April 2015 - jonagemeinde

Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinden
Am Lietzensee & Jona
April 2015
Frühling
Am Lietzensee
Aus dem Inhalt:
Verabschiedung von
Pfarrerin Christa Böck
Zum Weltgebetstag 2015
Unterwegs
Musik Am Lietzensee
Ostern Am Lietzensee
Passionsandachten in Jona
Frauen in der Bibel
Aus dem Kirchenkreis
Theaterspiel für Kinder
S. 5 – 6
S. 7
S. 8 – 10
S. 16, 17, 27, 28
S. 18 – 19
S. 22
S. 24 – 26
S. 30 - 32
S. 40
Seite 2
Auf ein Wort
Liebe Freunde und Nachbarn,
soll ich nun
sagen „Ich bin
die
Neue“?
Das stimmt –
und
stimmt
auch
wieder
nicht so ganz,
denn Sie kennen mich ja
schon
eine
ganze Weile
durch die vielfältige Zusammenarbeit
in vielen Jahren. Aber neu ist, dass
ich nun, zunächst bis Ende dieses
Jahres, beauftragt bin, die halbe
Pfarrstelle zu verwalten, die nach
Christa Böcks Pensionierung noch
zur Verfügung steht. Und das ist eben
auch neu: Nur noch eine halbe Stelle;
die Arbeit kann also nicht mehr so
umfänglich wahrgenommen werden,
wie das vorher der Fall war und muss
umso besser geplant und verteilt
werden. Auch für mich und der
Jonagemeinde ist eine geteilte Pfarrstelle eine neue Erfahrung, und da
gilt: Learning by doing, Lernen durch
Tun, gemeinsam müssen wir ausprobieren, wie und was am besten funktioniert. Natürlich haben Kollege Sascha Weber und ich eine grobe Planung und Aufgabenverteilung vorge-
nommen, aber es wird in der Praxis
sicherlich noch hier und da Änderungsbedarf und Korrekturen geben.
Fest steht, dass ich für Kinderkirche,
Koordination des Kindergottesdienstes und den Besuchsdienst zuständig
bin und den Seelsorgebezirk nördlich
der Kantstraße. Außerdem werde ich
natürlich Gottesdienste Am Lietzensee halten.
Da die Jonagemeinde, Sie wissen es,
im kommenden Jahr mit der Hochmeistergemeinde fusionieren wird,
wird es für mich nicht ganz einfach
sein, gottesdienstlich an allen Orten –
Jona, Am Lietzensee, Hochmeister ausreichend präsent zu sein, aber mit
Kanzeltausch, Gottesdiensten zu
unterschiedlichen Zeiten und an zweiten Feiertage usw. gibt es doch etliche Möglichkeiten, das so flexibel zu
gestalten, dass keine Gemeinde zu
kurz kommt und auch ich noch gelegentlich ein freies Wochenende habe.
Alles Weitere wird sich in der Praxis
zeigen. Auf neue Erfahrungen und
viele Begegnungen im neuen Wirkungskreis freut sich
Ihre Jutta Schreur
Liebe Jutta,
Partnerschaft heißt ja Teilhabe, und
wir Am Lietzensee haben jetzt immerhin 50% Anteil an Deiner Pfarrstelle. Wir freuen uns, dass vieles
„beim alten“ bleibt, aber vor allem
freuen wir uns ja doch auf die „Neue“,
die jetzt öfters die Kanzel unserer
Kirche besteigt.
Wir im Gemeindekirchenrat freuen
uns auch auf ein neues Mitglied.
Und ich freue mich auf weitere
Spaziergänge mit Dir rund um den
Lietzensee.
Joachim Tomzig
zum Monatsspruch
Seite 3
Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
Mt 27,54
zerrissenem Tempelvorhang, Erdbeben und offene Gräber, aus denen
die Toten entstiegen und umherliefen,
das alles war nötig für ein bisschen
Klarheit und Umsicht.
von
Thomas Thieme
Kennen Sie die Methode Holzhammer? Die geht so: Dem anderen mit
Wucht einbläuen, was Sache ist. So
dass kein Zweifel bestehen kann. Die
Methode wird meistens angewendet,
wenn sich einer darüber ärgert, dass
ein anderer etwas übersehen hat,
etwa beim Einparken. Wenn mal wieder aus dem Nichts ein Pfosten auftauchte, den ich nur ein bisschen
gestreift habe, dann heißt es laut und
entschieden: „Ey Mann, hast Du den
nicht gesehen? Da schaut man doch
vorher, ob da was steht?“ Klar, hinterher ist man immer schlauer.
Die Soldaten, die Jesus gekreuzigt
haben, darunter ein Hauptmann –
und so ein Hauptmann, der ist kein
Blödmann, die Soldaten also, die
waren hinterher auch schlauer und
sagten nachdem Jesus gestorben
war: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn
gewesen.“ Als er noch lebte, haben
sie es nicht erkannt und es brauchte
schon die Methode Holzhammer mit
Wir sind da heute natürlich schlauer,
zumindest im Bezug auf das, was war
und bezogen auf das, was wir glauben. Oder sollte ich besser sagen, so
schlau wie der Hauptmann sind wir
auch? Ja, wie könnte es denn anders
sein. Sören Kierkegaard, ein dänischer Theologe und Poet, sagte dazu: „Leben lässt sich nur rückwärts
verstehen, muss aber vorwärts gelebt
werden.“ Recht hat er. Damit können
wir uns zurücklehnen und darauf warten, dass der nächste Lebenspfosten
aus dem Nichts auftaucht. Mit etwas
mehr Umsicht unter dem Kreuz entdeckte ich aber neben dem Hauptmann und etwas abseits auch ein
paar Frauen. Auch die sind erschüttert, aber nicht vom Erdbeben, sondern von ihrer Trauer. Ob der Hauptmann sich noch einmal erholt hat vom
Schlag mit dem Holzhammer – es
wird nicht berichtet. Dass die Traurigkeit der Frauen sich in Freude verwandelt – das ist Ostern und das wird
gefeiert!
Thomas Thieme ist Pfarrer im
Entsendungsdienst der
Evangelischen Kreuzkirchengemeinde
Berlin-Schmargendorf
Seite 4
Am Lietzensee
Lektionen der Finsternis
Zum Auftakt der Gottesdienstreihe in der Passionszeit
„Wie liegt die Stadt so wüste, die voll Volks war! Sie ist wie eine Witwe. Die eine
Fürstin unter den Heiden und eine Königin in den Ländern war, muss nun dienen.
Sie weinet des Nachts, dass ihr die Tränen über die Backen laufen. Es ist niemand unter allen ihren Freunden, der sie tröste; alle ihre Nächsten verachten sie
und sind ihre Feinde worden.“ (Klagelied Jeremias 1, 1-2)
Als Auftakt zu „3 Leçons de ténèbres”
- Die Klagelieder Jeremias zur Passionszeit – von Francois Couperin erfüllte die zauberhafte Musik des ersten Klageliedes, gesungen von der
hinreißenden Sarah Fuhs begleitet an
der Orgel von Jia Lim unsere Gemeinde an diesem Sonntag. Wahrhaftig königlich ist dieses Werk des in
Deutschland fast unbekannten Organisten und Komponisten. In Frankreich hingegen gilt er als einer der
bedeutendsten Organisten. Er war
Hofkomponist von König Ludwig XIV.
und komponierte die drei „Leçons de
Ténèbres” (1714) zur Passionszeit.
Die Texte stammen aus dem Alten
Testament, die Klagelieder Jeremias
über die Zerstörung von Jerusalems
und den Beginn der 70jährigen babylonischen Gefangenschaft im Jahr
536 v.Chr.
Pfarrer Sascha Weber erinnerte in
seiner Predigt daran, dass Berlin vor
70 Jahren ebenfalls „wüst und leer“
war. Beim schwersten Luftangriff auf
die deutsche Hauptstadt am 18. März
1945, einem Sonntag, erreichten
mindestens 1200 Bomber der Alliierten und warfen über 3000 t Bomben
ab, unendliches Leid, Hunderttausende obdachlos, insgesamt 50.000 Tote
bei allen Angriffen.
Aber auch heute – im Jahr 2015 –
gibt es Städte, denen es wie Jerusalem oder Berlin 1945 geht. Sascha
Weber nannte als Beispiele: Homs
und Aleppo in Syrien. Der Gemeinde
war klar: daraus folgt nicht nur die
Aufgabe, den Flüchtlingen, die nach
Deutschland kommen zu helfen, sondern auch eine Pflicht, ihnen jetzt
beizustehen.
Tobias Schumann
Sarah Fuhs, Jia Lim und Roberta Diamond im Gottesdienst am 22. März 2015
Abschied von Pfarrerin Christa Böck
Seite 5
Herzliche Einladung zum Gottesdienst am
Sonntag Jubilate, 26. April 2015 um 10 Uhr
zur Verabschiedung von Pfarrerin Christa Böck
in den Ruhestand!
Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Gemeinde zu einem Empfang
in den Großen Saal des Gemeindehauses.
Liebe Christa,
Du bist keine Freundin großer Worte,
und so will ich mich kurz fassen.
Etliche Jahre unserer Zeit haben wir
beide für das gelebt und gewirkt, was
Gemeinde ist – Du auf Deine Weise
und ich auf die meine.
Du gehst jetzt in den Ruhestand als
Pfarrerin unserer Gemeinde, wirst
emeritiert. Doch bleiben Dir all die
Meriten, die Du Dir als Pfarrerin und
als Mensch bei uns erworben und
erhalten hast.
Der ehemalige Generalsuperintendent Martin-Michael Passauer hat
einmal gesagt „Christa Böck muss
man einfach gern haben.“
Dem ist nichts hinzuzufügen - außer:
Bleibe uns auch im Ruhestand in der
einen oder anderen Weise erhalten.
Danke für alles auch im Namen des
Gemeindekirchenrats.
Joachim Tomzig
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Abschied von Pfarrerin Christa Böck
Pfarrerin Böck im Gespräch mit Pfarrer Weber
Liebe Frau Böck, seit fast 32 Jahren sind Sie Pfarrerin unserer Gemeinde. Nun
beginnt Ihr Ruhestand. Sie waren die erste Frau im Pfarramt Am Lietzensee.
Mussten Sie noch mit Vorurteilen kämpfen, als Ihr Dienst hier begann?
Im Sommer 1983 habe ich in der Gemeinde Am Lietzensee meinen Dienst
begonnen. Nach meinem ersten Abendmahlgottesdienst kam die Frage auf:
Darf die denn das überhaupt? Zum Glück hat der Gemeindekirchenrat diese
Frage recht schnell ein für alle Mal geklärt.
An welches Ereignis im Gemeindeleben erinnern Sie sich besonders gerne?
Besonders gerne erinnere ich mich an die Erntedankfeste mit unserer katholischen Nachbargemeinde St. Canisius. Die Umzüge um den Lietzensee
herum, die Gottesdienste unter freiem Himmel und wenn die Kinder dann
ihr Erntedankkörbchen zu Altar gebracht haben.
Alle wissen es: der Arbeit mit Kindern galt Ihre besondere Aufmerksamkeit und
Liebe. Was nehmen Sie davon mit?
Die Freude nehme ich natürlich mit. Ich habe miterleben dürfen, wie aus
kleinen Kindern verantwortungsvolle Menschen geworden sind. Das stärkt
schon das Zutrauen ins Leben.
Auf was freuen Sie sich, wenn Sie jetzt in den Ruhestand gehen?
Aufs Reisen freue ich mich. Vielleicht nach San Francisco, da war ich
schon einmal am Anfang meines Dienstes. Und Tansania steht auch auf
meiner Wunschliste. Dort hatte ja die Dritte-Welt-Gruppe der Gemeinde
lange Zeit Projekte mit unterstützt.
Was raten Sie den Kollegen im aktiven Pfarrdienst?
Seid nett zueinander, denn das tut Euch und auch der Gemeinde gut.
Was wünschen Sie der Gemeinde?
Die Weltgebetstagarbeit, die mir sehr am Herzen lag, soll lebendig bleiben
und dass viele Menschen sich in diese Bewegung hineinnehmen lassen.
Weltgebetstag 2015
Seite 7
Begreift ihr meine Liebe?
Foto: Heidelore Darger
Wie schon seit vielen Jahren fand am
ersten Freitag im März unser ökumenischer Weltgebetstags-Gottesdienst
statt. Pfarrerin Böck hat zusammen
mit katholischen und evangelischen
Frauen einen Gottesdienst nach der
Liturgie von Frauen von den Bahamas vorbereitet, der in der Kirche St.
Canisius stattfand.
Pater Gimbler begrüßte uns und unterstrich die Bedeutung des gemeinsamen Gebets.
Viele der über 80 Besucherinnen und
Besucher gaben uns positive Resonanz. Das Thema „Begreift ihr meine
Liebe?“ wurde durch eine Fußwaschung versinnbildlicht. Trotz der
Probleme der Frauen auf den Baha-
mas, die uns eindrücklich geschildert
wurden, spürte man deren positive
Lebenseinstellung. Das schlug sich
auch in den beschwingten und eingängigen Gottesdienstliedern nieder.
Wie auch in den vergangenen Jahren
wurden die Besucherinnen und Besucher vom Vorbereitungskreis zum
Nachgespräch bei Kaffee, Kuchen
und landestypischen Spezialitäten
eingeladen. Viele sind der Einladung
gefolgt, so dass ein lebhafter Austausch stattfand.
Wir freuen uns schon auf das nächste
Jahr, wenn die Liturgie von Frauen
aus Kuba vorbereitet wird.
Brigitte Halbbauer und Iris Schneider
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unterwegs
Café auf Rädern
Seit ca. 15 Jahren beteiligt sich der
ehemalige Kirchenkreis Charlottenburg bzw. seit 2014 der Kirchenkreis
Charlottenburg-Wilmersdorf an dem
jährlichen Großereignis „LandesJugendCamp“ der Evangelischen Jugend Berlin-Brandenburg-Schlesische
Oberlausitz.
Als gemeinsames Projekt der Jugendeinrichtung „Café Lietze“ der
Kirchengemeinde Am Lietzensee und
des kreiskirchlichen Amtes für Jugendarbeit ist das „Folkzelt“ mit Gastronomie und Bühnenprogramm zu
einem festen Bestandteil und einer
wichtigen Attraktion dieser dreitägigen Jugendcamps geworden.
In der ersten Woche der Sommerferien 2015 (17.-24. Juli) wird dieses
Camp in völlig anderer Form stattfinden.
Anlässlich der Bundesgartenschau
2015 in der Region Havelland wird es
ein „Landesjugend-Pilgercamp“ geben. Jeweils 200 Jugendliche werden
sich zu Fuß, im Kanu und per Rad auf
den Weg machen. Für Wanderer und
Kanuten beginnt die Strecke in der
Stadt Brandenburg. Die Radfahrer
starten in Havelberg, fahren über
Potsdam und Brandenburg und beenden ihre Tour schließlich mit allen
anderen in Havelberg, wo es einen
gemeinsamen Abschluss der Aktion
geben wird.
Die Überlegung, wie das "FolkcaféZelt" bei diesem Ereignis seiner traditionellen Rolle gerecht werden könnte, führten zur Idee eines rollenden
Café- und Bühnenortes. Nach erfolgreicher Beantragung finanzieller Zu-
unterwegs
schüsse (PS-Sparen der Berliner
Sparkasse, Magazin „Andere Zeiten“
und Evangelische Jugend Berlin) und
ausführlichen technischen Planungen
konnten wir Ende des Jahres dem
Familien-Unternehmen WEIRO in
Alfeld einen Auftrag zur Fertigung
eines Bauwagens erteilen.
Am 4. März nahmen wir schließlich
unseren wunderbaren Bauwagen in
Alfeld in Empfang und überführten ihn
nach Berlin. Er wird ab jetzt bei vielfältigen Anlässen und Ereignissen als
mobiles Café in Erscheinung treten.
Jugendliche aus mehreren Gemeinden des Kirchenkreises werden sich
Seite 9
am weiteren Ausbau des Wagens
und bei der Begleitung seiner Einsätze beteiligen. Es soll so ein gutes
gemeinsames Projekt der Jugendarbeit des neuen Kirchenkreises sein.
Wer sich eine Mitarbeit im BauwagenTeam vorstellen kann oder sich für
die Teilnahme am LandesjugendPilgercamp interessiert, wende sich
bitte an:
Amt für Jugendarbeit /
Friedrich Barniske
Tel. 86390 9922
E-Mail: [email protected]
Pilgern – Ein Weg zum Frieden?
schen Italien und England. Gerade
weil er so beliebt ist, wird er immer
besser ausgeschildert. Auch entstehen zunehmend Herbergen, die Pilger aufnehmen. Das macht ihn um
einiges sicherer als so manch andere
Strecke. Der Weg führt die Reisenden
zu den Gräbern der Apostel Petrus
und Paulus, für Viele der wichtigste
Beweggrund, den Weg, die Via
Francigena, zu bestreiten.
Foto: pixelio.de, Adolf Riess
Was machen die Leute nicht alles:
Sie unternehmen große Reisen, begehen große Fehler, finden die große
Liebe, pilgern – Moment! Pilgern?
Wohin denn, bitte? Eines der wichtigsten Pilgerziele war immer schon
Rom, wohin bekanntlich viele Wege
führen. Einer davon ist der Frankenweg, wie ihn um das Jahr 1000 Erzbischof Sigerich von Canterbury beschrieben hat; er führt von Canterbury
nach Rom und gehört zu den berühmtesten seiner Art. Er war schon
immer eine wichtige Verbindung zwi-
Wer pilgert, begibt sich auf eine meist
lange Reise zu einem oft religiös
wichtigen Ort. Doch wie bestimmt
man solche Orte? Kann man einfach
sagen „Hier ist es geschehen“ und
damit hat sich die Sache? Ganz so
einfach ist es nicht, meint auch das
Berliner Missionswerk, das am 24.
Februar 2015 unter dem Motto „Zu
Fuß nach Jerusalem – pilgern im
eigenen Land“ tagte. Man kann nicht
auf den Meter genau sagen, wo was
geschehen ist. Man pilgert also nicht
unbedingt zu dem originalen Ort,
Seite 10
nicht zu der exakten Stelle, an der
Jesus beispielsweise seine Bergpredigt gehalten hat, sondern versammelt sich an einem Ort, der festgelegt
wurde, um zu gedenken. Man versammelt sich, um zu reflektieren und
den eigenen Respekt auszudrücken,
ohne dabei unbedingt viel zu reden.
Pilgern hat nicht nur eine physische,
sondern auch eine psychische Ebene. Es ist nicht nur körperliche Anstrengung, sondern ebenso sehr
Kopfsache, und jeder pilgert aus einem anderen Grund.
Oft hängt Pilgern mit dem Glauben
zusammen. Aber, so meint Sascha
Weber, Pfarrer der evangelischen
Kirchengemeinde Am Lietzensee in
Berlin, Pilgern sei auch für Nichtgläubige interessant.
Sein erster Gedanke bei dem Thema
sei „die Ambivalenz zwischen Anstrengung und Auftanken“. Er selbst
war noch nicht pilgern, habe aber
ähnliches erlebt, als er alleine mit
dem Motorrad unterwegs war, weder
Musik, noch Telefon dabei hatte,
unterwegs
sondern nur die Stille um sich herum
und dabei „ins Beten gekommen“ sei.
Beim Pilgern besteht für ihn durchaus
der Reiz, sich dort aufzuhalten, wo
schon viele Gläubige vor ihm gewesen sind und zu Orten zu kommen,
die „religiös aufgeladen“ sind. Auf der
anderen Seite sei es aber auch ein
Weg „zu Gott in mir“.
Auf die Frage, was ihn mehr reizen
würde, der sichere Weg oder der, der
Abenteuer verspricht, entscheidet er
sich für das Abenteuer. Pilgern habe
viel damit zu tun. Er stelle es sich
spannend vor, seine Sachen zu packen, zu entscheiden, „das brauche
ich und das nicht“, sich einen Stock
zu schnappen und loszugehen.
Und welche vier Dinge nehmen Sie
zum Pilgern mit, Herr Weber? „Ich
würde ein Tagebuch mitnehmen und
einen kleinen Stift. Und einen Fotoapparat!“, sagt er nach einigem
Nachdenken. Auch eine Bibel gehöre
zu seinem zwangsweise überschaubaren Gepäck.
Leon Heymann
Spendenkonto der Evangelischen Kirchengemeinde Am Lietzensee
für Kirchgeld:
Kirchengemeinde Am Lietzensee
Evangelische Bank
BIC
GENODEF1EK1
IBAN
DE27520604100003909395
für Spenden:
KKVA Berlin Mitte-West
Postbank Berlin
BIC
PBNKDEFF
IBAN
DE 57 100 100 10 00 616 34 102
Kennwort: Lietzensee
Am Lietzensee
gibt es Räume für Ihre Feierlichkeiten, Ihre Tagung, Ihr Seminar …
Räume für 10 – 150 Personen
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sanitäre Anlagen
Telefon: 030 30 12 86 44
Bitte sprechen Sie uns an:
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siehe auch www.lietzenseegemeinde.de/index_raum.htm
Angebote Am Lietzensee
Angebote
Seite 11
für Kinder
Kindergottesdienst
jeden Sonntag von 10.00 – 11.00 Uhr
(außer in den Ferien), Anna Roswitha Tremml
Kinderkirche
jeden Montag um 12.00 Uhr mit Pfarrerin Jutta Schreur
Krabbelgruppe
montags von 10.00 – 12.00 Uhr für Kinder ab 1 Jahr
Michael Buschbeck, Anfragen Di u. Do 15 – 18 Uhr
326 71 803
Kindertagesstätte
mit Integration
Mo – Do 7.00 – 17.00 Uhr, Fr 7.00 – 16.00 Uhr (50 Plätze)
2 altersgemischte Gruppen, 1 Gruppe vor der Schule
Sprechstunden nach Vereinbarung
Leiterin: Christel Krüger,
326 71 805
Kinderchor (dienstags) 15.45 – 16.15 Uhr Vorschulkinder ab 5 Jahre
16.30 – 17.15 Uhr 1. – 3. Klasse
17.30 – 18.15 Uhr ab 4. Klasse
Christine Reichardt,
0179 9219753
Capella Cantorum
freitags 15.30 – 17.30 Uhr, für Jungen ab 8 Jahre
Klaus Eichhorn,
325 52 82
Angebote der Evangelischen Familienbildung im Kirchenkreis
FABEL® Rund um die Geburt
montags
13.00-14.30 Uhr
Katja Weeber-Häringer | 65,00 € für 10 Termine
Kreativer Kindertanz donnerstags 16.15 – 17.15 Uhr
4 – 6 Jahre
Modern Dance
17.15 – 18.15 Uhr
9 – 11 Jahre
Leitung: Claudia Lehmann | 40,00 € für 10 Termine
Kess-erziehen® Was stärkt die Eltern-Kind-Beziehung?
Termin a: montags, 19-21.30 Uhr, ab 09.02.2015, 5 Termine
Elterntraining (Kinder ab 11 Jahre)
Termin b: montags, 19-21.30 Uhr, ab 04.05.2015, 5 Termine
Elterntraining (Kinder ab 3 Jahre)
Leitung: Sibylle Rooß | 45,00 € pro Person,
70,00 € pro Familie
Anmeldung:
863 90 99 18
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fb-cw-evangelisch.de
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Angebote Am Lietzensee
Angebote für Jugendliche
Café Lietze
freitags 19.00 – 22.00 Uhr
(außer am ersten Freitag im Monat u. in den Ferien)
Folk Café
donnerstags 15.00 – 19.00 Uhr
Jeannette Hubert, Michael Buschbeck
Rock-InitiativeCharlottenburg
jeden 1. Freitag im Monat 19.30 Uhr
im Café Lietze (außer in den Ferien)
www.cafe-lietze.de
Gitarrengruppe für
Anfänger
dienstags 15.00 Uhr,
Michael Buschbeck
Gitarrengruppe für
Fortgeschrittene
donnerstags 15.00 Uhr im Rahmen des Folk-Café
Michael Buschbeck
Jugendtheater-Gruppe freitags 16.00 – 19.00 Uhr,
Anna Roswitha Tremml,
321 10 94 u. 614 43 22
Sport, Gymnastik und Tanz
Gymnastik
Für Frauen
mittwochs 9.30 – 10.30 und 11.00 – 12.00 Uhr
Sabine Gerstberger,
: 323 45 30
Tischtennis
montags 19.30 Uhr (Saal)
Tischtennis-Jugend ab 18.00 Uhr
Thomas Schneider,
89 72 68 03
Tanzgruppe (sonnabends)
Anfänger um 16.30 Uhr
11. April
18. April
25. April
Fortgeschrittene um 18.00 Uhr
Salsa
Rueda
Langsamer Walzer
Tango Argentino
Neue Anfängergruppe
Tango
Tango
Ilona Wachsmuth 0163 – 312 67 15
http://lietzow.sgap.de
Angebote Am Lietzensee
Seite 13
Angebote für Erwachsene
Besuchsdienst
Montag, 27. April um 9.00 Uhr
Cantus Domus
donnerstags 19.00 – 21.30 Uhr,
Ralf Sochaczewsky,
323 36 19
Capella Cantorum
dienstags 16.00 – 19.00 Uhr
Klaus Eichhorn,
325 52 82
Frauenkreis
Samstag, 25. April um 10.30 Uhr
Heide Ferber,
Gedächtnistraining
321 12 60
jeden 2. u. 4. Montag um 10.30 Uhr
Käte Brück,
Berlin Community Ensemble
dienstags 19.00 Uhr
Claudia Niemann
0172 4528992
Hauskreis Theater
auf Anfrage, Hans-Jürgen Ferber,
321 12 60
Kantorei
mittwochs 19.30 Uhr – 21.30 Uhr
Christine Reichardt,
Gospel
215 51 78
0179 9219753
KiGo-Vorbereitung
Dienstag, 14. und 28. April um 19.00 Uhr
Anna Roswitha Tremml,
321 10 94 u. 614 43 22
Männerkreis
Freitag, 24. April um 18 Uhr
Bernd Beuster,
861 52 61
Mundorgler
(Singekreis)
jeden 1. und. 3. Dienstag im Monat um 18.00 Uhr
Helene Förste,
341 67 83
Mütterdienst
Donnerstag, 9. und 23. April, 16.00 – 17.30 Uhr
Monika Graumenz,
323 74 13
Seniorenkreis
freitags 15.00 Uhr
Wendepunkte
auf Anfrage, I.D. Beusterien,
Monika Graumenz
323 74 13
321 77 26
KIRCHE positHIV Ökumenische AIDS-Initiative
Treffen Basisteam
am 1. Mittwoch im Monat
Stammtisch (Café positHIV)
jeden 3. Mittwoch
Beten im Karmel (Regina Martyrum) jeden 4. Mittwoch
Sprechzeiten nach Vereinbarung
30 12 77 95
um 19.00 Uhr
ab 19.00 Uhr
um 18.00 Uhr
Seite 14
Angebote Am Lietzensee
Der Seniorenkreis
lädt ein zu seinen Veranstaltungen
freitags von 15.00 - 16.30 Uhr
10. April
Hermann Multhaupt:
„M ÖGE EIN E NGEL DEINEN W EG BEGLEITEN “
17. April
„S T . L UCAS “ ,
das Künstlerhaus in der Fasanenstraße
Sabine Gerstberger
24. April
„D AMALS WAR ‘ S “ …
Tagebuch einer Kinderreise
Dagmar Zietemann
Moni Graumenz
Der Seniorenkreis ist eine offene Gruppe von Menschen, die gerne in Gesellschaft zu verschiedenen Themen Interessantes erfahren wollen. Der Nachmittag
wird eingerahmt von einer kurzen Andacht, gemeinsamem Singen, Kaffee trinken
und Gesprächen miteinander.
Seien Sie herzlich willkommen!
Der Mütterdienst
lädt donnerstags ein
von 16:00 – 17:30 Uhr am
9. April
23. April
Ostpreußische Geschichten
Ilse Gräfin von Bredow:
„E IN G AST BLEIBT WIE EIN F ISCH NICHT
LÄNGER ALS DREI T AGE FRISCH “
Ido Beusterien
Dagmar Zietemann
Der „Mütterdienst“ ist ein Gemeindekreis von interessierten Menschen in der
zweiten Lebenshälfte, die sich alle zwei Wochen zu Vorträgen und Gesprächen
treffen. Der Kreis ist, trotz seines Traditionsnamens, eine offene Gruppe und freut
sich über weitere Mitglieder, auch Herren!
Herzlich willkommen!
Herzlich eingeladen sind beide Gruppen:
3. – 6. April
26. April
zu den Gottesdiensten
in der Karwoche und an Ostern
zum Gottesdienst anlässlich der Verabschiedung von
Pfarrerin Christa Böck, s. Seiten 5 - 6, 20
Persönliches Am Lietzensee
Seite 15
Herzliche Glückwünsche
Allen Geburtstagskindern des Monats April gratulieren wir sehr herzlich und
wünschen Gottes Segen. Stellvertretend seien die Menschen mit „runden“
und mit hohen Geburtstagen genannt:
75 Jahre alt werden:
Hannelore Schulz, Ilse Bosecki und Dr. Jan Schütze
80 Jahre alt werden:
Anna-Maria Genthe, Eva Gnichwitz und Elvira Hoff
85 Jahre alt werden:
Christel Purrmann und Helgard Hasselmann
90 Jahre und älter werden:
Dora Papendorf (91 J.), Elisabeth Bystrzinski (92 J.), Ingeborg Schulz (93 J.),
Hildegard Tannenberg (93 J.) und Christel Pfeil (94 J.)
kirchlich bestattet wurden:
Christa Goddard-Beyer (87 J.), Hedda Schorowsky (97 J.),
Wilhelm Werner (98 J.), Ingeborg Hertel (84 J.), Gisela Tröger (88 J.),
Günter Wutzke (78 J.)
Eine-Welt-Stand
Am Eine Welt Stand werden Waren aus fairem Handel nach
dem Gottesdienst in der
Kirche Am Lietzensee angeboten.
Förderverein Evangelische Kirchengemeinde Am Lietzensee e.V.
Jahresbeitrag für Mitgliedschaft: ab 30,- €
IBAN DE96 5206 0410 0003 9111 60, Evangelische Bank
BIC GENODEF1EK1 (für Spenden und Mitgliedsbeiträge)
Kontakt: Matthias Maultzsch (Vorsitzender), Tel. 322 65 56
Seite 16
Konzert Am Lietzensee
Am Lietzensee
Seite 17
Musik im Karfreitags-Gottesdienst
Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901):
Stabat mater in g, op. 138
Kantorei
der Ev. Kirchengemeinde Am Lietzensee
Orgel: Martin Dirnberger
Leitung: Christine Reichardt
Karfreitag, 03. April 2015, 10:00 Uhr
Seite 18
Ostern Am Lietzensee
„Man sieht nur mit dem Herzen gut,
das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry
„Könnten wir nicht mal wieder in unserer Kirche Osternacht feiern?“ Vielfach wurde ich in den letzten Jahren
nach diesem besonderen Gottesdienst gefragt.
Ok, es ist erstmal schon ganz schön
ätzend, sich am Ostersonntag um
4.30 Uhr aus den Federn zu quälen
und sich auf den Weg zu machen.
Aber es ist auch etwas Besonderes!
Der Weg durch die dunkle Stadt, die
um diese Zeit selbst zu ruhen scheint,
schärft die Sinne und hilft, sich einzulassen auf das Wesentliche, das man
eben nur mit dem Herzen erkennen
kann.
Gemeinsam mit Ihnen möchte ich
mich einlassen auf die Stimmung
dieser Nacht vor dem Ostermorgen.
Was ist das Wesentliche? Die Liebe,
Gottes Liebe, geht so weit, dass er
seinen Sohn hingegeben hat in diesen schrecklichen Tod. In Jesus ist
Gott selber gestorben. Das kann man
nur glauben, das kann man nicht
verstehen. Genauso, wie man Liebe
nicht verstehen kann, nur spüren. Wo
bin ich in dieser Geschichte?
Wir wollen singen und wir wollen miteinander beten. „Bleibet hier, wachet
mit mir. Wachet und betet.“ Wir wollen erleben, wie die Flamme einer
einzelnen Kerze die Kirche erleuchten
kann. Wie hat Er gesagt? „Ich bin das
Licht der Welt. Wer mir nachfolgt,
wird nicht im Finstern gehen müssen
- er wird das Licht des Lebens haben.“ Lasst uns gemeinsam dafür
sorgen, dass sich das Licht ausbreitet, dass das Licht zu uns kommt,
dass es auch bei den anderen nicht
dunkel bleibt. Lasst uns miteinander
diese Welt erhellen!
Unsere Kirche Am Lietzensee ist
wunderschön. Wir alle wissen das
und wir lieben diesen Ort. Am
schönsten ist es in unserer Kirche
morgens ganz früh. Wenn zarte Sonnenstrahlen über den See durch das
große Fenster fluten. „Christ ist erstanden von der Marter alle, des solln
wir alle froh sein, Christ will unser
Trost sein“, so heißt es in dem alten
Osterlied.
Ich freue mich, wenn Sie sich auf den
Weg machen und ich das mit Ihnen
gemeinsam erleben darf.
Wie hat Saint-Exupéry noch geschrieben? Man sieht nur mit dem
Herzen gut, das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar.
Sascha Weber
Osternachtgottesdienst in der Kirche Am Lietzensee am Ostersonntag,
dem 5. April 2015 um 5.30 Uhr. Wir freuen uns über Spenden für das
anschließende Frühstück! Bitte in der Küsterei Bescheid sagen oder mit
Sascha Weber absprechen, was Sie gerne mitbringen wollen.
Rufnummer 321 10 94 oder 32 67 18 07.
Ostern Am Lietzensee
Seite 19
Ostern 2015
Denn der Engel des HERRN kam vom Himmel herab,
trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür.
Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst
Ostersonntag, 5. April um 10.00 Uhr
in der Ev. Kirche Am Lietzensee, Herbartstraße 4 – 6
mit anschließendem Ostereiersuchen in Hof und Garten
wir haben nichts in der hand
da ist
kein held zum anfassen
wir haben keine beweise
nichts
worauf wir zeigen können
nur
das vertrauen
auf die erfahrung derer
die voller angst waren und
mutig wurden
die verstummt waren und
zu reden begannen
die am ende waren und
neu anfingen
die aufstanden
in seinem Namen
Seite 20
Gottesdienste
Am Lietzensee
3. April
10.00 Uhr
5. April
5.30 Uhr
10.00 Uhr
6. April
10.00 Uhr
Karfreitag
Sascha Weber Abendmahlsgottesdienst
Es singt die Kantorei der Gemeinde (s. S. 17)
Ostersonntag
Sascha Weber Abendmahlsgottesdienst
mit Wein
Sascha Weber Familiengottesdienst
Ostermontag
Ulrich Hollop Abendmahlsgottesdienst
12. April
10.00 Uhr
Quasimodogeniti
Jutta Schreur Gottesdienst
19. April
10.00 Uhr
Misericordias Domini
Sascha Weber Gottesdienst
26. April
10.00 Uhr
Jubilate
Superintendent Carsten Bolz / Christa Böck
Gottesdienst zur Verabschiedung von
Pfarrerin Christa Böck in den Ruhestand
Es singt die Kantorei der Gemeinde.
Nach dem Gottesdienst lädt die Gemeinde zu einem
Empfang in den Großen Saal.
18.30 Uhr
Kirche positHIV
Abendmahlsgottesdienst
Der Kindergottesdienst beginnt um 10.00 Uhr in der Kirche
Andacht im Seniorenhaus Schlossstraße
15. April
um 15.30 Uhr mit Jutta Schreur
Gottesdienste
Seite 21
Jona
3. April
10.00 Uhr
Karfreitag
Jutta Schreur Abendmahlsgottesdienst
5. April
11.00 Uhr
Ostersonntag
Jutta Schreur Abendmahlsgottesdienst
6. April
10.00 Uhr
10.
Ostermontag
kein Gottesdienst in Jona,
gemeinsamer Gottesdienst mit Hochmeister
18.00 Uhr
Freitag
Ulrich Hollop Abendgebet
12. April
10.00 Uhr
Quasimodogeniti
Jürgen Wandel Gottesdienst
19. April
10.00 Uhr
Misericordias Domini
Jutta Schreur Gottesdienst,
anschl. Gemeindeversammlung
24.
18.00 Uhr
Freitag
Ulrich Hollop Abendgebet
26. April
10.00 Uhr
Jubilate
Ulrich Hollop Gottesdienst
In der Jona-Gemeinde werden die Abendmahlsgottesdienste
mit Traubensaft gefeiert.
Zur Gemeindeversammlung am 19.4. im Anschluss an den Gottesdienst
lädt der Gemeindekirchenrat alle Mitglieder der Jonagemeinde herzlich ein. Wir
informieren über den gegenwärtigen Stand der geplanten Fusion mit der
Hochmeistergemeinde, stellen den „Fahrplan“ zur Fusion 2015/16 vor, beantworten Ihre Fragen und freuen uns über Ihre Anregungen und Vorschläge.
Seite 22
Passionsandachten in Jona
PASSIONSANDACHTEN in JONA
in Berlin-Charlottenburg, Roscherstr.6
mit Pfarrer i.R. Ulrich Hollop
„Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.“
Montag, 30. März 2015, 18 Uhr:
„Wer mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich.“
Trost durch Annahme des Leidens?
Dienstag, 31. März 2015, 18 Uhr:
„Durch seine Wunden sind wir geheilt.“
Trost durch Stellvertretung?
Mittwoch, 1. April 2015, 18 Uhr
„Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht,
du führst mich doch zum Ziele, auch durch die Nacht …“
Vertröstung oder Trost?
Persönliches und Angebote aus Jona
Seite 23
Herzliche Glückwünsche!
Allen Geburtstagskindern des Monats April gratulieren wir sehr herzlich und
wünschen Gottes Segen. Stellvertretend seien genannt:
Brigitte Buß (75 J.),Renate Michallik (80 J.), und Hannelore Bachmann (85 J.)
kirchlich bestattet wurden:
Karin Gromeier (59 J.), Klaus Flashar (63 J.), Peter Volkmann (73 J.),
Roland Schneider (75 J.), Ingrid Rank (77 J.), Günter Wutzke (78 J.),
Marianne Stiegler (83 J.), Gabriele Purkop (88 J.), Marianne Böhlau (94 J.),
Elfriede Eichbaum (96 J.)
ANGEBOTE FÜR KINDER
Halbtags-Kita
für Kinder ab 2 Jahren
Montag bis Freitag 8.30 – 13.30 Uhr
Frau Garz (Leitung), Thordis Ulbrich
323 96 96
ANGEBOTE FÜR ERWACHSENE
Bastelkreis
dienstags 10.00 – 12.00 Uhr im Gemeindehaus, 1. Stock
Kontakttelefon Brunhilde May
323 20 84
GedächtnisTraining
mittwochs 15.30 – 16.30 Uhr,
Susanne Stöver
Mittagstisch
freitags ab 12.00 Uhr, Anmeldung erbeten unter
31 01 20 41
Offenes
Singen
Mittwoch, 15. und 29. April, 17.00 – 18.00 Uhr
Ulrich Hollop,
321 74 70
Seite 24
Frauen in der Bibel
Ein Blick auf Frauen in der Bibel
KÖNIGIN VON SABA
Über die Königin von Saba
berichtet die Bibel im ersten
Buch der Könige, Kapitel 10,
1 - 13, und fast gleichlautend
im zweiten Buch der Chronik,
Kapitel 9, 1 - 13, nur wenig.
Auch ihren Namen verschweigt der Erzähler, im
Islam wird sie Bilkis oder
Balkis und auch Aziz genannt.
Die sehr kluge und märchenhaft reiche Königin regiert
das ferne Land Saba, das mit
seiner Hauptstadt Marjal,
jetzt Marib, im südwestlichen
Arabien, dem heutigen Jemen liegt. Ruinen und Inschriften bezeugen, dass
sich dort schon um 1500 v.
Chr. Siedlungen mit hoher
Kultur befunden haben können. Die Herrscherin dieses
als paradiesisch beschriebenen Landes, es gibt dort
keine Krieger, hört von dem
„Salomo und die Königin von Saba“
Ruhm König Salomos, den er
Piero della Francesco (1416 - 1492), Ausschnitt
sich durch Weisheit und den
daraus resultierenden Reichtum ertiken Welt galten solche Wettkämpfe
worben hat. Wissbegier und Interesse
des Geistes als eine andere Art von
mögen die Königin bewogen haben,
Wettspiel und waren in der Öffentlichden außergewöhnlichen König aufsukeit, aber besonders an Fürstenhöfen
chen zu wollen. Aus eigener Initiative,
sowie im Königspalast eine willkomnicht auf Einladung Salomos, so
mene Abwechslung und ein gern
schreibt die Bibel, unternimmt diese
gesehenes Schauspiel, eine Art Talkfortschrittliche Frau die weite Reise.
Show auf höherem Niveau.
Sie macht sich auf den Weg zu dem
weitgerühmten Mann, um ihn mit
ihren kniffligen, ein- und auch mehrdeutigen Fragen zu prüfen. In der an-
Nach drei Jahren (manchen Legenden nach sollen es sogar sieben Jahre gewesen sein) erreicht die Königin
von Saba mit ihrer Gefolgschaft und
Frauen in der Bibel
mit wertvollen Geschenken beladen
Jerusalem, um sich von dem zu überzeugen, was sie Herausragendes
über Salomo gehört hat, und um seine Weisheit mit ihren ausgeklügelten
Fragen zu prüfen, wie z. B. mit diesen:
„Drei tranken und aßen auf Erden und
waren weder männlich noch weiblich
geboren. Wer waren die?“ Salomo
antwortet: „Die drei Engel, die Abraham besuchten.“
„Auf welchem Land hat die Sonne nur
einmal geschienen?“ „Auf dem Meeresboden, als die Wasser einen Tag
lang für Mose geteilt wurden.“
„Was ist das Hässlichste auf der Welt
und was das Schönste? Was ist uns
gewisser als alles andere und was
ungewisser?“ Salomos Antwort lautet:
„Das Hässlichste ist Treue, die sich in
Untreue verwandelt, das Schönste
ein reuiger Sünder. Gewisser als alles
andere ist uns der Tod und unser
Leben nach dem Tode das Unsicherste.“
Als Salomo die Fragen der klugen
Frau zu ihrer Zufriedenheit gelöst hat,
bestaunt die Weitgereiste die angehäuften Schätze, die prächtigen Bauten, die prunkvollen Gewänder, die
Lebensgewohnheiten und besonders
die Brandopfer, die Salomo seinem
unsichtbaren Gott darbringt. Die Königin gerät außer sich vor Staunen (1.
Kön 10, 5) und lobt Salomos Gott,
weil er ihn befähigt hat, mit Urteilsvermögen, praktischem Verstand und
Weisheit „Recht und Gerechtigkeit“ zu
üben (1. Kön 10, 9). Sie beschenkt
ihren Gastgeber reichlich mit Gold,
Ölen und Edelsteinen.
Seite 25
Aber auch Salomo selbst, der zufolge
einer Anekdote aus jüdischer Überlieferung die Königin von Saba wegen
ihrer Götzendienerei nicht bestrafen
wollte, weil er ihre praktischen Tugenden und ihre Friedensliebe
schätzt, überhäuft seinen interessanten Gast mit Geschenken.
In dieser Geschichte, die Weisheit,
Gerechtigkeit,
Friedensliebe
und
Reichtum als Grundlagen des Glücks
darstellt, hat der Erzähler etwas Entscheidendes ausgelassen – die Liebe. Die fehlte auch Heinrich Heine,
und so dichtete er:
„Ihren Scharfsinn zu erproben,
schicken sie einander Rätsel.
Und mit solchen Depeschen
lief Hut-Hut durch Sand und Wüste.
Rätselmüde zog die Kön’gin
endlich nach Jeruscholayim,
und sie stürzte mit Erröten
in die Arme Salomonis.
Dieser drückte sie ans Herz,
und sprach: „Das größte Rätsel,
süßes Kind, das ist die Liebe –
doch wir wollen es nicht lösen!“
Die Königin von Saba galt lange Zeit
als Stammmutter des Königshauses
von Abessinien (ab 1920 Äthiopien)
und Salomo als Stammvater. Das
Nationalepos Abessiniens, die „Kebra
Nagast“ (Ruhm der Könige) aus dem
13. Jahrhundert führt das Herrscherhaus auf die Königin von Saba und
Salomo und sogar auf Abraham zurück. Der 225. und damit letzte Kaiser
Haile Selassie I. bestätigte diese Abstammung ausdrücklich in seiner
Verfassung vom Jahr 1955. Dem
Epos nach hat die Königin ihren Sonnenanbetungsglauben zugunsten des
einen Gottes, der auch die Sonne
Seite 26
Frauen in der Bibel / Konzert
geschaffen hat, aufgegeben, nachdem sie den mit Weisheit und Pracht
gesegneten Salomo erlebt hatte.
Auch der israelische Staat erklärte
noch im Jahr 1973, dass die schwarze Bevölkerung jüdischen Glaubens
in Äthiopien von der Königin von Saba und Salomo durch ihren Sohn
Menelik abstammt.
In der christlichen Tradition wird die
Königin von Saba, die mit ihrem Ge-
folge in Jerusalem zum Hause Gottes
kam, zur Allegorie der Menschheit,
die herbeiströmt, um den christlichen
Glauben anzunehmen.
Dem Neuen Testament nach wird die
Königin von Saba, hier „Königin des
Südens“ genannt, in der Endzeit erneut erscheinen, um im Gericht über
die Menschen Zeugnis abzulegen.
(Mt 12, 42 und Lk 11, 31)
Margrit H. Bauditt
In der Reihe „Frauen in der Bibel” sind bisher erschienen:
Eva
Ausgabe 01/2013
Die Namenlose
Ausgabe 02/2013
Maria von Magdala
Ausgabe 03/2013
Schifra und Pua
Ausgabe 04/2013
Esther
Ausgabe 05/2013
Tamar
Ausgabe 06/2013
Tabita
Ausgabe 07/2013
Debora
Ausgabe 08/2013
Mirjam
Ausgabe 9/2013
SARA und HAGAR
Ausgabe 10/2013
Judit
Ausgabe 11/2013
Maria
Ausgabe 12/2013
Rut
Ausgabe 2/2014
Abigail
Ausgabe 3/2014
Martha und Maria
Ausgabe 4/2014
Rebekka
Ausgabe 6/2014
RACHEL und LEA
Ausgabe 7/2014
Die Tochter des
Jiphtach
Ausgabe 9/2014
DELILA
Ausgabe 11/2014
Hanna
Ausgabe 2/2015
BATSHEBA
Ausgabe 3/2015
Konzert Am Lietzensee
Seite 27
Seite 28
Konzert Am Lietzensee
Sport Am Lietzensee
Seite 29
Lust auf mehr? - Tischtennis am Lietzensee (3)
Die Mannschaft der „Trini-LietzeJugend“ hat ein Problem, um die notwendige Spielerzahl für ein Punktspiel zusammenzubekommen. Interessierte Jugendliche zwischen ca. 14
und 18 Jahren nehmen bitte am Montag bei uns mit Florian Kontakt auf
oder kommen zu einem Probetraining
am Mittwoch gegen 17:00 Uhr in den
Keller im „Haus der Kirche“, Goethestraße 26 - 30, 10625 Berlin (Einfahrt
Weimarer Straße, rechts, Treppe auf
dem kleinen Parkplatz).
Unser Sportverband, die „Evangelische Sportarbeit Berlin-Brandenburg“
(ESBB) informierte, dass die Spielsaison 2015/16 vorzubereiten sei. Im
März wurden alle Mitglieder der „JG
Lietzensee - Tischtennis“ um Information gebeten, ob sie an den Punktspielen teilnehmen möchten.
Für eine „Personaldichte“ von ca. 30
Teilnehmern (inkl. jeweiliger ErsatzSpieler) muss Vorsorge getroffen
werden, damit wir nicht eine der zwei
6er- oder zwei 4er-Mannschaften
während der nächsten Saison von
den Rundenspielen abmelden müssen. Manche „Fleißige“, die ebenso in
den Ligen wie Freizeitmannschaften
spielen, entschärfen die Situation.
Im April werden die Mannschaftsleiter
unsere Spieler für die Teilnahme an
den Wettkämpfen, die ab Ende der
Sommerferien beginnen, an die
ESBB melden.
Aktuelle ESBB-Tabellen:
http://esbb.tischtennislive.de/default.a
spx?L1=Public.
Unsere Mannschaften findest Du in
der „1. und 2. Liga“, der „BMvV“ und
der „Jugendliga“.
„Lust auf mehr?“, dann komm‘ doch
am Montag um 18:00 Uhr (Kinder und
Training) / 19:30 Uhr (Erwachsene
und Freizeit) zu uns in’s Gemeindehaus, Herbartstraße 4 - 6, 14057
Berlin, bring‘ Deine Turnschuhe mit,
und, wenn Du hast, (D)einen Tischtennisschläger. Wir freuen uns auf
Dich!
Thomas Schneider
Tel.: 89726803, eMail: [email protected]
Frühling auf Vorschuss
Im Grünen ist´s noch garnicht grün.
Das Gras steht ungekämmt im Wald,
als sei es tausend Jahre alt.
Hier also, denkt man, sollen bald
die Glockenblumen blüh´n?
Doch wer das Leben kennt, der kennt´s.
Und sicher wird´s in diesem Jahr
so, wie´s in andern Jahren war.
Im Walde sitzt ein Ehepaar
und wartet auf den Lenz.
Die Blätter sind im Dienst ergraut
und rascheln dort und rascheln hier,
als raschle Butterbrotpapier.
Der Wind spielt über´m Wald Klavier,
mal leise und mal laut.
Man soll die beiden drum nicht schelten,
sie lieben die Natur
und sitzen gern in Wald und Flur.
Man kann´s ganz gut verstehen, nur:
Sie werden sich erkälten!
Erich Kästner
Seite 30
Aus dem Kirchenkreis
Frühjahrssynode
Die Synode im ersten Jahr nach der
Vereinigung der beiden Kirchenkreise
Charlottenburg und Wilmersdorf kam
diesmal zusammen in der Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf. Die
kleine Dorfkirche in der Breite Straße
bot zum Eröffnungsgottesdienst gerade genug Platz für alle Synodalen.
Die anschließende Tagung im Gemeindehaus begann mit den Berichten der beiden Superintendenten des
Kirchenkreises.
Superintendent Harald Grün-Rath,
der im Sommer diesen Jahres in den
Ruhestand geht, schloss seinen Bericht mit einem Wort aus dem Brief an
die Philipper „ Ich danke meinem
Gott, so oft ich an euch denke …
wegen eurer Teilnahme am Evangelium vom ersten Tage bis jetzt.“
Die Jahreslosung 2014 „Gott nahe zu
sein, ist mein Glück!“ stand im Mittelpunkt des Berichtes von Superintendent Carsten Bolz. Abschließend
stellte er dann fest „Ja! Es war ein
glückliches Jahr. Das Zusammenwachsen der verschiedenen Arbeitsbereiche des neuen Kirchenkreises
ist bei aller Unterschiedlichkeit auf
einem guten Weg.
Die zwei Gewächse Charlottenburg
und Wilmersdorf zu einer blühenden
und Früchte tragenden Pflanze zu
vereinen, brauche allerdings noch
Zeit und Geduld.
Bereits in der Herbstsynode 2014
vorgestellt wurde die V. Erhebung der
EKD über Kirchenmitgliedschaft. Eine
nicht nur für Synodale interessante
Studie über die Mitglieder der Evangelischen Kirche Deutschlands, die in
wichtigen Teilen auf Berlin (und vielleicht auch auf CharlottenburgWilmersdorf) übertragbar ist.
Diese Studie liegt jetzt in gedruckter
Form vor (s. unten) und wurde auf der
Frühjahrssynode 2015 verteilt.
Interessierten kann ich diese Broschüre sehr empfehlen.
Joachim Tomzig
Engagement und Indifferenz - Kirchenmitgliedschaft als soziale Praxis
V. EKD-Erhebung über Kirchenmitgliedschaft EKD
2,00 € - ISBN/EAN: 9783878430292
Aus dem Kirchenkreis
Seite 31
Wir sind dann mal auf dem Weg …
In der ersten vollen Sommerferienwoche vom 20.07. bis zum 24.07.2015
findet wieder ein Sommerferienprogramm für Schulkinder ab der 1.
Klasse in unserem Kirchenkreis statt.
In diesem Jahr treffen wir uns auf
dem Evangelischen Campus Daniel
in Wilmersdorf, um von dort aus zu
starten und uns zusammen auf den
Weg zu machen.
Wir werden uns jeden Tag ein anderes Ziel in Berlin vornehmen und Wege dahin ausprobieren. Wir wollen
unterwegs sein, in Bewegung bleiben,
aber auch Oasen- und Ruhepunkte
entdecken. Eine Turmbegehung und
der Besuch einer Weidenkirche sollen
u.a. dazu gehören.
In den gemeinsamen Tagen wollen
wir gehend und fahrend, singend und
spielend, nachdenkend und erzählend durch die Stadt pilgern und die
Ferien nach Herzens Lust genießen.
Montags bis freitags von 9:00 bis
16:00 Uhr treffen wir uns.
Kosten: 60.-€ für die Woche „alles
inclusive“, d.h. Verpflegung mit Frühstück und Lunchpaket über den Tag,
Eintritt und Fahrtkosten für unsere
Ausflugsziele und Betreuung durch
pädagogische Fachkräfte. Ermäßigungen sind möglich! Sprechen Sie
uns an!
Nähere Informationen und Anmeldungen für die Woche: Praxisberatung für die Arbeit mit Kindern und
Familien, Elke Nordsiek: [email protected] oder telefonisch unter
863 90 99 25. Nachfragen können
telefonisch auch im Campus-Büro
unter 863 90 99 00 oder der Superintendentur unter 873 04 78 gestellt
werden.
Flyer zur Anmeldung werden in allen
Gemeinden rechtzeitig ausliegen!
Seite 32
Aus dem Kirchenkreis / Werbung
Liebe Gemeinden,
Ich habe beschlossen, die Familienbildung mal von
einer anderen Seite kennenzulernen. Ende April ist der
Geburtstermin meines ersten Kindes. Ich gehe Ende
März in Mutterschutz und bin dann nach der Geburt für
ein Jahr in Elternzeit. Voraussichtlich werde ich ab Mai
2016 mit neuen Erfahrungen und Ideen wieder im
Dienst sein.
Meine Vertretung wird Ilona Winkler-Scharf (Foto)
übernehmen, eine Sozialpädagogin, die seit Jahren bei
uns als Kursleiterin im Musik-Kleinkindbereich arbeitet.
Meine Kollegin Frau Richter bleibt Ihnen als pädagogische Leitung und Ansprechpartnerin erhalten und Frau Rüger in der Verwaltung.
Unsere Sprechzeiten sind nach wie vor: montags 14 – 16 Uhr, mittwochs 9 – 11
Uhr und donnerstags 11 – 13 Uhr.
Mit freundlichen Grüßen
Martha Radloff
Übrigens …
Der typische Lietzenseer
ist eine Lietzenseerin!
Sie ist 49,8 Jahre alt
und wohnt in der
Suarezstraße 33.
Was Statistik so alles macht …
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Demnächst gibt es am Kaiserdamm /
Ecke Sophie-Charlotten-Straße eine
neue Anlaufstelle für alle Gläubigen.
Der Hinweis auf die Eröffnung deutet
darauf hin, dass nicht nur Gemeindemitglieder angesprochen werden
sollen, sondern auch Touristen und
Berlinbesucher. Das Sortiment ist
allerdings noch nicht ganz klar.
Möglicherweise ist es ein Geschäft
mit einem größeren Angebot (3000!)
an Brevieren und Gebetsbüchern,
vielleicht aber auch nur ein schlicht
eingerichteter Raum mit der Möglichkeit zum stillen Gebet.
Wir begrüßen diese Form der Umwidmung einer ehemaligen Spielhalle
in einen Ort der Spiritualität ausdrücklich.
Allerdings gibt es seitens des Betreibers noch keine Anfrage an unsere
Gemeindepfarrer, diesen Ort zu segnen.
Wir sind gespannt auf die Eröffnung
zum 1. April.
Vielleicht ist das mit dem Bet-Shop
auch anders gemeint …
Joachim Tomzig
Seite 38
Anschriften und Sprechstunden
KIRCHENGEMEINDE JONA, Roscherstraße 6
Küsterei / Gemeindebüro
Paulsborner Straße 86, 10709 Berlin
Marianne Lau
891 69 64, Fax: 893 23 23
E-Mail:
[email protected]
Im Internet: www.jonagemeinde-berlin.de
Di 9.00 – 12.00 Uhr | Do 13.30 – 18.00 Uhr |
Fr 9.00 – 13.00 Uhr
Sprechstunden
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Jürgen Wandel,
31 01 68 28
Pfarrerin
Roscherstraße 6, 10629 Berlin
Jutta Schreur,
323 66 06
E-Mail: [email protected]
Sprechstunden
Nach Vereinbarung
Halbtags-Kita
Leiterin
Mo – Fr 8.30 – 13.30 Uhr (ab 2 Jahre)
Anja Garz,
323 96 96
Spendenkonten
Kirchgeld JONA:
Evangelische Bank
IBAN: DE71520604100003909379
BIC
GENODEF1EK1
VERMERK: JONA
oder
KVA Berlin Mitte-West
Berliner Bank
IBAN: DE 81 100 708 48 0 528 000 300
BIC:
DEUTDEDB110
Beauftragter für
Ehrenamtlichen- und Altenarbeit im
Kirchenkreis Charlottenburg
Norbert Kuhn,
31 01 20 41
„Die Bank“
- Symbol für Kommunikation Beratung und Vermittlung von Kommunikationsangeboten für ältere Menschen
31 01 20 41
Impressum:
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Evangelische Kirchen Am Lietzensee und Jona
Jutta Schreur (verantw.), Margrit H. Bauditt, Helga Sell, Joachim Tomzig,
Sascha Weber
E-Mail: [email protected]
J. Tomzig
H. Sell
Bildnachweis:
S. 17: schönstatt.org
Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.
Spenden für den Gemeindebrief bitte an KKVA Berlin Mitte-West
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Anschriften und Sprechstunden
Seite 39
KIRCHENGEMEINDE AM LIETZENSEE
Küsterei / Gemeindebüro
Herbartstraße 4 – 6, 14057 Berlin
Sprechstunden
Brigitte Schmogrow,
321 10 94 u. 32 67 18 01, Fax: 32 60 33 11
E-Mail:
[email protected]
Im Internet:
www.lietzenseegemeinde.de
Mo – Mi 10.00 – 13.00 Uhr, Do 17.00 – 19.00 Uhr
Freitags keine Sprechstunde
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
Joachim Tomzig
30 10 52 60,
Fax: 03212 321 10 94
E-Mail: [email protected]
Pfarrerin
Jutta Schreur,
323 66 06
E-Mail: [email protected]
Pfarrer
(Geschäftsführung)
Sprechstunden
Sascha Weber,
32 67 18 07
E-Mail: [email protected]
Do 17 – 19 Uhr und nach Vereinbarung
Pfarrerin mit besonderen Aufgaben
Dorothea Strauß
Ökumenische AIDS-Initiative,
341 50 96
Arbeit mit Kindern
Anna Roswitha Tremml,
privat: 614 43 22
Kindertagesstätte mit Integration
(50 Plätze)
Leiterin
Mo – Do 7.00 – 17.00 Uhr und
Fr 7.00 – 16.00 Uhr
Christel Krüger,
32 67 18 05
E-Mail: [email protected]
Nach Vereinbarung
Sprechstunden
32 67 18 02
Arbeit mit Jugendlichen
Michael Buschbeck und Jeannette Hubert
32 67 18 03 | www.cafe-lietze.de
Kantorei
mittwochs 19.30 – 21.30 Uhr
Christine Reichardt,
0179 9219753
E-Mail: [email protected]
Kirchenmusik
Jia Lim,
E-Mail:[email protected]
Künstlerische Leitung
Sarah Fuhs,
E-Mail: [email protected]
Kirche positHIV
30 12 77 95 / 96
E-Mail: [email protected]
Altenarbeit
Sascha Weber,
32 67 18 07
Männerkreis
Bernd Beuster,
E-Mail: [email protected]
861 52 61
Diakonie-, Sozialstation
Charlottenburg Süd
Frankenallee 13, 14052 Berlin,
305 20 09