DIE DIMENSIONEN DER BIM-PLANUNG

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DIE DIMENSIONEN DER BIM-PLANUNG
Lebenszyklus
kosten
Zeit
Modell
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ENTWICKLUNGSSTUFEN EINES BIMS: LEVEL OF DETAIL VS. LEVEL OF DEVELOPMENT
Level of Detail
Level of Development
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LEVEL OF DETAIL VS. LEVEL OF DEVELOPMENT
Level of Development
Level of Detail
i
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DAS PHASENMODELL DER Ö-NORM 6241-2
Volumenmodell
Vorstudie
Basis BIM
Vorentwurf
Entwurf
Einreichplanung
Ausführungsplanung
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ERGÄNZUNG ALPHANUMERISCHER INFORMATIONEN IN EXTERNEN DATENBANKEN
Authoring Software BIM
Datenbanklösung
Planungsdaten
Externe Informationen
• Dimensionen,
Typisierung,
Klassifizierung
• Ökobilanzdaten
z.B. EPD
• Lebenzykluskosten
• Stückzahlen, Mengen,
Flächen, Massen
• Bauphsyikalische
Eigenschaften
• Lage und Bezug
GUID
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PROBLEMATIK
Authoring Software BIM
• Schärfe der Massen = Schärfe
des Modells - ca. 1:50, max. 1:20
• Unterschiedliche Bürostandards
zu Objekt-Nomenklatur,
Modellierstandards, etc.
• Bis dato fehlende Templates für
LC-Datensätze als Arbeitsvorlage
für Architekten und Ingenieure
Datenbanklösung
Planungsdaten
Externe Informationen
• Dimensionen,
Typisierung,
Klassifizierung
• Ökobilanzdaten
z.B. EPD
• Lebenzykluskosten
• Stückzahlen, Mengen,
Flächen, Massen
• Lage und Bezug
• Bauphsyikalische
Eigenschaften
• Heterogene Datenbank-Ansätze
(z.B. BauBook vs. Ökobaudat)
• Unterschiedliche Anforderungen
an die Modellierweise
(z.B. Lebenszykluskostenberechnung vs. Ökobilanzierung)
• Daher bislang keine
Automatisierung möglich
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VORAUSSETZUNGEN FÜR EIN ERFOLGREICHES LC-DATEN-MANAGEMENT
• Detaillierte Vorgaben zu Modellierstandards - Was wird in welcher Schärfe
dargestellt?
• Konsolidierte Datenbankansätze Einheitliche Beschreibung von Baustoffen, Komponenten und Bauelementen
• Einheitlich definierte Parameter-Datensätze für Öko-Kennwerte, Lebenzykluskostenberechnunug, etc.
• Einheitliche Nomenklatur und Identifizierung für Parameter (GUID)
• Bereitstellung einer Online-Datenbank
• Integration dieser Datensätze in die
Bibliotheken der Authoring Softwares
• Werkzeuge zur Befüllung der Parametersätze mit Real-Werten
• Entwicklung von Tools zur automatisierten Zuordnung von BIM-Massen mit LCund Ökobilanz-Datensätzen
12. 02. 2015
Fe 01a: Holzfenster
ter mit 2-Scheiben-Wärmeschutzverglasung
Fenster (transparentes Bauteil):
eil): Fenster oder Fenstert
Fenstertüre,
r üre, verglaste Türe o. sonstiges vert
rt
vertikales
r ikales transparentes Baute
rt
Bauteil
jeweils in Wohngebäuden (WG)
Außenluft,
G) gegen Außenluft
f , 1 Flügel
ft
Uw:¹
0,886
W/m²K
Breite x Höhe:
öhe:
1,2 x 1,4
m
ΔOI3:
69
Pkt/m²
PEI n. e.:
751,30
751 30
MJ/m²
Projekt:
Beispiel
GWP100
GWP100:
9
0392
9,0392
kg CO2/m²
AP:
0,317250
kg SO2/m²
Komponente
Verglasung
Bezeichnung
Dreifach-Wärmeschutzglas, Argon, 40 < Scheibenstärke
Kennwert(e)
Ug = 0,650 W/m²K
Rahmen
Holz-Rahmen Fichte <= 91 Stockrahmentiefe < 109
Uf = 1,050 W/m²K
Rahmenbreite = 0,12 m
= 0,040 W/mK
(lin. Wärmebrückenkoef.) Richtwert (Kunststoff/Butyl (2-IV; Ug <1,4; Uf <1,4))
¹ berechnet nach ÖNORM EN ISO 10077 Auftraggeber:
EIV
ΔOI3
44
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BIM ALS CHANCE FÜR LC-DATENMANAGEMENT > ZuSAMMENFASSuNG
ZUSAMMENFASSUNG
• Die BIM Methode liefert in Echtzeit schärfere Massen als jede CAD-Planung - Die aus der Geometrie
gewinnbaren Daten sind jedoch auf einen Planungsmaßstab von ca. 1:50 begrenzt.
• Dies macht eine Ergänzung von zusätzlichen Beschreibungsparametern nötig
• Die derzeitige Entkopplung von BIM-SoftwareBibliothekselementen und deren Parametrik und
den Informationen aus den Baudatenbanken macht
eine zeitintesive manuelle Zuordnung von Massen
und Informationen nötig
• Ein Einführen von Ökobilanz- und Lebenszyklus-daten-Parametern in den Bibliothekselementen der
Architektursoftwares könnte diesen Prozess wesentlich beschleunigen.
• Etwaige Zertifizierungen sollten der Schärfe eines
BIMs pro Planungsphase angepasst sein
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BIM
ALS CHANCE FÜR LEBENSZYKLISCHES
DATENMANAGEMENT
LARS OBERWINTER, TU WIEN