Ausgabe 8, hrsg. von der RWB Partners GmbH, erschienen im April 2015 Das Vertriebspartnermagazin der RWB Partners GmbH Investments for Professionals Die Revolutionierung des Verkaufens – Visualisierung mit Erlebnisfaktor RWB Partners Lebensversicherung war gestern – Vorsorge Engineering ist heute RWB Group Aus klein wird groß – so werden aus kleinen Summen große Möglichkeiten! MVM Erfahrungsbericht vom Steuerberater-Workshop CAMPUS INSTITUT Erfolgreiche Netzwerkpflege der CAMPUS Absolventen 2 „Vergangenheitsdaten sind keine Garantie für zukünftige E S olche oder ähnliche Formulierungen finden sich regelmäßig im Kleingedruckten. Das Ziel scheint klar. Der Anleger soll zur Vorsicht gemahnt werden. Eine gute Vergangenheits performance sollte niemals hochgerechnet werden, die Zukunft kann sehr viel negativer sein. Bitte beachten Sie: Der Satz ist offen! Er gilt auch für eine positivere Entwicklung! Die Zeiten, in denen die 10-jährige Bundesanleihe 4 Prozent Zinsen (und mehr) erwirtschaftet hat, liegen nicht lange zurück. Große deutsche Unternehmen, wie sie z.B. im DAX gelistet sind, zahlten zu dieser Zeit eine regelmäßige Dividende zwischen 3 und 5 Prozent ihres Kurswerts. Das entsprach, gemessen am KGV, dem 10 bis 12fachen des jährlichen Gewinns. Der DAX stand damals in der Spitze bei 8.000 Punkten, eher weniger. Die 10-jährige Bundesanleihe erbringt aktuell noch 0,4 Prozent! Bei kürzeren Laufzeiten sind – vor kurzem noch unvorstellbar – „negative“ Zinsen bittere Realität. Alle Experten sind sich einig: Das bleibt noch lange so! Drängt sich doch die Frage auf, ob der Substanzwert eines DAX-Investments, das nach wie vor eine Dividendenrendite von ca. 3 bis 4 Prozent erwirtschaftet, nunmehr nicht viel höher, Investments for Professionals | Editorial ntwicklungen!“ mindestens mal doppelt so hoch einzuschätzen ist? Logische Folge: DAX-Unternehmen können im Niedrigzinsumfeld auch mit dem 15 bis 20fachen des Gewinns notieren, ohne – gemessen am laufenden Ertragswert – im Verhältnis zu Staatsanleihen wirklich überbewertet zu sein. Folgerichtig wäre ein DAX-Stand von 15.000 Punkten und mehr eigentlich „normal“. Man erschreckt intuitiv vor sich selbst, solch kühne Prognosen in den Raum zu stellen. Aber warum eigentlich? „Vergangenheitsdaten sind keine Garantie für zukünftige Entwicklungen!“ Der historische Vergleich führt erst recht in die Irre, wenn sich die Finanzwelt – wie durch die Niedrigzinsepoche geschehen – durch eine fundamentale Verschiebung der Wertrelationen erdrutschartig verändert hat. Machen Sie doch mal das „Kleingedruckte“ zu Ihrem größten Rendite argument. Ihr Norman Lemke Ihr Kay-Peer Lehmann 3 4 08 18 16 INHALT IMPRESSUM Herausgeber und verantwortliche Redaktion RWB Partners GmbH Geschäftsführer: Norman Lemke, Kay-Peer Lehmann Keltenring 5 82041 Oberhaching Tel.: +49 (0)89 / 66 66 94 - 0 Fax: +49 (0)89 / 66 66 94 - 20 [email protected] Leserservice [email protected] Tel.: +49 (0)89 / 66 66 94 - 0 Fax: +49 (0)89 / 66 66 94 - 20 Konzept/Design Trion Visual Concepts GmbH, München Druck Sächsisches Druck- & Verlagshaus, Dresden 02 Editorial der RWB Partners Geschäftsführer Norman Lemke und Kay-Peer Lehmann 06 RWB Partners Die Revolutionierung des Verkaufens – Visualisierung mit Erlebnisfaktor 08 Lebensversicherung war gestern – Vorsorge Engineering ist heute 14 Alles für den Erfolg beim Kunden – das neue RWB Partnerportal 16 RWB Group Investieren statt sparen Aus klein wird groß – so werden aus kleinen Summen große Möglichkeiten! 18 Interview mit Dietmar Noelle zur RWB Private Capital Police Investments for Professionals | Inhalt 30 20 35 20 Interview mit Nico Auel zur ETF-Vermögensverwaltung 34 Brancheninitiative „gut beraten“ – das CAMPUS INSTITUT ist dabei! 24 RWB PrivateCapital Emissionshaus Christian Menhofer – Vom freiberuflichen Berater zum Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG 35 Fragen aus der § 34f Prüf-App – Hätten Sie’s gewusst? 36 Erfolgreiche Netzwerkpflege der CAMPUS Absolventen 38 NEWS 26 Performance der RWB Private Capital Fonds 28 MVM Erfahrungsbericht vom Steuerberater Workshop 30 MPEP Silver Lake – Weltmarktführer für Technologieinvestitionen 32 CAMPUS INSTITUT Chinareise Wichtiger Hinweis: Dieses Vertriebspartnermagazin ist keine Werbemitteilung und darf Privatkunden nicht zugänglich gemacht werden. Es ist ausschließlich für den Vertriebspartner bestimmt. Eine Beratung von Privatkunden darf nur anhand der offiziellen Verkaufsunterlagen und der für den Kunden bestimmten sonstigen Informationen und Werbemitteilungen vorgenommen werden. 5 6 Die Revolutionierung des Verkaufens – Visualisierung mit Erlebnisfaktor! Beratungsprozesse lebendiger, eindrucksvoller und einprägsamer gestalten. Sie fragen wie? Tablets machen’s möglich. Warum? Die Wissenschaft nennt es Sensomotorik – vereinfacht heißt das Erleben und Begreifen mittels Tastsinn. Der Finger Ihres Kunden als Außenposten seines Gehirns lässt ihn nachweislich Informationen besser verstehen und mit einem positiven Gefühl belegen. Also keine Hemmungen beim Eintauchen in die neue Welt des Tablet-Verkaufs! „Der Finanzberater der Zukunft heißt iPad“, so titelte das Finanzmagazin finews.ch bereits im Oktober 2010. Heute, fünf Jahre später, haben iPad & Co. in vielen Branchen ihren Siegeszug vor allem im Beratungseinsatz bereits hinter sich. Mit modernen Tablets und der passenden App können Kundenberater heute effizienter und überzeugender auftreten als je zuvor. Und auch in der Finanzbranche bietet der Einsatz mobiler Endgeräte in Kombination mit professionellen Apps unschlagbare Vorteile für Berater und Kunden. Standartisierter Beratungsprozess Als eines der ersten Finanzhäuser hat die RWB mit der kürzlich erschienenen S.E.L.-Matrix App ein Instrument geschaffen, mit dem die angeschlossenen Vertriebspartner ihre Beratungsprozesse lebendiger, eindrucksvoller und einprägsamer gestalten können. Auf spielerische Art können Finanzbedürfnisse ermittelt, Produktbausteine präsentiert, Finanzkonzepte erstellt und Ergebnisse anschaulich visualisiert werden. Das Ergebnis: Mit dem Einsatz der S.E.L.-Matrix App bieten Sie Ihren Kunden neue Beratungserlebnisse und schaffen damit Vertrauen in Ihre Beratungskompetenz. Auch das Cross- und Up-Selling wird durch die interaktive Darstellung der Berechnungen und Zusammenhänge erleichtert. Jede weiterführende Überlegung kann sofort spielerisch dargestellt werden, ein paar Fragen à la „was würde sich ändern, wenn…“, ein Paar „Finger-Tipps“ und unmittelbar erscheint das graphische und rechnerische Feedback. Finanzberatung „to go“ Mit dem Einsatz der S.E.L.-Matrix App dokumentieren Finanzdienstleister nicht nur, dass sie mit der Zeit gehen. Sie sichern sich vielmehr auch eine Reihe ganz wesentlicher Vorteile in ihrer Beratungspraxis. Die wichtigsten stellen wir Ihnen hier kurz vor. So ist ab sofort jeder Finanzberater, der sein Tablet mit sich führt, in der Lage, spontan auf sich ergebende Beratungssituationen eingehen zu können. Berater haben mit der S.E.L.-Matrix App immer alles dabei, was Sie benötigen, um Interessenten auf äußerst anschauliche Art ihr Tätigkeitsfeld näher zu bringen. Ein paar kurze Eingaben auf dem Touchscreen und schon können auch komplexere Prognosen in Sekundenschnelle grafisch dargestellt werden. Diese kurze Einführung – gewissermaßen eine Finanzberatung „to go“ – eignet sich hervorragend dazu, Neugier beim Interessenten zu wecken und damit letztlich eigene Leads zu generieren. Ein weiterer Mehrwert der S.E.L.-Matrix App liegt in der Standardisierung des Beratungsprozesses. Hier liefert die App einen roten Faden, der Sie sicher durch das Verkaufsgespräch mit dem Kunden führt. Cross- und UpSelling* Optimales Kundenerlebnis Der entscheidende Vorteil von Tablets und der S.E.L.-Matrix App liegt aber darin, gemeinsam mit dem Kunden ganz neue Beratungserlebnisse zu schaffen – und zwar vor allem mit der Nutzung der Sensomotorik im Verkaufsgespräch: Informationen, die sich der Kunde selbst auf dem Tablet „begreiflich“ macht, indem er den eigenen Zeigefinger nutzt, werden nachweislich besser und schneller verstanden und länger behalten. Die Erklärung dafür liefern Peter Jungblut-Wischmann und Cornelia Englert in ihrem Buch „Die Revolution des Verkaufens. Drei Jahre Erfahrungen mit dem iPad im Vertrieb“ (2013). „Man kann den Finger als Außenposten des Gehirns verstehen. Es besteht eine direkte Nervenverbindung mit sehr hohen Leitungsgeschwindigkeiten. Jedes Kind lernt primär durch den Tastsinn und auch Erwachsene nutzen ihn, wenn sie einer Sache wirklich auf den Grund gehen wollen.“ Daher ist es gerade auch für Finanzberater, die ihren Erfolg weiter steigern wollen, von enormer Bedeutung, im Verkaufsgespräch immer wieder Situationen zu schaffen, in denen der Kunde aktiv in den Beratungsprozess eingebunden ist. Es geht darum, gemeinsam Investments for Professionals | RWB Partners Finanzberatung „to go“ Leichtes Crossund Upselling Standardisierter Beratungsprozess Optimales Kundenerlebnis mit dem Kunden spielerisch die Auswirkungen unterschiedlichster Finanzentscheidungen auszuprobieren und daraus schließlich sein optimales Finanzkonzept zu erstellen. Durch die transparente, greifbare Darstellung von Handlungsoptionen und das gemeinsame Erspielen und Visualisieren von Finanz ent scheidungen auf dem Tablet entsteht deutlich mehr Kundennähe. Die Beratungszeiten verkürzen sich, die Effizienz wird gesteigert. Nutzen auch Sie als Vertriebspartner der RWB Partners die S.E.L.Matrix App und steigern Sie Ihr Image und Ihren Erfolg durch ein intuitives, kundenorientiertes und spielerisches Beratungserlebnis! Der Autor: Sollten Sie Fragen oder Anregungen zur S.E.L.Matrix App haben oder Zugangsdaten zu unserem Partnerportal benötigen, kontaktieren Sie uns bitte telefonisch oder schreiben Sie uns: Hotline:089 666694-300 E-Mail:[email protected] https://partnerportal.rwb-partners.de Thorsten C. Lindner Regionaldirektor der Region Süd-Bayern * Up-Selling: Verkauf eines hochwertigeren Produkts als vom Kunden ursprünglich gewünscht, Cross-Selling: Ausschöpfung vorhandener Kundenbeziehungen durch zusätzliche Angebote 7 8 Lebensversicherung war gestern, Vorsorge Engineering ist heute! Kein Symbol steht so sehr für das Wirtschaftswunderland Deutschland wie der VW Käfer. Eine Zeit die geprägt war durch stetiges Wirtschaftswachstum und berufliche Sicherheit. Bei Firmen wie VW, Siemens und Bosch gab der Vater den Staffelstab an den Sohn weiter. Generationen von Facharbeitern und Ingenieuren konnten sich auf die stabilen Zukunftsperspektiven verlassen. Die Familie war heilig, die Rente auskömmlich, die Deutsche Mark eine echte Stabilitätswährung. Die klassische Lebensversicherung, das Lieblingsvorsorgeprodukt der Deutschen, war als zusätzliche Absicherung für das Alter ausreichend! Begriffe wie Versorgungslücke und Niedrigzinsepoche kannte man nicht. Die Welt hat sich verändert Fast unbemerkt veränderte sich in den 80er und 90er Jahren die Welt. Selbstverständlichkeiten verschwanden, altbekannte Regeln änderten sich. Die deutsche Wiedervereinigung markierte nicht das harmonische Ende der Geschichte, sondern für viele Deutsche den Beginn der großen Unübersichtlichkeit einer sich vernetzenden globalisierten Welt. Angeführt wurden diese Entwicklungen durch die Finanzmärkte. Schlagwörter wie Hochsequenzhandel, weltweite Finanzkrise, Staatschuldenkrise, Weich-Euro und schließlich Niedrigzinsepoche kennzeichnen den radikalen Wandel. Zunächst fast spielerisch begann eine digitale Revolution, die heute das private und berufliche Leben vieler Menschen auf dramatische Weise neu taktet. Kaum eine berufliche Laufbahn ist mehr berechenbar, Berufskarrieren werden löcherig, der Ausscheidungskampf härter. Die Rente ist zwar noch immer sicher, klar ist aber auch, dass die staatliche Rente kaum noch 50 Prozent des letzten Nettolohns erreichen wird. Jeder weiß im Grunde, dass er selbstständig vorsorgen muss. Andererseits sorgen Finanz-Dauerkrise und Mario Draghi’s Geldschwemme dafür, dass es wohl noch viele Jahre keine Zinsen auf das Ersparte geben wird. Was also tun? Die Suche nach Antworten ist groß, der Beratungsbedarf riesig! Investments for Professionals | RWB Partners Antworten von Gestern Flexibilität ist das Gebot der Zukunft Die Welt hat sich radikal verändert! Die klassischen Zinsprodukte der Versicherungen funktionieren nicht mehr. Klar ist: Man kann einen Anzug nicht für ein ganzes Leben maßschneidern. Trotzdem versprechen viele Versicherer noch immer, mit einer Lebensversicherung das „maßgeschneiderte“ Vorsorgeprodukt für jedermann anzubieten. Es ist als wollte man alle Deutschen in Opas Anzug aus den 70ern stecken! Bei der Altersvorsorge von heute müssen langfristig ausgerichtetes Handeln und kurzfristige Reaktionsmöglichkeiten in Einklang gebracht werden. Dazu ist ein einziges Kapitalanlageprodukt nicht mehr ausreichend! 9 10 Auf den Inhalt kommt es an Was nützt allerdings der beste Maßschneider, wenn die Qualität des Stoffes minderwertig ist? So wie für die Qualität eines Anzugs die Auswahl eines hochwertigen Stoffes entscheidend ist, kommt es für die erfolgreiche Altersvorsorge zuallererst auf die grundlegend richtige Auswahl der Vermögensanlagen an. Gerade bei der Auswahl des „richtigen Stoffes“ entwickeln die klassischen Vorsorgeprodukte der Lebensversicherungen ihr größtes Defizit. Qualität eines Anzugs Auswahl eines hochwertigen Stoffes sind die Unternehmen, die das Rückgrat für den Wohlstand eines Landes bilden und mit Löhnen, Zinsen und Gewinnen der Kraftquell sind, der alle Einkommen speist. Unternehmen sind zudem Sachwerte, die alle Währungen, ob hart oder weich, über dauern! U nternehmensbeteiligungen sind zudem produktive Sach werte, die wertsichernde und wertschaffende Eigenschaften konsequent miteinander verbinden. Nur produktive Sachwerte erwirtschaften laufende Erträge und ermöglichen so ein nachhaltiges, nicht auf Spekulation basierendes Wachstum des privaten Vermögens. Unternehmensanteile verschiedener Liquiditätsklassen sind deshalb die einzige rational richtige Grundlage einer langfristig erfolgreichen Altersvorsorge. Sie bilden deshalb den materiellen Kern des Vorsorge Engineerings der RWB Group! Flexibilität durch Liquidität Qualität Altersvorsorge Auswahl grundlegend richtiger Anlagen Das neue Lieblingsprodukt der Deutschen, der produktive Sachwert So sehr sich die Welt verändert hat, eines bleibt unverändert: Alle materiellen Werte, die wir besitzen und konsumieren, werden in Unternehmen hergestellt. Es In Unternehmensanteile kann man über verschiedene Liquiditätsklassen investieren. Anteile großer Konzerne werden in der Regel an einer Börse gehandelt, sind also liquide produktive Sachwerte, die täglich „in Geld getauscht“ werden können. Private Anteile an mittelständischen Unternehmen sind dagegen nicht börsengehandelt und damit illiquide. Je liquider eine Anlageform, desto größer ist einerseits die Flexibilität, andererseits die Anfälligkeit für Wertschwankungen. Daneben gilt es beim Vorsorge Engineering steuerliche Vor- und Nachteile zu beachten und natürlich die jeweiligen Verwaltungskosten, die mit dem Anlageinstrument verbunden sind. Investments for Professionals | RWB Partners Die Produktwelt der RWB Group: Der Spezialist für produktive Sachwerte Private Capital Fonds Private Capital Police Public Capital Markets Die Dachfonds der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG erwerben über Private Equity Fonds private Anteile an mittelständischen Unternehmen, die nicht börsengehandelt sind. Globale und länderspezifische Strategien ermöglichen eine individuelle Investitionsentscheidung des Kunden. Als erste Rentenversicherung der Welt ermöglicht die innovative Private Capital Police der RWB Group AG und Quantum Leben AG die Rückdeckung einer Rentenversicherung unter Einbindung von Unternehmensbeteiligungen des Private und Public Equity mit den steuerlichen Vorteilen einer Rentenversicherung. Die ETF-Vermögensverwaltung der RWB Group AG und Hamburger Vermögen GmbH kombiniert börsengehandelte Indexfonds (ETFs), die Anteile an börsengehandelten Unternehmen halten. Vier verschiedene Anlagestrategien und das automatisierte RWB Altersstrukturmodell garantieren die passgenaue Investitionsform für jeden Kunden. Das Vorsorge Engineering der RWB Group: Alle benötigten Produkte unter einem Dach Flexibles Vorsorge Engineering verlangt die Kombination verschie dener Produkte unterschiedlichen Liquiditätsgrads. Die RWB Group hat sich in den letzten 15 Jahren auf die Investitionsauswahl und -mischung der richtigen Märkte, Fonds und Zielfondsmanager konzentriert und verfügt über Tochterunternehmen und erfahrene externe Partner mit der jeweiligen Fachkompetenz. Die RWB Group bietet mit ihren drei Produkten das komplette Spektrum der Unternehmensbeteiligungen an und ermöglicht die Kombination der einzelnen Produktvorteile. Mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 1,8 Mrd. Euro und über 2.100 Unternehmen im Portfolio der Private Capital Fonds besitzt die RWB eine breite Basis an Erfahrung im Umgang mit Investitionen in Unternehmen und Fondsmanagern. Eine breite globale Streuung bietet bei allen drei Produkten die Sicherheit des Werterhalts. • • • Höchste Renditeerwartung Geringe Flexibilität Laufzeit in der Regel über 12 Jahre • Hohe Renditeerwartung • Mittlere Flexibilität •Steuervorteile • Laufzeit ab 15 Jahre sinnvoll • Teilkündigungen möglich • • • Hohe Renditeerwartung Hohe Flexibilität Langfristig ausgelegte Laufzeit mit jederzeitiger Verfügbarkeit Erfolgsprinzipien der RWB Group und Merkmale aller RWB Produkte: • Weltweit einzigartiges Produktangebot und Kompetenz im Anlagesegment der Unternehmensbeteiligungen • Globale Streuung der Anlagegelder auf eine große Anzahl von Einzelunternehmen und Fondsmanager • Reine Eigenkapitalinvestitionen – keine Aufnahme von Krediten • Keine Verwendung von synthetischen Derivaten und Finanzinstrumenten • Objektiver und kritischer Auswahlprozess bei Fondsmanagern und ETFs • Langfristige Investitionsstrategie basierend auf ökonomischen Realitäten und nicht auf kurzfristigen Modeerscheinungen • Verwaltungs-, Investitions- und Kundenberatungskompetenz in einer Firma • Zusammenarbeit nur mit staatlich regulierten und erfahrenen Partnern 11 12 Die S.E.L-Matrix App – ein wirkungsvolles Verkaufstool für Ihre Beratung Die RWB Partners hat auf Basis des von der RWB Group entwickelten Vorsorge Engineering Konzepts eine eigene App entwickelt. Die S.E.L.Matrix App ist die erste vollintegrierte App, die die sofortige Berechnung der Gesamtergebnisprognose und die automatische Erstellung der kompletten Vertragsunterlagen k ombiniert. Die flexible Kombination der drei Produktgruppen Die drei verschiedenen Produktgruppen, die unterschiedlichen Liquiditätsklassen entstammen, sind frei kombinierbar. Der Kunde kann sogar eigenständig mit seinem Finger verschiedenste Ergebnisse sekundenschnell generieren und Vergleiche im Hinblick auf das anzusparende Gesamtvermögen anstellen. Investments for Professionals | RWB Partners Die Visualisierung von liquidem und illiquidem Vermögen Die Ergebnisse der jeweiligen Produktkombination werden mit der S.E.L.-Prognose grafisch dargestellt. Der Kunde erkennt sofort, wie sich das Verhältnis von liquiden und illiquiden Mitteln im Hinblick auf das Gesamtvermögen an Ende der Vertragsdauer verhält. Die individuelle Vorbereitung auf das Kundengespräch Neben Standardpräsentationen zu jedem Produkt erhalten Sie auch einzelne Präsentationsfolien zu den unterschiedlichsten Themen, wie z.B. Inflation, Niedrigzinsepoche, dem Investitionsprozess oder dem Thema Demografie. Diese Folien können Sie in den Standardpräsentationen ergänzen oder komplette Individualpräsentationen anlegen. 13 14 Alles für den Erfolg beim Kunden – das neue RWB Partnerportal Fast jeder Vermittler kennt diesen Alltag: Die Vorbereitung des Kundentermins steht an und in der Regel ist die Suche nach den notwendigen tungssoftware und den Kundendaten ein zeitintensives Geschehen. Um Ihnen als Vertriebspartner eine optimale Unterstützung und Zeitersparnis Vertriebsplattform für Sie geschaffen: das RWB Partnerportal. Die Vorteile sind einfach zusammengefasst: Für Ihre o ptimale Kundenverwaltung und des Geschäfts mit der RWB finden Sie über das Internet 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche ein vollumfängliches Vertriebstool. Angefangen gang zur Angebotssoftware und vielen weiteren Features, können Sie das integrative System nutzen, um Ihren Vertriebsprozess effizienter und Eine übersichtliche und sehr einfache Menüführung sorgt für einen schnellen Weg an Ihr Ziel. Die zentrale Kundenverwaltung ermöglicht Ihnen die papierlose Bearbeitung Ihrer Kundenakten und zusätzlich haben Sie die Sicherheit, dass die Daten nie verloren gehen. Kunden anlegen, Stamm- sowie Kontaktdaten verwalten oder in Ihrem Kundenbestand suchen und die entsprechenden Verträge direkt einsehen, all das ist jetzt rund um die Uhr möglich. Als besonderen Service für die Kundenberatung können Sie Vorbelegungen gemäß Ihren Anforderungen individuell definieren. Damit finden Sie für das jeweilige Produkt die erforderlichen Kundenunterlagen automatisch zugeordnet vor. Sie können dem System sagen, was Sie benötigen und was nicht. Entdecken Sie die News – alles Wissenswerte und Aktuelle rund um das Portal, die Produkte oder die weiterführenden Services. Auch vorhergehende News können Sie dort aufrufen, sich in einer Liste anzeigen lassen und sich damit bestmöglich und schnell über die letzten Neuigkeiten aus der gesamten RWB Group informieren. Investments for Professionals | RWB Partners https://partnerportal.rwb-partners.de berzeugungshilfen, passenden Präsentationen, der BeraÜ zu ermöglichen, hat die RWB Partners eine neue zentrale Vorbereitung des Kundengesprächs sowie die Abwicklung bei allen notwendigen Unterlagen über den direkten Zuqualitativer zu gestalten. Das Highlight für Ihre Kundenberatung: die S.E.L.-Matrix App. Als Beratungs- und Vertriebstool haben Sie auf Ihrem Tablet die Möglichkeit, während des Gesprächs den Kunden unseren Dreiklang in der Produktwelt der RWB entdecken lassen. Kombinationen aus den Produkten berechnen und sich über Charts die Liquiditätsentwicklung anzeigen lassen – diese und weitere Vorteile für Ihre effektive und erfolgreiche Kundenberatung können Sie einfach per Download aus dem Partnerportal nutzen. Bald dürfen Sie sich über die unmittelbare Einbindung der App freuen. Eine sofortige Angebotserstellung je Produktsegment ist ebenfalls möglich. Rufen Sie Ihren Kunden auf, klicken Sie einmal auf „Vertrag generieren“ und dann müssen Sie nur noch die Zahlbeiträge und produktspezifischen Merkmale eingeben und das Angebot wird direkt erstellt. Sollten bei der Antragserstellung noch zwingende Angaben zum Kunden fehlen, so zeigt Ihnen das System direkt, wo notwendige Angaben noch ausstehen. Intuitiv und effizient. In einer Übersicht finden Sie alle Dokumente und Informationen zur gesamten Produktwelt der RWB Group. Einfach anklicken und die dazugehörigen Dokumente stehen zum Download bereit. Das Dokument erhalten Sie dann als PDF und können es entsprechend Ihren Wünschen nutzen: Ausdrucken, per Mail versenden und direkt im nächsten Kundengespräch einsetzen. Wenn Sie das Partnerportal bis dato noch nicht aktiv nutzen sollten, ergreifen Sie die Chance und sprechen Ihren Regionaldirektor der RWB aktiv darauf an. Sie erhalten dann umgehend nicht nur Ihre Zugangsdaten, sondern persönlich aus erster Hand weiterführende Informationen sowie nützliche Tipps aus der Praxis. 15 16 Vorsorge Engineering by RWB Group Investieren statt sparen Aus klein wird groß – so werden aus kleinen Summen große Möglichkeiten! Substanzwert- und Liquiditätsentwicklung Start mit 2 Jahren Monatliche Raten in Höhe von 50 EUR in die Public Capital Markets und 100 EUR in die Private Capital Police Liquide Mittel für den ersten Gebrauchtwagen sind vorhanden ... ... oder ein bisschen Luxus zur eigenen Belohnung mit 42 Jahren ... * Die in dieser Darstellung enthaltenen Berechnungen verwenden standardisierte Annahmen über die Wertentwicklung der einzelnen Kapitalanlageprodukte. Die in dieser Darstellung enthaltenen Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Steuerliche Auswirkungen auf Ebene des Kunden werden nicht berücksichtigt. Kinder verkörpern unsere Zukunft. Sie machen Freude. Sie brauchen Liebe und Zuwendung von Eltern und Großeltern aber auch Geld für später: für einen guten Start, für ihre Gesundheit, für ihre Ausbildung und für einen gesicherten Lebensweg. Die gesetzliche Rentenversicherung wird für die Kinder von heute später nur noch eine Grundversorgung darstellen können, mit der der gewohnte Lebensstandard nicht zu halten ist. Was sollen Eltern also tun? Bei der privaten Zusatzvorsorge aus reiner Tradition auf Sparbuch & Co. setzen und weiterhin auf die Erholung des niedrigen Zinsniveaus hoffen? Wohl kaum. Je früher sich Ihre Kunden mit diesem Thema auseinandersetzen, desto größer ist der finanzielle Vorsprung, den sie ihren Schützlingen verschaffen können. In der Konsequenz heißt das: Investment statt Sparbuch! Das ökonomisch fundierte Vorsorgekonzept der RWB Group ermöglicht langfristig ein optimales Anlageergebnis und sichert zugleich eine notwendige Flexibilität in der Zukunft – sei es für das erste Auto, das Studium im Ausland, eine Reise oder auch sonstige Anschaffungen, die einer besonderen Finanzspritze bedürfen. Die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten der drei RWB Produkte, die verschiedenen Liquiditätsklassen entstammen, machen genau das möglich. Das Schlüsselwort dazu lautet: Vorsorge Engineering! Ein konkretes Vorsorgebeispiel: Kombiniert werden die zwei Produkte „Public Capital Markets“ und „Private Capital Police“. In die erstgenannte Anlageform fließen monatlich 50 EUR, in die andere 100 EUR. Startpunkt der Investition ist im Kindesalter von 2 Jahren. Zielsetzung im Hinblick auf die Laufzeit ist die Vorsorge bis zum Renteneintrittsalter. Investments Investments for Professionals for Professionals | Vermögensverwaltung | RWB Group Die Vorteile des RWB Vorsorge Engineering auf einen Blick: ... oder auch erst Erntezeit in den besten Jahren mit 67 Der gesamte Betrag kann … a) ausgezahlt, b) verrentet oder c) erneut kurz- bis mittelfristig wieder angelegt werden. • Beginn jederzeit ab Geburt des Kindes • Monatsprämie schon ab 50 EUR • Sicherheit durch Investitionen in die Realwirtschaft, d.h. investiert wird in Unternehmensbeteiligungen als produktive Sachwerte • Hohe Anlagesicherheit durch breite, globale Streuung • Voller Inflationsschutz • Mittlere bis große Flexibilität bei Verfügbarkeit des Kapitals Die oben gezeigte Substanzwert- und Liquiditätsentwicklung zeigt die Gesamthöhe der verfügbaren „liquiden“ und „illiquiden“ Geldmittel auf, wenn die Annahme unterstellt wird, dass der Policenvertrag weder vorzeitig gekündigt wird, noch zwischenzeitliche Entnahmen stattfinden. Die Investitionsgegenstände des Produkts „Public Capital Markets“ sind sog. ETFs, also börsennotierte Indexfonds, die täglich veräußert werden können und somit eine große Flexibilität verkörpern. Eine bessere Vorsorge können Ihre Kunden für ihre Kinder also kaum treffen. Weitere Informationen zu diesem Produkt erhalten Sie von unserem RWB PartnerServiceCenter. Wir beantworten Ihre Fragen und senden Ihnen gerne detaillierte Produktunterlagen zu: Telefon: 089 666694-200 Fax: 089 666694-210 E-Mail: [email protected] Mo-Fr: 9 bis 18 Uhr www.partnerservicecenter.de 17 18 Interview mit Dietmar Noelle, Chief Executive Director, zur RWB Private Capital Police Herr Noelle, Ihr Unternehmen die Quantum Leben gehört zu den etablierten Lebensversicherungsunternehmen in Liechtenstein. Können Sie uns einen Überblick über die Tätigkeiten der Quantum geben? Noelle: Quantum Leben versteht sich als Produktmanufaktur und B2BProduktentwickler*. Im Unterschied zu vielen anderen Versicherungsgesellschaften entwickeln wir keine Produkte am grünen Tisch. Besteht seitens eines Partners das Interesse und die ausreichende Nachfrage, entwickeln wir gemeinsam mit ihm das gewünschte Produkt. Denn nur der Partner kennt die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden. So entsteht dann ein individuelles Produkt, das die speziellen Kundenanforderungen berücksichtigt. Dies können dann Produkte mit dem Ziel der Vermögensbildung oder auch mit dem Fokus der Absicherung biometrischer Risiken sein. Die Prämieneinnahmen bei unseren Geschäftszweigen Risiko-Leben- und fondsgebundene Lebens- bzw. Rentenversicherung halten sich seit Jahren ungefähr die Waage. Vor ein paar Monaten titelte Die Welt „Der langsame Tod der deutschen Lebensversicherung“. Stimmen Sie dem zu? Noelle: Die Lebensversicherung wird auch in Zukunft die entscheidende Säule der privaten Vorsorge darstellen. Natürlich ist das Umfeld für einen großen Teil der Branche deutlich schwieriger und damit auch für die Endverbraucher unattraktiver geworden. Ein Blick auf den Rechnungszins verdeutlicht diese Situation. Vor nicht einmal 15 Jahren betrug der Rechnungszins noch 4 Prozent, aktuell ist er auf 1,25 Prozent abgesunken. Der durchschnittliche Deckungsstock eines deutschen Versicherers ist mit ca. 85 Prozent in Obligationen investiert. Die 10-jährige Bundesanleihe erzielt aktuell nur noch 0,3 Prozent p.a. Da muss man nicht lange rechnen, um festzustellen, dass es unter den jetzigen Bedingungen schlicht unmöglich ist, sich eine Altersvorsorge mit klassischen Versicherungsprodukten aufzubauen, die ihrem Namen auch gerecht wird. Aber genau hier liegt die Chance! Entscheidend für die Performance ist ja nicht die Versicherung, sondern das Asset, in das die Beiträge der Kunden investiert werden bzw. investiert werden d ürfen. * Quantum Leben ist als Spezialist für Produktentwicklung ein Anbieter maßgeschneiderter Produktlösungen für Vertriebspartner und vertreibt Versicherungsprodukte nicht direkt an Endkunden, sondern über ausgewählte Partner. Investments for Professionals | Private Capital Police Als liechtensteinischer Versicherer nutzt Quantum Leben den Vorteil der gesetzlich festgeschriebenen Anlagefreiheit, die besagt, dass alle bankfähigen Investments in den Deckungsstock aufgenommen werden dürfen. Gerade deutsche Versicherungsunternehmen interessieren sich für den Standort Liechtenstein und bauen dort ihre Präsenzen auf. Wie unterscheidet sich der liechtensteinische Versicherungsmarkt vom deutschen? Noelle: Der Standort Liechtenstein ist äußerst attraktiv! Hier ein paar wesentliche Vorteile: Zunächst ist Liechtenstein das einzige Land mit Zugang zum gesamteuropäischen Markt (EU, EWR, CH). Hinzu kommt die Marktstabilität: Liechtenstein nutzt den Schweizer Franken, ist AAA-geratet, weist als eines der ganz wenigen Länder keine Staatsverschuldung auf und während der Bankenkrise benötigte keiner der ansässigen Finanzdienstleister Staatshilfe. Ein spezieller Vorteil ist außerdem die bereits erwähnte Anlagefreiheit bei der Auswahl der Assets. Nur so können dem Kunden echte Alternativen für den Kapitalaufbau geboten werden. Die Vermögenswerte der Kunden sind in Liechtenstein gesetzlich geschützt und werden als sog. Sondervermögen geführt. Daher gelten die Deckungsstöcke der Policen im Falle eines Konkurses des Versicherers als ausgesondertes Vermögen. (Art. 59a VersAG und Art. 45 der Konkursordnung). Dies ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil für den Kunden, denn im Deutschen VAG, § 89 (Zahlungsverbot), ist festgelegt, dass der Versicherer zur Vermeidung eines Insolvenzverfahrens Zahlungen an seine Versicherungsnehmer einstellen darf. Ein weiterer wichtiger Punkt für den Kunden ist die steuerliche Anerkennung der Police in seinem Steuerdomizil. Daher ist die Private Capital Police nach deutschem Recht konzipiert und gewährleistet so die gleichen steuerlichen Vorteile wie heimische Produkte, d.h. dass der Kunde die Vorteile Liechtensteins und Deutschlands gleichermaßen nutzt. Über die strenge Einhaltung sämtlicher gesetzlicher Vorschriften wacht die Finanzmarktaufsicht Liechtenstein (FMA). Sie bieten mit der Private Capital Police eine weltweit einzigartige Police an. Ein Produkt, das vorrangig in Unternehmensbeteiligungen des Private Equity investiert. Warum haben Sie sich für diese Art des Produkts entschieden? Noelle: Quantum Leben ist der Lieferant des Versicherungsprodukts. Die RWB bzw. MPEP zeichnet für das Fondsmanagement der Privat Capital Police verantwortlich. Bevor wir an die Prüfung des Assets gingen, konnten wir uns davon überzeugen, dass wir mit der RWB einen hochprofessionellen Partner gefunden haben. Besonders angetan sind wir von der offenen und direkten Kommunikation, wie auch von der Geschwindigkeit, mit der ein Projekt angegangen und umgesetzt wird. Die Idee, mit Hilfe der RWB bzw. MPEP Fonds „an der Quelle der materiellen Wertschöfpung zu investieren“ ist klar und einleuchtend. Die RWB konnte Quantum Leben von der Art der Umsetzung und deren langjährigen und professionellen Partnern überzeugen. Der Track-Record des Unternehmens untermauert diese Eindrücke zusätzlich. Wie ist die Zusammenarbeit mit der RWB Group entstanden und warum haben Sie sich für diesen Partner entschieden? Noelle: Das ist eine klassische Quantum Leben-Geschichte: Die RWB hat sich nach einer Produktlösung im Lebens- / Rentenversicherungsbereich umgeschaut und hat sich an Quantum Leben gewandt. Quantum Leben war von Beginn an von der Professionalität beeindruckt, auch wenn die Anforderungen seitens der RWB zum Teil äußerst herausfordernd waren. Können Sie uns die Struktur der Private Capital Police kurz erläutern? Gibt es strikte Anlagegrenzen und Richtlinien für die Investition der Kundengelder? Noelle: Bei der Konzeption der Private Capital Police wurde darauf geachtet, den Schwerpunkt und die Zielrichtung auf den Kapitalaufbau zu legen. Daher wurden biometrische Risiken nur im gesetzlich vorgeschriebenen Maß berücksichtigt. Der Kunde kann, entsprechend seiner persönlichen Präferenz, zwischen zwei Anlageklassen wählen: einem globalen Investment ansatz oder einem mit asiatischem Schwerpunkt. Selbstverständlich ist auch ein Mix aus beiden Allokationen möglich. Die Ziel investments liegen in Sachwerten in Form von PE-Fonds und ETFs als Beimischung. Wie sehen die versicherungsspezifischen Merkmale der Police aus? Noelle: Die Private Capital Police ist sehr flexibel gestaltet. Dem Kunden werden verschiedene Möglichkeiten geboten, seine Prämie zu investieren. Neben der ratierlichen Prämienzahlung und der Einmal einlage bieten wir auch eine Kombination aus beiden Zahlungs varianten an. Zusätzlich sind bereits ab 300 EUR Zuzahlungen möglich. Befindet sich der Kunde in einer finanziellen Notlage, besteht die Möglichkeit einer Teilkündigung oder einer Beitragsfreistellung. Bei Ablauf des Vertrags kann der Kunde zwischen einer lebenslangen Rentenzahlung oder einer Kapitalabfindung wählen. Quantum Leben ist zurecht stolz mit der RWB ein so einzigartiges Produkt wie die Private Capital Police aufgesetzt zu haben. Mit dem Investment in Private Equity haben wir ein absolutes Alleinstellungs merkmal! 19 20 Interview mit Nico Auel zur ETF-Vermögensverwaltung Herr Auel, die RWB hat mehr als 15 Jahre Erfahrung als Private Equity Investor und hat sich bisher auf diese Anlageklasse spezia lisiert. Warum bietet die RWB nun auch eine Vermögensverwaltung mit ETF-Produkten an? Auel: Wir sind überzeugt, dass eine breit diversifizierte Anlage in Unternehmensbeteiligung die beste und in Zeiten niedriger Zinsen auch die einzige Anlageform ist, die gleichzeitig einen werterhaltenden und wertschaffenden Charakter besitzt. Mit unserem Vorsorge Engineering Konzept möchten wir den Kunden einen Produktmix an Unternehmensbeteiligungen an die Hand geben, der sich für alle Lebenslagen und Anlegertypen eignet. Daher benötigen wir Unternehmensbeteiligungsprodukte mit unterschiedlichen Liquiditätsprofilen und Verfügbarkeitsgraden. Neben dem illiquiden Private Equity passt liquides Public Equity in Form von Indexfonds sehr gut in den RWB Produktkatalog. zu betreiben, einen enormen Renditevorteil aufweisen. Die Verwaltungsgebühren liegen außerdem weit unter dem Niveau klassischer Aktienfonds. Nehmen Sie unseren S&P500-ETF mit einer Gebühr von 0,07 Prozent pro Jahr. Durchschnittliche aktive Aktienfonds haben Gebühren von mehr als 1 Prozent, also knapp 15-mal so viel. Diesen Kostenvorteil müssen aktive Manager erstmal aufholen. Als zusätzliches Argument zählt der zusätzliche Sicherheitsschutz durch die Maximum Drawdown Regel und das jährliche Rebalancing.* Für welchen Kunden eignet sich das Produkt? Auel: Durch die verschiedenen RWB Strategien lässt sich die ETFVermögensverwaltung für jeden Anlegertyp anpassen. Für langfristige Anleger, die ein möglichst großes Engagement in Unternehmensbeteiligungen anstreben, eignet sich die Strategie Werden die verschiedenen RWB Produkte also als Kombination angeboten? Auel: Es sind rechtlich eigenständige Verträge und man benötigt als Vertriebspartner auch unterschiedliche Zertifizierungen, um den Verkauf durchzuführen, aber eine Kombination mehrerer Produkte ist absolut sinnvoll. So können Sie zum Beispiel Private Equity in Form der 6. RWB Global Marktet GmbH & Co. Typ B geschlossenen Investment-KG mit einem Ratensparvertrag der ETF-Vermögensverwaltung in Höhe der Entnahme des Typ B kombinieren. Als Folge daraus haben Sie für Ihren Kunden eine sukzessive Umschichtung vom illiquiden Private Equity hin zu den liquiden ETFs geschaffen. Die Vorteile der ETF-Vermögensverwaltung Warum sollte sich ein Kunde für die ETF-Vermögensverwaltung entscheiden? • Kurzfristige Verfügbarkeit bei hohen Renditeaussichten Auel: Die objektive Analyse der Vergangenheit zeigt, dass Indexfonds, die einen Aktienmarkt abbilden, anstatt aktive Einzelauswahl • Renditevorteil von Indexfonds gegenüber Aktienfonds mit aktiver Einzeltitelauswahl • Wesentlich geringere Verwaltungsgebühren bei ETFs • Sicherheitsschutz bei Aktien-ETFs der Strategien RWB Wachstum und RWB Ertrag durch Maximum Drawdown Regel und Rebalancing • Flexibler Wechsel zwischen Anlagestrategien möglich • Variable und unkomplizierte Gestaltung von unregelmäßigen Einzahlungen und Sparplänen * Der Maximum Drawdown Schutz sowie das jährliche Rebalancing gilt für die Aktien-ETFs der Strategien RWB Wachstum und RWB Ertrag. Investments for Professionals | Public Capital Markets RWB Wachstum. Mit der Strategie RWB Ertrag erreichen Sie eine deutlich niedrigere Volatilität, haben aber weiterhin ein signifikantes Aktienportfolio. Für Kunden, die eine Gesamtlösung für den Vermögensaufbau suchen, eignet sich das RWB Altersstrukturmodell mit einer automatischen Umschichtung nach dem Lebensalter. Letzteres ist außerdem ein guter Lösungsansatz zur Ausfinanzierung der bAV-Produkte der MVM, da Sie so eine arbeitnehmergerechte Ausfinanzierung und Verfügbarkeit gewährleisten können. Wo sehen Sie die Vorteile für den Vertriebspartner? Auel: Die ETF-Vermögensverwaltung kann ebenso wie die Private Capital Police oder die Private Equity Dachfonds der RWB Nico Auel Vergleich: Wertentwicklung DAX-Index vs. Durchschnitt aktive Aktienfonds 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre DAX-Index 10,24% 72,20% 66,94% Durchschnitt aktive Aktienfonds 7,24% 65,23% 58,81% Differenz in % 9 8,13% 8 6,97% 7 6 Nach fünf Jahren hat sich der DAX-Index mehr als 8% besser entwickelt als der Durchschnitt aller aktiven Aktienfonds mit DAX-Schwerpunkt. 5 4 3,00% 3 2 1 0 1 Jahr Quelle: Quirin Bank; Stand: 01. Oktober 2014 3 Jahre 5 Jahre 21 22 Vergleich Performance der RWB Strategien* mit dem MSCI World von September 2014 bis Februar 2015 Euro RWB Wachstum 12.000 11.722 EUR 17,22% 11.500 RWB Ertrag 11.000 11.625 EUR 16,25% 10.500 RWB Stabilität 10.820 EUR 8,20% 10.000 Weltweiter Aktienmarkt am Beispiel des 9.000 10.663 EUR 6,63% 22 .02 .20 15 15 .20 .02 07 23 .01 .20 15 15 .20 .01 08 24 .12 .20 14 14 .20 .12 09 24 .11 .20 14 14 .20 .11 09 25 .10 .20 14 14 .20 .10 10 .09 .20 14 MSCI World 25 10 .09 .20 14 9.500 * Quelle: Hamburger Vermögen; (Start der RWB Strategien: 10.09.2014; Betrachtungszeitraum: 10.09.2014 bis 28.02.2015; Anlagebeispiel: 10.000 EUR Einmalanlage); nach Kosten der ETFs und vor Depot- und Verwaltungsgebühren. Die historische Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. infach und sicher über das RWB Partnerportal abgeschlossen e werden. Insgesamt stellt die ETF-Vermögensverwaltung sicherlich das flexibelste und unkomplizierteste Produkt dar. So wird die anfängliche Vertriebsgebühr aus dem Agio bei späteren Investitionen des Kunden automatisch abgerechnet, ohne dass eine weitere Dokumentation notwendig ist. Bei Rückflüssen aus den Private Equity Dachfonds können sich die Kunden zukünftig direkt entscheiden, das Geld in das DAB-Depot fließen zu lassen. Dadurch bleibt das Geld in der Betreuung des Vertriebspartners und generiert zusätzliche Einkünfte. Können Sie uns die Funktionsweise des Maximum Drawdown Schutzes näher erläutern? Auel: Wir haben uns dazu sehr genau die vergangenen Krisen angeschaut. Man erkennt, dass die großen Verwerfungen an den Aktienmärkten in der Regel mit einem relativ abrupten und schnellen Absturz der Aktienkurse beginnen. Daher werden bei unseren Aktien-ETFs der Strategien RWB Wachstum und RWB Ertrag die letzten drei Monate als Zeitraum für den Maximum Drawdown betrachtet. Dabei wird Investments for Professionals | Public Capital Markets der Schlusskurs des heutigen Tages mit dem höchsten Schlusskurs der letzten drei Monate verglichen. Sobald dabei ein negativer Unterschied von mehr als 15 Prozent entsteht, wird der Aktien-ETF verkauft und das Geld in Geldmarkt-ETFs geparkt. Eine stufenweise Wiederanlage mit 50 Prozent nach drei Monaten und weiteren 50 Prozent nach sechs Monaten soll einen Cost Average Effekt und niedrige Einstiegskurse ermöglichen. Nach welchen Kriterien wählen Sie die einzelnen ETFs aus? Auel: Es werden größtenteils physische ETFs verwendet, die nach Möglichkeit voll replizierend strukturiert sind. Das bedeutet am Beispiel des DAX, dass wirklich alle 30 DAX-Titel in der Originalgewichtung physisch durch den ETF gekauft werden. Zusätzlich spielt die Kostenquote, die Renditeaussicht und der T racking Error eine große Rolle. Eine gewisse Größe des ETF sowie einen erfahrenen Emittenten setzen wir ebenfalls voraus. Wie ist es zu der Zusammenarbeit mit der Hamburger Vermögen und der DAB gekommen? Auel: Es ist gar nicht so einfach, eine kostengünstige Vermögensverwaltung mit automatischen Umschichtungen und Risikoschutz für Privatanleger mit teilweise kleinen Sparbeträgen aufzubauen. Die meisten Vermögensverwalter und Depotbanken haben kein Interesse daran, solche Produkte anzubieten, da sie viel Arbeit und eine ausgereifte technische Infrastruktur verlangen. Mit der Hamburger Vermögen und der DAB haben wir zwei Partner gefunden, die das Potenzial des Produkts ebenfalls erkannt haben. Die technische Infrastruktur der DAB mit einer automatisierten Musterportfolio-Lösung hat uns ebenso überzeugt wie die Professionalität der Hamburger Vermö- gen. Sehr wichtig ist außerdem die Kapazität aller Produktpartner, einen hohen Verwaltungsaufwand verarbeiten zu können. Welche Aufgaben übernehmen die einzelnen Produktpartner? Auel: Die RWB Group agiert als Berater der Investitionstätigkeit und ist verantwortlich für das Produktkonzept. Die Hamburger Vermögen unterliegt als regulierter Vermögensverwalter der BaFin und verantwortet die Verwaltung der Investmentdepots der Kunden. Der letztendliche Abwicklungs- und Orderprozess erfolgt dann durch die DAB. Wo können sich Kunden und Vertriebspartner über das Produkt informieren? Auel: Unsere neue Internetseite der ETF-Vermögensverwaltung fasst alle Produkteigenschaften anschaulich zusammen und bietet auch die Strategie Factsheets und die Produktbroschüre zum Download. Vertriebspartner finden im RWB Partnerportal ein spezielles FAQ-Dokument mit allen wichtigen Informationen. Zu beachten ist hierbei, dass der Verkauf des Produkts nur mit abgeschlossener Zertifizierung im Rahmen eines Zertifizierungsworkshops der RWB Partners möglich ist. Die Zertifizierung ermöglicht die Haftungsübernahme durch die RWB und eine vereinfachte Legitimation der Kunden ohne Post-Ident-Verfahren. Informationen über den nächsten Zertifizierungsworkshop können beim zuständigen RWB Regionaldirektor angefordert werden. http://vermoegensverwaltung.rwb-group.com Warren Buffett, der erfolgreichste Investor aller Zeiten, empfiehlt ETFs: • Er ist bekennender Anhänger börsennotierter Indexfonds, sogenannter Exchange Traded Funds, kurz ETFs. • Buffett ist sicher, dass viele aktiv gemanagte Fonds ihre Gebühr nicht verdienen, weil nach deren Abzug für den Anleger nicht mehr viel übrig bleibt. • Obwohl er selbst über einen langen Zeitraum den amerikanischen Aktienmarkt deutlich geschlagen hat, glaubt er, dass die meisten Anleger besser einen kostengünstigen ETF-Indexfonds kaufen sollten, statt einen aktiv gemanagten Fonds. • Der einst reichste Mensch der Welt hat jüngst verraten, dass in seinem Testament steht, dass seine Frau das Geld, das er ihr vererbt zu 90 Prozent in einen Indexfonds auf den S&P500 (Aktienindex, der die 500 größten börsennotierten US-amerikanischen Unternehmen abbildet) investieren soll. 23 24 Christian Menhofer Vom freiberuflichen Berater zum Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG Schon als Kind hat Christian Menhofer alle möglichen Dinge auseinander genommen, um herauszufinden, was sich dahinter verbirgt. Weder Spielzeugautos, Gameboys noch der Kassettenrekorder seiner Schwester waren vor ihm sicher. Analytisches Denken stellte sich früh als seine große Stärke heraus. 1998 bis 2009 Parallel zum Studium gründete Herr Menhofer 1998 sein eigenes IT-Beratungsunternehmen. Er beriet zunächst kleinere Handelsunternehmen oder auch das Landratsamt Ostallgäu in IT-Fragen. Später gelang ihm über Empfehlungen der Zugang zu verschiedenen Emissionshäusern geschlossener Fonds, unter anderem zur RWB. Hier war er mit Projektaufgaben betraut, verfügte jedoch bei der Mehrzahl seiner Projekte über feste Dienstleistungsverträge. Diese umfassten sowohl die Fernwartung als auch Arbeiten vor Ort beim Kunden und beinhalteten Konzepte für IT-Lösungen, Serverin stallation, -konfiguration und -wartung, Sicherheitsmanagement, Datenbankmanagement und -pflege sowie Schulungen der ITMitarbeiter in den Unternehmen. 2006 bis 2014 Im Rahmen seiner freiberuflichen Beratungstätigkeit war Herr Menhofer bereits seit 2001 für die RWB tätig. 2006 konnte er von den Vorständen Horst Güdel und Norman Lemke erfolgreich angeworben werden und begann in Festanstellung als stellvertretender Leiter der Abteilung IT. Aufgrund seines enormen Fachwissens im Bereich IT, seiner Fähigkeit, die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge abteilungsübergreifend zu analysieren und konkrete Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten, wurde Herr Menhofer 2007 zum Abteilungsdirektor der Abteilung IT befördert. Später führte er die Abteilungen IT und Prozessmanagement. Als Abteilungsdirektor IT war er für die Einrichtung und das Funktionieren von ca. 120 Arbeitsplätzen verantwortlich. Unter seiner Leitung wurden zahlreiche Prozesse realisiert und optimiert, die eine effiziente Arbeit ermöglichen und ideale Resultate liefern. So wurde durch die Einführung des Scanmoduls nicht nur die Reaktionszeit bei Anlegeranfragen auf maximal fünf Arbeitstage verkürzt, sondern zugleich sichergestellt, dass nur ein Bearbeiter jeweils mit der Sache befasst ist und systemseitig nachvollzogen werden kann, wer die Sache in Bearbeitung hat. Im Prozessmanagement, das u. a. mit dem Erstellen und Versenden von mehr als 600.000 Kundenschreiben jährlich beauftragt ist, implementierte Herr Menhofer eine hauseigene Druckstraße, um die Effizienz zu steigern und Kosten in erheblichem Umfang einzusparen. Investments for Professionals | RWB PrivateCapital Emissionshaus 25 Durch den engen Austausch mit den anderen Abteilungen des Unternehmens konnte Herr Menhofer auch dort jeweils die Effizienz durch IT-Lösungen steigern. Herr Menhofer führte für die Vertriebspartnerbetreuung das Vertriebspartnerinformationssystem (VIS) ein. Für die Abteilung Risk Management entwickelte er die Datenbank weiter und in der Buchhaltung verantwortete er die Umstellung auf den SEPA-Zahlungsverkehr. 2014 bis heute Seit 2014 ist Herr Menhofer nicht nur Abteilungsdirektor der Bereiche KundenServiceCenter, Kundenverwaltung und IT, sondern darüber hinaus neben Horst Güdel und Norman Lemke neuer Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. Herr Menhofer führt seine Mitarbeiter durch Motivation, Zielvorgaben und konkrete Karrierepläne zu überdurchschnittlichen Leistungen. In seiner Freizeit liest er Sachbücher über Wirtschaft, Politik, Geschichte und Psychologie. Er spielt Schach, geht Schwimmen und kocht sehr gerne. Seine Geschicklichkeit bringt er beim Heimwerken zum Einsatz und seine Schwäche für Kinder Schoko-Bons ist innerhalb der RWB wohl bekannt. Christian Menhofer 26 Performance der RWB Private Capital Fonds Ausschüttung in Q1/2015! RWB Global Market Fonds • Secondary II 3,1 Mio. EUR Der am 31. August 2009 geschlossene Dachfonds RWB Global Market Fonds • Secondary II hat im Januar 2015 3,1 Mio. EUR an die Anleger ausgeschüttet. Der Dachfonds investiert in Private Equity Fonds, die sich auf den Erwerb von Zweitmarkttransaktionen spezialisiert haben. Mit über 1.500 Portfoliounternehmen weltweit und einer Abschreibungsquote von weniger als 2 Prozent verkörpert der Secondary II die Investitionsstrategie der RWB Dachfonds: Sicherheit durch Streuung. Investments for Professionals | RWB PrivateCapital Emissionshaus Hohe Rückflüsse im Jahr 2014! RWB Global Market Fonds • International I RWB Global Market Fonds • International II RWB Global Market Fonds • International III RWB Global Market Fonds • International IV 4,9 Mio. EUR 38,2 Mio. EUR 57,6 Mio. EUR 4,2 Mio. EUR Das Jahr 2014 war ein sehr erfolgreiches für die Global Market Fonds der RWB. Die reiferen Fonds International I bis IV weisen allesamt hervorragende Entwicklungen der Rückflussaktivität auf. Die Ergebnisse wurden insbesondere von der regen Exit-Aktivität in Nordamerika und Europa beeinflusst. Die Global Market Fonds der RWB sind durch eine breite internationale Streuung der Investitionen gekennzeichnet. Eine Thesaurierung und Reinvestition der Rückflüsse ermöglicht den bestmöglichen Kapitaleinsatz. 27 28 Interview zum SteuerberaterWorkshop Warum engagieren Sie sich als Regionaldirektor der RWB Partners für die MVM und das Thema pauschaldotierte Unterstützungskasse? Wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Steuerberater-Workshop zu veranstalten? Heikaus: Dafür gibt es mindestens zwei Gründe. Als ersten und wichtigsten Grund haben wir und alle Finanzdienstleister eine gesellschaftlich sehr wichtige Aufgabe zu erfüllen, und zwar den Menschen in Deutschland trotz zukünftig niedriger Renten eine hohe Lebensqualität zu sichern. Hier ist die betriebliche Altersversorgung, insbesondere in der Form der pauschaldotierten U-Kasse, ein sehr wichtiger Baustein, da die bisherigen Systeme nicht mehr das halten, was sie versprechen. Die gesetzliche Rentenversicherung wird immer für eine Grundsicherung sorgen, allerdings nicht für einen angemessenen Lebensstandard. Die bisherigen privaten Vorsorgesysteme werden aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsepoche ebenfalls Schwierigkeiten bekommen und bringen nicht die gewünschte und erhoffte Absicherung. Da ist es unsere Pflicht, einen weiteren Weg, der auch seit vielen Jahren bestens funktioniert, aufzuzeigen. Heikaus: Zusammen mit meinen Kollegen habe ich die bisherigen Beratungsgespräche analysiert und dabei festgestellt, dass dem Steuerberater oft das nötige Wissen fehlt, um den großen Nutzen des Betriebsrentenkonzepts der MVM zügig zu erkennen. Das hat die Gespräche mitunter deutlich verzögert. Um die Steuerberater noch gezielter in die Beratung einzubinden, haben wir eine eigene Veranstaltung für diese Zielgruppe entwickelt. Zum Zweiten handelt es sich bei der betrieblichen Altersversorgung, gerade in unserem Segment, um einen der letzten Wachstumsmärkte im Finanzbereich, was auch für uns Finanzberater geschäftlich hervorragende Zukunftschancen verspricht. Wir erhalten mit den Unternehmern Zugang zu einer sehr interessanten Kundengruppe, die wir auch in anderen Bereichen beraten können und haben bei der Umsetzung auch die Möglichkeit, mit den Mitarbeitern zu sprechen, und zwar mit der Unterstützung vom Chef. So führt dieses System auch unweigerlich zu vielen Neukunden-Kontakten. Wie haben Sie den Kreis der Teilnehmer ausgewählt? Heikaus: Zunächst habe ich Steuerberater aus meinem persönlichen Umfeld angesprochen, ich habe soziale Netzwerke wie Xing genutzt und die Vertriebspartner, die schon erfolgreich mit der MVM arbeiten, gebeten, Steuerberater aus ihrem Umfeld einzuladen. Und in welchem Rahmen hat die Veranstaltung stattgefunden? Heikaus: Als Veranstaltungsort habe ich bewusst das Schloss Hugenpoet in Essen-Kettwig ausgewählt. Dabei handelt es sich um ein ganz besonderes Schloss mit langer Historie und ich dachte, wir sollten den Steuerberatern, die bereit sind, sich mit dem Thema ausei nander zu setzen, einen exklusiven Rahmen bieten. Außerdem gibt es eine hervorragende Küche. Die Resonanz der Teilnehmer hat diese Entscheidung auch klar bestätigt. Investments for Professionals | MVM Und wie wurde der Abend konkret gestaltet? Heikaus: Zunächst habe ich eine kurze Einleitung gegeben und erläutert, was wir mit dem Abend erreichen wollen. Im Anschluss hat Herr Lauterjung, der Vorstand der MVM, einen sehr kurzweiligen und fachlich bestens auf die Klientel abgestimmten Vortrag gehalten, der mit einer umfangreichen Fragerunde geendet hat. Was hat denn den Teilnehmern am besten gefallen? Heikaus: Das Feedback der Teilnehmer war überwältigend. Wir konnten den Steuerberatern nachvollziehbar aufzeigen, welche enormen Vorteile sich für ihre Mandanten auftun, wenn man bei der betrieblichen Altersversorgung den Blick von der herkömmlichen Versicherungslösung abwendet und stattdessen betriebswirtschaftlich sinnvolle Konzepte nutzt. Und auch mit dem Rahmenprogramm konnten wir überzeugen: Gerade beim anschließenden Abendessen kamen die interessantesten Gespräche zustande. Wie geht es nun weiter? Heikaus: Die Teilnehmer wurden von den Vertriebspartnern, die die Veran staltung begleitet haben, sowie von Herrn Kätsch, unserem Fach berater, und mir selber kontaktiert, um das weitere Vorgehen individuell zu besprechen. Dadurch haben wir den Grundstein gelegt, dass wir möglichst bald konkret in die Umsetzung mit den Steuerberatern einsteigen können. Einige werden sicherlich noch weitere Informationen benötigen, andere werden ihre Mandanten auf das Thema eigenständig ansprechen. Sind weitere Veranstaltungen geplant? Heikaus: Auf jeden Fall! Die Resonanz war sehr positiv, daher sollten wir jetzt an der Stelle weiter machen. Ich stelle mir zum einen weitere Steuerberater-Workshops vor, vielleicht das nächste Mal in Form eines Frühstücks mit fachlichem Austausch. Zum anderen möchte ich gerne Unternehmer direkt einladen, um Ihnen die Vorzüge der pauschaldotierten Unterstützungskasse mit der MVM näher zu bringen. Hier arbeiten wir gerade an einem entsprechenden Format. Vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Haben auch Sie Interesse an einem SteuerberaterWorkshop oder an weiteren Informationen zur MVM? Wir sind gerne für Sie da: Tel.: 089 5404116-0 E-Mail:[email protected] www.mvm.ag 29 30 SILVER LAKE Weltmarktführer für Technologieinvestitionen Als Weltmarktführer für Technologieinvestitionen ist Silver Lake Partners natürlich an einem der bedeutendsten Standorte der IT- und High-Tech-Industrie weltweit vertreten – dem Silicon Valley. Unweit der Stanford University in Menlo Park hat der Investor seit 1999 seinen Hauptsitz. In weiteren Büros in New York, London, Hong Kong, Shanghai und Tokio arbeiten mehr als 110 Investitionsexperten für Silver Lake. Investitionsstrategie Die US-amerikanische Kapitalbeteiligungsgesellschaft Silver Lake hat sich auf Investitionen in Marktführer der globalen Technologieindustrie spezialisiert. Die Unternehmen, an denen sich Silver Lake beteiligt sind in der IT-Infrastruktur, im Cloud Computing, in der mobilen Kommunikation und im E-Commerce-Segment tätig. Mit der Schließung der vierten Fondsgeneration ist Silver Lake der weltweit größte Investor in der globalen Technologieindustrie. Zu den bekannten Portfolio unternehmen des Investors gehören Go Daddy, Avaya, Alibaba, Zynga und Nasdaq. Silver Lake als Zielfonds der RWB Private Capital Fonds Die Beteiligungsgesellschaft Silver Lake verwaltet mehrere Fonds mit unterschiedlichen Investitionsstrategien. Silver Lake Partners IV wurde 2013 platziert. Eine Beteiligung an dem Fonds war so begehrt, dass das Zielvolumen von 7,5 Mrd. USD weit ü berschritten wurde und der Fonds mit mehr als 10 Mrd. USD geschlossen wurde. Die RWB Private Capital Fonds International II, III und V sind mit 25. Mio. USD investiert. Investments for Professionals | MPEP Auch die Aktienkursentwicklung stockt. Über mehrere Quartale enttäuscht Dell mit seiner Bilanz die Analysten. HP löst Dell als Nummer 1 im PC-Geschäft ab. Das bekannteste Investment – Dell 1984 1985 der PC-Hersteller und IT-Dienstleister wird mit einem Startkapital von 1.000 USD in einem Studentenwohnheim in Texas von dem 19-jährigen Michael Dell gegründet. Dell bricht sein Studium ab, nachdem er von seiner Familie zusätzliches Kapital erhält und konzentriert sich fortan ganz auf das G eschäft. bringt er mit seiner Firma PCs Limited den ersten PC mit dem Namen „Turbo“ heraus. Der PC kostet 795 USD und ist damit günstiger als der Konkurrent IBM. Das Erfolgsrezept ist der Direktvertrieb: PCs Limited zeichnet sich dadurch aus, dass den Kunden die Möglichkeit geboten wird, den PC bedarfsgerecht und individuell anfertigen zu lassen. 1988 benennt sich PC‘s Limited in Dell Computer um und geht an die Börse, was 30 Mio. USD in die Kasse spült. Seit 1988 ist Dell auch in Deutschland vertreten. 1989 kommt der erste Laptop, der 316LT, auf den Markt. 1992 taucht Dell erstmals auf der Liste der 500 größten USUnternehmen des Fortune Magazine auf. Michael Dell ist mit 27 Jahren der jüngste Konzernchef in der Auswahl. 1996 beginnt Dell seine Produkte auch über das Internet anzubieten. Damit steigt das Unternehmenswachstum enorm an. 2003 wird der erste Drucker für das Home Office vorgestellt, und ist sowohl für Privatanwender als auch für Geschäftskunden bestimmt. 2004 tritt Michael Dell als Konzernchef zurück und widmet sich neben seiner Arbeit als Aufsichtsratschef seiner gemeinnützigen Stiftung. 2005 steigt der Anteil an Verkäufen in ausländische Märkte. Im Februar desselben Jahres erscheint Dell auf Platz eins unter den „meist bewundertsten Gesellschaften“ im Fortune Magazine. Ab 2005 wächst Dell nicht mehr so stark. 2007kehrt Michael Dell an die Konzernspitze zurück. Dell entschließt sich dazu, seine Geräte auch im Einzelhandel anzubieten und ändert seine Vertriebsstrategie: Die Produkte werden neben dem Direktverkauf nun auch über Vertriebspartner und im Einzelhandel angeboten. 2009 Damit neue Kunden erreicht werden können, vermarktet das Unternehmen seit August seine Notebooks über den Discounter Lidl. 2013 Im November nehmen der Gründer Michael Dell und der Investor Silver Lake das Unternehmen in einem 24,9 Mrd. USD schweren Buyout von der Börse. Silver Lake investiert 1,4 Mrd. USD. Als privates Unternehmen treibt Dell jetzt seine langfristig ausgerichtete Wachstumsstrategie voran und macht seine Kunden zur obersten Priorität. Michael Dell will das Dienstleistungsgeschäft ausbauen und in Wachstumsbereiche investieren, etwa die IT für das Gesundheitswesen. Fondsname: Silver Lake Partners IV, L.P. Fondsvolumen: 10,3 Mrd. USD RWB Commitment: 25 Mio. USD Finanzierungsanlass: LargeCap Buyout Investitionsraum:Nordamerika www.silverlake.com 31 Heilongjiang 32 MONGOLIA Jilin Liaoning Beijing Gansu Inner Mongolia Autonomous Region Chinareise Shanxi ghai Tianjin Shandong g Verschaffen Sie sich einen Einblick in Unternehmen, die Ihnen eine Vorstellung des beispiellosen Wirtschaftswachstums Chinas vermitteln, besichtigen Sie einzigartige Zeugnisse dieser unvergleichlichen Kultur und tauchen Sie ein in das pulsierende Leben der Metropolen Shanghai und Peking. Shaanxi CHIN C HIN NA Sichuan Henan Hubei Jiangsssu u Suzhou Shanghai Anhui Zhejiang Chongqin ngqing g in ing ng g Hunan Jiangxi Guizhou Yunnan MAR SOU UTH U Hebei be bei Ningxia ngxia aH Hu ui u Au utonomous u mou Re egion e n Spricht man von China, wird man leicht dazu verleitet, nur Superlative zu verwen den. Weltweit ist der wirtschaftliche Aufschwung Chinas beispiellos – nichts Ver gleichbares hat die Welt bis dato gesehen. Gleichzeitig ist das Land mit seiner faszinierenden Geschichte ein Inbegriff für unvorstellbare Kunst und Kulturschätze. NORTH N T KORE KORE EA Fujian Guangxi Zhuang Guangdong g Autonomous Regio Aut Auto gio ion T W TAI WAN A LAO T THAILAND D Hainan V VIETNAM PHILIPPINES Investments for Professionals | CAMPUS INSTITUT Folgendes spannendes Programm kann auch Sie bei der nächsten Reise nach China erwarten: Freitag Flug nach Beijing Samstag Ankunft in Beijing, große Stadtrundfahrt, Transfer ins Hotel, Bummel durch Wangfujing mit Essens-Ständen, Fahrt ins Restaurant, RWB Begrüßungsabend: Vorstellung des Programms der kommenden Tage, Fahrt zur Sanlitun-Bar-Straße Sonntag Ausflug zur chinesischen Mauer, Mittagessen, Besichtigung der Verbotenen Stadt, Abendessen im Courtyard-Restaurant in der Geisterstrasse/Gui Jie, Akrobatenshow Montag Wirtschaftsprogramm: Vortrag einer Fondsgesellschaft und Besuch eines Zielunternehmens, Programmpunkt „Wachstum erleben“, Spaziergang durch die Altstadt von Peking, Abendessen mit einem Gast, Kurzvortrag: „Leben und Arbeiten in China“ Dienstag Morgens Fahrt mit dem Schnellzug nach Suzhou, Abendessen, Bummel durch die Altstadt Mittwoch Besuch eines Zielunternehmens in Suzhou, Weiterfahrt mit dem Bus nach Shanghai, Spaziergang am Bund, Abendessen Donnerstag Fahrt zur Aussichtsplattform des World Financial Centers, Termin bei der RWB: Besichtigung des Büros und Vortrag über die RWB und die MPEP, Vortrag und Diskussions runde mit Fondsgesellschaft, Abendessen, Bootsfahrt auf dem Huangpu River Freitag Sightseeing Shanghai: Fahrt zum Gemüsemarkt, Bummel durch die Altstadt und Yu-Garden, Besuch der Seidenfabrik, Mittagessen, Rückfahrt ins Hotel, freie Verfügung zum Shoppen, Transfer zum Flughafen, Rückflug bzw. individuelle Verlängerung Samstag Ankunft in Deutschland Weitere Informationen und die Broschüre erhalten Sie unter: www.wirtschaftsreise.com oder Sie erreichen uns telefonisch unter: 089 / 62 83 38 38 33 34 Brancheninitiative „gut beraten“ – das CAMPUS INSTITUT ist dabei! Vor mittlerweile über einem Jahr ist in Deutschland die Brancheninitiative „gut beraten“ gestartet. Ziel dieser freiwilligen Initiative der Versicherungswirtschaft ist die weitere Professionalisierung des Berufsstands. Durch regelmäßige Weiterbildung werden der Erhalt und die Weiterentwicklung der Fach- und Beratungskompetenz der Vermittler am Markt gesichert. Selbstverständlich wurde auch das CAMPUS INSTITUT im Rahmen dieser Initiative als Bildungsträger akkreditiert. Weiterbildungspunkte werden gesammelt Ein Weiterbildungspunkt ergibt sich durch 45 Minuten qualifizierte Lernzeit. Es wird der Anspruch erhoben, dass jeder Vermittler innerhalb von 5 Jahren 200 Weiterbildungspunkte sammelt. Der Nachweis von besuchten Weiterbildungen oder der erfolgreiche Abschluss öffentlich-rechtlicher Prüfungen führt zur Anrechnung der Weiterbildungspunkte. Für die Studien- und Lehrangebote des C AMPUS INSTITUT sieht das konkret folgendermaßen aus: Für die öffentlich-rechtlichen Abschlüsse wie das Studium Finanzfachwirt/-in (FH) und das Studium Betriebswirt/-in für betriebliche Altersversorgung (FH) gilt die Regelung 1 ECTS Punkt = 5 Weiterbildungspunkte. Das bedeutet, dass sich die Absolventen für ihr erfolgreich abgeschlossenes Studium jeweils 150 Weiterbildungspunkte anrechnen lassen können. Außerdem können die Punkte der Initiative „gut beraten“ auch auf Weiterbildungsmaßnahmen mit IHK-Abschluss vergeben werden. Das CAMPUS INSTITUT bietet n eben den beiden Studiengängen auch den Lehrgang Finanz anlagenfachmann/-frau (IHK) an. Mit diesem Abschluss können je nach Umfang, Anwesenheit und Zertifikat zwischen 8 bis 199 Punkte erworben werden. Auch für unsere eintägigen Veranstaltungen, wie die Intensivseminare oder die jährlich stattfindenden Absolventenworkshops werden je nach Umfang des Seminars 4 bis 6 Weiterbildungspunkte gutgeschrieben. Akkreditierungsnummer: GB-BDL-20140227-30056 Investments for Professionals | CAMPUS INSTITUT Fragen aus der § 34f Prüf-App – Hätten Sie’s gewusst? Viele Finanzberater und Vermittler haben sich in den vergangenen Monaten mit der § 34f Prüf-App des CAMPUS INSTITUT erfolgreich auf ihre IHK-Prüfung Finanzanlagen fachmann/-frau (IHK) vorbereitet. Mit der App konnten sie sich effizient vorbereiten, zwischendurch immer Mal ein paar Fragen üben und so erfolgreich die IHK-Sachkundeprüfung bestehen. Manch „alter Hase“ fragt sich vielleicht, hätte ich das gewusst …? Hier haben Sie die Gelegenheit, Einblick in ein paar der Multiple-Choice-Fragen aus den verschiedenen Prüfungskategorien zu bekommen und können so Ihr Wissen selbst testen. Aber Achtung: Mehrere Antworten können richtig sein. 1. Treffen viele Nachfrager auf viele Anbieter, so b ezeichnet man diese Marktform als … a)Monopol b)Duopol c)Polypol d)Oligopol e)Interpol 5. Welche Aufgaben hat der Treuhänder? a) b) c) d) e) Er kalkuliert die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Er prüft den Verkaufsprospekt. Er ist Eigentümer des Investitionsobjektes. Er vertritt die Interessen der Gesellschafter. Er beteiligt sich mit seiner Kapitaleinlage als Gesellschafter an der Fondsgesellschaft. 2. Welches sind die Merkmale von Namensaktien? 6. Was trifft auf Schiffsbeteiligungen zu? a) Die Übertragung der Rechte erfolgt durch Einigung – Zession – Übergabe. b) Namensaktien können an keiner Börse gehandelt werden. c) Namensaktien lauten auf den Namen des Aktionärs. Dieser wird im Aktionärsregister geführt. d) Namensaktien sind extrem selten, da sie dem Datenschutz unterliegen. a) Die Vermietung des Schiffes erfolgt durch den Charterer. b) Der Anleger erzielt Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft. c) Die Höhe der Charterraten schwankt. d) Es besteht ein Währungsrisiko. 3. Welche Aussagen zu Geldmarktfonds sind richtig? a) Geldmarktfonds besitzen keine bzw. nur geringe Ausgabeaufschläge. b) Steigende Zinsen führen zu deutlichen Kursverlusten. c) Die Rendite orientiert sich am kurzfristigen Marktzinssatz. d) Ein Zinsänderungsrisiko besteht nicht. 4. Welche Erträge gehören zu der Einkunftsart „Einkünfte aus Kapitalvermögen“? a)Zinsen b)Dividenden c) Private Veräußerungsgewinne aus Kapitalanlagen d) Mieteinnahmen offener Immobilienfonds e) Mieteinnahmen aus privaten Immobilienbesitz Lust auf mehr? Alle Informationen rund um unsere § 34f Prüf-App finden Sie unter: apps.campus-institut.de Dort geht’s auch direkt zum Download im App Store und bei Google Play! Lösungen: 1c / 2a/ 2c / 3a / 3c /4a / 4b / 4c /4d /5d / 6c / 6d 35 36 Absolventen Betriebswirt/-in bAV (FH) im April 2014 beim Alumni-Treffen in der Oldtimerfabrik Neu-Ulm Erfolgreiche Netzwerkpflege bei Absolventen Finanzfachwirt/-in (FH) und Betriebswirt/-in bAV (FH) Auch im vergangenen Jahr waren die Netzwerke der Absolventen der Studiengänge Finanzfachwirt/-in (FH) und Betriebswirt/-in bAV (FH) mit viel Leben gefüllt. Maßgeblich dazu beigetragen haben die vom CAMPUS INSTITUT mitorganisierten Veranstaltungen, an denen neben den Absolventen auch Dozenten und Studierende teilnehmen. Sie dienten auch 2014 zum fachlichen Update und zum Erfahrungsaustausch – neue Perspektiven für die hochqualifizierten Finanz-, Versicherungs- und bAV-Experten inbegriffen. Im April 2014 trafen sich die Absolventen des Studiums Betriebs wirt/-in für betriebliche Altersversorgung (FH) zum 9. Alumni-Treffen. Gastgeber waren Thomas Mensch und Stefan Kuhnert vom wirtschaftsmathematischen Institut Mensch & Kuhnert GmbH aus der Doppelstadt Ulm und Neu-Ulm. Im September kamen dann über 60 Absolventen und Dozenten der Studienprogramme Betriebswirt/-in für betriebliche Altersversorgung (FH) und Finanz fachwirt/-in (FH) zum alljährlichen Absolventenworkshop in den Investments for Professionals | CAMPUS INSTITUT Rudolf Hausmann, Prisma-Network GmbH und Dr. Henriette Meissner, Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH mit Absolventen Finanzfach-wirt/-in (FH) und Betriebswirt/-in bAV (FH) im September 2014 beim Absolventenworkshop 2014 am CAMPUS INSTITUT in Oberhaching Räumen des CAMPUS INSTITUT in Oberhaching zusammen. Zu den Referenten der beiden Veranstaltungen zählten u.a. Dr. Stefanie Alt, Alexander Bußler, Dr. Henriette Meissner, Prof. Jochen Ruß und Robert Zimmerer. Derzeit gibt es über 300 Betriebswirte für betriebliche Altersversorgung (FH) und fast 600 Absolventen Finanzfachwirt/-in (FH). Diese bilden zusammen mit den Dozenten ein wertvolles und langjähriges Expertennetzwerk. Die Studierenden und Absolventen kommen nicht nur aus dem gesamten Bundesgebiet, sondern gehören auch unterschiedlichen Branchen an, in welchen sie wiederum eine Vielzahl interessanter Funktionen bekleiden. „Das kleine aber äußerst feine Alumni-Netzwerk wächst und entwickelt sich mit jedem Semester weiter“, sagt Ulrike Hanisch, Vorstand des CAMPUS INSTITUT. Der Zugang zu diesem Netzwerk ist gerade auch für neue Studierende besonders attraktiv: „Viele Absolventen aus früheren Jahrgängen haben mittlerweile wichtige Führungspositionen erreicht. Entsprechend wird das Netzwerk nicht nur in Bezug auf die viel- fältigen fachlichen Bereiche, sondern auch für den Austausch mit Führungsebenen immer interessanter“, erklärt Ulrike Hanisch. Entsprechend groß ist das Interesse bei den neuen Absolventen: „Wir waren eine wirklich gute Gruppe, und ich freue mich darauf, dass möglichst viele Kontakte mir in Zukunft erhalten bleiben“, erklärt Robert Zagar, Unternehmensberater für betriebliche Vorsorge bei der Allianz Pension Partners GmbH in München, der seinen Abschluss Betriebswirt/-in für betriebliche Altersversorgung (FH) im Sommer 2014 erreichte. Seit über 10 Jahren werden am CAMPUS INSTITUT in Zusammenarbeit mit den staatlichen Hochschulen Schmalkalden und Koblenz die weiterbildenden Studienprogramme Finanzfachwirt/in (FH) und Betriebswirt/-in für betriebliche Altersversorgung (FH) angeboten. Mit diesen beiden Hochschulweiterbildungen hat das CAMPUS INSTITUT zwei der hochwertigsten Qualifikationen für die Finanzbranche im deutschsprachigen Raum mitentwickelt. Die nächsten Jahrgänge starten im März 2015 bzw. März 2016, Informationen können unter www.betriebswirt-bav-fh.de und unter www.finanzfachwirt-fh.de angefordert werden. 37 38 Newsmeldungen ARBEITSBIENE STATT HEUSCHRECKE 01.07.2014 RWB ZIELUNTERNEHMEN TADO WÄCHST UNGEBREMST 12.09.2014 Das RWB Zielunternehmen Tado gibt die Vertriebspartnerschaft mit HomeServe, einem der führenden Anbieter von Versicherungs- und Reparaturdienstleistungen rund ums Haus bekannt. HomeServe wird das Smart Thermostat seinen 5,5 Mio. Kunden in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien und den USA zum Kauf anbieten. Zur gleichen Zeit präsentierte das Unternehmen auf der IFA in Berlin sein tado° Care – einen Service, der Heizungsschäden vorbeugt und schnelle Hilfe bei Störungen bietet. Nach Abschluss der kostenfreien Fernwartung der Heizung wird der Kunde über eine Nachricht in der Tado App informiert, dass seine Heizung für den nächsten Winter einwandfrei funktioniert. Der Münchner Smart Thermostat Anbieter ist seit 2011 im Portfolio des RWB Zielfonds Target Partners und bietet seine App für Privathaushalte, kleine Büros oder Ladengeschäfte an. Sie erkennt, wo sich die Bewohner aufhalten und regelt dementsprechend die Temperatur. Seit 2011 ist das Unternehmen durch neue Dienstleistungen und Partnerschaften stark gewachsen. Einen Finanzinvestor in das eigene Unternehmen zu holen, das kann sich heute die Mehrheit der deutschen Mittelständler gut vorstellen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC. Dabei ist die Finanzierung nicht der einzige Grund für die mittelständischen Unternehmenslenker. Ebenfalls erhoffen sie sich eine verbesserte Unternehmensführung und Zufluss von Know-how. Private Equity Investoren werden zunehmend als Arbeitsbienen gesehen, die einen positiven Beitrag zur Unternehmensentwicklung leisten. Trotz einer Grundskepsis, was die Abgabe von Entscheidungsmacht betrifft, hat sich die Einstellung gegenüber Finanzinvestoren in den letzten Jahren zum Positiven gewandelt. „Private Equity ist als Alternative zur Bankenfinanzierung eine wichtige Kapitalquelle für den Mittelstand“, sagt Norman Lemke, Vorstand der RWB Group in diesem Zusammenhang. „Mittelständische Unternehmen können stark von den Erfahrungen und Fähigkeiten der Investoren profitieren“. den RWB Zielfonds Committed Advisors Secondary Fund II (CASF II) zu, der kürzlich mit 500 Mio. EUR, und damit 100 Mio. EUR mehr als geplant, geschlossen wurde. Der Vorgängerfonds, an dem die RWB ebenfalls beteiligt ist, hat bereits 27 Investitionen getätigt. Ohne erkennbare Abschwächung wird sich die Aktivität der Secondary Fonds in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen. Damit könnte das Transaktionsvolumen zum Ende des Jahres einen neuen Rekordwert von 30 Mrd. USD erreichen. Das ist ein Anstieg des Marktvolumens von mehr als 10 Prozent gegenüber 2013. LUXUS-ONLINEHANDEL MYTHERESA.COM BEKOMMT NEUEN INVESTOR 18.09.2014 SECONDARY-MARKT STEUERT AUF NEUES REKORDVOLUMEN ZU 27.08.2014 Die RWB Global Market Fonds • Secondary II bis V profitieren von der geschäftigen Aktivität am Secondary-Markt. Am Zweitmarkt für Private Equity Transaktionen fanden im ersten Halbjahr 2014 Käufe und Verkäufe im Wert von rund 16 Mrd. USD statt. Den Zielfonds in den RWB Secondary Dachfonds steht damit eine große Anzahl an Investitionsmöglichkeiten zur Verfügung, so dass das Kapital schnell investiert werden kann. Dies trifft bspw. auf Der Onlineshop mytheresa.com wurde 2006 von Susanne Botschen und ihrem Mann Christoph gegründet und basiert auf dem Edel-Modeladen Theresa in der Münchner Innenstadt. Seit 2010 ist der RWB Zielfonds und Münchener Private Equity Investor Acton an mytheresa.com beteiligt. Jetzt verkauft das Gründerpaar zusammen mit Acton das Unternehmen an den US-Handelskonzern Neiman Marcus. Mit dem Kauf von Theresa und mytheresa.com tritt der US-Luxus-Konzern in den deutschen Markt ein. Gleichzeit sichert sich das Münchner Unternehmen für luxuriöse Designerkleidung langfristige und internationale Wachstumsaussichten. 39 BÖRSENGÄNGE AUS PRIVATE EQUITY BETEILIGUNGEN AUF REKORDNIVEAU 17.10.2014 Europäische Private Equity Gesellschaften vollzogen im Jahr 2013 insgesamt 702 Exits mit einem Gesamtvolumen von 65,3 Mrd. EUR und erzielten damit die höchsten Exit-Zahlen seit 2007. Dieser Wert könnte 2014 noch übertroffen werden. Bereits im ersten Halbjahr verkauften Private Equity Investoren Unternehmensbeteiligungen im Wert von 52,8 Mrd. EUR. Dabei spielten vor allem Exits in Form von Börsengängen eine entscheidende Rolle: von den 52,8 Mrd. EUR stammen 33,4 Mrd. EUR aus 31 IPOs. Das ist der höchste Wert seit 16 Jahren. Studien, wie die von Capital Dynamics zusammen mit der TU München zeigen dabei immer wieder, dass der wesentliche Treiber für einen erfolgreichen Exit die operative Verbesserung im Unternehmen ist. ALIBABA PROFITIERT VOM MOBILFUNKGESCHÄFT 23.11.2014 Diese Woche präsentierte der chinesische Online-Konzern Alibaba seine Quartalszahlen. Demnach ist der Umsatz im dritten Quartal 2014 um 54 Prozent auf 2,7 Mrd. USD gestiegen. Der Gewinn lag Ende September bei 1,1 Mrd. USD. Auch das Transaktionsvolumen hat kräftig zugelegt. Diese Zahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten und sorgen für einen Anstieg des Aktienkurses. Alibaba, Portfoliounternehmen des RWB Zielfonds Millennium, legte im September in New York den größten Börsengang aller Zeiten aufs Parkett. Nun fokussiert sich das Unternehmen auf das Mobilfunkgeschäft. Die Zahl der Nutzer, die über mobile Geräte zugreifen, ist im dritten Quartal von rund 30 Mio. auf 217 Mio. gestiegen. Investitionen in Apps und neue Techniken machen sich also bezahlt. Zudem ist eine Zusammenarbeit mit Apple im Gespräch, bei dem es um das mobile Bezahlen geht. DOUGLAS-EIGENTÜMER VERKAUFEN JUWELIERTOCHTER CHRIST 25.11.2014 Die Gesellschafter der Douglas-Holding, die Familie Kreke und der Investor Advent, haben den Vertrag über den Verkauf der Juwelierkette Christ unterzeichnet. Der RWB Zielfonds, der sich im Portfolio der RWB Global Market Fonds • International II, III und V befindet, konzentriert sich seit der Übernahme 2013 auf das Duftgeschäft und verkauft die anderen Geschäftszweige. Ziel von Advent ist es, die Parfümeriekette im ersten Quartal 2015 an die Börse zu bringen. Die Süßwarenkette Hussel wurde bereits verkauft. Nun folgt der Schmuckhändler Christ. Der Finanzinvestor 3i übernimmt die 220 Juweliergeschäfte und 2.400 Beschäftigten in Deutschland. Ziel des neuen Investors 3i ist es, neue SchmuckFilialen zu eröffnen und den stark wachsenden Online-Handel auszubauen. ADVENT ÜBERNIMMT ALUMINIUMPROFILHERSTELLER 15.12.2014 Corialis, das neue Portfoliounternehmen der RWB, ist ein führender europäischer Hersteller, der Aluminium-Profilsysteme für kleine und mittelgroße Fenster, Türen und Wintergärten liefert. Unter der Beteiligung des RWB Zielfonds Advent International sollen die bestehenden Vertriebsknotenpunkte in weltweit 20 Ländern weiterentwickelt werden. Auch die Erschließung weiterer europäischer Märkte durch organisches Wachstum und Übernahmen wird forciert. Corialis wurde 1984 in Belgien gegründet und beschäftigt derzeit 1.600 Angestellte. In den vergangenen 12 Monaten machte das Unternehmen einen Umsatz von 350 Mio. EUR. NEUES PORTFOLIO UNTERNEHMEN BEI ADVENT 20.01.2015 Der RWB Zielfonds Advent International hat sein Portfolio um ein weiteres vielversprechendes Unternehmen erweitert: Distribution International, Inc. produziert Isolierungsmaterialien, Feuerschutzverkleidungen und Sicherheitsausrüstung wie Helme und Arbeits hand schuhe. Das in Houston, Texas ansässige Unternehmen wurde 1986 ge grün det und ist in den letzten Jahren rasant gewachsen. Der Investor Advent will das derzeitige Marktwachstum ausnutzen und das Unternehmen dabei unterstützen, in neue Regionen zu expandieren und weitere Produkte zu entwickeln. Investieren Sie in QUALITÄT QuAlItät Munich Private Equity Partners (kurz MPEP) zählt zu Europas führenden Häusern für Private Equity Beratungsdienstleistungen. Derzeit verwaltet MPEP ein Volumen von rund 1,9 Mrd. Euro und pflegt enge Beziehungen zu erstklassigen Private Equity Fonds weltweit. Eine Auswahl der 40 MPEP-Investitionen: Asien: NAVIS Europa: Nordamerika: Secondaries: Antworten auf Ihre Fragen sowie Details erhalten Sie unter www.mpep.com • [email protected]
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