Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Am Lietzensee & Jona Juni 2015 Zum Johannistag am 24. Juni Il Perugino (Pietro Vanucci): Taufe Christi, 1610, © Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon Aus dem Inhalt: Neu Am Lietzensee Rechnungsprüfung Sommernachtsgottesdienste Gemeinde unterwegs Frauen in der Bibel Angebote im Kirchenkreis Konzert Am Lietzensee S. 4 S. 5 S. 6 S. 7 – 10 S. 19 - 20 S. 17, 21 – 24 S. 32 Seite 2 Auf ein Wort Liebe Freunde und Nachbarn, So wie für die Flüchtlinge heute war es auch damals für die Vertriebenen ein Verlust der Heimat, der sicheren Umgebung. Damals wie heute auch eine Flucht vor Krieg und Ausgeliefertsein. Geschichte wiederholt sich in fast gespenstischer Neuauflage. von Joachim Tomzig Das ist arabisch! In der „Sendung mit der Maus“ werden uns Sprachen näher gebracht, die uns wenig geläufig sind. Und das Arabische ist den meisten der Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes tatsächlich fremd. Doch können und sollten wir uns vertraut machen mit und Vertrauen aufbauen zu den vielen Menschen, die zu uns kommen und denen unsere Sprache und Kultur ebenso fremd ist. Die nach langer Flucht hier in Deutschland, Berlin und auch in Charlottenburg im Sinne des Wortes als Schiffbrüchige gestrandet sind und auch ein Stück weit ankommen wollen. Vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, vor 70 Jahren aber waren auch Flucht und Vertreibung für Millionen Deutsche bittere Realität. Auch heute wird von uns kein Empfang „mit offenen Armen“ erwartet. Aber wir können die Hand ausstrecken zum Willkommen mitten unter uns! Wenn wir aus der Geschichte, unserer Geschichte, gelernt haben, sollte das selbstverständlich sein – und nicht nur für uns als Christen! Vielleicht gibt es dafür jetzt Gelegenheit hier in unserer Gemeinde. Dreimal wöchentlich findet ein Deutschund Integrationskurs für Flüchtlinge aus überwiegend arabisch-sprachigen Herkunftsländern in unserem Gemeindehaus statt, organisiert von der Ev. Familienbildung im Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf. Für ein freundliches Wort bei der Begegnung mit diesen Menschen gibt es keine Sprachbarrieren. Herzlich Willkommen, liebe Freunde und Nachbarn! zum Monatsspruch Seite 3 Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. 1. Mose 32, 27 von Jutta Schreur Wieder geht es um den Segen. Jakob will ihn, unbedingt. So wie damals, als er Bruder und Vater betrog. Damals hat er ihn sich erschlichen, den Segen, und schnell bekam er zu spüren, dass das keine gute Idee war. Er musste fliehen. Lange ist das her. Er ist betrogen worden und hat selbst betrogen; wurde enttäuscht und enttäuschte andere. Aber aufs Ganze gesehen hat es Jakob in der Fremde zu etwas gebracht. Reich ist er geworden, seine Familie ist groß. Aber es sind komplizierte Verhältnisse mit einem Teil der Verwandtschaft. Besser, dem aus dem Weg zu gehen und zurück, in die alte Heimat. So viele Jahre – da ist über die alte Geschichte doch längst Gras gewachsen. Oder? So einfach ist es nicht, spürt Jakob, als er nachts allein ist. Die Schatten der Vergangenheit holen ihn ein. Wie ein Schatten tritt aus dem Dunkel der Nacht ein Mann und kämpft mit Jakob. Ein harter, verbissener Kampf, in dem keiner klein beigeben will, ein Ringen um jeden Zentimeter. Noch als Jakob dabei die Hüfte verrenkt wird, hält er den anderen fest: „Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.“ Und er bekommt den Segen. Diesmal ist er nicht erschlichen, sondern hart erkämpft, errungen im wahrsten Sinn des Wortes. In der Konfrontation mit dem Fremden – Gott selbst, so versteht es Jakob – hat er sich den Schatten der Vergangenheit gestellt. Ist nicht weggelaufen, wie damals, sondern hat ausgehalten und stand gehalten. Gott hat ihn konfrontiert mit seiner Schuld, und Jakob hat es angenommen. Er geht nicht unbeschädigt aus diesem Kampf mit den eigenen Dämonen hervor; er ist angeschlagen, er hinkt. Gesegnet sein heißt nicht, unversehrt zu bleiben. Aber er gewinnt eine neue Freiheit. Als der Tag anbricht, kann er mit neuer Zuversicht in die alte Heimat gehen, dem Bruder entgegen, der Versöhnung. Um den Segen zu kämpfen, das erfordert Mut, sich den eigenen Schatten zu stellen, und solche Kämpfe können Narben hinterlassen. Aber am Ende sind die Schatten vertrieben und es wird hell, um uns und in uns. Eine-Welt-Stand Am Eine Welt Stand werden Waren aus fairem Handel nach dem Gottesdienst in der Kirche Am Lietzensee angeboten. Seite 4 Am Lietzensee An der Orgel Professor Klaus Eichhorn Mit meiner ab Mai 2015 begonnenen Organisten-Tätigkeit in der Kirche Am Lietzensee schließt sich für mich ein großer Kreis. Als ich im Jahre 1970 nach Berlin zum KirchenmusikStudium an der damaligen Hochschule für Musik (heute UdK) kam, war mein Orgellehrer dort Prof. Peter Wackwitz. Er war ja neben seiner Hochschul-Anbindung ebenfalls hier Organist, somit mein Vor-VorVorgänger. Ein herzensguter Mensch, ein Meister seines Fachs, auch wenn wir musikalisch unterschiedliche Schwerpunkte hatten: er (vereinfacht ausgedrückt) Orgelmusik von Bach über Reger bis heute, ich damals schon HistorischeAufführungspraxis-orientierte Orgelmusik über Praetorius-Buxtehude bis Bach. Eine gemeinsame Freundschaft verband uns auch mit Prof. Karl Schuke, dem Erbauer der Orgel in unserer Kirche. Mein erstes Berliner Orgelkonzert habe ich damals in der Kirche Am Lietzensee gehört. Nach A-Examen und Mitarbeit im Staats- und Domchor erfolgte 1981, als Oda Jürgens Kantorin in der Kirche Am Lietzensee war, die Gründung der Capella Cantorum. Die noch heute andauernde Probenarbeit findet unter meiner Leitung in den Räumen der Gemeinde statt. Nach langjähriger freiberuflicher Tätigkeit überwiegend mit der Musicalischen Com-pagney begann 1990/91 meine HochschulLehrphase: in Bremen an der Akademie für Alte Musik, gefolgt von der Berufung zum Professor an die Hochschule für Künste Bremen, und an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle/Saale. Dort gehörte zu meiner Studentenschar auch Christine Reichardt, die 1995 die Nachfolge von Oda Jürgens antrat. Mir ist es ein großes Vergnügen, ihr und der Gemeinde jetzt hilfreich zur Seite stehen zu dürfen. Seit 2005 bin ich als Orgelsachverständiger für die EKBO sowieso dem Orgelwesen der Landeskirche treulich verbunden. An meiner Lieblingsorgel in Basedow/Mecklenburg steht der Spruch (hier bereits aus dem Lateinischen ins Deutsche übertragen): Orgeln, sie sind erbaut, zum Ruhme des Herrn zu erklingen, Aber ihr tröstlicher Sang, hebt auch uns Menschen das Herz. Am Lietzensee Seite 5 Liebe Gemeindeglieder, die Landessynode hat im Oktober 2013 ein Kirchengesetz beschlossen, wonach die Verantwortung für die Finanzen unserer Gemeinden nicht nur durch den kirchlichen Rechnungshof, sondern auch durch mit Ehrenamtlichen besetzte überörtliche Prüfungsstellen ausgeübt werden kann und soll. Der Haushaltsausschuss unseres Kirchenkreises CharlottenburgWilmersdorf, dem ich für unsere Kirchengemeinde angehöre, hat auf seiner Sitzung vom 20.01.2015 beschlossen, dass eine solche örtliche Prüfungsstelle für unseren Kirchenkreis eingerichtet werden soll. Es gilt daher, Ehrenamtliche zu finden, die sich für ein solches Amt zur Verfügung stellen. Im Wesentlichen geht es darum, einmal im Jahr die Gemeinden des Kirchenkreises (nicht die eigene Gemeinde!) stichprobenartig daraufhin zu überprüfen, ob mit den uns als Gemeinde anvertrauten Mitteln verantwortlich umgegangen wird. Eine Vorbildung in einem kauf- männischen Beruf oder eine ähnliche Erfahrung ist nicht Voraussetzung, aber sicherlich hilfreich. Der kirchliche Rechnungshof bietet als Unterstützung - aller Voraussicht nach noch im 2. Quartal 2015 - an einem noch zu bestimmenden Samstag in der Zeit von 9.00 - 13.00 Uhr eine Informations- und Fortbildungsveranstaltung an. Kosten entstehen interessierten Gemeindegliedern nicht! Wer also Zeit und Spaß an Zahlen und Belegen hat, die viel weniger langweilig sind, als man gemeinhin denkt, melde sich doch bitte umgehend in der Küsterei. Die Zeit drängt ein wenig, da die örtliche Prüfungsstelle gemäß § 26 Abs. 3 RPG bis zum 31.12.2015 einzurichten ist. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Sabine Brückner für den Gemeindekirchenrat Spendenkonto der Evangelischen Kirchengemeinde Am Lietzensee für Kirchgeld: Kirchengemeinde Am Lietzensee Evangelische Bank BIC GENODEF1EK1 IBAN DE27520604100003909395 für Spenden: KKVA Berlin Mitte-West Postbank Berlin BIC PBNKDEFF IBAN DE 57 100 100 10 00 616 34 102 Kennwort: Lietzensee Am Lietzensee gibt es Räume für Ihre Feierlichkeiten, Ihre Tagung, Ihr Seminar … Räume für 10 – 150 Personen Küche sanitäre Anlagen Telefon: 030 30 12 86 44 Bitte sprechen Sie uns an: E-Mail: [email protected] siehe auch www.lietzenseegemeinde.de/index_raum.htm Seite 6 Am Lietzensee Werde munter, mein Gemüte Sommernachtsgottesdienste 2015 Die Nacht öffnet die Seele. Während unser Bewusstsein tagsüber besetzt ist von alltäglichem Stress und Freuden, von dem, was wir rund um uns herum wahrnehmen können, fällt es uns nachts leichter zu reflektieren. Meine Träume und Wünsche kommen ebenso hoch in mir wie meine Fragen und Probleme, meine Dankbarkeit wie meine Trauer. Durch Dunkelheit und Angst, durch das Licht von Mond und von Sternen hindurch begibt sich meine Seele auf die Suche nach der Liebe Gottes, die sie braucht und die sie auch finden kann. Mitten im Sommer feiern wir in unserer Kirche Am Lietzensee drei Sommernachtsgottesdienste, jeweils am Samstagabend (s.u.). 4. Juli 22.00 Uhr 11. Juli 22.00 Uhr 18. Juli 22.00 Uhr Nachtgottesdienste sind immer etwas Besonderes. Zentrale Ereignisse des Lebens Jesu geschahen in der Nacht. Christi Geburt, sein Gebet im Garten Gethsemane, das Ereignis der Auferstehung. So wie die Hirten von Bethlehem ganz offen waren für den Anbruch der Klarheit Gottes in ihrem Leben, so wie wir in der Osternacht erlebt haben, wie der Schein einer einzigen Kerze uns blenden kann, wie sich das Licht ausbreitet und die Welt um uns herum hell wird, so wollen wir uns auch in den Sommernachtsgottesdiensten öffnen für Gottes Klarheit und Glanz in unserem Leben. Sascha M. Weber Pfarrerin Jutta Schreur und Cantus Domus Pfarrer Sascha Michael Weber und die Kantorei Pfarrer Sascha Michael Weber und der Jazzgittarist Eberhard Klunker Gemeinde unterwegs Seite 7 Tagesfahrt am 25. Juni 2015 zum Schiffshebewerk Niederfinow Das Schiffshebewerk Niederfinow wurde 1927 bis 1934 erbaut und ist somit das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk Deutschlands. Schiffe überwinden damit einen Höhenunterschied von 36 Meter zum Oder-Havel-Kanal. Die Gemeinde ist herzlich eingeladen zum Bestaunen dieses technischen Wunderwerks und zu einer Fahrt mit der MS Luise durch das Schiffshebewerk. Im Preis von 36,50 € eingeschlossen sind die Busfahrt, das Mittagessen, die Schleusenfahrt und ein abschließender Kaffeeklatsch mit ofenfrischem Blechkuchen im Gasthaus an der Schleusentreppe. Abfahrt: Rückkehr: 9.30 Uhr Gemeindehaus Herbartstraße gegen 18 Uhr Preis (bitte bei Anmeldung zahlen): 36,50 € Anmeldung in der Küsterei Herbartstraße 4 – 6, Tel.: 321 10 94 Seite 8 Gemeinde unterwegs Vorankündigung! Merseburger Zaubersprüche aus dem 9.Jh.? Lieblingsresidenz des frommen Kaisers Heinrich II. und seiner Kunigunde? Bischof Thilo von Trotha und der Rabe mit dem goldenen Ring? 1000-Jahr-Feier des Domes hoch über der Saale? Renaissance-Schloss der Bischöfe und Residenz sächsischer Herzöge? Dem allen wollen wir nachspüren auf einer Gemeindefahrt nach Merseburg am Samstag, 19. September, ab 7.30 Uhr mit Stadtführung, Domführung und Besuch des Museums im Schloss. Kosten einschließlich Mittagessen 45,- €. Auskunft und Reiseleitung: Matthias Maultzsch Anmeldung bitte in der Küsterei! Gemeinde unterwegs Seite 9 Bericht von der Kitareise unserer Großen Am Montag, den 20. April, ging es wie jedes Jahr los zur Gruppenreise nach Groß Väter See. Fünf Tage und vier Nächte ohne Eltern. Das war für die einen eine große Herausforderung. Für die anderen war es ein besonderes und, schon seit dem Zuschauen der abreisenden Kinder im letzten Jahr, herbeigesehntes Abenteuer. Mutig stiegen wir also in den Bus. Dieses Mal wurden wir von den Jüngeren verabschiedet. (Vielleicht fing auch hier wieder der eine oder die andere Feuer für das kommende Jahr.) Auch einige Mitarbeitende der Gemeinde winkten gebührend. In den letzten Jahren hatten wir schon Glück mit dem Wetter und dementsprechend wurden wir auch dieses Mal wieder von einem locker bewölkten Himmel begrüßt. In Groß Väter See konnten wir schon bald unsere Schwedenhäuser beziehen. Jeweils 3 oder 4 Kinder bewohnten ein Haus mit einer Erzieherin. Am Ankunftstag erkundeten wir die zahlreichen Spielplätze des Feriendorfes und natürlich mussten wir auch das Gehege mit den Ziegen und den Zwergkaninchen kennen lernen. Manche Kinder lernten auch, das man sich bei Ziegen besser nicht einmischt und schon gar nicht bestimmt, dass die Braune schon genug zu fressen bekam. Das bestimmte die braune Tilly ganz allein. Wer das Seite 10 nicht verstand, der bekam ihre Hörner zu spüren. Die Kaninchen waren ja auch allerliebst. In den höchsten Tönen wurde ihr kuscheliges Fell gelobt und ihr putziges Aussehen beschrieben. Die Stimmlage kam nah ans hohe C heran. Am Dienstag haben wir an einem Vormittag den See umwandert. Wie viele schöne Blicke auf frühlingsgrünende Bäume und Wiesen vor glitzerndem Wasser konnten wir erhaschen? Wir haben nicht mitgezählt. Aber zumindest haben wir „Hundertmionen“ Stöcker in den See geworfen. Am dritten Tag unserer Reise fand einer von uns tatsächlich eine Schatzkarte und diese führte uns Dank hervorragender Kartenleser zum Schatz. Zum Glück hatten wir auf Anraten der Erzieher auch mit dem Suchen einer Karte angefangen. Gemeinde unterwegs Wir wollten nämlich sehr gern einen Schatz finden. Dass man dazu aber erstmal eine Schatzkarte braucht, war uns nicht klar. Nun gut, man lernt ja auch als erfahrener Geburtstagsschatzsucher noch dazu. Am Donnerstag fand zum Abschied eine Disko statt. Da wurde bei Knabbereien das Tanzbein geschwungen bis die Köpfe knallrot waren und der Schweiß auf der Stirn stand. Freitag, da freuten sich nun auch fast alle drauf, war Tag der Abreise. Wir verabschiedeten uns von den Ziegen und Kaninchen, gingen noch einmal über das Gelände und spielten auf den Spielplätzen. Begleitet wurden wir im Bus von fantastischem Sommersonnenwetter wie auch schon am Vortag. Endlich in Berlin empfingen uns die Eltern mit wehenden Tüchern. In dieser Woche sind wir nicht nur körperlich gewachsen …! Susanne Schütz In der ersten vollen Sommerferienwoche vom 20. bis 24. Juli findet wieder ein Sommerferienprogramm für Schulkinder ab der 1. Klasse in unserem Kirchenkreis statt. In diesem Jahr treffen wir uns auf dem Evangelischen Campus Daniel in Wilmersdorf, um von dort aus zu starten und uns zusammen auf den Weg zu machen. Nähere Informationen und Anmeldungen für die Woche: Praxisberatung für die Arbeit mit Kindern und Familien, Elke Nordsiek: [email protected] oder telefonisch unter 863 90 99 25. Angebote Am Lietzensee Angebote Seite 11 für Kinder Kindergottesdienst jeden Sonntag von 10.00 – 11.00 Uhr (außer in den Ferien), Anna Roswitha Tremml Kinderkirche jeden Montag um 12.00 Uhr mit Pfarrerin Jutta Schreur Krabbelgruppe montags von 10.00 – 12.00 Uhr für Kinder ab 1 Jahr Michael Buschbeck, Anfragen Di u. Do 15 – 18 Uhr 326 71 803 Kindertagesstätte mit Integration Mo – Do 7.00 – 17.00 Uhr, Fr 7.00 – 16.00 Uhr (50 Plätze) 2 altersgemischte Gruppen, 1 Gruppe vor der Schule Sprechstunden nach Vereinbarung Leiterin: Christel Krüger, 326 71 805 Kinderchor (dienstags) 15.45 – 16.15 Uhr Vorschulkinder ab 5 Jahre 16.30 – 17.15 Uhr 1. – 3. Klasse 17.30 – 18.15 Uhr ab 4. Klasse Christine Reichardt, 0179 9219753 Capella Cantorum freitags 15.30 – 17.30 Uhr, für Jungen ab 8 Jahre Klaus Eichhorn, 325 52 82 Seite 12 Angebote Am Lietzensee Angebote für Jugendliche Café Lietze freitags 19.00 – 22.00 Uhr (außer am ersten Freitag im Monat u. in den Ferien) Folk Café donnerstags 15.00 – 19.00 Uhr Jeannette Hubert, Michael Buschbeck Rock-InitiativeCharlottenburg jeden 1. Freitag im Monat 19.30 Uhr im Café Lietze (außer in den Ferien) www.cafe-lietze.de Gitarrengruppe für Anfänger dienstags 15.00 Uhr, Michael Buschbeck Gitarrengruppe für Fortgeschrittene donnerstags 15.00 Uhr im Rahmen des Folk-Café Michael Buschbeck Jugendtheater-Gruppe freitags 16.00 – 19.00 Uhr, Anna Roswitha Tremml, 321 10 94 u. 614 43 22 Sport, Gymnastik und Tanz Gymnastik Für Frauen mittwochs 9.30 – 10.30 und 11.00 – 12.00 Uhr Sabine Gerstberger, : 323 45 30 Tischtennis montags 19.30 Uhr (Saal) Tischtennis-Jugend ab 18.00 Uhr Thomas Schneider, 89 72 68 03 Tanzgruppe (sonnabends) 6. Juni 13. Juni 20. Juni 27. Juni Anfänger um 16.30 Uhr Fortgeschrittene um 18.00 Uhr Salsa Quickstep Jive Wiederholung Rueda Tango Samba Querbeet im Standard Ilona Wachsmuth 0163 – 312 67 15 http://lietzow.sgap.de Angebote Am Lietzensee Seite 13 Angebote für Erwachsene Besuchsdienst Seniorenkreis Montag, 29. Juni um 9.00 Uhr, Jutta Schreur 323 66 06 donnerstags 19.00 – 21.30 Uhr, Ralf Sochaczewsky, 323 36 19 dienstags 16.00 – 19.00 Uhr Klaus Eichhorn, 325 52 82 Samstag, 20. Juni um 10.30 Uhr Heide Ferber, 321 12 60 jeden 2. u. 4. Montag um 10.30 Uhr Käte Brück, 215 51 78 auf Anfrage, Hans-Jürgen Ferber, 321 12 60 mittwochs 19.30 Uhr – 21.30 Uhr Christine Reichardt, 0179 9219753 Dienstag, 2., 16. und 30. Juni um 19.00 Uhr Anna Roswitha Tremml, 321 10 94 u. 614 43 22 17. Juli, Besuch der Bundesgartenschau Bernd Beuster, 861 52 61 jeden 1. und. 3. Dienstag im Monat um 18.00 Uhr Helene Förste, 341 67 83 Donnerstag, 4. und 18. Juni, 16.00 – 17.30 Uhr Monika Graumenz, 323 74 13 freitags 15.00 Uhr Monika Graumenz 323 74 13 Wendepunkte auf Anfrage, I.D. Beusterien, Cantus Domus Capella Cantorum Frauenkreis Gedächtnistraining Hauskreis Theater Kantorei KiGo-Vorbereitung Männerkreis Mundorgler (Singekreis) Mütterdienst 321 77 26 KIRCHE positHIV Ökumenische AIDS-Initiative Treffen Basisteam am 1. Mittwoch im Monat Stammtisch (Café positHIV) jeden 3. Mittwoch Beten im Karmel (Regina Martyrum) jeden 4. Mittwoch Sprechzeiten nach Vereinbarung um 19.00 Uhr ab 19.00 Uhr um 18.00 Uhr 30 12 77 95 Förderverein Evangelische Kirchengemeinde Am Lietzensee e.V. Jahresbeitrag für Mitgliedschaft: ab 30,- € IBAN DE96 5206 0410 0003 9111 60, Evangelische Bank BIC GENODEF1EK1 (für Spenden und Mitgliedsbeiträge) Kontakt: Matthias Maultzsch (Vorsitzender), Tel. 322 65 56 Seite 14 Angebote Am Lietzensee Der Seniorenkreis lädt ein zu seinen Veranstaltungen freitags von 15.00 - 16.30 Uhr 5. Juni „König David“ 12. Juni 19. Juni Pfr. i.R. Jürgen Wehrmann SOMMERFEST FÜR ALLE SENIOREN Johannes Gillhoff: JÜRNJAKOB SWEHN DER AMERIKAFAHRER Teil 3 Werner Schoch Der Seniorenkreis ist eine offene Gruppe von Menschen, die gerne in Gesellschaft zu verschiedenen Themen Interessantes erfahren wollen. Der Nachmittag wird eingerahmt von einer kurzen Andacht, gemeinsamem Singen, Kaffee trinken und Gesprächen miteinander. Seien Sie herzlich willkommen! Der Mütterdienst lädt donnerstags ein von 16:00 – 17:30 Uhr am 4. Juni 12. Juni „König David“ Pfr. i.R. Jürgen Wehrmann SOMMERFEST FÜR ALLE SENIOREN Der „Mütterdienst“ ist ein Gemeindekreis von interessierten Menschen in der zweiten Lebenshälfte, die sich alle zwei Wochen zu Vorträgen und Gesprächen treffen. Der Kreis ist, trotz seines Traditionsnamens, eine offene Gruppe und freut sich über weitere Mitglieder, auch Herren! Herzlich willkommen! Donnerstag, 25. Juni 9.30 Uhr: Busfahrt zum Schiffshebewerk Niederfinow (s. Seite 7) Abfahrt am Gemeindehaus Persönliches Am Lietzensee Seite 15 Herzliche Glückwünsche! Allen Geburtstagskindern des Monats Juni gratulieren wir sehr herzlich und wünschen Gottes Segen. Stellvertretend seien die Menschen mit „runden“ und mit hohen Geburtstagen genannt: 75 Jahre alt werden: Volker Wihstutz, Gabriele Bubenzer, Hans Sommer, Alfred Schlickum, Udo Böhrnsen, Katarina Brambeer, Ingeborg Behnke, Jürgen Deneke, Dr. Rolf Hanitsch, Renate Hennemann 80 Jahre alt werden: Helga Böhme, Torsten Raffel, Hans-Peter Jurk, Dietlinde Calsow, Hellmut Giebel 85 Jahre alt werden: Kurt Seidler, Vera Driebel, Hildegard Faupel 90 Jahre und älter werden: Erika Christ (91 J.), Edith Mühlstädt (92 J.), Hildegard Stolpe (94 J.), Alfred Kupsch (94 J.), Ursula Witt (95 J.), Erika Behm (95 J.) getauft wurden: Eve Gerlach, Erik Kapchinus und Henry Sanner kirchlich bestattet wurden: Hans-Dieter Blunk (68 J.), Werner Klingberg (62 J.) Die Broschüre „Offene Kirchen 2015“ ist bereits der sechzehnte Wegweiser zu den Kirchen im Land Brandenburg. – Ein Verzeichnis von rund 900 Kirchen lädt den Besucher ein, die meist Jahrhunderte alten Kirchenbauten zwischen Elbe und Oder, Uckermark und Lausitz für sich zu entdecken. Zum Preis von 4,50 € im Buchhandel oder in unserer Gemeinde erhältlich. Seite 16 Gottesdienste Gottesdienste Am Lietzensee 7. Juni 10.00 Uhr 1. Sonntag n. Trinitatis Bernd Beuster Abendmahlsgottesdienst mit Wein 14. Juni 10.00 Uhr 2. Sonntag n. Trinitatis Sascha M. Weber Gottesdienst 21. Juni 10.00 Uhr 3. Sonntag n. Trinitatis Sascha M. Weber Abendmahlsgottesdienst mit Traubensaft 28. Juni 11.30 Uhr 4. Sonntag n. Trinitatis Sascha M. Weber Gottesdienst für Jung & Alt 18.30 Uhr Kirche positHIV Abendmahlsgottesdienst Der Kindergottesdienst beginnt um 10.00 Uhr in der Kirche Andacht im Seniorenhaus Schlossstraße 10. Juni um 15.30 Uhr mit Jutta Schreur Gottesdienste Seite 17 Jona 5. Juni 18.00 Uhr Freitag Ulrich Hollop Abendgebet 7. Juni 11.00 Uhr 1. Sonntag n. Trinitatis Cornelia Benus-Dreyer Gottesdienst 14. Juni 10.00 Uhr 2. Sonntag n. Trinitatis Jutta Schreur Abendmahlsgottesdienst 19. Juni 18.00 Uhr Freitag Ulrich Hollop Abendgebet 21. Juni 10.00 Uhr 3. Sonntag n. Trinitatis Matthias Röhm Gottesdienst 28. Juni 10.00 Uhr 4. Sonntag n. Trinitatis Jutta Schreur Gottesdienst In der Jona-Gemeinde werden die Abendmahlsgottesdienste mit Traubensaft gefeiert. ANGEBOTE für SENIOREN im KIRCHENKREIS CHARLOTTENBURG Roscherstraße 6, 10629 Berlin, Norbert Kuhn Tel.: 31 01 20 41 Computerkurse Neue Kurse auf Anfrage Englischkurs Donnerstags, 10:30 -12 Uhr, Anmeldung erbeten. Mittagstisch Freitags um 12 Uhr, Anmeldung erbeten. Auskünfte über Angebote sowie Anmeldungen bitte telefonisch unter 31 01 20 41. Seite 18 Persönliches / Angebote aus Jona Herzliche Glückwünsche! Allen Geburtstagskindern des Monats Juni gratulieren wir sehr herzlich und wünschen Gottes Segen. Stellvertretend seien genannt: Karl-Heinz Kaul (75 J.),Ida Soltmanowski (90 J.), Dora Klemke (95 J.), Waltraud Timann ( 85 J.), Lieselotte Rehkatsch (96 J.), Erna Borchert (90 J.), Erna Philipp ( 94 J.) und Else Sommer ( 94 J.) getraut wurden: Benjamin Harder und Eva Harder, geb. Winkler getauft wurden: Curt Wimmer und Carl Wimmer kirchlich bestattet wurden: Luise Eisermann (84 J.), Günther Labs (85 J.), Irmgard Bauersfeld (79 J.), Hildegard Stecher (95 J.), Karla Hoffmann (69 J.), Dieter Müller (75 J.) ANGEBOTE FÜR KINDER Halbtags-Kita für Kinder ab 2 Jahren Montag bis Freitag 8.30 – 13.30 Uhr Frau Garz (Leitung), Thordis Ulbrich 323 96 96 ANGEBOTE FÜR ERWACHSENE Bastelkreis dienstags 10.00 – 12.00 Uhr im Gemeindehaus, 1. Stock Kontakttelefon Brunhilde May 323 20 84 GedächtnisTraining mittwochs 15.30 – 16.30 Uhr, Susanne Stöver Mittagstisch freitags ab 12.00 Uhr, Anmeldung erbeten unter 31 01 20 41 Offenes Singen Mittwoch, 10 und 24. Juni, 17.00 – 18.00 Uhr Ulrich Hollop, 321 74 70 Frauen in der Bibel Seite 19 Ein Blick auf Frauen in der Bibel SUSANNA Susanna, ihr Name Keine Eifersucht und wird mit „Lilie“ überkein Alleinbesitzansetzt, lebt mit ihrem spruch hindert sie, sehr reichen Mann Susanna böse zu Jojakim in einem bedrängen: „Siehe, großen, prächtigen das Tor des Gartens Haus mit parkähnliist geschlossen, und chem Garten in Baniemand sieht uns. bylon, der schönen Wir brennen vor VerStadt am Euphrat. langen nach dir, Reichtum gilt in diedrum sei uns zu Wilser Zeit als Segen len und gib dich uns Gottes, und die Juhin! Sonst sagen wir den haben sich im als Zeugen gegen Exil eine eigene Welt dich aus, ein Jünggeschaffen. Sie leling sei bei dir geweben ihren Lebensstil, sen und darum haihre Religion und Albrecht Altdorfer (um 1480 – 1538), best du die Mädchen Susanna im Bade sprechen sogar von dir weggeAlte Pinakothek, München Recht. So halten schickt.“ (Dan13, 20,21) zwei Älteste als Vertrauenspersonen Die kluge Susanna weiß, dass ihre und Richter in dem offen geführten Situation ausweglos ist. Sie kann nur Haus ihre Amtsstunden ab, schlichten verlieren, nur zwischen zwei Übeln Streitigkeiten und sitzen zu Gericht. wählen, durch Hingabe ihre Selbstachtung zu verlieren, so wie viele Susanna, schön, fromm und behütet, Frauen bis heute immer wieder, oder genießt es in der Mittagsruhe, wenn sich den herrschenden Machtverhältalle Hilfe- und Ratsuchenden fortgenissen unterwerfen und ihr Leben gangen sind, durch den weitläufigen verlieren. Diese Form des sexuellen Garten zu streifen. Sie bemerkt nicht, Begehrens hat nichts mit sexueller dass die beiden Richter, jeder für Lust zu tun, sondern ist, wie bei den sich, sie dabei beobachten und mit meisten Vergewaltigungen, mit begehrlichen Blicken verfolgen. Als Machtausübung und Demütigung, die beiden Ehrenmänner sich dann manchmal bis zum Tode, verbunden. begegnen, beschließen sie sofort, gemeinsame Sache zu machen. Susanna unterwirft sich aber nicht. Sie schreit um Hilfe. Doch niemand Susanna entschließt sich, ein Bad im von den eilig aus dem Haus HerbeiGarten zu nehmen. Sie schickt ihre geeilten verteidigt sie gegen die Richbeiden Dienerinnen fort, um Seife und ter. Susanna ist allein. Sie ruft Gott Öl zu holen. Nun sehen die beiden um seine Hilfe an. Männer ihre Chance gekommen. Seite 20 Schon am nächsten Tag steht Susanna in einer öffentlichen Gerichtsverhandlung vor den sich in ihrer Männlichkeit verletzt fühlenden Richtern. Die beiden Ältesten sind gleichzeitig Ankläger, Zeugen und Richter. Susanna wird nicht befragt, sie wird wegen Ehebruchs zum Tode verurteilt. Schweigend nimmt Susanna das Urteil an, Frauen haben vor Gericht keine Stimme. Aber ein Jugendlicher erhebt Einspruch. Daniel, der wohl der spätere Prophet ist, verlangt eine getrennte Befragung der beiden Zeugen. Dabei widersprechen sich die Aussagen der „Ehrenmänner“. Susannas Todesurteil ist damit aufgehoben. Die beiden Richter werden zu dem Tode verurteilt, den sie der unschuldigen jungen Frau zugedacht hatten. Die Geschichte von Susanna, die zu den apokryphen (verborgenen) Schriften der hebräischen Bibel zählt, weil sie nicht in den biblischen Kanon aufgenommen wurde, hatte großen Einfluss auf die Entwicklungsgeschichte der Rechtsprechung. Durch das Kreuzverhör, es wird angenommen, dass es das erste überhaupt war, wurde der Grundsatz der Unabhängigkeit geschaffen. Susanna hat mutig und mit Gottvertrauen ihre Selbstachtung verteidigt und sich nicht verleiten lassen, „vor dem HERRN zu sündigen“ (Dan 13, 23). Das Sündigen bedeutet in diesem Fall Ehebruch. *) Frauen in der Bibel „Eine moderne feministische Deutung des theologischen Begriffs „Sünde“ geht aber sehr viel tiefer. Sie besagt, dass für Frauen die größte Sünde die Selbstaufgabe ist, das Sicherniedrigen zum willenlosen Objekt, die Preisgabe der menschlichen Würde. Viele Frauen verstehen sich selber immer als Opfer schrecklicher Umstände, in die sie „geraten sind“, nie als handelnde Subjekte, die in der Tat „vor dem Herrn“ stehen und wenigstens die Freiheit der Susanna haben, nein zu sagen. Indem Susanna sich dem Willen der gesellschaftlich respektierten, zur herrschenden Elite gehörenden Männer verweigert, bricht sie die stumme Unterwerfung unter die männliche Gewalt, wie sie von der Tätschelei und Belästigung im Büro bis zum als Gewohnheitsrecht angesehenen Inzest lebt. Sie verhält sich als Mensch, obwohl sie doch dazu da ist, als Sache benutzt zu werden.“, schreibt Dorothee Sölle* Die mutige Susanna lebt in mehr als 1400 Kunstwerken weiter. Susanna vor dem Gericht wurde zum Beispiel als wertvolle Wandmalerei aus dem 16. Jahrhundert, die der Schule Cranachs zugerechnet wird, in der ehemaligen Klosterprobstei (heute Museum) in Mühlberg an der Elbe im Jahr 2014 behutsam freigelegt. Susanna kann uns ermutigen, Gott mehr zu vertrauen, sensibler mit unserer Selbstachtung umzugehen und öfter „nein“ zu sagen. Margrit H. Bauditt Dorothee Sölle in „Große Frauen der Bibel in Bild und Text“, Verlag Herder, 1993, Seite 238. Angebote im Kirchenkreis KaiserWilhelmGedächtnisKirche Berlin Seite 21 Montag, 1. Juni 8 Uhr KapellenGespräch Extra Einladung ins Café Am 1. Juni sind wir Gäste im Café des ZDF-Morgenmagazins, im ZDF- Hauptstadtstudio in der Straße Unter den Linden. Wir sind live in der Sendung dabei, von 8:25 bis 9 Uhr. Danach werden wir durch das Studio geführt. Und ganz exklusiv, nur für unsere Gruppe, gibt es anschließend ein Gespräch mit den beiden Moderatoren Dunja Hayali und Mitri Sirin. Am Montag den 1. Juni, 8 Uhr. Der Eintritt ist frei, der Verzehr im Café ist ebenfalls kostenlos. Anmeldung bitte bei Norbert Kuhn. Telefonisch: 31012041. Email: [email protected] Seite 22 Angebote im Kirchenkreis Angebote für Seniorinnen und Senioren Evangelischer Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf Norbert Kuhn, Roscherstraße 6, 10629 Berlin, Tel.: 31012041, [email protected] Tagesfahrt zur BUGA 2015 nach Brandenburg an der Havel Mittwoch 3. Juni, 9 - 18 Uhr Vom 18. April bis zum 11. Oktober findet die diesjährige Bundesgartenschau in der Havelregion statt, an 5 Standorten: Brandenburg a.d.Havel, Premnitz, Rathenow, Amt Rhinow/Stölln, Havelberg. Am 3. Juni biete ich einen Tagesausflug an den südlichen Ausgangspunkt der BUGA an, nach Brandenburg an der Havel. Der Ausflug beginnt um 9 Uhr und endet um 18 Uhr. In Brandenburg erwarten uns drei Erlebnisbereiche: Marienberg (12,1 ha) Größte, höchste und zentralste Parkanlage der Stadt Rosen in Hülle und Fülle Neue und historische Staudensorten Weinberg an der Friedenswarte Freilichtbühne Kirche St. Johannis Hallenschauen in der ehemaligen Klosterkirche (15. Jahrhundert) 16 wechselnde Hallenschauen auf 400 qm Ausstellungsfläche Packhof (4,4 ha) 33 Themengärten an der Havel auf dem ehemaligen Werftgelände 5 stilisierte (Pflanz-)Schiffe als Reminiszenz an die alte Schiffswerft Denkmalgeschützte „Werfthalle“ als gärtnerischer Informationsbereich Kosten: 38 Euro (Darin enthalten: Moderner Reisebus; zwei einstündige Führungen über die Erlebnisbereiche; BUGA-Eintrittskarte, mit dieser Eintrittskarte kann innerhalb des BUGA-Zeitraums vom 18.04. - 11.10.2015 jeder der fünf BUGA-Standorte 1 Mal besucht werden.) Zwischen den Führungen ist Zeit für eine Pause in der BUGA-Gastronomie. Die Rückfahrt führt über den Spargelhof Simianer in Busendorf, es ist Spargelzeit! Beginn: 9 Uhr, Ende ca. 18 Uhr, jeweils Roscherstraße Ecke Lehniner Platz. Anmeldungen: [email protected] oder telefonisch: 31 01 20 41. Norbert Kuhn Angebote im Kirchenkreis „Willkommen in unseren Gemeinden“ - unter diesem Motto präsentieren sich am Sonnabend, 20. Juni, und Sonntag, 21. Juni die Kirchenkreise Schöneberg und Charlottenburg-Wilmersdorf jeweils von 11:00 Uhr bis zum späten Abend auf dem Motzstraßenfest. Das Motzstraßenfest ist das größte lesbisch-schwule Straßenfest Europas. Schöneberg, Charlottenburg und Wilmersdorf gehören traditionell zu den Stadtteilen mit hohem Anteil an queerer Wohnbevölkerung. Am Pavillon in der Fuggerstraße (Standnummer 153) steht eine bunt gemischte Truppe aus den beiden Kirchenkreisen, bestehend aus Pfarrerinnen und Pfarrern, Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen, die über kirchliche Angebote im Kiez und in Berlin Seite 23 informieren. Mit ihrer Präsenz auf dem Fest wollen sie vor allem mit den Besucher*innen ins Gespräch kommen und diese herzlich in die evangelischen Kirchen einladen. Konkret bietet die evangelische Kirche in Berlin homosexuellen Paaren an, ihre eingetragene Lebenspartnerschaft in der Kirche segnen zu lassen. Außerdem werden Kinder aus Regenbogenfamilien in evangelischen Kitas gern aufgenommen und natürlich auch in der Kirche getauft. Vielleicht kommen auch Sie vorbei? Besuchen Sie das Motzstraßenfest und besuchen Sie den Stand Ihrer Kirchenkreise in der Fuggerstraße wir freuen uns auf Sie! Ulrike Biskup ([email protected]) 35 Jahre Café Theater Schalotte 6. Juni 2015 Behaimstraße 22 | 10585 Berlin Seite 24 Angebote im Kirchenkreis / Werbung Landesjugend-Pilgercamp 2015: „Unterwegs zu Dir“ vom 17. Bis 24. Juli 2015 Unter dem Motto „Unterwegs zu Dir“ werden max. 600 Jugendliche zu Fuß, mit dem Kanu und mit dem Rad eine Woche im Havelland unterwegs sein. Jugendliche aus dem Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf machen sich zu Fuß auf die Reise. Unser nächstes Vorbereitungstreffen findet am 4. Juni im Evangelischen Jugendclub „Die Eiche“ (Eichenallee 47), jeweils von 12 bis 18 Uhr statt. Für weitere Infos und eure Anmeldung könnt ihr uns gerne anrufen oder eine E-Mail schreiben. Wir freuen uns sehr, wenn ihr euch mit uns auf den Weg macht! Start der Veranstaltung ist für die Wanderer und Kanuten am 17.07.2015 der Ort Mötzow. Die Geher pilgern über Pritzerbe, Milow, Ferchesar, Stölln und Strodehne bis nach Havelberg. In Havelberg findet dann ein großer Abschluss mit Kanuten und Radfahrern zusammen statt. Sei dabei!!! Amt für Jugendarbeit Evangelischer Campus Daniel Brandenburgische Straße 51, 10707 Berlin Telefon: 030 863 90 99 24 Fax: 030 863 90 99 09 [email protected] Herzlich willkommen! Wir freuen uns über neue Mitglieder und Anregungen Tel.: 030 – 30 20 19 07 (AB) E-Mail: [email protected] Internet: www.lietzenseepark.de Werbung Seite 25 Apotheke Am Funkturm Stefan Jacker Neue Kantstraße 18 Tel.: 030-3216761 Medizin – Gesundheit E-Mail: Beratung - Service Internet: 14057 Berlin Fax.: 030-32609416 [email protected] www.apoamfunkturm.de TEEHAUS DAS FACHGESCHÄFT FÜR GUTEN TEE Inh. C. Lipinski 31 50 98 82 Krumme Straße 35 Ecke Goethestraße 10627 Berlin Mo – Fr 11 – 19 Uhr Sa 10 – 15 Uhr Diplom-Kaufmann Jochen Schwarz Steuerberater Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihren Besuch, speziell: Aktuelle Rentenbesteuerung Dernburgstraße 59 / Ecke Neue Kantstraße 14057 Berlin (030) 321 30 79 oder (030) 32131 10 oder 0173 – 212 939 0 www.steuerberatung-schwarz.com [email protected] Seite 26 Werbung Apotheke am Amtsgericht 20' er Jahre Klaviere und Flügel aufwändigst restauriert beste Ersatzteile, Garantie Klavierbauer Gert Rehtmeyer Ihr kompetentes Team heißt Sie herzlichst Willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Inhaberin Beate Masch e.K. Kantstr. 80 10627 Berlin, Mo-Fr 8:30 – 18:30, Sa 8:30 – 13:00 Tel.: (030) 31 80 34 19 Fax: (030) 31 80 34 43 Leonhardtstr. 25 14057 Berlin Tel.: 0171 9212515 Neue Kantstraß2 20, 14057 Berlin, Tel.:030 / 30 20 77 89 [email protected] Inh. Konditormeister Christian Schaffarczyk Unsere Öffnungszeiten für Sie: Mo.-Fr. Sa So 08.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr Burchert & Partner Rechtsanwälte und Notare Dirk Marquardt Otto-Suhr-Allee 29 / 10585 Berlin Rechtsanwalt / Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz Telefon: Telefax: [email protected] 030 34 16 00 6 030 34 25 03 2 www.burchert-rechtsanwaelte.de Werbung Seite 27 T HE R AP IE ZE N TR UM Windscheidstraße 14 / Ecke Kantstraße Tel: 030/31 99 79 77 Mo – Fr. 7.00 – 20.00 Uhr INTERNATIONALE PRESSE Leonhardtstraße 13 14057 Berlin Telefon: 32 70 61 33 Mo – Sa So • • • • 7 – 19 Uhr 8 – 14 Uhr Zeitungen Lotto Geschenke; Geschenkpapier viele schöne Karten Physiotherapie / Krankengymnastik auch an Geräten, Fango Massage, Osteopathie und Bobath Lymphdrainage ganzheitliche Schmerztherapie Ergotherapie für Kinder u. Erwachsene Alle Kassen, BG u. privat Hausbehandlungen Fitness Angebot für € 5,00 Seite 28 • Augenglasbestimmung • Brillen • Lupen – Vergrößernde Sehhilfen Werbung • Kontaktlinsen aller Art • Arbeitsplatzbrillen • Lupenbrillen für technische Berufe www.kastanie-berlin.de Schloßstraße 22 14059 Berlin Tel.: 321 50 34 Werbung / Das Letzte APOTHEKE am Sophie-Charlotte Platz Schlossstr. 30 – 31 14059 Berlin Angelika Fandl Mo. – Fr. 8.00 – 18.30 Sa. 9.00 – 13.00 Tel.: 030 / 34 26 141 Fax.: 030 / 34 09 69 78 [email protected] www.apotheke-sophiecharlotte.de barrierefreier Eingang Lieferung im Kiez Homöopathie Schüssler-Salze BachblütenMischungen Medela-Milchpumpenverleih Wir beraten Sie gern. Mo – Fr Sa So Offen für Sie: 7.30 – 18.30 7.30 – 13.30 8.00 – 12.00 Charlottenburg Seelingstr. 30 Telefon (030) 322 88 80 Fax (030) 322 88 38 www.brotgarten.de UHREN Inhaber: Friedrich Bischoff Meisterbetrieb Reparaturen und Verkauf von alten Uhren und Spieluhren Restaurierungen, Gutachten, Abholdienst Geöffnet: Mo – Fr 13 –18, Sa 10 – 13 Uhr Pestalozzistr. 54, 10627 Berlin-Charlottenburg Telefon 323 21 63 Telefax 32 70 37 79 www.uhren-bischoff.de e-mail: [email protected] Seite 29 Offenbarungseid! Vermutlich im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte erkläre ich hiermit: Alle von mir bislang veröffentlichten und/oder der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Texte und Bilddokumente unterliegen keinerlei Urheberrechtsbeschränkung und dürfen auch ohne Teilhabe meines Urheberpersönlichkeitsrechts beliebig kopiert und verwendet werden. Diese Erklärung scheint mir wichtig, da unsere Kirchengemeinde Am Lietzensee unlängst durch eine Anwaltskanzlei wegen Urheberrechtsverletzung abgemahnt wurde. In einem Gemeindebrief des letzten Jahres wurden ein paar Zeilen eines Gedichts ohne Autorisierung durch die Dichterin abgedruckt. Der Gemeinde sind daraufhin nicht unerhebliche Kosten entstanden. Zum Glück gibt es in dieser Welt der digitalen Vernetzung und des hemmungslosen Umgangs mit Informationen aller Art Anwälte, die auf das Durchsuchen des Internets spezialisiert sind und Robin-Hood-gleich die Rechte der Armen und Unterdrückten einfordern. So viel Idealismus sollte doch anerkannt werden! Falls sich mit solchen Methoden allerdings Geld verdienen lässt, widerrufe ich meine Erklärung (s.o.) und verlange, sofort einen Anwalt zu sprechen. Überweisungen bitte auf mein Konto: BIC: gdf IBAN: 1111111111111 Joachim Tomzig Seite 30 Anschriften und Sprechstunden KIRCHENGEMEINDE JONA, Roscherstraße 6 Küsterei / Gemeindebüro Paulsborner Straße 86, 10709 Berlin Marianne Lau 891 69 64, Fax: 893 23 23 E-Mail: [email protected] Im Internet: www.jonagemeinde-berlin.de Di 9.00 – 12.00 Uhr | Do 13.30 – 18.00 Uhr | Fr 9.00 – 13.00 Uhr Sprechstunden Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Jürgen Wandel, 31 01 68 28 Pfarrerin Roscherstraße 6, 10629 Berlin Jutta Schreur, 323 66 06 E-Mail: [email protected] Sprechstunden Nach Vereinbarung Halbtags-Kita Leiterin Mo – Fr 8.30 – 13.30 Uhr (ab 2 Jahre) Anja Garz, 323 96 96 Spendenkonten Kirchgeld JONA: Evangelische Bank IBAN: DE71520604100003909379 BIC GENODEF1EK1 VERMERK: JONA oder KVA Berlin Mitte-West Berliner Bank IBAN: DE 81 100 708 48 0 528 000 300 BIC: DEUTDEDB110 Beauftragter für Ehrenamtlichen- und Altenarbeit im Kirchenkreis Charlottenburg Norbert Kuhn, 31 01 20 41 „Die Bank“ - Symbol für Kommunikation Beratung und Vermittlung von Kommunikationsangeboten für ältere Menschen 31 01 20 41 Impressum: Herausgeber: Redaktion: Email an die Redaktion: Satz und Layout: Werbung: Evangelische Kirchen Am Lietzensee und Jona Jutta Schreur (verantw.), Margrit H. Bauditt, Helga Sell, Joachim Tomzig, Sascha Weber E-Mail: [email protected] J. Tomzig H. Sell Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Spenden für den Gemeindebrief bitte an KKVA Berlin Mitte-West Postbank Berlin, IBAN DE 57 100 100 10 00 616 34 102, BIC PBNKDEFF (Kennwort: Lietzensee) Anschriften und Sprechstunden Seite 31 KIRCHENGEMEINDE AM LIETZENSEE Küsterei / Gemeindebüro Herbartstraße 4 – 6, 14057 Berlin Sprechstunden Brigitte Schmogrow, 321 10 94 u. 32 67 18 01, Fax: 32 60 33 11 E-Mail: [email protected] Im Internet: www.lietzenseegemeinde.de Mo – Mi 10.00 – 13.00 Uhr | Do 17.00 – 19.00 Uhr Freitags keine Sprechstunde Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Joachim Tomzig 30 10 52 60, Fax: 03212 321 10 94 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Pfarrer (Geschäftsführung) Sprechstunden Jutta Schreur, 323 66 06 E-Mail: [email protected] Sascha Weber, 32 67 18 07 E-Mail: [email protected] Do 17 – 19 Uhr und nach Vereinbarung Pfarrerin mit besonderen Aufgaben Dorothea Strauß (Aids-Beauftragte), Arbeit mit Kindern Anna Roswitha Tremml, privat: 614 43 22 Kindertagesstätte mit Integration (50 Plätze) Leiterin Mo – Do 7.00 – 17.00 Uhr und Fr 7.00 – 16.00 Uhr Christel Krüger, 32 67 18 05 E-Mail: [email protected] Nach Vereinbarung Sprechstunden 341 50 96 32 67 18 02 Arbeit mit Jugendlichen Michael Buschbeck und Jeannette Hubert 32 67 18 03 | www.cafe-lietze.de Kantorei mittwochs 19.30 – 21.30 Uhr Christine Reichardt, 0179 9219753 E-Mail: [email protected] Kirchenmusik Klaus Eichhorn, E-Mail: [email protected] Künstlerische Leitung Sarah Fuhs, Kirche positHIV 30 12 77 95 / 96 E-Mail: [email protected] Altenarbeit Sascha Weber, 32 67 18 07 Männerkreis Bernd Beuster, E-Mail: [email protected] 861 52 61 Diakonie-Station Charlottenburg Westend Frankenallee 13, 14052 Berlin Fax: 030/30 81 90 80 E-Mail: [email protected] 030/305 20 09 Seite 32 Konzert Am Lietzensee
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