Pressemitteilung Konstanz, 17. März 2015 Humanitäres Engagement vom Bodensee in die weite Welt Hilfsaktionen 2014 deutlich ausgeweitet: Mitgliederversammlung der Konstanzer Menschenrechts- und Hilfsorganisation Hoffnungszeichen e.V. am vergangenen Freitag. Auf ein ereignisreiches Berichtsjahr 2014 blickten Aufsichtsrat und Vorstand im Rahmen der Mitgliederversammlung des ehemaligen Singener Vereins, mittlerweile mit Sitz in KonstanzPetershausen, zurück. Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Heizmann unterstrich die Bedeutung von Transparenz im Spendensektor: „Nur mit unserem fortwährend ansteigenden Grad an Transparenz konnten wir das nötige Vertrauen unserer Unterstützer gewinnen und den Radius unserer Hilfe auch dieses Jahr erweitern.“ Das Wachstum der Organisation machte sich auch an der Zahl der Beschäftigten bemerkbar. 20 Angestellte in Konstanz und 72 Personen in Afrika seien mittlerweile im Einsatz. Die Gesundheitsfürsorge im Südsudan mit dem Betrieb von zwei Kliniken sei nach wie vor eine zentrale Aufgabe. Reimund Reubelt, Erster Vorstand, berichtete den anwesenden Mitgliedern von Spenden i.H.v. insgesamt 5,79 Mio. Euro: „Monetäre Mehreinnahmen von 16 % ermöglichten es uns, noch mehr Betroffenen weltweit mit unserer oft überlebenswichtigen Hilfe beizustehen.“ Freuen durfte sich der Gaienhofener auch über den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers für den Jahresabschluss 2014. „Unser Augenmerk liegt derzeit auf unseren Buschkliniken in Nyal und Rumbek. Dort werden täglich Menschenleben gerettet“, so Reubelt. Erst vor wenigen Tagen kehrte ein Hoffnungszeichen-Reiseteam aus den südsudanesischen Ölfeldern von Thar Jath zurück, wo es die Ölförderpraktiken in direkten Zusammenhang zur Trinkwasserverschmutzung bringen konnte. Das artenreiche Sumpfgebiet Sudd und die Gesundheit von 180.000 Menschen sind bereits akut geschädigt. Durch den stabilen Spendenfluss konnte die Organisation im Berichtsjahr 28 humanitäre Hilfsprojekte in 14 Ländern erfolgreich durchführen. Eine immer größere Bedeutung haben hierbei eigenabgewickelte Projekte. Vorstand und ehrenamtlicher Aufsichtsrat wurden von der Mitgliederversammlung auf Empfehlung des Wirtschaftsprüfers einstimmig entlastet. Bild: Die entlasteten Aufsichtsratsmitglieder und Vorstände (v.l.n.r): Stefan Daub (Singen), Manfred Steiner (Volkertshausen), Pfr. Wilhelm Olschewski (Singen), Gerhard Heizmann (Aufsichtsratsvorsitzender, Liggeringen), Ute Felgenhauer-Laier (Singen), Reimund Reubelt (Erster Vorstand, Gaienhofen), Klaus Stieglitz (Zweiter Vorstand, Sipplingen) Ansprechpartner für die Medien: Hoffnungszeichen | Sign of Hope e.V. Martin Hofmann E-Mail: [email protected] Hoffnungszeichen | Sign of Hope e.V. ist eine überkonfessionelle Menschenrechts- und Hilfsorganisation mit Sitz in Konstanz. Der Verein leistet seit 30 Jahren Humanitäre Hilfe in Form von Katastrophen- und Nothilfe und engagiert sich in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Menschenrechte. Schwerpunktland ist seit 20 Jahren der heutige Südsudan. Hoffnungszeichen | Sign of Hope e.V. · Schneckenburgstr. 11 d · D-78467 Konstanz Tel. 07531/9450160 Fax 07531/9450161 www.hoffnungszeichen.de [email protected]
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