit mit den beiden Burgvereinen intensiviert worden und man profitiert untereinander von den unterschiedlichen Erfahrungen. So wird erstmals auch in Eppstein und Oberreifenberg für die 3BurgenWanderung geworben, umgekehrt sind die andern Burgvereine gerne bereit, Veranstaltungshinweise der anderen Burgstandorte weiterzugeben. Gut für die interessierten Wanderer, aber auch für die Bevölkerung der vier Kommunen, denn so erfahren sie auf den Homepages der Burgvereine sicher auch Spannendes vom Nachbarn. Kultur- und Festveranstaltungen können ebenso einen größeren Kreis erreichen. Wer sich gern auf Schusters Rappen bewegt und festgestellt hat, dass der Taunus mindestens so schön ist, wie andere Wandergebiete Deutschlands, sollte sich daher Samstag, 18. April um 10.30 Uhr vor der Burg Königstein einfinden. Voraussichtliches Ende wird gegen 15.45 Uhr auf dem Kapuzinerplatz in Königstein sein. Gegen einen Kostenbeitrag von 5 Euro werden unterwegs kleine Stärkungen angeboten und man erfährt Wissenswertes zu den Burgen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden Anmeldungen bis 11. April von Martha Ried Telefon 06173-703-2525 oder per E-Mail [email protected] oder Birgit Becker: 06174-933507 oder per E-Mail [email protected] angenommen. Die Burgvereine, die Taunusklubs und der Heimatverein freuen sich über rege Teilnahme und bitten jetzt bereits den Wettergott um sonniges Entgegenkommen. Ein herzliches Dankeschön sage ich allen, die zu meinem 85. Geburtstag so lieb an mich gedacht haben, und mich mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken erfreuten. Anci Pratsch Im März 2015 Impressum Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Geschäftsleitung: Andreas Puck Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Anzeigen: Andreas Puck Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 traditionell individuell würdevoll Pietät Müller Auflage: 10.300 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Katharinenstraße 8a Limburger Straße 38 (Schaufenster) 61476 Kronberg im Taunus www.pietaet-mueller-bestattungen.de Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 34 vom 1. Januar 2015 Tel. 06173 - 2997 Wir sind immer für Sie da. PIETÄT HEIL Hurra! Der Storch machte wieder seine Runde und brachte mit schmunzelndem Munde, er flog vorbei in voller Pracht und hat uns Eltern glücklich gemacht. HOSPIZGEMEINSCHAFT * 20. Februar 2015 ARCHE NOAH Wir sind dankbar und stolz Herzog-Adolph-Straße 2 61462 Königstein Sandra und Marc-René Stein Telefon: 06174 - 639 66 92 Es freuen sich mit uns Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr Di. 17 – 18 Uhr Heike und Reinhard Stein Sonja und Norbert Lickfers Hospizseelsorger Ramona und Andreas Meier mit Carina Herbert Gerlowski Alexander Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich gefangen, so, als wärst du nie gegangen. Was bleibt, sind die Liebe und Erinnerung. Kurt Wennekamp * 16. 4. 1941 † 22. 2. 2015 Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen und sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten. Die zahlreichen und vielfältigen Beweise der Anteilnahme und Wertschätztung meines lieben Ehemannes und unseres Vaters haben uns sehr gerührt. Christa Wennekamp und Familie Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Bestattungen seit 1950 KW 12 - Seite 19 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: http://www.kronbergerbote.de E-Mail: [email protected] Limburger Straße 25a 61476 Kronberg-Oberhöchstadt Telefon: 06173 - 6 36 00 Telefax: 06173 - 6 43 38 – Bestattungen aller Art und Überführungen – – kostenlose Beratung und Sterbevorsorge – – sorgfältige Erledigungen aller Formalitäten – Der Tod des Körpers ist Beginn einer neuen Lebensphase der Seele. Jakow Trachtenberg Nach schwerer und mit großer Geduld ertragener Krankheit entschlief unsere liebe Ehefrau, Mutter, Großmutter, Schwester und Schwägerin Helga Geisel geb. Lang * 13. 3. 1938 † 4. 3. 2015 Sie war die Seele der Familie, und wir danken für ihre Liebe und Fürsorge, die wir nicht vergessen. Detlef Geisel Susi mit Nina und Heike Marianne und Berthold Siefert Rudolf Gregor und Irmgard Gerber Gudrun Steitz Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 26. März 2015, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg statt. Anstelle von Blumen bitten wir um eine Spende an den Förderverein der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg e.V. (IBAN: DE 10 5007 0024 0718 7180 00 · BIC: DEUTDEDBFRA), Vermerk: Helga Geisel. 61476 Kronberg im Taunus · Grüner Weg 22 Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, er ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. Marianne Jänisch Nach langer Krankheit entschlief unsere gute Mutter, Schwiegermutter, liebe Oma, Schwägerin und Tante 20.09.1938 - 15.03.2015 geb. Jäger * 26. 2. 1928 † 12. 3. 2015 Else Bioneck In unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied In liebevoller Erinnerung Manfred Jänisch Christian Jänisch & Sandra Stupp mit Ava, Nola, Luiz Ingrid & Bodo Mahlmann Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis im Friedwald Weilrod statt. Hans Bioneck Karl und Jutta Bioneck mit Patrick, Silke und Tobias Kurt Bioneck und Biggi Plewa Bernd Bioneck mit Tanja sowie alle Angehörigen 61462 Königstein-Mammolshain, Schulstraße 4 Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 26. März 2015, um 14.00 Uhr auf dem Mammolshainer Friedhof statt. Seite 20 - KW 12 Kronberger Bote Das musikalische Jahr der Kronberg Academy im Überblick Kronberg (kb) – „Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte.“ Bei Eduard Mörike hat er die Harfe im Gepäck. In Kronberg ist es dagegen das Cello, das Montag, 27. April die musikalische Saison der Kronberg Academy eröffnen wird. Diesmal kommt der Katalane Lluís Claret zur traditionellen „Verabredung mit Slava“ und gestaltet mit dem Jungen Solisten der Kronberg Academy, Kian Soltani, ein Konzert zugunsten der Rostropovich Cello Foundation. Auf dem Programm stehen Werke von Robert Schumann und Pablo Casals. Die Alumni der Kronberg Academy – unter ihnen die Geiger Itamar Zorman und Kirill Troussov, die Bratscherinnen Ayane Kozasa und Peijun Xu, die Cellisten Claudio Bohórquez und László Fenyö – warten dagegen noch auf ein bisschen Wärme, um ihre Erinnerung an eine erfüllende Studienzeit in Kronberg aufzufrischen. Die Erinnerungsarbeit ist immer recht vergnügt und das Ergebnis öffentlich: Das Alumni-Kammermusiktreffen „Souvenir de Kronberg“ findet 24. Mai in den historischen Räumen des Kronberger Rathauses statt und offeriert in sieben Konzerten eine große Bandbreite kammermusikalischer Kompositionen. Nur eine Woche später, vom 1. bis 7. Juni, wird dann die “Cello-Hauptstadt Kronberg“ zum Geigen-Mekka. Über hundert junge Geigerinnen und Geiger werden zu den Geigen Meisterkursen & Konzerten erwartet. Die großen Pädagogen und Geiger Mauricio Fuks, Mihaela Martin, Pavel Vernikov und Donald Weilerstein werden sie unterrichten. Dem US-Amerikaner Donald Weilerstein, der zum ersten Mal in Kronberg ist, wird der Aufenthalt möglicherweise durch fünf junge hoch talentierte Landsleute versüßt werden: Die amerikanischen Geiger Benjamin Beilman, Caroline Goulding, Chad Hoopes, Dami Kim und Anna Lee – allesamt Junge Solisten oder Alumni des Studienganges „Kronberg Academy Masters“ – gestalten unter anderem die Abendkonzerte. Wer sich nicht nur auf ein Streichinstrument kaprizieren und Konzerte und Workshops nebeneinander erleben möchte, wer die Klassik mit ein bisschen Jazz adeln und überhaupt die Künste übergreifend betrachten will, dem sei das in diesem Jahr wieder stattfindende Kronberg Academy Festival empfohlen. Leserbrief Unser Leser, Jürgen Bender, An den Sieben Bäumen, Niederhöchstadt, Kronberg, schreibt zur Müllentsorgung im Weinberg Folgendes: Bekanntlich wird der Weinberg (Wingert) im Rathausgarten vom Weinbergteam des Altstadtkreises Kronberg, dem ich auch angehöre, bearbeitet und gepflegt. Seit 2010 ist dort auch eine Bank aufgestellt, die zum Verweilen einlädt. Der Wingert liegt etwas abseits im Rathausgarten, der nicht gerade zum gepflegten Teil des Rathausgartens gehört. Jedoch hat dieser Teil des Gartens durch das Anlegen des Wingerts eine gewisse Aufwertung erhalten. Leider müssen wir, oftmals gerade nach einem Wochenende, allen möglichen Abfall in Form von Papier, Beutel, Flaschen, Zigarettenkippen und anderen Unrat im Umkreis dieser Bank und des Aktuell Wingerts aufsammeln und entsorgen. Bei steigenden Temperaturen häuft sich diese Reinigungsaktion. Zumindest das Aufstellen eines Abfallbehälters (das wäre die Aufgabe der Stadtverwaltung) würde das Aufsammeln des Unrats hinfällig machen, wenn, ja wenn dieser Sammelkorb dann hoffentlich auch von denjenigen wahrgenommen und angenommen wird, die dort eine Pause oder eine fröhliche Stunde bei nicht mehr ganz so kalten Temperaturen verbringen. Im Normalfall wäre es ja selbstverständlich, die ehemals vollen Behälter auch wieder leer mit zurückzunehmen. Wer den Unrat hinterlässt, ist nur durch Zufall oder gar nicht ausfindig zu machen. Trotzdem mein Appell an dieser Stelle an alle, die sich dort niederlassen, mitzuhelfen, diesen Ort sauber zu hinterlassen. Geigerin Isabelle Faust Foto: Detlev Schneider Vom 26. September bis zum 3. Oktober 2015 vereinigt es unter dem Thema „Transit“ und mit der Förderung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain junge Musiker und alte Meister, Schüler und Lehrer, versöhnt Klassik mit Jazz und Flamenco. In 26 Konzerten treten renommierte Musiker wie die Geiger Gidon Kremer und Christian Tetzlaff, Antje Weithaas und Isabelle Faust, die Bratscherin Tabea Zimmermann, die Cellisten Alban Gerhardt, Mischa Maisky und Truls Mork, die Pianisten András Schiff und Kathia Buniatishvili auf. Sie konzertieren kammermusikalisch und solistisch mit der Kremerata Baltica und dem hr Sinfonieorchester, sie kommunizieren mit Nachwuchsmusikern in Workshops und sie feiern mit dem Cellisten Frans Helmerson, der für seine pädagogische Lebensleistung ausgezeichnet werden wird. Und wer dazwischen einfach einmal frische Luft schnappen muss, der ist in der musikalisch kommentierten Ausstellung „Blickachsen 10“ im Kronberger Victoriapark bestens aufgehoben! Katharina Bereiter und Bernhard Zosel (beide rechts im Bild) entfachten anlässlich ihrer Diensteinführung als Dekanatskantoren ein kleines musikalisches Feuerwerk. Foto: Genthe Das Evangelium singt sich in die Herzen der Menschen Maintaunus / Kronberg (kb) – „Das Evangelium singt sich in die Herzen der Menschen.“ Mit diesem Zitat von Martin Luther führte Dekan Martin Fedler-Raupp die beiden neuen Dekanatskantoren Katharina Bereiter aus Hofheim und Bernhard Zosel aus Kronberg kürzlich in der evangelischen Thomaskirche in Hofheim-Marxheim in ihr Amt ein. In diesem Gottesdienst zeigten die beiden Kantoren einiges von ihrem Können. Festliche Bläsermusik erklang von der Empore, Katharina Bereiter spielte an der Orgel und Bernhard Zosel dirigierte ein Streicherquartett und einen stattlichen Chor aus Knaben und Mädchen. „Die Kirchenmusik ist für uns etwas Elementares,“ erklärte der Dekan. Denn Gottes Wort werde durch die Musik ins Herz gelegt und nicht nur in den Mund. Schließlich spreche die Kirchenmusik auch Menschen an, die keinen Zugang zum Evangelium hätten. „Wir sind stolz darauf, bei uns eine solche musikalische Fülle und Reichtum zu haben, ergänzte Peter Ruf, der das Dekanat in seinem Amt als Präses leitet. Die beiden Dekanatskantoren unterstützen und koordinieren die musikalischen Aktivitäten. Es gibt sechs hauptamtliche und 30 nebenamtliche Kirchenmusiker. Dazu eine ganze Reihe von Donnerstag, 19. März 2015 Organisten, die Gottesdienste begleiten. Die beiden Dekanatskantoren haben sich das Feld aufgeteilt. Katharina Bereiters Fachgebiet sind die 16 Chöre in den evangelischen Gemeinden zwischen Main und Taunus sowie die mehr als 30 Orgeln und vielen Organisten und solche, die es werden wollen. Da sie einen vollen Dienstumfang als Dekanatskantorin hat, kümmert sie sich um alles Organisatorische und die Verwaltung, um Termine und Geld. Sie bleibt aber mit einem etwas verkleinerten Dienstauftrag in Hofheim und Marxheim. Bernhard Zosel, der weiterhin Kantor in Kronberg ist, kümmert sich um Kinderchöre und Posaunenchöre sowie um andere Instrumentalkreise wie Streichorchester, Akkordeongruppen und Bands aller Art. Die Ökumene nennt Katharina Bereiter einen „idealen Anknüpfungspunkt“, weil es in der Musik zwischen den Kirchen eine 99-prozentige Übereinstimmung geben könne. Das beweise schon der Kollege Zosel, der katholische Kirchenmusik studiert hat. „In der Ausbildung haben wir uns alle mit derselben Musik beschäftigt.“ Die neuen Dekanatskantoren führen die Arbeit von Kantor Axel Braun fort, der Ende des vergangenen Jahres in den Ruhestand getreten ist. Blick auf die Bank, gestiftet von Familie W. Henrich, angrenzend an den Weinberg vergangenen Samstagmorgen. Das Bild dokumentiert den Zustand rund um die Bank, wie ihn das Weinbergteam oftmals vorfindet. Foto: Bender Flüchtlingshilfe lädt zur offenen Teestube ein Bund-Stammtisch im Kronberger Hof Kronberg (kb) – Die Gruppe „Sitten und Bräuche“ der Flüchtlingshilfe Kronberg veranstaltet Donnerstag, 26. März von 18 bis 20 Uhr die zweite offene Teestube in der evangelischen Kirche Oberhöchstadt, Albert-Schweitzer-Straße 2. Das Thema dieses Abends ist: Frühling und Ostern. Jeder ist herzlich eingeladen vorbeizukommen, um einen Tee zu trinken und sich gegenseitig kennenzulernen. Kronberg (kb) – Der Bund für Umwelt- und Naturschutz lädt Montag, 23. März um 19.30 Uhr alle Mitglieder, Freundinnen und Freunde zum Stammtisch ein. Der neue Vorstand möchte gemeinsam mit den Mitgliedern über die aktuellen Entwicklungen im Natur- und Umweltschutz in Stadt und Land sprechen. Außerdem sollen gemeinsam Aktivitäten geplant werden. Kontakt: BUND Kronberg. Mail [email protected] und im Internet www.bund-hochtaunus.de SGO trifft sich zur Jahreshauptversammlung Jubilarehrung bei den Sozialdemokraten Oberhöchstadt (kb) – Die SG Oberhöchstadt lädt Freitag, 17. April um 20 Uhr im Haus Altkönig ihre Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ein. Neben den Berichten aus den Abteilungen werden bei der turnusmäßigen Versammlung Ergänzungswahlen für den erweiterten Vorstand abgehalten. Ein zweiter Beauftragter für das Vereinsheim sowie ein Beisitzer für den Seniorenbereich sollen von den Mitgliedern gewählt werden. Die SG0 freut sich über zahlreiches Erscheinen. Oberhöchstadt (kb) – Der Ortsverein der SPD Kronberg lädt Samstag, 21. März um 15 Uhr in den Dallessaal in Oberhöchstadt zur jährlichen Jubilarehrung der SPD Kronberg ein. An der Ehrung wird auch der Vorsitzende des Unterbezirks Hochtaunus der SPD, Dr. Stephan Wetzel, teilnehmen. In diesem Jahr sind Mitglieder mit 70, 50, 40 und 25 Jahren Mitgliedschaft zu ehren, darunter Günther Budelski (50 Jahre). Der Frühling ist im Taunus angekommen Hochtaunuskreis – Lust auf Frühling? Lust auf abwechslungsreiche Ostertage im Taunus? Der Taunus Touristik Service hat passend zur Jahreszeit die besten Ausflugsstipps in der Region zusammengestellt – für die Wochen vor, an, aber auch nach Ostern. Das alles findet man auf der Tourismusseite der Region unter taunus.info: Ostermärkte laden zum Bummeln, Shoppen, Freunde treffen und Genießen ein. Österliche Handarbeiten und regionale Köstlichkeiten wollen in liebevoll geschmückten Innenstädten entdeckt werden und lassen die graue Winterzeit schnell vergessen. Traditionell und immer wieder besonders: Die Ostereiersuche für die ganze Familie. Und wer in den Frühling mit einem persönlichen Aktivprogramm starten möchte, ist bei Workshops, Spaziergängen und Wanderungen bestens aufgehoben. Für alle Rad-Fans: Die E-Bike Saison im Taunus ist ebenfalls ge- startet. Ganz neu in dieser Saison: Räder „made in Germany“ mit höherer Akku-Leistung, zwei Rad-Typen (Trekking- und Mountainbikes) und einheitlichen Verleihpreisen an allen Taunus-Stationen: Die erste Stunde ist ab sofort gratis, jede weitere Stunde fünf Euro. Die Tagespauschale unter der Woche für ein Rad beträgt 20 Euro, für zwei 30 Euro. Die Räder können auch über Nacht für einen Pauschalpreis entliehen werden. Dieser beträgt am Wochenende für ein Rad 35 Euro und unter der Woche 40 Euro. An 14 Stationen im Taunus stehen ab sofort bis zum Herbst insgesamt 57 Räder zum Ausleihen bereit. Das Taunus-Informationszentrum bietet sogar sechs Räder an: Vier E-Trekkingbikes und erstmals auch zwei EMountainbikes. Damit lassen sich auch die anspruchsvolleren Wege der Mittelgebirgsregion spielend leicht erkunden. Der Taunus macht Lust auf Frühling, versprochen! Donnerstag, 19. März 2015 Kronberger Bote Leserbrief Unser Leser, Wolfgang Schön, Hainstraße, Kronberg, schreibt zum Thema „städtische Immobiliengeschäfte“ Folgendes: Wenn unsere Stadtverordneten wenigstens festgestellt hätten, dass der zugunsten des Magistrats so hoch angesiedelte Entscheidungsspielraum seine „Tücke“ hat. Sie den Magistrat gebeten hätten, ihn mit Bedacht anzuwenden. Damit wäre den beiden Gremien schon viel geholfen gewesen. So hat die Erörterung, weil vom Thema her verfehlt, nichts gebracht. Dabei wies die Antragsbegründung der KfB, um dies vorauszuschicken, vom Praktischen her schon in die zutreffende Richtung. Es ging darum, dass das Parlament den Magistrat ehemals ermächtigt hatte, Grundstücksgeschäfte bis zu einem Marktwert von 250.000 Euro eigenständig ohne Parlamentsbeteiligung abzuschließen. Die KfB und die Grünen wollten nun diesen Spielraum auf 50.000 Euro beziehungsweise 100.000 Euro begrenzt wissen. Unlängst nämlich hatte der Magistrat ein Grundstück veräußert – das „Zieglergrundstück“ im Kronthal-, dessen Marktwert innerhalb dieses Spielraums lag. Dennoch hätte hier – aus der besonderen Fallgestaltung heraus – das Parlament mitwirken müssen. Dieses Ergebnis hängt, jedenfalls in der praktischen Einwirkung, auch mit diesem zugunsten des Magistrats hoch angesetzten Entscheidungsspielraum zusammen. Ab und an wird ein Grundstück über den reinen Marktwert hinaus von bestimmtem Sachumständen begleitet. Denen kommt für die Frage, ob das Grundstücksgeschäft Sache des Magistrats oder des Parlaments ist, neben dem Marktwert eine eigenständige Bedeutung zu. Das darf sozusagen nicht „unter den Tisch“ gekehrt werden. Dies erscheint unter folgenden Gesichtspunkten unabweisbar: Das Parlament hat mit der rein am Marktwert ausgerichteten Zuständigkeitsübertragung nicht die Vorstellung verbunden, dass solche den Marktwert begleitenden Umstände für die Zuständigkeit bedeutungslos sind. Dies versteht sich daraus, dass es sich hierbei um Faktoren handelt, die für ein Grundstück über den Marktwert hinaus wertbildend sein können. Zum anderen ist der Marktwert als zuständigkeitsbestimmende Größe ein rein abstrakter (zahlenmäßiger) Wert, der auf Inhalt und Umstände des konkreten Grundstücksgeschäfts gesehen sozusagen „blind“ ist. Er erschöpft sich damit in dieser rein numerischen (zahlenmäßigen) Aussage. Die wertbildenden Grundstücksfaktoren sind damit nicht Gegenstand des Marktwertmaßstabs und somit auch nicht Bestandteil der dem Magistrat seinerzeit erteilten Hand- KW 12 - Seite 21 Aktuell lungsermächtigung geworden. Dies wird auch durch praktische Überlegung bestätigt; siehe hierzu später. Die wertbildenden Grundstücksfaktoren bedürfen deshalb notwendig einer eigenen, gesonderten Beurteilung. Auf dem Objekt „Zieglerhaus“ liegt „Historie“. Der Baubestand aus Fachwerk ist der Rest eines vor etwa 200 Jahren von einer Familie aus Oberhöchstadt erbauten größeren Gehöfts. Darin wurde u.a. eine Ziegelei betrieben (als im hinteren Tal Aufgewachsener weiß man das eben). Damit verbinden sich etwa folgende Fragen: Ob das Gesamtobjekt oder allein Aufbauten wegen des Fachwerks oder des historischen Hintergrunds dem Denkmalschutz an die Hand zu geben sind. Ob die Stadt ihrerseits durch mit dem Verkauf verbundene Auflagen selbst entsprechende Vorgaben macht, etwa auch zur Dokumentation der Historie vor Ort? Der Besatz des Grundstücks allein schon mit dieser Historie macht das Grundstück wegen dieser zum Marktwert hinzutretenden Faktoren zu einer Sache des Parlaments. Wegen der darin liegenden „Wichtigkeit“ im Sinne der Parlamentszuständigkeit war seine Mitwirkung gefordert. Die außerordentliche Höhe des dem Magistrat anvertrauten Entscheidungsspielraums kann in seiner praktischen Einwirkungsmöglichkeit auf dieserart „Verkoppelungen“ schon von Einfluss sein. Denn mit einem niedrig angesetzten Spielraum – nach dem Vortrag der KfB bei 10.000 beziehungsweise 50.000 Euro, in umliegenden Gemeinden – werden nur Grundstücke erfasst, die eben von ihrer geringen Größe her wenig Ansatz für eine den Marktwert überholende Wertbildung bieten werden. Je weiter sich der Entscheidungsspielraum öffnet, werden sich aufgrund anderer Grundstücksgrößen den Marktwert überlagernde Sachlagen ergeben können. Nun das angekündigte praktische Anschauungsbeispiel: Gesetzt, die Stadt will ein Grundstück in zentral örtlicher, deshalb kritischer Lage veräußern, noch im Entscheidungslimit des Magistrats, damit jedenfalls immerhin etwa 400 Quadratmeter groß. Kritisch deshalb, weil diese Lage für Zukunftsbedarf und für Unwiederbringlichkeit steht. Ein Grundstück also, das sozusagen allein von der Sache her „Gold wert“ ist. Meinen die Damen und Herren Stadtverordneten, der Magistrat könne und solle die Verkaufsfrage an ihnen vorbei allein entscheiden? Schade im Übrigen, dass der Antrag der KfB, an dessen Kern die Redebeiträge vorbeigingen, keine bessere Behandlung erfahren hat. Der Kamera Klub Kronberg, der monatlich ein Foto seiner Mitglieder zum „Gewinnerfoto“ kürt, hat sich im März für dieses zarte Frühlingserwachen von Martin Keutner entschieden, der zu seinem Foto schreibt: „Bei Schnee und Eis, das Pflänzlein weiß : Es ist soweit ! Mit dem Winterling der Winter ging – Lenz macht sich breit!“ Keutner hat für das Foto ein Makroobjektiv genommen. Die Zeitspanne, in der diese Aufnahme möglich war, betrug nur eine Stunde, wie er verrät. Danach war der Schnee weggeschmolzen. Foto: Martin Keutner Kappen Klub freut sich über Sonderpreis Bei der Preisverleihung zum Taunus-Karnevals-Zug des Vereinsrings Oberursel durfte sich der Kappenclub Kronberg über den Sonderpreis der Exprinzen freuen. V.l.n.r.: Harry Hecker, Vorsitzender des Taunuskarnevalsausschussses neben Karlheinz Barth Ex-Prinzensprecher und den Kronberger Kappen-Klub-Damen. Zum Umzug waren sie mit einer Fußtruppe als Quallen unterwegs, entsprechend dem Motto der Ladies Night: „Unter dem Meer“. Foto: privat Bauen & Wohnen MARKISEN S. OSTERN Winterpreise: Direkt ab Fabrik Preisbeispiele ab: z.B. Modell 1000 3.50 x 1.60 700,– 4.50 x 2.10 800,– 5.50 x 2.60 900,– 6.00 x 3.10 990,– Jetzt bestellen und im Frühjahr montieren und bezahlen! 65824 Schwalbach · Friedrich-Stoltze-Str. 4a · Tel. 0 61 96 / 8 13 10 Fresco GmbH Spanndeckenfachbetrieb Louisenstr. 144 (am Europakreisel) · Bad Homburg Spanndecken – die staubfreie Alternative zu herkömmlichen Renovierungsverfahren. sere Besuchen Sie un d Homburg Ausstellung in Ba sprache. Ab er ch nis efo nach tel A.K. Fresco GmbH Spanndeckenfachbetrieb vorher nachher Tel. 06172-2679326/Anrufbeantworter Tel. mobil: 0176-24611960 www.ak-fresco.de • schnell • sauber • praktisch • auch für Allergiker geeignet • Fußboden-Verlegung H. 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So praktisch die neue Technologie ist, so problematisch ist die Auswahl des passenden Systems, gibt der Verband Privater Bauherren (VPB) zu bedenken. Denn noch kann sich die Industrie nicht auf einen gemeinsamen Standard einigen. Seit Globalplayer Google ins Geschäft einsteigen will, halten sich die kleineren Spezialisten bewusst zurück und warten auf Vorgaben. Das war bei der Einführung von Farbfernsehern und Heimcomputern nicht anders. Bauherren, die sich für ein Smart Home interessieren müssen also entweder abwarten oder sich für ein bereits lieferbares System entscheiden, das vielleicht in einigen Jahren nicht mehr Standard ist. Mindestens so wichtig wie die Zukunftsfähigkeit des Systems ist aber die Kundenbetreuung, gibt der VPB zu bedenken. Gekauft sind Systeme schnell. Aber wer kümmert sich darum, wenn etwas nicht funktioniert? Wie weit muss die Firma anreisen, um Fehler zu beheben? Wie seriös sind die oft kleinen Startup-Firmen? Und wer kann sie ersetzen, wenn sie ausfallen? Wichtige Fragen, die Bauherren vor dem Kauf klären sollten. Alles aus einer Hand zum FESTPREIS! Beratung – Planung – Montage ebot Monatsang . 3 Dichtungen ohne Aufpreis .15) (gültig bis 1.4 Profil m • 6-Kammer- g. 0,5 ohne Aufpreis U l. MwSt. • 3-fach Glas -Panzer nur € 25,-/m² ink wSt. en • PVC Rolllad anzer nur € 55,-/m² inkl. M -P m • Aluminiu Erhöhte Sicherheit ohne Mehrpreis Fenster aller Art Rollläden Haustüren Energiesparfenster Innentüren Einfach anrufen und Beratung anfordern! Vordächer Holzmann Bauelemente & Bau GmbH Seite 22 - KW 12 Kronberger Bote Donnerstag, 19. März 2015 Jugendteams der SG Oberhöchstadt fahren nach Spanien Der Fußballnachwuchs, die sogenannten „Einlaufkinder“, begleiteten die Mannschaften am Sonntag vor lauter Stolz ganz aufgeregt, aufs Spielfeld. Foto: privat Gelungenes Wochenende für den EFC Kronberg (kb) – Am Samstag eine Frühjahrsputzaktion mit Rekordbeteiligung, am Sonntagmittag ein harmonischer Sponsorenempfang im Vereinsheim und anschließend ein Doppelerfolg der beiden Seniorenmannschaften in ihren Punktspielen: Kein Wunder, dass man im Lager des EFC Kronberg am späten Sonntagnachmittag nur zufriedene Gesichter sah. Der EFC legte im Nachbarschaftsderby gegen den FV Stierstadt los wie die Feuerwehr. Bereits nach zehn Sekunden klatschte ein Kopfball von Marius Becher nur an den Pfosten des Gästetores. Der EFC zeigte mit druckvollem Spiel, wer Herr im Hause ist und ging in der 7. Minute nach einer Flanke von Michael Holland-Nell durch Calogero Torsiello verdient mit 1:0 in Führung. In der Folgezeit verpasste es der EFC trotz guter Möglichkeiten, die Führung weiter auszubauen. Stattdessen fiel in der 19. Minute wie aus heiterem Himmel der Ausgleich für die Gäste durch La Medica. Davon relativ unbeeindruckt stürmte der EFC weiter und ging in der 36. Minute durch Marius Becher nach Torsiello-Flanke erneut mit 2:1 in Führung. Nach dem Seitenwechsel agierten die Stierstädter zunächst mutiger und kamen in der 56. Minute durch Marino zum erneuten Ausgleich. Der EFC erhöhte nun den Druck und entschied das faire Derby mit einem Doppelschlag für sich: zunächst war es Steffen Holland-Nell, der in der 72. Minute einen Pass von Yannik Stöckel aufnahm, den gegnerischen Torhüter umspielte und zur 3:2-Führung einschob. Die endgültige Entscheidung dann in der 78. Minute, als wiederrum Marius Becher nach schöner Vorarbeit von Steffen Holland-Nell zum 4:2-Endstand vollenden konnte. Nach dem Spiel sprach EFC-Coach Carsten Keller von einem hoch verdienten Sieg und freute sich, dass sich sein Team mit diesem Erfolg wieder auf den dritten Tabellenplatz verbessern konnte. Für den EFC spielten: Dumann; Steier, Sebastian Both, Buch, Sergio Both, Torsiello, Stöckel, M. Holland-Nell, S. Holland-Nell, Kalaitsoglou, Becher (Krug, Zschieschang). Im Vorspiel bezwang der EFC Kronberg II den Tabellendritten SG Blau-Weiß Schneidhain mit 1:0 und konnte seine Tabellenführung in der Kreisliga B Hochtaunus damit weiter festigen. Schütze des goldenen Tores war Manuel Dogru in der 25. Spielminute. Vorschau: Kommenden Sonntag, 22. März, kommt es in der Kreisoberliga Hochtaunus zum Verfolgerduell. Der EFC muss dabei beim spielstarken FSV Friedrichsdorf antreten. Spielbeginn im neuen Friedrichsdorfer Sportpark ist um 15 Uhr. Das Vorspiel bestreiten die beiden zweiten Mannschaften des FSV und des EFC ab 13.15 Uhr. MTV-Läufer erfolgreich bei den Deutschen Crossmeisterschaften Kronberg (kb) – Bei den Deutschen Crossmeisterschaften, die dieses Jahr im bayrischen Markt Indersdorf ausgetragen wurden, war die Laufabteilung des MTV Kronberg erfolgreich vertreten. Allen voran MTV-Ausnahmeläuferin Sarah Kistner, die im Rennen der weiblichen Jugend U20 über zirka 4.400 Meter in einer Zeit von 17:11 Minuten die Silbermedaille erringen konnte. Nur übertroffen von der Youth Olympics Silbermedaillengewinnerin Alina Reh aus Erbach ging Sarah schon früh in die Spitzengruppe und baute ihren Vorsprung gegenüber der Drittplatzierten und Bundeskaderkameradin Anna Gehring (Itzehoe) immer weiter aus. Die Rennstrecke konnte man als äußerst schwierig beschreiben. Tiefe Schlammpassagen, kleinere und größere Auf- und Abstiege sowie ein verwinkelter Kursverlauf, verlangten von den Läufern häufige Rhythmenwechsel, die Sarah allerdings scheinbar mühelos bewältigte. „Die Strecke kam Sarah sehr gelegen,“ so Sarahs Trainer Martin Lütge-Varney, „Wir haben im Winter einen intensiven Trainingsblock durchgeführt, bei dem wir insbesondere Wert auf viele Läufe im Gelände auf die Kraftausdauer gelegt haben. Zudem waren die Steigungen für Sarah als Bergläuferin kein größeres Problem. Trotzdem sind wir beide sehr erleichtert, dass es mit der Medaille geklappt hat, galt Sarah doch im Vorfeld als eine der Favoritinnen. Allerdings hatten wir selbst als Ziel eine Platzierung unter den Top 5 angepeilt, denn schließlich ist die Konkurrenz gerade in der weiblichen Jugend U20 doch sehr stark.“ Vor Sarah ging ihr Trainer in der Klasse M45 über eine Distanz von zirka 6.800 Metern selbst an den Start. Auch er wurde mit einem leistungsstarken Teilnehmerfeld konfrontiert, angeführt vom ehemaligen Europameister im Hindernislauf Damian Kallabis und dem mehrfachen Sieger der Tour des Sables (mehrtägiges Wüstenetappen-Rennen, Sarah Kistner erläuft sich die Silbermedaille bei den Deutschen Crossmeisterschaften Foto: privat gilt als eines der härtesten Rennen der Welt) Mohamad Ahansal. Lütge-Varney machte der schwierige Streckenverlauf als Bahn- und Straßenlaufspezialist sehr zu schaffen, er biss aber die Zähne zusammen und konnte am Ende mit Platz 23 in einer Zeit von 29:12 Minuten einen Platz unter den Top 25 Crossläufern seiner Altersklasse erringen. Wieder einmal herrschte beim „Team Kronberg“ rundum Zufriedenheit. Die Cross-Saison ist nunmehr für die beiden beendet. Nun heißt es, sich auf Bahn und Straße sowie zusätzlich bei Sarah „am Berg“, auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten, zu denen auch Starts bei internationalen Meisterschaften geplant sind. Oberhöchstadt (kb) – In der zweiten Woche der Osterferien findet zum ersten Mal ein Trainingscamp der SG Oberhöchstadt in Spanien statt. Mit 42 Personen, darunter vor allem Spieler und Angehörige der E-Jugend (Jahrgänge 2004 und 2005), geht es nach Cambrils an der Costa Brava. Der Organisator Stephan Bohr und das Trainerteam haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das sieben Trainingseinheiten und zwei Freundschaftsspiele beinhalten wird. Vor allem stehen natürlich der Freizeitspaß und die Erholung, insbesondere für die mitreisenden Eltern, im Vordergrund, da man es sich in einer herrlichen Ferienanlage gut gehen lassen wird: Hervorragende Unterkünfte, vielfältige Freizeit- und Sportmöglichkeiten wie Tennis, Basketball und natürlich Fußball, sowie ein Wellnessbereich ergänzen die Parkanlage mit ihrer riesigen Poollandschaft. In direkter Nachbarschaft, nur fünf Fußminuten entfernt, befinden sich die Trainingsanlagen mit sieben professionellen Rasen- und Kunstrasenplätzen. Abgerundet wird die sportliche Fahrt durch einen eintägigen Besuch in Barcelona inklusive einer Besichtigung des legendären Camp Nou Stadions. Der Höhepunkt der Reise wird sicherlich der Besuch des Heimspiels des FC Barcelona gegen Almeria werden, bei dem die Kinder zum ersten Mal Stars wie Messi oder Neymar live spielen sehen werden. Die diesjährige Fahrt ist ausgebucht. Wer jedoch Interesse an Feriencamps, Fahrten oder dem Mitspielen bei der SG Oberhöchstadt hat, findet weitere Informationen im Jugendbereich der Homepage unter www. sg-oberhoechstadt.de. Die MTV-Hockeyjungen, die „Knaben B“ erreichten zum ersten Mal das Finale um den Hessenmeister-Titel. Foto: privat MTV-Hockeyjungs werden Hessen-Vizemeister Kronberg (kb) – Am vergangenen Sonntag spielten die Knaben B des MTV Kronberg in der Endrunde ihrer Altersklasse um die Hessische Meisterschaft. Als Tabellenzweiter der Vorrunde qualifizierte sich die Mannschaft um das Trainertrio Pascal Pickert, Georg Müller Methling und Leopold Schorlemer souverän für das Final Four Turnier und erspielte sich hier den sensationellen zweiten Platz. Im Halbfinale trafen die Kronberger Jungs auf den Wiesbadener THC. Am Anfang merkte man beiden Teams die Nervosität an, denn die Halle war mit ca. 250 Zuschauern restlos voll. Kronberg spielte gewohnt offensiv, allerdings in der Anfangsphase mit einigen Lücken, sodass Melchior Kühne durch zwei Glanzparaden im Tor das 0:1 verhinderte. Die Fans feuerten ihre Jungs weiter an und Kronberg belohnte sich mit einer Strafecke in Spielminute sechs. Finn Beecken scheitert ejedoch zuerst am Wiesbadener Torhüter, aber Lasse Tharandt setzte hell wach nach und erzielte das 1:0 für den MTV Kronberg. Nach der Pausen-Ansprache spielte Kronberg wesentlich entschlossener und Finn Beecken erhöhte per 7-Meter in den linken Winkel auf 2:0. Kurze Zeit später erneut Strafecke Kronberg Beecken 3:0. Immer wieder Kronberg, Wiesba- den hatte in Halbzeit zwei nichts mehr entgegen zu setzten und bot den Kronbergern weiterhin Lücken. Den Schlusspunkt, eine Minute vor dem Ende setzte erneut Finn Beecken, zum 4:0. Die Fans zählten die letzten Sekunden runter und das Finale war erreicht. Der Jubel nach dem Sieg im Halbfinale kannte keine Grenzen mehr, denn noch nie erreichten die Jungs das Finale um den Titel. In diesem ging es erwartungsgemäß gegen den Favoriten SC Frankfurt 1880. Leider schienen die Kronberger ihr Pulver schon verschossen zu haben, fanden nicht ins Spiel und mussten sich am Ende deutlich geschlagen geben. Coach Paco dazu: „Wir haben eine tolle Saison gespielt und können mit Platz 2 mehr als zufrieden sein. Klar, wenn man im Endspiel ist, will man auch gewinnen, aber 80 war heute eine Nummer zu groß für uns“. Team-Managerin Katja Uhrig war der gleichen Meinung und stellte auch noch mal die Saisonleistung in den Fokus: „Wir können sehr stolz und zufrieden sein, so weit ist keine andere MTV Mannschaft gekommen. Die Entwicklung im letzten Jahr seitdem Pascal unsere Jungs betreut ist enorm, er hat einen großen Anteil an dem Erfolg. Ein besonderer Dank gilt auch den knapp 70 mitgereisten Kronberger Fans.“ Knapper 1:0 Heimsieg der SGO gegen FSG Niederlauken / Laubach Oberhöchstadt (kb) – Die zweite Mannschaft der SGO hatte gegen die Zweite der FSG Niederlauken/Laubach vorgelegt und mit 14:0 einen Rekordsieg eingefahren. Und auch das Spiel der beiden ersten Mannschaften in der Kreisliga A war von Anfang eine wie erwartet einseitige Angelegenheit. Die Fußballer der SG Oberhöchstadt waren in den ersten 30 Minuten gegen den gegen den Tabellendreizehnten drückend überlegen. Allerdings fielen keine Tore, da im Abschluss immer das Quäntchen Glück fehlte. Auch die Hereinnahme von Torjäger Christian Freissmuth änderte daran bis zur Pause nichts. Die Gäste kamen kaum über die Mittellinie, allerdings konnte die SGO auch wenig zwingende Torchancen erarbeiten. Auch in der zweiten Hälfte standen die Gäste sehr tief in der Defensive und den Oberhöchstädtern fiel recht wenig ein, um den entscheidenden Treffer zu erzielen. Bis Freissmuth in der 73. Minute die große Chance zur Führung hatte. Der Schiedsrichter entschied zu Recht auf Elfmeter für die SG Oberhöchstadt, als ein Verteidiger den Ball im Strafraum an die Hand bekam. Freissmuth schob den Ball flach ins Eck, allerdings tauchte der Schlussmann der FSG in der Ecke und konnte den Ball abwehren. Der Schock bei der SGO war zwar groß, aber nur von kurzer Dauer. Denn nur eine Minute später fiel dann doch das erlösende 1:0 durch Lars Henning Steier, der den Ball aus 18 Metern in die Maschen schoss. Die knappe Führung hatte schließlich bis zum Spielschluss Bestand und so kletterte die SGO wieder auf den dritten Tabellenplatz. Weiter geht es für die SGO Sonntag, 22. März um 13.15 Uhr bei der SG Ober-Erlenbach II. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der SGO unter www.sg-oberhoechstadt.de. Donnerstag, 19. März 2015 Kronberger Bote KW 12 - Seite 23 Veranstaltungen 2015 März Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück der Silberdisteln Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider-Platz: Wochenmarkt in Schönberg Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr 1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, ErnstWinterberg-Haus, Frankfurter Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins. Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302188 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www. braunsammlung.de Ausstellungsdauer bis 21.3., Stadtbücherei, Hainstraße 5: Frühjahrs-Flohmarkt. Öffnungszeiten: dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr Ausstellungsdauer 21.3. bis 6.4., Burg: Osterausstellung „Frauenfleiß“. Öffnungszeiten: samstags, sonn- und feiertags 11 bis 17 Uhr Ausstellungsdauer bis 24.4., Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße: „Aus heiterem Himmel“ mit Malerei von Anja Hantelmann. Öffnungszeiten: donnerstags und freitags von 16 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter 0171-4709465 Ausstellungsdauer bis 26.4, Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Begegnungen – Aktuelle Kunst aus Frankfurt mit Arbeiten von Michael Mohr, Winfried Skrobek und Gabrielle Strijewski“, veranstaltet von der Kronberger Malerkolonie. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr Donnerstag, 19.3., 16 Uhr, Stadthaus, Frankfurter Straße 8a: Vortrag „Die Europäische Union unverzichtbar trotz der Krisen …“ von der stellvertretenden Landesvorsitzenden der Europa-Union Hessen, Hildegard Klär auf Einladung der Gruppe „Frauen vernetzt“ Donnerstag, 19.3., 19.30 Uhr, Stadthalle, Raum Feldberg 1: 32. Sitzung des Haupt-, Finanz- und Petitionsausschusses Donnerstag, 19.3., 19.30 Uhr, Kronberger Bücherstube, Friedrichstraße 71: Autorin Eva Baronsky liest aus ihrem Roman „Manchmal rot“. Samstag, 21.3., 10 Uhr, Zehntscheune: Start der Putz- und Pflanzaktion des Aktionskreises Lebenswerte Altstadt Samstag, 21.3., 11 Uhr, Burg: Eröffnung der Osterausstellung „Frauenfleiß – Anno dazumal bis heute“, veranstaltet vom Burgverein Kronberg Samstag, 21.3., 12 bis 17.30 Uhr, Stadthalle: Kronberger Gesundheitstage Samstag, 21.3., ab 13 Uhr, Obsthof Krieger, Geiersbergweg 1: Lebendiger Bauernhof mit buntem Programm und vielen Informationen Samstag, 21.3., 13 bis 17 Uhr, Schillerweiher im Stadtpark: „Anangeln“ des Angelsportvereins (ASC) KronbergSamstag, 21.3, 18 Uhr, Johanniskirche: Konzert mit Alphornist Hans Kuhner, Organist Bernhard Zosel sowie dem Knabenchor des Kinderchors St. Johann und dem Mädchenchor Sonntag, 22.3., 10 bis 17 Uhr, Haus Altkönig: 24. Ostermarkt, veranstaltet von den Oberhöchstädter Marktfrauen in Zusammenarbeit mit dem Magistrat der Stadt Kronberg Sonntag, 22.3., 10.30 Uhr, Bouleplätze im Kronthal: Eröffnung der Boulesaison des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou Sonntag, 22.3., 11 bis 17 Uhr, Innenstadt: Verkaufsoffener Sonntag, veranstaltet vom Kronberger Einzelhandel Sonntag, 22.3., 11.30 bis 17 Uhr, Stadthalle: Kronberger Gesundheitstage Sonntag, 22.3., 14 und 16 Uhr, Lokschuppen, Ludwig-Sauer-Straße 12: „Classic for Kids“ für Kinder von fünf bis zehn Jahren, mit Akkordeonspieler Vassily Dück, veranstaltet von der Kronberg Academy Sonntag, 22.3., 18 Uhr, Innenhof der Receptur, Friedrich-Ebert-Straße: Treffpunkt zur szenischen Führung auf dem Kronberger Laternenweg, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis und der 1. Kronberger Laienspielschar Sonntag, 22.3., 18 Uhr, Kirche der evangelischen Markus-Gemeinde, Friedrichstraße: Popmusik mit dem Gesangsduo Anna Offens und Jochen Günther Montag, 23.3., 19.30 Uhr, Stadthalle: Bürgerversammlung zu den Themen Un- terbringung von Flüchtlingen, Kommunaler Finanzausgleich und Entwicklung Bahnhofsgelände Montag, 23.3., 19.30 Uhr, Kronberger Hof, Bleichstraße: Stammtisch des BUND Ortsverband Kronberg Mittwoch, 25.3., 18 bis 22 Uhr, Stadthalle: Auftakt-Veranstaltung zum Stadtentwicklungs-Konzept, veranstaltet von der Stadt Kronberg im Taunus Mittwoch, 25.3., 19.30 Uhr, Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1: Treffen der Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ mit Vortrag von Prof. Dr. med. Nanette Schloot „Passende Medikamente bei Diabetes“ Mittwoch, 25.3., 19.30 Uhr, Haus Altkönig, Altkönigstraße 30: Stammtisch des Vereins „Heckstadt – Freunde Oberhöchstadts“ Donnerstag, 26.3., 19.30 Uhr, Kronberger Bücherstube, Friedrichstraße 71: Krimi-Abend mit Autor Olaf Jahnke. Um Anmeldung unter der Telefonnummer 5670 oder www.taunus-buch. de wird gebeten Freitag, 27.3., ab 18 Uhr, Altkönig-Stift, Feldbergstraße 13-15: Frühlingskonzert des Emanuel Feuermann Konservatoriums mit Kammermusik und solistischen Beiträgen von Vivaldi bis Schostakowitsch Freitag, 27.3., 20 Uhr, Schimmerich‘s in der Taunushalle, Friedrichstraße: Freitags-Spezial mit der Band „Delta Whiskey“, veranstaltet vom Verein Creative Sounds Kronberg Samstag, 28.3, 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Sonntag, 29.3., 11.15 Uhr, Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: Öffentliche Führung durch die aktuelle Ausstellung Dienstag, 31.3., 11 Uhr, Opel-Zoo: Öffentliche Führung „Osterhase, Osterlamm und allerEi andere Haustiere“ Dienstag, 31.3., 19.30 Uhr, Stadthalle: Versammlung des Vereinsrings Kronberg Kronberg belegt im Online-Voting einen Mittelfeldplatz Kronberg (kb) – „Welches ist die l(i)ebenswerteste Klein- oder Mittelstadt Deutschlands abseits der bekannten Touristenhochburgen?“ Das wollte das internationale Online-Buchungsportal HOTEL DE wissen und wandte sich an Deutschlands Internetnutzer. Mehr als 120.000 User nahmen an dem Voting teil und stimmten für ihren Favoriten. Besonders in sozialen Netzwerken erhielt die Abstimmung große Resonanz und wurde vielfach geteilt. Sieger wurde die rund 40.000 Einwohner zählende Stadt Amberg in der Oberpfalz. Beste hessische Stadt im Votum ist Alsfeld mit Platz 11. Auch für Kronberg konnte abgestimmt werden: Am Ende belegte die Burgstadt einen soliden und respektablen Mittelfeld-Platz 21, war in der Woche vor Abstimmungsschluss sogar unter den Top 12 zu finden. Da lag Kronberg übrigens auch noch vor dem regionalen Mitbewerber Bad Homburg. Im Schlussspurt konnten die Kurstädter nochmal zulegen, Kronberg hingegen nicht und so zogen dann noch einige größere Teilnehmerstädte vorbei. Insgesamt 484 Stimmen entfielen letztlich auf Kronberg im Taunus. Letztlich ließ Kronberg im Taunus noch so namhafte Städte wie Landshut, Eisenach, Gotha, Montabaur und Königswinter hinter sich. HOTEL DE hatte im Vorfeld 39 Klein- und Mittelstädte in Deutschland mit maximal 80.000 Einwohnern recherchiert und vier Wochen lang, vom 10. Februar bis 10. März, zur Abstimmung gestellt. Die Beteiligung von mehr als 120.000 Internetnutzern zeigt, wie be- liebt diese Städte sowohl unter Ortsansässigen als auch unter Städtereisenden sind. Schon nach der Hälfte der Zeit zeichneten sich deutlich drei Favoriten ab. Zwei touristische Schwergewichte und ein Underdog lieferten sich in den vergangenen Wochen bis zuletzt ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um den Titel, den sich letztlich die Oberpfälzer sicherten. Platz 2 ging an Tangermünde in SachsenAnhalt, dessen 10.000 Einwohner über soziale Netzwerke zahlreiche Fans und Heimatverbundene mobilisierten. So legte die Kleinstadt eine eindrucksvolle Aufholjagd hin. Platz 3 holte sich das 50.000 Einwohner starke Speyer (Rheinland-Pfalz), berühmt durch den Kaiserund Mariendom, die größte erhaltene romanische Kirche der Welt. „Wir waren nicht vermessen zu glauben, dass wir einen Top-Platz erreichen, dazu ist Kronberg mit 14.000 Einwohnern zu klein. Mit dem Mittelfeldplatz können wir gut leben. Der Erfolg von Tangermünde zeigt aber auch, was möglich sein kann. Wichtig für uns ist, dass wir den Namen und die Destination Kronberg im Taunus einem großen Publikum im Internet haben präsentieren können. Das Bild der Burg Kronberg wird sich sicher eingeprägt haben und vielleicht konnten wir Menschen neugierig auf einen Besuch in Kronberg machen. Danken möchten wir allen 484 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Voting, die ihre Stimme Kronberg gegeben haben“, so der städtische Pressesprecher und Wirtschaftsförderer Andreas Bloching. 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Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 · Fax 0 61 71 / 62 88 19 · E-mail:oder [email protected] direkt im Netz: www.kronberger-bote.de KöWo KroBo X X OWo HomWo KeZ Ausgabe Bemerkungen # 12 STELLE Seite 26 - KW 12 Stelle #12 Schäfer Bäcker PB Kronberger Bote Donnerstag, 19. März 2015 Das Chirurgisch-Orthopädische Zentrum Bad Homburg sucht ab sofort motivierte Ressourcen für die Welt med. Fachangestellte/n (Vollzeit) Als Tochterunternehmen der Veolia Umweltservice GmbH ist die Onyx Rohr- und Kanal-Service GmbH bundesweiter Ansprechpartner für Leistungen in der Rohrreinigung, Kanalreinigung, TV-Inspektion, Industriereinigung, Kanalsanierung und Fettabscheiderentsorgung. Für unsere Niederlassung in Oberursel suchen wir für sofort dynamische Service-Monteure (w/m) Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung z.Hd. Herrn Dr. Frank. Dres. Allmendinger · Frank · Schüürmann · Godon Louisenstraße 53-57 · 61348 Bad Homburg mit der Führerscheinklasse C bzw. 2 für die Reinigung und Wartung von Fettabscheidern. 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Telefon: 06172 / 68 58 03 Unser Anzeigenfax 0 61 74 / 93 85-50 Zur Verstärkung unseres Praxisteams suchen wir eine freundliche und kompetente Arzthelfer/in für abwechslungsreiche TZ-Tätigkeit, auch 450 €-Basis. Dr. Barbara Weichsler Internistin – Hausärztliche Versorgung Alt Falkenstein 45 61462 Königstein Tel. 0 61 74 / 43 43 www.dr-weichsler.de Aktuelle Stellenangebote: Wir suchen ab sofort für unsere Kunden im Raum Bad Homburg (Hochtaunuskreis) und Friedrichsdorf m/w • 2 x Angelernte Elektroniker • 8 x Produktionsmitarbeiter • 5 x Mitarbeiter Kleinteilemontage Schichtbereitschaft und PKW von Vorteil! Sichern Sie sich ein attraktives Lohnpaket sowie gute Sozialleistungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter: 06172 /68766-0 Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte(n) Der Schwerpunkt liegt auf der Tätigkeit im Notariat. Sie sollten in der Lage sein, alle anfallenden Arbeiten im Notariatsbereich zu bewältigen. Sollten Sie nicht alle Fachgebiete beherrschen, arbeiten wir Sie ein. Englischkenntnisse wären von Vorteil. Wir bieten eine leistungsgerechte Bezahlung für eine interessante und vielseitige Arbeit bei einem guten Betriebsklima. Wir freuen uns auf eine aussagekräftige schriftliche Bewerbung (bitte nicht per E-Mail) mit Angabe des möglichen Eintrittstermins. Rattay & Becher Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Erbrecht Saisonkraft w./m. für den Biergarten Med. Fachangestellte (m/w) Kfz von Vorteil. Wir suchen eine/n Rechtsanwälte Partnerschaft zur Ausführung interessanter Sanierungsobjekte. Ihr Aufgabenbereich umfasst die Besichtigung, Aufmaß und Komplettbearbeitung entsprechender Räumlichkeiten. Sind Sie gewohnt im Team oder alleine anspruchsvolle Aufgaben sauber und effizient zu lösen? Ein freundliches Auftreten sowie ausgeprägte Kunden- und Serviceorientierung sind für Sie selbstverständlich? Dann passen Sie zu uns! Auf Sie wartet eine zukunftssichere und gut bezahlte Beschäftigung in einem innovativen Unternehmen. 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Foto: Klein Hautnahe Krimi-Spannung mit Live-Cooking im Hellhof Kronberg (hrk) – Olaf Jahnke, seines Zeichens Kameramann, Fernsehjournalist und Trainer für Jungjournalisten präsentierte im Hellhof im Rahmen eines Live-Cooking-Dinners seinen ersten Roman „Tod eines Revisors“. Viele wahre Begebenheiten treffen in dem Roman auf Erzählungen und bekannte Orte, denn der Roman spielt hauptsächlich im „Dreiländereck“ Wiesbaden, Darmstadt und Bad Homburg, aber auch Hofheim ist dabei und Oberursel und natürlich ein bisschen Feldberg. Der Hellhof, seit 50 Jahren als Kunstgalerie bekannt, hat sich etwas gewandelt und bietet nun eher kunstvoll arrangierte Speisen. Inhaber Dieter Schmidt ließ es sich nicht nehmen, auf die lange Geschichte des Hellhofs hinzuweisen, bevor es spannend wurde und das in jeder Hinsicht, denn er verriet nicht im Vorfeld, was es gab. Olaf Jahnke, seines Zeichens Kelkheimer meinte, dass die 45 Szenen, in die der Roman aufgeteilt ist, sehr gut lesbar seien und das bestätigte sich auch an diesem Abend. Nach der Begrüßung las Jahnke auf der kleinen Bühne sitzend mit tiefer ruhiger Stimme, bis der Salat serviert wurde. Nicht Nizza, aber Nicoise, mit Artischocken, Bohnen, Kartoffeln, Matjes und Muscheln mit einer hellen Vinaigrette. Die Rezepte schienen an den Roman angelehnt, etwas „aufgepimpt“, und so weiß man gleich von Anfang an, dass der Protagonist Roland Bernau, seines Zeichens auch Privatermittler, gerne isst, genauso gerne wie Jahnke, der verriet, dass es auch mal spätabends sein kann. Ein Revisor einer großen Bank in Frankfurt stirbt in in einer Königsteiner Klinik an einer Überdosis Tabletten – scheint so. Und für solche Fälle ist natürlich die Polizeidirektion Bad Homburg zuständig. Der Leiter der Mordkommission ist Ralf Schmitz, wie die Gäste im Hellhof erfahren und Bernau und er kennen sich schon lange. Jahnke liest langsam und betont, während die Gäste gebannt lauschen. Statt Tagliatelle mit Meeresfrüchten, wie im Buch, kredenzt Schmidt schmale Tagliolini mit Onsen-Ei und Trüffel sowie frischem Parmigiano Reggiano. Dazu wird ein süffiger Sauvignon Chardonnay gereicht. Im nächsten Abschnitt dringt Bernau tiefer in das Leben von Jens Scherer ein. Immer wieder werden neue Fragen aufgeworfen und der Schein ist nicht das Sein. Und auch die Person des Revisors Scherer selbst scheint nicht nur der tolle Chef und exzellente Ehemann zu sein. Der Ex-BKA Fahnder Bernau kommt einem Geheimnis auf die Spur, das in die Wendezeit der DDR zurückreicht. Ihm zur Seite steht eine Journalistin, die gewieft und interessiert ist. Nach einer Rinderconsommé mit einer Prise Steinpilz folgt ein weiterer Gang „Lesen“ bevor der Rinderschmorbraten an Kartoffelpüree mit Oliventapenade gereicht wird. Hier hat man von Schmidt zwischendurch schon viel über molekulare Küche erfahren und wie sich vakumisiertes Fleisch von geschmortem unterscheidet, bevor man es direkt selbst testen konnte. Hierzu gab es einen roten Garnacha Maximo, bevor es zur Verdauung wieder richtig spannend wurde. Ob Bestechungsversuche oder Fehlersuche im Chemiewerk – es kommt alles drin vor im „Tod eines Revisors“. Beim Brombeereissorbet mit Kürbiskerncrunch und Birne mit Apricotbrandy sowie Schokokuchen mit flüssigem Kern, war man schon am Spekulieren, war es Mord oder Selbstmord, aber das muss der Leser selbst herausfinden ... In jedem Fall war Spannung pur angesagt an diesem Abend und das nicht nur mit Olaf Jahnkes tollem Erstlingswerk, dem hoffentlich bald ein zweites folgt. In Arbeit ist es zumindest schon, denn der Plot steht schon, wie Jahnke erzählte. Donnerstag, 19. März 2015 Kronberger Bote Immobilien 3-Fam.-Haus – Kelkheim – topp vermietet Gepflegtes 3-Fam.-Haus, Kelkheim-Stadtmitte, Ruhelage, gut geschnittene 3-Zi.Wohnungen, 509 m² Grd., 3 Garagen, voll vermietet, für nur € 449.000,–. E-Kennw. E-Bedarf 249 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1935 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Büro-/Praxishaus in Kronberg Insgesamt 356 m² Gewerbefläche, ursprüngl. genutzt als Praxis mit Betriebswhg., guter Zustand, 498 m² Grd., für nur € 488.000,–. E-Kennw. E-Bed. 187,0 kWh/m2a, Gas, Bj. 1981 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Luxus pur! Modernes Villenanwesen in Glashütten Freistehendes EFH, 240 m² feinste Wfl., Fußbodenheizung, neuwertige Bäder, Luxus-Küche (Bulthaup), moderner Heizkamin, 964 m² Südgrd. mit Sonnenplateau, Doppelgarage, für nur € 669.000,–. E-Kennw. E-Bed. 146 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1993 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 IST IHNEN IHR HAUS ZU GROSS GEWORDEN? VERKAUF UND VERMIETUNG VON WOHNIMMOBILIEN. 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An einem besonders motivierten Grundschulkind, das zudem noch risikofreudig ohne Helm unterwegs war, fuhren wir heute auf der 4-spurigen Bundesstraße zwischen Main-Taunus-Zentrum und Bad Soden vorbei. Obwohl parallel zu dieser vor allem im Berufsverkehr stark befahrenen Straße ein asphaltierter Radweg verläuft, kämpfte sich der Junge auf dem zirka 20 Zentimeter breiten Randstreifen der Fahrbahn direkt neben dem Fließverkehr bergan. Nach dem Abbiegen in Richtung Kronberg staute sich im Wald in Richtung Schwalbach der Feierabendverkehr hinter einem motivierten Rennradfahrer, der seiner sportlichen Leidenschaft ebenfalls auf der Straße und nicht auf dem parallel verlaufenden asphaltierten Radweg nach- OBERURSEL-CITY Büros in Bestlage 96 m² + 130 m², ab sofort, in sehr repräsentativem Haus, U-Bahn 100 m, bis A 661 nur 1 km. Tel. 06171 - 916070 ! Tel. 06174 - 96 100 www.claus-blumenauer.de Bei „ImmobilienScout24“ von Verkäufern aktuell mit „EXZELLENT“ bewertet ! 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Vom Bauboom profitieren jedoch vor allem Mehrfamilienhäuser, die um 9,3 E Prozent zulegten. Die Zahl der geplanten Ein- und ZweifamiliN enhäuser ging dagegen deutlich zurück. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: Haufe Immobilien – Angaben ohne Gewähr. Hier eine aktuelle VerkäuferBewertung (Ralf K. aus Oberursel): „ Besser geht nicht, sehr professionelle Abwicklung !“ Gerne helfe ich auch Ihnen – Rufen Sie mich noch heute an ! Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD Feuerwehr birgt Verletzte über die Drehleiter Aktuell ging. Schließlich kam uns dann im Wald in Richtung Schafhof ein rüstiger Mountainbiker auf der Fahrbahn entgegen; auch hier verlaufen zahlreiche Fahrwege im Wald parallel zur Straße. Vielen Dank an alle Kronberger Radler, welche die um Kronberg reichlich vorhandenen Radwege auch nutzen. Besonders zur Hauptverkehrszeit erspart dies sicher die eine oder andere gefährliche Situation auf der Straße. Klar achtet man im Auto besonders auf den Pedalisten direkt vor der eigenen Motorhaube, zusätzlich aber noch auf den Drängler von hinten und die Schlange der entgegenkommenden Fahrzeuge, während man sich gleichzeitig fragt, ob zwischen Radler und Gegenverkehr genügend Platz zum Überholen ist, ohne das Zweirad unbeabsichtigt in den Straßengraben zu drängen. Keine schöne Situation – auch nicht für den Autofahrer. Deswegen Dank an alle, die dies durch Nutzung der Radwege vermeiden helfen! Mitte letzter Woche kam es in der Talstraße zu einem Unfall, bei dem sich eine Frau zuhause schwer verletzte. „Dem sofort gerufenen Rettungsdienst war es nicht möglich, die verletzte Person, die mittlerweile in einer Vakuummatratze gelagert wurde durch das enge Treppenhaus des Altstadthauses zum Rettungswagen zu transportieren“, berichtet der stellvertretende Wehrführer Christopher Diez. „Aus diesem Grund wurden wir hinzugezogen, um die Patientin mittels der Drehleiter aus dem ersten Obergeschoss zu retten . Die Rettung erwies sich als sehr anspruchsvoll, da die Platzverhältnisse zum Aufstellen der Drehleiter sehr beengt waren. Die Stromleitungen, die über die Straße an dieser Stelle verlaufen, gestalteten die Bergung auch nicht einfacher. „Dank der guten Ausbildung der Drehleitermaschinisten konnte die Patientin aber in kürzester Zeit gerettet werden und an den Rettungsdienst übergeben werden“, freut sich Dietz. Für die Dauer des Einsatzes war die Talstraße voll gesperrt. Foto: privat Seite 28 - KW 12 Kronberger Bote Donnerstag, 19. März 2015 esgibtnureinekirche.de Elektro Jung Inh. Martin Ritschel ge trä uf St ric Do. – Mo. 20.15 Uhr Fr. + Sa. 17.30 Uhr Di. 20.15 Uhr (franz OmU) ka Verstehen Sie die Béliers · Kaschmir, Seide, Mohair u. v. m. · Ito, Artyarns, K. Noe, D. Bliss etc. · Strick- und Häkelzubehör · individuelle Beratung und Atelierbesuch nach Vereinbarung Heute bin ich Samba So. 17.30 Uhr; Mi. 20.15 Uhr Baymax – Riesiges Robowabohu Sa. 15.00 Uhr; So. 15.00 Uhr (3D) vhs Hochtaunus zeigt: Die Sprache des Herzens Mi. 17.30 Uhr (franz OmU) Voranzeige: ab 26. 3. Still Alice Edle Garne in Hülle und Fülle ken e ch ein es h G utsc g 19. 3. – 25. 3. 2015 Atelier Anne Resing Kronberger Straße 7 61462 Königstein/Ts. 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Das bedeutet: Zwanzig Jahre Ausbau einer Firma, Wachstum, zwanzig Jahre mit Neuerungen und Modernisierungen in einen hochwertigen Maschinenpark. Alles mit dem Ziel, dass diese Innovationen einem Kundenstamm zugutekommen, der sich auf einen hochwertigen Innenausbau seines Hauses oder seiner Wohnung freut. Zur Schreinerei Preuß gehört das Parkett- und Möbelstudio Yourstyle in der Höchster Straße in Liederbach. In dem Showroom, einem wichtigen Teil des Unternehmens, können die Kunden sich umsehen, Ideen sammeln und beraten lassen. Umgesetzt wird dann alles von einem Team, das mit Herrn Preuß als Schreinermeister beginnt und sich fortsetzt mit einem Malermeister, einem Parkettlegemeister und hervorragend ausgebildeten Gesellen. Ein Team, das Hand in Hand arbeitet, wie Günter Preuß betont. Eine „Mannschaft“, für die ein positives Zukunftsbild selbstverständlich ist. Und diese Einstellung fließt in die Arbeit ein und überträgt sich damit auch auf die Leistungen und Produkte der Kunden. Sei es Innenausbau, Treppen, Haus- oder Innentüren, auch Fenster – bei der fachmännischen Beratung wird der Kunde nicht allein gelassen. Seine Vorschläge werden aufgegriffen, durchdacht und dann zu einem Gesamtkonzept auf der Grundlage des traditionellen Handwerks zusammengefügt. Die Herstellung erfolgt genau nach den aufgenommenen Maßen, die Auslieferung und Montage gehört zum Service, wie auch Wartung und Reparatur – schließlich kann auch bestes Material im täglichen Gebrauch mal Schaden nehmen.
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