Vernetzung in der Region - Stifterverband für die Deutsche

Gemeinsam wachsen –
Vernetzung in der Region
Dr. Alexander Tiefenbacher
Berlin, 19. Mai 2015
Agenda
A. Profil Servicezentrum Deutschlandstipendium
B. Stärken regionaler Netzwerke
C. Praxisbeispiele: Hamburg und Berlin
D. Fazit und Diskussion
2
Das Servicezentrum Deutschlandstipendium
bietet vielfältige Beratungsangebote


Angebot einer kostenlosen Infohotline und Mailservice

Ansprechpartner und Begleiter von Mitgliedsunternehmen und
Stiftungen bei der Vergabe von Stipendien


Durchführung von Workshops und Roundtable-Gesprächen


Durchführung zweier Wettbewerbe zum Deutschlandstipendium
Individuelle Beratung für Förderer und Hochschulen bei strategischen
und operativen Fragen rund um die Stipendienvergabe
Veröffentlichung von Studien und Befragung von Förderern und
Hochschulen über ihre Erfahrungen mit dem Deutschlandstipendium
Kommunikation in Medien und auf Veranstaltungen
3
Welche Vorteile bieten regionale Netzwerke?

Thema der regionalen Vernetzung mit hoher aktueller Bedeutung,
z.B. Bildungscluster, Science Scorecard, MINT-Regionen





Identifikation regionaler Stärken und Nutzung von „Ortskenntnis“
Verzahnung von Bildungsangebot und (Arbeitsmarkt-)Bedarf
Talente und Fachkräfte in einer Region halten
Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft einer Region langfristig sichern
Praxiserfahrungen und ideelle Förderung vor Ort für Stipendiaten
Hochschulen können Unterstützung bei der Förderergewinnung
durch lokale Partner mit gleichen Interessen erhalten
4
Vernetzung kann durch verschiedene Partner
gestaltet werden

Hochschulen, insbesondere auch Einheiten wie Career Service,
Alumni-Management, Verein der Freunde und Förderer etc.

Förderer
 Unternehmen, z.B. regionaler Mittelstand
 Stiftungen
 Privatpersonen, z.B. Alumni


Verbände, z.B. IHK
Vereine, z.B. Wirtschaftsförderer und Vereinigung von Kaufleuten
Nicht alle Netzwerktreiber müssen gleichzeitig auch finanzielle
Förderer des Deutschlandstipendiums sein
5
Erste Bestandsaufnahme eines
„Deutschladstipendiums der Regionen“
Beispiele:
Hamburg
Bremen
Berlin
Hannover
Dortmund
Paderborn
Wuppertal
Erfurt
Wiesbaden
Saarbrücken
Coburg
Nürnberg






Studienfonds OWL

Wichtig: Wahrnehmbarkeit!
Regensburg
Ulm
Konstanz
Innovationsstandort Dortmund
Aufsteiger gesucht (Hannover)
Region Bremen/Weser-Ems
StudienStiftungSaar
IHK-Aktivitäten an über 20 Standorten,
z.B. in Berlin, Hamburg, Erfurt,
Wiesbaden, Wuppertal
6
Für regionale Partner gibt es zahlreiche
Möglichkeiten des Engagements



Publikationen, z.B. Pressemitteilungen, Broschüren, (Interview-)Artikel

Durchführung von (Praxis-)Projekten, z.B. von IHK organisierte
Firmenbesichtigungen in „Exkursionswochen“

Angebot ideeller Förderung von Stipendiaten gemeinsam durch
Hochschulen und Förderer (sowie Stipendiaten)
Angebot gemeinsamer Veranstaltungen und Workshops
Verabschiedung Kooperations- und Zielvereinbarungen über gemeinsame
Projekte und Maßnahmen
Deutschlandstipendium kann in bestehende Formate von Partnern
(z.B. Publikationen, Veranstaltungen) mit einbezogen werden
7
Ideelle Förderung zur Einbindung regionaler
Partner gut geeignet
Hochschule
Förderer
z.B. Vergabefeier,
Seminare, Workshops, Exkursionen,
Themenklassen,
„Speed Dating“,
„Cross Table Dinner“
Zusammenarbeit mit
Career Service,
Alumni- und Förderverein, Weiterbildungszentrum,
Alumniportal
z.B. Seminare,
Workshops,
Exkursionen,
Werksführungen,
Arbeitsplatzbesichtigungen,
Abschlussarbeiten,
Praktika, Mentoring,
Case Studies,
Aufnahme in
Weiterbildungsund Entwicklungsprogramme
Stipendiaten
z.B. Stipendiatensprecher/ -komitee,
Stipendiatenstammtisch, Netzwerktreffen,
Exkursionen, Veranstaltungen (z.B. Science
Slam), Social Media (Facebook, Xing)
8
Vorteile durch strukturelle Vernetzung mit
Partnern der Region: Hochschulen
Studienfonds Ostwestfalen-Lippe

Kooperationsprojekt von fünf
Hochschulen in Nordrhein-Westfalen

Aufbau eines Netzwerkes zwischen
Unterstützern und Studierenden

Einsparung von Personalkosten etc.
durch zentrale Organisationseinheit

Sowohl finanzielle als auch ideelle
Förderung von Studierenden

Regelmäßiges Stipendiaten-FördererTreffen mit und 200 Teilnehmern
9
Vorteile durch strukturelle Vernetzung mit
Partnern der Region: Verein
Der Innovationsstandort e.V.

Zusammenführung regionaler
Akteure aus Wirtschaft und
Wissenschaft in Dortmund mit fünf
beteiligten Hochschulen

Durchführung gemeinsamer
Kooperationsprojekte, z.B.
Forschung und Beratung

Deutschlandstipendium als wichtiger
Bestandteil der Vernetzungsaktivitäten: Marketing und
gemeinsame Veranstaltungen
10
Vorteile durch strukturelle Vernetzung mit
Partnern der Region: Verbände
Aufsteiger gesucht!

Initiative der niedersächsischen
Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände gegen den Fachkräftemangel

Unterstützt Mitgliedsunternehmen
bei der Gestaltung des
Deutschlandstipendiums

Stipendiaten erhalten auch ideelle
Förderung durch einen Mentor
und Möglichkeit zur Teilnahme an
Veranstaltungen/ Coachings
11
KONTAKT
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt zum Servicezentrum Deutschlandstipendium:
Dr. Alexander Tiefenbacher
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Servicezentrum Deutschlandstipendium
Pariser Platz 6, 10117 Berlin
Telefon: 030/ 322 982 - 514
E-Mail: [email protected]
12