Wir bringen Magie in Ihr Leben Zwischenbericht Q1 2015 Elmos Zwischenbericht 1. Januar − 31. März 2015 | 1 Elmos Zwischenbericht Q1 2015 Überblick Im Fokus -> Elmos wächst weiter Kennzahlen 1. Quartal 2015 -> Positiver bereinigter Free Cashflow mit 6,5 Mio. Euro Umsatz -> Asien einmal mehr Wachstumstreiber in Millionen Euro oder Prozent, wenn nicht anders angegeben Halbleiter -> Umsatz und Ergebnisse beeinflusst durch Wechselkurseffekte -> Wechselkursbedingte Anpassung der Prognose Mikromechanik Bruttoergebnis in Prozent vom Umsatz F&E-Kosten in Prozent vom Umsatz Betriebsergebnis vor sonstigen betrieblichen Aufwendungen (–) /Erträgen 01.01. – 31.03.2014 Veränderung 55,3 49,4 12,1% 49,4 45,6 8,3% 6,0 3,8 57,1% 22,4 20,5 9,1% 40,5% 41,6% 9,8 8,7 17,6% 17,5% 12,8% 3,2 2,8 5,7% 5,7% Wechselkursgewinne/-verluste (–) 2,9 –0,2 n.a. Sonstige betriebliche Aufwendungen (–) /Erträge 0,3 0,6 –49,1% 6,3 3,2 96,6% 11,5% 6,5% in Prozent vom Umsatz EBIT in Prozent vom Umsatz Periodenergebnis nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss 12,6% 4,3 4,0 7,8% 8,2% Unverwässertes Ergebnis je Aktie in Euro 0,22 0,21 Operativer Cash Flow 12,6 11,6 9,0% 6,1 8,0 –23,7% 11,1% 16,2% in Prozent vom Umsatz Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in Prozent vom Umsatz 6,9% 5,6% Free Cashflow 1 8,8 3,4 >100,0% Bereinigter Free Cashflow2 6,5 3,6 82,3% 31.03.2015 31.12.2014 Veränderung 213,5 206,9 3,2% 70,1% 70,0% 1.122 1.116 in Millionen Euro oder Prozent, wenn nicht anders angegeben Eigenkapital in Prozent der Bilanzsumme Mitarbeiter (Stichtag) 1 2 Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit minus Cashflow aus der Investitionstätigkeit Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit, minus Investitionen in immaterielle Vermögenswerte, minus Investitionen in Sachanlagen, minus Investitionen in Beteiligungen, plus Abgang von Beteiligungen Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen und bei Verweisen Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch exakt ergebenden Werten (Geldeinheiten, Prozentangaben usw.) auftreten. 2 01.01. – 31.03.2015 Konzernzwischenlagebericht Konzernzwischenlagebericht Geschäftsverlauf Umsatz nach Regionen Umsatzentwicklung und Auftragslage Elmos startet in das Jahr 2015 mit einem Quartalsumsatz von 55,3 Mio. Euro und setzt damit den positiven Trend des Vorjahres fort (Q1 2014: 49,4 Mio. Euro). Das hohe Umsatzwachstum von 12,1% im Vergleich zum Vorjahr ist neben der den USA konnte Elmos den Umsatz steigern (+50,8% im Vergleich zum Vorjahr). Dagegen hat sich das Geschäft in Europa Der Umsatz des Halbleiter-Segments stieg im Vergleich zum US-Dollar getrieben. Ferner ist es bemerkenswert, dass trotz Mio. Euro). Neben den Währungseffekten zeigen sich die der üblicherweise zum Jahresbeginn gewährten Preisnachlässe der Umsatz gegenüber dem Vorquartal um 3,5% gestiegen ist (Q4 2014: 53,5 Mio. Euro). 180,1 189,1 209,5 55,3 Gesamtumsatz 67,9% 62,6% 61,6% 56,8% 51,8% (in Mio. Euro) 7,7% 7,1% 6,0% 10,5% 9,2% 7,9% im ersten Quartal 2015 rückläufig entwickelt (–5,3%). erfreulichen Geschäftsentwicklung von signifikanten stichtagsbezogenen Einmaleffekten und auch durch den starken 194,3 Vorjahreszeitraum um 8,3% auf 49,4 Mio. Euro (Q1 2014: 45,6 Neuanläufe des Mikromechanik-Segments weiterhin positiv im Umsatz. Dieser stieg um 57,1% auf 6,0 Mio. Euro in Q1 2015 6,7% 7,5% (Q1 2014: 3,8 Mio. Euro). 17,9% Überproportional hohes Wachstum in Asien und den USA Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz, der soge- 2011 mehr als ausgleichen. Mit einem Plus von 46,6% im ersten bei eins. konnten den schwachen Umsatz mit europäischen Kunden Quartal 2015 erreichte der Umsatz auf dem asiatischen Markt 20,5% 2012 23,4% 2013 26,7% 2014 5,6% 11,4% 31,2% EU-Länder Sonstige USA Asien/Pazifik Q1 2015 nannte Book-to-Bill, lag zum Ende des ersten Quartals 2015 17,3 Mio. Euro (Q1 2014: 11,8 Mio. Euro); damit beträgt der Anteil am Gesamtumsatz nun 31,2 % (Q1 2014: 23,9%). Auch in Erlöse aus Geschäften mit externen Kunden EU-Länder USA Asien/Pazifik 01.01. – 31.03.2015 Tsd. Euro in Prozent vom Umsatz 01.01. – 31.03.2014 Tsd. Euro in Prozent vom Umsatz 28.686 51,8% 30.288 61,4% –5,3% 6.283 11,4% 4.167 8,4% 50,8% Veränderung 17.272 31,2% 11.781 23,9% 46,6% Sonstige Länder 3.107 5,6% 3.132 6,3% –0,8% Konzernumsatz 55.348 100,0% 49.368 100,0% 12,1% Elmos Zwischenbericht 1. Januar − 31. März 2015 | 3 Elmos Zwischenbericht Q1 2015 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Entsprechend des Umsatzanstieges hat sich auch das Bruttoergebnis im Quartalsvergleich von 20,5 Mio. Euro auf 22,4 Mio. Euro verbessert. Die Bruttomarge erreichte 40,5% im ersten Quartal 2015 (Q1 2014: 41,6%). Auch im ersten Quartal 2015 wirkten wie in den Vorjahren wieder die zu Jahresbeginn üblicherweise zu gewährenden Preisnachlässe belastend auf Bruttoergebnis und -marge. Der Anstieg der Umsatzkosten ist zum Großteil auf Belastungen durch den stärkeren US-Dollarkurs und auf höhere Abschreibungen, verursacht durch die Investitionstätigkeit im Zusammenhang mit der Umstellung der Fertigung von 6- auf 8-Zoll im Jahre 2014 zurückzuführen. Die Produktionsumstellung ist im bisherigen Jahresverlauf 2015 planmäßig verlaufen. Das weitere Jahr wird durch geplante Produkt-Neuanläufe und die fortgesetzte Optimierung der 8-Zoll-Fertigung bestimmt. Die Forschungs- und Entwicklungskosten sind unter anderem aufgrund von Lizenzerwerben leicht gestiegen (9,8 Mio. Euro im Vergleich zu 8,7 Mio. Euro in Q1 2014). Die F&E-Quote in Höhe von 17,6% ist im Berichtsquartal konstant (Q1 2014: 17,5%). Die Vertriebskosten sind im Quartalsvergleich mit 4,8 Mio. Euro ebenfalls konstant geblieben bzw. im Verhältnis zum Umsatz um 0,9%-Punkte auf 8,7% gesunken. Die absoluten Verwaltungskosten sind im Quartalsvergleich von 4,3 samt sanken die operativen Aufwendungen in Relation zum stehende Aufbau der Forderungen aus Lieferungen und Leis- das Betriebsergebnis vor sonstigen betrieblichen Aufwen- die Erhöhung sonstiger Rückstellungen und sonstiger Ver- Umsatz leicht (Q1 2015: 34,8% vs. Q1 2014: 35,9%). Somit stieg dungen/Erträgen von 2,8 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 3,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2015. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdoppelte sich nahezu und kletterte auf 6,3 Mio. Euro (Q1 2014: 3,2 Mio. Euro), auch positiv beeinflusst von Wechselkursgewinnen in Höhe von 2,9 Mio. Euro im Wesentlichen aus Kurssicherungsgeschäften (Q1 2014: Wechselkursverluste von 0,2 Mio. Euro). Dieser Ertrag basiert zum einen auf im ersten Quartal 2015 realisierten Kurssicherungsgeschäften, zum anderen auf der Marktbewertung von über den Quartalsstichtag hinausgehenden bereits abgeschlossenen Sicherungsgeschäften. Die EBIT-Marge erreichte 11,5% (Q1 2014: 6,5%). Nach Abzug von Steuern erzielte Elmos im ersten Quartal 2015 einen auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallenden Konzernüberschuss von 4,3 Mio. Euro (Q1 2014: 4,0 Mio. Euro). Der im Vergleich zum EBIT geringere Anstieg des Konzernüberschusses ist darauf zurückzuführen, dass der Konzernüberschuss des Vorjahreszeitraums durch steuerliche Einmaleffekte gestützt wurde. Der Konzernüberschuss entspricht einem unverwässerten Ergebnis je Aktie (EPS) von tungen (–3,0 Mio. Euro Cashwirkung) kompensiert durch bindlichkeiten (+1,8 Mio. Euro) sowie Abschreibungen (+1,2 Mio. Euro). Die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen sind mit 6,1 Mio. Euro bzw. 11,1% des Umsatzes geringer ausgefallen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (Q1 2014: 8,0 Mio. Euro bzw. 16,2% vom Umsatz). Insgesamt entwickelte sich der bereinigte Free Cashflow (Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit, minus Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen, minus Investitionen in Beteiligungen, plus Abgang von Beteiligungen) in den ersten drei Monaten 2015 positiv und betrug 6,5 Mio. Euro (Q1 2014: 3,6 Mio. Euro). Die Zahlungsmittel und -äquivalente sowie fungible Wertpapiere betrugen zum 31. März 2015 89,9 Mio. Euro und sind somit im Vergleich zum 31. Dezember 2014 (84,4 Mio. Euro) angestiegen. Der Nettobarmittelbestand ist dementsprechend ebenfalls angestiegen und liegt bei 52,7 Mio. Euro zum Quartalsende (31. Dezember 2014: 47,0 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote bleibt mit 70,1% zum Ende des ersten Quartals 2015 nahezu unverändert (31. Dezember 2014: 70,0%). 0,22 Euro im Vergleich zu 0,21 Euro im ersten Quartal 2014. Wirtschaftliches Umfeld zentual aufgrund des gestiegenen Umsatzes auf 8,4% vom Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit hat sich im 2015 überwiegend Zuwächse erzielen können. In den ersten wurden auch die operativen Aufwendungen durch den Euro (Q1 2014: 11,6 Mio. Euro). Im Vergleich zum Vorjahres- Mio. Euro auf 4,7 Mio. Euro leicht angestiegen, jedoch proUmsatz gesunken (Q1 2014: 8,7%). Wie die Umsatzkosten im Vorjahresvergleich stärkeren US-Dollar belastet. Insge4 ersten Quartal 2015 gut entwickelt und erreichte 12,6 Mio. zeitraum wurde der im Einklang mit der Umsatzausweitung Die weltweiten Automobilmärkte haben im ersten Quartal drei Monaten 2015 stieg der gesamte westeuropäische Pkw- Markt um rund 8,6% auf 3,5 Mio. Einheiten, so der Europäische Automobilhersteller Verband ACEA. Im ersten Quar- Konzernzwischenlagebericht tal 2015 konnten insbesondere Spanien (+32,2%) und Italien Wichtige Ereignisse Dagegen wiesen die Märkte in Frankreich (+6,9%), Großbri- der, Finanzvorstand, haben im Rahmen der Bilanzpresse- Wachstum als der Durchschnitt auf. Das Wachstum basiert abgelaufene Geschäftsjahr erläutert. Neben der Erklärung regionalen Prämienanreizen. auf 0,33 Euro/Aktie (Vorjahr: 0,25 Euro/Aktie) hat der Vorstand Wachstum verbuchen. tannien (+6,8%) und Deutschland (+6,4%) ein geringeres auf Nachholeffekten, einem guten Konsumklima sowie In den ersten drei Monaten 2015 lag das Marktvolumen von Light Vehicles (Pkw und Light Trucks) in den USA mit 3,9 Mio. Einheiten um knapp 6% über dem Wert des Vorjahres, so der Verband der Automobilindustrie (VDA). Dr. Anton Mindl, Vorstandsvorsitzender, und Dr. Arne Schnei- konferenz und der Analystenkonferenz am 18. März 2015 das die ökonomischen Rahmenbedingungen und die Prognose für 2015 präsentiert. Diese sowie wesentliche Finanzdaten elmos.com zur Verfügung. den Messen „embedded world 2015“ in Nürnberg und der raum (Vorjahreswachstum im ersten Quartal 2014 gegen- über ersten Quartal 2013: 14%). Dies entspricht fast 5 Mio. Neuwagen. Der Markt in Japan ist weiterhin stark durch die letztjährige Mehrwertsteuererhöhung (1. April 2014) geprägt. Das erste Quartal des Vorjahres war von vorgezogenen Käufen positiv beeinflusst. In den ersten drei Monaten 2015 lag der Markt mit rund 1,3 Mio. Fahrzeugen um gut 15% unter dem Vorjah- 31.12.2014 31.03.2015 Die Analystenkonferenz steht als Aufzeichnung unter www. wenn das Wachstum im Vergleich zum Vorjahreswachsrund 11% mehr Neuwagen verkauft als im Vorjahreszeit- 1.122 Mitarbeiter für 2014 hat Elmos bereits am 10. Februar 2015 veröffentlicht. Des Weiteren hat Elmos auf führenden Weltleitmessen aus- tum leicht schwächer ist. Im ersten Quartal 2015 wurden 1.116 Mitarbeiter der Faktoren für die vorgeschlagene Dividendenerhöhung Der chinesische Pkw-Markt erweist sich zum Start des Jah- res 2015 weiterhin als weltweiter Wachstumsmotor, auch Mitarbeiterentwicklung Elmos-Gruppe 859 überdurchschnittliches 853 (+13,5%) gestellt. Im ersten Quartal 2015 hat Elmos ihre Produkte auf Andere Tochtergesellschaften Silicon Microstructures Elmos Dortmund & Duisburg „electronica China“ in Shanghai vorgestellt und sehr positive Kundenresonanz erhalten. Namhafte Automobilhersteller haben im Januar 2015 auf der Sonstige Angaben Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas in Konzept- Mitarbeiterentwicklung Gestensteuerung gezeigt. Für die Sensoren in diesen Gesten- 2015 auf 1.122 Mitarbeiter. Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich fahrzeugen vielversprechende Weiterentwicklungen der Die Belegschaft des Elmos-Konzerns belief sich zum 31. März steuerungslösungen ist Elmos mit Halios®-Lösungen basie- damit gegenüber dem Stand per 31. Dezember 2014 (1.116 Mit- rend auf einem optischen Prinzip aktuell die Nr. 1 auf dem Weltmarkt. arbeiter) nur unwesentlich verändert. reszeitraum. Elmos Zwischenbericht 1. Januar − 31. März 2015 | 5 Elmos Zwischenbericht Q1 2015 Elmos-Aktie Organe Trotz der schwierigen politischen und wirtschaftlichen Rah- Aufsichtsrat Vorstand menbedingungen haben sich die Aktienmärkte im ersten Prof. Dr. Günter Zimmer, Vorsitzender Dr. Anton Mindl, Vorsitzender Quartal 2015 sehr positiv entwickelt – so verzeichnete der Diplom-Physiker | Duisburg Diplom-Physiker | Lüdenscheid se gute Performance zeigen auch die für Elmos relevanten Dr. Burkhard Dreher, stv. Vorsitzender Dr. Arne Schneider Marktindizes. So konnten beispielsweise der TecDAX, der Diplom-Volkswirt | Dortmund Diplom-Ökonom | München 17,8%, 25,7% bzw. 17,5% zulegen. Dr. Klaus Egger Reinhard Senf Diplom-Ingenieur | Steyr-Gleink, Österreich Diplom-Ingenieur | Iserlohn Thomas Lehner Dr. Peter Geiselhart schloss sie bei 18,07 Euro. Die Marktkapitalisierung betrug Diplom-Ingenieur | Dortmund Diplom-Physiker | Ettlingen ausstehenden Aktien). Ihr Hoch erreichte die Aktie am 16. Sven-Olaf Schellenberg DAX sein Allzeithoch im März bei über 12.200 Punkten. Die- DAXsector Technology und der Technology All Share um Die Elmos-Aktie zeigte im ersten Quartal 2015 erneut eine positive Entwicklung und stieg um 11,5%. Am 31. März 2015 zu diesem Zeitpunkt 358,9 Mio. Euro (basierend auf 19,9 Mio. März 2015 bei 18,45 Euro und ihr Tief am 11. Februar 2015 bei Diplom-Physiker | Dortmund 16,34 Euro (jeweils Xetra-Schlusskurse). Dr. Klaus Weyer Das tägliche Handelsvolumen betrug in den ersten drei Monaten 2015 im Durchschnitt 29,5 Tsd. Aktien (Xetra und Frankfurt Parkett) und lag damit leicht unterhalb des 2014er Durchschnittswerts (32,6 Tsd. Aktien). Durch die Bedienung von Aktienoptionen mit eigenen Aktien hat sich der Bestand an eigenen Aktien reduziert. Am 31. März 2015 hielt die Elmos Semiconductor AG 257.700 eigene Aktien (31. Dezember 2014: 280.825). 6 Diplom-Physiker | Penzberg Konzernzwischenlagebericht Ausblick Chancen und Risiken Das Risikomanagement, die einzelnen Unternehmensrisi- ken und Chancen, sind in unserem Geschäftsbericht 2014 beschrieben. In den ersten drei Monaten 2015 haben sich im Vergleich zu den dort ausführlich dargestellten Risiken und Chancen für die Gesellschaft keine wesentlichen Veränderungen ergeben. Es sind derzeit keine Risiken erkennbar, die einzeln oder in ihrer Gesamtheit den Fortbestand des Unternehmens gefährden. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Die deutschen Konjunkturforscher des ifo-Instituts haben ihre Prognose für 2015 nach oben korrigiert. Sie erwarten nun 2,1% Wachstum der Wirtschaftsleistung, nachdem sie im Herbst nur mit 1,2% gerechnet hatten. Der niedrige Ölpreis lässt den Deutschen mehr Geld für den Konsum, der niedrige Euro schiebt die Exporte an, so das ifo-Institut. Dagegen sieht die Deutsche Bundesbank die Entwicklung der Industrie im ersten Quartal 2015 eher langsam voranschreiten, heißt es im April-Monatsbericht. „Die Konjunk- guter Anzeichen auf wackeligen Beinen. Die Griechenland- Elmos passt die Prognose aufgrund von Wechselkurseffek- sowie die niedrige Inflation in entwickelten Volkswirtschaf- von 1,10 US-Dollar/Euro zu Grunde (vormals: 1,20 US-Dollar/ Krise, eine asynchrone Geldpolitik in Europa und den USA ten galten als größte Risiken für die globale Konjunktur. Die weltwirtschaftliche Erholung geht weiter, obwohl das Demzufolge erwartet das Management für das laufende hohe Schulden vieler Staaten und geopolitische Spannungen 9% (vormals: mittlerer einstelliger Prozentbereich). Dank der Großes Schwanken der Wechselkurse und Rohstoffpreise, machten „Wachsamkeit“ notwendig. Für die Automobilindustrie rechnet der Präsident des Ver- bands der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, für 2015 mit einem Zuwachs des Pkw-Weltmarktes um 2% auf 76,4 jahrstreffen des Internationalen Währungsfonds (IWF) trotz ändert davon aus, in 2015 eine im Vergleich zu 2014 leicht bessere EBIT-Marge zu erreichen, trotz negativer Einflüsse des Wechselkursverhältnisses auf die Kosten. tum in Westeuropa im ersten Quartal 2015 als gute Perspek- vorgesehen. Wir gehen davon aus, dass Elmos in 2015 wieder na als Wachstumsmotoren. Ferner sieht der VDA das Wachstive für das Gesamtjahr, basierend auf Nachholeffekten und einem guten Konsumklima. Gleichzeitig warnt jedoch auch der VDA, dass die weltweiten Krisenherde weiterhin Risiken für die Konjunktur in Deutschland und Europa bergen. Ausblick der Elmos-Gruppe blick für das Gesamtjahr 2015: von Finanzministern und Notenbankchefs beim Früh- abgeschlossenen Kurssicherungsgeschäfte gehen wir unver- Für 2015 sind Investitionen in immaterielle Vermögenswer- relle Grundtempo dürfte geringer ausfallen, als das kräftige Die Erholung der Weltwirtschaft steht nach Einschätzung Geschäftsjahr 2015 jetzt ein Umsatzwachstum von 5% bis Mio. Fahrzeuge. Dabei gelten insbesondere die USA und Chi- Auf Basis der derzeitigen Erkenntnisse und der Entwicklung Wachstum zum Jahresende 2014 habe vermuten lassen. Euro). Wachstum mit uneinheitlichen Aussichten moderat bleibt. turdaten für die Industrie haben den zweiten Monat in Folge enttäuscht“, so die Notenbank weiter. Das konjunktu- ten an. Der Prognose liegt nun ein Wechselkursverhältnis der ersten drei Monate 2015 gibt der Vorstand folgenden Aus- Wir erwarten, im Jahresverlauf von unserer stärker werdenden Position im asiatischen Markt und dem dortigen Wirtschaftswachstum zu profitieren sowie durch unsere MEMS- te und Sachanlagen in Höhe von maximal 15% des Umsatzes einen positiven bereinigten Free Cashflow generieren wird. Als Prämisse der Prognose gilt, dass eine stabile wirtschaftliche Gesamtsituation erwartet wird. Dann wird Elmos in 2015 an der positiven Marktentwicklung des automobilen Halbleitermarkts teilhaben. Die Elektrifizierung wird sich weiter fortsetzen. Gleichzeitig gilt, dass diese Erwartungen durch Marktturbulenzen beeinträchtigt werden können. Insbesondere die Folgen der politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen und Krisen auf den internationalen Märkten können in ihrem Ausmaß für die Weltwirtschaft und unseren Kernmarkt nicht abgesehen werden. Produkte in den USA zu wachsen. Elmos Zwischenbericht 1. Januar − 31. März 2015 | 7 Elmos Zwischenbericht Q1 2015 Konzernzwischenabschluss Verkürzte Konzernbilanz Aktiva 31.03.2015 Tsd. Euro 31.12.2014 Tsd. Euro Immaterielle Vermögenswerte1 21.276 21.439 Sachanlagen1 80.863 82.429 Wertpapiere1, 2 39.519 41.632 20 20 Eigene Anteile1 –258 –281 4.335 4.147 Kapitalrücklage 89.859 89.657 Sonstige finanzielle Vermögenswerte1 Latente Steueransprüche Summe langfristige Vermögenswerte 2.573 2.468 148.585 152.136 Grundkapital1 Gewinnrücklagen Sonstige Eigenkapitalbestandteile Bilanzgewinn Vorratsvermögen1 55.253 53.217 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen2 36.366 35.022 Wertpapiere2 10.778 10.226 Sonstige finanzielle Vermögenswerte 6.276 3.640 Sonstige Forderungen 7.504 8.078 151 562 39.578 32.520 Summe kurzfristige Vermögenswerte 155.906 143.265 Bilanzsumme 304.491 295.400 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente2 31.12.2014 Tsd. Euro 19.860 19.860 Den Gesellschaftern des Mutterunternehmens zurechenbarer Anteil am Eigenkapital Kurzfristige Vermögenswerte Ertragsteueransprüche 31.03.2015 Tsd. Euro Eigenkapital Langfristige Vermögenswerte Anteile1, 2 Passiva Anteile ohne beherrschenden Einfluss Summe Eigenkapital 102 102 –447 –2.366 103.393 99.083 212.510 206.055 1.007 844 213.517 206.898 Schulden Langfristige Schulden Rückstellungen für Pensionen 571 599 36.967 37.076 Sonstige Verbindlichkeiten 3.719 3.878 Latente Steuerschulden 3.634 2.874 44.890 44.427 15.354 12.811 2.685 2.565 Finanzverbindlichkeiten2 Summe langfristige Schulden Vgl. Anhangangabe 3 2 Vgl. Anhangangabe 4 1 Kurzfristige Schulden Rückstellungen Ertragsteuerverbindlichkeiten Finanzverbindlichkeiten2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen2 Sonstige Verbindlichkeiten Summe kurzfristige Schulden Summe Schulden Bilanzsumme Vgl. Anhangangabe 3 2 Vgl. Anhangangabe 4 1 8 228 333 23.726 21.856 4.092 6.509 46.085 44.075 90.974 88.502 304.491 295.400 Konzernzwischenabschluss Verkürzte Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März 01.01. – 31.03.2015 Tsd. Euro in Prozent vom Umsatz Verkürzte Konzern-Gesamtergebnisrechnung 01.01. – in Prozent 31.03.2014 vom Umsatz Tsd. Euro Veränderung für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März 01.01. – 31.03.2015 Tsd. Euro 01.01. – 31.03.2014 Tsd. Euro 4.443 4.001 Umsatzerlöse 55.348 100,0 49.368 100,0 12,1% Konzernüberschuss Umsatzkosten –32.937 –59,5 –28.820 –58,4 14,3% Sonstiges Ergebnis Bruttoergebnis 22.411 40,5 20.548 41,6 9,1% Forschungs- und Entwicklungskosten –9.767 –17,6 –8.662 –17,5 12,8% Vertriebskosten –4.820 –8,7 –4.762 –9,6 1,2% Fremdwährungsanpassungen ohne latenten Steuereffekt 605 –32 Verwaltungskosten –4.654 –8,4 –4.308 –8,7 8,0% Fremdwährungsanpassungen mit latentem Steuereffekt 1.725 –4 Latente Steuern (auf Fremdwährungsanpassungen mit latentem Steuereffekt) –432 1 97 –29 Latente Steuern (auf Wertdifferenzen bei Sicherungsgeschäften) –32 9 Marktwertveränderungen von zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte –27 434 9 –142 Betriebserg. vor sonst. betr. Aufwendungen (–)/ Erträgen 3.170 Wechselkursgewinne/-verluste (–) Sonstige betriebliche Erträge Sonstige betriebliche Aufwendungen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) Finanzierungserträge 5,7 2.816 5,7 12,6% 2.862 5,2 –200 –0,4 n/a 680 1,2 872 1,8 –22,0% –370 –0,7 –263 –0,5 40,7% 6.342 11,5 3.226 6,5 96,6% 530 1,0 642 1,3 –17,4% Finanzierungsaufwendungen –436 –0,8 –451 –0,9 –3,4% Ergebnis vor Steuern 6.437 11,6 3.417 6,9 88,4% –1.516 –2,7 –544 –1,1 >100,0% Latente Steuern Konzernüberschuss Wertdifferenzen bei Sicherungsgeschäften Latente Steuern (auf Marktwertänderungen von zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte) Posten, die nicht in künftigen Perioden in die GuV umgegliedert werden, inklusive deren Steuereffekte Versicherungsmathematische Gewinne aus Pensionsplänen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Laufende Ertragsteuer Posten, die ggf. in künftigen Perioden in die GuV umgegliedert werden, inklusive deren Steuereffekte Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne aus Pensionsplänen 7 9 –2 –3 –478 –0,9 1.129 2,3 n/a Sonstiges Ergebnis nach Steuern 1.950 243 –1.994 –3,6 585 1,2 n/a Gesamtergebnis nach Steuern 6.393 4.244 4.443 8,0 4.001 8,1 11,0% 6.230 4.287 163 –43 Vom Gesamtergebnis entfallen auf Anteilseigner des Mutterunternehmens Vom Konzernüberschuss entfallen auf Anteilseigner des Mutterunternehmens Anteile ohne beherrschenden Einfluss Ergebnis je Aktie 4.310 7,8 4.034 8,2 6,9% 133 0,2 –32 –0,1 n/a Euro Euro Unverwässertes Ergebnis je Aktie 0,22 0,21 Voll verwässertes Ergebnis je Aktie 0,22 0,20 Anteile ohne beherrschenden Einfluss Elmos Zwischenbericht 1. Januar − 31. März 2015 | 9 Elmos Zwischenbericht Q1 2015 Verkürzte Konzern-Kapitalflussrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März Verkürzte Konzern-Kapitalflussrechnung 01.01. – 31.03.2015 Tsd. Euro 01.01. – 31.03.2014 Tsd. Euro Konzernüberschuss 4.443 4.001 Investitionen in immaterielle Vermögenswerte Abschreibungen 7.079 5.835 Investitionen in Sachanlagen Abgang von zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit Finanzergebnis –94 –191 427 –1.182 1.516 544 78 107 –21 –15 Aufwand aus Aktienoptionen/Gratisaktien/Share Matching Veränderung der Pensionsrückstellungen –485 –7.535 2 927 Abgang von/Investitionen in (–) Wertpapiere 1.535 –1.080 Auszahlungen für langfristige sonstige finanzielle Vermögenswerte –151 0 –3.873 –8.171 –105 0 0 277 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen –1.344 –2.036 1.641 –739 Sonstige Vermögenswerte –2.068 –603 Tilgung kurzfristiger Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.355 2.262 Sonstige Rückstellungen und sonstige Verbindlichkeiten Aufnahme kurzfristiger Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3.173 1.328 Ertragsteuerzahlungen –985 –1.476 Gezahlte Zinsen –436 –451 537 525 12.624 11.586 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit Tilgung langfristiger Verbindlichkeiten Ausgabe eigener Anteile Ausschüttung/Sonstige Zahlungen an Gesellschafter ohne beherrschenden Einfluss Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit Zunahme der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Effekt aus Wechselkursänderungen der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 10 –589 –5.533 0 Vorräte Erhaltene Zinsen 01.01. – 31.03.2014 Tsd. Euro 865 Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens Cashflow aus der Investitionstätigkeit Veränderungen im Netto-Umlaufvermögen: Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit 01.01. – 31.03.2015 Tsd. Euro Cashflow aus der Investitionstätigkeit Sonstiger nicht liquiditätswirksamer Aufwand/Ertrag (–) Laufende Ertragsteuer für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März –109 0 147 51 –3.000 –267 –3.067 61 5.684 3.476 1.374 –33 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Beginn der Berichtsperiode 32.520 27.949 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende der Berichtsperiode 39.578 31.392 Konzernzwischenabschluss Verkürzte Entwicklung des konsolidierten Eigenkapitals Den Gesellschaftern des Mutterunternehmens zurechenbarer Anteil am Eigenkapital Anteile ohne beherrschenden Einfluss Konzern Gesamt Gesamt Sonstige Eigenkapitalbestandteile Stand zum 1. Januar 2014 Aktien Grundkapital Eigene Anteile Tsd. Stück Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro 19.675 19.675 –328 88.161 Rücklage für zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte Sicherungsgeschäfte Währungsumrechnungen Unrealisierte versicherungsmathematische Gewinne/ Verluste Bilanzgewinn Gesamt Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro 102 78 –1.119 –2.191 –688 86.868 190.559 2.127 192.686 4.034 4.034 –32 4.001 254 –11 243 4.287 –43 4.244 –267 –267 Kapital- Gewinnrücklage rücklagen Konzernüberschuss Sonstiges Ergebnis der Periode 292 –20 –24 6 Gesamtergebnis 292 –20 –24 6 Ausgabe eigener Anteile 14 4.034 37 51 Ausschüttung an Gesellschafter ohne beherrschenden Einfluss Aufwand aus Aktienoptionen/Gratisaktien Tsd. Euro Tsd. Euro 107 51 107 107 Stand 31. März 2014 19.675 19.675 –314 88.305 102 370 –1.139 –2.215 –682 90.902 195.004 1.817 196.821 Stand zum 1. Januar 2015 19.860 19.860 –281 89.657 102 89 –1.063 –547 –845 99.083 206.055 844 206.898 4.310 4.310 133 4.443 1.920 30 1.950 6.230 163 6.393 Konzernüberschuss Sonstiges Ergebnis der Periode –18 65 1.868 5 Gesamtergebnis –18 65 1.868 5 Ausgabe eigener Anteile 23 Aufwand aus Aktienoptionen/Gratisaktien/Share Matching Stand 31. März 2015 19.860 19.860 –258 4.310 124 147 78 78 89.859 102 71 –999 1.321 –840 103.393 212.510 147 78 1.007 213.517 Elmos Zwischenbericht 1. Januar − 31. März 2015 | 11 Elmos Zwischenbericht Q1 2015 Verkürzter Konzernanhang Der verkürzte Konzernzwischenabschluss zum 1. Quartal 2015 wurde im Mai 2015 durch Grundlagen der Erstellung des Abschlusses Beschluss des Vorstands zur Veröffentlichung freigegeben. Die Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses für den Zeitraum vom 1. Janu- 1 – Allgemeine Angaben Er enthält somit nicht sämtliche für einen Konzernabschluss vorgeschriebenen Informati- Die Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft („die Gesellschaft“ oder „Elmos“) hat ihren Sitz in Dortmund (Deutschland) und ist dort beim Amtsgericht im Handelsregister, Abteilung B, unter Nr. 13698 eingetragen. Es gilt die Satzung in der Fassung vom 26. März 1999, wel- ar bis 31. März 2015 erfolgte in Übereinstimmung mit IAS 34 „Zwischenberichterstattung“. onen und Angaben und sollte daher im Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014 gelesen werden. che zuletzt durch Beschluss der Hauptversammlung vom 13. Mai 2014 mit redaktioneller Sat- Wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wurde. im Folgenden beschriebenen neuen bzw. geänderten IFRS Standards und Interpretationen zungsänderung aufgrund des Aufsichtsratsbeschlusses vom 23. Dezember 2014 geändert Der Gegenstand der Gesellschaft ist die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von mikro- elektronischen Bauelementen und Systemteilen (Application Specific Integrated Circuits oder kurz: ASICs) sowie von funktionsverwandten technologischen Einheiten. Die Gesellschaft kann alle Geschäfte betreiben, die dem Geschäftszweck mittelbar oder unmittelbar zu dienen geeignet sind. Die Gesellschaft ist berechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten, Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art zu erwerben oder zu pachten und sich an solchen zu beteiligen sowie alle Geschäfte vorzunehmen, die dem Gesellschaftsvertrag dienlich sind. Die Gesellschaft ist befugt, Geschäfte im Inland wie im Ausland zu betreiben. Für die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses wurden mit Ausnahme der die für die Aufstellung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2014 angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden unverändert übernommen. -> -> IFRIC 21: Abgaben Verbesserungen zu IFRS 2011-2013 Aus der Erstanwendung dieser Standards bzw. Interpretationen ergaben sich keine Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Schätzungen und Annahmen Die Gesellschaft hat neben den inländischen auch Vertriebsgesellschaften und Standorte in Die Gesellschaft bildet Rückstellungen für Pensions- und Altersteilzeitverpflichtungen von ASIC-Chips mit anderen deutschen und internationalen Unternehmen. berücksichtigt. Europa, Asien, Südafrika und den USA, und kooperiert in der Entwicklung und Herstellung Die Gesellschaft ist börsennotiert, ihre Aktien werden im Prime Standard in Frankfurt gehandelt. Die Anschrift des eingetragenen Sitzes der Gesellschaft lautet: 44227 Dortmund, Heinrich-Hertz-Straße 1 12 gemäß IAS 19. Wie zum 31. Dezember 2014 wurde für 2015 ein Rechnungszinsfuß von 1,9 % Verkürzter Konzernanhang Ungewöhnliche Geschäftsvorfälle 2 – Segmentberichterstattung Geschäftsvorfälle ungewöhnlicher Natur gab es im ersten Quartal 2015 nicht. Die Segmente entsprechen der internen Organisations- und Berichtsstruktur des Elmos-Kon- Konsolidierungskreis leistungen des Konzerns. Die Bilanzierungsgrundsätze der einzelnen Segmente entsprechen Im Konsolidierungskreis gab es im ersten Quartal 2015 weder Zugänge noch Abgänge. zerns. Die Segmentabgrenzung berücksichtigt die unterschiedlichen Produkte und Dienstdenen des Konzerns. Die Gesellschaften Elmos Central IT Services GmbH sowie Elmos Facility Management GmbH Die Gesellschaft teilt ihre Aktivitäten in zwei Bereiche ein: tragung der Verschmelzung erfolgt im Handelsregister der beteiligten Gesellschaften voraus- Das Halbleitergeschäft wird über die verschiedenen Ländergesellschaften und -niederlas- sollen im Geschäftsjahr 2015 auf die Elmos Semiconductor AG verschmolzen werden. Die Einsichtlich im zweiten Quartal 2015. Saison- und Konjunktureinflüsse auf die Geschäftstätigkeit Die Erholung der Weltwirtschaft steht nach Einschätzung von Finanzministern und Notenbankchefs beim Frühjahrstreffen des Internationalen Währungsfonds (IWF) trotz guter Anzeichen auf wackeligen Beinen. Die Griechenland-Krise, eine asynchrone Geldpolitik in sungen in Deutschland, den Niederlanden, Südafrika, Asien und in den USA abgewickelt. Die Umsätze dieses Segments werden vornehmlich mit Elektronik für die Automobilindustrie erzielt. Zusätzlich ist Elmos im Industrie- und Konsumgüterbereich tätig und liefert Halbleiter z. B. für Anwendungen in Haushaltsgeräten, Installations- und Gebäudetechnik sowie Maschinensteuerungen. Europa und den USA sowie die niedrige Inflation in entwickelten Volkswirtschaften galten Umsätze im Mikromechanik-Bereich erwirtschaftet die Tochtergesellschaft SMI in den USA. obwohl das Wachstum mit uneinheitlichen Aussichten moderat bleibt. Großes Schwanken es sich hier überwiegend um hochpräzise Drucksensoren in Silizium handelt. als größte Risiken für die globale Konjunktur. Die weltwirtschaftliche Erholung geht weiter, der Wechselkurse und Rohstoffpreise, hohe Schulden vieler Staaten und geopolitische Spannungen machten „Wachsamkeit“ notwendig. Das Geschäft der Elmos Semiconductor AG zeigt eher untergeordnete saisonale Schwankungen. Das Produktportfolio beinhaltet Mikro-Elektronische-Mechanische Systeme (MEMS), wobei Die operativen Geschäfte werden hinsichtlich der Art der Produkte getrennt voneinander organisiert und geleitet, wobei jedes Segment eine strategische Geschäftseinheit darstellt, die unterschiedliche Produkte bereitstellt und unterschiedliche Märkte bedient. Die Umsätze zwischen den Segmenten basieren auf dem Cost-Plus-Verfahren oder auf Verrechnungspreisen, die denen bei Transaktionen mit fremden Dritten entsprechen. Die folgenden Tabellen enthalten Informationen zu Erträgen und Ergebnissen (für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2015 bzw. 2014) sowie Vermögenswerten der Geschäftssegmente des Konzerns (zum 31. März 2015 bzw. 31. Dezember 2014). Elmos Zwischenbericht 1. Januar − 31. März 2015 | 13 Elmos Zwischenbericht Q1 2015 Quartal zum 31.03.2015 Halbleiter Mikromechanik Konsolidierung Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Konzern Tsd. Euro Umsatzerlöse Umsatzerlöse mit fremden Dritten Umsatzerlöse mit anderen Segmenten Summe Umsatzerlöse 5.997 0 55.348 256 254 –5101 0 49.607 6.251 –510 55.348 5.572 770 0 6.342 Ergebnis vor Steuern –1.815 –179 0 Konzernüberschuss inklusive Anteile ohne beherrschenden Einfluss 45.551 3.817 0 84 351 –4531 49.368 0 45.635 4.168 –435 49.368 2.899 327 0 3.226 Finanzierungserträge 6.437 Ergebnis vor Steuern –1.994 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 642 –451 3.417 592 –7 0 Konzernüberschuss inklusive Anteile ohne beherrschenden Einfluss 585 4.001 Vermögenswerte (zum 31.12.2014) 241.380 20.789 42.3022 304.471 20 0 0 20 Segmentvermögen Beteiligungsinvestitionen 304.491 Sonstige Segmentinformationen 241.553 18.277 35.5502 20 0 0 Gesamtvermögen 295.380 20 295.400 Sonstige Segmentinformationen Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen 5.573 5 0 5.578 Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen 8.090 44 0 8.134 Abschreibungen 6.778 301 0 7.079 Abschreibungen 5.647 188 0 5.835 Erlöse aus Transaktionen mit anderen Segmenten werden für Konsolidierungszwecke eliminiert. 2 Das nicht zuordenbare Vermögen zum 31. März 2015 setzt sich aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten (39.578 Tsd. Euro), sowie Ertragsteueransprüchen (151 Tsd. Euro) und latenten Steuern (2.573 Tsd. Euro) zusammen, da diese Vermögenswerte auf Konzernebene gesteuert werden. 14 Segmentergebnis Finanzierungsaufwendungen 4.443 Gesamtvermögen 1 Summe Umsatzerlöse –436 Vermögenswerte Beteiligungsinvestitionen Umsatzerlöse mit fremden Dritten Umsatzerlöse mit anderen Segmenten 530 Finanzierungsaufwendungen Segmentvermögen Konzern Tsd. Euro Ergebnis Finanzierungserträge Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Halbleiter Mikromechanik Konsolidierung Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Umsatzerlöse 49.351 Ergebnis Segmentergebnis Quartal zum 31.03.2014 Erlöse aus Transaktionen mit anderen Segmenten werden für Konsolidierungszwecke eliminiert. 2 Das nicht zuordenbare Vermögen zum 31. Dezember 2014 setzt sich aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten (32.520 Tsd. Euro), sowie Ertragsteueransprüchen (562Tsd. Euro) und latenten Steuern (2.468 Tsd. Euro) zusammen, da diese Vermögenswerte auf Konzernebene gesteuert werden. 1 Verkürzter Konzernanhang 3 – Erläuterungen von wesentlichen Abschlusspositionen Geografische Informationen Erlöse aus Geschäften mit externen Kunden EU-Länder USA Asien/Pazifik Sonstige Geografische Verteilung langfristiger Vermögenswerte Ausgewählte langfristige Vermögenswerte Nettobuchwert 01.01.2015 Tsd. Euro Umgliederung Zugänge Tsd. Euro Immaterielle Vermögenswerte 21.439 11.781 Sachanlagen 3.132 Wertpapiere Quartal zum 31.03.2015 Tsd. Euro Quartal zum 31.03.2014 Tsd. Euro 28.686 30.288 6.283 4.167 17.272 3.107 55.348 49.368 31.03.2015 Tsd. Euro 31.12.2014 Tsd. Euro 132.395 136.444 Sonstige EU-Länder 3.723 3.846 USA 5.436 5.113 123 118 141.677 145.521 Deutschland Sonstige Entwicklung ausgewählter langfristiger Vermögenswerte vom 1. Januar zum 31. März Anteile Sonstige finanzielle Vermögenswerte Abschreibungen Tsd. Euro Abgänge/ Übrige Bewegungen Tsd. Euro Tsd. Euro Nettobuchwert 31.03.2015 Tsd. Euro 0 1.095 88 1.346 21.276 82.429 0 4.483 –316 5.733 80.863 41.632 0 210 –2.323 0 39.519 20 0 0 0 0 20 4.147 0 181 6 0 4.335 149.668 0 5.969 –2.545 7.079 146.012 Unter der Position „Abgänge/Übrige Bewegungen“ sind positive Fremdwährungsanpassungen in Höhe von 672 Tsd. Euro enthalten. Vorratsvermögen 31.03.2015 Tsd. Euro Rohstoffe Unfertige Erzeugnisse Fertige Erzeugnisse und Waren 31.12.2014 Tsd. Euro 4.634 4.069 39.200 38.463 11.419 10.685 55.253 53.217 Elmos Zwischenbericht 1. Januar − 31. März 2015 | 15 Elmos Zwischenbericht Q1 2015 Eigenkapital 4 – Angaben zu Finanzinstrumenten Das in der Bilanz zum 31. März 2015 aus 19.859.749 (31. Dezember 2014: 19.859.749) auf den Inha- Die nachfolgende Tabelle stellt die Buch- und beizulegenden Zeitwerte der Finanzinstru- Euro (31. Dezember 2014: 19.860 Tsd. Euro) ist voll eingezahlt. Zum 31. März 2015 hält die Gesell- in einem geordneten Geschäftsvorfall zwischen Marktteilnehmern am Bemessungsstich- ber lautenden, nennwertlosen Stückaktien bestehende Grundkapital in Höhe von 19.860 Tsd. schaft 257.700 (31. Dezember 2014: 280.825) eigene Anteile ohne Nennwert mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von insgesamt 258 Tsd. Euro (31. Dezember 2014: 281 Tsd. Euro). mente des Konzerns dar. Der beizulegende Zeitwert eines Finanzinstruments ist der Preis, der tag für den Verkauf eines Vermögenswerts eingenommen bzw. für die Übertragung einer Schuld gezahlt würde. Angesichts variierender Einflussfaktoren können die dargestellten beizulegenden Zeitwerte nur als Indikatoren für tatsächlich am Markt realisierbare Werte angesehen werden. Detaillierte Erläuterungen zu den Methoden und Prämissen der Wertermitt- Zum 31.03.2015 stehen insgesamt 757.058 Optionen aus Aktienoptionsprogrammen aus. lung der Finanzinstrumente finden sich in der Angabe 29 zum Konzernabschluss 2014. Diese Die Optionen teilen sich wie folgt auf die Tranchen auf: haben unverändert Relevanz für den aktuellen Quartalsabschluss. Tranche 2009 2010 Beschluss- und Ausgabejahr 2009 3,68 Sperrfrist ab Ausgabe (Jahre) Ausübungszeitraum nach Sperrfrist (Jahre) Ausübungskurs in Euro Ausstehende Optionen per 31.12.2014 (Anzahl) 01.01.- 31.03.2015 gewährt (Anzahl) 01.01. - 31.03.2015 ausgeübt (Anzahl) 01.01. - 31.03.2015 verwirkt (Anzahl) 2011 2012 Summe 2010 2011 2012 7,49 8,027 7,42 3 4 4 4 3 3 3 3 38.940 123.744 233.505 384.844 0 0 0 0 0 6.820 16.305 0 0 23.125 781.033 0 0 400 450 850 Ausstehende Optionen per 31.03.2015 (Anzahl) 32.120 107.439 233.105 384.394 757.058 Ausübbare Optionen per 31.03.2015 (Anzahl) 32.120 107.439 233.105 384.394 757.058 16 Verkürzter Konzernanhang Buch- und beizulegende Zeitwerte von Finanzinstrumenten Tsd. Euro Hierarchie beizulegender Zeitwerte 31.03.2015 31.12.2014 beizulegender Buchwert Zeitwert beizulegender Buchwert Zeitwert Finanzielle Vermögenswerte Anteile 20 20 20 20 Langfristige Wertpapiere 39.519 39.519 41.632 41.632 Kurzfristige Wertpapiere 10.778 10.778 10.226 10.226 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 36.366 36.366 35.022 35.022 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 39.578 39.578 32.520 32.520 Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 2.386 2.386 1.709 1.709 Sonstige Ausleihungen 4.016 4.016 3.865 3.865 Devisentermin-/Devisenoptionsgeschäfte 4.193 4.193 2.190 2.190 0 0 0 0 16 16 23 23 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 23.726 23.726 21.856 21.856 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 37.195 38.762 37.409 38.737 Übrige finanzielle Vermögenswerte Call-Option Eingebettete Derivate Der Konzern verwendet folgende Hierarchie zur Bestimmung und zum Ausweis beizulegender Zeitwerte von Finanzinstrumenten je Bewertungsverfahren: Stufe 1: notierte (unangepasste) Preise auf aktiven Märkten für gleichartige Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten Stufe 2: Verfahren, bei denen sämtliche Input-Parameter, die sich wesentlich auf den erfassten beizulegenden Zeitwert auswirken, entweder direkt oder indirekt beobachtbar sind Stufe 3: Verfahren, die Input-Parameter verwenden, die sich wesentlich auf den erfassten beizulegenden Zeitwert auswirken und nicht auf beobachtbaren Marktdaten basieren Finanzielle Verbindlichkeiten Übrige finanzielle Verbindlichkeiten Sonstige übrige finanzielle Verbindlichkeiten 327 327 3.705 3.705 2.000 2.000 2.000 2.000 Derivate mit Hedge-Beziehung (kurzfristig) 628 628 616 616 Derivate mit Hedge-Beziehung (langfristig) 858 858 967 967 Put-Option Zum Ende der Berichtsperiode wird überprüft, ob Umgruppierungen zwischen Bewertungshierarchien vorzunehmen sind. Die folgende Darstellung zeigt, in welche Bewertungshierarchien (gemäß IFRS 13) die finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten eingestuft sind, die zu beizulegenden Zeitwerten bewertet werden. Elmos Zwischenbericht 1. Januar − 31. März 2015 | 17 Elmos Zwischenbericht Q1 2015 Zum 31. März 2015 hielt der Konzern folgende zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Finanzinstrumente: Stufe 1 Tsd. Euro Stufe 2 Tsd. Euro Stufe 3 Tsd. Euro Wertpapiere Stand 1. Januar 2015 Zugang Wertpapiere (langfristig) Umbuchung Wertpapiere (langfristig) Marktbewertung Wertpapiere (langfristig) Zugang Wertpapiere (kurzfristig) Umbuchung Wertpapiere (kurzfristig) Marktbewertung Wertpapiere (kurzfristig) Stand 31. März 2015 der Gesellschaft. Darüber hinaus werden unter dieser Hierarchiestufe Fremdwährungs- 210 geschäfte (USD) und Credit Linked Notes (Eingebettetes Derivat) verschiedener Emittenten –2.383 abgebildet. 59 255 2.383 Bei den unter Hierarchiestufe 3 ausgewiesenen zur Veräußerung verfügbaren finanziellen –86 Vermögenswerten handelt es sich u.a. um Anteile an diversen Gesellschaften. Hierbei ent- 48.296 spricht der Buchwert im Wesentlichen dem Marktwert. Die mit einem Gesellschafter ohne Stand 1. Januar 2015 20 Stand 31. März 2015 20 Call-Option Stand 1. Januar 2015 0 Stand 31. März 2015 0 Stand 31. März 2015 den die benötigten, öffentlich verfügbaren Marktdaten erhoben sowie die nicht beobachtbaren Inputparameter anhand der intern verfügbaren, aktuellen Informationen überprüft und gegebenenfalls aktualisiert. Wesentliche Änderungen der Eingangsparameter und deren 5 – Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen Wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014 dargestellt, unterhält der Elmos-Konzern –2.000 Stand 31. März 2015 –2.000 Devisentermin-/Devisenoptionsgeschäfte 2.190 Marktbewertung Devisentermin-/Devisenoptionsgeschäfte 2.003 Stand 31. März 2015 4.193 Eingebettete Derivate 23 Marktbewertung eingebettete Derivate –7 Stand 31. März 2015 16 18 der Vertragsmodalitäten zum Fair Value bewertet. Im Zuge des Bewertungsprozesses wer- 97 –1.486 Stand 1. Januar 2015 Stand 1. Januar 2015 zum 31. Dezember 2014, unter Anwendung der DCF-Methode und unter Berücksichtigung tet. –1.583 Put-Option Stand 1. Januar 2015 beherrschenden Einfluss ausgehandelten Call- und Put-Optionen werden jährlich, zuletzt jeweilige Auswirkungen auf den Bilanzwert werden dem Management regelmäßig berich- Derivate mit Hedge-Beziehung Erfolgsneutrale Korrektur der Bewertung Derivate mit Hedge-Beziehung (kurz- und langfristig) von Elmos als zur Veräußerung verfügbar klassifiziert wurden. Die der Hierarchiestufe 2 zugeordneten Derivate mit Hedge-Beziehung umfassen Zinsswaps 47.858 Anteile Stand 1. Januar 2015 Bei den unter Hierarchiestufe 1 ausgewiesenen Wertpapieren handelt es sich um Anleihen, die im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen. Diese Liefer- und Leistungsbeziehungen werden unverändert zu Marktpreisen abgewickelt. Verkürzter Konzernanhang Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG Im Berichtszeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2015 wurden folgende meldepflichtigen Wertpapiergeschäfte (Directors´ dealings) getätigt: Datum Ort Name Funktion 26.03.2015 außerbörslich Sven-Olaf Schellenberg Aufsichtsratsmitglied Transaktion Verkauf von Elmos-Aktien aus Ausübung von Aktienoptionen Stück- Kurs/Basiszahl preis (Euro) 400 Gesamtvolumen (Euro) 17,22 6.887 Finanzkalender 2015 Quartalsergebnis Q1 / 20151 5. Mai 2015 Hauptversammlung in Dortmund 8. Mai 2015 Quartalsergebnis Q2/ 20151 5. August 2015 Quartalsergebnis Q3/ 20151 4. November 2015 Eigenkapitalforum in Frankfurt 1 6 – Wesentliche Ereignisse nach Ende der ersten drei Monate 2015 24. – 25. November 2015 Das deutsche Wertpapierhandelsgesetz verpflichtet Emittenten, Informationen mit erheblichem Kursbeeinflussungspotenzial – unabhängig vom Finanzkalender – unverzüglich zu veröffentlichen. Aufgrund dessen ist es möglich, dass wir Eckdaten unserer Quartals- und Geschäftsjahresergebnisse vor den oben genannten Terminen publizieren. Da wir Terminverschiebungen grundsätzlich nicht ausschließen können, empfehlen wir, die Termine und Nachrichten kurzfristig zu überprüfen (www.elmos.com). Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des ersten Quartals 2015 sind nicht zu berichten. Kontakt Dortmund, im Mai 2015 Janina Rosenbaum | Investor Relations Elmos Semiconductor AG Telefon: + 49 (0) 231-75 49-287 Heinrich-Hertz-Straße 1 [email protected] Telefon: + 49 (0) 231-75 49-0 Telefax: + 49 (0) 231-75 49-111 Dr. Anton Mindl Dr. Arne Schneider Reinhard Senf Dr. Peter Geiselhart 44227 Dortmund | Deutschland Telefax: + 49 (0) 231-75 49-149 [email protected] | www.elmos.com Hinweis Der Begriff Mitarbeiter wird im vorliegenden Geschäftsbericht für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zwecks besserer Lesbarkeit gleichermaßen verwendet. Zukunftsorientierte Aussagen Dieser Bericht enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von Elmos beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u.a. Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführungen von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch Elmos ist weder geplant noch übernimmt Elmos die Verpflichtung dazu. Elmos Zwischenbericht 1. Januar − 31. März 2015 | 19 Elmos Zwischenbericht Q1 2015 Elmos Semiconductor AG Heinrich-Hertz-Straße 1 44227 Dortmund | Deutschland Telefon + 49 (0) 231 - 75 49 - 0 Fax + 49 (0) 231 - 75 49 - 149 [email protected] | www.elmos.com 20
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