Der Gemeindebrief Juni - jonagemeinde

Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinden
Am Lietzensee & Jona
Juni 2015
Zum Johannistag am 24. Juni
Il Perugino (Pietro Vanucci): Taufe Christi, 1610,
© Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon
Aus dem Inhalt:
Neu Am Lietzensee
Rechnungsprüfung
Sommernachtsgottesdienste
Gemeinde unterwegs
Frauen in der Bibel
Angebote im Kirchenkreis
Konzert Am Lietzensee
S. 4
S. 5
S. 6
S. 7 – 10
S. 19 - 20
S. 17, 21 – 24
S. 32
Seite 2
Auf ein Wort
Liebe Freunde und Nachbarn,
So wie für die Flüchtlinge heute war
es auch damals für die Vertriebenen
ein Verlust der Heimat, der sicheren
Umgebung. Damals wie heute auch
eine Flucht vor Krieg und Ausgeliefertsein. Geschichte wiederholt sich in
fast gespenstischer Neuauflage.
von
Joachim Tomzig
Das ist arabisch! In der „Sendung mit
der Maus“ werden uns Sprachen
näher gebracht, die uns wenig geläufig sind. Und das Arabische ist den
meisten der Leserinnen und Leser
des Gemeindebriefes tatsächlich
fremd. Doch können und sollten wir
uns vertraut machen mit und Vertrauen aufbauen zu den vielen Menschen, die zu uns kommen und denen unsere Sprache und Kultur ebenso fremd ist. Die nach langer Flucht
hier in Deutschland, Berlin und auch
in Charlottenburg im Sinne des Wortes als Schiffbrüchige gestrandet sind
und auch ein Stück weit ankommen
wollen.
Vor 70 Jahren endete der Zweite
Weltkrieg, vor 70 Jahren aber waren
auch Flucht und Vertreibung für Millionen Deutsche bittere Realität.
Auch heute wird von uns kein Empfang „mit offenen Armen“ erwartet.
Aber wir können die Hand ausstrecken zum Willkommen mitten unter
uns!
Wenn wir aus der Geschichte, unserer Geschichte, gelernt haben, sollte
das selbstverständlich sein – und
nicht nur für uns als Christen!
Vielleicht gibt es dafür jetzt Gelegenheit hier in unserer Gemeinde. Dreimal wöchentlich findet ein Deutschund Integrationskurs für Flüchtlinge
aus
überwiegend
arabisch-sprachigen Herkunftsländern in unserem
Gemeindehaus statt, organisiert von
der Ev. Familienbildung im Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf.
Für ein freundliches Wort bei der
Begegnung mit diesen Menschen gibt
es keine Sprachbarrieren.
Herzlich Willkommen,
liebe Freunde und Nachbarn!
zum Monatsspruch
Seite 3
Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.
1. Mose 32, 27
von
Jutta Schreur
Wieder geht es um den Segen. Jakob
will ihn, unbedingt. So wie damals, als
er Bruder und Vater betrog. Damals
hat er ihn sich erschlichen, den Segen, und schnell bekam er zu spüren,
dass das keine gute Idee war. Er
musste fliehen. Lange ist das her. Er
ist betrogen worden und hat selbst
betrogen; wurde enttäuscht und enttäuschte andere. Aber aufs Ganze
gesehen hat es Jakob in der Fremde
zu etwas gebracht. Reich ist er geworden, seine Familie ist groß. Aber
es sind komplizierte Verhältnisse mit
einem Teil der Verwandtschaft. Besser, dem aus dem Weg zu gehen und
zurück, in die alte Heimat. So viele
Jahre – da ist über die alte Geschichte doch längst Gras gewachsen.
Oder? So einfach ist es nicht, spürt
Jakob, als er nachts allein ist. Die
Schatten der Vergangenheit holen ihn
ein. Wie ein Schatten tritt aus dem
Dunkel der Nacht ein Mann und
kämpft mit Jakob.
Ein harter, verbissener Kampf, in dem
keiner klein beigeben will, ein Ringen
um jeden Zentimeter. Noch als Jakob
dabei die Hüfte verrenkt wird, hält er
den anderen fest: „Ich lasse dich
nicht los, wenn du mich nicht segnest.“ Und er bekommt den Segen.
Diesmal ist er nicht erschlichen, sondern hart erkämpft, errungen im
wahrsten Sinn des Wortes. In der
Konfrontation mit dem Fremden –
Gott selbst, so versteht es Jakob –
hat er sich den Schatten der Vergangenheit gestellt. Ist nicht weggelaufen, wie damals, sondern hat ausgehalten und stand gehalten. Gott hat
ihn konfrontiert mit seiner Schuld, und
Jakob hat es angenommen. Er geht
nicht unbeschädigt aus diesem
Kampf mit den eigenen Dämonen
hervor; er ist angeschlagen, er hinkt.
Gesegnet sein heißt nicht, unversehrt
zu bleiben. Aber er gewinnt eine
neue Freiheit. Als der Tag anbricht,
kann er mit neuer Zuversicht in die
alte Heimat gehen, dem Bruder entgegen, der Versöhnung. Um den
Segen zu kämpfen, das erfordert Mut,
sich den eigenen Schatten zu stellen,
und solche Kämpfe können Narben
hinterlassen. Aber am Ende sind die
Schatten vertrieben und es wird hell,
um uns und in uns.
Eine-Welt-Stand
Am Eine Welt Stand werden Waren aus fairem Handel
nach dem Gottesdienst in der
Kirche Am Lietzensee angeboten.
Seite 4
Am Lietzensee
An der Orgel
Professor
Klaus Eichhorn
Mit meiner ab Mai 2015 begonnenen
Organisten-Tätigkeit in der Kirche Am
Lietzensee schließt sich für mich ein
großer Kreis. Als ich im Jahre 1970
nach Berlin zum KirchenmusikStudium an der damaligen Hochschule für Musik (heute UdK) kam, war
mein Orgellehrer dort Prof. Peter
Wackwitz. Er war ja neben seiner
Hochschul-Anbindung ebenfalls hier
Organist,
somit mein
Vor-VorVorgänger.
Ein herzensguter Mensch, ein Meister
seines Fachs, auch wenn wir musikalisch unterschiedliche Schwerpunkte
hatten: er (vereinfacht ausgedrückt)
Orgelmusik von Bach über Reger bis
heute, ich damals schon HistorischeAufführungspraxis-orientierte Orgelmusik über Praetorius-Buxtehude bis
Bach. Eine gemeinsame Freundschaft verband uns auch mit Prof.
Karl Schuke, dem Erbauer der Orgel
in unserer Kirche. Mein erstes Berliner Orgelkonzert habe ich damals in
der Kirche Am Lietzensee gehört.
Nach A-Examen und Mitarbeit im
Staats- und Domchor erfolgte 1981,
als Oda Jürgens Kantorin in der Kirche Am Lietzensee war, die Gründung der Capella Cantorum. Die noch
heute andauernde Probenarbeit findet
unter meiner Leitung in den Räumen
der Gemeinde statt.
Nach langjähriger freiberuflicher Tätigkeit
überwiegend
mit
der
Musicalischen Com-pagney begann
1990/91
meine
HochschulLehrphase: in Bremen an der Akademie für Alte Musik, gefolgt von der
Berufung zum Professor an die
Hochschule für Künste Bremen, und
an der Evangelischen Hochschule für
Kirchenmusik Halle/Saale. Dort gehörte zu meiner Studentenschar auch
Christine Reichardt, die 1995 die
Nachfolge von Oda Jürgens antrat.
Mir ist es ein großes Vergnügen, ihr
und der Gemeinde jetzt hilfreich zur
Seite stehen zu dürfen. Seit 2005 bin
ich als Orgelsachverständiger für die
EKBO sowieso dem Orgelwesen der
Landeskirche treulich verbunden.
An meiner Lieblingsorgel in Basedow/Mecklenburg steht der Spruch
(hier bereits aus dem Lateinischen ins
Deutsche übertragen):
Orgeln, sie sind erbaut,
zum Ruhme des Herrn zu erklingen,
Aber ihr tröstlicher Sang,
hebt auch uns Menschen das Herz.
Am Lietzensee
Seite 5
Liebe Gemeindeglieder,
die Landessynode hat im Oktober
2013 ein Kirchengesetz beschlossen,
wonach die Verantwortung für die
Finanzen unserer Gemeinden nicht
nur durch den kirchlichen Rechnungshof, sondern auch durch mit
Ehrenamtlichen besetzte überörtliche
Prüfungsstellen ausgeübt werden
kann und soll.
Der Haushaltsausschuss unseres
Kirchenkreises
CharlottenburgWilmersdorf, dem ich für unsere Kirchengemeinde angehöre, hat auf
seiner Sitzung vom 20.01.2015 beschlossen, dass eine solche örtliche
Prüfungsstelle für unseren Kirchenkreis eingerichtet werden soll. Es gilt
daher, Ehrenamtliche zu finden, die
sich für ein solches Amt zur Verfügung stellen. Im Wesentlichen geht
es darum, einmal im Jahr die Gemeinden des Kirchenkreises (nicht
die eigene Gemeinde!) stichprobenartig daraufhin zu überprüfen, ob mit
den uns als Gemeinde anvertrauten
Mitteln verantwortlich umgegangen
wird. Eine Vorbildung in einem kauf-
männischen Beruf oder eine ähnliche
Erfahrung ist nicht Voraussetzung,
aber sicherlich hilfreich.
Der kirchliche Rechnungshof bietet
als Unterstützung - aller Voraussicht
nach noch im 2. Quartal 2015 - an
einem noch zu bestimmenden Samstag in der Zeit von 9.00 - 13.00 Uhr
eine Informations- und Fortbildungsveranstaltung an. Kosten entstehen
interessierten
Gemeindegliedern
nicht!
Wer also Zeit und Spaß an Zahlen
und Belegen hat, die viel weniger
langweilig sind, als man gemeinhin
denkt, melde sich doch bitte umgehend in der Küsterei. Die Zeit drängt
ein wenig, da die örtliche Prüfungsstelle gemäß § 26 Abs. 3 RPG bis
zum 31.12.2015 einzurichten ist.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Sabine Brückner
für den Gemeindekirchenrat
Spendenkonto der Evangelischen Kirchengemeinde Am Lietzensee
für Kirchgeld:
Kirchengemeinde Am Lietzensee
Evangelische Bank
BIC
GENODEF1EK1
IBAN
DE27520604100003909395
für Spenden:
KKVA Berlin Mitte-West
Postbank Berlin
BIC
PBNKDEFF
IBAN
DE 57 100 100 10 00 616 34 102
Kennwort: Lietzensee
Am Lietzensee
gibt es Räume für Ihre Feierlichkeiten, Ihre Tagung, Ihr Seminar …
Räume für 10 – 150 Personen
Küche
sanitäre Anlagen
Telefon: 030 30 12 86 44
Bitte sprechen Sie uns an:
E-Mail: [email protected]
siehe auch www.lietzenseegemeinde.de/index_raum.htm
Seite 6
Am Lietzensee
Werde munter, mein Gemüte
Sommernachtsgottesdienste 2015
Die Nacht öffnet die Seele. Während
unser Bewusstsein tagsüber besetzt
ist von alltäglichem Stress und Freuden, von dem, was wir rund um uns
herum wahrnehmen können, fällt es
uns nachts leichter zu reflektieren.
Meine Träume und Wünsche kommen ebenso hoch in mir wie meine
Fragen und Probleme, meine Dankbarkeit wie meine Trauer. Durch Dunkelheit und Angst, durch das Licht
von Mond und von Sternen hindurch
begibt sich meine Seele auf die Suche nach der Liebe Gottes, die sie
braucht und die sie auch finden kann.
Mitten im Sommer feiern wir in unserer Kirche Am Lietzensee drei Sommernachtsgottesdienste, jeweils am
Samstagabend (s.u.).
4. Juli 22.00 Uhr
11. Juli 22.00 Uhr
18. Juli 22.00 Uhr
Nachtgottesdienste sind immer etwas
Besonderes. Zentrale Ereignisse des
Lebens Jesu geschahen in der Nacht.
Christi Geburt, sein Gebet im Garten
Gethsemane, das Ereignis der Auferstehung. So wie die Hirten von Bethlehem ganz offen waren für den Anbruch der Klarheit Gottes in ihrem
Leben, so wie wir in der Osternacht
erlebt haben, wie der Schein einer
einzigen Kerze uns blenden kann, wie
sich das Licht ausbreitet und die Welt
um uns herum hell wird, so wollen wir
uns auch in den Sommernachtsgottesdiensten öffnen für Gottes Klarheit
und Glanz in unserem Leben.
Sascha M. Weber
Pfarrerin Jutta Schreur und Cantus Domus
Pfarrer Sascha Michael Weber und die Kantorei
Pfarrer Sascha Michael Weber
und der Jazzgittarist Eberhard Klunker
Gemeinde unterwegs
Seite 7
Tagesfahrt
am 25. Juni 2015
zum
Schiffshebewerk Niederfinow
Das Schiffshebewerk Niederfinow wurde 1927 bis 1934 erbaut und ist somit das
älteste noch arbeitende Schiffshebewerk Deutschlands. Schiffe überwinden damit
einen Höhenunterschied von 36 Meter zum Oder-Havel-Kanal.
Die Gemeinde ist herzlich eingeladen zum Bestaunen dieses technischen Wunderwerks und zu einer Fahrt mit der MS Luise durch das Schiffshebewerk.
Im Preis von 36,50 € eingeschlossen sind die Busfahrt, das
Mittagessen, die Schleusenfahrt und ein abschließender Kaffeeklatsch mit
ofenfrischem Blechkuchen im
Gasthaus an der Schleusentreppe.
Abfahrt:
Rückkehr:
9.30 Uhr Gemeindehaus Herbartstraße
gegen 18 Uhr
Preis (bitte bei Anmeldung zahlen): 36,50 €
Anmeldung in der Küsterei Herbartstraße 4 – 6, Tel.: 321 10 94
Seite 8
Gemeinde unterwegs
Vorankündigung!
Merseburger Zaubersprüche aus dem 9.Jh.?
Lieblingsresidenz des frommen Kaisers Heinrich II. und seiner Kunigunde?
Bischof Thilo von Trotha und der Rabe mit dem goldenen Ring?
1000-Jahr-Feier des Domes hoch über der Saale?
Renaissance-Schloss der Bischöfe und Residenz sächsischer Herzöge?
Dem allen wollen wir nachspüren auf einer
Gemeindefahrt nach Merseburg
am
Samstag, 19. September, ab 7.30 Uhr
mit Stadtführung, Domführung und Besuch des Museums im Schloss.
Kosten einschließlich Mittagessen 45,- €.
Auskunft und Reiseleitung: Matthias Maultzsch
Anmeldung bitte in der Küsterei!
Gemeinde unterwegs
Seite 9
Bericht von der Kitareise unserer Großen
Am Montag, den 20. April, ging es wie
jedes Jahr los zur Gruppenreise nach
Groß Väter See. Fünf Tage und vier
Nächte ohne Eltern. Das war für die
einen eine große Herausforderung.
Für die anderen war es ein besonderes und, schon seit dem Zuschauen
der abreisenden Kinder im letzten
Jahr, herbeigesehntes Abenteuer.
Mutig stiegen wir also in den Bus.
Dieses Mal wurden wir von den Jüngeren verabschiedet. (Vielleicht fing
auch hier wieder der eine oder die
andere Feuer für das kommende
Jahr.) Auch einige Mitarbeitende der
Gemeinde winkten gebührend.
In den letzten Jahren hatten wir
schon Glück mit dem Wetter und
dementsprechend wurden wir auch
dieses Mal wieder von einem locker
bewölkten Himmel begrüßt.
In Groß Väter See konnten wir schon
bald unsere Schwedenhäuser beziehen. Jeweils 3 oder 4 Kinder bewohnten ein Haus mit einer Erzieherin. Am
Ankunftstag erkundeten wir die zahlreichen Spielplätze des Feriendorfes
und natürlich mussten wir auch das
Gehege mit den Ziegen und den
Zwergkaninchen
kennen
lernen.
Manche Kinder lernten auch, das
man sich bei Ziegen besser nicht
einmischt und schon gar nicht bestimmt, dass die Braune schon genug
zu fressen bekam. Das bestimmte die
braune Tilly ganz allein. Wer das
Seite 10
nicht verstand, der bekam ihre Hörner
zu spüren. Die Kaninchen waren ja
auch allerliebst. In den höchsten Tönen wurde ihr kuscheliges Fell gelobt
und ihr putziges Aussehen beschrieben. Die Stimmlage kam nah ans
hohe C heran.
Am Dienstag haben wir an einem
Vormittag den See umwandert. Wie
viele schöne Blicke auf frühlingsgrünende Bäume und Wiesen vor glitzerndem Wasser konnten wir erhaschen? Wir haben nicht mitgezählt.
Aber
zumindest
haben
wir
„Hundertmionen“ Stöcker in den See
geworfen.
Am dritten Tag unserer Reise fand
einer von uns tatsächlich eine
Schatzkarte und diese führte uns
Dank hervorragender Kartenleser
zum Schatz. Zum Glück hatten wir
auf Anraten der Erzieher auch mit
dem Suchen einer Karte angefangen.
Gemeinde unterwegs
Wir wollten nämlich sehr gern einen
Schatz finden. Dass man dazu aber
erstmal eine Schatzkarte braucht, war
uns nicht klar. Nun gut, man lernt ja
auch als erfahrener Geburtstagsschatzsucher noch dazu.
Am Donnerstag fand zum Abschied
eine Disko statt. Da wurde bei Knabbereien das Tanzbein geschwungen
bis die Köpfe knallrot waren und der
Schweiß auf der Stirn stand.
Freitag, da freuten sich nun auch fast
alle drauf, war Tag der Abreise. Wir
verabschiedeten uns von den Ziegen
und Kaninchen, gingen noch einmal
über das Gelände und spielten auf
den Spielplätzen.
Begleitet wurden wir im Bus von fantastischem Sommersonnenwetter wie
auch schon am Vortag. Endlich in
Berlin empfingen uns die Eltern mit
wehenden Tüchern. In dieser Woche
sind wir nicht nur körperlich gewachsen …!
Susanne Schütz
In der ersten vollen Sommerferienwoche vom 20. bis 24. Juli findet
wieder ein Sommerferienprogramm
für Schulkinder ab der 1. Klasse in
unserem Kirchenkreis statt. In diesem Jahr treffen wir uns auf dem
Evangelischen Campus Daniel in
Wilmersdorf, um von dort aus zu
starten und uns zusammen auf den
Weg zu machen.
Nähere Informationen und
Anmeldungen für die Woche:
Praxisberatung für die Arbeit mit
Kindern und Familien, Elke Nordsiek:
[email protected] oder
telefonisch unter 863 90 99 25.
Angebote Am Lietzensee
Angebote
Seite 11
für Kinder
Kindergottesdienst
jeden Sonntag von 10.00 – 11.00 Uhr
(außer in den Ferien), Anna Roswitha Tremml
Kinderkirche
jeden Montag um 12.00 Uhr mit Pfarrerin Jutta Schreur
Krabbelgruppe
montags von 10.00 – 12.00 Uhr für Kinder ab 1 Jahr
Michael Buschbeck, Anfragen Di u. Do 15 – 18 Uhr
326 71 803
Kindertagesstätte
mit Integration
Mo – Do 7.00 – 17.00 Uhr, Fr 7.00 – 16.00 Uhr (50 Plätze)
2 altersgemischte Gruppen, 1 Gruppe vor der Schule
Sprechstunden nach Vereinbarung
Leiterin: Christel Krüger,
326 71 805
Kinderchor (dienstags) 15.45 – 16.15 Uhr
Vorschulkinder ab 5 Jahre
16.30 – 17.15 Uhr
1. – 3. Klasse
17.30 – 18.15 Uhr
ab 4. Klasse
Christine Reichardt,
0179 9219753
Capella Cantorum
freitags 15.30 – 17.30 Uhr, für Jungen ab 8 Jahre
Klaus Eichhorn,
325 52 82
Seite 12
Angebote Am Lietzensee
Angebote für Jugendliche
Café Lietze
freitags 19.00 – 22.00 Uhr
(außer am ersten Freitag im Monat u. in den Ferien)
Folk Café
donnerstags 15.00 – 19.00 Uhr
Jeannette Hubert, Michael Buschbeck
Rock-InitiativeCharlottenburg
jeden 1. Freitag im Monat 19.30 Uhr
im Café Lietze (außer in den Ferien)
www.cafe-lietze.de
Gitarrengruppe für
Anfänger
dienstags 15.00 Uhr,
Michael Buschbeck
Gitarrengruppe für
Fortgeschrittene
donnerstags 15.00 Uhr im Rahmen des Folk-Café
Michael Buschbeck
Jugendtheater-Gruppe freitags 16.00 – 19.00 Uhr,
Anna Roswitha Tremml,
321 10 94 u. 614 43 22
Sport, Gymnastik und Tanz
Gymnastik
Für Frauen
mittwochs 9.30 – 10.30 und 11.00 – 12.00 Uhr
Sabine Gerstberger,
: 323 45 30
Tischtennis
montags 19.30 Uhr (Saal)
Tischtennis-Jugend ab 18.00 Uhr
Thomas Schneider,
89 72 68 03
Tanzgruppe (sonnabends)
6. Juni
13. Juni
20. Juni
27. Juni
Anfänger um 16.30 Uhr
Fortgeschrittene um 18.00 Uhr
Salsa
Quickstep
Jive
Wiederholung
Rueda
Tango
Samba
Querbeet im Standard
Ilona Wachsmuth 0163 – 312 67 15
http://lietzow.sgap.de
Angebote Am Lietzensee
Seite 13
Angebote für Erwachsene
Besuchsdienst
Seniorenkreis
Montag, 29. Juni um 9.00 Uhr,
Jutta Schreur
323 66 06
donnerstags 19.00 – 21.30 Uhr,
Ralf Sochaczewsky,
323 36 19
dienstags 16.00 – 19.00 Uhr
Klaus Eichhorn,
325 52 82
Samstag, 20. Juni um 10.30 Uhr
Heide Ferber,
321 12 60
jeden 2. u. 4. Montag um 10.30 Uhr
Käte Brück,
215 51 78
auf Anfrage, Hans-Jürgen Ferber,
321 12 60
mittwochs 19.30 Uhr – 21.30 Uhr
Christine Reichardt,
0179 9219753
Dienstag, 2., 16. und 30. Juni um 19.00 Uhr
Anna Roswitha Tremml,
321 10 94 u. 614 43 22
17. Juli, Besuch der Bundesgartenschau
Bernd Beuster,
861 52 61
jeden 1. und. 3. Dienstag im Monat um 18.00 Uhr
Helene Förste,
341 67 83
Donnerstag, 4. und 18. Juni, 16.00 – 17.30 Uhr
Monika Graumenz,
323 74 13
freitags 15.00 Uhr Monika Graumenz
323 74 13
Wendepunkte
auf Anfrage, I.D. Beusterien,
Cantus Domus
Capella Cantorum
Frauenkreis
Gedächtnistraining
Hauskreis Theater
Kantorei
KiGo-Vorbereitung
Männerkreis
Mundorgler
(Singekreis)
Mütterdienst
321 77 26
KIRCHE positHIV Ökumenische AIDS-Initiative
Treffen Basisteam
am 1. Mittwoch im Monat
Stammtisch (Café positHIV)
jeden 3. Mittwoch
Beten im Karmel (Regina Martyrum) jeden 4. Mittwoch
Sprechzeiten nach Vereinbarung
um 19.00 Uhr
ab 19.00 Uhr
um 18.00 Uhr
30 12 77 95
Förderverein Evangelische Kirchengemeinde Am Lietzensee e.V.
Jahresbeitrag für Mitgliedschaft: ab 30,- €
IBAN DE96 5206 0410 0003 9111 60, Evangelische Bank
BIC GENODEF1EK1 (für Spenden und Mitgliedsbeiträge)
Kontakt: Matthias Maultzsch (Vorsitzender), Tel. 322 65 56
Seite 14
Angebote Am Lietzensee
Der Seniorenkreis
lädt ein zu seinen Veranstaltungen
freitags von 15.00 - 16.30 Uhr
5. Juni
„König David“
12. Juni
19. Juni
Pfr. i.R. Jürgen Wehrmann
SOMMERFEST FÜR ALLE SENIOREN
Johannes Gillhoff:
JÜRNJAKOB SWEHN
DER AMERIKAFAHRER Teil 3
Werner Schoch
Der Seniorenkreis ist eine offene Gruppe von Menschen, die gerne in Gesellschaft zu verschiedenen Themen Interessantes erfahren wollen. Der Nachmittag
wird eingerahmt von einer kurzen Andacht, gemeinsamem Singen, Kaffee trinken
und Gesprächen miteinander.
Seien Sie herzlich willkommen!
Der Mütterdienst
lädt donnerstags ein
von 16:00 – 17:30 Uhr am
4. Juni
12. Juni
„König David“
Pfr. i.R. Jürgen Wehrmann
SOMMERFEST FÜR ALLE SENIOREN
Der „Mütterdienst“ ist ein Gemeindekreis von interessierten Menschen in der
zweiten Lebenshälfte, die sich alle zwei Wochen zu Vorträgen und Gesprächen
treffen. Der Kreis ist, trotz seines Traditionsnamens, eine offene Gruppe und freut
sich über weitere Mitglieder, auch Herren!
Herzlich willkommen!
Donnerstag, 25. Juni
9.30 Uhr:
Busfahrt zum Schiffshebewerk Niederfinow (s. Seite 7)
Abfahrt am Gemeindehaus
Persönliches Am Lietzensee
Seite 15
Herzliche Glückwünsche!
Allen Geburtstagskindern des Monats Juni gratulieren wir sehr
herzlich und wünschen Gottes Segen. Stellvertretend seien die
Menschen mit „runden“ und mit hohen Geburtstagen genannt:
75 Jahre alt werden:
Volker Wihstutz, Gabriele Bubenzer, Hans Sommer, Alfred Schlickum,
Udo Böhrnsen, Katarina Brambeer, Ingeborg Behnke, Jürgen Deneke,
Dr. Rolf Hanitsch, Renate Hennemann
80 Jahre alt werden:
Helga Böhme, Torsten Raffel, Hans-Peter Jurk, Dietlinde Calsow, Hellmut Giebel
85 Jahre alt werden:
Kurt Seidler, Vera Driebel, Hildegard Faupel
90 Jahre und älter werden:
Erika Christ (91 J.), Edith Mühlstädt (92 J.), Hildegard Stolpe (94 J.),
Alfred Kupsch (94 J.), Ursula Witt (95 J.), Erika Behm (95 J.)
getauft wurden:
Eve Gerlach, Erik Kapchinus und Henry Sanner
kirchlich bestattet wurden:
Hans-Dieter Blunk (68 J.), Werner Klingberg (62 J.)
Die Broschüre „Offene Kirchen 2015“ ist bereits der sechzehnte Wegweiser zu den Kirchen im Land Brandenburg. –
Ein Verzeichnis von rund 900 Kirchen lädt den Besucher ein,
die meist Jahrhunderte alten Kirchenbauten zwischen Elbe
und Oder, Uckermark und Lausitz für sich zu entdecken.
Zum Preis von 4,50 € im Buchhandel oder in unserer Gemeinde erhältlich.
Seite 16
Gottesdienste
Gottesdienste Am Lietzensee
7. Juni
10.00 Uhr
1. Sonntag n. Trinitatis
Bernd Beuster
Abendmahlsgottesdienst
mit Wein
14. Juni
10.00 Uhr
2. Sonntag n. Trinitatis
Sascha M. Weber Gottesdienst
21. Juni
10.00 Uhr
3. Sonntag n. Trinitatis
Sascha M. Weber Abendmahlsgottesdienst
mit Traubensaft
28. Juni
11.30 Uhr
4. Sonntag n. Trinitatis
Sascha M. Weber Gottesdienst für Jung & Alt
18.30 Uhr
Kirche positHIV
Abendmahlsgottesdienst
Der Kindergottesdienst beginnt um 10.00 Uhr in der Kirche
Andacht im Seniorenhaus Schlossstraße
10. Juni
um 15.30 Uhr mit Jutta Schreur
Gottesdienste
Seite 17
Jona
5. Juni
18.00 Uhr
Freitag
Ulrich Hollop Abendgebet
7. Juni
11.00 Uhr
1. Sonntag n. Trinitatis
Cornelia Benus-Dreyer Gottesdienst
14. Juni
10.00 Uhr
2. Sonntag n. Trinitatis
Jutta Schreur Abendmahlsgottesdienst
19. Juni
18.00 Uhr
Freitag
Ulrich Hollop Abendgebet
21. Juni
10.00 Uhr
3. Sonntag n. Trinitatis
Matthias Röhm Gottesdienst
28. Juni
10.00 Uhr
4. Sonntag n. Trinitatis
Jutta Schreur Gottesdienst
In der Jona-Gemeinde werden die Abendmahlsgottesdienste
mit Traubensaft gefeiert.
ANGEBOTE für SENIOREN im KIRCHENKREIS CHARLOTTENBURG
Roscherstraße 6, 10629 Berlin, Norbert Kuhn Tel.: 31 01 20 41
Computerkurse
Neue Kurse auf Anfrage
Englischkurs
Donnerstags, 10:30 -12 Uhr, Anmeldung erbeten.
Mittagstisch
Freitags um 12 Uhr, Anmeldung erbeten.
Auskünfte über Angebote sowie Anmeldungen bitte telefonisch unter
31 01 20 41.
Seite 18
Persönliches / Angebote aus Jona
Herzliche Glückwünsche!
Allen Geburtstagskindern des Monats Juni gratulieren wir sehr
herzlich und wünschen Gottes Segen. Stellvertretend seien
genannt:
Karl-Heinz Kaul (75 J.),Ida Soltmanowski (90 J.), Dora Klemke (95 J.),
Waltraud Timann ( 85 J.), Lieselotte Rehkatsch (96 J.), Erna Borchert (90 J.),
Erna Philipp ( 94 J.) und Else Sommer ( 94 J.)
getraut wurden:
Benjamin Harder und Eva Harder, geb. Winkler
getauft wurden:
Curt Wimmer und Carl Wimmer
kirchlich bestattet wurden:
Luise Eisermann (84 J.), Günther Labs (85 J.), Irmgard Bauersfeld (79 J.),
Hildegard Stecher (95 J.), Karla Hoffmann (69 J.), Dieter Müller (75 J.)
ANGEBOTE FÜR KINDER
Halbtags-Kita
für Kinder ab 2 Jahren
Montag bis Freitag 8.30 – 13.30 Uhr
Frau Garz (Leitung), Thordis Ulbrich
323 96 96
ANGEBOTE FÜR ERWACHSENE
Bastelkreis
dienstags 10.00 – 12.00 Uhr im Gemeindehaus, 1. Stock
Kontakttelefon Brunhilde May
323 20 84
GedächtnisTraining
mittwochs 15.30 – 16.30 Uhr,
Susanne Stöver
Mittagstisch
freitags ab 12.00 Uhr, Anmeldung erbeten unter
31 01 20 41
Offenes
Singen
Mittwoch, 10 und 24. Juni, 17.00 – 18.00 Uhr
Ulrich Hollop,
321 74 70
Frauen in der Bibel
Seite 19
Ein Blick auf Frauen in der Bibel
SUSANNA
Susanna, ihr Name
Keine Eifersucht und
wird mit „Lilie“ überkein Alleinbesitzansetzt, lebt mit ihrem
spruch hindert sie,
sehr reichen Mann
Susanna böse zu
Jojakim in einem
bedrängen: „Siehe,
großen, prächtigen
das Tor des Gartens
Haus mit parkähnliist geschlossen, und
chem Garten in Baniemand sieht uns.
bylon, der schönen
Wir brennen vor VerStadt am Euphrat.
langen
nach
dir,
Reichtum gilt in diedrum sei uns zu Wilser Zeit als Segen
len und gib dich uns
Gottes, und die Juhin! Sonst sagen wir
den haben sich im
als Zeugen gegen
Exil eine eigene Welt
dich aus, ein Jünggeschaffen. Sie leling sei bei dir geweben ihren Lebensstil,
sen und darum haihre Religion und Albrecht Altdorfer (um 1480 – 1538), best du die Mädchen
Susanna im Bade
sprechen
sogar
von
dir
weggeAlte Pinakothek, München
Recht. So halten
schickt.“ (Dan13, 20,21)
zwei Älteste als Vertrauenspersonen
Die kluge Susanna weiß, dass ihre
und Richter in dem offen geführten
Situation ausweglos ist. Sie kann nur
Haus ihre Amtsstunden ab, schlichten
verlieren, nur zwischen zwei Übeln
Streitigkeiten und sitzen zu Gericht.
wählen, durch Hingabe ihre Selbstachtung zu verlieren, so wie viele
Susanna, schön, fromm und behütet,
Frauen bis heute immer wieder, oder
genießt es in der Mittagsruhe, wenn
sich den herrschenden Machtverhältalle Hilfe- und Ratsuchenden fortgenissen unterwerfen und ihr Leben
gangen sind, durch den weitläufigen
verlieren. Diese Form des sexuellen
Garten zu streifen. Sie bemerkt nicht,
Begehrens hat nichts mit sexueller
dass die beiden Richter, jeder für
Lust zu tun, sondern ist, wie bei den
sich, sie dabei beobachten und mit
meisten
Vergewaltigungen,
mit
begehrlichen Blicken verfolgen. Als
Machtausübung und Demütigung,
die beiden Ehrenmänner sich dann
manchmal bis zum Tode, verbunden.
begegnen, beschließen sie sofort,
gemeinsame Sache zu machen.
Susanna unterwirft sich aber nicht.
Sie schreit um Hilfe. Doch niemand
Susanna entschließt sich, ein Bad im
von den eilig aus dem Haus HerbeiGarten zu nehmen. Sie schickt ihre
geeilten verteidigt sie gegen die Richbeiden Dienerinnen fort, um Seife und
ter. Susanna ist allein. Sie ruft Gott
Öl zu holen. Nun sehen die beiden
um seine Hilfe an.
Männer ihre Chance gekommen.
Seite 20
Schon am nächsten Tag steht Susanna in einer öffentlichen Gerichtsverhandlung vor den sich in ihrer
Männlichkeit verletzt fühlenden Richtern. Die beiden Ältesten sind gleichzeitig Ankläger, Zeugen und Richter.
Susanna wird nicht befragt, sie wird
wegen Ehebruchs zum Tode verurteilt. Schweigend nimmt Susanna das
Urteil an, Frauen haben vor Gericht
keine Stimme.
Aber ein Jugendlicher erhebt Einspruch. Daniel, der wohl der spätere
Prophet ist, verlangt eine getrennte
Befragung der beiden Zeugen. Dabei
widersprechen sich die Aussagen der
„Ehrenmänner“. Susannas Todesurteil ist damit aufgehoben. Die beiden
Richter werden zu dem Tode verurteilt, den sie der unschuldigen jungen
Frau zugedacht hatten.
Die Geschichte von Susanna, die zu
den
apokryphen
(verborgenen)
Schriften der hebräischen Bibel zählt,
weil sie nicht in den biblischen Kanon
aufgenommen wurde, hatte großen
Einfluss auf die Entwicklungsgeschichte der Rechtsprechung. Durch
das Kreuzverhör, es wird angenommen, dass es das erste überhaupt
war, wurde der Grundsatz der Unabhängigkeit geschaffen.
Susanna hat mutig und mit Gottvertrauen ihre Selbstachtung verteidigt
und sich nicht verleiten lassen, „vor
dem HERRN zu sündigen“ (Dan 13,
23). Das Sündigen bedeutet in diesem Fall Ehebruch.
*)
Frauen in der Bibel
„Eine moderne feministische Deutung
des theologischen Begriffs „Sünde“
geht aber sehr viel tiefer. Sie besagt,
dass für Frauen die größte Sünde die
Selbstaufgabe ist, das Sicherniedrigen zum willenlosen Objekt, die
Preisgabe der menschlichen Würde.
Viele Frauen verstehen sich selber
immer als Opfer schrecklicher Umstände, in die sie „geraten sind“, nie
als handelnde Subjekte, die in der Tat
„vor dem Herrn“ stehen und wenigstens die Freiheit der Susanna haben,
nein zu sagen. Indem Susanna sich
dem Willen der gesellschaftlich respektierten, zur herrschenden Elite
gehörenden
Männer
verweigert,
bricht sie die stumme Unterwerfung
unter die männliche Gewalt, wie sie
von der Tätschelei und Belästigung
im Büro bis zum als Gewohnheitsrecht angesehenen Inzest lebt. Sie
verhält sich als Mensch, obwohl sie
doch dazu da ist, als Sache benutzt
zu werden.“, schreibt Dorothee Sölle*
Die mutige Susanna lebt in mehr als
1400 Kunstwerken weiter. Susanna
vor dem Gericht wurde zum Beispiel
als wertvolle Wandmalerei aus dem
16. Jahrhundert, die der Schule Cranachs zugerechnet wird, in der ehemaligen Klosterprobstei (heute Museum) in Mühlberg an der Elbe im Jahr
2014 behutsam freigelegt.
Susanna kann uns ermutigen, Gott
mehr zu vertrauen, sensibler mit unserer Selbstachtung umzugehen und
öfter „nein“ zu sagen.
Margrit H. Bauditt
Dorothee Sölle in „Große Frauen der Bibel in Bild und Text“, Verlag Herder, 1993,
Seite 238.
Angebote im Kirchenkreis
KaiserWilhelmGedächtnisKirche
Berlin
Seite 21
Montag,
1. Juni
8 Uhr
KapellenGespräch
Extra
Einladung ins Café
Am 1. Juni sind wir Gäste im Café des ZDF-Morgenmagazins,
im ZDF- Hauptstadtstudio in der Straße Unter den Linden.
Wir sind live in der Sendung dabei, von 8:25 bis 9 Uhr.
Danach werden wir durch das Studio geführt.
Und ganz exklusiv, nur für unsere Gruppe, gibt es anschließend
ein Gespräch mit den beiden Moderatoren
Dunja Hayali und Mitri Sirin.
Am Montag den 1. Juni, 8 Uhr.
Der Eintritt ist frei, der Verzehr im Café ist ebenfalls kostenlos.
Anmeldung bitte bei Norbert Kuhn. Telefonisch: 31012041.
Email: [email protected]
Seite 22
Angebote im Kirchenkreis
Angebote für Seniorinnen und Senioren
Evangelischer Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf
Norbert Kuhn, Roscherstraße 6, 10629 Berlin, Tel.: 31012041, [email protected]
Tagesfahrt zur BUGA 2015
nach Brandenburg an der Havel
Mittwoch 3. Juni, 9 - 18 Uhr
Vom 18. April bis zum 11. Oktober findet die diesjährige Bundesgartenschau
in der Havelregion statt, an 5 Standorten:
Brandenburg a.d.Havel, Premnitz, Rathenow, Amt Rhinow/Stölln, Havelberg.
Am 3. Juni biete ich einen Tagesausflug an den südlichen Ausgangspunkt der BUGA an,
nach Brandenburg an der Havel. Der Ausflug beginnt um 9 Uhr und endet um 18 Uhr.
In Brandenburg erwarten uns drei Erlebnisbereiche:
Marienberg (12,1 ha)
Größte, höchste und zentralste Parkanlage der Stadt
Rosen in Hülle und Fülle
Neue und historische Staudensorten
Weinberg an der Friedenswarte
Freilichtbühne
Kirche St. Johannis
Hallenschauen in der ehemaligen Klosterkirche (15. Jahrhundert)
16 wechselnde Hallenschauen auf 400 qm Ausstellungsfläche
Packhof (4,4 ha)
33 Themengärten an der Havel auf dem ehemaligen Werftgelände
5 stilisierte (Pflanz-)Schiffe als Reminiszenz an die alte Schiffswerft
Denkmalgeschützte „Werfthalle“ als gärtnerischer Informationsbereich
Kosten: 38 Euro (Darin enthalten: Moderner Reisebus; zwei einstündige Führungen über die Erlebnisbereiche; BUGA-Eintrittskarte, mit dieser Eintrittskarte kann innerhalb des BUGA-Zeitraums vom
18.04. - 11.10.2015 jeder der fünf BUGA-Standorte 1 Mal besucht werden.)
Zwischen den Führungen ist Zeit für eine Pause in der BUGA-Gastronomie.
Die Rückfahrt führt über den Spargelhof Simianer in Busendorf, es ist Spargelzeit!
Beginn: 9 Uhr, Ende ca. 18 Uhr, jeweils Roscherstraße Ecke Lehniner Platz.
Anmeldungen: [email protected] oder telefonisch: 31 01 20 41.
Norbert Kuhn
Angebote im Kirchenkreis
„Willkommen in
unseren
Gemeinden“ - unter
diesem
Motto
präsentieren
sich am Sonnabend, 20. Juni,
und
Sonntag,
21. Juni die
Kirchenkreise
Schöneberg
und Charlottenburg-Wilmersdorf jeweils von 11:00 Uhr bis zum späten
Abend auf dem Motzstraßenfest. Das
Motzstraßenfest ist das größte lesbisch-schwule Straßenfest Europas.
Schöneberg, Charlottenburg und
Wilmersdorf gehören traditionell zu
den Stadtteilen mit hohem Anteil an
queerer Wohnbevölkerung.
Am Pavillon in der Fuggerstraße
(Standnummer 153) steht eine bunt
gemischte Truppe aus den beiden
Kirchenkreisen, bestehend aus Pfarrerinnen und Pfarrern, Mitarbeitenden
und Ehrenamtlichen, die über kirchliche Angebote im Kiez und in Berlin
Seite 23
informieren.
Mit
ihrer Präsenz auf
dem Fest wollen
sie vor allem mit
den
Besucher*innen
ins
Gespräch
kommen und diese
herzlich in die
evangelischen
Kirchen einladen.
Konkret bietet die evangelische Kirche in Berlin homosexuellen Paaren
an, ihre eingetragene Lebenspartnerschaft in der Kirche segnen zu lassen. Außerdem werden Kinder aus
Regenbogenfamilien in evangelischen Kitas gern aufgenommen und
natürlich auch in der Kirche getauft.
Vielleicht kommen auch Sie vorbei?
Besuchen Sie das Motzstraßenfest
und besuchen Sie den Stand Ihrer
Kirchenkreise in der Fuggerstraße wir freuen uns auf Sie!
Ulrike Biskup
([email protected])
35 Jahre Café Theater Schalotte
6. Juni 2015
Behaimstraße 22 | 10585 Berlin
Seite 24
Angebote im Kirchenkreis / Werbung
Landesjugend-Pilgercamp 2015: „Unterwegs zu Dir“
vom 17. Bis 24. Juli 2015
Unter dem Motto „Unterwegs zu Dir“
werden max. 600 Jugendliche zu
Fuß, mit dem Kanu und mit dem Rad
eine Woche im Havelland unterwegs
sein.
Jugendliche aus dem Kirchenkreis
Charlottenburg-Wilmersdorf machen
sich zu Fuß auf die Reise.
Unser nächstes Vorbereitungstreffen
findet am 4. Juni im Evangelischen Jugendclub
„Die
Eiche“
(Eichenallee 47), jeweils von 12 bis
18 Uhr statt.
Für weitere Infos und eure Anmeldung könnt ihr uns gerne anrufen
oder eine E-Mail schreiben.
Wir freuen uns sehr, wenn ihr euch
mit uns auf den Weg macht!
Start der Veranstaltung ist für die
Wanderer
und
Kanuten
am
17.07.2015 der Ort Mötzow. Die Geher pilgern über Pritzerbe, Milow,
Ferchesar, Stölln und Strodehne bis
nach Havelberg.
In Havelberg findet dann ein großer
Abschluss mit Kanuten und Radfahrern zusammen statt.
Sei dabei!!!
Amt für Jugendarbeit
Evangelischer Campus Daniel
Brandenburgische Straße 51, 10707
Berlin
Telefon: 030 863 90 99 24
Fax:
030 863 90 99 09
[email protected]
Herzlich willkommen!
Wir freuen uns über neue Mitglieder und
Anregungen
Tel.: 030 – 30 20 19 07 (AB)
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lietzenseepark.de
Werbung
Seite 25
Apotheke Am Funkturm
Stefan Jacker
Neue Kantstraße 18
Tel.: 030-3216761
Medizin – Gesundheit
E-Mail:
Beratung - Service
Internet:
14057 Berlin
Fax.: 030-32609416
[email protected]
www.apoamfunkturm.de
TEEHAUS
DAS FACHGESCHÄFT FÜR GUTEN TEE
Inh. C. Lipinski
31 50 98 82
Krumme Straße 35
Ecke Goethestraße
10627 Berlin
Mo – Fr 11 – 19 Uhr
Sa 10 – 15 Uhr
Diplom-Kaufmann
Jochen Schwarz
Steuerberater
Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihren Besuch, speziell: Aktuelle Rentenbesteuerung
Dernburgstraße 59 / Ecke Neue Kantstraße 14057 Berlin
(030) 321 30 79 oder (030) 32131 10 oder 0173 – 212 939 0
www.steuerberatung-schwarz.com
[email protected]
Seite 26
Werbung
Apotheke
am
Amtsgericht
20' er Jahre
Klaviere und Flügel
aufwändigst restauriert
beste Ersatzteile, Garantie
Klavierbauer
Gert Rehtmeyer
Ihr kompetentes Team heißt Sie
herzlichst Willkommen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Inhaberin Beate Masch e.K.
Kantstr. 80 10627 Berlin, Mo-Fr 8:30 – 18:30, Sa 8:30 – 13:00
Tel.: (030) 31 80 34 19 Fax: (030) 31 80 34 43
Leonhardtstr. 25
14057 Berlin
Tel.: 0171 9212515
Neue Kantstraß2 20, 14057 Berlin, Tel.:030 / 30 20 77 89
[email protected]
Inh. Konditormeister Christian Schaffarczyk
Unsere Öffnungszeiten für Sie:
Mo.-Fr.
Sa
So
08.00 – 19.00 Uhr
9.00 – 18.00 Uhr
10.00 – 18.00 Uhr
Burchert & Partner
Rechtsanwälte und Notare
Dirk Marquardt
Otto-Suhr-Allee 29 / 10585 Berlin
Rechtsanwalt / Fachanwalt für
gewerblichen Rechtsschutz
Telefon:
Telefax:
[email protected]
030 34 16 00 6
030 34 25 03 2
www.burchert-rechtsanwaelte.de
Werbung
Seite 27
T HE R AP IE ZE N TR UM
Windscheidstraße 14 / Ecke Kantstraße
Tel: 030/31 99 79 77
Mo – Fr. 7.00 – 20.00 Uhr
INTERNATIONALE
PRESSE
Leonhardtstraße 13
14057 Berlin
Telefon: 32 70 61 33
Mo – Sa
So
•
•
•
•
7 – 19 Uhr
8 – 14 Uhr
Zeitungen
Lotto
Geschenke; Geschenkpapier
viele schöne Karten
Physiotherapie / Krankengymnastik
auch an Geräten, Fango
Massage, Osteopathie und Bobath
Lymphdrainage
ganzheitliche Schmerztherapie
Ergotherapie für Kinder u.
Erwachsene
Alle Kassen, BG u. privat
Hausbehandlungen
Fitness Angebot für € 5,00
Seite 28
• Augenglasbestimmung
• Brillen
• Lupen –
Vergrößernde Sehhilfen
Werbung
• Kontaktlinsen
aller Art
• Arbeitsplatzbrillen
• Lupenbrillen für
technische Berufe
www.kastanie-berlin.de
Schloßstraße 22 14059 Berlin Tel.: 321 50 34
Werbung / Das Letzte
APOTHEKE
am Sophie-Charlotte Platz
Schlossstr. 30 – 31
14059 Berlin
Angelika Fandl
Mo. – Fr.
8.00 – 18.30
Sa.
9.00 – 13.00
Tel.: 030 / 34 26 141
Fax.: 030 / 34 09 69 78
[email protected]
www.apotheke-sophiecharlotte.de
barrierefreier Eingang Lieferung im Kiez
Homöopathie Schüssler-Salze BachblütenMischungen Medela-Milchpumpenverleih
Wir beraten Sie gern.
Mo – Fr
Sa
So
Offen für Sie:
7.30 – 18.30
7.30 – 13.30
8.00 – 12.00
Charlottenburg
Seelingstr. 30
Telefon (030) 322 88 80
Fax (030) 322 88 38
www.brotgarten.de
UHREN
Inhaber: Friedrich Bischoff Meisterbetrieb
Reparaturen und Verkauf von alten Uhren
und Spieluhren
Restaurierungen, Gutachten, Abholdienst
Geöffnet: Mo – Fr 13 –18, Sa 10 – 13 Uhr
Pestalozzistr. 54, 10627 Berlin-Charlottenburg
Telefon 323 21 63 Telefax 32 70 37 79
www.uhren-bischoff.de
e-mail: [email protected]
Seite 29
Offenbarungseid!
Vermutlich im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte erkläre ich hiermit:
Alle von mir bislang veröffentlichten
und/oder der Öffentlichkeit zugänglich
gemachten Texte und Bilddokumente
unterliegen keinerlei Urheberrechtsbeschränkung und dürfen auch ohne
Teilhabe meines Urheberpersönlichkeitsrechts beliebig kopiert und verwendet werden.
Diese Erklärung scheint mir wichtig,
da unsere Kirchengemeinde Am Lietzensee unlängst durch eine Anwaltskanzlei wegen Urheberrechtsverletzung abgemahnt wurde. In einem
Gemeindebrief des letzten Jahres
wurden ein paar Zeilen eines Gedichts ohne Autorisierung durch die
Dichterin abgedruckt. Der Gemeinde
sind daraufhin nicht unerhebliche
Kosten entstanden.
Zum Glück gibt es in dieser Welt der
digitalen Vernetzung und des hemmungslosen Umgangs mit Informationen aller Art Anwälte, die auf das
Durchsuchen des Internets spezialisiert sind und Robin-Hood-gleich die
Rechte der Armen und Unterdrückten
einfordern.
So viel Idealismus sollte doch anerkannt werden!
Falls sich mit solchen Methoden
allerdings Geld verdienen lässt,
widerrufe ich meine Erklärung (s.o.)
und verlange, sofort einen Anwalt zu
sprechen.
Überweisungen bitte auf mein Konto:
BIC:
gdf
IBAN: 1111111111111
Joachim Tomzig
Seite 30
Anschriften und Sprechstunden
KIRCHENGEMEINDE JONA, Roscherstraße 6
Küsterei / Gemeindebüro
Paulsborner Straße 86, 10709 Berlin
Marianne Lau
891 69 64, Fax: 893 23 23
E-Mail:
[email protected]
Im Internet: www.jonagemeinde-berlin.de
Di 9.00 – 12.00 Uhr | Do 13.30 – 18.00 Uhr |
Fr 9.00 – 13.00 Uhr
Sprechstunden
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Jürgen Wandel,
31 01 68 28
Pfarrerin
Roscherstraße 6, 10629 Berlin
Jutta Schreur,
323 66 06
E-Mail: [email protected]
Sprechstunden
Nach Vereinbarung
Halbtags-Kita
Leiterin
Mo – Fr 8.30 – 13.30 Uhr (ab 2 Jahre)
Anja Garz,
323 96 96
Spendenkonten
Kirchgeld JONA:
Evangelische Bank
IBAN: DE71520604100003909379
BIC
GENODEF1EK1
VERMERK: JONA
oder
KVA Berlin Mitte-West
Berliner Bank
IBAN: DE 81 100 708 48 0 528 000 300
BIC:
DEUTDEDB110
Beauftragter für
Ehrenamtlichen- und Altenarbeit im
Kirchenkreis Charlottenburg
Norbert Kuhn,
31 01 20 41
„Die Bank“
- Symbol für Kommunikation Beratung und Vermittlung von Kommunikationsangeboten für ältere Menschen
31 01 20 41
Impressum:
Herausgeber:
Redaktion:
Email an die Redaktion:
Satz und Layout:
Werbung:
Evangelische Kirchen Am Lietzensee und Jona
Jutta Schreur (verantw.), Margrit H. Bauditt, Helga Sell, Joachim Tomzig,
Sascha Weber
E-Mail: [email protected]
J. Tomzig
H. Sell
Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.
Spenden für den Gemeindebrief bitte an KKVA Berlin Mitte-West
Postbank Berlin, IBAN DE 57 100 100 10 00 616 34 102, BIC PBNKDEFF (Kennwort: Lietzensee)
Anschriften und Sprechstunden
Seite 31
KIRCHENGEMEINDE AM LIETZENSEE
Küsterei / Gemeindebüro
Herbartstraße 4 – 6, 14057 Berlin
Sprechstunden
Brigitte Schmogrow,
321 10 94 u. 32 67 18 01, Fax: 32 60 33 11
E-Mail:
[email protected]
Im Internet:
www.lietzenseegemeinde.de
Mo – Mi 10.00 – 13.00 Uhr | Do 17.00 – 19.00 Uhr
Freitags keine Sprechstunde
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
Joachim Tomzig
30 10 52 60,
Fax: 03212 321 10 94
E-Mail: [email protected]
Pfarrerin
Pfarrer
(Geschäftsführung)
Sprechstunden
Jutta Schreur,
323 66 06
E-Mail: [email protected]
Sascha Weber,
32 67 18 07
E-Mail: [email protected]
Do 17 – 19 Uhr und nach Vereinbarung
Pfarrerin mit besonderen Aufgaben
Dorothea Strauß (Aids-Beauftragte),
Arbeit mit Kindern
Anna Roswitha Tremml,
privat: 614 43 22
Kindertagesstätte mit Integration
(50 Plätze)
Leiterin
Mo – Do 7.00 – 17.00 Uhr und
Fr 7.00 – 16.00 Uhr
Christel Krüger,
32 67 18 05
E-Mail: [email protected]
Nach Vereinbarung
Sprechstunden
341 50 96
32 67 18 02
Arbeit mit Jugendlichen
Michael Buschbeck und Jeannette Hubert
32 67 18 03 | www.cafe-lietze.de
Kantorei
mittwochs 19.30 – 21.30 Uhr
Christine Reichardt,
0179 9219753
E-Mail: [email protected]
Kirchenmusik
Klaus Eichhorn, E-Mail: [email protected]
Künstlerische Leitung
Sarah Fuhs,
Kirche positHIV
30 12 77 95 / 96
E-Mail: [email protected]
Altenarbeit
Sascha Weber,
32 67 18 07
Männerkreis
Bernd Beuster,
E-Mail: [email protected]
861 52 61
Diakonie-Station Charlottenburg
Westend
Frankenallee 13, 14052 Berlin
Fax: 030/30 81 90 80
E-Mail: [email protected]
030/305 20 09
Seite 32
Konzert Am Lietzensee