Hier - SGÜ

Inhaltsverzeichnis
Von unserer Vorsitzenden ..............................................
Protokoll der JHV 2015 .....................................................
Sommerprogramm 2015 ................................................
Mitglieder und Jubiläen ..................................................
Unser Ehrenvorsitzender wurde 95! ........................
Wissenswertes über Liegeplätze, Wartelisten
und Bootsgemeinschaften ............................................
Die Wintersaison der Jugendgruppe ......................
Vom SGÜ-Bootspark ..........................................................
Startschuss in die Neue Regatta-Saison ................
Stichwort Ausbildung .......................................................
Kunst im Clubhaus 2015 .................................................
Das Geheimnis der Lichtschalter im Clubhaus .
Tanzfieber in der SGÜ .......................................................
Wenn alle reinkommen, dann gehn wir raus! ...
Die SGÜ Kleidungs-Kollektion .....................................
Von der Keller-Werft zum FYÜ .....................................
Weinseminar im Winter 2014/15 ...............................
Schwimmausbildung für Kinder von Asylanten Ausfahrten 2015 ...................................................................
WLAN Hotspot im Clubhaus ........................................
Impressum ...............................................................................
Der Vorstand der SGÜ .......................................................
Der Seglerrat der SGÜ .......................................................
Der Schriftführer in eigener Sache ............................
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Titelbild: Klassische Yacht bei der Les Voiles de Saint Tropez Regatta, siehe
auch Seite 15
Chris Allweier
Liebe Clubmitglieder und Freunde der SGÜ
Die Segelsaison steht vor der Tür, doch bevor wir
uns der Planung des Vereinsjahres 2015 widmen,
sei ein Rückblick gestattet.
Wie war das Vereinsjahr 2014? Um es in einem
Satz zu sagen, es war interessant, harmonisch,
es hat Spaß gemacht, und alles lief rund. Mit
den neuen Vorstandsmitgliedern, die in der letzten Hauptversammlung gewählt wurden, hat
sich ein Team zusammengefunden, das nicht
nur hervorragend zusammenarbeitet, sondern
den Club mit neuen Ideen und viel Engagement voranbringt. Wir sind uns einig über die
Zielsetzung unseres Clubs und darüber, wohin
die Entwicklung gehen soll. Wir sehen uns als
Familienclub mit dem Schwerpunkt Segeln als
Breitensport. Segeln als Freizeitsport für Jung
und Alt steht bei uns im Mittelpunkt, Regattasegeln und Leistungssport sehen wir als Option
aber nicht als Hauptziel. Wichtig ist uns auch
eine starke Jugendgruppe, in der das Segeln
mit Spaß und ohne Druck erlernt wird, eine fundierte und weiterführende Segelausbildung, ein
attraktiver Bootspark für unsere Mitglieder ohne
eigenes Boot sowie eine gute Gemeinschaft im
schönen Ambiente unseres Clubhauses, in der
man sich wohlfühlen kann.
Ziel des letzten Jahres war es, den Bootspark genauer unter die Lupe zu nehmen. In der letzten
Saison wurde unsere Yacht „Citus“ zum ersten
Mal allen Clubmitgliedern zur Verfügung gestellt. Sie wurde sehr gut angenommen und von
Anfang an bestens gebucht. Allerdings standen
vor der Inbetriebnahme noch einige Investitionen an, um das Boot charterfähig zu machen.
Der Obmann der Citus, Michael Spitzer hat sich
mit vielen Arbeitsstunden darum gekümmert,
das Boot in einen tadellosen Zustand zu bringen,
und hat die Einführung für jeden Interessenten
ermöglicht. Michael sei hierfür recht herzlich gedankt; er hat einen prima Job gemacht.
Bei unseren anderen Booten haben wir dieses
Jahr die Auslastung kritisch unter die Lupe genommen. Vorgesehen war, evtl. ein weiteres
Sportboot anzuschaffen. Allerdings kristallisierte
sich kein dringender Bedarf heraus, so dass wir zu-
nächst kein neues Boot angeschafft haben.
Aber das Thema bleibt bei uns weiter auf dem
Radar. Zu erwähnen ist, dass unsere Boote gut
dastehen und darauf warten, häufig gesegelt zu
werden. Einige unserer Boote warten aber vergeblich und würden gerne häufiger das Wasser
sehen. Gerade bei den Sportbooten hoffen wir
auf eine größere Auslastung.
Das Vereinsjahr 2014 zeigt mit seinen vielen Veranstaltungen, dass wir unseren Namen, SeglerGemeinschaft zu Recht haben. Neben unseren
traditionellen Veranstaltungen wie Clubregatta,
Sommerfest, Samstagsbewirtungen, Sommerwanderung, Ansegeln, Absegeln, 4-Tagesausfahrt, Helferessen, Neujahrsempfang und Vortragsabenden hob sich unser Winterprogramm
von den vorhergehenden Jahren deutlich ab. In
der Zeit von Mitte Oktober bis April habe ich 41
Veranstaltungen gezählt, nicht mitgezählt die
laufenden Veranstaltungen der Jugendgruppe und der Ausbildung. Das Schöne daran ist,
dass einige dieser Veranstaltungen nicht von
unserem Vorstand initiiert wurden, sondern von
Mitgliedern, die sich aus freien Stücken hier eingebracht haben. So danke ich an dieser Stelle
ganz besonders unserem Wilfried Wellern für die
Durchführung seines Weinseminars, unserem
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oder nur schlecht schwimmen können. So haben wir nun einen Schwimmkurs von Januar bis
Mai organisiert. Hier möchte ich Rolf Briddigkeit
ganz herzlich für sein Engagement danken. Er
hat sich sofort bereit erklärt, den Kurs zu leiten
und die Kinder unter seine Fittiche zu nehmen.
Um versicherungstechnisch abgesichert zu sein,
haben wir mit den Schulen der Kinder Kooperationsverträge geschlossen und die Aktion offiziell gemacht. Falls die Schwimmkenntnisse bis
zum Mai ausreichend sind, wird unser Jugendleiter Chris Allweier die Jugendlichen in die Jugendgruppe integrieren und die Kinder werden
zum ersten Mal erleben, was Segeln ist. Ich bin
gespannt, was sich aus dieser Aktion entwickelt.
Im Jahr 2014 haben wir 42 neue Mitglieder aufgenommen. Mitglieder, die sich sehr aktiv und
positiv in unseren Verein einbringen. Weitere Interessenten stehen bereit, um bei der nächsten
Seglerratssitzung ins Probejahr aufgenommen
zu werden. Ich freue mich, dass durch neue,
interessante Persönlichkeiten unser Clubleben
weiterentwickelt und bereichert wird. Ich bitte
unsere Mitglieder an dieser Stelle herzlich, auf
unsere „Neuen“ mit Offenheit und Neugier zuzugehen und sie in unserer Mitte willkommen
zu heißen.
In diesem Jahr stehen neben den alljährlich wiederkehrenden Veranstaltungen zwei besondere
Projekte an. Zum einen werden wir zusammen
mit SMCÜ und BYCÜ die Landesjugendmeisterschaft im September ausrichten. Hierzu sind wir
auf die Hilfe unserer Mitglieder angewiesen. Ich
denke, das kriegen wir hin, und viele von Ihnen
werden uns tatkräftig zur Seite stehen.
Des Weiteren müssen oder dürfen wir den Seglerball 2015 ausrichten. Hier haben wir ja schon
einige Erfahrung, sodass wir die Organisation
gelassen angehen können, und ich hoffe auf ein
gutes Gelingen.
Nun wünsche ich Ihnen eine tolle Segelsaison,
genießen Sie das Segeln auf unserem schönen
See und verbringen Sie angenehme und anregende Stunden in unserer Clubgemeinschaft.
Rolf Briddigkeit für die Organisation seiner Filmabende und allen, die unsere Stammtische bestritten haben, für ihren tollen Einsatz.
Bei den Tanzabenden konnten wir aufgrund der
regen Nachfrage 2 Kurse auf unterschiedlichen
Niveaustufen laufen lassen. Insgesamt waren es
16 Tanztermine mit etwa 40 Teilnehmern: Segeln im Sommer, Tanzen im Winter, was für eine
tolle Kombination.
Ein Novum in unserem Veranstaltungsrepertoire
war eine Autorenlesung mit unserem Mitglied
Dirk Platt und seinem Koautor Erich Schütz. Beide haben uns in sehr unterhaltsamer Weise aus
ihrem Bodenseekrimi vorgelesen, in dem auch
ein Mitglied unseres Vereins in seiner ganz speziellen Art als Vorbild diente. Dirk hat verraten,
dass ein neues Buch in Arbeit ist, wo es wiederum um das Segeln geht und eventuell unser
Club als Inspiration dient.
Ausstehend in unserem Veranstaltungskalender
sind noch Laser-Theorie-Abende und die Theorie des Spinnaker-Segelns, die jetzt im Frühjahr
laufen.
Alle unsere Veranstaltungen waren gut bis sehr
gut besucht und zeigten, dass unsere Mitglieder
gerne zu gemeinsamen Aktivitäten zusammenkommen. Eine für mich unglaublich erfreuliche
Tendenz zeichnet sich darin ab, dass sich Viele
von Ihnen gerne einbringen und unsere Veranstaltungen organisieren und mitgestalten. Das
finde ich große Klasse, mein Kompliment an unsere Mitglieder.
Aber nun zu einem ganz anderen Thema. Vor
einiger Zeit lud die Oberbürgermeisterin die
in Überlingen untergebrachten Flüchtlinge zu
einem Begegnungsabend mit den ortsansässigen Vereinen ein. An diesem Abend konnte
ich den Kontakt zu einer Gruppe von jugendlichen Flüchtlingskindern herstellen, die sich
für das Segeln interessierten. Eigentlich kann
man es so nicht sagen, denn einige von ihnen
wussten nicht, was ein Segelboot ist und wofür
man das benutzt. Die Tatsache, dass ein Boot ein
Sportgerät sein kann und nicht nur ein Transportmittel, war für manche zunächst nicht verständlich. Dennoch war die Neugier geweckt.
Ein Problem ist, dass diese Jugendlichen nicht
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Mit den herzlichsten Grüßen
Elis Horn
Protokoll der JHV 2015
Vorgesehene Tagesordnung laut der allen Mitgliedern per Post zugestellten Einladung vom
18.2.2015:
1. Begrüßung und Bericht der 1. Vorsitzenden
2. Ergänzende Berichte einzelner Vorstandsmitglieder
3. Berichte des Schatzmeisters und der Kassenprüfer
4. Genehmigung des geprüften Rechnungsabschlusses
5. Entlastung des Vorstands
6. Neuwahl des Seglerrats
7. Ziele 2015
8. Anträge
9. Vortrag und Genehmigung des Finanzplanes für 2015
10. Verschiedenes
Die 1. Vorsitzende erinnert an den kürzlichen
95. Geburtstag unseres Ehrenvorsitzenden
Herrn August Heinzle und bedankt sich für seine stetige Unterstützung für die SGÜ.
Danach berichtet die 1. Vorsitzende über das
Clubjahr 2014 und den Winter 2014/2015. Sie
hebt insbesondere die Mitarbeit der SGÜ bei
der Integration von Kindern von Asylanten
hervor.
Sie begrüßt ausdrücklich die neuen Mitglieder
der SGÜ.
TOP 2 Berichte der Vorstandsmitglieder
Bericht des 2. Vorsitzenden
Der 2. Vorsitzende Thorsten Lembcke berichtet über die Hafenkommission, ihre Sitzung
2014 und die darin besprochenen Maßnahmen im Hafen. Alle Anträge der SGÜ zur Liegeplatzvergabe wurden angenommen. Für
die Genehmigung von Eignergemeinschaften
sollen seitens der Stadt Überlingen strengere
Maßstäbe für die Stadtplätze angelegt werden, um Missbrauch entgegen zu wirken. Bei
den Vereinen sieht die Stadt zunächst keinen
Handlungsbedarf, da hier über die Vorstände
die „soziale Kontrolle“ als gegeben angesehen
wird. Um diesen Vertrauensvorschuss zu behalten, sind auch in der SGÜ zusätzliche Regelungen für Bootsgemeinschaften beschlossen
worden. Weiterhin spricht der 2. Vorsitzende
über die SGÜ-internen Wartelisten, die Liegeplatzvergabe und die Ausübung des Vorschlagsrechts für die Stadtliegeplätze.
Es sind nach der Eingangsregistrierung anwesend: 77 aktive Mitglieder, 7 Mitglieder in der
Probezeit, 2 passive Mitglieder. Die Beschlussfähigkeit der Versammlung ist mit der ordnungsgemäßen Einladung an alle Mitglieder
gegeben.
Hinweis: Die Berichte der Vorstandsmitglieder
und die Information zu Finanzstand und -planung basieren auf einer Folienpräsentation,
der weitere Details der Berichte entnommen
werden können. Die verwendete Präsentation
ist zusammen mit den eingereichten Anträgen
im Gesamt-Protokoll (SGÜ-Webseite/Mitgliederbereich) angehängt.
TOP 1 Begrüßung und Bericht der 1. Vorsitzenden
Die erste Vorsitzende Elis Horn eröffnet die
Jahreshauptversammlung 2015 der SGÜ gegen 15:05.
Zuerst erinnert die Vorsitzende an den verstorbenen Ernst Kellermann, sen. Die Versammlung gedenkt seiner in einer Schweigeminute.
Die Regattasegler Susanne Sailer und Valentin
Brückmann werden geehrt.
Bericht des Schriftführers
Der Schriftführer Wilfried Liekmeier berichtet über die Entwicklung und den aktuellen
Stand der Mitgliederzahlen. Er spricht auch
kurz Details der SGÜ-Webseite und des WLANHotspot im Clubhaus an.
Bericht des Takelmeisters
Der Takelmeister Lars Jülicher spricht über
den aktuellen Bootsbestand und stellt den
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nungsgemäß zu beurteilende Kassenführung
und schlagen die Entlastung des Schatzmeisters vor.
Einsatz der Clubboote in der vergangenen Saison dar. Für 2015 ist eine Überholung der gut
20 Optimisten-Jollen geplant. Versucht werden
soll auch, mehr Transparenz für die Kosten der
Clubboote zu erreichen.
Bericht des Ausbildungsleiters
Der Ausbildungsleiter Martin Schönharting
berichtet über die erfolgreichen Ausbildungen
des vergangenen Jahres. Er stellt neu überdachte Grundsätze für die clubinterne Ausbildung sowie Neuregelungen für die Organisation und Gebührenstruktur der Ausbildung dar.
Bericht des Wettfahrtleiters
Der Wettfahrtleiter Michael Kurowski berichtet
über die ausgerichteten Regatten des letzten
Jahres und die Planung für das neue Jahr. Er
berichtet, dass zunehmend mehr Professionalität und Qualität bei der Durchführung der
Regatten erwartet wird.
Bericht des Jugendleiters
Der Jugendleiter Chris Allweier berichtet kurz
über die Aktivitäten der Jugendgruppe im letzten Jahr und im Winter. Die Seglercamps 2014
sind sehr gut gelaufen; er nennt die Termine für
die im Jahr 2015 geplanten Seglercamps.
Bericht der Clubhauswartin
Monika Hölzl berichtet über das Geschehen im
Clubhaus im letzten Jahr.
TOP 4 Genehmigung des geprüften Rechnungsabschlusses
Die Kassenprüfer stellen die Genehmigung des
Rechnungsabschluss 2014 zur Abstimmung.
Der Abschluss wird von der Versammlung per
Handzeichen ohne Gegenstimmen und Enthaltungen genehmigt.
TOP 5 Entlastung des Vorstandes
Für den TOP 5 wird Hans Sautter als vorübergehender Versammlungsleiter per Handzeichen
gewählt. Hans Sautter stellt die Entlastung des
Vorstands zur Abstimmung. Auch der Vorstand
wird von der Versammlung per Handzeichen
ohne Gegenstimmen und Enthaltungen entlastet. Hans-Peter Reerink stellt dazu fest: „Mit
Lob und Anerkennung!“
TOP 6 Neuwahl des Seglerrats
Unter dem weiteren Vorsitz von Hans Sautter
wird der Seglerrat der SGÜ für die nächsten
zwei Jahre gewählt:
Die Namen der bisherigen neun Seglerräte werden gezeigt – alle bisherigen Seglerräte stellen
sich zur Wiederwahl. Aus der Versammlung
kommt kein Vorschlag für weitere Kandidaten.
Die Versammlung gibt per Handzeichen ihre
einstimmige Zustimmung zur gemeinsamen
und offenen Wahl der bisherigen SeglerratsMitglieder. Ebenso per Handzeichen wird mit
neun Enthaltungen der Wahl aller Kandidaten
für den Seglerrat zugestimmt. Die neu gewählten Seglerräte nehmen die Wahl an.
TOP 7 Ziele 2015
Die 1. Vorsitzende Elis Horn übernimmt wieder den Vorsitz der Versammlung und stellt
kurz Pläne und Ziele für das Jahr 2015 vor. Die
Schwerpunkte sind: Renovierung der Clubhausterrasse, Durchführung der LJM 2015 zusammen mit BYCÜ und SMCÜ sowie die Organisation des Seglerballs im Herbst 2015.
TOP 3 Berichte des Schatzmeisters und der
Rechnungsprüfer
Der Schatzmeister Rainer Bederke stellt die
Einnahmen und Ausgaben des Rechnungsjahres 2014 sowie die aktuellen Kassenstände
dar. Er berichtet, dass sich der Geldbestand im
letzten Jahr merklich verbessert hat. Das liegt
an Mehreinnahmen gegenüber der Planung
durch mehr Neu-Mitglieder und an geringeren
Ausgaben als geplant durch Rückstellung einer
Bootsanschaffung und einer noch ausstehenden Rechnung für den Jugendtrainer. Zu seinen Ausführungen gibt es keine Fragen oder
Feststellungen.
Die beiden Kassenprüfer Eva Ringhardtz-Bolter
und Georg Kliewer bestätigen in ihrem Bericht
die nach ihrer Prüfung als in jeder Hinsicht ord6
TOP 8 Anträge
Es liegen zwei fristgerecht eingereichte Anträge vor:
Antrag 1 von Thomas Nöken: Der Vorstand
wird gebeten, über den Stand der Umsetzung
von Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik im Clubhaus zu berichten.
Elis Horn berichtet kurz über das vorliegende
Gutachten zur Raumakustik, das dem Clubhaus
bescheinigt, mit seinen akustischen Werten
noch knapp innerhalb der Toleranz für einen
öffentlichen Raum zu liegen. Der Vorstand hat
mit Ernsthaftigkeit und Unterstützung durch
die Innenarchitektin Sybille Lembcke verschiedene Lösungswege verfolgt, ohne dabei eine
Lösung zu finden, die bei vertretbaren Kosten
eine nachweisbare Verbesserung garantiert.
Thomas Nöken hält diese Darstellung für noch
nicht befriedigend und schlägt eine Abstimmung darüber vor, ob der Vorstand dieses
Thema weiter verfolgen soll. Vier Mitglieder
stimmen für eine weitere Auseinandersetzung
mit diesem Thema, 10 Mitglieder enthalten
sich. Die Mehrheit der Versammlung ist dementsprechend der Meinung, dass das Thema
Raumakustik abgeschlossen sein sollte.
2015 vor. Ziel ist ein ausgeglichener Haushalt.
Der vorgeschlagene Finanzplan 2015 wird
mehrheitlich genehmigt.
Eine Frage wird zu geplanten Ausgaben für
die Regatta der Segel-Bundesliga in Überlingen gestellt. Antwort: Die SGÜ ist bisher noch
nicht gebeten worden, sich an der Ausrichtung dieser Regatta zu beteiligen; deshalb
sind dafür keine Ausgaben geplant.
Eine weitere Frage wird zu der angesprochenen, ausstehenden Rechnung gestellt.
Antwort: Diese Rechnung ist inzwischen eingegangen und in der Finanzplanung 2015 berücksichtigt.
Eine letzte Frage spricht die verschobene
Bootsanschaffung an: Um was für eine Anschaffung geht es? Antwort: Wenn ein Bedarf
offensichtlich wird, soll eine gebrauchte LaserJolle angeschafft werden.
Antrag 2 von Wilfried Wellern wird von ihm
selbst noch einmal mündlich vorgetragen. Er
wünscht weitere Informationen zu Unzulänglichkeiten im Hafen. Dabei spricht er die seiner
Meinung nach unzweckmäßige Pflasterung im
Hafenbereich und den Zustand des Wellenbrechers an. Über die Pflasterung wird diskutiert;
ein neuer Wellenbrecher soll in dieser Saison
kommen.
Im Rahmen der Diskussion werden auch die
Notwendigkeit eines neuen Hafenmeisterhauses sowie die starke Erhöhung der städtischen Gebühren für die Winter-Stellplätze
angesprochen. Bei beiden Punkten wird für die
SGÜ wenig an Einflussmöglichkeiten gesehen.
Die 1. Vorsitzende bedankt sich bei den Mitgliedern für die Teilnahme und die Diskussion,
beschließt die Versammlung gegen 17:45 und
lädt zum gemeinsamen Sekt-Umtrunk ein.
TOP 10 Verschiedenes
Es wird nach Neuigkeiten bei der FSÜ gefragt:
Die 1. Vorsitzende berichtet, dass in Kürze der
gesamte Vorstand neu gewählt werden soll
und damit weitere Entwicklungen im FSÜ offen sind.
Überlingen 18.3.2015
Elis Horn
TOP 9 Vortrag und Genehmigung des Finanzplanes für 2015
Der Schatzmeister stellt die Finanzplanung für
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Wilfried Liekmeier
Sommerprogramm der SGÜ 2015
Mi, 15.4.
17:00
Saison-Eröffnung Lasersegler
Fr, 17.4.
19:00
Sitzung des Seglerrats
Sa, 2.5.
19:00
1. Stammtisch
Fr, 8.5.
+/- 18:30
Weekendrace 1 (MYCÜ)
Sa, 9.5.
ganztägig
Ansegeln
Do, 4.6. - So, 7.6.
ganztägig
4-Tage Ausfahrt
Sa, 13.6.
19:00
2. Stammtisch
So, 14.6.
ganztägig
Segeln-Refresh I
Fr, 19.6.
+/- 18:30
Weekendrace 2 (BYCÜ)
Sa, 20.6.
ganztägig
Club-Regatta
Fr, 26.6.
19:00
Ankerstern in der Güll
Sa, 27.6. – So, 28.6.
ganztägig
Hafen-Ost Jollenregatta
Sa, 4.7.
19:00
3. Stammtisch
So, 5.7.
ganztägig
Segeln-Refresh II
Fr, 17.7.
+/- 18:30
Weekendrace 3 (SMCÜ)
Sa, 18.7.
19:00
SGÜ-Sommerfest
Sa, 1.8.
19:00
4. Stammtisch
Fr, 4.9.
+/- 18:30
Weekendrace 4 (SGÜ)
Sa. 5.9.
19:00
5. Stammtisch
So, 6.9.
ganztägig
SGÜ-Tageswanderung
Do, 10.9. – Sa, 12.9.
ganztägig
LJM Baden-Württemberg 2015 (BYCÜ, SMCÜ, SGÜ)
Fr 25.9. – So, 27.9.
ganztägig
Regatta der 1. Segelbundesliga (BYCÜ, SMCÜ)
Sa, 3.10.
ganztägig
Absegeln
Sa, 31.10.
19:00
Überlinger Seglerball
Stammtische
Für den Sommer sind Stammtische im Clubhaus jeweils am ersten Samstag eines Monats geplant. Dafür sind noch Mitglieder gesucht, die die Bewirtung übernehmen.
Regatten
Der Wettfahrtleiter freut sich auf zahlreiche Teilnehmer, aber auch über freiwillige Helfer zu Land
und zu Wasser.
Mittwochs-Grillen
Meist ist mittwochs ab 17:30 der Grill angeheizt: Alle Clubmitglieder sind herzlich willkommen.
Mittwochs-Lasersegeln
Ebenso mittwochs gegen 17:00 treffen sich die Lasersegler zum gemeinsamen „Ausritt“.
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Ankerstern in der Mainau-Bucht
Liebe Clubmitglieder, schon lange gab es keine Mondscheinausfahrt mit Ankerstern mehr (und
viele kennen das gar nicht.). Lassen wir diesen SGÜ-Brauch wieder aufleben!
Zwar ohne Vollmond, aber wie es schon die alten Wikinger trieben, kurz nach der Sonnenwende
am 26.6. mit einer Party auf dem See (Anker und genügend Leine nicht vergessen).
Man trifft sich vor dem „SUNDOWNER“ mit Dick-, Dünn-, Sport- und Oldieschiffen, Jolle, Gummiboot und was sonst noch so schwimmt in der westlichen Güll ( Mainaubucht ): Ansteuerung
ISIDOR. Genügend Fest- und Flüssigstoffe für Mannschaft und eventuelle „Kapergäste“, die gerne
prüfen, was Kombüse und Bilge so hergeben, sind mitzubringen. Instrumente, Gitarre, Liedgut,
etc. sind erwünscht. ACHTUNG!! BSO für Nacht-Ankern beachten.
Für Jollen und anderes unmotorisiertes Schwimmgut wird vom ISIDOR am Ende Schlepphilfe
Richtung Hafen Ost angeboten. Bei Regen, Schnee und Hagel oder Wind >3 Bft bleiben wir im
Hafen/Clubhaus.
Teilnahme:Soviel wie möglichMeldung:Nicht erforderlich
Teilnahmeinfo:Erwünscht
Kontakt:
[email protected]
Bruno Lekawitz
Tageswanderung
Nach dem Motto „Den See wandernd erleben“ ist auch in diesem Jahr eine gemeinsame Wanderung am Sonntag, den 6. September geplant. Diesmal wollen wir den neuen Premium-Wanderweg „Seegang“ testen, der von Überlingen nach Konstanz führt. Treffpunkt: 10:00
Bahnhof Überlingen-Nußdorf, Abfahrt 10:09 nach Ludwigshafen. Dort starten wir kurz nach 10:30
vom Lenk-Relief am alten Zollhaus.
Durch das Naturschutzgebiet am Seeende geht es nach Bodman; weiter über die Ruine Altbodman nach Liggeringen; dann über die Ruine Kargegg durch die Marienschlucht nach Wallhausen.
Von dort fahren wir mit dem „Sepperle“ nach Überlingen/Landungsplatz zurück.
Die Strecke ist insgesamt etwas über 20 km lang und überwindet etwa 500 Höhenmeter. Wem
das zu viel ist, der stößt erst in Bodman dazu oder nimmt von Bodman die Alternativroute am
Wasser entlang.
Zum Abschluss finden wir sicher noch eine nette Beiz oder wir hocken noch im Clubhaus. Mehr
Infos zum „Seegang“: http://www.premiumwanderweg-seegang.de
Julia Allweier, Wilfried Liekmeier
J70 Segeln
Das Sportboot J70 ist ein moderner Racer für 3-4 Mann Besatzung. Das Boot wird in der 1. SegelBundesliga gesegelt, und auch die Regatten der Bodenseemeisterschaft werden damit ausgesegelt. Der SMCÜ hat ein Boot dieses Typs und ist bereit, uns das einmal gegen einen Kostenbeitrag
auszuleihen, wenn es nicht für Regatten oder Trainings im Einsatz ist. Nähere Informationen zu
Terminen und Modalitäten sobald verfügbar.
Interessenten für einen Trip können sich unter [email protected] schon einmal vormerken.
Dennis Schmitt
Kultur-Event
Auch in diesem Jahr wollen wir zu einem gemeinsamen Besuch eines Kultur-Events einladen. Art
und Termin sind noch offen; vielleicht ein gemeinsamer Theaterbesuch im Überlinger Sommertheater? Vorschläge sind sehr willkommen.
Sabine Brinkmann
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Mitglieder und Jubiläen
Wir freuen uns, dass die SGÜ in der Sitzung des Seglerrats im November letzten Jahres neue
Mitglieder aufnehmen konnte:
Christina Blake
Angela Dumicz (Partnerin Wilhelm Dumicz)
Brigitte und Jürgen Eulenpesch
Sigrid, Tamara und Lars Kellermann (Familie Ernst Kellermann, jun)
Josef Maurer und Brigitte Waidele
Guido Mayer
Tom Meissner-Braun
Daniel Ruf
Hans-Hermann Schwede
Elisa und Matthias Warler
Aus der Probemitgliedschaft wurden in die unbegrenzte Mitgliedschaft übernommen:
Julian Elstner
Ulrike und Oliver Heck
Aus der Jugendgruppe wurde als ordentliches Mitglied übernommen:
Amelie Bischoff
Neu für die Mitgliedschaft in der SGÜ haben sich beworben (Vorstellung zur Seglerratssitzung
im April):
Heinz Hofmann (Partner Sabine Brinkmann)
Eugen Hauser
Andrea und Wolfram Knorr
Christian Lächelt
Corinna Rübsamen
Udo Schmitz
Einen höheren, runden Geburtstag haben seit November 2014 feiern können:
Wolfgang BäuerleHerrmann BöhmAlfred Gaiser
August Heinzle
Dieter HornErwin KlumppAlois Liebl
Karl Mark
Eckhard MichaelisMonika Schelshorn
Irmtraud Schönharting
Rolf Sommer
Peter TrögerUlrike Unger
Reinhard Veit
Dazu einen herzlichen Glückwunsch!
Im Berichtszeitraum haben den Verein mit ihrer Kündigung zum Ende 2014 verlassen:
Margarete Azmi Peter Bielmann
André FelschRebecca Felsheim Lennart Fischer
Pascal Groh
Leonie Gutemann Maximilian Klammer
Ida Kododjy-Traore
Barbara Schleinzer Silvan Viellieber Dominik WaibelBirgit und Christian Wetzel
Ruslan Yavorsky
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UNSER Ehrenvorsitzender wurde 95!
Heinzle, der die wesentlichen Weichen stellte
und der u. a. dafür sorgte, dass die drei Jollen
der „Seglergruppe Überlingen“ der SGÜ überschrieben wurden und damit den Grundstock
des späteren Bootsparkes bildeten.
Als Ehrenvorsitzender seit Gründung der SGÜ
hatte und hat August Heinzle immer ein wachsames und kritisches Auge auf den Verein und
unterstützte bzw. unterstützt die SGÜ auf vielfältige Weise. Sei es sein
erfolgreicher persönlicher
Einsatz beim „Badischen
Sportbund“ bezgl. Fördergelder für Jugendboote, die
Überschreibung seines Liegeplatzes im Hafen Ost an
die SGÜ oder regelmäßige,
persönliche Zuwendungen
zugunsten der Clubkasse.
Bei wesentlichen Fragen
der Vereinsführung stand er
dem Vorstand mit seinem
reichen Erfahrungsschatz
immer mit fundiertem Rat
zur Seite.
Auch an Clubveranstaltungen, ob Jahreshauptversammlungen,
Clubfeste oder dem alljährlichen Seglerball
nahm August Heinzle, oft in Begleitung seiner
charmanten Ehefrau, regelmäßig teil.
Vorstand, Seglerrat und Mitglieder wünschen
unserem Jubilar noch eine Anzahl von guten
Jahren zusammen mit seiner lieben Frau und
hoffen ihn noch möglichst oft im Clubhaus begrüßen zu können.
Hans Sautter
Unser Ehrenvorsitzender August Heinzle konnte am 4. Dezember 2014 seinen 95. Geburtstag feiern. Zu diesem Jubiläum hat Elis Horn
als 1. Vorsitzende August Heinzle persönlich in
unserer aller Namen gratuliert; auch auf diesem Weg drücken Vorstand, Seglerrat und Mitglieder der SGÜ noch einmal ihren herzlichen
Glückwunsch aus und wünschen dem Jubilar
alles erdenklich Gute.
August Heinzle zusammen mit HansPeter Reerink bei der JHV 2015
Die SGÜ hat August Heinzle viel zu verdanken. Als Geschäftsführer der Bodenseewerke
und begeisterter Segler setzte er sich früh für
die Belange der SGÜ ein. Als Initiator der „Betriebssportgruppe“ der Bodenseewerke engagierte er sich schon 1968 für die „Seglergruppe
Überlingen“ und wurde zu deren Ehrenmitglied ernannt. Als 1972 daraus die „Seglergemeinschaft Überlingen e.V.“ als eigenständiger
Verein hervorging, war es wiederum August
Weisheiten
Im Leben eines Bootseigners gibt es zwei besonders glückliche Tage: der Tag, an dem er das Boot
kauft und der, an dem er es wieder verkaufen konnte ....
Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr.
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Wissenswertes über Liegeplätze, Wartelisten und Bootsgemeinschaften
Liebe SGÜler, wie in der JHV 2015 angekündigt habe ich im Folgenden einiges Wissenswerte über Liegeplätze, Wartelisten und
Bootsgemeinschaften zusammengestellt.
Bewertungssystem zur Vergabe von Liegeplätzen
1. Eintragsdauer in der Warteliste 1 Pkt/Jahr
2. Wohnsitz des Bewerbers einmalig
Ständiger Erstwohnsitz in Üb
12 Pkte
Zweitwohnsitz in Üb
4 Pkte
Im Umkreis von 20 km
8 Pkte
Im Umkreis von 40 km
6 Pkte
Im Umkreis von 60 km
4 Pkte
Im Umkreis von 80 km
2 Pkte
Über 80 km
0 Pkte
3. Arbeitgeber oder –nehmer in Üb
4 Pkte
Bewertungssystem der Stadt Überlingen
zur Vergabe von Liegeplätzen
Bei Neueintragung von Bewerbern in eine
Warteliste findet das Punktesystem der Stadt
Überlingen Anwendung. Diese ist im Folgenden mit Originaltext der aktuellen Fassung
(Stand 15.03.15, Homepage der Stadt Überlingen) abgedruckt:
Die Gesamtzahl der Punkte entscheidet über
die Platzierung in der Warteliste. Der Bewerber
mit den meisten Punkten erhält den Zuschlag.
Bei Punktegleichheit entscheidet das Los.
Der Hafenverwaltung ist auf Verlangen ein
Nachweis über den Wohnsitz vorzulegen. Der
Bewerber stimmt der Veröffentlichung seines
Namens in der öffentlichen Warteliste ausdrücklich zu. Die genaue Adresse wird wegen
Datenschutz nicht publiziert.
Die ermittelte Punktzahl eines Bewerbers bestimmt den Ranglistenplatz in der Warteliste.
Die SGÜ ist verpflichtet, dieses Punktesystem
zur Führung der Wartelisten anzuwenden für
• Wasserliegeplätze Osthafen (SGÜ Kontingent)
• Trockenliegeplätze Osthafen (SGÜ Kontingent)
Wasserliegeplätze im Osthafen (SGÜ Kontingent)
• Die SGÜ hat nach selbstverwalteter Warteliste ein Vorschlagsrecht für die Wasserliegeplätze, welche der SGÜ zugeordnet sind (SGÜ
Kontingent).
• Die Warteliste wird nach dem Punktesystem
der Stadt Überlingen geführt.
• Die SGÜ schlägt nur ordentliche Mitglieder
vor, die in der Warteliste geführt werden.
• Ein Vorschlag der SGÜ über die Belegung
eines Wasserliegeplatzes muss in der kommenden Hafenkommissionssitzung genehmigt werden.
• Ein genehmigter Vorschlag der SGÜ führt zu
einem Mietvertragsverhältnis direkt mit der
Stadt Überlingen.
• Der Vertrag ist zunächst unbefristet und
wird durch jährliche Rechnungstellung abgerechnet.
• Scheidet ein Platzmieter im SGÜ Kontingent
aus dem Verein der SGÜ aus, wird der Platz
von der Stadt gekündigt und die SGÜ wird
aufgefordert einen neuen Mieter aus ihrer
Mitgliedschaft vorzuschlagen.
• Im Falle des Angebotes eines Mietvertrages
der Stadt Überlingen sind folgende Unterlagen vorzulegen: Bodenseeschifferpatent,
Bootszulassungsurkunde, Versicherungsschein.
Trockenliegeplätze im Osthafen (SGÜ
Kontingent)
Wie oben für Wasserliegeplätze, zusätzlich:
• Lagert der Mieter sein Boot im Winter auf
dem SGÜ Gelände, so ist hierfür die Bedarfsmeldung „Trockenliegeplatz für die laufende Saison“ auszufüllen, aber nur mit dem
Häkchen „hatte im Winter mein Boot auf dem
SGÜ Gelände“.
12
Trockenliegeplätze auf dem SGÜ Gelände
• Die SGÜ ist hier selbstbestimmt.
• Es gibt keine Warteliste.
• Ein Bedarf für einen Saison-Trockenliegeplatz
wird über das entsprechende Formular jeweils
zu Saisonbeginn gemeldet. Dieses ist auf der
Homepage der SGÜ abgelegt (http://www.
sgue.org/download-formulare.html)
• In der Regel ist der Bedarf bis Ende März des
laufenden Jahres mitzuteilen.
• Die Zuteilung eines Trockenliegeplatzes der
SGÜ hängt am Ende von der Gesamtnachfrage
und den örtlichen Möglichkeiten auf dem
Clubgelände ab (folgende Reihenfolge soll
gelten: SGÜ Mitglieder, SGÜ Mitglieder im
Probejahr, Interessenten außerhalb der SGÜ) .
• Das Gesamtgewicht eines Bootes auf dem
SGÜ-Gelände ist auf 250 kg zur Schonung
unseres Rasengeländes begrenzt.
• Katamarane sind nicht so gerne gesehen und
werden nur bei ausreichendem Platz genehmigt. (Sie haben u. U. den Platzbedarf für 2
Laser !)
• Im Falle des Angebotes eines Mietvertrages
der SGÜ sind folgende Unterlagen vorausgesetzt: Bodenseeschifferpatent (falls erforderlich), Bootszulassungsurkunde, Versicherungsschein.
• Lagerte der Mieter sein Boot auch im Winter
auf dem SGÜ Gelände, so ist hierfür in der
Bedarfsmeldung „Trockenliegeplatz für die
laufende Saison“ auch das Häkchen „hatte
im Winter mein Boot auf dem SGÜ Gelände“
anzugeben.
destens 2 Jahre ordentliche Mitgliedschaft
erreicht haben,
• die im Besitz eines Bodenseeschifferpatentes sind.
• Die SGÜ beantragt den Vorschlag in der
nächstkommenden Sitzung der Hafenkommission.
• Der Vorschlag über die Bootsgemeinschaft
muss von der Hafenkommission genehmigt
werden.
• Im Falle einer Genehmigung sind folgende
Unterlagen der Stadt Überlingen vorzulegen:
• Willenserklärung der bisherigen Eigner
• Bodenseeschifferpatent (des neuen Bootspartners)
• Bootszulassungsurkunde (mit Eintragung
des neuen Miteigners)
• Versicherungsschein (mit Eintragung des
neuen Miteigners)
• Bei Genehmigung erhalten alle Bootspartner
einen gleichberechtigten Mietvertrag mit der
Stadt Überlingen. Ein ernannter Sprecher der
Bootsgemeinschaft ist für die Geschäftsbeziehung verantwortlich (Anschrift, Geldverkehr,
etc..).
Die Zusammenstellung der Regularien erhebt
keinen Anspruch auf Vollständigkeit ist aber
nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt worden.
Wie angekündigt werden die aktuellen Wartelisten im Mitgliederbereich auf der Homepage
der SGÜ demnächst abrufbar sein.
Nun noch ein Aufruf in eigener Sache des 2.
Vorsitzenden. Es wäre mir eine große Unterstützung, wenn ich die Verwaltung des SGÜ
Geländes an einen Assistenten delegieren
könnte. Hier geht es im Wesentlichen darum,
• die Platzordnung sicher zu stellen,
• einen Überblick der Boote im SGÜ Gelände
und über deren rechtmäßige Platzierung zu
haben,
• kurzfristige Bedarfe über die örtlichen Gegebenheiten im SGÜ Gelände zu beurteilen und
mögliche Lösungen vorzuschlagen.
Interessenten würden mit mir im engen Kontakt diese Aufgabe wahrnehmen. Der geleistete Zeitaufwand wird als geleistete Arbeitsstun-
Bootsgemeinschaft auf einem Wasserliegeplatz im Osthafen (SGÜ Kontingent)
• Bootsgemeinschaften auf einem Wasserliegeplatz des SGÜ-Kontingentes werden von
der SGÜ vorgeschlagen.
• Für den Eintritt in eine Bootsgemeinschaft
werden ordentliche Mitglieder der SGÜ vorgeschlagen,
• die die SGÜ für diese Bootsgemeinschaft
uneingeschränkt unterstützen kann,
• die in der SGÜ Liste über „Interessenten für
eine Bootsgemeinschaft“ eingetragen sind,
• die zum Zeitpunkt des Vorschlages min13
den angerechnet.
Wer sich an dieser Stelle in der SGÜ engagieren möchte, möge mir bitte eine E-Mail an
[email protected] senden.
Ich wünsche Euch allen eine tolle Segelsaison
2015, für jede/jeden, wie sie/er es gerne mag.
Thorsten Lembcke
Die Wintersaison der Jugendgruppe
SGÜ-Webseite zum Download bereitstehen.
Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei
all meinen freiwilligen und vor allem fleißigen
Helfern bedanken, die mich in meinem Posten
als Jugendleiter so kräftig unterstützen!
Euer Jugendleiter
Chris Allweier
Wir sind langsam am Ende unseres JugendWinterprogramms angekommen und hatten
wie immer sehr lustige, lehrreiche und entspannte Freitage.
Denn auch in der Winterpause ist es uns sehr
wichtig, dass die Gemeinschaft bleibt und
das regelmäßige Treffen mit den Segelfreunden aufrechterhalten wird. Ob es nun Schlittschuhfahren, Kegeln, Thermebesuch oder
Theorie war, wir waren immer eine große
Truppe, die auch im Winter Spaß zusammen hatte.
Wie ich an der Jahreshauptversammlung
schon berichtet habe, werden wir nach
den Osterferien mit dem Auswintern beginnen, um so schnell wie möglich auf den
See zu kommen.
Auch diese Saison werden wir natürlich
wieder unsere zwei Seglercamps veranstalten. Wie im Jahr zuvor wird die erste
Woche (10.08. – 14.08.2015) für die Jugendlichen ab 13 Jahren sein.
Das zweite Camp (17.08. – 21.08.2015)
ist dann wieder für die Kinder von 8 bis
13 Jahren (Opti-Alter) gedacht. Die Ausschreibungen zu diesen beiden Camps
werden in den nächsten 14 Tagen auf der
14
Vom SGÜ-Bootspark
Das Obleute-Konzept
Damit unsere Boote optimal betreut werden
können, vertrauen wir auf unsere Boots-Obleute - aktuell sind das ausschließlich Obmänner. Hierbei handelt es sich um Mitglieder,
die meist einen besonderen Bezug zu einem
bestimmten Boot bzw. zu einer Bootsklasse
haben:
Die Obleute sorgen dafür, dass Neulinge informiert und eingewiesen, Beschädigungen
Kielzugvogel (Reiher 2)
Nutzen des jeweiligen Bootes. Sie beinhaltet die Erklärung des kompletten Handlings,
sowie eine kurze Ausfahrt zum Durchspielen
aller relevanten Manöver. Ist die Einweisung
absolviert, kann man das entsprechende Boot
reservieren.
Bei den Yachten (Sprinta und Dufour) ist dies
mit einer Chartergebühr verbunden und erfolgt über den Buchungskalender auf der
SGÜ-Webseite, bei den Jollen trägt man sich
lediglich ins LogMichael Spitzer
[email protected]
buch ein, wenn das
Heinz Limberg,
[email protected]
Boot verfügbar ist,
Roland Kenst
und segelt los. Viel
Gottfried Wegenast [email protected] Spaß dabei!
Laser
Julian Elstner
420er
Mark Kragh
Schlauchboote
Christoph Allweier
Motorboot (Isidor)
Günther Kokrhoun
Dufour 27 (Citus)
Sprinta (Aline)
repariert und Verluste ersetzt werden. Außerdem koordinieren sie die Aktivitäten im
Rahmen des Ein- und Auswinterns. An dieser
Stelle vielen Dank an die Obleute für diese
wertvolle und mit viel Engagement ausgeführte Vereinsarbeit!
Dieses Jahr gehen wir fast mit demselben
Team ins Rennen wie im letzten Jahr. Günter
Belitz wird die Betreuung der Schlauchboote
an die Jugendgruppe abgeben und zukünftig
Gottfried Wegenast beim Kielzugvogel unterstützen. Da die Schlauchboote ausschließlich
bei der Jugendarbeit – und dort sehr intensiv zum Einsatz kommen, sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass die Betreuung auch direkt in diesem Umfeld stattfinden sollte.
[email protected]
Geänderte Chartergebühren
[email protected] Da in der letzten
Saison bei der [email protected]
four Liegeplatzkosten von 2251,60 € lediglich Einnahmen von
2170 € gegenüberstanden, hat der Vorstand
beschlossen, die Gebühren 2015 etwas anzuheben. Parallel versuchen wir auch noch,
den Liegeplatz gegen einen kleineren zu tauschen.
Auf eine Besonderheit der Dufour möchte ich
hier noch mal hinweisen, von der reger Gebrauch gemacht werden sollte. Das Boot ist
für 10 Personen zugelassen! Packt Eure Familie
und Eure Freunde ein und geht segeln!
[email protected]
Gebühren Dufour 2015
Vormittags (bis 15:30 Uhr) 30 €
Ganztags
60 €
Nachmittags (ab 16 Uhr) 40 €
(bisher)
(20 €)
(50 €)
(30 €)
Die Gebühren für die Sprinta sind unverändert:
Vormittags (bis 15:30 Uhr) 20€
Ganztags
40€
Nachmittags (ab 16 Uhr) 20€
Lars Jülicher
Nutzung der Boote
Mitglieder, die Interesse an der Nutzung
eines Bootes haben, können beim jeweiligen
Obmann per E-Mail oder persönlich eine Einweisung beantragen. Diese Einweisung ist
die Grundvoraussetzung für das Leihen und
15
Startschuss in die Neue Regatta-Saison
Wasser zu locken, sind Start und Ziel stark vereinfacht. Die Profis können aber immer noch
über ein gelungenes Timing ein paar Sekunden rausholen.
Dieses Jahr lasse ich sogar den Wettfahrtleiter
aus den USA einfliegen!
Die Stadtmeisterschaft für die Yachten fällt
dieses Jahr wegen unserem umfangreichen
Programm im September aus.
Zunächst findet die LJM am 10.-12. September statt. Wir, die SGÜ, betreuen die 49 er und
29er, die beiden Zweimann-Klassen.
Ein weiteres Highlight ist die Segelbundesliga, die am 25.-27. September stattfindet. Der
BYCÜ und der SMCÜ richten diese hochrangige Regatta aus. Wir, die SGÜ unterstützen
die Bundesliga mit Arbeit auf dem Wasser und
an Land.
Alle Termine findet Ihr auch (bald) auf unserer
Homepage. Also, holt die Boote aus dem Winterlager und los geht´s.
Michael Kurowski
Die neue Regattasaison kommt jetzt sehr
schnell auf die SGÜ zu.
Zu unseren Klassikern gehört unsere Jollenregatta am letzten Juni-Wochenende. Wer einen
Laser, Europe oder eine OK-Jolle sein Eigen
nennt oder sich ausleihen kann, wird bei dieser Regatta unter Gleichgesinnten sicher viel
Spaß erleben.
Wer aber kein Boot dieser Bootsklassen besitzt, kann den Reiz des Regattasegelns bei
den Weekendraces ausprobieren. Bei vier
Terminen am Freitagabend kann hier „locker“
regattiert werden. Der erste Termin ist bereits
am 8. Mai beim MYCÜ. Die nächsten Termine
sind am 19. Juni beim BYCÜ und am 17. Juli
beim SMCÜ. Die SGÜ veranstaltet dieses Jahr
das Weekendrace am 4. September.
Für unsere jüngsten Segler findet die OptiStadtmeisterschaft dieses Jahr beim SMCÜ
statt, der Termin steht aber noch nicht fest.
Wie letztes Jahr richten wir unsere SGÜ-Clubmeisterschaft am Samstag, 20. Juni aus. Um
viele SGÜ-ler, vor allem die Freizeitsegler, aufs
16
Stichwort Ausbildung
Liebe Segelfreunde,
die Segelsaison 2015 naht, und die meisten
von euch können es kaum erwarten, die Boote
ins Wasser zu lassen und loszusegeln. Die gesetzlich vorgeschriebenen Führerscheine für
unser Revier (Bodenseeschifferpatent Kategorie A [unter Motor] und D [unter Segel])
werden wohl alle haben, die ein eigenes Boot
besitzen. Aber für diejenigen, die bisher „nur“
Mitsegler waren, hat die SGÜ auch in 2015
wieder ein Ausbildungsangebot parat, das allen Vereinsmitgliedern zur Verfügung steht. Es
sollen ja schließlich alle Spaß auf dem Wasser
haben, und da ist Können, Verantwortung und
Sicherheit angesagt!
Im Vordergrund steht der Erwerb des Bodenseeschifferpatents (BSP), der durch Theorieund Praxiskurse gründlich vorbereitet wird
(die abschließende Prüfung vor dem Prüfungs-Ausschuss des Landratsamts Friedrichshafen müsst ihr dann aber alleine bestehen J!).
Zur Erinnerung: Das BSP ist auf dem Bodensee
vorgeschrieben für das Führen eines Schiffes .
mit einer Segelfläche von mehr als 12 m²
und/oder einer Maschinenleistung von mehr
als 4,4 kW (6 PS). Mindestalter für Kat. A ist
18 Jahre, das für Kat. D 14 Jahre. Die Prüfung
selber besteht aus einem theoretischen und
einem praktischen Teil, wobei Besitzern des
Sportbootführerscheins Binnen unter Segel
die praktische Segelprüfung und die Segelfragen der theoretischen Prüfung erlassen werden. Ähnliches gilt für Besitzer des Sportbootführerscheins Binnen unter Motor, denen die
praktische Motorbootprüfung erlassen wird.
Nähere Einzelheiten hierzu können auf der
Homepage des Landratsamtes Bodenseekreis
(Friedrichshafen) unter der Rubrik „Schifffahrt“
abgefragt werden.
Das Ausbildungsangebot innerhalb der SGÜ
ist freiwilliger Art und beruht auf dem Grundsatz „von Vereinsmitgliedern für Vereinsmitglieder“. Das neu erarbeitete Konzept sieht
vor, dass die Ausbildung mit einem Theoriekurs startet, in dem alle die theoretischen
Kenntnisse vermittelt werden, die für die
nachfolgende Praxis-Ausbildung von grundlegender Bedeutung sind. Dieser Theoriekurs
wird jedes Jahr in den Wintermonaten abgehalten und sieht 6 Unterrichtseinheiten (UE)
à ca. 2 Stunden vor, die mit einer pauschalen
Grundgebühr in Höhe von 30 EUR abgegolten
werden. Ähnlich wird in der Praxisausbildung
vorgegangen, wo die Grundgebühr für die
Ausbildung unter Motor 60 EUR und die unter
Segel 100 EUR beträgt und jeweils bis zu 5 UE
abdeckt. Diese Grundgebühren sind vor Beginn der jeweiligen Ausbildung zu zahlen, um
auf diese Weise die Ausbildungswilligen daran
zu erinnern, die Ausbildung engagiert und
ohne unnötigen Zeitverzug anzugehen. Werden mehr als 5 UE benötigt, um die „Prüfungsreife“ zu erlangen, so werden für jede weitere
UE 20 EUR fällig. Eine detaillierte Darstellung
des neuen Ausbildungskonzepts findet sich
auf der SGÜ-Homepage im Mitgliederbereich
unter „Club / Ausbildung“.
Neben dem Schwerpunkt BSP werden aber
auch weiterführende Kenntnisse im Auge
behalten. So sind je nach Nachfrage und Verfügbarkeit der Ausbilder sowohl Kurse für
den Funkverkehr (SRC) als auch ein Kurs für
die Erlaubnis zum Befahren des Hochrheins
(Hochrheinpatent) angedacht. Wer dagegen
weniger an die Führerscheine denkt sondern
mehr an der Praxis orientiert ist, kommt auch
nicht zu kurz. So sollen wie im letzten Jahr auf
jeweils drei Booten Auffrischungskurse angeboten werden; die hierfür vorgesehenen Termine sind Sonntag, 14. Juni und Sonntag, 05.
Juli 2015.
Wer Interesse an einem der oben genannten
Ausbildungskurse hat, möge sich melden;
auch zusätzliche Anregungen zum Ausbildungskonzept werden gerne entgegengenommen. All diese Ausbildungs-Aktivitäten
können aber nur angeboten werden, weil
ein kleines aber schlagkräftiges und kompetentes Team zur Verfügung steht, mit dem
wir versuchen, den Ausbildungsbedarf nach
17
Möglichkeit zeitnah zu decken. Aber natürlich
können auch Eng-pässe vorkommen, wenn die
Nachfrage größer wird. Daher würde sich das
Team freuen, wenn es noch mehr ehrenamtliche Mitglieder geben sollte, die bei der Ausbildung mitmachen wollen: Sie sind herzlich
eingeladen! Nähere Einzelheiten können unter
„[email protected]“ erfragt werden.
Das gesamte Ausbildungsteam wünscht jetzt
einen guten Start in die Segelsaison und [hoffentlich keinen] Mast- und Schotbruch!
Besten Gruß
Martin Schönharting
Kunst im Clubhaus 2015
Es ist schon eine schöne Tradition, dass jedes Jahr ein Clubmitglied aus seinem Fundus im
Clubhaus an der Stirnwand seine Bilder ausstellen kann.
Da ich mich schon lange für Malerei sehr begeistere, hat mich
Ulli Buckenmaier ermuntert, es
selber zu versuchen. Seit Langem besuche ich Aquarell- und
Monotypiekurse bei Barbara
Michel-Jaegerhuber und mit ihr
verbrachte ich auch Malferien
am Lago Maggiore. Derzeit besuche ich die Kurse Aquarell und
Acryl bei Rose Dorn in Meersburg. Die Werke konnte ich in
gemeinsamen
Ausstellungen
im Landratsamt Friedrichshafen,
VHS Friedrichshafen, Rathaus
Meersburg-Daisendorf oder z.
Zt. in der Volksbank Meersburg
zeigen.
Die im Clubhaus ausgestellten
Bilder haben die Titel:
- Baumfee
- Park am See
- Kap de Sao Vincente
Alle Bilder sind in Acryltechnik
auf Maltuch entstanden. Bei dieser variablen
Technik lasse ich mich gerne von den brillanten Farben und Farbwirkungen inspirieren,
während die Aquarelle generell eher gedeckt
und stimmungsvoll sind.
Bei der Präsentation meiner Werke lege ich
Wert auf eine ansprechende Einrahmung, die
dem Bild farblich angepasst ist. Bei Bedarf gestalte ich die Rahmenoberfläche eigenhändig,
wobei mich Ulli gerne unterstützt und berät.
Monika Hölzl
18
Das Geheimnis der Lichtschalter im Clubhaus
tergruppe, die die gleichen Leuchten bis auf
die in der Küche bedient.
Immer wieder sieht man Clubmitglieder nach
Lichtschaltern suchen, und bestimmt genauso oft ist abends noch irgendein Licht eingeschaltet. Zugegeben, die Lichtschaltung im
Clubhaus ist im höchsten Maße komplex. Leider gibt es keinen zentralen Ein-/Ausschalter,
deshalb hier ein Versuch, das Rätsel ein wenig
zu lüften:
Allen bekannt ist sicher das Schalter-Panel innen direkt rechts neben der Eingangstür. Hier
Innen an der Bartheke (am straßenseitigen
Ende) werden die Leuchten über der Bartheke (brauner Pfeil) und über der Küche (grüner
Pfeil) geschaltet. Hier befindet sich auch der
Schalter für das Außenlicht am Grillplatz (Lila
Pfeil). Der Schalter mit der Bezeichnung „Auf“
(weißer Pfeil) öffnet und schließt die hintere
Dachkuppel. Ein Schalter für die Strahler über
werden mit 5 der oberen 6 Schalter die Deckenstrahler geschaltet (blauer Pfeil). Der rote
markierte Schalter hat keine Funktion. Die Anordnung der Schalter entspricht weitgehend
der Anordnung der Deckenleuchten. Von den
Schaltern darunter schaltet der obere das Licht
für die seitliche Terrasse und den Treppenaufgang (oranger Pfeil); der untere das Licht an
der Westseite über der Küche (grüner Pfeil).
An der Stirnwand neben dem Tür zum Vorstandsraum befindet sich eine weitere Schal19
der Küchen-Arbeitsfläche befindet sich mittig
unter den Hängeschränken.
Das Licht auf der Terrasse wird über einen
Schalter rechts neben dem seeseitigen Fenster geschaltet.
Im Außenbereich schaltet ein Bewegungsfühler eine Lampe für den Zuweg ein. An dieser
landseitigen Front ist auch ein Schalter für
den Treppenaufgang und die Seiten-Terrasse;
wichtig beim Verlassen des Clubhauses im
Dunkeln!
Zwischen Treppenaufgang und Tür der Toiletten/Umkleiden im Untergeschoss hat es die
Wechselschalter für den Treppenabgang.
Etwas versteckt am Gebäude in Höhe der ersten Stufe des Treppenaufgangs befinden sich
die Schalter für die Beleuchtung des Abstellbereichs unter dem Clubhaus (schwarz gefasster
Pfeil): Einer für die hafenseitige Lichtreihe, einer für die clubseitige Lichtreihe.
Wenn diese Zusammenstellung nicht weiterhilft, dann bleibt halt nur noch: Weiter probieren wie immer ...
Moni Hölzl, Wilfried Liekmeier
Tanzfieber in der SGÜ
milie Stengele (Teilnehmer des Tanzkurses)
zu einem wunderbaren Essen mit anschließendem Tanzen in ihrem Geschäft getroffen.
Die Showküche der Stengeles diente unserem
Koch Gerd Schrock als tolles Ambiente für das
Erstellen seiner kulinarischen Köstlichkeiten.
Getafelt wurde dann im Ausstellungsraum
auf erlesenen Tischen und Stühlen. Es war
ein sehr gelungener Abend an den wir gerne
zurückdenken. In der Sommersaison machen
wir tänzerisch eine Pause und laden dann im
Herbst zu einer Fortführung der Tanzkurse ein.
Voraussichtlich bleiben auch die Preise gleich.
Mit einem Obolus von 5 € pro Abend und Person sind wir preislich ziemlich unschlagbar.
Wir würden uns freuen, wenn im Herbst wieder neue Paare dazu stoßen.
Elis Horn
Tanzen hält fit und gesund und außerdem
macht es sehr viel Spaß; dies ist eine altbekannte Tatsache. Auch unter den SGÜlern hat
sich eine nette Truppe begeisterter Tänzer zusammengefunden, die gerne die Tanzbeine
schwingen und dabei auch noch nette Leute
kennenlernen. In der Wintersaison wurden
im Clubhaus 16 Tanztermine auf 2 Niveaustufen von ca. 40 Tänzern absolviert. Unter der
charmanten und sehr kompetenten Leitung
von unserer Tanzlehrerin Silke Schrock haben
alle tolle Fortschritte gemacht. Mit Walzer,
Foxtrott, Cha-Cha-Cha, Rumba, Tango, Jive
oder Langsamer Walzer fühlen wir uns auf jedem Parkett sicher. Auch einige Damen und
Herren des Nachbarclubs SMCÜ waren mit
von der Partie. Das Feiern kam auch nicht zu
kurz, so haben wir uns auf Einladung von Fa20
Wenn alle reinkommen, dann gehn wir raus!
Betroffen waren nicht wir - noch nicht - hoffentlich nie. Abends verzichteten wir auf ein
weiteres Bier und stopften die Mark in das
„Seenotrettungs-Schiffchen“, wohl wissend
wofür wir es taten.
Natürlich bin ich Fördermitglied bei der DGzRS.
Als solches bin ich auch
auf den Rettungskreuzern willkommen, wenn
es möglich ist. So war ich
vor ein paar Jahren auf der
„HERMANN MARWEDE“
auf Helgoland, das größte
Boot mit 46 m und über
400 t, und im September
letzten Jahres auf der „HERMANN HELMS“ in
Cuxhaven.
Das Sammel-Schiffchen habe ich für unseren
Verein vor ca. 10 Jahren angeschafft, angesichts der vielen engagierten Fahrten- und
Hochseesegler unserer SGÜ.
Spartanisch (leer) sieht es aus!
Das Schiffchen versteckt sich immer wieder
hinter den Büchern in der letzten Ecke unseres
so exquisiten Clubhauses. Einmal jährlich leere
ich es und überweise den Betrag der DGzRS ein Rekord 2013 von etwas mehr als 15 Euro,
2014 stockten Wolfgang und ich es auf 10,88
Euro auf - „wenig ist besser als nichts“, so die
Antwort, als ich das Schiffchen zurückschicken
wollte.
Am 29.05.2015 feiert die DGzRS ihr
150-jähriges Bestehen.
Es wäre schön, wenn wir uns bis dann etwas
spendabler erweisen könnten.
Mitglied kann man jederzeit werden - Aufnahmeanträge im Internet (www.seenotretter.de)
oder bei mir - ich kriege auch ganz bestimmt
keine Werbeprämie.
Kurt Czypulowski
Der erste Seenotrettungskreuzer der BRD
„Theodor Heuss“ (23-m-Klasse) wurde am
12.02.1957 in Dienst gestellt und für die ersten
sechs Jahre auf Borkum stationiert.
Das war der Beginn der DGzRS neuer Zeit.
Die ständige Besatzung
bestand zunächst, wenn
ich mich recht erinnere,
nur aus einem Vormann
und einem Maschinisten.
Im Einsatz war man auf
freiwillige Seeleute, meist
Fischer, angewiesen. Später wurde die Besatzung
auf vier Seeleute aufgestockt.
Die Kosten wurden ausschließlich aus freiwilligen Spenden bestritten - und das bis heute.
Wieder einmal lagen wir seit mehren Wochen
im Hafen Borkum direkt hinter der „Theodor
Heuss“. Sie trug bereits einige Gebrauchsspuren nach damals dreijährigem Einsatz. Natürlich hatten wir Kontakt miteinander - saßen
bei schönem Wetter zusammen bei einer Tasse Kaffee und hörten uns deren Abenteuer auf
See an.
Am 1. Dez. 1960 sollte unser Heimathafen
Neustadt Holstein angesteuert werden. Unmöglich - seit Tagen 12 Bft. - Feuerschiff Borkum meldete 6,5 m Wellen - der Hafen war als
Nothafen umfunktioniert und prall gefüllt mit
Booten im Dreier-Päckchen oder mehr - keines
wurde abgewiesen - , die Hafenkneipe voller
Seeleute unterschiedlichster Sprachen.
Nur die „Theodor Heuss“ lag alleine vorne am
Steg jederzeit bereit zum Einsatz. Morgens
galt der erste Blick unserem Seenotrettungskreuzer - wieder einmal war sein Liegeplatz
leer. Irgendwann lag er wieder da - keine Seele
zu sehen - sie lagen erschöpft in ihren Kojen
nach oft mehr als 24-stündigem Einsatz.
21
Von der Keller-Werft zum FYÜ
„Der Vorläufer der Keller-Werft entstand 1912,
die Öffentlichkeit und stellte ganz offiziell den
Antrag an die Stadt auf langfristige Pacht des
Areals.
Der mittlerweile gegründete Förderverein
Yachtsport Überlingen e.V. (FYÜ) bekundete
sein Interesse an der ehemaligen Keller-Werft
im Strandweg 12 und beabsichtigt, die Werft
zu renovieren und eine neue „Gläserne Werft“
inkl. Slipanlage mit Arbeitsbojen und Arbeitssteg zu schaffen. Mit dem Schwerpunkt auf
klassische Yachten sollen Bootsbauer in der
Werft Segel- und Motorboote pflegen oder
wiederherstellen.
Von einem Vereinsheim aus, welches im östlichen Teil des Gebäudes entstehen und ein
„Kontrapunkt zum
Holzgebäude“ werden soll, können
„Gäste durch eine
Glasscheibe
den
Bootsbauern bei ihrer Arbeit zuschauen“ .
‚Charmant’
war
wohl das häufigste
Attribut, mit dem
Gemeinderäte
den Vorschlag für
die Nutzung der
ehemaligen KellerWerft bedachten ,
als die Idee zur Behandlung des o.g. Antrages
in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates
am 11.03.2015 vorgestellt wurde. Einstimmig
fiel dann auch die Abstimmung aus, mit der
der Gemeinderat der Stadtverwaltung dann
den „Auftrag“ erteilte, den Erbbaurechtsvertrag mit dem FYÜ vorzubereiten.
Der erklärte Wille der Initiatoren ist es, keinen
neuen Segelclub zu erschaffen. Ganz im Gegenteil schufen sie mittlerweile einen gemeinnützigen Förderverein, der sich als Ergänzung
der bestehenden und etablierten Vereine versteht und der in Zusammenarbeit mit diesen
den Yachtsport fördern will.
drei Jahre nach Gründung des BYCÜ. Seit den
30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts
gibt es das heute bestehende Gebäude.“ So
schrieb es der Südkurier bereits am 08.12.2004,
als der BYCÜ sein Interesse an dem brachliegenden Areal bekundete.
Bis Mitte der 1980er Jahre wurden in der Keller-Werft noch neue Boote gebaut und bis in
die 1990er Jahre hinein wurde ein Bootsbetrieb für Wartung und Reparatur geführt. Anschließend stand das Areal bis 2007 ohne ein
langfristiges Nutzungskonzept unterschiedlichen Pächtern i. d. R. als Bootslager auf Basis
von Jahrespachtverträgen zur Verfügung.
Nachdem sich der BYCÜ aus verschiedenen
Gründen aber letztendlich gegen ein eigenes Engagement entschieden hatte, kehrte
wieder etwas Ruhe in die Diskussion um die
Keller-Werft ein.
Im Laufe des Jahres 2014 fanden sich dann einige Enthusiasten zusammen mit der Idee, das
Areal der Keller-Werft wieder zu beleben, um
es einerseits seiner ursprünglichen Nutzung
wieder zuzuführen, andererseits aber auch der
Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Idee
„Gläserne Werft“ war geboren.
Nach vielen Diskussionen im kleinen Kreis
wagte man dann am 25.02.2015 den Weg in
24
lichen Umkleiden mit Duschen und Schließfächern bekommen zudem die Taucher dringend benötigte Rahmenbedingungen für die
Ausübung ihres Sports.
Mittlerweile sind die ersten Schritte getan und
auch ein kleiner Wettbewerb mit ausgewählten Architekten wurde gestartet. Um diese
Idee jedoch langfristig umsetzen zu können
ist der FYÜ auf die Unterstützung zahlreicher
Mitglieder und Förderer angewiesen und freut
sich deshalb sehr über weitere Interessenten,
die den Verein als aktive Förderer mit beleben,
gestalten und entwickeln wollen.
Nik Waser
Zu diesem Zweck sollen vier Schwerpunkte
bei der Renovierung sowie beim Aus- und
Umbau umgesetzt werden:
1. “Gläserne Werft” – Werftbetrieb mit dem
Schwerpunkt auf klassische Handwerkskunst
im Bootsbau und klassische Yachten
2. Öffentlich zugängliches und ganzjährig bewirtschaftetes Vereinsheim mit hochwertiger
Gastronomie (kein Restaurant), durch eine
Glaswand von der Werfthalle abgetrennt
3. Öffentliche Toiletten
4. Teil-öffentliche Umkleiden und Duschen
insbesonder für Taucher.
Mit der “Gläsernen Werft” wird die Stadt um
eine ganzjährige Attraktion am östlichen Ende
des Uferweges bereichert, die einmalig ist am
Bodensee.
Ideal zwischen den beiden großen Überlinger
Sportboot-Häfen gelegen entsteht darüber
hinaus ein attraktiver, öffentlicher Treffpunkt
und Veranstaltungsort für den Yachtsport als
Ergänzung und Unterstützung der etablierten
Vereine.
Mit den öffentlichen Toiletten und teil-öffent-
Kontakt:
Förderverein Yachtsport Überlingen e.V.
[email protected]
Weinseminar im Winter 2014/15
Sonntagmorgen 11 Uhr. Ein strahlender Wintertag und im Clubhaus der SGÜ Weingläser
und mehrere Flaschen Wein auf dem großen
Tisch. Was war passiert? Rosi und Wilfried
Wellern hatten zu einem kleinen Weinseminar eingeladen.
Zwölf Personen hatten sich angemeldet; das
war die ideale Zahl, um in kleiner Runde über
Wein zu reden, neue Details zu erfahren und
Geruchs- und Geschmackssinn zu trainieren.
Am ersten Tag standen sechs verschiedene
Rebsorten von Weißweinen auf dem Programm, am zweiten gab es fünf verschiedene
Rieslinge der gehobenen Art zu verkosten
und zum Schluss stellte man sich die Frage,
ob der Spruch „Die Deutschen können keinen
Rotwein machen“ stimmt. Natürlich wurde er
bei der Probe von sechs köstlichen Spätburgundern widerlegt.
Rosi und Wilfried hatten nicht nur exzellente Weine sehr unterschiedlicher Prägung
herbeigezaubert, ihr großes Wissen und eine
ausgefeilte Vorbereitung bereicherte die
ganze Runde.
Wir waren uns einig, dass solch ein kleines
Weinseminar eine gute Gelegenheit ist, um
mehrere Sorten miteinander zu vergleichen.
Wer würde schon zuhause ein halbes Dutzend Flaschen gleichzeitig aufmachen?
Eine wunderbare Idee, die nicht nur die
segellose Zeit bereichert hat, sondern auch
zu angeregten Gesprächen im kleinen Kreis
führte.
Silvia Böhret
25
Schwimmausbildung für Kinder von Asylanten
Mittlerweile sind es 12 Kinder im Alter von 9
bis 17 Jahren. Jetzt sind es 2 Mädels und 10
Burschen. Sie sprechen kein Englisch oder
Französisch, nur ihre Heimatsprachen wie Arabisch oder Jugoslawisch.
Da sie seit November 2014 in Überlingen sind,
können sie auch einige Brocken Deutsch.
Leider nur wenige, so dass sie immer wieder
Probleme haben, mich zu verstehen. So war
es auch nicht zu verhindern, dass ich mit ihnen ins Wasser gehe, um direkt mit ihnen die
Übungen zu machen.
Als Sportlehrer eine völlig andere Situation als
gewohnt. Normalerweise steht der Schwimmlehrer am Beckenrand, um die Gruppe immer
im Blick zu haben. Nur im seltensten Fall ist er
mit im Wasser.
Hinzu kommt z.T. eine völlig andere Mentalität
oder auch schreckliche Erlebnisse im Hintergrund der Jugendlichen.
Ich muss mit ihnen in einer Weise Wassergewöhnung durchführen, die den anwesenden
Bademeistern und Sportlehrerkollegen der 3
Parallelklassen in der Therme unbekannt ist.
Hierzu zählen Sprünge vom Beckenrand, Zuwurf von schweren Tauchringen (alles nicht
gerne gesehen bei „normalen“ Schülern).
Da wir uns im seitlichen Flachwasserbecken
befinden, stören wir die anderen Klassen im
25m-Becken nicht. Kritische Blicke verfolgen
zwar unsere Aktionen, dennoch erfahre ich
von allen Seiten viel Verständnis und Unterstützung, insbesondere von Herrn Peter Koop,
dem Chef der Überlinger Therme.
Festzustellen ist, dass sich alle meine lieben
Flüchtlingskinder sehr große Mühe geben etwas zu lernen.
Innerhalb kurzer Zeit hat sich zwischen uns
ein sehr vertrauensvolles Verhältnis entwikkelt. Vielleicht ist das der Grund, warum vor
zwei Wochen das zweite Mädel, ebenfalls eine
Muslime, zu uns gestoßen ist. Der von ihnen
getragene Ganzkörperbadeanzug ist für den
Unterricht überhaupt kein Hindernis.
Meine Ansprechpartner sind die Förderschule und die Wiestorschule Überlingen mit den
jeweiligen Schulleitern und Klassenlehrern.
So gibt es nach jedem Unterricht von mir eine
Rückmeldung, wenn jemand gefehlt hat oder
andere Besonderheiten abzuklären sind. Mein
Ziel ist, den Kurs bis Ostern abzuschließen.
Ich werde versuchen, über die DLRG-Sektion
Überlingen, eine Abschlussprüfung durchzuführen. Vielleicht kann den Kindern hierüber
eine Urkunde ausgehändigt werden.
Es wäre auch für die SGÜ-Skipper eine Sicherheit, wenn sie die Kinder meiner Schwimmgruppe im Frühjahr zur weiteren Ausbildung
in die Boote nehmen.
Rolf Briddigkeit
26
Ausfahrten 2015
Zunächst ein Rückblick auf die letzte Saison:
Am 10.5.2014 startete die Segelsaison 2014 für
die SGÜ mit dem Ansegeln. Gemeinsam ging
es in den Sportboothafen nach Konstanz Staad.
Insgesamt hatten sich 22 Boote auf den Weg
gemacht. Den Sekt konnten wir in den Grünanlagen des Hafens mit herrlichem Ausblick auf
den See genießen. Das Gasthaus Traube hatte
sich schon auf uns eingestellt. Und so fanden
alle 65 Teilnehmer einen Platz, wenngleich es
auch gemütlich eng war. Am Sonntag ging es
gut gelaunt und neugierig auf die neue Saison
wieder nach Hause.
Die erste Etappe der 4-Tage-Ausfahrt führte
uns am 19.6.2014 nach Romanshorn. 11 Boote
starteten in Überlingen bei herrlichem Sonnenschein und später einsetzendem Wind
und kamen unter Segeln in Romanshorn an.
Am Freitag ging es um 12:00 Uhr in einer gemeinsamen Flotille zur Marina Rheinhof. Dort
angekommen, gab es nach einem kurzen Re-
genschauer wieder Sonnenschein, den wir auf
dem Grillplatz mit Sekt, Bier und Gegrilltem
genossen. Später konnte man von hier den
Start der „Rund um“ an der anderen Seeseite
bei herrlichem Sonnenuntergang verfolgen.
Samstags ging´s wieder im gemeinsamen
Start nach Immenstaad. Das Abendessen in
der Pizzeria „Schiff“ war dann ein gelungener
Abschluss des Tages. Am Sonntag war Segeln
nur kurz möglich, so ging es dann mit Motor
nach Überlingen, denn den Wind hatten wir
offenbar schon die Tage zuvor verbraucht.
Zum Absegeln trafen wir uns am 4.10 2014 in
Ludwigshafen im Hafen vom Yachtclub. Die
Fahrt verlief gut, kalt zwar, aber sonnig und
mit ein wenig Wind. Diesmal hatten sich 16
Schiffe und 70 Personen zusammengefunden.
Der Hafenmeister Herr Fischer bewirtete uns
im Pavillon mit seinem leckeren Sekt. Zum
Abendessen ging es ins Restaurant Rosmarin. Dort erwartete uns ein köstliches, super27
frisches Buffet mit verschiedenen Gängen
und Gerichten, so dass für jeden etwas passendes dabei war. Die Kinder konnten von
der kleinen Karte wählen und tummelten
sich später draußen. Vielen Dank auch an
unsere 1. Vorsitzende Elis Horn, die unser
Engagement als Fahrtenausschuss lobte
und uns an diesem Abend mit Blumen beschenkte. Zudem wurde Rolf Stadler von
Ihr für seine Treue zum Club geehrt. Auf
stolze 40 Jahre Clubmitgliedschaft kann
er zurückblicken und hat sich lange Jahre
als Vorstand bewährt.
Das waren die Ausfahrten 2014. Nun freut
sich das Fahrtenteam – Jutta, Brigitte und
Josef - mit Euch schon auf den baldigen
Saisonbeginn mit vielen Ausfahrten und
hofft auf Eure rege Teilnahme.
Die neue Segelsaison beginnt am 9. Mai
2015 mit dem Ansegeln: Wir segeln dieses
Jahr nach Konstanz in den BSB-Hafen.
Dort gibt es an der Grünfläche am Hafen
gegen 17:00 Uhr das gewohnte Gläschen
Sekt. Bitte eigenes Glas mitbringen. Zum
Essen treffen wir uns dann um 18:30 Uhr
in der Hafenhalle, Hafenstraße 10, direkt am
Hafen.
Weiter geht es mit der 4-Tage-Ausfahrt vom 4.
– 7. Juni 2015.
4. Juni - Unser erstes Tagesziel ist der Yachthafen in Steinach. Dort haben wir die Grillstelle reserviert und können Grillkohle vom Hafenmeister bekommen. Bringt bitte Grillgut,
Salat und was ihr sonst für diesen Grillabend
benötigt mit.
5. Juni - Am nächsten Tag wollen wir den
Yachthafen am Supersbach anlaufen. Zum
Essen um 18:30 Uhr treffen wir uns im nahe
gelegenen Kloster Mererau. Am Abend um
19:30 Uhr startet die Rundum in Lindau. Vom
Ufer aus können wir die Regattasegler sicher
gut beobachten.
6. Juni – Am Samstag machen wir uns auf in
den Württembergischen Yachtclub in Friedrichshafen. Wir treffen uns um 18:30 Uhr im
Clubhaus des WYC zum gemeinsamen Essen.
7. Juni – Am Sonntag geht es dann wieder zurück nach Überlingen.
Und noch einen Ausblick auf das Absegeln.
Wir werden am 3.10.2015 nach Meersburg
zum Yachthafen an der Haltnau segeln. Nähere Informationen folgen noch. Soweit unsere
Planung. Eventuell kann es noch zu kleinen
Änderungen kommen.
Anmeldeschluss:
Ansegeln
1. Mai 2015.
4-Tage-Ausfahrt 29. Mai 2015.
Bitte meldet Euch unbedingt rechtzeitig an.
Damit macht ihr uns und auch den Hafenmeistern und Restaurantteams die Planung und
Organisation um einiges leichter.
Für den Fahrtenausschuss: Brigitte Waser
28
WLAN Hotspot im Clubhaus
Der Internet-Zugang über einen WLAN-FunkHotspot ist in der Regel schneller, stabiler und
kostenloser als über Mobilfunk. Und er schont
den Akku.
Um mit dem eigenen, WLAN-fähigen Smartphone, Tablet, Laptop, usw. im Clubhaus über
WLAN in das Internet zu kommen, ist die
WLAN Funktion zu aktivieren, die dann die
erreichbaren WLAN-Netze anzeigt. Wird auch
das SGÜ-WLAN mit dem Namen „Club-WLAN“
aufgeführt, kann man sich damit verbinden.
Tipp: Im Bereich der seezugewandten Terrasse
kann der Empfang schon schwächeln.
be des Benutzer Login-Namens und Passwort
(unten auf der Begrüßungsseite) notwendig.
Akzeptiert werden hier nur registrierte Namen. Die Registrierung eines Benutzers erfolgt
dann, wenn er eine Nutzungsvereinbarung
unterzeichnet, dabei einen Benutzernamen
und Passwort angegeben und die Vereinbarung an den Schriftführer abgegeben hat (z.B.
über den Post-Briefkasten). Das Formular „Nutzungsvereinbarung“ ist auf der SGÜ-Webseite
herunterzuladen und liegt auch im Clubhaus
aus. Nach erfolgter Registrierung gibt es nach
einigen Tagen eine kurze E-Mail Bestätigung.
Diese Registrierung ist
notwendig, um die SGÜ
als Betreiber des WLAN´s
von etwaigen Haftungsansprüchen bei widerrechtlicher Nutzung des
Internet-Zugangs (z. B.
Herunterladen verbotener
Inhalte) freistellen zu können: Da die Benutzer mit
ihren Benutzungszeiten
gespeichert werden, kann
im Falle einer Abmahnung
auf den Übeltäter zurückgegriffen werden. Der individuelle Benutzername/
Passwort sollte also nicht
leichtfertig weitergegeben werden. Dass der Schriftführer die Daten
kennt, lässt sich leider nicht vermeiden …
Der Plan ist, demnächst auch ein Notebook
im Clubhaus zu haben, mit dem jeder auf die
Schnelle Clubtermine ansehen oder Bootsbuchungen ausführen kann.
Wilfried Liekmeier
Nach erfolgter Verbindung an das WLAN zeigt
das mobile Gerät die SGÜ-Begrüßungsseite
(siehe Abbildung): Klickt man hier links unten auf www.sgue.org, so wird die (und nur
die) SGÜ-Webseite angezeigt. Auch Links, die
von der SGÜ-Webseite weiterführen, sind blockiert.
Für einen freien Internet-Zugang ist die Einga-
Seglerspruch
Rasmus, alter Schweinehund, blas die Segel voll und rund.
Aber nicht zu dolle, sonst meckert meine Olle!
29
Impressum
Diese Clubnachrichten sind keine Publikation im Sinne des Pressegesetzes und nur für Mitglieder
und Freunde der Seglergemeinschaft Überlingen e.V. bestimmt.
Verantwortlich: Bei namentlich genannten Verfassern von Beiträgen der jeweilige Verfasser, sonst
der Vorstand der SGÜ.
Redaktion: Wilfried Liekmeier, Schriftführer SGÜ - E-Mail: [email protected]
Umschlaggestaltung und Druckvorbereitung: Designstudio OLIVIER, Therese Brückmann-Olivier,
Überlingen
Postanschrift der SGÜ
Postfach 10 18 08
88648 Überlingen
SGÜ Clubhaus-Anschrift
Strandweg 38
88662 Überlingen
Telefon im Clubhaus
07551 - 945416
Homepage/Webseite
http://www.sgue.org
E-Mail Kontakt
[email protected]
Die Konto-Information sowie die Gebührenordnung der SGÜ finden sich im Mitgliederbereich
der SGÜ-Webseite.
Widmung von Dirk Platt und Erich Schütz im
Club-Exemplar ihres Buches „Schwarzkonto“
nach ihrer Lesung im November 2014.
Der Schatzmeister weiß von nichts!
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Der Vorstand der SGÜ
Ehrenvorsitzender
August Heinzle
1. Vorsitzende
Tel. 07551 62528
Elisabeth Horn, 88662 Überlingen
E-Mail [email protected]
2. Vorsitzender
Tel. 07551 65413
Thorsten Lembcke, 88662 Überlingen
E-Mail [email protected]
Schatzmeister
Tel. 0172 4589243
Rainer Bederke, 88662 Überlingen
E-Mail [email protected]
Schriftführer
Tel. 0170 5819399
Wilfried Liekmeier, 88662 Überlingen
E-Mail [email protected]
Takelmeister
Tel. 07555 7524104
Lars Jülicher, 88693 Deggenhausertal
E-Mail [email protected]
Ausbildungsleiter
Tel. 07551 831446
Martin Schönharting, 88662 Überlingen
E-Mail [email protected]
Wettfahrtleiter
Tel. 07551 938724
Michael Kurowski, 88662 Überlingen
E-Mail [email protected]
Jugendleiter
Tel. 0151 64602021
Christoph Allweier, 88630 Pfullendorf
E-Mail [email protected]
Clubhausverwaltung
Tel. 07551 4420
Monika Hölzl, 88662 Überlingen
E-Mail [email protected]
Der Vorstand der SGÜ wurde auf der JHV 2014 für zwei Jahre gewählt.
Der Seglerrat der SGÜ
Hartmut Böhret
Ulrich BuckenmaierEva Ringhardtz-Bolter Monika Roos
Eike Reckmann
Steffen JahnAlfons Lenz
Der Seglerrat der SGÜ wurde auf der JHV 2015 für zwei Jahre in unveränderter Zusammensetzung wiedergewählt.
Der Schriftführer in eigener Sache ...
Vielen Dank für die interessanten Beiträge und Fotos. Wir bedanken uns auch bei den Inserenten
in dieser Ausgabe der Clubnachrichten. Möchten Sie uns auch mit einem Inserat unterstützen
oder können eines vermitteln, sprechen Sie mich gerne an.
Viele clubinterne Informationen werden per E-Mail versandt. Falls Clubmitglieder diese
nicht bekommen, ist die E-Mail Adresse entweder nicht bekannt oder falsch. Bitte melden!
Manchmal hilft es auch, im Spam-Ordner nachzuschauen. Wenn sich eine Club-Mail dort findet,
den Absender bitte als vertrauenswürdig kennzeichnen.
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