20. März 2015 Equal Pay Day Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit

20. März 2015 Equal Pay Day
STRATEGIENArbeit
FÜR
Gleicher Lohn für gleichwertige
EINE ERFOLGREICHE
GLEICHSTELLUNGSPOLITIK
AUF KOMMUNALER EBENE
2013 – 2014
:
n
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t
r
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K
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ff
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W
Mä
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Kooperationspartner
/innen sind:
• BPW (Business and Professional Women)
• Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
• BAG (Bundesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten)
• Deutscher Frauenrat
DasBundesforumMänner–InteressenverbandfürJungen,Männerund
Vätere.V.istalsNichtregierungsorganisation ein Dachverband für Organisationen, die deutschlandweit
im Feld von Jungen-, Männer- und
Väterpolitiktätigsind.Wirbegreifen
unsalsDrehscheibefürunsereMitgliedsverbände,diesichseitJahren
in der Männerpolitik und der Jungen-, Männer- und Väterarbeit engagieren.UnsereKernaufgabensind
politischeInteressenvertretungund
fachlicheVernetzung.AlsprofessionellesNetzwerkfürpolitischeBeratungbetreibenwiraktivgeschlechterpolitischeLobbyarbeit.
Das BunDesforuM Männer
•
vernetztJungen-,Männer-und
Väterarbeit, Fachverbände und
Forschung zu Männlichkeiten
und Geschlechterverhältnissen
inDeutschland,
•
formuliert, greift auf und vertrittöffentlichAnliegenderJungen-, Männer- und Väterarbeit,
•
entwickelt männerpolitische
Forderungen im Bereich der
Gleichstellungspolitik und tritt
fürihreUmsetzungein,
• DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund)
DieArbeitdesBundesforumMänner
orientiertsichandemGrundprinzip
der Geschlechtergerechtigkeit und
unterstützt den konstruktiven Dialog zwischen den Geschlechtern.
Wir sind für Regierungen, Ministerien, Fraktionen, Parteien und politische Stiftungen auf Bundes- und
Landesebene der männerpolitische
Ansprechpartner.
•
fördert die Gleichstellung
der Geschlechter und die Geschlechterdemokratie mit Blick
auf die Lebenslagen von Jungen, Männern und Vätern,
•
initiiertundbegleitetBildungsmaßnahmen, ForschungsaufgabenundProjektezuJungen,-
Männer- und Väterarbeit,
• SoVD (Sozialverband Deutschland)
•
stellt Expertise, Service und
Beratung für Jungen-, MännerundVäterarbeitbereit.
Das Bundesforum Männer besteht seit 2010 und hat derzeit 34 Mitglieder.
DieseVerbändeundTrägersindfürJungen,MännerundVäteraktiv,unteranderemindenBereichenBildung,Gewalt,Gesundheit,Sexualität,Kirche,GewerkschaftenundSozialverbände.IhreundunsereArbeitstellenwirindieser
Broschürevor.
• Bundesforum Männer
02
• Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut der Hans-Böckler-Stiftung
• Institut Arbeit und Qualifikation
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Quelle: Statista, 2014
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 – Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Quelle: Statista, 2014
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
Die Gleichstellungsbeauftragten aus dem Kreis Pinneberg fordern:
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Frauen verdienen mehr!
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung gab es zum Stichtag 31.12.2012 17,7 Millionen Bürger/innen,
die eine gesetzliche Altersrente bezogen haben.
Nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung gab es zum Stichtag 31.12.2012 17,7 Millionen
Während Bürger/innen,
in Westdeutschland
die Männer
im Durchschnitt
die eine gesetzliche
Altersrente
bezogen haben. 1.005 € monatliche Altersrente erhielten, betrug
die Rentenhöhe
bei den
Frauenimnur
508 €. 1.005 € monatliche Altersrente erhielten,
Während
in Westdeutschland
die Männer
Durchschnitt
betrug die Rentenhöhe
Frauen nur
508
€.
In Ostdeutschland
erhielten bei
dieden
Männer
eine
durchschnittliche
Altersrente von 1.073 € und die
In Ostdeutschland
erhielten die Männer eine durchschnittliche Altersrente von 1.073 € und die
Frauen 730
€.
Frauen 730 €.
Insgesamt betrug in Deutschland die monatliche Altersrente im Durchschnitt 759 €.
Insgesamt betrug in Deutschland die monatliche Altersrente im Durchschnitt 759 €.
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
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Hintergrund:
Internationaler Aktionstag für gleiche Bezahlung von Frauen und Männern
der Equal Pay Day (EPD) markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen
Entgeltunterschied, der laut Statistischem Bundesamt aktuell 22
Prozent in Deutschland beträgt.
Umgerechnet ergeben sich daraus
ür ihn,
100 Euro f
.
Euro für sie
8
7
79 Tage (21,6 % von 365 Tagen)
sowas?
n
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s
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g
Wo
und das Datum des EPD am 20.
März 2015.
Angenommen Männer und Frauen bekommen den gleichen Stundenlohn: Dann steht der Equal
Pay Day für den Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, während Männer schon seit dem 1.1. für ihre Arbeit bezahlt werden.
www.equalpayday.de
Quelle: Jusos Braunschweig
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
lung?
20. März 2015 Equal Pay Day
Ebenso stabil wie der Verdienstunterschied an sich zeigt sich auch die unterschiedliche Situation in Ost- und Westdeutschland. Bei insgesamt niedrigeren Verdiensten
sowohl für Männer als auch für Frauen besteht in den neuen Ländern mit 8 % ein um
15 Prozentpunkte geringerer Gender Pay Gap als im früheren Bundesgebiet inklusive
Berlin. Auch diese Relation ist bereits über viele Jahre hinweg stabil. In den einzelnen
Bundesländern schwankt der Verdienstunterschied zwischen 4 % in Mecklenburg-Vorpommern und 27 % in Baden-Württemberg.
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Im Jahr 2013 verdienten Frauen mit einem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 15,56
Euro 22 % weniger als Männer (19,84 Euro). Damit blieb der Unterschied im Vergleich zu den
Vorjahren
Tabelle 13: unverändert.
Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern
2013 nach Gebietsstand
Verdienstunterschiede
zwischen Frauen und Männern
Gebietsstand
Verdienst
Frauen
Männer
Euro
Verdienstunterschied
%
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . .
15,56
19,84
22
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . .
14,68
17,65
17
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18,10
24,10
25
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . .
14,63
18,34
20
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15,92
21,27
25
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . .
16,05
20,47
22
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
16,96
21,82
22
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . .
15,40
19,76
22
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . .
16,05
21,89
27
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
16,06
21,38
25
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14,70
19,52
25
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15,84
17,85
11
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . .
13,70
14,67
7
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . .
12,99
13,47
4
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13,14
14,64
10
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . .
13,65
14,63
7
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12,98
14,01
7
Früheres Bundesgebiet
(einschließlich Berlin) . . . . . . . .
15,94
20,66
23
Neue Länder . . . . . . . . . . . . . . . .
13,28
14,41
8
nachrichtlich:
Ergebnisse der Verdienststrukturerhebung 2010, fortgeschrieben mit Veränderungsraten der
Vierteljährlichen Verdiensterhebung.
Bezogen auf Beschäftigte in Betrieben mit zehn und mehr Beschäftigten, ohne
Wirtschaftsabschnitt O „Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung“.
Quelle: „Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung,
Arbeit und Soziales – Unterschiede zwischen Frauen &
Männern“, amtlicher Report des Statistischen Bundesamtes, 2014
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
Statistisches Bundesamt 2014
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
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Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
:
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Ursachen 1:
Im Wesentlichen sind es drei Punkte, die sich in Studien als besonders prägend herausstellen.
Frauen fehlen in bestimmten Berufen, Branchen und auf den höheren Stufen der Karriereleiter: Diese fortbestehende horizontale und vertikale Segregation des Arbeitsmarktes hat unmittelbare Auswirkungen auf die statistisch messbare Entgeltlücke.
www.equalpayday.de
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
Auch wenn der Frauenanteil an den Erwerbstätigen insgesamt deutlich zugenommen
hat, beschränkt sich ihre Berufswahl immer noch häufig auf ein begrenztes Spektrum
an Tätigkeiten. In Büro- und Dienstleistungsberufen sind Frauen am stärksten repräsentiert. Zwei Drittel aller Erwerbstätigen der Bürokräfte und kaufmännischen Angestellten im Jahr 2012 waren Frauen. In den Dienstleistungsberufen (zum Beispiel im
Verkauf, in der Gastronomie und im Gastgewerbe) waren Frauen mit 63 % vertreten.
Der Frauenanteil in den akademischen Berufen, wie zum Beispiel bei den Ärzten, Juristen, Lehrern oder Sozialwissenschaftlern, lag 2012 bei 44 %. Stark unterrepräsentiert waren Frauen
im Handwerk
sowie in Industrie
undseit
Landwirtschaft.
Die Frauenanteile
in den einzelnen
Berufsgruppen
haben sich
Anfang der 1990er-Jahre insgesamt nur wenig verändert. Mit der frauen- und männertypischen Berufswahl sind häufig Unterschiede im Verdienst und in den Karriereverläufen verknüpft.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Tabelle 5:
Anteil der Frauen in ausgewählten Berufsgruppen
Frauenanteil in ausgewählten Berufsgruppen
Berufsgruppe
1992
2002
2012
%
Bürokräfte, kaufmännische Angestellte . . . . . . . . .
67,1
68,7
65,6
Dienstleistungsberufe, Verkäufer/-innen . . . . . . . .
74,7
75,0
63,2
Hilfsarbeitskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
53,6
55,4
61,9
Techniker und gleichrangige
nichttechnische Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
56,0
58,5
56,1
Akademische Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
34,6
37,7
44,2
Fachkräfte in der
Landwirtschaft und Fischerei . . . . . . . . . . . . . . . .
28,6
32,2
19,1
Anlagen- und
Maschinenbediener/-innen sowie Montierer . . . . .
18,3
15,9
14,8
Handwerks- und verwandte Berufe . . . . . . . . . . . . .
11,1
9,8
10,7
Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung.
Quelle: „Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales – Unterschiede zwischen Frauen & Männern“, amtlicher Report des Statistischen Bundesamtes, 2014
Die Frauenanteile in den einzelnen Berufsgruppen haben sich seit Anfang der 1990erJahre insgesamt nur wenig verändert. Mit der frauen- und männertypischen Berufswahl sind häufig Unterschiede im Verdienst und in den Karriereverläufen verknüpft.
Frauen in Führungspositionen sind unterrepräsentiert
Der Anteil von Frauen in Führungspositionen ist ein nach wie vor vieldiskutierter Aspekt in der Debatte zur Gleichstellung von Männern und Frauen.
BOX 1
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen
verdienen
mehr!
Führungskräften lassen sich statistische Angaben aus der
Führungskräfte in der Abgrenzung nach ISCO 08
Zu den
Europäischen
Arbeitskräfteerhebung, dem Labour Force Survey (LFS), ableiten. Führungskräfte werden in
diesem Kontext abgegrenzt nach der Internationalen Standardklassifikation der Berufe,
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
ISCO.
Als Führungskräfte gelten hierbei alle Personen in der Hauptgruppe 1 der ISCO-08. Sie
Gemeinde
Halstenbek
planen, leiten, koordinieren und bewerten die übergreifenden Aktivitäten von Unternehmen,
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
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Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Angesichts des sich abzeichnenden Fachkräftemangels soll der Nationale Pakt für mehr Frauen in
MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik), den das Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft und der
Medien ins Leben gerufen hat, dazu beitragen, dass gezielt junge Frauen für diese Berufe gewonnen werden.
Im Prüfungsjahr 2012 fiel der Frauenanteil in den Ingenieurwissenschaften mit 23 % immer noch
relativ niedrig aus. Im Vergleich zu 2002 ist er nur um gut 1 Prozentpunkt
Auf dem Weg zur Gleichstellung?
gestiegen. Mit + 3 Prozentpunkten war auch die Zunahme des Frauenanteils in der Fächergruppe
Mathematik/Naturwissenschaften gering.
Schaubild 2
Frauenanteile
bei Hochschulabsolventen
und Absolventinnen
Frauenanteile bei Absolventen
und Absolventinnen
in %
2012
Insgesamt
2002 2012
2002
Veterinärmedizin
77
Sprach- und Kulturwissenschaften
72
76
66
64
Kunst, Kunstwissenschaft
Humanmedizin
65
49
Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften
52
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
47
42
Sport
Mathematik, Naturwissenschaften
Ingenieurwissenschaften
84
37
60
53
52
41
23
21
Quelle:
Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales – Unterschiede zwischen Frauen & Männern“, amtlicher Report des Statistischen Bundesamtes, 2014
2014 -„Auf
15 -dem
0536
Der Frauenanteil an der Professorenschaft erhöhte sich von
2002 bis 2012 um 9 Prozentpunkte
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Professorinnen und Professoren führen in eigener Verantwortung Forschung und Lehre
an Hochschulen durch und haben damit eine herausgehobene Stellung im Wissenschaftssystem. Je nach Hochschulart ist die Voraussetzung zur Berufung zu einer Professur die Juniorprofessur, die Habilitation oder eine gleichwertige herausragende
wissenschaftliche Leistung, die durch eine Promotion und eine berufliche Tätigkeit,
wie beispielsweise die Nachwuchsgruppenleitung erbracht wurde. An Kunsthochschulen
kann zur
Professorin
beziehungsweise zum Professor
berufen werden, wer eine
V.i.S.d.P.:
Celia
Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte
der
besonders
künstlerische Qualifikation besitzt und darüber hinaus ein
Gemeindeherausragende
Halstenbek
bedeutendes künstlerisches Lebenswerk vorweisen kann.
Frauen verdienen mehr!
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Auf dem Weg zur Gleichstellung?
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Nur knapp jede dritte Führungskraft (28,6 %) war 2012 weiblich. Dieser Anteil verändert sich nur langsam: 1992 lag der Anteil bei 25,5 %, im Jahr 2002 bei 27,1 %. Im
Nur knapp
dritte
Führungskraft
(28,6 %) war
2012 weiblich.
Vergleich
zumjede
Anteil
der Frauen
an den Erwerbstätigen
insgesamt
(2012: 46 Dieser
%) ist ihrAnteil verändert sich nur
langsam:
1992
lag der Anteil bei
25,5niedriger.
%, im Jahr 2002 bei 27,1 %. Im Vergleich zum Anteil der
Anteil
an den
Führungspositionen
deutlich
Frauen an den Erwerbstätigen insgesamt (2012: 46 %) ist ihr Anteil an den Führungspositionen
In
den einzelnen
Branchen sind Frauen sehr unterschiedlich in den Führungspositideutlich
niedriger.
onen repräsentiert. Am höchsten war ihr Anteil 2012 im Bereich Erziehung und UnterIn den einzelnen Branchen sind Frauen sehr unterschiedlich in den Führungspositionen repräsenricht mit 65 %. Im Gesundheits- und Sozialwesen lag er bei 54 %, in der öffentlichen
tiert. Am höchsten
warniedrigsten
ihr Anteil war
2012
Bereich
Erziehung (10
und%)Unterricht
mit 65
Verwaltung
bei 32 %. Am
derim
Anteil
im Baugewerbe
und im
Verarbeitenden
Gewerbeund
(15 Sozialwesen
%). Allerdings ist
von%,
Frauen
in öffentlichen
Führungspositi-Verwaltung bei 32 %.
%. Im Gesundheitslagder
erAnteil
bei 54
in der
onen
stark vom Frauenanteil
in der Branche
insgesamt abhängig.
70im
% der
ErwerbstäAm niedrigsten
war der Anteil
im Baugewerbe
(10%) und
verarbeitenden
Gewerbe (15%). Altigen im Bereich Erziehung und Unterricht waren 2012 weiblich, im Baugewerbe waren
lerdings ist der Anteil von Frauen in Führungspositionen stark vom Frauenanteil in der Branche
es 12 %.
insgesamt abhängig. 70% der Erwerbstätigen im Bereich Erziehung und Unterricht waren 2012
weiblich, im Baugewerbe waren es 12%
Schaubild 5
Frauenanteil in Führungspositionen nach ausgewählten Branchen 2012
Frauenanteil in Führungspositionen nach ausgewählten Branchen 2012
in %
65
Erziehung und Unterricht
54
Gesundheits- und Sozialwesen
Handel, Verkehr und Gastgewerbe
32
Öffentliche Verwaltung
32
30
Unternehmensdienstleister
27
Finanz- und Versicherungsdienstleister
18
Information und Kommunikation
15
Verarbeitendes Gewerbe
Baugewerbe
10
Quelle: „Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales – Unterschiede zwischen Frauen & Männern“, amtlicher Report des Statistischen Bundesamtes, 2014
2014 - 15 - 0540
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Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Kernergebnisse
Frauen als Vorstandsmitglieder von
DAX-, MDAX-, SDAX- oder TecDAXUnternehmen
Anteil Unternehmen
mit weiblichem CEO
Unternehmen mit mind.
einer Frau im Vorstand
21%
C
E
O
6%
79%
0,63%
Vorstand ohne
weibliche Mitglieder
Anteil weiblicher Vorstandsmitglieder
DAX und SDAX
am höchsten
7%
15% Transport & Logistik
12% Telekommunikation
MDAX am
niedrigsten
Design der Studie
3%
Chief Executive Officer (CEO)/ Geschäftsführendes Vorstandmitglied
Chief Financial Officer (CFO)/ Kaufmännischer Geschäftsführer
Page 3
►
►
►
Frauen als Vorstandsmitglieder
Operative Funktion
10% Finanzbranche
2%
Industrie
CFOs
35%
24%
3% CEOs
Mixed Leadership-Barometer Januar 2015
Untersucht wurden die Vorstände der zum 31. Dezember 2014 im DAX, MDAX, SDAX
oder TecDAX notierten Unternehmen. Im DAX waren zum Stichtag 30 Unternehmen
gelistet, im MDAX 50, im SDAX 50 und im TecDAX 30 Unternehmen.
Für jedes Unternehmen wurden Zahl und Funktion weiblicher Vorstandsmitglieder
jeweils zum 30. Juni und 31. Dezember 2013 und 2014 aufgenommen.
Quellen: Geschäfts- und Quartalsberichte sowie Homepages der Unternehmen
Quelle: Mixed Leadership-Barometer Januar 2015, Anteil weiblicher Vorstandsmitglieder in deutschen börsenorientierten Untenehmen: Ernst & Young
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
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Frauen verdienen mehr!
Mixed Leadership-Barometer Januar 2015
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Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Quelle: Pinneberger Tageblatt 10.10.2014
PT 10.10.2014
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Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Quelle: Pinneberger Tageblatt 27.11.2014
PT 27.11.14
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Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
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Frauen verdienen mehr!
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Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
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Ursachen 2:
Frauen unterbrechen oder reduzieren ihre Erwerbstätigkeit häufiger und
länger familienbedingt als Männer. Die typisch weiblichen Biografiemuster mit ihren geschlechtsspezifischen Übergangs- und (Wieder-)Einstiegshemmnissen sind geprägt von lange nachwirkenden Einbußen bei der
Lohn- und Einkommensentwicklung im Lebenslauf.
www.equalpayday.de
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2
Erwerbstätigkeit
Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern steigt
20. März 2015 Equal Pay Day
Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren deutlich
gestiegen, und zwar seit 2002 um gut 2,4 Millionen auf rund 41,6 Millionen im Jahr
2012. Dazu hat neben der zuletzt guten konjunkturellen Entwicklung auch die stetig
zunehmende Erwerbsneigung von Frauen beigetragen.
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Erwerbstätigenquote
Gingen im Jahr 2002 nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung 59 % der Frauen
Gingen
im Jahr
nach
der
Arbeitskräfteerhebung
59% bereits
der Frauen
imBei
Alter
von
im Alter
von2002
15 bis
64Ergebnissen
Jahren einer
Arbeit
nach, waren es 2012
68 %.
den
15 bis
64 Jahren
einer
nach, waren es 2012
bereits 68
%. Bei den
dieDer
ErMännern
stieg
dieArbeit
Erwerbstätigenquote
im gleichen
Zeitraum
vonMännern
72 % aufstieg
78 %.
werbstätigenquote
imErwerbsbeteiligung
gleichen Zeitraum von
72 % aufFrauen
78 %. Der
beihat
dersich
ErwerbsbeteiAbstand bei der
zwischen
undAbstand
Männern
bereits
ligung
zwischen
Frauen und kontinuierlich
Männern hat sich
seitverringert.
den 1990er-Jahren
kontinuierlich
und
seit
den 1990er-Jahren
undbereits
deutlich
Waren 1992
knapp 42 %
deutlich
Warenweiblich,
1992 knapp
42 %Frauenanteil
aller Erwerbstätigen
weiblich,
lag der
Frauenanteil
aller verringert.
Erwerbstätigen
lag der
2002 bereits
bei fast
45 %.
Im Jahr
20022012
bereits
bei fast
Im Jahr
2012 waren gut
46% aller Erwerbstätigen Frauen.
waren
gut 45
46 %.
% aller
Erwerbstätigen
Frauen.
Erwerbstätigenquote
Tabelle 3: Erwerbstätigenquoten
1992
2002
2012
%
Insgesamt . . . . . . . . . .
66,6
65,4
72,8
Frauen . . . . . . . . . . . .
56,0
58,8
68,0
Männer . . . . . . . . . . .
76,9
71,8
77,6
Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung.
Quelle: „Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales – Unterschiede zwischen Frauen & Männern“, amtlicher Report des Statistischen Bundesamtes, 2014
Frauendomäne Teilzeitarbeit
Die Erwerbstätigenquote sagt zunächst nichts über den Umfang der Erwerbstätigkeit
oder den ausgeübten Beruf aus. Die differenzierte Betrachtung nach Voll- und Teilzeitbeschäftigung zeigt, dass 2012 in Deutschland fast jede zweite erwerbstätige Frau
(45 %) in Teilzeit arbeitete. Unter den Männern betrug die Teilzeitquote dagegen nur
9 %. In den letzten Jahren stieg der Anteil der in Teilzeit beschäftigten Frauen deutlich
an. 1992 hatte die Teilzeitquote von Frauen noch bei 30 % gelegen, 2002 bereits bei
39 %.
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Tabelle 4:
Teilzeitquoten
Frauen verdienen mehr!
1992
2002
%
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte
der
Gemeinde Halstenbek
Insgesamt . . . . . . . . . .
14,1
2012
20,3
25,7
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
1992
2002
2012
20. März 2015 Equal Pay Day
%
Insgesamt . . . . . . . . . .
66,6
65,4
72,8
Frauen . . . . . . . . . . . .
56,0
58,8
68,0
77,6
Gleicher76,9Lohn für71,8
gleichwertige
Arbeit
Männer . . . . . . . . . . .
Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung.
Frauendomäne Teilzeit
Die Erwerbstätigenquote
sagt zunächst nichts über den Umfang der Erwerbstätigkeit oder den
Frauendomäne
Teilzeitarbeit
ausgeübten Beruf aus. Die differenzierte Betrachtung nach Voll- und Teilzeitbeschäftigung zeigt,
Die Erwerbstätigenquote sagt zunächst nichts über den Umfang der Erwerbstätigkeit
dassden
2012
in Deutschland
jede zweiteBetrachtung
erwerbstätige
Frauund
(45%)
in Teilzeit arbeitete. Unter
oder
ausgeübten
Beruf aus.fast
Die differenzierte
nach VollTeilzeitbeschäftigung
zeigt,
dassdie
2012
in Deutschland
fast jedenur
zweite
FrauJahren stieg der Anteil
den Männern
betrug
Teilzeitquote
dagegen
9 %.erwerbstätige
In den letzten
(45
Teilzeit beschäftigten
arbeitete. Unter den
Männern
betrug
die1992
Teilzeitquote
dagegen
nur
der%)ininTeilzeit
Frauen
deutlich
an.
hatte die
Teilzeitquote
von Frauen noch bei
9 %. In den letzten Jahren stieg der Anteil der in Teilzeit beschäftigten Frauen deutlich
30% gelegen, 2002 bereits bei 39%.
an. 1992 hatte die Teilzeitquote von Frauen noch bei 30 % gelegen, 2002 bereits bei
39 %.
Teilzeitquoten
Tabelle
4:
Teilzeitquoten
1992
2002
2012
%
Insgesamt . . . . . . . . . .
14,1
20,3
25,7
Frauen . . . . . . . . . . . .
30,5
39,2
45,0
Männer . . . . . . . . . . .
2,3
5,2
9,1
Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung.
Quelle: „Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales – Unterschiede zwischen Frauen & Männern“, amtlicher Report des Statistischen Bundesamtes, 2014
Statistisches Bundesamt 2014
Seite 15
Quelle: Pinneberger Tageblatt 20.02.2015
Quelle: Pinneberger Tageblatt 20.02.2015
Pinneberger
Tageblatt 20.02.2015
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Die Teilzeitquote bei den Müttern im Westen war mit 75% deutlich höher als die der Väter mit
5%.
Mütter im Osten arbeiten mit einer Quote von 44% viel weniger in Teilzeit als Mütter im Westen
aber immer noch deutlich mehr als Vätern im Ostem (8 %).
Teilzeitquote von aktiv erwerbstätigen Müttern und Vätern mit minderjähriTeilzeitquote von aktiv erwerbstätigen Müttern und Vätern mit minderjährigen
gen Kindern
Kindern
Quelle: „Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales – Unterschiede zwischen Frauen & Männern“, amtlicher Report des Statistischen Bundesamtes, 2014
Die Teilzeitquote bei den Müttern im Westen war mit 75% deutlich höher als die der Väter
mit 5 %.
Mütter im Osten arbeiten mit einer Quote von 44% viel weniger in Teilzeit als Mütter im
Westen aber immer noch deutlich mehr als Vätern im Ostem (8 %).
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Quelle: „Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales – Unterschiede zwischen Frauen &
Männern“, amtlicher Report des Statistischen Bundesamtes, 2014
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
PT 27.11.14
Quelle: Pinneberger Tageblatt 27.11.2014
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Pinneberger Tageblatt 16.12.2014
Quelle: Pinneberger Tageblatt 16.12.2014
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Nach wie vor nehmen Väter größtenteils nur die Partnermonate in Anspruch. So bezogen mehr
als drei von vier Vätern (78,2 %) die Leistung für maximal 2 Monate.
Nur gut 6 % der Väter nahmen die Leistung für ein Jahr und mehr in Anspruch.
Die durchschnittliche Bezugsdauer für Elterngeld von Vätern für im Jahr 2012 geborene Kinder
ng? betrug 3,2 Monate.
Frauen nehmen Elterngeld häufiger und länger in Anspruch als Männer
Schaubild 9
Elterngeldempfänger für im Jahr 2012 geborene Kinder nach Bezugsdauer
in %
Väter
Mütter
90
78
16
9
6
1
1-2
3-11
Monate von ... bis ...
12 und mehr
2014 - 15 - 0543
Quelle: „Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales – Unterschiede zwischen Frauen & Männern“, amtlicher
Report des Statistischen Bundesamtes, 2014
Quelle: Pinneberger Tageblatt 29.11.2014
Pinneberger Tageblatt 29.11.14
Den höchsten Anteil an Vätern mit einer maximalen Bezugsdauer von 2 Monaten gab
es beim Geburtsjahrgang 2012 in Bayern (84,3 %), Thüringen (83,1 %) und BadenWürttemberg (82,8 %). Entsprechend nehmen in diesen Ländern anteilig die Väter am
seltensten 12 und mehr Monate Elterngeld in Anspruch.
Bei den Müttern verhält es sich umgekehrt. Mehr als neun von zehn Müttern bezogen
12 und mehr Monate Elterngeld für ihr in 2012 geborenes Kind (90,4 %). Im Ländervergleich schwankt dieser Anteil – allerdings auf einem hohen Niveau. In Berlin war der
Wert mit 83,1 % am niedrigsten, im Saarland mit 93,0 % am höchsten. Mütter bezogen
im Schnitt 11,7 Monate Elterngeld.
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
Mehrheit der Elterngeldbezieher war vor der Geburt erwerbstätig
Die
Gesamtzahl
der 834
000 Leistungsbezüge für
V.i.S.d.P.:
Celia Letzgus,
Gleichstellungsbeauftragte
derim Jahr 2012 geborene Kinder verteilt
sich
auf gut
194 000 Väter und 640 000 Mütter. Die Höhe des Elterngeldes wird maßGemeinde
Halstenbek
geblich davon beeinflusst, ob der Antragsteller vor der Geburt des Kindes erwerbstätig
war und wie hoch das Einkommen aus Erwerbstätigkeit im Bemessungszeitraum vor
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
Alleinerziehen ist Frauensache
Das Alleinerziehen ist insofern „Frauensache“ als in neun von zehn Fällen (90 %) der
alleinerziehende Elternteil im Jahr 2012 die Mutter war. Insgesamt lebten in Deutschland 1,6 Millionen Alleinerziehende mit ihren minderjährigen Kindern in einem Haushalt zusammen. Davon waren 1,4 Millionen alleinerziehende Mütter. Bei nur jeder
zehnten Ein-Eltern-Familie war der alleinerziehende Elternteil der Vater. Dieses Verhältnis hat sich in den letzten Jahren kaum verändert.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher
Lohn
für
gleichwertige
Arbeit
Auffällig ist, dass alleinerziehende Mütter häufig jüngere Kinder betreuen, wohinge-
gen bei den alleinerziehenden Vätern eher ältere Kinder leben. 2012 betreuten 15 %
der alleinerziehenden Mütter Kinder im Krippenalter von unter 3 Jahren. Nur 3 % der
alleinerziehenden Väter waren für Kinder dieser Altersgruppe verantwortlich. Ein ähnNeun
von zehn Fällen (90 %) der alleinerziehenden Elternteile im Jahr 2012 waren Mütter.
liches Bild ergibt sich auch für Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren sowie für Kinder im
Dieses
hatAlleinerziehende
sich in den letzten
Jahren kaum
verändert.
Alter vonVerhältnis
6 bis 9 Jahren.
Väter betreuten
hingegen
– relativ betrachtet – häufiger
So lebten bei 36
% der häufig
alleinerziehenden
Väter Kinder
im
Auffällig
ist,ältere
dass Kinder.
alleinerziehende
Mütter
jüngere Kinder
betreuen,
wohingegen bei den
Alter von 15 bis 17 Jahren.
Dagegen
beiKinder
nur 19 %
der alleinerziehenden Mütter
alleinerziehenden
Vätern
eherlebten
ältere
leben.
Kinder dieser Altersgruppe.
Alleinerziehen ist Frauensache
Schaubild 8
Alleinerziehende Väter und Mütter nach Alter des jüngsten Kindes 2012
in %
Mütter
Väter
3
10
15
19
15
36
165 000
16
1,4 Mill.
im Alter
von ... bis unter ... Jahren
unter 3
3–5
6– 9
10 – 14
15 – 17
28
36
21
Ergebnisse des Mikrozensus – Bevölkerung in Familien/Lebensformen am Hauptwohnsitz.
2014 - 15 - 0542
Quelle: „Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales – Unterschiede zwischen Frauen & Männern“, amtlicher Report des Statistischen Bundesamtes, 2014
Statistisches Bundesamt 2014
Seite 23
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Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
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20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
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Frauen verdienen mehr!
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Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
:
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t
r
a
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Ursachen 3:
Individuelle und kollektive Lohnverhandlungen sind gekennzeichnet von
Asymmetrien und Interessenskonstellationen, die der Durchsetzung gleicher Löhne für gleichwertige Arbeit von Frauen und Männern und dem
Abbau der Entgeltlücke keine günstigen Voraussetzungen schaffen. Die
Überwindung der traditionell schlechteren Bewertung und der prekären
Ausgestaltung von Tätigkeiten und Berufen, die als Frauenberufe gelten
oder die überwiegend von Frauen ausgeübt werden, konnte unter diesen
Umständen bislang nicht nachhaltig gelingen.
www.equalpayday.de
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Wer verdient wieviel?
Jahresbrutto, ohne Personalverantwortung
Unteres
Quartil
Frauen
Median
Oberes Unteres
Quartil Quartil
Männer
Median
Oberes
Quartil
Anwender/in Support
28 344
33 749
42 272
28 964
36 238
44 037
Augenoptiker/in
22 615
26 023
30 943
25 656
30 030
36 221
Autoverkäufer/in
22 300
26 498
31 098
28 868
35 523
46 821
Arbeitsvorbereiter/in
25 914
31 118
38 165
34 395
40 581
48 855
Architekt/in
30 270
34 999
41 088
35 325
42 327
51 598
Arzthelfer/in
21 582
25 654
30 704
26 305
30 809
37 535
Assistenz der Geschäftsführung
31 016
36 626
43 300
33 917
41 262
52 507
Bankberater/in für Privatkunden
32 104
37 873
46 787
35 036
41 168
54 180
Bauingenieur/in / Statiker/in
34 651
40 272
46 609
40 865
47 039
56 449
Bauzeichner/in
24 218
28 144
32 586
25 406
28 858
34 499
Bilanzbuchhalter/in
36 672
44 208
52 156
42 367
49 077
59 752
Callcenter Agent
20 129
23 889
29 060
20 532
25 000
33 282
Datenbankadministration
35 888
46 438
59 289
40 877
49 352
61 675
CNC-Fachkraft
22 976
26 752
35 114
29 457
35 070
41 255
Controller/in
40 650
48 433
59 665
45 417
55 191
68 000
Disponent/in
23 434
27 168
31 651
27 115
32 242
38 059
Elektroniker/in
26 272
32 866
38 172
29 628
36 016
43 339
Elektrotechnik-Ingenieure/in
45 804
54 050
65 392
47 358
56 383
70 229
Ergotherapeut/in
22 966
26 050
30 484
24 216
28 659
32 863
Erzieher/in
26 136
28 983
32 910
27 049
30 493
34 931
Eventmanager/in
29 097
35 909
44 593
31 200
37 523
50 468
Fachinformatiker/in
24 881
27 123
34 997
26 995
30 271
36 365
Facilitymanager/in
35 967
43 100
48 140
43 084
45 082
52 480
Fuhrparkmanager/in
28 929
36 565
44 967
34 105
38 903
47 252
Gebäudereiniger/in
23 305
28 324
34 084
26 159
30 321
36 486
Grafiker/in
25 340
30 270
35 950
26 881
32 627
39 075
Hausmeister/in
27 284
35 736
40 047
38 299
41 647
45 250
Industriemechaniker/in
26 006
35 284
42 205
30 752
37 991
48 221
Industriedesigner/in
30 852
38 746
48 843
36 325
44 643
54 802
IT-Berater/in
43 584
51 460
64 616
48 559
58 989
71 640
IT-Sicherheitsbeauftragte/r
42 984
55 294
63 377
46 557
58 453
73 221
Justiziar/in/ Syndikus
49 279
61 013
75 249
60 526
74 996
93 809
Kaufmännische/r Leiter/in
70 185
89 854
119 061 85 955
107 254 139 789
Kellner/in
17 058
18 886
22 200
19 024
22 028
26 318
Köchin/ Koch
18 862
21 422
25 375
19 200
22 749
26 921
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Krankenpfleger/in
26 538
30 788
36 159
28 439
33 324
40 179
Kulturmanager/in
29 602
35 467
41 600
31 190
38 143
50 221
Laborkräfte
26 235
30 970
37 969
29 049
35 497
46 527
Lagerarbeiter/in
18 249
20 232
25 153
21 512
24 759
28 800
Logistikplaner/in
31 089
37 289
45 825
32 412
40 083
50 838
Lohnbuchhaltung
27 355
32 871
40 053
32 444
40 053
51 991
Maurer/in
25 634
30 135
34 552
27 421
31 518
38 137
Marketingassistenz
29 726
34 502
40 697
30 202
35 590
42 112
Marketingleitung
68 004
83 701
106 957 85 211
104 018 132 176
Mechatroniker/in
26 912
30 315
36 013
27 242
32 999
38 860
Kfz-Mechatroniker/in
20 616
22 330
30 533
24 344
29 158
35 144
Mediaberater/in
29 060
35 441
42 036
30 118
38 654
44 680
Mediengestalter/in
24 822
28 307
34 602
24 812
29 602
36 585
Monteure/in
18 882
24 846
35 212
24 816
29 472
35 212
Online Marketing Manager/in
31 517
38 133
47 222
35 503
41 440
50 331
Personalentwickler/in
38 898
47 646
58 428
41 448
49 678
63 914
Personalsachbearbeitung
28 486
34 032
41 718
29 461
36 421
43 311
Pharmareferent/in
45 454
54 268
67 024
54 135
67 038
80 519
Physiotherapeut/in
22 602
25 157
29 140
24 161
27 486
32 936
Qualitätsmanager/in
32 322
38 292
45 560
40 357
48 785
64 125
Reiseverkehrskaufleute
23 228
27 283
33 487
24 338
30 181
37 902
Rezeptionist/in
20 041
23 005
26 638
20 029
23 288
26 938
Sachbearbeiter/in im Kundendienst
24 000
29 543
36 724
29 472
36 415
46 890
Softwareentwickler/in
40 434
47 395
59 415
41 261
47 824
59 305
Sprechstundenhilfe
23 255
26 712
32 955
23 578
27 238
33 271
Steuerberater/in
45 797
52 296
56 542
50 611
56 374
64 734
Steuerfachangestellte/r
24 523
29 004
34 927
24 216
28 892
34 602
System- u. Netzwerkadministration
33 557
38 860
47 220
34 742
41 513
51 203
Teamleitung Versand
26 645
32 663
39 379
32 096
38 623
45 958
Technischer Kundendienst
26 997
32 572
40 136
32 465
40 088
50 094
Technische/r Zeichner/in
26 135
30 661
36 328
32 619
39 000
47 048
Übersetzer/in / Dolmetscher/in
29 254
34 275
42 168
30 943
38 099
45 052
Umweltingenieur/in
35 332
41 704
58 828
39 213
47 252
61 977
Versicherungskaufleute Innendienst 26 339
33 600
43 961
39 881
49 597
61 668
Versicherungsmathematiker/in
52 258
59 210
64 375
54 784
60 945
72 651
Versicherungssachverständige/r
32 013
39 871
49 797
39 163
50 627
64 157
Web-Entwickler/in
29 733 36 366 43 245 30 270 36 725 43 590
Quartil = Ober- oder unterhalb dieses Wertes verdienen nur noch 25% besser oder schlechter
Median = 50% verdienen mehr, 50% verdienen weniger
Quelle: Hamburger Abendblatt 2012 - 2015
(Quelle: Hamburger Abendblatt 2012 - 2015)
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Quelle: Spiegel Job 2/2014
Spiegel Job 2/2014
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Quelle: Nordeutsche Rundschau 23.09.2014
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Quelle: Pinneberger Zeitung 13.05.2014
Pinneberger Zeitung 13.05.2014
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
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Ziel:
Ziel ist es daher, mit dem Equal Pay Day die Debatte über die Gründe der
Entgeltunterschiede zwischen Männern und Frauen in Deutschland in die
Öffentlichkeit zu tragen, ein Bewusstsein für die Problematik zu schaffen,
zu sensibilisieren und Entscheider zu mobilisieren, damit sich die Lohnschere schließt.
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
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Forderungen:
Forderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten:
Damit eine der ältesten frauenpolitischen Forderungen einlösbar wird, ist
noch einiges zu tun. Direkte und indirekte Lohndiskriminierung zwischen
Frauen und Männern lässt sich abbauen durch
•systematische diskriminierungsfreie Bewertung der Arbeitsleistungen
von Frauen.
•Gleichstellung der professionellen Sorgeberufe mit den technischen Berufen in Hinblick auf Qualifizierung und Bezahlung.
•Nachbesserung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes insbesondere beim Verbandsklagerecht, um die Anwendung diskriminierender
Tarifverträge und Entlohnungssysteme verhindern zu können.
•Einrichtung einer Enquetekommission zur unabhängigen Überprüfung
jedes Tarifvertrages auf tatsächliche Diskriminierungsfreiheit bevor er in
Kraft tritt auf. Nachträgliche Überprüfung schon bestehender Tarifverträge.
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
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•Wahrnehmung der Vorbildundfunktion des öffentlichen Dienstes bei
der Verhandlung diskriminierungsfreier und gleichstellungspolitischer
Entgeltsysteme und Arbeitsbedingungen.
•ein umfassendes Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft mit der
Verpflichtung auf Umsetzung der Lohngleichheit sowie, der grundsätzlichen Umsetzung der Grundsätze von Diskriminierungsfreiheit und
Gleichheit. Verbindliche gesetzliche Vorgaben mit Sanktionen bei Nichterfüllung und effektive Kontrollinstanzen.
•ausreichende Einführung eines existenzsichernden gesetzlichen Mindestlohns
•eine gesetzliche Quote für die Besetzung von Aufsichtsratsmandaten
mit Frauen wie in Norwegen
•konsequente Unterstützung egalitärer Lebensmodelle.
•Umwandlung des Ehegattensplittings, der Steuerklasse V, der Unterhaltsansprüche und ähnliche ehezentrierten Formen der Existenzsicherung in eine individualisierte Form von Ansprüchen.
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
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•Gewährung von partnerschaftlicher Elternzeit ohne Reduzierung
des Elterngelds. Anreize für Männer schaffen, um „Sorgearbeit“ zu
übernehmen
•Schaffung von Arbeitsverhältnissen, die auf dem Zweiverdienerund Karrieremodell gründen.
•Systematischer Abbau von Geschlechterstereotypen.
•Ausbau der bedarfsgerechten qualifizierten Kinderbetreuung und Ganztagsschulen, Ausbau öffentlicher Pflegeangebote
•konsequente Erweiterung des Berufswahlspektrums für Mädchen und
Jungen an Schulen und Modernisierung der betrieblichen Strukturen
und
•Das verknüpfte Bild kann nicht angezeigt werden. Möglicherweise wurde die Datei verschoben, umbenannt oder gelöscht. Stellen Sie sicher,
dass die Verknüpfung auf die korrekte Datei und den korrekten Speicherort zeigt. Kommunikationsformen in typischen Männerberufe
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.
20. März 2015 Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
Die Gleichstellungsbeauftragten fordern:
Frauen verdienen mehr!
V.i.S.d.P.: Celia Letzgus, Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Halstenbek
initiert von
Business and Professional Women Germany e.V.