VEGGIE V E GG I E Fit Gesundes zum Leben! Gemüsejungpflanzen für den eigenen Garten Tipps und Tricks zum Anbau von Gemüse SORTENÜBERSICHT www.veggie-fit.de Tomaten Tomaten pflanzen Egal für welche Tomatensorte Sie sich entscheiden - generell gilt, Tomaten benötigen viel Licht und Wärme. Und reagieren sehr empfindlich auf Regen und Wasser von oben. Das fördert die Entstehung der gefürchteten Braunfäule-Krankheit oder anderer Pilzinfektionen. Pflanzen Sie die Tomaten an einen geschützten, hellen Standort. Ideal sind natürlich Gewächshäuser oder die sog. Tomatengewächshäuser, die es schon relativ günstig im Handel gibt. Beim Einpflanzen sollten Sie die Tomaten so tief setzen, dass der Wurzelballen ca. 5 cm tief unter der Erde sitzt. Die Pflanzen bilden dann auch an der Stängelbasis Wurzeln und können mehr Wasser und Nährstoffe aufnehmen. Tomaten benötigen eine Rankhilfe als Stütze, um die teilweise sehr schweren Früchte tragen zu können. Dafür eignen sich z.B. Spiralstäbe aus Edelstahl. Desinfizieren Sie die Stäbe jedes Jahr vor der Benutzung, um schädliche Pilzsporen aus dem Vorjahr abzutöten. Zum Giessen verwenden Sie am besten Leitungswasser. Wasser aus Zisternen enthält oft Algen und andere Keime, die die Gesundheit der Tomaten beeinflussen. Alle 2 Wochen sollten Sie dem Giesswasser einen Tomatendünger beifügen, damit die Pflanzen genügend Nährstoffe zum Wachsen erhalten. Gegossen wird am besten am frühen Morgen. Dann kann das Wasser schnell wieder verdunsten und die Blätter können zügig abtrocknen. Besonders bei Fleischtomaten und anderen großfruchtigen Sorten ist es wichtig, die Tomaten regelmäßig „auszugeizen“. Dabei entfernt man die kleinen Triebe, die in den Blattachseln entstehen. Diese Maßnahme sorgt dafür, dass die Tomaten besser ausreifen können und größer werden. Nicht ausgegeizt werden grundsätzlich Buschtomaten und einige Wildtomatensorten. Veredelt? Tolerant-resistent? Historisch? Veredelte Tomaten Was ist das? Tomaten werden veredelt (d.h. eine Tomatenpflanze wird auf eine stark wachsende „Unterlage“ (meist Kürbis oder eine Wildtomate) gepfropft) um deutlich den Ertrag zu steigern (bis zu 100%), die Pflanze kräftiger und widerstandsfähiger zu machen und die Erntezeit deutlich zu verlängern. Warum sind sie so viel teurer? Aus verschiedenen Gründen. Zum einen sind die zu veredelnden Tomatensorten teurer, zum anderen entstehen zusätzliche Kosten für das herziehen der „Unterlagen“, denn man benötigt ja 2 Pflanzen für eine veredelte Tomate. Und schlussendlich ist das veredeln schwierig und nur ca. 70% der veredelten Tomaten wachsen wirklich mit der Unterlage zusammen und ergeben nachher eine hochwertige veredelte Tomate. Tolerant-resistente Sorten Was ist das? Tolerant-resistente Tomatensorten sind weniger anfällig für die gefürchtete Braun- und Krautfäule an Tomaten und diverse andere Krankheiten, die gerne im Freiland auftreten. Sie sind für die Freilandkultur geeignet. Warum sind sie teurer als „normale“ Tomaten? Unsere tolerantresistenten Tomaten sind durchgehend F1Hybriden von hochwertigen, sehr teuren Sorten… denn auch die Forschung will bezahlt werden. Veredelte Sorten: Aromatomate rot: Culina F1 Mit einem Fruchtgewicht von 110-130 g liefert diese normalfrüchtige Strauchtomate sehr gute Erträge und ist auch noch resistent gegen viele Tomatenkrankheiten. Carotintomate orange: Orange Queen F1 Sehr saftige Normalfruchttomate mit leuchtend orangener Farbe. Fruchtgewicht zwischen 120 und 150 g. Cocktailtomate rot: Favorita F1 Leuchtend rote, kirschgroße Früchte mit einem Fruchtgewicht von ca. 20 g. Besonders süß und aromatisch. Pflaumencherrytomate rot: Trilly F1 Sehr gleichmäßig ist der Fruchtansatz von Trilly, unserer Pflaumencherrytomate. Feines Aroma mit guter Säure. Fruchtgewicht ca. 20 g. Pflaumencherrytomate orange: Santorange F1 Besonders viele Früchte an langen Rispen, dadurch zeichnet sich Santorange aus. Mit einem Fruchtgewicht von ca. 30 g eignet sich die feste Frucht besonders zum Naschen. San Marzano Tomate: Corianne F1 Hocharomatische italienische San Marzano Tomate mit festem Fruchtfleisch und wenig Kernen. Fruchtgewicht ca. 100 g Ochsenherztomate rot: Corazon F1 Die auffallend gerippten Früchte der Ochsenherztomate Corazon sind nicht nur sehr groß, mit einem Fruchtgewicht von 250 g, sondern der Geschmack ist auch unglaublich intensiv und lecker. Unbedingt stützen! Tolerant-resistente Sorten: Geschmackstomate rot: Fandango F1 Frühe große Normalfruchttomate mit einem Fruchtgewicht von ca. 200 g. Für Freiland und Gewächshaus. Resistent gegen Krautfäule und Mosaikvirus. Paprikatomate: Red Cavern Eine Rarität ist die innen hohle Paprikatomate. Sie ist dickwandig und daher perfekt zum Füllen geeignet. Fruchtgewicht bis 200 g. Gut lagerfähig. Leicht gestreift. Herztomate rot: Fleurette F1 Schwere, große herzförmige Früchte mit besonders süßem Aroma hat Fleurette. Fruchtgewicht ca. 200 g. Sehr robuste Tomatensorte. Cocktailtomate schwarz-rot: Cookie F1 Eine feste Haut und besonders süße, knackige Früchte hat Cookie, die gestreifte Cocktailtomate. Besonders empfehlenswert! Kirschtomate rot: Philovita F1 Die bevorzugte Kirschtomatensorte für‘s Freiland. Philovita ist besonders platzfest und wächst gut im Beet. Resistent gegen viele Tomatenkrankheiten. Datteltomate rot: Donnatella F1 Sehr festes Fleisch und besonders knackig, das ist Donatella, die tiefrote Datteltomate. Mit einem Fruchtgewicht von 40-50 g hat sie vergleichsweise große, schwere Früchte. Fleischtomate orange: Valencia F1 Eine weiche, süßliche Fleischtomate von intensiv orangener Farbe. Sie benötigt ca. 75 Tage um auszureifen und gedeiht auch bei kühlerem Klima sehr gut. Historische Tomaten Bei den historischen Tomatensorten haben wir einige alte, seltene und besonders aromatische Sorten im Angebot. Sie wurden irgendwann nicht mehr im größeren Stil angebaut, weil sie sich für den kommerziellen Anbau nicht eigneten, z.B. weil ihre Früchte nicht immer gleich groß sind oder dem Verbraucher die Farbe nicht gefiel. So ging langsam der Sortenreichtum verloren und von den über 10.000 bekannten Tomatensorten blieb nur noch ein sehr kleiner Teil übrig, der für den Verbraucher in den Gärtnereien zu bekommen war. Dabei wurde oft vergessen, dass gerade die alten Sorten sehr robust und widerstandsfähig sind. Mit unserer Serie „Historische Tomaten“ wollen wir dem entgegen wirken und die Geschmacksvielfalt der Tomaten in den Gärten beleben. Unsere Sorten im Überblick: Rose de Berne Mit einem Fruchtgewicht von 120-300 g gehört Sie zu den großen Normalfruchttomaten. Auffällig ist ihre rosa Farbe. Ihre Fruchtform ist uneinheitlich, mal groß wie eine Fleischtomate, mal wie eine normale Obsttomate. Sie ist sehr saftig und weich und hat einen wunderbar süßen Geschmack. Sie reift eher spät, ab Mitte August. Herkunftsland: Schweiz. Ausgeizen empfohlen. 180 - 200 cm hoch. Noire Russe Auch als russische Schokoladentomate bekannt, fällt an ihr besonders ihre bräunlich-rote Farbe auf. Sie ist eine wunderbar weiche, sehr aromatische Fleischtomate mit wenig Kernen und eignet sich besonders für Tomatensaucen und Sugos. Ist der ukrainischen Tomate „Noire de Crimee“ sehr ähnlich, sowohl im Aussehen als auch im Geschmack. Mittelfrühe Sorte. Ausgeizen empfohlen. 150 - 180 cm hoch. Andine Cornue Aus den Anden Perus und Ecuadors stammt diese ertragreiche und begehrte Sorte. Sie ist eine Flaschentomate mit wenig Säure, wenig Saft und wenig Samen. Ausgesprochen aromatischer Tomatengeschmack und besonders schnittfest. Fruchtgewicht zwischen 80 und 150 g. Ausgeizen empfohlen. Cuor di Bue Eine alte Ochsenherztomate aus Italien mit einem Fruchtgewicht bis zu 500 g. Sie reift eher spät heran (ab August) und benötigt viel Wärme zum Heranreifen. Sehr gut für die Kübelhaltung geeignet. Regelmäßiges Ausgeizen empfohlen, da die Früchte sehr groß und schwer werden. Wunderbar süßes Aroma und interessante Fruchtform. Liebhabersorte. Ananas Sie stammt aus den USA und ist die größte Tomate in unserem Programm. Die Früchte werden zwischen 500 g und 1 kg schwer. Daher sollte man nur wenige Früchte an der Tomate lassen und diese gut stützen. Gelb-oranges, fast kernloses Fruchtfleisch und sehr süßer, fruchtiger Geschmack. Sie ist eine frühe Sorte. Die Pflanze selbst bleibt mit 1,50 m Höhe normal groß. Tigerella Inzwischen findet man sie wieder im Handel, die gestreifte Tigerella. Sie ist eine Weiterentwicklung der alten Sorte „Alisa Craig“ und wurde 1970 der Öffentlichkeit von Dr. Darby in Großbritannien vorgestellt. Sehr schöne, gleichmäßig marmoriere Früchte mit dickerer Schale und gutem Aroma. De Berao Wegen ihres Wuchses werden DeBerao Tomaten auch brasilianische Baumtomate genannt. Sie können über 3 m hoch werden. Sie ist besonders für die Freilandpflanzung geeignet und wurde von der Universität Göttingen zu einer der 10 besten Sorten für den ökologischen Freilandbau ausgelobt. Sie hat eiförmige Früchte mit harter Haut, die sehr schnittfest ist. Sehr robust. Ausgeizen nicht erforderlich. Benötigt eine Rankhilfe. Yellow Pearshaped Sie soll bereits in den Kräuterbüchern des 16. Jahrhunderts auftauchen, die Yellow Pearshaped und hat damit den Namen „Historische Tomatensorte“ wirklich verdient. Ihre Früchte sind kleine gelbe Birnchen (10-15 g), die wenig süß schmecken. Mittelfrühe Sorte. Nicht ausgeizen. Prune Noire Auch bekannt als Black Plum ist sie eine dunkelbraune, pflaumenförmige Tomate aus Russland. Sie trägt eher kleine Früchte mit olivgrünem Kragen und ist sehr platzfest. Sehr intensiver Tomatengeschmack. Mittelfrühe Sorte. Ausgeizen empfohlen. Gelbe Johannisbeere Sie ist eine Wildtomate mit winzigen, ca. 1 cm großen Früchten. Sie gedeiht hervorragend in Ampeln und ist sehr widerstandsfähig und kälteund nässeunempfindlich. Ab Juli hängt sie voll mit kleinen gelben Früchten, die auch im unreifen Zustand bereits sehr aromatisch schmecken. Perfekt zum naschen. Nicht ausgeizen. Nicht aufbinden. Balkontomate. Banana Legs Sehr schmale, lange Tomatensorte mit festem Fruchtfleisch. Fast kernlos. Fruchtgewicht 40-50 g. Der Geschmack ist leicht säuerlich, jedoch mild. Hervorragend zum Trocknen geeignet.Zarte Haut. Ausgeizen nicht erforderlich. Mittelfrühe Sorte. Kleine Pflanze (bis 1,20 m), daher perfekt für die Haltung auf dem Balkon. Salat Unsere Salatsorten im Überblick: Kopfsalat grün/rot Das typische Salataroma, sehr zarte Blätter beim grünen Kopfsalat, etwas festere und ein herberes Aroma beim roten Kopfsalat. Pflücksalat Lollo Rosso/Lollo bionda Der dekorative Lollo rosso schmeckt kräftig, nussig und leicht bitter. Der grüne Lollo bionda schmeckt milder als die rote Form. Beide lassen sich sehr lange im Kühlschrank frisch halten. Batavia grün/rot Batavia ist eine Kreuzung zwischen Kopfsalat und Eisbergsalat. Er schmeckt süßlich-frisch mit einer leicht bitteren Note. Wer sich zwischen Kopf- und Eissalat nicht entscheiden kann, sollte Batavia kaufen. Feste, fleischige Blätter. Sehr gut haltbar. Bleibt auch mit Dressing lange frisch und knackig, daher ein beliebter Salat für Feiern und Feste. Romana grün/rot Im Handel findet man vor allem Romana-Salatherzen. Der elegante längliche Salat hat ein frisches Aroma und eignet sich als einer der wenigen Salat vorzüglich zum kochen. Endivien Typischer Spätsommersalat mit guter Haltbarkeit und knackigen, leicht bitteren Blättern. Radicchio Sieht auf den ersten Blick eher aus wie ein Kohl und wird auch gerne für Schmorgerichte verwendet. Eichblattsalat grün/rot Ein Pflücksalat mit nussigem Aroma. Weiche Blätter und saftige Stile zeichnen ihn aus. Stammt ursprünglich aus den USA. Sollte frisch verzehrt werden. Paprika Anbau von Paprika im eigenen Garten Paprika und Chilies im heimischen Garten zu ziehen ist gar nicht so schwer, wenn man ein paar Grundsätze beachtet. Paprikapflanzen sind sehr empfindlich was kalte Böden und Wind anbelangt. Am besten zieht man Paprika im Kübel oder im Gewächshaus. Im Kübel hat den Vorteil, dass man die Pflanzen so auch leicht vor Wind und Regen schützen und man die Erde optimal aufbereiten kann. Paprika benötigt einen gut durchlässigen, humosen Boden und regelmäßige Düngung. Alternativ kann man der Erde auch eine gute Portion Kompost beimischen. Wer seine Pflanzen nun noch auf die Südseite stellt, am besten an die Hauswand oder einen anderen geschützten Ort, wird viel Freude mit seinen Pflanzen haben. Wichtig: Paprikapflanzen erst nach draussen stellen, wenn die Nachtfröste wirklich vorbei sind und die Pflanzen genügend Sonne tanken können. Unsere Paprika-Sorten: Blockpaprika rot „Bontempi F1“ Großer, tiefroter und dickwandiger Paprika mit fruchtigem Aroma. Reicher Fruchtbehang. Resistent gegen den Paprikamosaikvirus und relativ kältetolerant. Damit auch fürs Freiland geeignet. Wuchshöhe 80-100 cm Blockpaprika grün „Monte F1" Hellgrün abreifender Paprika aus Österreich. Besonders fürs Freiland geeignet. Resistent gegen den Paprikamosaikvirus. Herbes, frisches Paprikaaroma. Wuchshöhe 80-100 cm. Spitzpaprika orange „Pinokkio F1" Interessante orangerote Färbung und ein fruchtiger Geschmack zeichnen ihn aus. Längliche Form, ein typischer MittelmeerPaprika mit intensivem Aroma. Türkischer Spiralpaprika „Kekova F1" Sehr lange und dünne früchte, fast wie ein Chili und ein pikanter Geschmack mit leichter Schärfe, das ist der türkische Paprika Kekova. Besonders viele Früchte.. Snackpaprika rot „Luigi F1" Ihr Kerngehäuse sitze direkt am Fruchtansatz, deshalb eignet sich der kleine, mildsüße Paprika Luigi besonders als kleiner Snack zwischendurch. Snackpaprika orange „Daisy F1" Typischer Snackpaprika in orange. Besonders süß und fruchtig im Geschmack. Gut geeignet für Balkon, Freiland und Gewächshaus. Snackpaprika gelb „Yoshi F1" Leuchtend gelb und besonders dickwandig ist Yoshi. Zusammen mit Daisy und Luigi eine perfekte Kombination. Süßer Geschmack, besonders ertragreich. Chili Jalapeno Ein klassischer Chili für mexikanische und Südstaaten-Gerichte. Besonders knackig und lecker. Mittlerer Schärfegrad. Können grün oder rot geerntet werden. Chili Habanero Der schärfste Chili der Welt! Wird frisch verwendet, eingelegt oder getrocknet. Nur ganz kleine Mengen verwenden oder vor dem Verzehr wieder aus den Speisen entfernen. Für Chili-Liebhaber! Gurken Tipps zum Gurkenanbau und Pflege Gurkenpflanzen sind empfindlich gegen Kälte und benötigen einen sonnigen und vor allem windgeschützten Standort. Der Pflanzenabstand sollte ca. 40 cm betragen. Gurken benötigen einen humosen, lockeren und warmen Boden, der nicht austrocknen darf. Der Boden sollte am besten ein Mal im Monat mit einer dicken Mulchschicht abgedeckt werden. Gurken gedeihen sehr gut auf Pferdemist. Alternativ kann auch grober Kompost verwendet werden, der mit Torf und gehäckseltem Stroh vermengt wird. Zur Bewässerung verwendet man am besten Regenwasser, da Gurken gechlortes Wasser schlecht vertragen. Freilandgurken wie unsere Brotzeitgurke wachsen kräftiger in Gesellschaft von Dill und Basilikum und werden weniger von Mehltau befallen. Zwiebeln, Knoblauch, Erbsen und Buschbohnen fördern das Wachstum der Gurken. Die Gesellschaft von Kartoffeln, Tomaten, Radieschen, Rettich und Rosmarin mögen Gurken allerdings gar nicht. Unsere veredelten Gurkensorten: Schlangengurke im 12er Topf Typische Gurkenform, wie man Sie kennt. Lange schlanke Form und extrem ertragreich. Frühe Sorte! Mehltauresistent! Brotzeitgurke im 12er Topf Eine Mini-Schlangengurke mit ausgezeichnetem Geschmack. Wird ca. 15-20 lang und 3 cm dick. Perfekt zum Abendbrot. Unsere normalen Gurken im 9er Topf Schlangengurke „Dominika“ Altbekannte Gurkensorte mit langen schlanken Früchten und gutem Ertrag. Keine Stacheln. Freilandgurke „Marketmore“ Eine frühe Sorte mit dicken, festen und dickfleischigen Früchten. Gurken bis 25 cm lang. Wenig Bitterstoffe. Leicht stachelige Haut. Vespergurke „Sprint“ Klassische Salatgurke mit Stacheln, wie man sie aus Omas Garten kennt. Leicht sauer, dafür kaum Bitterstoffe. Sollte früh geerntet werden, dann schmeckt Sie besser und die Haut ist nicht so hart. Profitipp: Brechen Sie die ersten Gurken noch ganz klein heraus. Das regt die Pflanze an, mehr Gurken zu produzieren und Sie können später mehr Gurken ernten! Auberginen Tipps zum Anbau von Auberginen Auberginen brauchen viel Licht und Wärme, weshalb sie in Europa am besten in einem Gewächshaus kultiviert werden. Für eine gesunde Entwicklung dürfen die Temperaturen nie die 20°C Grenze unterschreiten, daher sind nur wenige Auberginensorten bei uns fürs Freiland geeignet. Am besten wirken sich Temperaturen zwischen 25 und 30°C auf die Entwicklung der Aubergine aus. An die Bodenverhältnisse stellt die Aubergine hohe Ansprüche: der Boden darf niemals zu kalt sein (deshalb am besten mit einer Mulchschicht bedecken), außerdem sollte er immer leicht feucht gehalten werden. Wichtig ist auch, dass die Erde viele Nährstoffe und einen leichten Säuregehalt aufweist. Da die Aubergine viele Nährstoffe braucht, sollte man sie regelmäßig düngen. Neben den konventionellen Gemüsedüngern sind hierfür Brennnesseljauche und Kompost bestens geeignet. Da Auberginen schnell und hoch wachsen, muss man sie unbedingt stabilisieren, am besten mit Stangen. Achten sie auch darauf, nicht zu viele Früchte reifen zu lassen, damit die Äste das Gewicht auch tragen können und nicht vorzeitig abbrechen. Unsere veredelten Auberginen: Aubergine „Madonna" Große längliche Aubergine mit mittelfrüher Reifung. Fruchtgröße 500-800 g. Madonna ist eine sehr ertragreiche Sorte mit großen widerstandsfähigen Pflanzen. Auch für die Freilandkultur geeignet. Unsere resistenten Sorten: Aubergine „De Barbentane F1" Sehr frühe Auberginensorte aus Frankreich. 8-10 längliche Früchte pro Stock. Auch für Regionen mit weniger heißen Sommern sehr gut geeignet. Auspflanzen, wenn die Nachttemperaturen nicht unter 10°C liegen. Wenn die erste Blüte an den Seitentrieben erscheint, bewirkt das Einkürzen des Haupttriebes einen besseren Fruchtansatz. Mini-Aubergine „Ronde de Valence“ Sehr ertragreiche Sorte mit vielen runden, lila Früchten in der Größe eines Tennisballs. In kälteren Gebieten manchmal auch etwas kleiner. Erntezeit von Juli bis Oktober. Ronde de Valence gilt in Südfrankreich als Spezialität, da sie einen ausgesprochen guten Geschmack besitzt. Perfekt auch zum Füllen geeignet. Kürbis Kürbisse erfreuen sich inzwischen auch bei uns wieder großer Beliebtheit. Nicht nur als Dekoration zu Halloween, sondern auch als leckere Suppe oder Chutney gewinnt der Kürbis immer mehr Fans. Tipps zum Anbau von Kürbissen: Kürbisse gedeihen am besten auf Böden, die sich leicht erwärmen und einen hohen Humusanteil haben. Kürbisse benötigen sehr viel Platz. Achten Sie beim Auspflanzen darauf, rankenden Sorten mind. 1,5 m Platz zu lassen. Kürbisse sind Starkzehrer, grundsätzlich ist eine Mulchschicht aus Stroh oder getrocknetem Grasschnitt zu empfehlen und wer hat, sollte guten Kompost unterarbeiten, damit die Kürbisse genügend Nährstoffe zur Verfügung haben. Auf eher mageren Böden sollte ein stickstoffreicher Dünger eingesetzt werden.. Sollte der Kürbis sehr viele Blüten ansetzen, empfiehlt es sich, einige auszuschneiden. Sie lassen sich sehr lecker in Pfannkuchenteig anbraten. Mikrowellen-Kürbis „Jack be Little“ Der kleine, 10-10 cm große Kürbis wird sogar in der Mikrowelle gar und eignet sich besonders als leckere Vorspeise oder für Gäste. Schneiden Sie den Deckel ab, nehmen Sie die Kerne heraus und stellen Sie den Kürbis für 5 Minuten in die Mikrowelle. In der letzten Minute können Sie ihn dann noch mit Frischkäse und Kräutern füllen oder mit gebratenem Hackfleisch und Käse. Gar ist der Kürbis, wenn sich das Fruchtfleisch leicht mit dem Löffel herauslösen lässt. „Jack be Little“ ist eine frühe Kürbissorte mit hohem Ertrag und kann lange geerntet werden. Hokkaido-Kürbis „Uchiki Kuri“ Zu den beliebtesten Kürbissorten gehört zweifellos der Hokkaido-Kürbis. Der mittelgroße, tieforange Kürbis kann mit Schale verwendet werden und man spart sich das anstrengende schälen. Die Früchte werden zwischen 15 und 25 cm groß und ergeben somit 1 Suppenportion für eine vierköpfige Familie. Muskat-Kürbis „Muscat de Provence“ In Europa weit verbreitet ist „Muscat de Provence“ eine spät reifende Kürbissorte. Sie verfärbt sich von dunkelgrün nach hellbraun und kann geerntet werden, sobald sie beginnt, sich zu verfärben. „Muscat de Provence“ lässt sich sehr gut einlagern und bleibt 4-8 Monate verwendbar. Sehr gut geeignet für Pürees, Süßspeissen, Suppen und zum Aushöhlen als Suppenschüssel. Pro Pflanze reifen ca. 2-4 Kürbisse. Butternuss-Kürbis „Early Butternut“ Zu den beliebtesten Kürbissorten gehört inwischen auch der Butternusskürbis. Seine dünne Schale und sein kleines Kerngehäuse, das ausschließlich im unteren Teil des Kürbis sitzt, machen ihn sehr ergiebig. Ein Kürbis ergibt eine Suppe, die für 4 Personen reicht. Er lässt sich sehr gut verarbeiten und erreicht eine durchschnittliche Größe von 20-30 cm Länge. Speisekürbis „Gelber Zentner“ Er verfügt über ein leuchtend gelbes Fruchtfleisch und kann stattliche Größen erreichen. Sehr mildes Aroma, damit eignet er sich hervorragend für Suppen, Süßspeissen und Gebäck. Kürbispürree hält Kuchen saftig. Lässt sich nur 2-3 Monate einlagern. Gemüse Pastinaken Pastinaken werden ab April ins Freiland gepflanzt. 30-40 cm Reihenabstand, 15 cm Pflanzenabstand. Geerntet werden sie ab Ende September bis in den Winter hinein. Die Pflanzenhöhe schwankt je nach Bodenbedingungen zwischen 40 und 120 cm. Bunter Mangold Unser bunter Mangold hat mittelhohe Stiele in weiß-rosa, gelb, orange, rot und violett und ist damit eine attraktive Pflanze. Reihenabstand 30-40 cm, Pflanzenabstand 30 cm.Verträglich mit Bohnen, Kohlarten. Nicht mit Rote Beete. Knollenfenchel Ab April wird der Knollenfenchel ins Freie gepflanzt. Reihenabstand 40 cm, Pflanzenabstand 30 cm. Gut düngen und wässern. Die Entwicklungszeit beträgt ca. 3 Monate. Rote Beete Unsere rote Beete ist eine kugelig wachsende Sorte mit dunkelrotem Fleisch. Gute Lagersorte. Ab Mitte April kann sie ins Beet ausgepflanzt werden. Reihenabstand 30 cm, Pflanzenabstand 15 cm. Verträgt sich mit Gurke, verträgt sich nicht mit Tomaten. Lauch - Porree Anfang Mai kann der Lauch ausgepflanzt werden. Reihenabstand 30 - 40 cm, Pflanzenabstand 20 cm. Verträgt sich mit Sellerie, Tomate, Salat. Bleichsellerie Wird nach den Eisheiligen im Mai ausgepflanzt. Reihenabstand 30 cm, Pflanzenabstand 30 cm. Verträgt sich mit Erbsen, Gurken und Kohlsorten. Knollensellerie Wird im Mai ausgepflanzt, nach den Spätfrösten. Reihenabstand ca. 40 cm, Pflanzenabstand ca. 40 cm. Verträgt sich sehr gut mit Erbsen, gut mit Gurken, Bohnen, Spinat, Lauch, Kohl und Tomaten. Kohlarten Blumenkohl/Blumenkohl lila/Romanesco Ab Mai wird er ins Beet gepflanzt. Reihenabstand 40 cm, Pflanzenabstand 40 cm. Entwicklungszeit ca. 90 Tage. Verträgt sich gut mit Kartoffeln, Gurken, Sellerie. Verträgt sich nicht mit Zwiebeln. Nicht verträglich mit anderen Kohlarten. Eine sehr hübsche Varietät des weißen Blumenkohls ist der lila Blumenkohl. Für die Blau- und Violettfärbung von Obst und Gemüse sind Anthocyane verantwortlich. Sie schützen die Pflanzen vor dem UVLicht der Sonne und binden freie Radikale. Brokkoli Gesundes, zartes Gemüse mit feinem Geschmack. Kann ab Mai ins Beet gepflanzt werden. Reihenabstand 40 cm, Pflanzenabstand 45 cm. Entwicklungszeit ca. 90 Tage. Nicht verträglich mit anderen Kohlarten. Filderkraut/Rotkohl/Weißkohl Filderkraut bildet die spezifischen Spitzköpfe und eignet sich bestens zur Herstellung von Sauerkraut. Rot- und Weißkohl bilden runde Köpfe von ca. 1 kg. Auch zum Einlagern geeignet. Pflanzabstand 40 cm, Reihenabstand 40 cm. Nicht verträglich mit anderen Kohlarten. Grünkohl Sehr vitaminreiches Wintergemüse. Benötigt sehr viel Platz. Reihen- und Pflanzenabstand 50 cm. Verträgt sich mit bohnen, Dill, gurken, rote Beete, Salat. Nicht verträglich mit anderen Kohlarten. Kohlrabi blau/weiß/Superschmelz Wird ab April ins Freiland gesetzt. Pflanzabstand 40 cm. Superschmelz wird doppelt so groß wie normale Kohlrabi. Rosenkohl Rosenkohl wird wie Grünkohl im Sommer (Juni/Juli) gepflanzt und im späten Herbst geerntet. Reihenabstand 50 cm, Pflanzenabstand 50 cm. Wirsing Wirsing kann im zeitigen Frühjahr oder im Spätsommer für den Winter angebaut werden. Reihenabstand 40 cm, Pflanzenabstand 50 cm. s e d n u s e ! G n e b e L zum Veggie-fit ist die Gemüsemarke von Wurster Blumen & Pflanzen Inh. Jörg Wurster Burgstr. 6/1 72581 Dettingen an der Erms Tel:. 07123-72725 Fax: 07123-97532 [email protected] www.veggie-fit.de
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