Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Am Lietzensee & Jona April 2015 Frühling Am Lietzensee Aus dem Inhalt: Verabschiedung von Pfarrerin Christa Böck Zum Weltgebetstag 2015 Unterwegs Musik Am Lietzensee Ostern Am Lietzensee Passionsandachten in Jona Frauen in der Bibel Aus dem Kirchenkreis Theaterspiel für Kinder S. 5 – 6 S. 7 S. 8 – 10 S. 16, 17, 27, 28 S. 18 – 19 S. 22 S. 24 – 26 S. 30 - 32 S. 40 Seite 2 Auf ein Wort Liebe Freunde und Nachbarn, soll ich nun sagen „Ich bin die Neue“? Das stimmt – und stimmt auch wieder nicht so ganz, denn Sie kennen mich ja schon eine ganze Weile durch die vielfältige Zusammenarbeit in vielen Jahren. Aber neu ist, dass ich nun, zunächst bis Ende dieses Jahres, beauftragt bin, die halbe Pfarrstelle zu verwalten, die nach Christa Böcks Pensionierung noch zur Verfügung steht. Und das ist eben auch neu: Nur noch eine halbe Stelle; die Arbeit kann also nicht mehr so umfänglich wahrgenommen werden, wie das vorher der Fall war und muss umso besser geplant und verteilt werden. Auch für mich und der Jonagemeinde ist eine geteilte Pfarrstelle eine neue Erfahrung, und da gilt: Learning by doing, Lernen durch Tun, gemeinsam müssen wir ausprobieren, wie und was am besten funktioniert. Natürlich haben Kollege Sascha Weber und ich eine grobe Planung und Aufgabenverteilung vorge- nommen, aber es wird in der Praxis sicherlich noch hier und da Änderungsbedarf und Korrekturen geben. Fest steht, dass ich für Kinderkirche, Koordination des Kindergottesdienstes und den Besuchsdienst zuständig bin und den Seelsorgebezirk nördlich der Kantstraße. Außerdem werde ich natürlich Gottesdienste Am Lietzensee halten. Da die Jonagemeinde, Sie wissen es, im kommenden Jahr mit der Hochmeistergemeinde fusionieren wird, wird es für mich nicht ganz einfach sein, gottesdienstlich an allen Orten – Jona, Am Lietzensee, Hochmeister ausreichend präsent zu sein, aber mit Kanzeltausch, Gottesdiensten zu unterschiedlichen Zeiten und an zweiten Feiertage usw. gibt es doch etliche Möglichkeiten, das so flexibel zu gestalten, dass keine Gemeinde zu kurz kommt und auch ich noch gelegentlich ein freies Wochenende habe. Alles Weitere wird sich in der Praxis zeigen. Auf neue Erfahrungen und viele Begegnungen im neuen Wirkungskreis freut sich Ihre Jutta Schreur Liebe Jutta, Partnerschaft heißt ja Teilhabe, und wir Am Lietzensee haben jetzt immerhin 50% Anteil an Deiner Pfarrstelle. Wir freuen uns, dass vieles „beim alten“ bleibt, aber vor allem freuen wir uns ja doch auf die „Neue“, die jetzt öfters die Kanzel unserer Kirche besteigt. Wir im Gemeindekirchenrat freuen uns auch auf ein neues Mitglied. Und ich freue mich auf weitere Spaziergänge mit Dir rund um den Lietzensee. Joachim Tomzig zum Monatsspruch Seite 3 Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! Mt 27,54 zerrissenem Tempelvorhang, Erdbeben und offene Gräber, aus denen die Toten entstiegen und umherliefen, das alles war nötig für ein bisschen Klarheit und Umsicht. von Thomas Thieme Kennen Sie die Methode Holzhammer? Die geht so: Dem anderen mit Wucht einbläuen, was Sache ist. So dass kein Zweifel bestehen kann. Die Methode wird meistens angewendet, wenn sich einer darüber ärgert, dass ein anderer etwas übersehen hat, etwa beim Einparken. Wenn mal wieder aus dem Nichts ein Pfosten auftauchte, den ich nur ein bisschen gestreift habe, dann heißt es laut und entschieden: „Ey Mann, hast Du den nicht gesehen? Da schaut man doch vorher, ob da was steht?“ Klar, hinterher ist man immer schlauer. Die Soldaten, die Jesus gekreuzigt haben, darunter ein Hauptmann – und so ein Hauptmann, der ist kein Blödmann, die Soldaten also, die waren hinterher auch schlauer und sagten nachdem Jesus gestorben war: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen.“ Als er noch lebte, haben sie es nicht erkannt und es brauchte schon die Methode Holzhammer mit Wir sind da heute natürlich schlauer, zumindest im Bezug auf das, was war und bezogen auf das, was wir glauben. Oder sollte ich besser sagen, so schlau wie der Hauptmann sind wir auch? Ja, wie könnte es denn anders sein. Sören Kierkegaard, ein dänischer Theologe und Poet, sagte dazu: „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“ Recht hat er. Damit können wir uns zurücklehnen und darauf warten, dass der nächste Lebenspfosten aus dem Nichts auftaucht. Mit etwas mehr Umsicht unter dem Kreuz entdeckte ich aber neben dem Hauptmann und etwas abseits auch ein paar Frauen. Auch die sind erschüttert, aber nicht vom Erdbeben, sondern von ihrer Trauer. Ob der Hauptmann sich noch einmal erholt hat vom Schlag mit dem Holzhammer – es wird nicht berichtet. Dass die Traurigkeit der Frauen sich in Freude verwandelt – das ist Ostern und das wird gefeiert! Thomas Thieme ist Pfarrer im Entsendungsdienst der Evangelischen Kreuzkirchengemeinde Berlin-Schmargendorf Seite 4 Am Lietzensee Lektionen der Finsternis Zum Auftakt der Gottesdienstreihe in der Passionszeit „Wie liegt die Stadt so wüste, die voll Volks war! Sie ist wie eine Witwe. Die eine Fürstin unter den Heiden und eine Königin in den Ländern war, muss nun dienen. Sie weinet des Nachts, dass ihr die Tränen über die Backen laufen. Es ist niemand unter allen ihren Freunden, der sie tröste; alle ihre Nächsten verachten sie und sind ihre Feinde worden.“ (Klagelied Jeremias 1, 1-2) Als Auftakt zu „3 Leçons de ténèbres” - Die Klagelieder Jeremias zur Passionszeit – von Francois Couperin erfüllte die zauberhafte Musik des ersten Klageliedes, gesungen von der hinreißenden Sarah Fuhs begleitet an der Orgel von Jia Lim unsere Gemeinde an diesem Sonntag. Wahrhaftig königlich ist dieses Werk des in Deutschland fast unbekannten Organisten und Komponisten. In Frankreich hingegen gilt er als einer der bedeutendsten Organisten. Er war Hofkomponist von König Ludwig XIV. und komponierte die drei „Leçons de Ténèbres” (1714) zur Passionszeit. Die Texte stammen aus dem Alten Testament, die Klagelieder Jeremias über die Zerstörung von Jerusalems und den Beginn der 70jährigen babylonischen Gefangenschaft im Jahr 536 v.Chr. Pfarrer Sascha Weber erinnerte in seiner Predigt daran, dass Berlin vor 70 Jahren ebenfalls „wüst und leer“ war. Beim schwersten Luftangriff auf die deutsche Hauptstadt am 18. März 1945, einem Sonntag, erreichten mindestens 1200 Bomber der Alliierten und warfen über 3000 t Bomben ab, unendliches Leid, Hunderttausende obdachlos, insgesamt 50.000 Tote bei allen Angriffen. Aber auch heute – im Jahr 2015 – gibt es Städte, denen es wie Jerusalem oder Berlin 1945 geht. Sascha Weber nannte als Beispiele: Homs und Aleppo in Syrien. Der Gemeinde war klar: daraus folgt nicht nur die Aufgabe, den Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen zu helfen, sondern auch eine Pflicht, ihnen jetzt beizustehen. Tobias Schumann Sarah Fuhs, Jia Lim und Roberta Diamond im Gottesdienst am 22. März 2015 Abschied von Pfarrerin Christa Böck Seite 5 Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Sonntag Jubilate, 26. April 2015 um 10 Uhr zur Verabschiedung von Pfarrerin Christa Böck in den Ruhestand! Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Gemeinde zu einem Empfang in den Großen Saal des Gemeindehauses. Liebe Christa, Du bist keine Freundin großer Worte, und so will ich mich kurz fassen. Etliche Jahre unserer Zeit haben wir beide für das gelebt und gewirkt, was Gemeinde ist – Du auf Deine Weise und ich auf die meine. Du gehst jetzt in den Ruhestand als Pfarrerin unserer Gemeinde, wirst emeritiert. Doch bleiben Dir all die Meriten, die Du Dir als Pfarrerin und als Mensch bei uns erworben und erhalten hast. Der ehemalige Generalsuperintendent Martin-Michael Passauer hat einmal gesagt „Christa Böck muss man einfach gern haben.“ Dem ist nichts hinzuzufügen - außer: Bleibe uns auch im Ruhestand in der einen oder anderen Weise erhalten. Danke für alles auch im Namen des Gemeindekirchenrats. Joachim Tomzig Seite 6 Abschied von Pfarrerin Christa Böck Pfarrerin Böck im Gespräch mit Pfarrer Weber Liebe Frau Böck, seit fast 32 Jahren sind Sie Pfarrerin unserer Gemeinde. Nun beginnt Ihr Ruhestand. Sie waren die erste Frau im Pfarramt Am Lietzensee. Mussten Sie noch mit Vorurteilen kämpfen, als Ihr Dienst hier begann? Im Sommer 1983 habe ich in der Gemeinde Am Lietzensee meinen Dienst begonnen. Nach meinem ersten Abendmahlgottesdienst kam die Frage auf: Darf die denn das überhaupt? Zum Glück hat der Gemeindekirchenrat diese Frage recht schnell ein für alle Mal geklärt. An welches Ereignis im Gemeindeleben erinnern Sie sich besonders gerne? Besonders gerne erinnere ich mich an die Erntedankfeste mit unserer katholischen Nachbargemeinde St. Canisius. Die Umzüge um den Lietzensee herum, die Gottesdienste unter freiem Himmel und wenn die Kinder dann ihr Erntedankkörbchen zu Altar gebracht haben. Alle wissen es: der Arbeit mit Kindern galt Ihre besondere Aufmerksamkeit und Liebe. Was nehmen Sie davon mit? Die Freude nehme ich natürlich mit. Ich habe miterleben dürfen, wie aus kleinen Kindern verantwortungsvolle Menschen geworden sind. Das stärkt schon das Zutrauen ins Leben. Auf was freuen Sie sich, wenn Sie jetzt in den Ruhestand gehen? Aufs Reisen freue ich mich. Vielleicht nach San Francisco, da war ich schon einmal am Anfang meines Dienstes. Und Tansania steht auch auf meiner Wunschliste. Dort hatte ja die Dritte-Welt-Gruppe der Gemeinde lange Zeit Projekte mit unterstützt. Was raten Sie den Kollegen im aktiven Pfarrdienst? Seid nett zueinander, denn das tut Euch und auch der Gemeinde gut. Was wünschen Sie der Gemeinde? Die Weltgebetstagarbeit, die mir sehr am Herzen lag, soll lebendig bleiben und dass viele Menschen sich in diese Bewegung hineinnehmen lassen. Weltgebetstag 2015 Seite 7 Begreift ihr meine Liebe? Foto: Heidelore Darger Wie schon seit vielen Jahren fand am ersten Freitag im März unser ökumenischer Weltgebetstags-Gottesdienst statt. Pfarrerin Böck hat zusammen mit katholischen und evangelischen Frauen einen Gottesdienst nach der Liturgie von Frauen von den Bahamas vorbereitet, der in der Kirche St. Canisius stattfand. Pater Gimbler begrüßte uns und unterstrich die Bedeutung des gemeinsamen Gebets. Viele der über 80 Besucherinnen und Besucher gaben uns positive Resonanz. Das Thema „Begreift ihr meine Liebe?“ wurde durch eine Fußwaschung versinnbildlicht. Trotz der Probleme der Frauen auf den Baha- mas, die uns eindrücklich geschildert wurden, spürte man deren positive Lebenseinstellung. Das schlug sich auch in den beschwingten und eingängigen Gottesdienstliedern nieder. Wie auch in den vergangenen Jahren wurden die Besucherinnen und Besucher vom Vorbereitungskreis zum Nachgespräch bei Kaffee, Kuchen und landestypischen Spezialitäten eingeladen. Viele sind der Einladung gefolgt, so dass ein lebhafter Austausch stattfand. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn die Liturgie von Frauen aus Kuba vorbereitet wird. Brigitte Halbbauer und Iris Schneider Seite 8 unterwegs Café auf Rädern Seit ca. 15 Jahren beteiligt sich der ehemalige Kirchenkreis Charlottenburg bzw. seit 2014 der Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf an dem jährlichen Großereignis „LandesJugendCamp“ der Evangelischen Jugend Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz. Als gemeinsames Projekt der Jugendeinrichtung „Café Lietze“ der Kirchengemeinde Am Lietzensee und des kreiskirchlichen Amtes für Jugendarbeit ist das „Folkzelt“ mit Gastronomie und Bühnenprogramm zu einem festen Bestandteil und einer wichtigen Attraktion dieser dreitägigen Jugendcamps geworden. In der ersten Woche der Sommerferien 2015 (17.-24. Juli) wird dieses Camp in völlig anderer Form stattfinden. Anlässlich der Bundesgartenschau 2015 in der Region Havelland wird es ein „Landesjugend-Pilgercamp“ geben. Jeweils 200 Jugendliche werden sich zu Fuß, im Kanu und per Rad auf den Weg machen. Für Wanderer und Kanuten beginnt die Strecke in der Stadt Brandenburg. Die Radfahrer starten in Havelberg, fahren über Potsdam und Brandenburg und beenden ihre Tour schließlich mit allen anderen in Havelberg, wo es einen gemeinsamen Abschluss der Aktion geben wird. Die Überlegung, wie das "FolkcaféZelt" bei diesem Ereignis seiner traditionellen Rolle gerecht werden könnte, führten zur Idee eines rollenden Café- und Bühnenortes. Nach erfolgreicher Beantragung finanzieller Zu- unterwegs schüsse (PS-Sparen der Berliner Sparkasse, Magazin „Andere Zeiten“ und Evangelische Jugend Berlin) und ausführlichen technischen Planungen konnten wir Ende des Jahres dem Familien-Unternehmen WEIRO in Alfeld einen Auftrag zur Fertigung eines Bauwagens erteilen. Am 4. März nahmen wir schließlich unseren wunderbaren Bauwagen in Alfeld in Empfang und überführten ihn nach Berlin. Er wird ab jetzt bei vielfältigen Anlässen und Ereignissen als mobiles Café in Erscheinung treten. Jugendliche aus mehreren Gemeinden des Kirchenkreises werden sich Seite 9 am weiteren Ausbau des Wagens und bei der Begleitung seiner Einsätze beteiligen. Es soll so ein gutes gemeinsames Projekt der Jugendarbeit des neuen Kirchenkreises sein. Wer sich eine Mitarbeit im BauwagenTeam vorstellen kann oder sich für die Teilnahme am LandesjugendPilgercamp interessiert, wende sich bitte an: Amt für Jugendarbeit / Friedrich Barniske Tel. 86390 9922 E-Mail: [email protected] Pilgern – Ein Weg zum Frieden? schen Italien und England. Gerade weil er so beliebt ist, wird er immer besser ausgeschildert. Auch entstehen zunehmend Herbergen, die Pilger aufnehmen. Das macht ihn um einiges sicherer als so manch andere Strecke. Der Weg führt die Reisenden zu den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus, für Viele der wichtigste Beweggrund, den Weg, die Via Francigena, zu bestreiten. Foto: pixelio.de, Adolf Riess Was machen die Leute nicht alles: Sie unternehmen große Reisen, begehen große Fehler, finden die große Liebe, pilgern – Moment! Pilgern? Wohin denn, bitte? Eines der wichtigsten Pilgerziele war immer schon Rom, wohin bekanntlich viele Wege führen. Einer davon ist der Frankenweg, wie ihn um das Jahr 1000 Erzbischof Sigerich von Canterbury beschrieben hat; er führt von Canterbury nach Rom und gehört zu den berühmtesten seiner Art. Er war schon immer eine wichtige Verbindung zwi- Wer pilgert, begibt sich auf eine meist lange Reise zu einem oft religiös wichtigen Ort. Doch wie bestimmt man solche Orte? Kann man einfach sagen „Hier ist es geschehen“ und damit hat sich die Sache? Ganz so einfach ist es nicht, meint auch das Berliner Missionswerk, das am 24. Februar 2015 unter dem Motto „Zu Fuß nach Jerusalem – pilgern im eigenen Land“ tagte. Man kann nicht auf den Meter genau sagen, wo was geschehen ist. Man pilgert also nicht unbedingt zu dem originalen Ort, Seite 10 nicht zu der exakten Stelle, an der Jesus beispielsweise seine Bergpredigt gehalten hat, sondern versammelt sich an einem Ort, der festgelegt wurde, um zu gedenken. Man versammelt sich, um zu reflektieren und den eigenen Respekt auszudrücken, ohne dabei unbedingt viel zu reden. Pilgern hat nicht nur eine physische, sondern auch eine psychische Ebene. Es ist nicht nur körperliche Anstrengung, sondern ebenso sehr Kopfsache, und jeder pilgert aus einem anderen Grund. Oft hängt Pilgern mit dem Glauben zusammen. Aber, so meint Sascha Weber, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Am Lietzensee in Berlin, Pilgern sei auch für Nichtgläubige interessant. Sein erster Gedanke bei dem Thema sei „die Ambivalenz zwischen Anstrengung und Auftanken“. Er selbst war noch nicht pilgern, habe aber ähnliches erlebt, als er alleine mit dem Motorrad unterwegs war, weder Musik, noch Telefon dabei hatte, unterwegs sondern nur die Stille um sich herum und dabei „ins Beten gekommen“ sei. Beim Pilgern besteht für ihn durchaus der Reiz, sich dort aufzuhalten, wo schon viele Gläubige vor ihm gewesen sind und zu Orten zu kommen, die „religiös aufgeladen“ sind. Auf der anderen Seite sei es aber auch ein Weg „zu Gott in mir“. Auf die Frage, was ihn mehr reizen würde, der sichere Weg oder der, der Abenteuer verspricht, entscheidet er sich für das Abenteuer. Pilgern habe viel damit zu tun. Er stelle es sich spannend vor, seine Sachen zu packen, zu entscheiden, „das brauche ich und das nicht“, sich einen Stock zu schnappen und loszugehen. Und welche vier Dinge nehmen Sie zum Pilgern mit, Herr Weber? „Ich würde ein Tagebuch mitnehmen und einen kleinen Stift. Und einen Fotoapparat!“, sagt er nach einigem Nachdenken. Auch eine Bibel gehöre zu seinem zwangsweise überschaubaren Gepäck. Leon Heymann Spendenkonto der Evangelischen Kirchengemeinde Am Lietzensee für Kirchgeld: Kirchengemeinde Am Lietzensee Evangelische Bank BIC GENODEF1EK1 IBAN DE27520604100003909395 für Spenden: KKVA Berlin Mitte-West Postbank Berlin BIC PBNKDEFF IBAN DE 57 100 100 10 00 616 34 102 Kennwort: Lietzensee Am Lietzensee gibt es Räume für Ihre Feierlichkeiten, Ihre Tagung, Ihr Seminar … Räume für 10 – 150 Personen Küche sanitäre Anlagen Telefon: 030 30 12 86 44 Bitte sprechen Sie uns an: E-Mail: [email protected] siehe auch www.lietzenseegemeinde.de/index_raum.htm Angebote Am Lietzensee Angebote Seite 11 für Kinder Kindergottesdienst jeden Sonntag von 10.00 – 11.00 Uhr (außer in den Ferien), Anna Roswitha Tremml Kinderkirche jeden Montag um 12.00 Uhr mit Pfarrerin Jutta Schreur Krabbelgruppe montags von 10.00 – 12.00 Uhr für Kinder ab 1 Jahr Michael Buschbeck, Anfragen Di u. Do 15 – 18 Uhr 326 71 803 Kindertagesstätte mit Integration Mo – Do 7.00 – 17.00 Uhr, Fr 7.00 – 16.00 Uhr (50 Plätze) 2 altersgemischte Gruppen, 1 Gruppe vor der Schule Sprechstunden nach Vereinbarung Leiterin: Christel Krüger, 326 71 805 Kinderchor (dienstags) 15.45 – 16.15 Uhr Vorschulkinder ab 5 Jahre 16.30 – 17.15 Uhr 1. – 3. Klasse 17.30 – 18.15 Uhr ab 4. Klasse Christine Reichardt, 0179 9219753 Capella Cantorum freitags 15.30 – 17.30 Uhr, für Jungen ab 8 Jahre Klaus Eichhorn, 325 52 82 Angebote der Evangelischen Familienbildung im Kirchenkreis FABEL® Rund um die Geburt montags 13.00-14.30 Uhr Katja Weeber-Häringer | 65,00 € für 10 Termine Kreativer Kindertanz donnerstags 16.15 – 17.15 Uhr 4 – 6 Jahre Modern Dance 17.15 – 18.15 Uhr 9 – 11 Jahre Leitung: Claudia Lehmann | 40,00 € für 10 Termine Kess-erziehen® Was stärkt die Eltern-Kind-Beziehung? Termin a: montags, 19-21.30 Uhr, ab 09.02.2015, 5 Termine Elterntraining (Kinder ab 11 Jahre) Termin b: montags, 19-21.30 Uhr, ab 04.05.2015, 5 Termine Elterntraining (Kinder ab 3 Jahre) Leitung: Sibylle Rooß | 45,00 € pro Person, 70,00 € pro Familie Anmeldung: 863 90 99 18 E-Mail: [email protected] Internet: www.fb-cw-evangelisch.de Seite 12 Angebote Am Lietzensee Angebote für Jugendliche Café Lietze freitags 19.00 – 22.00 Uhr (außer am ersten Freitag im Monat u. in den Ferien) Folk Café donnerstags 15.00 – 19.00 Uhr Jeannette Hubert, Michael Buschbeck Rock-InitiativeCharlottenburg jeden 1. Freitag im Monat 19.30 Uhr im Café Lietze (außer in den Ferien) www.cafe-lietze.de Gitarrengruppe für Anfänger dienstags 15.00 Uhr, Michael Buschbeck Gitarrengruppe für Fortgeschrittene donnerstags 15.00 Uhr im Rahmen des Folk-Café Michael Buschbeck Jugendtheater-Gruppe freitags 16.00 – 19.00 Uhr, Anna Roswitha Tremml, 321 10 94 u. 614 43 22 Sport, Gymnastik und Tanz Gymnastik Für Frauen mittwochs 9.30 – 10.30 und 11.00 – 12.00 Uhr Sabine Gerstberger, : 323 45 30 Tischtennis montags 19.30 Uhr (Saal) Tischtennis-Jugend ab 18.00 Uhr Thomas Schneider, 89 72 68 03 Tanzgruppe (sonnabends) Anfänger um 16.30 Uhr 11. April 18. April 25. April Fortgeschrittene um 18.00 Uhr Salsa Rueda Langsamer Walzer Tango Argentino Neue Anfängergruppe Tango Tango Ilona Wachsmuth 0163 – 312 67 15 http://lietzow.sgap.de Angebote Am Lietzensee Seite 13 Angebote für Erwachsene Besuchsdienst Montag, 27. April um 9.00 Uhr Cantus Domus donnerstags 19.00 – 21.30 Uhr, Ralf Sochaczewsky, 323 36 19 Capella Cantorum dienstags 16.00 – 19.00 Uhr Klaus Eichhorn, 325 52 82 Frauenkreis Samstag, 25. April um 10.30 Uhr Heide Ferber, Gedächtnistraining 321 12 60 jeden 2. u. 4. Montag um 10.30 Uhr Käte Brück, Berlin Community Ensemble dienstags 19.00 Uhr Claudia Niemann 0172 4528992 Hauskreis Theater auf Anfrage, Hans-Jürgen Ferber, 321 12 60 Kantorei mittwochs 19.30 Uhr – 21.30 Uhr Christine Reichardt, Gospel 215 51 78 0179 9219753 KiGo-Vorbereitung Dienstag, 14. und 28. April um 19.00 Uhr Anna Roswitha Tremml, 321 10 94 u. 614 43 22 Männerkreis Freitag, 24. April um 18 Uhr Bernd Beuster, 861 52 61 Mundorgler (Singekreis) jeden 1. und. 3. Dienstag im Monat um 18.00 Uhr Helene Förste, 341 67 83 Mütterdienst Donnerstag, 9. und 23. April, 16.00 – 17.30 Uhr Monika Graumenz, 323 74 13 Seniorenkreis freitags 15.00 Uhr Wendepunkte auf Anfrage, I.D. Beusterien, Monika Graumenz 323 74 13 321 77 26 KIRCHE positHIV Ökumenische AIDS-Initiative Treffen Basisteam am 1. Mittwoch im Monat Stammtisch (Café positHIV) jeden 3. Mittwoch Beten im Karmel (Regina Martyrum) jeden 4. Mittwoch Sprechzeiten nach Vereinbarung 30 12 77 95 um 19.00 Uhr ab 19.00 Uhr um 18.00 Uhr Seite 14 Angebote Am Lietzensee Der Seniorenkreis lädt ein zu seinen Veranstaltungen freitags von 15.00 - 16.30 Uhr 10. April Hermann Multhaupt: „M ÖGE EIN E NGEL DEINEN W EG BEGLEITEN “ 17. April „S T . L UCAS “ , das Künstlerhaus in der Fasanenstraße Sabine Gerstberger 24. April „D AMALS WAR ‘ S “ … Tagebuch einer Kinderreise Dagmar Zietemann Moni Graumenz Der Seniorenkreis ist eine offene Gruppe von Menschen, die gerne in Gesellschaft zu verschiedenen Themen Interessantes erfahren wollen. Der Nachmittag wird eingerahmt von einer kurzen Andacht, gemeinsamem Singen, Kaffee trinken und Gesprächen miteinander. Seien Sie herzlich willkommen! Der Mütterdienst lädt donnerstags ein von 16:00 – 17:30 Uhr am 9. April 23. April Ostpreußische Geschichten Ilse Gräfin von Bredow: „E IN G AST BLEIBT WIE EIN F ISCH NICHT LÄNGER ALS DREI T AGE FRISCH “ Ido Beusterien Dagmar Zietemann Der „Mütterdienst“ ist ein Gemeindekreis von interessierten Menschen in der zweiten Lebenshälfte, die sich alle zwei Wochen zu Vorträgen und Gesprächen treffen. Der Kreis ist, trotz seines Traditionsnamens, eine offene Gruppe und freut sich über weitere Mitglieder, auch Herren! Herzlich willkommen! Herzlich eingeladen sind beide Gruppen: 3. – 6. April 26. April zu den Gottesdiensten in der Karwoche und an Ostern zum Gottesdienst anlässlich der Verabschiedung von Pfarrerin Christa Böck, s. Seiten 5 - 6, 20 Persönliches Am Lietzensee Seite 15 Herzliche Glückwünsche Allen Geburtstagskindern des Monats April gratulieren wir sehr herzlich und wünschen Gottes Segen. Stellvertretend seien die Menschen mit „runden“ und mit hohen Geburtstagen genannt: 75 Jahre alt werden: Hannelore Schulz, Ilse Bosecki und Dr. Jan Schütze 80 Jahre alt werden: Anna-Maria Genthe, Eva Gnichwitz und Elvira Hoff 85 Jahre alt werden: Christel Purrmann und Helgard Hasselmann 90 Jahre und älter werden: Dora Papendorf (91 J.), Elisabeth Bystrzinski (92 J.), Ingeborg Schulz (93 J.), Hildegard Tannenberg (93 J.) und Christel Pfeil (94 J.) kirchlich bestattet wurden: Christa Goddard-Beyer (87 J.), Hedda Schorowsky (97 J.), Wilhelm Werner (98 J.), Ingeborg Hertel (84 J.), Gisela Tröger (88 J.), Günter Wutzke (78 J.) Eine-Welt-Stand Am Eine Welt Stand werden Waren aus fairem Handel nach dem Gottesdienst in der Kirche Am Lietzensee angeboten. Förderverein Evangelische Kirchengemeinde Am Lietzensee e.V. Jahresbeitrag für Mitgliedschaft: ab 30,- € IBAN DE96 5206 0410 0003 9111 60, Evangelische Bank BIC GENODEF1EK1 (für Spenden und Mitgliedsbeiträge) Kontakt: Matthias Maultzsch (Vorsitzender), Tel. 322 65 56 Seite 16 Konzert Am Lietzensee Am Lietzensee Seite 17 Musik im Karfreitags-Gottesdienst Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901): Stabat mater in g, op. 138 Kantorei der Ev. Kirchengemeinde Am Lietzensee Orgel: Martin Dirnberger Leitung: Christine Reichardt Karfreitag, 03. April 2015, 10:00 Uhr Seite 18 Ostern Am Lietzensee „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Antoine de Saint-Exupéry „Könnten wir nicht mal wieder in unserer Kirche Osternacht feiern?“ Vielfach wurde ich in den letzten Jahren nach diesem besonderen Gottesdienst gefragt. Ok, es ist erstmal schon ganz schön ätzend, sich am Ostersonntag um 4.30 Uhr aus den Federn zu quälen und sich auf den Weg zu machen. Aber es ist auch etwas Besonderes! Der Weg durch die dunkle Stadt, die um diese Zeit selbst zu ruhen scheint, schärft die Sinne und hilft, sich einzulassen auf das Wesentliche, das man eben nur mit dem Herzen erkennen kann. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich mich einlassen auf die Stimmung dieser Nacht vor dem Ostermorgen. Was ist das Wesentliche? Die Liebe, Gottes Liebe, geht so weit, dass er seinen Sohn hingegeben hat in diesen schrecklichen Tod. In Jesus ist Gott selber gestorben. Das kann man nur glauben, das kann man nicht verstehen. Genauso, wie man Liebe nicht verstehen kann, nur spüren. Wo bin ich in dieser Geschichte? Wir wollen singen und wir wollen miteinander beten. „Bleibet hier, wachet mit mir. Wachet und betet.“ Wir wollen erleben, wie die Flamme einer einzelnen Kerze die Kirche erleuchten kann. Wie hat Er gesagt? „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht im Finstern gehen müssen - er wird das Licht des Lebens haben.“ Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass sich das Licht ausbreitet, dass das Licht zu uns kommt, dass es auch bei den anderen nicht dunkel bleibt. Lasst uns miteinander diese Welt erhellen! Unsere Kirche Am Lietzensee ist wunderschön. Wir alle wissen das und wir lieben diesen Ort. Am schönsten ist es in unserer Kirche morgens ganz früh. Wenn zarte Sonnenstrahlen über den See durch das große Fenster fluten. „Christ ist erstanden von der Marter alle, des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein“, so heißt es in dem alten Osterlied. Ich freue mich, wenn Sie sich auf den Weg machen und ich das mit Ihnen gemeinsam erleben darf. Wie hat Saint-Exupéry noch geschrieben? Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Sascha Weber Osternachtgottesdienst in der Kirche Am Lietzensee am Ostersonntag, dem 5. April 2015 um 5.30 Uhr. Wir freuen uns über Spenden für das anschließende Frühstück! Bitte in der Küsterei Bescheid sagen oder mit Sascha Weber absprechen, was Sie gerne mitbringen wollen. Rufnummer 321 10 94 oder 32 67 18 07. Ostern Am Lietzensee Seite 19 Ostern 2015 Denn der Engel des HERRN kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür. Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst Ostersonntag, 5. April um 10.00 Uhr in der Ev. Kirche Am Lietzensee, Herbartstraße 4 – 6 mit anschließendem Ostereiersuchen in Hof und Garten wir haben nichts in der hand da ist kein held zum anfassen wir haben keine beweise nichts worauf wir zeigen können nur das vertrauen auf die erfahrung derer die voller angst waren und mutig wurden die verstummt waren und zu reden begannen die am ende waren und neu anfingen die aufstanden in seinem Namen Seite 20 Gottesdienste Am Lietzensee 3. April 10.00 Uhr 5. April 5.30 Uhr 10.00 Uhr 6. April 10.00 Uhr Karfreitag Sascha Weber Abendmahlsgottesdienst Es singt die Kantorei der Gemeinde (s. S. 17) Ostersonntag Sascha Weber Abendmahlsgottesdienst mit Wein Sascha Weber Familiengottesdienst Ostermontag Ulrich Hollop Abendmahlsgottesdienst 12. April 10.00 Uhr Quasimodogeniti Jutta Schreur Gottesdienst 19. April 10.00 Uhr Misericordias Domini Sascha Weber Gottesdienst 26. April 10.00 Uhr Jubilate Superintendent Carsten Bolz / Christa Böck Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrerin Christa Böck in den Ruhestand Es singt die Kantorei der Gemeinde. Nach dem Gottesdienst lädt die Gemeinde zu einem Empfang in den Großen Saal. 18.30 Uhr Kirche positHIV Abendmahlsgottesdienst Der Kindergottesdienst beginnt um 10.00 Uhr in der Kirche Andacht im Seniorenhaus Schlossstraße 15. April um 15.30 Uhr mit Jutta Schreur Gottesdienste Seite 21 Jona 3. April 10.00 Uhr Karfreitag Jutta Schreur Abendmahlsgottesdienst 5. April 11.00 Uhr Ostersonntag Jutta Schreur Abendmahlsgottesdienst 6. April 10.00 Uhr 10. Ostermontag kein Gottesdienst in Jona, gemeinsamer Gottesdienst mit Hochmeister 18.00 Uhr Freitag Ulrich Hollop Abendgebet 12. April 10.00 Uhr Quasimodogeniti Jürgen Wandel Gottesdienst 19. April 10.00 Uhr Misericordias Domini Jutta Schreur Gottesdienst, anschl. Gemeindeversammlung 24. 18.00 Uhr Freitag Ulrich Hollop Abendgebet 26. April 10.00 Uhr Jubilate Ulrich Hollop Gottesdienst In der Jona-Gemeinde werden die Abendmahlsgottesdienste mit Traubensaft gefeiert. Zur Gemeindeversammlung am 19.4. im Anschluss an den Gottesdienst lädt der Gemeindekirchenrat alle Mitglieder der Jonagemeinde herzlich ein. Wir informieren über den gegenwärtigen Stand der geplanten Fusion mit der Hochmeistergemeinde, stellen den „Fahrplan“ zur Fusion 2015/16 vor, beantworten Ihre Fragen und freuen uns über Ihre Anregungen und Vorschläge. Seite 22 Passionsandachten in Jona PASSIONSANDACHTEN in JONA in Berlin-Charlottenburg, Roscherstr.6 mit Pfarrer i.R. Ulrich Hollop „Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.“ Montag, 30. März 2015, 18 Uhr: „Wer mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich.“ Trost durch Annahme des Leidens? Dienstag, 31. März 2015, 18 Uhr: „Durch seine Wunden sind wir geheilt.“ Trost durch Stellvertretung? Mittwoch, 1. April 2015, 18 Uhr „Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht, du führst mich doch zum Ziele, auch durch die Nacht …“ Vertröstung oder Trost? Persönliches und Angebote aus Jona Seite 23 Herzliche Glückwünsche! Allen Geburtstagskindern des Monats April gratulieren wir sehr herzlich und wünschen Gottes Segen. Stellvertretend seien genannt: Brigitte Buß (75 J.),Renate Michallik (80 J.), und Hannelore Bachmann (85 J.) kirchlich bestattet wurden: Karin Gromeier (59 J.), Klaus Flashar (63 J.), Peter Volkmann (73 J.), Roland Schneider (75 J.), Ingrid Rank (77 J.), Günter Wutzke (78 J.), Marianne Stiegler (83 J.), Gabriele Purkop (88 J.), Marianne Böhlau (94 J.), Elfriede Eichbaum (96 J.) ANGEBOTE FÜR KINDER Halbtags-Kita für Kinder ab 2 Jahren Montag bis Freitag 8.30 – 13.30 Uhr Frau Garz (Leitung), Thordis Ulbrich 323 96 96 ANGEBOTE FÜR ERWACHSENE Bastelkreis dienstags 10.00 – 12.00 Uhr im Gemeindehaus, 1. Stock Kontakttelefon Brunhilde May 323 20 84 GedächtnisTraining mittwochs 15.30 – 16.30 Uhr, Susanne Stöver Mittagstisch freitags ab 12.00 Uhr, Anmeldung erbeten unter 31 01 20 41 Offenes Singen Mittwoch, 15. und 29. April, 17.00 – 18.00 Uhr Ulrich Hollop, 321 74 70 Seite 24 Frauen in der Bibel Ein Blick auf Frauen in der Bibel KÖNIGIN VON SABA Über die Königin von Saba berichtet die Bibel im ersten Buch der Könige, Kapitel 10, 1 - 13, und fast gleichlautend im zweiten Buch der Chronik, Kapitel 9, 1 - 13, nur wenig. Auch ihren Namen verschweigt der Erzähler, im Islam wird sie Bilkis oder Balkis und auch Aziz genannt. Die sehr kluge und märchenhaft reiche Königin regiert das ferne Land Saba, das mit seiner Hauptstadt Marjal, jetzt Marib, im südwestlichen Arabien, dem heutigen Jemen liegt. Ruinen und Inschriften bezeugen, dass sich dort schon um 1500 v. Chr. Siedlungen mit hoher Kultur befunden haben können. Die Herrscherin dieses als paradiesisch beschriebenen Landes, es gibt dort keine Krieger, hört von dem „Salomo und die Königin von Saba“ Ruhm König Salomos, den er Piero della Francesco (1416 - 1492), Ausschnitt sich durch Weisheit und den daraus resultierenden Reichtum ertiken Welt galten solche Wettkämpfe worben hat. Wissbegier und Interesse des Geistes als eine andere Art von mögen die Königin bewogen haben, Wettspiel und waren in der Öffentlichden außergewöhnlichen König aufsukeit, aber besonders an Fürstenhöfen chen zu wollen. Aus eigener Initiative, sowie im Königspalast eine willkomnicht auf Einladung Salomos, so mene Abwechslung und ein gern schreibt die Bibel, unternimmt diese gesehenes Schauspiel, eine Art Talkfortschrittliche Frau die weite Reise. Show auf höherem Niveau. Sie macht sich auf den Weg zu dem weitgerühmten Mann, um ihn mit ihren kniffligen, ein- und auch mehrdeutigen Fragen zu prüfen. In der an- Nach drei Jahren (manchen Legenden nach sollen es sogar sieben Jahre gewesen sein) erreicht die Königin von Saba mit ihrer Gefolgschaft und Frauen in der Bibel mit wertvollen Geschenken beladen Jerusalem, um sich von dem zu überzeugen, was sie Herausragendes über Salomo gehört hat, und um seine Weisheit mit ihren ausgeklügelten Fragen zu prüfen, wie z. B. mit diesen: „Drei tranken und aßen auf Erden und waren weder männlich noch weiblich geboren. Wer waren die?“ Salomo antwortet: „Die drei Engel, die Abraham besuchten.“ „Auf welchem Land hat die Sonne nur einmal geschienen?“ „Auf dem Meeresboden, als die Wasser einen Tag lang für Mose geteilt wurden.“ „Was ist das Hässlichste auf der Welt und was das Schönste? Was ist uns gewisser als alles andere und was ungewisser?“ Salomos Antwort lautet: „Das Hässlichste ist Treue, die sich in Untreue verwandelt, das Schönste ein reuiger Sünder. Gewisser als alles andere ist uns der Tod und unser Leben nach dem Tode das Unsicherste.“ Als Salomo die Fragen der klugen Frau zu ihrer Zufriedenheit gelöst hat, bestaunt die Weitgereiste die angehäuften Schätze, die prächtigen Bauten, die prunkvollen Gewänder, die Lebensgewohnheiten und besonders die Brandopfer, die Salomo seinem unsichtbaren Gott darbringt. Die Königin gerät außer sich vor Staunen (1. Kön 10, 5) und lobt Salomos Gott, weil er ihn befähigt hat, mit Urteilsvermögen, praktischem Verstand und Weisheit „Recht und Gerechtigkeit“ zu üben (1. Kön 10, 9). Sie beschenkt ihren Gastgeber reichlich mit Gold, Ölen und Edelsteinen. Seite 25 Aber auch Salomo selbst, der zufolge einer Anekdote aus jüdischer Überlieferung die Königin von Saba wegen ihrer Götzendienerei nicht bestrafen wollte, weil er ihre praktischen Tugenden und ihre Friedensliebe schätzt, überhäuft seinen interessanten Gast mit Geschenken. In dieser Geschichte, die Weisheit, Gerechtigkeit, Friedensliebe und Reichtum als Grundlagen des Glücks darstellt, hat der Erzähler etwas Entscheidendes ausgelassen – die Liebe. Die fehlte auch Heinrich Heine, und so dichtete er: „Ihren Scharfsinn zu erproben, schicken sie einander Rätsel. Und mit solchen Depeschen lief Hut-Hut durch Sand und Wüste. Rätselmüde zog die Kön’gin endlich nach Jeruscholayim, und sie stürzte mit Erröten in die Arme Salomonis. Dieser drückte sie ans Herz, und sprach: „Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe – doch wir wollen es nicht lösen!“ Die Königin von Saba galt lange Zeit als Stammmutter des Königshauses von Abessinien (ab 1920 Äthiopien) und Salomo als Stammvater. Das Nationalepos Abessiniens, die „Kebra Nagast“ (Ruhm der Könige) aus dem 13. Jahrhundert führt das Herrscherhaus auf die Königin von Saba und Salomo und sogar auf Abraham zurück. Der 225. und damit letzte Kaiser Haile Selassie I. bestätigte diese Abstammung ausdrücklich in seiner Verfassung vom Jahr 1955. Dem Epos nach hat die Königin ihren Sonnenanbetungsglauben zugunsten des einen Gottes, der auch die Sonne Seite 26 Frauen in der Bibel / Konzert geschaffen hat, aufgegeben, nachdem sie den mit Weisheit und Pracht gesegneten Salomo erlebt hatte. Auch der israelische Staat erklärte noch im Jahr 1973, dass die schwarze Bevölkerung jüdischen Glaubens in Äthiopien von der Königin von Saba und Salomo durch ihren Sohn Menelik abstammt. In der christlichen Tradition wird die Königin von Saba, die mit ihrem Ge- folge in Jerusalem zum Hause Gottes kam, zur Allegorie der Menschheit, die herbeiströmt, um den christlichen Glauben anzunehmen. Dem Neuen Testament nach wird die Königin von Saba, hier „Königin des Südens“ genannt, in der Endzeit erneut erscheinen, um im Gericht über die Menschen Zeugnis abzulegen. (Mt 12, 42 und Lk 11, 31) Margrit H. Bauditt In der Reihe „Frauen in der Bibel” sind bisher erschienen: Eva Ausgabe 01/2013 Die Namenlose Ausgabe 02/2013 Maria von Magdala Ausgabe 03/2013 Schifra und Pua Ausgabe 04/2013 Esther Ausgabe 05/2013 Tamar Ausgabe 06/2013 Tabita Ausgabe 07/2013 Debora Ausgabe 08/2013 Mirjam Ausgabe 9/2013 SARA und HAGAR Ausgabe 10/2013 Judit Ausgabe 11/2013 Maria Ausgabe 12/2013 Rut Ausgabe 2/2014 Abigail Ausgabe 3/2014 Martha und Maria Ausgabe 4/2014 Rebekka Ausgabe 6/2014 RACHEL und LEA Ausgabe 7/2014 Die Tochter des Jiphtach Ausgabe 9/2014 DELILA Ausgabe 11/2014 Hanna Ausgabe 2/2015 BATSHEBA Ausgabe 3/2015 Konzert Am Lietzensee Seite 27 Seite 28 Konzert Am Lietzensee Sport Am Lietzensee Seite 29 Lust auf mehr? - Tischtennis am Lietzensee (3) Die Mannschaft der „Trini-LietzeJugend“ hat ein Problem, um die notwendige Spielerzahl für ein Punktspiel zusammenzubekommen. Interessierte Jugendliche zwischen ca. 14 und 18 Jahren nehmen bitte am Montag bei uns mit Florian Kontakt auf oder kommen zu einem Probetraining am Mittwoch gegen 17:00 Uhr in den Keller im „Haus der Kirche“, Goethestraße 26 - 30, 10625 Berlin (Einfahrt Weimarer Straße, rechts, Treppe auf dem kleinen Parkplatz). Unser Sportverband, die „Evangelische Sportarbeit Berlin-Brandenburg“ (ESBB) informierte, dass die Spielsaison 2015/16 vorzubereiten sei. Im März wurden alle Mitglieder der „JG Lietzensee - Tischtennis“ um Information gebeten, ob sie an den Punktspielen teilnehmen möchten. Für eine „Personaldichte“ von ca. 30 Teilnehmern (inkl. jeweiliger ErsatzSpieler) muss Vorsorge getroffen werden, damit wir nicht eine der zwei 6er- oder zwei 4er-Mannschaften während der nächsten Saison von den Rundenspielen abmelden müssen. Manche „Fleißige“, die ebenso in den Ligen wie Freizeitmannschaften spielen, entschärfen die Situation. Im April werden die Mannschaftsleiter unsere Spieler für die Teilnahme an den Wettkämpfen, die ab Ende der Sommerferien beginnen, an die ESBB melden. Aktuelle ESBB-Tabellen: http://esbb.tischtennislive.de/default.a spx?L1=Public. Unsere Mannschaften findest Du in der „1. und 2. Liga“, der „BMvV“ und der „Jugendliga“. „Lust auf mehr?“, dann komm‘ doch am Montag um 18:00 Uhr (Kinder und Training) / 19:30 Uhr (Erwachsene und Freizeit) zu uns in’s Gemeindehaus, Herbartstraße 4 - 6, 14057 Berlin, bring‘ Deine Turnschuhe mit, und, wenn Du hast, (D)einen Tischtennisschläger. Wir freuen uns auf Dich! Thomas Schneider Tel.: 89726803, eMail: [email protected] Frühling auf Vorschuss Im Grünen ist´s noch garnicht grün. Das Gras steht ungekämmt im Wald, als sei es tausend Jahre alt. Hier also, denkt man, sollen bald die Glockenblumen blüh´n? Doch wer das Leben kennt, der kennt´s. Und sicher wird´s in diesem Jahr so, wie´s in andern Jahren war. Im Walde sitzt ein Ehepaar und wartet auf den Lenz. Die Blätter sind im Dienst ergraut und rascheln dort und rascheln hier, als raschle Butterbrotpapier. Der Wind spielt über´m Wald Klavier, mal leise und mal laut. Man soll die beiden drum nicht schelten, sie lieben die Natur und sitzen gern in Wald und Flur. Man kann´s ganz gut verstehen, nur: Sie werden sich erkälten! Erich Kästner Seite 30 Aus dem Kirchenkreis Frühjahrssynode Die Synode im ersten Jahr nach der Vereinigung der beiden Kirchenkreise Charlottenburg und Wilmersdorf kam diesmal zusammen in der Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf. Die kleine Dorfkirche in der Breite Straße bot zum Eröffnungsgottesdienst gerade genug Platz für alle Synodalen. Die anschließende Tagung im Gemeindehaus begann mit den Berichten der beiden Superintendenten des Kirchenkreises. Superintendent Harald Grün-Rath, der im Sommer diesen Jahres in den Ruhestand geht, schloss seinen Bericht mit einem Wort aus dem Brief an die Philipper „ Ich danke meinem Gott, so oft ich an euch denke … wegen eurer Teilnahme am Evangelium vom ersten Tage bis jetzt.“ Die Jahreslosung 2014 „Gott nahe zu sein, ist mein Glück!“ stand im Mittelpunkt des Berichtes von Superintendent Carsten Bolz. Abschließend stellte er dann fest „Ja! Es war ein glückliches Jahr. Das Zusammenwachsen der verschiedenen Arbeitsbereiche des neuen Kirchenkreises ist bei aller Unterschiedlichkeit auf einem guten Weg. Die zwei Gewächse Charlottenburg und Wilmersdorf zu einer blühenden und Früchte tragenden Pflanze zu vereinen, brauche allerdings noch Zeit und Geduld. Bereits in der Herbstsynode 2014 vorgestellt wurde die V. Erhebung der EKD über Kirchenmitgliedschaft. Eine nicht nur für Synodale interessante Studie über die Mitglieder der Evangelischen Kirche Deutschlands, die in wichtigen Teilen auf Berlin (und vielleicht auch auf CharlottenburgWilmersdorf) übertragbar ist. Diese Studie liegt jetzt in gedruckter Form vor (s. unten) und wurde auf der Frühjahrssynode 2015 verteilt. Interessierten kann ich diese Broschüre sehr empfehlen. Joachim Tomzig Engagement und Indifferenz - Kirchenmitgliedschaft als soziale Praxis V. EKD-Erhebung über Kirchenmitgliedschaft EKD 2,00 € - ISBN/EAN: 9783878430292 Aus dem Kirchenkreis Seite 31 Wir sind dann mal auf dem Weg … In der ersten vollen Sommerferienwoche vom 20.07. bis zum 24.07.2015 findet wieder ein Sommerferienprogramm für Schulkinder ab der 1. Klasse in unserem Kirchenkreis statt. In diesem Jahr treffen wir uns auf dem Evangelischen Campus Daniel in Wilmersdorf, um von dort aus zu starten und uns zusammen auf den Weg zu machen. Wir werden uns jeden Tag ein anderes Ziel in Berlin vornehmen und Wege dahin ausprobieren. Wir wollen unterwegs sein, in Bewegung bleiben, aber auch Oasen- und Ruhepunkte entdecken. Eine Turmbegehung und der Besuch einer Weidenkirche sollen u.a. dazu gehören. In den gemeinsamen Tagen wollen wir gehend und fahrend, singend und spielend, nachdenkend und erzählend durch die Stadt pilgern und die Ferien nach Herzens Lust genießen. Montags bis freitags von 9:00 bis 16:00 Uhr treffen wir uns. Kosten: 60.-€ für die Woche „alles inclusive“, d.h. Verpflegung mit Frühstück und Lunchpaket über den Tag, Eintritt und Fahrtkosten für unsere Ausflugsziele und Betreuung durch pädagogische Fachkräfte. Ermäßigungen sind möglich! Sprechen Sie uns an! Nähere Informationen und Anmeldungen für die Woche: Praxisberatung für die Arbeit mit Kindern und Familien, Elke Nordsiek: [email protected] oder telefonisch unter 863 90 99 25. Nachfragen können telefonisch auch im Campus-Büro unter 863 90 99 00 oder der Superintendentur unter 873 04 78 gestellt werden. Flyer zur Anmeldung werden in allen Gemeinden rechtzeitig ausliegen! Seite 32 Aus dem Kirchenkreis / Werbung Liebe Gemeinden, Ich habe beschlossen, die Familienbildung mal von einer anderen Seite kennenzulernen. Ende April ist der Geburtstermin meines ersten Kindes. Ich gehe Ende März in Mutterschutz und bin dann nach der Geburt für ein Jahr in Elternzeit. Voraussichtlich werde ich ab Mai 2016 mit neuen Erfahrungen und Ideen wieder im Dienst sein. Meine Vertretung wird Ilona Winkler-Scharf (Foto) übernehmen, eine Sozialpädagogin, die seit Jahren bei uns als Kursleiterin im Musik-Kleinkindbereich arbeitet. Meine Kollegin Frau Richter bleibt Ihnen als pädagogische Leitung und Ansprechpartnerin erhalten und Frau Rüger in der Verwaltung. Unsere Sprechzeiten sind nach wie vor: montags 14 – 16 Uhr, mittwochs 9 – 11 Uhr und donnerstags 11 – 13 Uhr. Mit freundlichen Grüßen Martha Radloff Übrigens … Der typische Lietzenseer ist eine Lietzenseerin! Sie ist 49,8 Jahre alt und wohnt in der Suarezstraße 33. Was Statistik so alles macht … Burchert & Partner Rechtsanwälte und Notare Dirk Marquardt Otto-Suhr-Allee 29 / 10585 Berlin Rechtsanwalt / Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz Telefon: Telefax: [email protected] 030 34 16 00 6 030 34 25 03 2 www.burchert-rechtsanwaelte.de Werbung Diplom-Kaufmann Seite 33 Jochen Schwarz Steuerberater Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihren Besuch, speziell: Aktuelle Rentenbesteuerung Dernburgstraße 59 / Ecke Neue Kantstraße 14057 Berlin (030) 321 30 79 oder (030) 32131 10 oder 0173 – 212 939 0 www.steuerberatung-schwarz.com [email protected] Seite 34 Werbung Apotheke Am Funkturm Stefan Jacker Neue Kantstraße 18 Tel.: 030-3216761 Medizin – Gesundheit E-Mail: Beratung - Service Internet: 14057 Berlin Fax.: 030-32609416 [email protected] www.apoamfunkturm.de UHREN Inhaber: Friedrich Bischoff Meisterbetrieb Reparaturen und Verkauf von alten Uhren und Spieluhren Restaurierungen, Gutachten, Abholdienst Geöffnet: Mo – Fr 13 –18, Sa 10 – 13 Uhr Pestalozzistr. 54, 10627 Berlin-Charlottenburg Telefon 323 21 63 Telefax 32 70 37 79 www.uhren-bischoff.de e-mail: [email protected] T HE R AP IE ZE N TR UM Windscheidstraße 14 / Ecke Kantstraße Tel: 030/31 99 79 77 Mo – Fr. 7.00 – 20.00 Uhr Physiotherapie / Krankengymnastik auch an Geräten, Fango Massage, Osteopathie und Bobath Lymphdrainage ganzheitliche Schmerztherapie Ergotherapie für Kinder u. 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Sa So 08.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr Tel.: 030 – 30 20 19 07 (AB) E-Mail: [email protected] Internet: www.lietzenseepark.de Werbung / Das Letzte Seite 37 Endlich! INTERNATIONALE PRESSE Leonhardtstraße 13 14057 Berlin Telefon: 32 70 61 33 Mo – Sa So • • • • 7 – 19 Uhr 8 – 14 Uhr Zeitungen Lotto Geschenke; Geschenkpapier viele schöne Karten Mo – Fr Sa So Offen für Sie: 7.30 – 18.30 7.30 – 13.30 8.00 – 12.00 Charlottenburg Seelingstr. 30 Telefon (030) 322 88 80 Fax (030) 322 88 38 www.brotgarten.de APOTHEKE am Sophie-Charlotte Platz Schlossstr. 30 – 31 14059 Berlin Angelika Fandl Mo. – Fr. 8.00 – 18.30 Sa. 9.00 – 13.00 Tel.: 030 / 34 26 141 Fax.: 030 / 34 09 69 78 [email protected] www.apotheke-sophiecharlotte.de barrierefreier Eingang Lieferung im Kiez Homöopathie Schüssler-Salze BachblütenMischungen Medela-Milchpumpenverleih Wir beraten Sie gern. Demnächst gibt es am Kaiserdamm / Ecke Sophie-Charlotten-Straße eine neue Anlaufstelle für alle Gläubigen. Der Hinweis auf die Eröffnung deutet darauf hin, dass nicht nur Gemeindemitglieder angesprochen werden sollen, sondern auch Touristen und Berlinbesucher. Das Sortiment ist allerdings noch nicht ganz klar. Möglicherweise ist es ein Geschäft mit einem größeren Angebot (3000!) an Brevieren und Gebetsbüchern, vielleicht aber auch nur ein schlicht eingerichteter Raum mit der Möglichkeit zum stillen Gebet. Wir begrüßen diese Form der Umwidmung einer ehemaligen Spielhalle in einen Ort der Spiritualität ausdrücklich. Allerdings gibt es seitens des Betreibers noch keine Anfrage an unsere Gemeindepfarrer, diesen Ort zu segnen. Wir sind gespannt auf die Eröffnung zum 1. April. Vielleicht ist das mit dem Bet-Shop auch anders gemeint … Joachim Tomzig Seite 38 Anschriften und Sprechstunden KIRCHENGEMEINDE JONA, Roscherstraße 6 Küsterei / Gemeindebüro Paulsborner Straße 86, 10709 Berlin Marianne Lau 891 69 64, Fax: 893 23 23 E-Mail: [email protected] Im Internet: www.jonagemeinde-berlin.de Di 9.00 – 12.00 Uhr | Do 13.30 – 18.00 Uhr | Fr 9.00 – 13.00 Uhr Sprechstunden Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Jürgen Wandel, 31 01 68 28 Pfarrerin Roscherstraße 6, 10629 Berlin Jutta Schreur, 323 66 06 E-Mail: [email protected] Sprechstunden Nach Vereinbarung Halbtags-Kita Leiterin Mo – Fr 8.30 – 13.30 Uhr (ab 2 Jahre) Anja Garz, 323 96 96 Spendenkonten Kirchgeld JONA: Evangelische Bank IBAN: DE71520604100003909379 BIC GENODEF1EK1 VERMERK: JONA oder KVA Berlin Mitte-West Berliner Bank IBAN: DE 81 100 708 48 0 528 000 300 BIC: DEUTDEDB110 Beauftragter für Ehrenamtlichen- und Altenarbeit im Kirchenkreis Charlottenburg Norbert Kuhn, 31 01 20 41 „Die Bank“ - Symbol für Kommunikation Beratung und Vermittlung von Kommunikationsangeboten für ältere Menschen 31 01 20 41 Impressum: Herausgeber: Redaktion: Email an die Redaktion: Satz und Layout: Werbung: Evangelische Kirchen Am Lietzensee und Jona Jutta Schreur (verantw.), Margrit H. Bauditt, Helga Sell, Joachim Tomzig, Sascha Weber E-Mail: [email protected] J. Tomzig H. Sell Bildnachweis: S. 17: schönstatt.org Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Spenden für den Gemeindebrief bitte an KKVA Berlin Mitte-West Postbank Berlin, IBAN DE 57 100 100 10 00 616 34 102, BIC PBNKDEFF (Kennwort: Lietzensee) Anschriften und Sprechstunden Seite 39 KIRCHENGEMEINDE AM LIETZENSEE Küsterei / Gemeindebüro Herbartstraße 4 – 6, 14057 Berlin Sprechstunden Brigitte Schmogrow, 321 10 94 u. 32 67 18 01, Fax: 32 60 33 11 E-Mail: [email protected] Im Internet: www.lietzenseegemeinde.de Mo – Mi 10.00 – 13.00 Uhr, Do 17.00 – 19.00 Uhr Freitags keine Sprechstunde Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Joachim Tomzig 30 10 52 60, Fax: 03212 321 10 94 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Jutta Schreur, 323 66 06 E-Mail: [email protected] Pfarrer (Geschäftsführung) Sprechstunden Sascha Weber, 32 67 18 07 E-Mail: [email protected] Do 17 – 19 Uhr und nach Vereinbarung Pfarrerin mit besonderen Aufgaben Dorothea Strauß Ökumenische AIDS-Initiative, 341 50 96 Arbeit mit Kindern Anna Roswitha Tremml, privat: 614 43 22 Kindertagesstätte mit Integration (50 Plätze) Leiterin Mo – Do 7.00 – 17.00 Uhr und Fr 7.00 – 16.00 Uhr Christel Krüger, 32 67 18 05 E-Mail: [email protected] Nach Vereinbarung Sprechstunden 32 67 18 02 Arbeit mit Jugendlichen Michael Buschbeck und Jeannette Hubert 32 67 18 03 | www.cafe-lietze.de Kantorei mittwochs 19.30 – 21.30 Uhr Christine Reichardt, 0179 9219753 E-Mail: [email protected] Kirchenmusik Jia Lim, E-Mail:[email protected] Künstlerische Leitung Sarah Fuhs, E-Mail: [email protected] Kirche positHIV 30 12 77 95 / 96 E-Mail: [email protected] Altenarbeit Sascha Weber, 32 67 18 07 Männerkreis Bernd Beuster, E-Mail: [email protected] 861 52 61 Diakonie-, Sozialstation Charlottenburg Süd Frankenallee 13, 14052 Berlin, 305 20 09
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