12. Juli 2015, 28. Woche, 25. Jahrgang • Ausgabe Stendal, Osterburg, Havelberg • 39576 Stendal, Breite Straße 7, Tel. 0 39 31/41 87-0, Fax 0 39 31/41 87 24 KURZMELDUNGEN Sommer, Sonne, gute Laune - und das alles gleich vor der Haustür... Sabrina aus Tangermünde hat sich zum Start unseres diesjährigen „Summer-Girl“-Wettbewerbs als Titelmodel am altmärkischen Elbe-Strand fotografieren lassen (weitere Fotos von Sabrina gibt es im Internet unter www.summer-girl.de). Und jetzt freuen wir uns in den Redaktionen von SONNTAGSNACHRICHTEN und Magdeburger Sonntag auf Eure tollen Sommerfotos. Foto: Frank Schumann Gesucht: Summer-Girl 2015 Wettbewerb gestartet – Bewerbungen bis 16. August möglich ALTMARK (fs). Urlaubszeit ist Fotozeit. Und Sommerferienzeit ist schon seit über zehn Jahren „Summer-Girl“-Zeit. Pünktlich zum aktuellen Ferienstart in Sachsen-Anhalt rufen wir die SonntagsNachrichten in Halle und Altmark sowie der Magdeburger Sonntag - nun wieder alle jungen Frauen zur Teilnahme am „Summer-Girl“Wettbewerb auf: Lasst Euch in sommerlicher Umgebung und mit bester Ferienlaune ablichten - dann schickt uns gleich Eure tollen Schnappschüsse! Einige Hitzerekorde sind in den vergangenen Tagen bereits gepurzelt, doch jetzt wird der Sommer 2015 so richtig heiß durch Euch und Eure SuperSommer-Fotos! Ob am Strand von Australien, unter der Sonne Kaliforniens, auf einer Eisscholle vor Grönland, im Sand der Sahara oder aber am Ufer der Elbe bezie- hungsweise an der Saale hellem Strande - wo Ihr den Sommer verbringt, ist völlig egal. Hauptsache Ihr habt die Kamera oder das Handy (mit Kamera) dabei. Beim Koffer packen also unbedingt daran denken - noch bevor Ihr Badelatschen, Zahnbürste, Handtuch und Bikini im Reisegepäck verstaut. Solltet Ihr die heimischen Gefilde nicht verlassen - kein Problem! Sicher findet Ihr den passenden „Sommer-Sonne-Feri„Summer-Girl 2015“ Bewerbung via E-Mail an: [email protected] Stichwort: „Summer-Girl“ Einsendeschluss: 16. August; Infos und Bewerbung direkt im Internet: www.summer-girl.de enspaß“-Hintergrund für Eure „Summer-Girl“-Bewerbungsfotos ebenso am heimischen Baggersee, im Freibad um die Ecke oder am Fluss vor Eurer Stadt. Neben Euch als Hauptperson sind gute Ideen und viel Fantasie entscheidend - nicht der Fotograf. Immer daran denken: Wir suchen das „Summer-Girl 2015“ - Ihr steht im Mittelpunkt und der Sommer. Man sollte Euch auf dem Bild also nicht mit der Lupe suchen müssen, und die eigene Wohn- oder Schlafzimmereinrichtung sollte auch nicht den effektvollen Hintergrund bilden. Schickt uns bitte nur Einzelfotos, keine Gruppenaufnahmen! In diesem Jahr könnt Ihr Euch mit maximal fünf Fotos beim „Summer-Girl“ bewerben. Unser Tipp: Schickt uns nicht gleich alle Fotos auf einmal, sondern verteilt Eure Chancen über die nächsten Sommer-Wochen bis zum Einsendeschluss am 16. August. Alle Jahre wieder müssen wir aber auch auf die rechtlichen Anforderungen und Barrieren hinweisen. Beim „Summer- Girl“mitmachen können alle jungen Frauen, die zum Zeitpunkt ihrer Bewerbungs-Einsendung das 18. Lebensjahr vollendet haben. Das Geburtsdatum ist deshalb für die Zulässigkeit von Bewerbungen unbedingt anzugeben - veröffentlicht wird aber nur das Alter. Die Fotos dürfen stets nur von der abgebildeten Frau und nicht von Dritten (Eltern / Freund / Freundin) eingeschickt werden. Auch erklären alle Teilnehmerinnen mit ihrer Einsendung ihr Einverständnis zur Veröffentlichung in den beteiligten Zeitungen sowie im Internet - und dass die Fotos frei von Rechten Dritter sind. Natürlich warten beim „Summer-Girl 2015“ auf die drei Erstplatzierten wieder tolle Reiseund Hotel-Gutscheine. Mehr dazu in einer Woche. Alle wichtigen Informationen findet Ihr im Internet. Gut Licht und viel Glück! Mehr Krankschreibungen wegen Depression Das Wetter in der Altmark Der Dachverband der Betriebskrankenkassen hat einen neuen Gesundheitsatlas erstellt aus dem hervorgeht, dass mittlerweile 15 Prozent aller Krankentage mit ärztlichem Attest auf seelische Erkrankungen insgesamt zurückgehen. Dem BKK-Gesundheitsatlas zufolge belegen diese Leiden im Jahr 2014 den zweiten Rang unter den wichtigsten Diagnosegruppen. Heute werden in der Altmark Höchsttemperaturen von 25 Grad und schwacher Wind (17 km/h) aus West mit starken Böen (41 km/h) erwartet. Es kommt zu Niederschlagsmengen von 1 bis 3 l/m2, die Niederschlagswahrscheinlichkeit beträgt 70 Prozent, die Sonne scheint heute 4,5 Stunden. Selbsthilfegruppe der BIS trifft sich Bischofspredigt zum Thema „Erkenntnis“ STENDAL. Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe der pflegenden Angehörigen an Demenz Erkrankten, Schlaganfallbetroffener, Parkinson-Erkrankter und anderer Erkrankungen mit eingeschränkter Alltagskompetenz findet am 13. Juli ab 14.30 Uhr in den Räumen der Bürgerinitiative Stendal statt. Der Eingang befindet sich in der HansSchomburgk-Straße. HAVELBERG. Zu den Höhepunkten im BUGA-Jahr 2015 zählt die Reihe der zehn Bischofspredigten zum Thema „Erkenntnis“. Im Rahmen der bischöflichen Reihe im Havelberger Dom wird am heutigen Sonntag, 12. Juli, 10 Uhr Militärbischof Dr. Sigurd Rink predigen. Der Zugang zum Gottesdienst ist auch für Besucher ohne BUGA-Ticket möglich. Auf Entdeckungstour Familiennachmittag im Kindermuseum STENDAL (jp/pm). Am 15. Juli um 15 Uhr lädt das Kindermuseum Stendal im Rahmen seines Ferienprogramms zu einen neuen Familiennachmittag ein. Dieses mal geht es auf Entdeckungstour ins Archäologen-Camp. Hier können Familien unter fachlicher Anleitung gemeinsam ausgraben, vermessen, Funde freilegen, zeichnen und ein Grabungstagebuch ausfüllen, das sie mit nach Hause nehmen dürfen. Zusammen werden die Funde besprochen und sie erfahren, welche Geheimnisse zum Beispiel Knochen, Scherben oder Münzen über das Leben unserer Vorfahren preisgeben können. Der Eintritt für die Veranstaltungen kostet jeweils 2,50 Euro. Anmelden können Sie sich unter Telefon 0 39 31/21 52 26 oder unter [email protected]. Um Anmeldung wird gebeten. LOKALES Seite 2 - SONNTAGSNACHRICHTEN Vorausschauend fahren kann auch Leben retten! In diesen Tagen beginnen für viele Altmärker wieder die schönsten Wochen des Jahres. Wer kann von sich behaupten, beim Start in den lang ersehnten Familienurlaub zum Ferienanfang nicht ungeduldig zu werden? Die meisten sind mit dem fahrbaren Untersatz unterwegs. Doch bis zur nächsten Autobahnauffahrt ist es von Stendal, Osterburg, Salzwedel oder Gardelegen aus bekanntlich weit. Und dann das: Schon wieder stockt der Verkehr! Wenn es auf der Autobahn mal wieder so gar nicht vorwärts zu gehen scheint. Ich kann nur allzu gut verstehen, dass einem schon die gute Laune gründlich verhagelt werden kann. Dann noch quengelnde Kinder auf den Rücksitzen und die typischen „Wann sind wir endlich da?“ Fragen, da will man einfach nur noch schnell ankommen. Doch, gerade in diesen Situationen, ist meiner Meinung nach nichts wichtiger als sich geduldig in den langsamen Verkehr einzuordnen und nicht unbedingt nur die linke Spur zu starken Abbrems- und Beschleunigungsmanövern zu nutzen. Gerade im Fall der Fälle, wenn die Rücklichter der Vorausfahrenden schon alarmierend rot leuchten, hilft nur: Runter vom Gas, Abstand halten und sich schon so im stockenden Verkehr positionieren, dass unter Umständen Rettungs- und Pannenhilfefahrzeuge ungehindert passieren können. Also, auf der linken Spur ganz links, auf der mittleren (wenn vorhanden) und der rechten soweit rechts wie möglich. Auch, wenn die Fahrer im Umfeld unter Umständen nicht so umsichtig reagieren wie Sie selbst! Mein Appell - lassen sie sich nicht beirren, denn im Notfall gewinnen Rettungskräfte wertvolle Minuten, die einem Unfallopfer sogar das Leben retten können. Was eine Rettungsgasse in der Theorie bedeutet, weiß im Zweifelsfall jeder, in der Praxis so vorausschauend unterwegs zu sein, ist nicht immer bequem, aber clever. Ulrich Krämer Vorsitzender des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt Keine Versicherungspflicht für Elementarschäden ÖSA: Politik hat keine Lehren aus Jahrhundertflut gezogen MAGDEBURG (ct). Die Unwetter der vergangenen Woche brachten im wahrsten Sinne Wasser auf die Mühlen der Versicherungswirtschaft. „Die Meldungen von den Starkregenschäden aus Bellingen und Demker (Landkreis Stendal) zeigen erneut, wie wichtig eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden wäre“, sagte Rainer Bülow,Vorstand der Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA) bei der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens. Rainer Bülow, Peter Ahlgrim und David Bartusch (v.l.) stellten die Bilanz vor. Foto: ct-press „Auszeit mit Eiszeit“ Nora Knappe stellt ihr Buch vor STENDAL (pm). Auf eine spannende Reise durch Island geht es bei der nächsten Veranstaltung im Gertraudenhospital am Freitag, 7. August, ab 19 Uhr. Nora Knappe, Redakteurin der Stendaler Volks- stimme, hat die Insel im April und Mai vorigen Jahres erkundet und berichtet davon in Wort und Bild. Anfang April 2014 nahm sie die Fähre von Dänemark nach Island und brach auf zu einer Reise, die sie in sechs Wochen auf gut 3400 Kilometern Autofahrt einmal um und über die Insel führte - zu Gletschern und Rieseneiswürfeln am schwarzen Lavastrand, zu fauchenden, dampfenden Schwefellöchern, zu einem wannenwarmen Bach mitten in den Bergen, zu zutraulichen Islandpferden, durch Gletschergeröllwüsten und Lava-Moos-Ebenen und zu der Stelle, wo die Erde zwischen Amerika und Europa aufbricht. „Island individuell zu erkunden, birgt ganz besondere Reize“, sagt die Autorin. Abgesehen von Begegnungen mit Gastgebern und anderen Reisenden war die damals 36-Jährige auf dieser Auszeit-Reise ganz gewollt ganz allein. Kontakt in die Heimat gab es per E-Mail. Aus dieser Korrespondenz sowie ihren Tagebuchnotizen ist eine sehr persönliche Reisebeschreibung geworden. Der Eintritt zur Lesung kostet 3 Euro, der Förderverein Gertraudenhospital bietet einen kleinen Imbiss und Getränke an. Brände und Hochwasser sorgen für Versicherungsschäden. LANDKREIS STENDAL Auflage 60.500 Verlag: 39576 Stendal, Breite Straße 7 Tel.: 0 39 31/4187-0, Fax: 4187-24 Geschäfts- und Verlagsleitung: Hagen Königseder, Ulrich Ziegler Verkaufsleitung: Michael Fuhrmann Tel.: 0 39 31/41 87 22 Redaktionsleitung: Jens Pfeiffer (jp) Tel.: 0 39 31/41 87 16 [email protected] Verlagsrepräsentanten: Mathias Zwanzig, Tel.: 0 39 31/41 87 19 Elfi Bollert, Tel.: 0 39 31/41 87 18 Iris Tebatoske, Tel. 0 39 31/41 87 17 Simone Ladewig, Tel. 03931/418714 Erscheinungsweise: wöchentlich sonntags kostenlos Anzeigen- und Redaktionsschluss: Freitag 12.00 Uhr Datenübertragung für Anzeigen: [email protected] Sonntag, 12. Juli 2015 Die Politik habe offenbar keine Lehren aus der Jahrhundertflut gezogen. Leider sei die nach dem Hochwasser 2013 gestartete Initiative einiger Bundesländer, eine obligatorische Police für Elementarschäden einzuführen, im Sande verlaufen. Nur 40 Prozent der Haushalte hätten bisher einen solchen Schutz. Die Flut hatte der einzigen öffentlich-rechtlichen Versicherung Sachsen-Anhalts 2013 die Bilanz verhagelt und verursachte mehr als 20 Millionen Euro Schäden bei deren Kunden. Rund 1,3 Millionen Euro davon entfielen auf die betroffenen Regionen im Landkreis Stendal. Für das vergangene Geschäftsjahr konnte Vorstandsvorsitzender Peter Ahlgrim wieder deutlich bessere Zahlen verkünden. Nicht nur Dank eines Wachstums der Beitragseinnahmen um 1,8 Prozent auf 243 Millionen Euro, fällt die Bilanz positiv aus. Trotz annähernd gleich bleibender Schadenszahl (53.400 Fälle) war die Schadenssumme bei Wohngebäuden und Hausrat nur knapp halb so hoch, wie im Flutjahr 2013. Mehr als 86 Millionen Euro hat der Versicherer für Sach- und Personenschäden ausgezahlt. Insgesamt betreut das Unternehmen 937.000 Verträge von Privat-, Gewerbekunden und Kommunen. Für letztere gibt es bei geringer Schadensquote eine finanzielle „Belohnung“. Im Jahr 2014 erhielten zum Beispiel in der Altmark die Städte Salzwedel, Arendsee, Bismark und Kalbe/Milde einen solchen Verrechnungscheck im einstelligen Tausenderbereich. Im Bereich der Lebens- und Rentenversicherungen setzte sich das Wachstum trotz niedriger Renditen an den Kapitalmärkten und neuer gesetzlicher Bestimmungen fort. Die Beitragseinnahmen sanken zum Vorjahr leicht auf 124 Millionen Euro. Die Gesamtversicherungssumme aller 247.000 Verträge betrug knapp 3,3 Milliarden Euro. Nur 3,6 Prozent der Kunden hätten ihre Verträge storniert, teilte Vorstand David Bartusch mit. Lebensversicherungen blieben nach wie vor attraktiv, versprach er. Goldene und Diamantene Meisterbriefe überreicht Handwerkskammer Magdeburg ehrte Jubilare MAGDEBURG (ct). Rolf Mennecke und Heinz Uterwedde hatten kürzlich einen außergewöhnlichen Termin. Der 79-Jährige aus Seehausen und der 77Jährige aus Klietz waren extra nach Magdeburg gereist, um dort eine ganz besondere Ehrung in Empfang zu nehmen. Gemeinsam mit 23 Handwerkern aus dem Kammerbezirk Magdeburg wurden dem Malermeister und dem Installateur, 50 Jahre nach ihrer erfolgreichen Meisterprüfung, der „Goldene Meisterbrief“ verliehen. Außerdem erhielten sechs Handwerker nach 60 Jahren ihren „Diamantenen Meisterbrief“. Sehr Feierlich ging es im Saal „Altmark“ im Haus des Handwerks zu, als Vizepräsident Adelbert Neuling und Hauptgeschäftsführer Burkhard Grupe jedem Einzelnen gratulierten, mit ein paar persönlichen Worten würdigten und sich für das im Berufsleben Geleistete bedankten. Geleistet haben die beiden Altmärker einiges in seiner Berufslaufbahn. Meinecke war bereits seit 1960 als Maler selbständig. „29. August 1964“ steht auf seinem Meisterbrief. Im Jahr 1968 begann er eine Weiterbildung zum Autolackierer, ebenfalls mit Meister-Abschluss. Mehrere Lehrlinge wurden in seinem Betrieb ausgebildet, den er 1999 an seinen Sohn übergab. Heinz Uterwedde war nach der Meisterprüfung (14. Mai 1965) in der PGH Wasserversorgung als Bereichsleiter tätig. 1978 wurde er Technischer Leiter und Mitglied der Prüfungskommission. Im Jahr 1990 gründete er die Havelberger Haustechnik GmbH, bei der er zweiter Geschäftsführer war. Später wechselte er als Betriebsleiter in ein Klietzer Unternehmen. Seit dem Jahr 2000 ist er im Ruhe- stand. Neben den beiden Handwerkern aus dem Landkreis Stendal wurde aus der Altmark Fotografenmeisterin Edda Merkel, der 80-jährige Kfz-Mechaniker-Meister Paul Meinke (beide Salzwedel), Orthopädiemechaniker-Meister Georg Nethert (81) aus Gardelegen, Kraftfahrzeugmeister Helmuth Müller (77) aus Oebisfelde und Elektroinstallateur-Meister Heinrich Dettmer (76) aus Kusey mit dem „Goldenen Meisterbrief“ geehrt. Über den „Diamantene Meisterbrief“ konnte sich Dachdeckermeister Hugo Lampe (87) aus Vitzke freuen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr. Leserbriefe vertreten nicht unbedingt die Meinung der Redaktion. Weiterverwendung der eigens für den Verlag entworfenen Anzeigen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für die Richtigkeit telefonisch aufgenommener Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Druck: DruckHaus RIECK Haldensleben GmbH J.-G.-Nathusius-Straße 5, 39340 Haldensleben, Tel.: 03904/45159 KombinationsGesamtauflage: 706.882 Handwerkskammervizepräsident Adelbert Neuling und Hauptgeschäftsführer Burghard Grupe gratulierten Rolf Mennecke (re.) und Heinz Unterwedde zum Meisterjubiläum. Foto: ct-press Arbeiten an der B188 bei Klietz beginnen KLIETZ (pm). Die Kreisstraße K 1474 von der B 188 (Abzweig nahe der Landesgrenze zu Brandenburg) bis HohengöhrenDamm sowie die Gemeindestraße zwischen HohengöhrenDamm und dem Ortseingang Klietz werden im Rahmen der Hochwasser-Schadensbeseitigung saniert. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme des Landkreises Stendal, der Verbandsgemeinde Elbe-HavelLand und der Gemeinde Klietz. Die Bau-Länge beträgt 11,6 Kilometer. Von der B 188 bis zur ICE-Brücke wird die Fahrbahn im Hocheinbau saniert. Von der ICE-Brücke bis Klietz wird die Fahrbahndecke abgefräst und erneuert. Die Bauarbeiten dazu erfolgen unter Vollsperrung. Diese beginnt ab 13. Juli und wird bis Ende August erforderlich sein. Die Umleitung erfolgt über die Bundesstraßen B 188 und B 107 bis Klietz. Malkurs für Kinder auf Gut Zichtau ZICHTAU (cr). Am 16. Juli findet von 10 bis 12 Uhr auf Gut Zichtau ein Acryl-Malkurs für alle Kinder (ohne Altersbeschränkung), die Lust und Spaß am Malen haben, statt. Den Kurs leitet Petra Schmidt aus Klötze. Die Kursgebühren betragen 12 Euro inklusive Materialkosten. Für den Kurs ist eine Anmeldung unter 03 90 85/305, [email protected] bzw. unter www.gutzichtau.de erforderlich. Ortsdurchfahrt von Bismark wird erneuert BISMARK (pm). Ab Montag werden in Bismark (Landkreis Stendal) die Döllnitzer und die Breite Straße im Zuge der Landesstraße (L) 21 instandgesetzt. „Nach Abschluss der Maßnahme kann die Ortsdurchfahrt nicht nur besser, sondern auch deutlich sicherer befahren werden“, kündigte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor Beginn der Bauarbeiten an. Im Zuge der Fahrbahnerneuerung werde nämlich die vorhandene Engstelle so umgebaut, dass sie für Autofahrer künftig besser einsehbar ist. Nach Informationen von Webel wird die Fahrbahn der Landesstraße auf einer Länge von rund 760 Metern für rund 780.000 Euro grundhaft (Trag-, Binderund Deckschicht) erneuert. Unter Beteiligung der Stadt Bismark, des örtlichen Wasserverbandes und des Landkreises Stendal wird dabei auch ein Teil der Wartenberger Straße mitsaniert. Die Baumaßnahme wird in mehrere Abschnitte unterteilt und muss teilweise unter Vollsperrung realisiert werden. Der erste Abschnitt umfasst die Döllnitzer Straße einschließlich der Kreuzung mit der Karl-Marx-Straße und der Wartenberger Straße. Die Arbeiten an den Gossen in diesem Bereich können noch bei halbseitiger Sperrung durchgeführt werden. Für die Arbeiten an der Wasserleitung in der Wartenberger Straße erfolgt dann hier eine Vollsperrung, wobei aber die Döllnitzer Straße noch befahrbar sein wird. Das Abfräsen der alten Fahrbahndecke und der Einbau des neuen Asphaltes erfolgen dann auch in der Döllnitzer Straße unter Vollsperrung, die etwa anderthalb Wochen andauern wird. Während dieser Zeit wird der Verkehr über die Kreisstraße (K) 1069 von Bismark nach Kremkau und dann weiter über die L 27 nach Neuendorf am Damm sowie umgekehrt geführt. Auch die Breite Straße muss für die Arbeiten voll gesperrt werden. Die Kreuzung mit der Priesterstraße ist jedoch ständig befahrbar. Der Verkehr wird über die Friedensstraße, die Kirchhofstraße, die Straße der Einheit und die K 1069 von Bismark nach Kremkau und dann weiter über die L 27 nach Neuendorf am Damm umgeleitet (Gegenrichtung analog). Bei planmäßigem Verlauf aller Arbeiten kann die Bautätigkeit Ende August abgeschlossen werden. LOKALES Sonntag, 12. Juli 2015 SONNTAGSNACHRICHTEN - Seite 3 Eine dufte Truppe mit der Klampfe in der Hand Der MAD-Club Stendal bietet Gitarrenkurse und viel Spaß STENDAL(kp). „Als ich mich im Alter von zirka 13 Jahren für die Gitarre interessierte und dieser ein paar Töne entlockte und im Laufe der Zeit Melodien aus dem Radio nachspielen konnte, habe ich das Instrument lieb gewonnen Da ich keinen Unterricht belegt habe, dauerte es natürlich eine Weile, bis die Griffe saßen und die Melodien anzuhören waren. Diese Bemühungen haben sich gelohnt, denn beruflich als Erzieher freuen sich die Kinder, wenn ich ihnen etwas vorspiele oder Feierlichkeiten umrahmen kann. Da das Interesse, trotz moderner Medien, auch bei den Kindern und Jugendlichen vorhanden ist, kam ich auf die Idee, Interessierten mein Wissen zu vermitteln“, erzählte Ronald Mischok. Dieses Vorhaben unterstützt auch der MAD-Club, so dass Mädchen und Jungen im Alter zwischen 10 und 15 Jahren einmal in der Woche aus Stendaler Stadtteilen und der Region in diese Jugendeinrichtung zum Gitarrenkurs kommen. Die Zwillinge Gabriel und Raphael Kleebaum aus Heiligenfelde werden immer vom Vater zur Übungsstunde gefahren und andere, wie die 15-jährige Laura Falke, haben hier schon mehrere Kurse besucht. „Wir sind eine dufte Truppe und man freut sich, wenn man immer besser spielt", meint Laura. Wie auch in anderen Bereichen, ist jeder Anfang schwer. Bevor die ersten Rhyth- Die Teilnehemr der Gitarrenkurse hauen gern gemeinsam in die Saiten. men erklingen, muss man das Instrument, die Körper -und Fingerhaltung kennenlernen, um sich dann den verschiedenen Akkorden und den unterschiedlichen Klaghöhen beim Betätigen der Saiten zu widmen. „Da wir keine Noten verwen- den, sollte man zu Hause das Gelernte immer wieder üben", so der Gitarrenlehrer. Vor wenigen Tagen endete der inzwischen 4. Kurs, Grund genug, den erfolgreichen Abschluss entsprechend zu feiern und auf die vergangenen Monate zurückzublicken. Foto: Pohlmann Bevor es soweit war, wurde noch einmal zum Instrument gegriffen und gesungen, um anschließend mit der Sicherheitsausrüstung in die „Luft zu gehen" das heißt, den Klettergarten zu bewältigen um sich dann in gemütlicher am Grill zu stärken. www.sonntagsnachrichten-altmark.de Seite 4 - SONNTAGSNACHRICHTEN LOKALES Arbeitsmarkt • Aus- und Weiterbildung Die Agentur für Arbeit Stendal sucht für eine Tätigkeit: Osterburg (Wasmerslage) Logopäde/in Besondere Anforderungen: abgeschl. Berufsausbildg., möglichst mit Berufserfahrg. aber auch Berufseinsteiger können sich gern bewerben - Zeitdauer der Beschäftigung: ab sofort auf Dauer Vollzeit oder auch in Teilzeit - Tel.: 03937/2505250 - Hüselitz - Helfer/in - Landwirtschaft Besondere Anforderungen: Putenzucht, Fütterung der Küken, - allgemeine Stallarbeiten - Säubern der Ställe - Zeitdauer der Beschäftigung: ab sofort im Minijob oder Nebenverdienst - Tel.: 03931/640230 Gardelegen - Regalauffüller Besondere Anforderungen: Annehmen der Ware und Auffüllen der Regale. Es handelt sich um körperlich schwere Arbeit. - Zeitdauer der Beschäftigung: ab sofort im Minijob - Tel.: 03931/640104 Sonntag, 12. Juli 2015 LOKALES Sonntag, 12. Juli 2015 VfL Wolfsburg lädt zu Fan- und Familienfest WOLFSBRUG (jp/pm). Tolle Nachricht für alle VfL-Fans: Am Tag nach dem Erstrunden-Spiel im DFB-Pokal bei den Stuttgarter Kickers (8. August, 15.30 Uhr) präsentiert sich der VfL Wolfsburg seinen Fans hautnah. Am Sonntag, 9. August, findet an der Volkswagen Arena ein Fan- und Familienfest (10 bis 15.30 Uhr) statt, dass etliche Highlights bereithält: Neben einer Autogrammstunde mit der Mannschaft und einer Vorstellung der Neuzugänge auf der Bühne können die Besucher sich auch mit dem DFB-Pokal fotografieren lassen. Und natürlich sorgen zahlreiche Module für Spaß und Unterhaltung bei den kleinen und großen Fans. „Es uns sehr wichtig, mit unseren Fans vor dem ersten Heimspiel noch einmal zusammenzukommen. Sie haben uns in der vergangenen Saison fantastisch und kreativ unterstützt und haben einen großen Anteil an unserem Erfolg. Leider lassen der Supercup am 1. August gegen den FC Bayern München und der ohnehin straffe Vorbereitungskalender das traditionelle Stadionfest nicht zu. Deswegen möchten wir die Gelegenheit nutzen, uns an diesem Tag für den einmaligen Rückhalt zu bedanken. Gemeinsam mit unseren Anhängern wollen wir uns auf eine hoffentlich erneut erfolgreiche Spielzeit einstimmen“, so VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs, der sich gemeinsam mit Cheftrainer Dieter Hecking auf einer Bühne den grün-weißen Anhängern präsentieren wird. Los geht es mit dem Programm zwischen dem Trainingsgelände und der Gegengeraden um 10 Uhr. Nach dem Training der Mannschaft findet von 12 bis 14 Uhr die Autogrammstunden auf der Promenade der Volkswagen Arena statt. Der kanadische Pianist Dmitri Levkovich gastiert am Dienstag, dem 21. Juli, ab 19 Uhr innerhalb der Altmark-Festspiele im Katharinenforum Stendal. Foto: Altmark-Festspiele Konzert „Meisterpianisten“ im Katharinenforum SONNTAGSNACHRICHTEN - Seite 5 Neues Zuhause gesucht Das sind die Abgabe- und Fundtiere der Woche STENDAL. In dieser Woche suchen wieder Tiere aus dem Tierheim Stendal-Borstel ein neues Zuhause oder ihren Besitzer.Wer sich für eines interessiert, kann unter 0 39 31/21 63 63 oder 21 45 85 anrufen, sich im Internet unter www.tierheim-stendal-borstel.de sowie bei Facebook informieren oder zu den Öffnungszeiten - Montag bis Freitag von 10 bis 16.30 Uhr sowie am Sonnabend in der Zeit von 11 bis 14 Uhr - melden. Dieser süße Kerl wurde am Donnerstag in Uchtdorf aufgegriffen. Von den Nachbarn kennt ihn wohl keiner, dabei zeigt er sich sehr verschmust und verspielt, weshalb er den Menschenkontakt definitiv zu kennen scheint. Er ist etwas verschnupft aber sonst ein sehr Lieber. Derzeit ist er noch bei seiner Finderin, wo er aber leider nicht bleiben kann. Wer kennt oder vermisst ihn? Fundkater „Sammy“ kam mit Handwerkern in eine unbewohnte Wohnung gestürmt. Ein Schacht wurde ihm zur Falle, sodass daraus gerettet werden musste.Wer vermisst den unkastrierten Kater? Seit einigen Wochen lief diese Katzendame in Arneburg umher. Sie war nicht kastriert und befindet sich seit dem 8. Juli im Tierheim, wo sie „Erna“ getauft wurde. Wer vermisst sie? Fundkater „Camillo“ schlich schon einige Wochen im Stadtseegebiet umher und erbettelte sich bei einigen Anwohnern Asyl. Nun ist er im Tierheim. Wer vermisst den unkastrierten Kater? Das Kätzchentrio „Gerda“ (weiße Brust), „Gerald“ und „Günther“ wurde in einem Kuhstall in Tangerhütte gefunden. Die Drei sind wohlauf, noch zurückhaltend, aber neugierig und suchen eine liebe Familie. Tibetterrierhündin „Nina“ ist 2004 geboren und anfangs etwas zurückhaltend. Schnell taut sie aber auf und lässt sich dann auch gern streicheln. „Nina“ ist noch gut zu Fuß, verträgt sich sowohl mit Hündinnen als auch Rüden. Dmitri Levkovich spielt am 21. Juli in Stendal STENDAL (cr/pm). Der kanadische Pianist Dmitri Levkovich gastiert am Dienstag, dem 21. Juli, ab 19 Uhr innerhalb der Altmark-Festspiele im Katharinenforum Stendal. Levkovich ist Preisträger des Internationalen Deutschen Pianistenpreises 2013, Frankfurt am Main. Die internationale Presse feiert den jungen Pianisten euphorisch und bescheinigt ihm die Fähigkeit, eine Musik zu entfesseln, die mit den Gewalten der Natur verglichen werden kann. „Ein wahrhaft Auserwählter, mit brillanter Technik und mit einem außergewöhnlich feinen und klaren Anschlag, sensibel und intelligent.“ (Erik Eriksson, Northeast Wisconsin Music Review) Dieses Konzert der Altmark Festspiele ist eine Kooperation mit der Hansestadt Stendal anlässlich des Stadtjubiläums „850 Jahre Stendal“. Auf dem Konzertprogramm stehen: Sergei Rachmaninow (1873-1943): Sonate Nr. 2 op. 36; Wolfgang Amadeus Mozart (17561791): Sonate in D-Dur KV 576; Igor Strawinsky (1882-1971): Trois mouvements de Petrouchka; Johann Sebastian Bach (1685-1750): Italienisches Konzert, BWV 971; Frédéric Chopin (1810-1849): 12 Etüden op. 10. Eintrittskarten sind zum Preis von 12 Euro bei der Tourist-Information Hansestadt Stendal, Markt 1, 39576 Stendal, Telefon: 03931/ 651190 erhältlich oder reservieren Sie online unter: [email protected]. Kinder bis 14 Jahre sind kostenfrei. „Die Schildkröte hat Geburtstag“ ARENDSEE (pm). Neben dem Sommertheater für Erwachsene bietet das Theater der Altmark auch ein Stück für Kinder in der Klosterruine Arendsee an. „Die Schildkröte hat Geburtstag“ wird am 19. und 26. Juli jeweils um 11 Uhr dargeboten. Im Puppenspiel hat die Schildkröte Geburtstag. Am meisten wünscht sie sich einen Salatkopf. Möglichst groß sollte er sein, grün und saftig. Hoffentlich denkt einer der Gratulanten daran! Der Löwe kommt zu Besuch und schenkt ihr ein Stück Fleisch, der Elefant bringt einen Eimer Wasser mit, und so geht es immer weiter bis zum Abend. Als die Schildkröte die Hoffnung auf den perfekten Salatkopf schon fast aufgegeben hat, hört sie eine vertraute Stimme: Es ist die Maus mit einem Paket… Das Kinderbuch von Elizabeth Shaw erzählt einfühlsam und liebevoll über (un)erfüllte Wünsche und den Zauber des Schenkens. Die Schauspielerin Claudia Tost hat nach dieser Vorlage eine eigene Fassung erstellt und erweckt die Figuren der Geschichte mit Hilfe von Puppen- und Maskenspiel zum Leben. Ein farbenfrohes Theatererlebnis für kleine und große Zuschauer! Karten können jederzeit unter 0 39 31/63 57 77 reserviert werden und sind auch vor Ort erhältlich. Seite 6 - SONNTAGSNACHRICHTEN LOKALES Sonntag, 12. Juli 2015 Zahlreiche Gäste lauschten. Tosender Jubel und Gewitter entluden sich über Birkholz Konzert der Altmark-Festspiele Zichtau bei Martin und Charlotta ZICHTAU/BIRKHOLZ (eb). Ein Konzert der AltmarkFestspiele mit Sitz in Zichtau hat wieder einmal gezeigt, das Schwellenangst vor Veranstaltungen mit klassischer Musik unbegründet ist. Ein wunderbar ungezwungener Nachmittag im Gutshaus Birkholz und seinen engagierten Hausherren, Martin und Carlotta von Gehren überzeugte die Anwesenden vom Gegenteil. Das sprunghaft wechselnde Wetter bescherte einen kurzweiligen Nachmittag, zumal es galt, vor dem strömenden Regen ins sichere Gutshaus zu flüchten. Dort konnte man den wunderbar-meisterlichen Musikern des Gewandhausorchesters Leipzig beim Spielen direkt und aus nächster Nähe auf die Finger schauen. So war der Zuschauer sozusagen ein direkter Bestandteil der herrlich dargebotenen Musik von Franz Musik lag in der Gewitterluft. Schubert. Konzertmeisterin YunJin Cho, 1.Violine, Kivanc Tire, 2.Violine, Ivan Bespalov, Viola und Leonard Frey-Maibach, Violoncello verbrachten dieses Wunder und das Publikum bekam die Musik fast körperlich zu spüren. Ein besonderes Erlebnis, dessen Foto:Bernhard Poprawas Spannung sich in lauten Beifallsbekundungen und Bravorufen entlud, ähnlich dem das Konzert begleitende Gewitter. Die Birkholzer können stolz darauf sein, ein solches Kulturangebot auch ihr Eigen nennen zu können. LOKALES Sonntag, 12. Juli 2015 Große Museumswoche im Blaulicht-Museum Beuster Vom 18. bis 26. Juli BEUSTER. Das Blaulichtmuseum befindet sich in der kleinen Elbgemeinde Beuster in der östlichen Altmark. Das Museum bietet eine umfangreiche Sammlung an historischen Fahrzeugen von Feuerwehr-, Polizeiund Rettungsfahrzeugen. Weiterhin kann man auch Fahrzeuge der ehemaligen NVA und der sowjetischen Streitkräfte sowie mehrere Fahrzeuge der ehemaligen DDR-Regierung sehen. Auf dem Museumsgelände befinden sich noch weitere historische Sachen, wie eine alte Schmiede, sehr alte Landtechnik sowie ein alter Konsum aus DDR-Zeiten mit originalen Produkten. In der Museumswoche vom 18. bis 26. Juli gibt es jeweils von 10 bis 18 Uhr ganz besondere Einblicke in die Vergangenheit. So gibt es beispielsweise ein Honecker-Double und der Katjuscha-Chor aus Wittstock ist vor Ort. Außerdem präsentiert sich die Polizeiinspektion Prignitz und ein Fahrlehrer der Polizei Stendal ist zu Gast. Der Kreisfeuerwehrverband Prignitz mit Brandschutzerziehung für Kinder sorgt ebenfalls für Kurzweil. Interessante Sonderausstellungen runden das Programm ab. Für Unterhaltung und das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt! Blaulichtmuseum Beuster e.V. Am Burggraben 1 39615 Beuster Tel: 039397 / 97 444 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mai - Oktober, täglich von 10 bis 16 Uhr Nov - April, Mo - Fr, 10 bis 16 Uhr auch nach Vereinbarung SONNTAGSNACHRICHTEN - Seite 7 LOKALES Seite 8 - SONNTAGSNACHRICHTEN VEREINSPORTRAIT ANZEIGE „SV Eintracht Lüderitz“ SV Eintracht 1876 Lüderitz e.V. eine große sportliche Familie 225 Kinder und Erwachsene trainieren in sechs Sektionen LÜDERITZ (ike). Sport wird in Lüderitz groß geschrieben. Groß ist auch das Angebot des SV Eintracht 1876Lüderitz e.V.. Der Verein mit seinen insgesamt 225 Mitgliedern (199 davon sind in einem Landesfachverband gemeldet), hat für viele sportliche Interessen die richtigen Angebote parat. Größte Sparte - wen wunderts? - ist mit 130 Aktiven der Fußball. Acht Abteilungen (drei Männer- und fünf Nachwuchsmannschaften) treten an. Ein Anliegen ist es, die Jugend zu fördern und ausreichend Bewegungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Es soll vermittelt werden, dass es mehr gibt als Internet und Computerspiele, Fernsehen oder MP3-Player. Bisher ist esdem verein sehr erfolgreich gelungen, die Jugend für Fußball zu begeistern. Ob Mädchen oder Jungen, Kinder oder Teenager der SV Eintracht 1876 Lüderitz eV. kann sich über regen und konstanten Zuwachs freuen. Dank der sehr engagierten Trainer und Übungsleiter konnten schon viele Erfolge gefeiert werden. Die C-Junioren sind Kreismeister und Pokalsieger geworden, die D-Junioren wurden jeweils Zweiter und die F- und E-Junioren erreichten einen guten Abschluss. Noch im Aufbau befinden sich das G-Juniorenteam. Rudi Tuchen, der mit seinen 79 Lenzen noch als Übungsleiter aktiv ist kümmert sich nicht nur um den sportlichen Erfolg, sondernholt die Kinder auch schon mal von der Schule ab. Durch die Herrenmannschaften kann der SV auch den Erwachsenen die Möglichkeit www.sonntagsnachrichten-altmark.de Sonntag, 12. Juli 2015 bieten unter Wettkampfbedingungen gegen das runde Leder zu treten. Allerdings werden in der kommenden Saison nur noch zwei Männermannschaften antreten können, weil die Spielerdecke zu düünn ist. Daher ist Verstärkung gefragt. Wer mitmachen will, kann sich an Jens Tuchen oder Florian Wagnerwenden. Ebenso sind selbstverständlich auch alle Freizeitkicker willkommen, die in ihrer Freizeit nicht auf die für uns schönste Nebensache der Welt verzichten wollen. Zum Verein gehören auch 37 Kegler in drei Herren- und einer Damenmannschaft. SV Eintracht 1876 Lüderitz - Vereinschefin Inge Mertens leitet die Sektion. Im Bereich Reit- und Fahrsport sind zehn Aktive organisiert. Erwachsene und der Nachwuchs trainieren zusammen. Angela Henning würde sich über weitere Interessenten freuen. Auch beim Badminton gibt es eine gemischte Abteilung. Immerhin treten hier 21 Mitglieder an. Sektionsleiter Bernd Müller ist auch 2. Vorsitzender des Gesamtvereins. Das Radwandern gehört zu den ältesten Radsportdisziplinen überhaupt hat bis heute nichts von seiner Bedeutung verloren. Es ist eine ideale Trainingsmöglichkeit für alle, die ihrem Körper etwas Gutes tun und in Schwung kommen möchten. Dabei spielen Alter, Geschlecht und Körperbau keine Rolle. Neun Fraun sind in dieser Sektion unter der Leitung von Birgit Fabian aktiv. Die Sektion Aerobic hat 25 Mitglieder und zum Turnen kommen 17 Jungen und Mädchen (Leitung Ruth Günther). IWK Stendal feiert Erzieherschule 1. Abschlussklasse und staatliche Anerkennung STENDAL (pm). Das IWK ist einer der großen Bildungsanbieter im Gesundheits- und Sozialwesen mit sechzehn Standorten in fünf Bundesländern. Die Schulen sind staatlich anerkannt und verfügen über langjährige Erfahrungen. Am 24. Juni war es soweit, neun Schülerinnen haben nach ihrer dreijährigen Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin ihr Abschlusszeugnis erhalten. Staatlich anerkannten Erzieherinnen kommt im Erziehungs- und Bildungsprozess von Kindern und Jugendlichen eine Schlüsselrolle zu. Im Vordergrund der Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin steht das Vermitteln erforderlicher Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten um die vielfältigen Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsaufgaben zu erfüllen, damit diese in den verschiedensten sozialpädagogischen Arbeitsfeldern selbstständig und eigenverantwortlich eingesetzt werden können. Für sieben ausgebildete Erzieherinnen begann am nächsten Tag bereits der Arbeitsalltag. Foto: IWK LOKALES Sonntag, 12. Juli 2015 SONNTAGSNACHRICHTEN - Seite 9 Sicherheit mit System Bei Alarmtechnik auf Zertifizierung achten Regelmäßige Überprüfungen zeigen, dass Wärmedämm-Verbundsysteme langlebig und häufig auch nach vielen Jahrzehnten der Nutzung noch intakt sind. Foto: djd/FV WDVS/BASF Einmal dämmen Jahrzehnte profitieren (djd/pt). Die aktuelle Kriminalstatistik wirkt auf viele Hausbesitzer wie ein Weckruf: Im Jahr 2014 haben die Einbruchszahlen mit bundesweit 152.000 Fällen den höchsten Stand seit 16 Jahren erreicht. Sein Hab und Gut nicht zu schützen, kommt heutzutage purem Leichtsinn gleich. Doch neben dem „ob“ zählt vor allem das „wie“, weiß Bauen-Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de: „Sicherheitstechnik Marke Eigenbau oder Anlagen zur Eigenmontage wiegen die Bewohner oft nur in trügerischer Sicherheit. Wiederholt sind derartige Systeme in unabhängigen Tests durchgefallen.“ Stattdessen sei eine fachkundige Beratung unverzichtbar, Hausbesitzer sollten zudem darauf achten, dass die installierte Technik zertifiziert ist. Die korrekte Einrichtung einer Alarmanlage, die zuverlässig, aber zugleich ohne lästige Fehlauslösungen arbeitet, ist eine komplexe Aufgabe, die in jedem Fall in Profihände gehört. „Nur Fachunternehmen bilden sich ständig weiter und können somit erfolgreich gegen Einbrecher han- deln“, betont Ralf Mikitta vom Sicherheitstechnikanbieter Micycle. Nach seinen Worten bestehe die Absicherung eines Einfamilienhauses stets aus dem sinnvollen Zusammenspiel von mechanischen und elektronisch hochwertigen Absicherungen. „Wichtig ist zudem die ganzheitliche Betrachtung des Objekts, inklusive des Umfeldes.“ Eine Voraussetzung sollte die installierte Sicherheitstechnik in jedem Fall erfüllen: die Zertifizierung nach EN 50131. „Nur dann ist die Schutzfunktion in einer Qualität sichergestellt, wie sie etwa die Versicherer und die Polizei empfehlen“, sagt Mikitta weiter. Unter www.alarmanlage-einbruchschutz.de gibt es mehr Details dazu. Funksysteme wie die Anlage „Listener V7“ verbinden die normgerechte Technik mit einer einfachen Nachrüstbarkeit - denn zusätzliche Datenkabel sind hier überflüssig. Neuralgische Punkte wie etwa Fenster, Terrassen- und Balkontüren lassen sich damit schützen. Im Fall der Fälle schlägt das System laut Alarm - und den Täter somit meist direkt in die Flucht. Energetische Sanierung durch den Profi zahlt sich aus (djd/pt). Kann die Fassade, die heute wärmegedämmt wird, auch in 40 Jahren noch ihren Zweck erfüllen? In welchem optischen und technischen Zustand wird sie sich dann befinden? Dr. Wolfgang Setzler, Geschäftsführer des Fachverbands WärmedämmVerbundsysteme (WDVS), berichtet über Langzeituntersuchungen von gedämmten Fassaden. Die Studie steht zum kostenfreien Download unter www.heizkosten-einsparen.de. Was wissen Forscher heute über die Langzeitbewährung von Dämmmaterialien? Sehr viel. Schon 1975 wurde das Fraunhofer Institut für Bauphysik in Holzkirchen mit einem generationenübergreifenden Projekt betraut. Dr. Helmut Künzel überprüfte viele Wohngebäude, die schon damals energetisch gedämmt wurden. Dass mit Dr. Hartwig Künzel heute sein Sohn das Projekt weiterführt und die Objekte erneut begutachtet, wusste damals noch niemand. Fakt ist, dass durch die Betrachtung in Abständen von sechs bis zehn Jahren eine 40jährige Erfahrung vorliegt, die in vielen Details die Langlebigkeit von Wärmedämm-Verbundsystemen belegt. Wie lauten die Ergebnisse für die untersuchten Gebäude? Das Alter der überprüften Systeme bewegt sich zwischen 29 und 45 Jahren. Sie alle erfüllen heute noch ihren Zweck. Inzwischen wurden Fassaden von vier Gebäudekomplexen mit einer zusätzlichen Dämmschicht verstärkt. Eine Überarbeitung der bestehenden Dämmung durch einen Anstrich wurde bei fast allen Gebäuden durchgeführt. Dass bei den letzten Besichtigungen der Zustand der Fassaden besser war als bei den ersten Überprüfungen, lässt sich damit erklären, dass gewisse anfängliche Verarbeitungsdefizite durch die erste Überarbeitung behoben wurden. Wie schätzen Sie die Lebenserwartung von Wärmedämm-Verbundsystemen ein? Eine Nutzungsdauer von 40 bis 50 Jahren oder sogar noch länger lässt sich bei fachgerechter Ausführung und regelmäßiger Pflege der Fassade annehmen. In diesen Jahrzehnten macht sich die Dämmung dank der eingesparten Energie mehrfach bezahlt. Ökonomisch und ökologisch attraktiv ist die Möglichkeit, die Nutzungszeit durch eine Aufdoppelung nochmals zu verlängern. www.sonntagsnachrichten-altmark.de Erfolgreicher Beutezug: Immer häufiger schlagen Einbrecher in Deutschland zu. Nur hochwertige Sicherheitstechnik kann sie stoppen. Foto: djd/LISTENER Sicherheitssysteme GmbH Seite 10 - SONNTAGSNACHRICHTEN LOKALES Sonntag, 12. Juli 2015 Kilometer-Datenbanken sind keine Lösung bei Tachobetrug ADAC setzt auf technischen Manipulationsschutz direkt im Auto MÜNCHEN (pm). Zur Bekämpfung der Tachokriminalität diskutieren Politik und Öffentlichkeit derzeit wieder verstärkt über Datenbanken. Sie sollen die Kilometerstände von Autos, etwa bei einer Reparatur, Hauptuntersuchung (HU) oder Inspektion, erfassen und damit die Manipulation des Wegstreckenzählers verhindern. Diesen Ansatz sieht der ADAC kritisch, da dem Verbraucher eine falsche Sicherheit suggeriert wird. Wer zu schnell fährt, dem drohen hohe Bußgelder. Foto: dpp-AutoReporter In Europa sind Tempolimits nicht einheitlich geregelt Fuß vom Gas spart zeit und Ärger Wer mit dem Auto ins Ausland fährt, sollte die jeweiligen Geschwindigkeitsbegrenzungen kennen. Denn schon bei geringen Überschreitungen drohen hohe Bußgelder. Der ADAC hat die Tempolimits in wichtigen Autoreiseländern zusammengestellt. In Schweden zum Beispiel gibt es kein einheitliches Tempolimit. Daher ist der ständige Blick auf die ausgeschilderten Geschwindigkeitsbegrenzungen besonders wichtig. Wer in Norwegen die Geschwindigkeit etwa um 20 km/h überschreitet, dem drohen Geldbußen ab 420 Euro. Teuer werden Überschreitungen auch in Italien (ab 170 Euro), in der Schweiz (ab 170 Euro) und in Großbritannien (ab 140 Euro). In Großbritannien müssen Urlauber besonders aufpassen, denn hier ist die Geschwindigkeit in Meilen angegeben. Auf Autobahnen und Schnellstraßen dürfen umgerechnet maximal 112 km/h und auf Landstraßen 96 km/h gefahren werden. Auch Polen hat Sonderregelungen. Hier darf auf zweispurigen Schnellstraßen höchstens mit 100 km/h, auf vierspurigen mit 120 km/h gefahren werden. Innerorts gilt in Polen wie in den meisten europäischen Ländern ein Limit von 50 km/h - außer nachts von 23 bis 5 Uhr: Dann dürfen die Autofahrer mit 60 km/h unterwegs sein. In Großbritannien sind innerorts nur 48 km/h erlaubt. land zum Beispiel durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informations-Technologie (BSI). Ein weiterer Kritikpunkt an Datenbanklösungen ist finanzieller Natur. Jeder Abruf von Daten kostet Geld. Außerdem müssten die Werkstätten und andere meldende Stellen meist Gebühren zahlen, bevor sie Einträ- ge in die Datenbank vornehmen dürfen. Praktisch werden diese Kosten damit auf den Verbraucher umgelegt. Einen echten Nutzen hat der Autofahrer davon aber nicht. Eine technische Lösung durch die Autohersteller direkt am Pkw würde dagegen nur etwa einen Euro pro Fahrzeug kosten. Denn: Viele dieser Datenbankeintragungen würden erst mit der ersten Hauptuntersuchung (HU) beginnen, wenn das Fahrzeug drei Jahre alt ist. Kriminelle, die ein Auto manipulieren und dadurch seinen Wiederverkaufswert steigern wollen, können beispielsweise vor einer HU den Kilometerstand des Pkw gezielt verändern. Das Ergebnis mit dem vermeintlich echten Kilometerstand bekommen sie dann mit der HU sogar noch „amtlich“ bestätigt. Durch Tachomanipulation entsteht der deutschen Volkswirtschaft ein Schaden von rund sechs Milliarden Euro pro Jahr. Den besten Schutz vor Tachobetrug sieht der ADAC in einer technischen Lösung, also der manipulationssicheren Speicherung des tatsächlichen Kilometerstands direkt im Fahrzeug. Das Zurückdrehen des Tachos ist derzeit technisch noch sehr leicht möglich, Manipulationsgeräte kosten ca. 150 Euro. Die Autohersteller sind aufgefordert, wirksame Sicherheitstechnologien zum Schutz des tatsächlichen Kilometerstands in ihre Modelle einzubauen. Eine Überprüfung der Schutzmechanismen ist durch neutrale Organisationen möglich, in Deutsch- Tachobetrug ist leider leicht: Manipulationsgerät mit Auto verbinden, fertig. Foto: ADAC KLEINANZEIGEN Immobilien Immobilien Häuser – Verkauf Grundstücke/Bauland Kapitalanlage! Jährl. 17.500,- EUR Rendite, mgl. 40.000,- EUR durch weiteren Ausbau. Hübscher kl. Hof, ca. 800 m2, N. VW-Werk, Nebengebäude/Halle, EFH m. Einlieger-Whg., abgeschl., Innenhof, Brunnen, Baumbest., n. Wald gelegen, VS. 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Berufsausbildg., möglichst mit Berufserfahrg. aber auch Berufseinsteiger können sich gern bewerben - Zeitdauer der Beschäftigung: ab sofort auf Dauer Vollzeit oder auch in Teilzeit - Tel.: 03937/2505250 - Hüselitz - Helfer/in - Landwirtschaft Besondere Anforderungen: Putenzucht, Fütterung der Küken, - allgemeine Stallarbeiten - Säubern der Ställe - Zeitdauer der Beschäftigung: ab sofort im Minijob oder Nebenverdienst Tel.: 03931/640230 + + + NOTDIENSTE + + + NOTDIENSTE + + + Hausbesuche des kassenärztlichen Versorgungsstörung in Stendal Bereitschaftsdienstes: Tel. 116 117 (Stadtwerke Stendal) Gas, Wasser, Fernwärme sowie Bereitschaftssprechstunden im Abwasser: Tel. 0 39 31/68 88 88, Krankenhaus Stendal mittwochs und Strom (Stadtwerke): freitags 16.00 - 18.00 Uhr, Tel. 0 39 31/68 88 87 sonntags und feiertags 09.00 - 11.30 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr Versorgungsstörung Gas: Tel. 08 00/4 28 22 66, Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: Strom (E.ON Avacon), Wasser, Rettungsleitstelle Landkreis Stendal Abwasser, Fernwärme: Tel. 0 39 31/49 57 919 Tel. 08 00/0 28 22 66 Apotheken Stadt Stendal, Sonntag, 12. Juli: Schäfer-Apotheke, Breite Str. 31, Stendal, Tel. 0 39 31/41 02 47 Apotheke Tangerhütte, Sonntag, 12. Juli: diensthabende Apotheke: Schäfer-Apotheke, Breite Str. 31, Stendal, Tel. 0 39 31/41 02 47 Feuerwehr-Rettungsleitstelle Den ärztlichen Notdienst erreichen Sie über die Leitstelle Altmark, Wendstraße 30, (verantwortlich für den gesamten Landkreis Stendal), Tel. 0 39 31/2 58 50 Tel. 1 12 in lebensbedrohlichen Fällen. Wasserverband Stendal-Osterburg Im Havariefall bitte unter Tel. 01 71/3 10 02 68 melden. Frauenhaus Stendal, Telefon Stendal 0 39 31/71 52 49 (tagsüber), nachts über Polizei, Notruf 1 10, oder über die Feuerwehrund Rettungsleitstelle, Tel. Stendal 0 39 31/21 22 22. Stationäres Hospiz Stendal, Wendstr.13, Tel. 0 39 31/21 83 37 Ambulantes Hospiz Stendal Wendstr. 14, Tel. 0 39 31/21 83 38; Fax 0 39 31/21 83 39 Alle Angaben sind ohne Gewähr Sonntag, 12. Juli 2015 Kfz-Sachverständiger Ing.-Büro Michael Lukassek bei Verkehrsunfall, Fahrzeugschäden u. Bewertungen Tel.: 03 90 09 / 6 22 (Tag und Nacht) BARS • CLUBS • KONTAKTE Supersüße Masseuse, Tel. 0 53 61/4 82 36 Seite 12 - SONNTAGSNACHRICHTEN LOKALES Maren Kissmehl mit zustraulichen Katzen. Sonntag, 12. Juli 2015 Foto: Pohlmann Katzen, Hunde und Kommunalpolitiker Tierheimfest kam tierisch gut an STENDAL (kp). „Wir als Mitarbeiter und die Mitglieder vom Tierschutzverein sind überwältigt von der großen Resonanz, die wir heute beim Tierheimfest trotz tropischer Hitze erfahren“, äußerte sich die Leiterin des Stendaler Tierheims Antonia Freist. Hunderte Katzen im neuen Katzenhaus und in der noch alten Einrichtung, die demnächst auch erneuert werden soll und über 100 Hunde in den Ausläufen schauten doch etwas irritiert auf die unzähligen kleinen und großen Besucher, darunter auch Kommunalpolitiker und Gäste aus der Region und darüber hinaus, was die Autoschilder belegten. „Ich glaube, dass ist ein Beweis dafür, dass es viele Tierfreunde gibt, die sich für die Schicksale, die Pflege und die Vermittlung der Tiere, aber auch für die Lehrlingsausbildung in der Einrichtung interessieren“, schätzte der Vorsitzende des Kreistierschutzbundes, Carlo Jung, ein. Dieses Interesse zeigte sich auch bei den Gesprächen, die an den Info-Ständen des Tierschutzbundes bzw. bei den Präsentantinnen des Kaninchenschutz Vereines aus Berlin , die über die Zunahme der falschen Tierhaltung und Fütterung der Langohren sprachen, aber auch in gemütlicher Runde beim Genuss von Kaffee, Kuchen oder Grillwurst geführt wurden. Traditionsgemäß fehlte auch der Trödelbasar und die Kinderbelustigungen nicht, deren Verkaufserlöse dem Tierheim zur Verfügung gestellt wurden. Nach ca. drei Stunden jubelte Jenny Zaehle am Tombolastand besonders laut, hatte sie doch mit ihrer Losnummer ,den Hauptgewinn, einen Flug über Stendal gewonnen. Beim Rundgang durch die Anlagen, waren immer wieder erstaunte Bemerkungen zu hören, wie positiv sich das Aussehen und die Haltungsbedingungen der Tiere verbessert hätten. Natürlich gab es dabei auch zusätzliche Streicheleinheiten oder Leckerlis für die Vierbeiner. Zu ihnen gehörten u.a. auch Maren Kissmehl aus Rohrbeck die sich über die anhänglichen Katzen freute und berichtete., dass sie zu Hause einen Hund aus dem Tierheim hätte. Hund Baro verließ sein Wasserbecken und freute sich über die Kontakte und Extra-Happen von Emily und ihrer Mutter Roswita Berger . Wie das bei Besuchen so üblich ist, brachten viele Gäste, wie auch Stepanie Scheid, als Aufmerksamkeit auch gleich Geschenke in Form von Tierfutter mit, worüber sich auch ihr Patenhund „Fletscher“ freute.
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