Rudern Breitensport in der RWB MM – RWB M it g li ede r M i t t e i l u n g 1 /2 0 1 5 Eierfahrt 2015 endet feucht, aber keineswegs fröhlich. Windböen und hohe Wellen lassen fünf Boote volllaufen. Termine 2015 K o n ta k t e 25.04.Anputzen 12:30 Uhr Bootshaus Biebrich 25./26.04. RWB Steuermannslehrgang Beginn: Samstag, 15.00 Uhr (Theorie), Sonntag nach Vereinbarung (Praxis) Ausbilder: Rainer Borkowsky Dieser Kurs sei allen erwachsenen Anfängern ans Herz gelegt, Jugendliche sind sehr willkommen 01.05.Anrudern 10:00 Uhr Bootshaus Biebrich 12./13.09. 9.–11.10. Schiersteiner Regatta Schiersteiner Hafen Dt. Sprintmeisterschaft und dt. Großbootmeisterschaften Schiersteiner Hafen 24.10.Abputzen 12:30 Uhr Bootshaus Biebrich 31.10. Abrudern, Siegerehrung und Jahresabschlussfeier Bootshaus Biebrich Vorsitzender: Frank Schwarz Röderstraße 34 , 65193 Wiesbaden 0611-580 2929 0, [email protected] Fachbereich Finanzen: Ralf Martin Fürstenrod 7, 65232 Taunusstein 06128-757 506, [email protected] Fb. Vermögensanlagen: Thomas Hanfler Birkhecker Ring 19, 65510 Hünstetten 01520-92 97 053, dienstlich: 06 11-3 60 96 53 Fachbereich Sport: Ulrike Seib Emser Straße 35, 65195 Wiesbaden 06 11-59 79 42, [email protected] Fachbereich Verwaltung: Antje Schulz Breslauer Straße 18, 65307 Bad Schwalbach 0151-42 34 97 36, [email protected] Jugendleiter: Philip Fricke [email protected] Postanschrift: Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich 1888 e.V. Uferstraße 1, 65203 Wiesbaden Fax: 0611-9 60 02 13 Internet: www.rgwb.de Mitgliedsbeiträge und Spenden Naspa IBAN: DE82510500150135017167 BIC: NASSDE55XXX Wiesbadener Voba IBAN: DE3451090000032163203 BIC WIBADE5WXXX Impressum Titelbild: Eierfahrt 2015 © Wiesbaden112.de 2 Mitgliedermitteilung der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich 1888 e. V. 94. Jahrgang Nr. 1 Redaktion: Klaus Mehnert, Frank Schwarz Herstellung: Christina Neuner Editorial Liebe RWB‘ler, da zerbricht sich die Redaktion lange den Kopf wer sich überreden lassen könnte, einen originellen Text über ein alljährlich gleich verlaufendes Ereignis zu schreiben und dann kommt alles anders. Die Eierfahrt 2015 war so einmalig, dass sogar die Tagesthemen darüber berichteten. Eingehend wurde das Ereignis und seine Folgen im Verein und darüber hinaus diskutiert: Ein RWB-im-Dialog Abend, ein Erster Hilfekurs für Unfälle auf dem Wasser, ein Vortrag der Wasserschutzpolizei über »Sicherheit auf dem Wasser« wurde mit unseren Nachbar-Vereinen organisiert. Unser Ruderrevier kann tückisch sein, und dass bislang noch »nichts passiert« ist vielleicht ein Glücksfall. Das Erlebte sorgt hoffentlich bei vielen für einen »Aha-Effekt« und bewegt auch die erwachsenen Ruderer zum Tragen von Rettungswesten im Winter – etwas was wir unseren jugendlichen Leistungssportlern längst vorschreiben. Also rudern wir lieber sicher und überlassen es den Künsten eines Berichterstatters im nächsten Jahr, ein schönes Ereignis ohne unnötige Höhepunkte zu beschreiben. Für die kommende Saison wünschen wir schon mal mehr Wasser unter als über dem Kiel. Eure Redaktion »Wenn Ihr in der MM über etwas schreiben wollt, eine Wanderfahrt, ein Fest, eine Regatta oder etwas ganz anderes, dann wendet Euch doch bitte schon im Vorfeld an uns, die Redaktion ([email protected]), wir sagen Euch dann wie lang Eure Texte am besten sein sollten und wie Ihr uns Eure Texte und Bilder am besten zukommen lasst.« 3 BREITENSPORT Eierfahrt 2015 endet feucht, aber keineswegs fröhlich – Windböen und hohe Wellen lassen fünf Boote volllaufen Traditionell begrüßte die RWB am 11. Januar das Ruderjahr mit einem Treffen der benachbarten Vereine. Von der RWB waren in diesem Jahr sechs GigVierern zur Eierfahrt nach Weisenau zum Bootshaus des Mainzer Rudervereins (MRV) aufgebrochen. Bei blauem Himmel und frischem Wind erreichten alle Mannschaften gegen 11 Uhr problemlos das rd. 8 km rheinaufwärts gelegene Ziel. Nach dem kurzweiligen Beisammensein traten über 120 Ruderer aus Wiesbaden, Bingen, Eltville, Flörsheim, Ingelheim, Mainz, Kastel, Weisenau und Rüsselsheim zwischen 12 und 13.30 Uhr den Heimweg an. Die mit den Booten Angereisten beurteilten die Wetterlage offensichtlich gleich, denn sie legten auch wieder mit ihren Booten ab. Auch ein Achter kreuzte problemlos den Rhein und fuhr anschließend den Main hinauf. Achtzig Einsatzkräfte von DLRG, Feuerwehr, Rotem Kreuz und Wasserschutzpolizei waren zu Wasser ... 4 » BREITENSPORT Kommentar Es ist noch einmal gut gegangen. Über den glimpflichen Ausgang der Eierfahrt sind wir froh und dankbar. Dankbar sind wir natürlich insbesondere den Rettungskräften, aber auch den Kameraden, die in dieser Notsituation besonnen und geistesgegenwärtig gehandelt haben. Der Vorfall führt drastisch vor Augen, dass wir zwar einen grundsätzlich risikoarmen Sport betreiben, wenn jedoch einmal ein Unfall passiert, kann dieser drastische Folgen haben. Letztlich können wir von Glück reden, dass der Vorfall während der Eierfahrt passiert ist. Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn ein einzelnes Boot in eine solche Notsituation geraten wäre, ohne dass dies von Land oder von anderen Booten aus beobachtet worden wäre. Deshalb ist es auch so wichtig, dass jeder Ruderer auf den Fall der Fälle gut vorbereitet ist. Jedes Mitglied sollte die Ruderordnung verinnerlicht haben. Und alle, die auch im Winter auf’s Wasser gehen, sollten die Verhaltensregeln für das Kentern im kalten Wasser kennen. Beide Dokumente stehen zum Nachlesen jederzeit auf unserer Homepage zur Verfügung. Natürlich wird der Vorstand nach diesem Vorfall prüfen, ob und wie allgemeine Regeln, Sicherheitsvorkehrungen, und die regelmäßige Sensibilisierung für sicheres Rudern verbessert werden können. Jedes Mitglied kann sich in diesen Prozess mit Vorschlägen einbringen. Ansprechpartner für das Thema ist Michael Mayer-Marczona, der sich bereits im vergangenen Jahr als Sicherheitsbeauftragter des Vereins zur Verfügung gestellt hat. « Allerdings gestaltete sich die Heimfahrt für unsere Boote recht unterschiedlich. Während die Christel als erstes RWB-Boot trotz im Streckenverlauf auffrischendem Wind relativ problemlos heimkehrte, wurden drei der folgenden Boote vom drehenden Wind, der in Böen Sturmstärke erreichte, kalt erwischt. Unterhalb der Kaiserbrücke sahen sich die Mannschaften heftigem Gegenwind und ungewöhnlich hohen, gegen die Strömung verlaufenden Wellen ausgesetzt. Als erstes Boot lief die »Jugend« kurz vor Erreichen unseres Bootstegs beim Queren des Rheins voll und kenterte. Aufgrund der Nähe zum Land entschied die Mannschaft vom Boot weg ans Ufer zu schwimmen, das sie selbständig erreichte. Die am Ufer befindlichen Ruderer erkannten die Gefährlichkeit der Situation und informierten umgehend Rettungskräfte. Zwischenzeitlich war ein zweites Boot, die »Naspa«, auf Höhe der oberen Spitze der Rettbergsaue vollgelaufen und gekentert. Die Besatzung hielt sich am Boot fest. Das Team der darauf folgenden »Uschi Gross« alarmierte ebenfalls über Handy Rettungskräfte und fuhr unter Schwierigkeiten an die Naspa heran, um den Gekenterten beizustehen. ... und zu Land im Einsatz 5 BREITENSPORT Von zwanzig unterkühlten Ruderern mussten nur zwei kurz ins Krankenhaus Wasserschutzpolizei und DLRG waren schnell zur Stelle, um die seit einigen Minuten im etwa 7 Grad kalten Wasser schwimmenden und deutlich an Kraft nachlassenden Ruderer in die Motorboote zu ziehen und an Land zu bringen. Als drittes Boot lief die »Dyckerhoff« beim Kreuzen unterhalb der Spitze der Rettbergsaue voll und kenterte direkt vor einem bereits herbeigeeilten Motorboot, welches die Mannschaft sofort aufnehmen konnte. In der Wachsbleiche auf der Mombacher Seite der Rettbergsaue spielten sich zur gleichen Zeit ähnliche Szenen ab. Von drei Booten der MRG kenterten zwei: Eine Mannschaft konnte sich selbständig an Land retten, von der zweiten Mannschaft gelang das einem Ruderer, die übrigen Vier wurden ebenfalls von einem Motorboot aufgenommen und zur Versorgung ins Biebricher Bootshaus gebracht. Hier war zwischenzeitlich ein Rettungszentrum eingerichtet worden. Sieben von 20 der in unserem Bootshaus versorgten 6 Ruderer erlitten mittlere Verletzungen, d. h. Unterkühlungen. Davon wurden zwei Mainzer Ruderer vorsichtshalber zur ambulanten Behandlung in die Klinik gebracht, die sie aber nach kurzem Aufenthalt wieder verlassen konnten. Die nachfolgenden Boote, unsere »Kontiki« sowie auf der Mombacher Seite neben einem MRG-Vierer auch die Ruderer aus Bingen, schafften es jeweils trocken und ohne fremde Hilfe an die Bootsstege der RWB und MRG. Rund um das Biebricher Bootshaus waren rund 80 Einsatzkräfte von DLRG, Polizei, Feuerwehr und Rotem Kreuz im Einsatz. Auch ein Hubschrauber wurde zur Unterstützung hinzugerufen, weil längere Zeit unklar war, ob sich noch weitere Ruderer – auch von anderen Vereinen – auf dem oder im Wasser befinden könnten. Frank Schwarz BREITENSPORT RWB im Dialog – Sicherheit beim Rudern Am 28. Januar fand im Saal des Bootshauses ein schon länge geplanter »RWB im Dialog« zum Thema »Sicherheit beim Rudern« statt, der aus gegebenem Anlass regen Zuspruch fand. Unter den gut 50 Teilnehmern waren auch Gäste von MRV, MRG, aus Weisenau sowie aus Flörsheim. Der Abend wurde genutzt, um über den Vorfall zu reflektieren, aber auch, um die bestehenden Regeln und Vorkehrungen der benachbarten Vereine zu vergleichen. U T I K A L | M A R T I N R e c h t s a n w ä l t e Thomas Utikal Ralf Martin Rechtsanwalt Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Rechtsanwalt Fachanwalt für Familienrecht ·Verkehrsrecht ·WEG-Recht ·gewerbliches Mietrecht ·Familienrecht ·Erbrecht · Privates Baurecht Beratendes Mitglied im BVI Bundesfachverband der Immobilienverwalter e.V. Mitglied der ARGE Baurecht und Familien-recht im DAV Wilhelm-Tropp-Str. 21 Telefon (0611) 18 61 61 – 0 65203 Wiesbaden-Biebrich Telefax (0611) 18 61 61 – 10 [email protected] 7 BREITENSPORT Der Untergang der »Dyckerhoff« Nach frohem Zusammensein im Mainzer Bootshaus bereiteten alle Teams ahnungslos die Heimfahrt vor. An der Pritsche bildete sich ein Stau und es dauert geraume Zeit bis alle Boote wieder unterwegs waren. Von der RWB waren wir als Letzte auf dem Wasser, dessen Oberfläche in Rheinmitte mittlerweile unruhig geworden war. Wir entschlossen uns, im Windschatten des Mainzer Ufers rheinabwärts zu rudern. Unterhalb der Theodor-Heuss-Brücke querten wir vorsichtig die Fahrrinne, um im erfahrungsgemäß wesentlich ruhigeren Kasteler Arm entlang der Petersaue weiterzurudern. Auf der Höhe von Kalle-Albert hörten wir erste Martinshörner, wenig später den Hubschrauber der Polizei und sahen das Boot der Wasserschutzpolizei vor Biebrich. Angesichts des vor uns liegenden aufgewühlten Wassers wurde uns bewusst, dass wir uns 8 in einer Gefahrensituation befanden, der schwer zu entgehen war. Der Wind hatte sich zu einem ausgewachsenen Sturm entwickelt, der vom Rheingau aus exakt in der Rheinachse blies und vor Biebrich meterhohe Wellen aufbaute. Nicht ideal in einem flachen Boot wie der »Dyckerhoff« ohne Abdeckung. Nach Sondierung der Situation entschlossen wir uns abermals den Rhein und die Fahrrinne zu queren, um im Schutz der Rettbergsaue gen RWB zu rudern. Die Entscheidung erwies sich zunächst als klug. Nach der Querung lenzten wir einige Liter Wasser mit der mitgeführten Pütz aus dem Boot und ruderten unter sauberen Kommandos von Ruth und halber Kraft gen Schiersteiner Brücke. Auf Höhe des Bootshauses schlug dann die Stunde der Entscheidung: Nochmal quer über den tosenden BREITENSPORT Rhein! Zunächst mussten wir jedoch ein Schiff passieren lassen, dass sich quälend langsam rheinaufwärts bewegte, während wir weiter Richtung Brücke trieben. Sorgfältig steuerte uns Ruth dann parallel zu den Wellen über den Rhein, ganz langsam arbeiteten wir uns voran. Fast hatten wir das Biebricher Ufer auf Höhe der DLRG erreicht, als wir in Richtung Pritsche drehen mussten. Es reichten zwei Wellen, um die »Dyckerhoff« zu versenken. Im Angesicht der Gefahr hatte uns Ruth jedoch direkt neben ein Feuerwehrboot gesteuert. Wir konnten uns fast sofort an die Reling klammern, wurden kurze Zeit später aus dem Wasser gezogen und am DLRG Steg abgesetzt. Anschließend wurden sogar noch unsere davontreibenden Gepäckstücke geborgen und uns übergeben. Später auch die »Dyckerhoff« selbst, von der wir glaubten, sie nie wiederzusehen ... So endete eine Fahrt der »Dyckerhoff«, die uns für immer im Gedächtnis bleiben wird und die wir so nie wieder erleben möchten! Erik Ahrens Nicht ganz so glimpflich lief die Havarie für die Besatzung der Naspa ab, Steuermann Bernd, Sibylle, Dagmar, Klaus und Norbert wollten in der Höhe der Versorgungsbrücke an der Petersaue den Flussarm queren, um an Land Wasser aus dem Boot zu leeren. »Der Bug ging hoch, ... ich habe den Steuermann nicht mehr gesehen ...« sagt Norbert, eine Welle hat das Heck überrollt und unter Wasser gedrückt. Die Besatzung ist dann gut eine halbe Stunde lang mit dem gekenterten Boot im kalten Wasser bis zum Biebricher Schloss getrieben, wo die DLRG alle an Bord und die Naspa in Schlepp nehmen konnte. © Die Bilder vom 11. Januar 2015 zu den Beiträgen über die Eierfahrt wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Wiesbaden112.de Inh. Friedrich u. Jörg Siegel Steinmetzmeister Telefon 0611-73 18 21 Telefax 0611-76 13 49 Friedensstraße 55 65189 Wiesbaden [email protected] www.guckessoehne.de Bernhard-May-Str. 19, 65203 Wi-Biebrich 9 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 > Bericht des Vorsitzenden Liebe RWB’ler, auch 2014 haben wir der Chronik unseres Vereins ein erfolgreiches Kapitel hinzugefügt: An erster Stelle zu nennen sind dabei unsere Leistungssportler, die bei den Deutschen und Hessischen Meisterschaften für einen wahren Medaillenregen sorgten. Christina Berchtolds erster Auftritt im DRV-Dress mit zweimal Gold beim Baltic Cup in Kopenhagen setzte dem Saisonverlauf ein Krönchen auf. Es lief so gut wie lange nicht mehr. Auch im Breitensport geht es weiter voran. Die Gruppe der rudernden Kinder ist weiter gewachsen und sammelte beim Bundeswettbewerb der Mädchen und Jungen, bei »Jugend trainiert« und auf den kleineren Regatten eifrig Radaddelchen. Durch die gute Zusammenarbeit mit den Wiesbadener Gymnasien Gutenberg-, Elly-Heuss- und Humboldtschule sind unsere Kleinsten in der hessischen Ruderlandschaft zu einer unübersehbaren Größe herangewachsen. Die erwachsenen Ruderer sammeln währenddessen eifrig Kilometer, erkunden dabei auch neue Gewässer – erstmals wurde an einer Wanderfahrt auf der Weichsel in Polen teilgenommen. Vier Zahlen, die beeindrucken und für sich sprechen: 100.000 Ruderkilometer, Teilnahme an 21 Wanderfahrten, 388 Mitglieder von denen 238 mindestens einmal auf dem Wasser waren. Die RWB hat eine Größe erreicht, wie wir sie zuletzt Anfang der 60er-Jahre vorweisen konnten. Noch vor einer Dekade lag die Mitgliederzahl bei 250. Also, alles eitel Sonnenschein? So erfreulich das Mitgliederwachstum und der sportliche Erfolg sind, beides bringt auch Herausforderungen mit sich. Es wird an vielen Stellen spürbar, dass wir uns am Rande der Kapazitätsgrenzen bewegen. Das gilt in erster Linie für die Situation am Schiersteiner Bootshaus, wo Trainings- und Schulbetrieb unter einen Hut zu bringen sind. Dort kann es an manchen Tagen ganz schön 10 eng auf dem Steg werden. Die Lagermöglichkeiten für Boote sind längst mehr als ausgeschöpft – einige Boote liegen daher im Freien. Dennoch reichen Rollsitzplätze und Skulls nicht aus, um alle Bedürfnisse zufrieden stellen zu können. Ob in Schierstein oder Biebrich, dem Material ist anzumerken, dass es – was zunächst erfreulich ist – intensiv genutzt wird. Leider kommt das Thema Pflege und Erhaltung dabei viel zu kurz. Den Engpass spüren wir regelmäßig bei den Transportkapazitäten von Bus und Hänger. An vielen Wochenenden sollen Ruderer und Boote in mehr als zwei Himmelsrichtungen verbracht werden. Wie beim Bootsmaterial sind wir dann auf die guten Verbindungen zu benachbarten Vereinen angewiesen – für die Betreuer heißt das Improvisieren und Telefonieren. Das kostet Nerven und Zeit, die jeder lieber in Arbeit auf dem Wasser, für die eigene Familie oder die private Freizeit investieren würde. Das bringt uns zum beinahe wichtigsten Punkt: Trainer, Betreuer und Funktionsträger leisten ein Arbeitspensum, das die Grenzen des Vertretbaren zu oft überschreitet. Das liegt auch daran, dass unsere Personaldecke sehr dünn ist. Räumliche Enge in Kombination mit der zeitlichen Überlastung führen leider nicht zu einem Zusammenrücken nach dem Motto »wir sitzen alle in einem Boot«. Stattdessen ist an mancher Stelle ein verstärktes Klienteldenken zu registrieren. Im Wettbewerb um die Ressourcen rückt schon mal der Gedanke in den Mittelpunkt, »wie kann ich die Interessen meiner Gruppe am Besten durchsetzen«, wo ein »wie bekommen wir die Kuh gemeinsam vom Eis« der wünschenswerte Ansatz gewesen wäre. Dabei geht es nicht nur um das Thema solidarisches Verhalten, sondern auch um den angemessenen Umgangston. Zum Glück sind solche Situationen noch die Ausnahme. Aber es ist offensichtlich, dass wir unsere Strukturen an das gestiegene Mitglieder- und Akti- Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 vitätsvolumen anpassen müssen, damit nichts aus dem Ruder läuft. Das heißt zum Beispiel, dass die einzelnen Aufgaben der Fachbereiche besser als bisher verteilt werden müssen. Einerseits, um alle Funktionsträger zu entlasten, andererseits auch um zu gewährleisten, dass anstehende Aufgaben zügig und für alle zufriedenstellend abgearbeitet werden. Nicht zuletzt ist es für die Zukunft eines Vereins wie der RWB entscheidend, dass die Verantwortlichkeiten auf möglichste viele Schultern verteilt werden, statt sich von einigen Wenigen abhängig zu machen. Ich bin sehr optimistisch, dass uns das gelingen wird. Denn die Bereitschaft zum Mitwirken ist bei vielen Gelegenheiten zu spüren. Das fängt bei den Eltern der Leistungsruderer mit ihrer vielfältigen Unterstützung an und endet nicht bei den vielen, aus allen Gruppen des Vereins rekrutierten Helfern bei den Regatten im Schiersteiner Hafen. Mein persönliches Anliegen ist es, die positive und entspannte Gesamtatmosphäre in unserem Verein zu erhalten. Denn ich bin davon überzeugt, dass ein solches Klima die Basis bildet für ein Werk, in das sich viele Gleichgesinnte gerne einbringen wollen – schlichtweg weil es ein gutes Gefühl vermittelt, sich dieser Gruppe zugehörig fühlen zu dürfen. In diesem Sinne danke ich für das im vergangenen Jahr dem Vorstand entgegen gebrachte Vertrauen und hoffe auf Eure Unterstützung im laufenden Jahr. Euer Frank Schwarz Engagierte Planung und Beratung für Ihre Baumaßnahme · Tragwerksplanung · Statik · Gutachten · Betoninstandsetzung · Altbausanierung · Energieberatung · SiGeKO Moritzstraße 29 65185 Wiesbaden 0611-46 20 780 www.ahrens-ingenieure.de Bauen im Bestand 11 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 > Bericht Fachbereich Vermögen Liebe Mitglieder, »Ich wünsche Euch Kraft und Spaß für das neue Jahr 2014«, das waren meine Worte an gleicher Stelle vor zwölf Monaten. Ist dieser schnell ausgesprochene Wunsch in Erfüllung gegangen? Ich kann jetzt hier an dieser Stelle nur für mich sprechen. Der Wunsch nach Kraft wurde dieses Jahr mehr als deutlich nicht erfüllt. Zu stark waren und sind meine beruflichen Belastungen und der Verein kommt an dieser Stelle leider viel zu kurz. Was die anderen Jahre noch alles durch die vielen eifrigen und selbstlosen Mitstreiter aufgefangen wurde blieb 2014 häufig einfach liegen. Zu groß sind die Defizite der letzten Jahre. Doch welche Defizite sind das? Frank hat es eingangs schon in seinem Vorwort erwähnt, die Solidargemeinschaft Ruderverein bröckelt. Zu sehr werden zwischenzeitlich Interessen von einzelnen Gruppen und Personen mehr in den Vordergrund gestellt als es in den vergangenen Jahren der Fall war. Es ist genau das eingetreten, wovon wir die letzten Jahre berichtet hatten. Der Weg geht eindeutig in eine Gesellschaft mit erheblichem Anspruchsdenken. Und die Ansprüche sind derart, dass ein ehrenamtlich geführter Verein sie nicht leisten kann. Der Verein lebt von seinen engagierten Mitgliedern und nicht nur von einem engagierten Vorstand. Die Kombination von beidem ist die Grundlage einer erfolgreichen Vereinsarbeit. Erfolgreich heißt nicht, dass einige wenige erfolgreich rudern. Erfolgreich heißt nicht, dass wir die neusten Boote haben. Erfolgreich heißt nicht, dass wir viele Schüler zum Rudern bringen. Erfolgreich heißt nicht, dass zwei Busse und Hänger in Vereinsbesitz sind. Erfolgreich ist aus meiner Sicht der Verein, der es schafft, die Gegebenheiten zu akzeptieren und dies 12 zum Anlass zu nehmen, Verbesserungen durchzuführen. Und dazu gehört ganz viel Eigeninitiative. Wie schön war es für mich, als ich letztens in die Werkstatt kam und dort jemand ohne Aufforderung aufgeräumt hatte. Oder als nach der weniger geglückten Eierfahrt die Boote von Mitgliedern geprüft wurden. Das ist die Grundlage für einen erfolgreichen Verein. Dafür engagiere ich mich. Ach ja, der Wunsch nach Spaß. Dieser hängt natürlich auch damit zusammen, dass die Arbeit im Verein Früchte trägt. Die Gemeinschaft ist hierfür die Grundlage. Und hier ist nicht die Gemeinschaft von einer Rudergruppe von zehn Personen gemeint, sondern die Gemeinschaft im Verein. Ausgrenzung sollte bei uns nicht stattfinden. Ich bin das langjährigste Mitglied in unserem derzeitigen Vorstand und natürlich stelle ich mir regelmäßig die Frage, warum ich dies noch mache. Bisher konnte ich immer im Rückblick sagen, dass es mir Spaß gemacht hat. In der Bilanz des vergangenen Jahres überwiegen für mich allerdings die negativen Eindrücke! Was hat uns das Jahr 2014 gebracht? Wir haben endlich ein neues Motorboot! Seit langem herbeigesehnt wird es eifrig genutzt. Doch auch hier wird eine Selbstverständlichkeit an den Tag gelegt, die Der neue Kat – lang herbeigesehnt Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 > Bericht es früher nicht gab. Vieles bedarf heute anscheinend einer Regelung. Der verloren gegangene gesunde Menschenverstand muss schriftlich fixiert werden, um dann in langen Stellungnahmen kritisiert zu werden. Letztes Jahr hat es auch unsere Dyckerhoff erwischt. Eigentlich Totalschaden, doch dank Edwins Handwerkskunst haben wir das Boot wieder ruderbereit in der Halle liegen – so wie alle anderen Boote. Viele davon sind allerdings in die Jahre gekommen benötigen eine kritische Durchsicht. Dies wollen wir dieses Jahr gemeinsam tun. Gemeinsam ist der einzige Weg, der unseren Verein erfolgreich in die Zukunft bringt. In diesem Sinne ein sehr nachdenklicher Thomas Hanfler Fachbereich Sport Liebe Ruderfreunde und Ruderfreundinnen, 2014 war für die RWB ein besonders erfolgreiches Jahr. Trainer Pedro Crespo konnte sieben Junioren und eine Juniorin auf die Deutsche Meisterschaft schicken. Freuen durfte sich Christina Berchtold über je eine Bronzemedaille im Juniorinnen-A-Vierer und im Juniorinnen-A-Achter. Zwar verpasste sie die Nominierung zur Junioren WM, startete aber in Kopenhagen beim Baltic-Cup, von dem sie zwei Goldmedaillen im Juniorinnen-A-Zweier ohne Steuermann mit nach Hause brachte. Janis Seidenfaden, der nun als B-Senior nach Mainz gewechselt ist, erruderte im Junioren-A-Achter eine Silbermedaille. Sehr erfolgreich waren Theo Dressler im Junioren-B-Vierer mit Steuermann. Sie kamen mit ihrem Team als erstes Boot ins Ziel und wurden Deutscher Meister. Weinimport und -Handel von französischen und portugiesischen Weinen Verkauf und Verkostung in unserem Ausschank im Café Immenso mitten in der Altstadt. Alle Informationen über das Sortiment sowie über Weinproben und Seminare auf www.compasduvin.com. Ich freue mich über Ihren Besuch! Compas du Vin Geschäft: im Café Immenso Goldgasse 4, 65183 Wiesbaden Öffnungszeiten: Mo–Fr: 9–19 Uhr, Sa: 9 –18 Uhr Beratung: Mo-Fr: 16 –19 Uhr, Sa: 11–17 Uhr u. nach Vereinbarung Tel.: 0611-988 28808 | Mobil: 01578-4301700 [email protected] www.compasduvin.com 13 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Die inzwischen breit aufgestellte Kindergruppe ist die erfolgreichste gewesen, die die RWB je hatte, trotz der Schwierigkeiten in der Betreuung. Nachdem klar war, dass Michaela Unverdorben ihren Trainerjob nicht mehr ausführen konnte, übernahm Joshua Hellemeier bis zum Bundeswettbewerb das Training. Michaela verstarb im April und hinterließ eine große Lücke. Bundessieger wurde unser Jungen-Doppelvierer der 13/14-Jährigen über 1000 und 3000 m, der Mädchen-Doppelvierer der 12/13-jährigen über 1000 m. Mit einer Silbermedaille kehrte der LeichtgewichtsJungen-Doppelzweier der 12/13 -jährigen heim. Auch der Zusatzwettbewerb wurde von drei RWB-Kindern gewonnen. Mit insgesamt 17 Platzierungen glänzte unsere Trainingsgruppe im Herbst auf der Hessenmeisterschaft in Eschwege. In 24 Rennen gewann das von Pedro und Dirk betreute Team 7 Meistertitel, 5 VizeMeister-Titel und 5 Bronzemedaillen. Mehr Informationen über die Ergebnisse können im Internet oder in den MMs nachgelesen werden. Dass diese Erfolge mit sehr viel Arbeit und Schweiß verbunden ist klar. Nicht nur die Trainingsgruppe arbeitete hart für diese erfolgreiche Saison sondern auch die Trainer, die bei Hitzerekorden oder ungemütlichem Schmuddelwetter im Motorboot unsere Sportler begleiten. Es müssen Trainingspläne erarbeitet, Kontakte für Renngemeinschaften geknüpft, Trainingslager organisiert und Bootstransporte durchgeführt werden und noch vieles mehr: Arbeiten, die keiner sieht. Ich danke allen Trainern, Betreuern, unserer FSJlerin Caro und den Eltern, die mit anpacken, insbesondere Andreas Hasse, für Ihren super Einsatz! 2015 steht die Betreuung der Junioren leider wieder auf wackeligen Beinen, da Trainer Pedro Crespo eine Stelle als Landestrainer in Bayern übernommen hat. Die Betreuungslücke konnten wir mit Lukasz Kaczmarek aus Posen von Ende Januar bis Ostern schließen, seit März arbeitet Audrey Shankles, eine amerikanische Rudertrainerin für ein Jahr bei uns. Die Suche nach einem Trainer, der die Arbeit bei uns übernehmen kann, gestaltet sich sehr schwer, 14 solange es der RWB nicht gelingt, eine bezahlte Halb- oder Ganztagsstelle zu schaffen. Zuschüsse und Mitgliedsbeiträge reichen nicht aus, ein nachhaltiges Finanzierungskonzept muss geschaffen werden. Mehr oder weniger 80 Jugend-Breitensportler werden wir ständig haben. Regelmäßig bekommen wir Anfragen von Eltern, deren Kinder rudern lernen wollen. Ansgar Berz und Sebastian Werner kümmern sich weiterhin um diese Gruppe, deren heterogene Zusammensetzung immer wieder eine Herausforderung ist. Vergangenes Jahr konnten wir mit ehrenamtlichen Ausbildern 38 Erwachsene ausbilden. Neu war der Wochenendkurs, der gut angekommen sind. Die Ausbilder waren zufrieden mit diesem Konzept. Dieses Jahr werden wir bis Juli drei solcher Kurse anbieten, so dass wir mehr Zeit bis zum Herbst haben mit den Anfängern zu rudern. Ziel ist es, mehr erwachsene Breitensportler in der Rudergesellschaft zu halten. Einige Ruder-Eltern waren motiviert rudern zu lernen und sind dabei geblieben. Auch in diesem Jahr haben wir schon Anmeldungen von Eltern rudernder Kinder. RWB in Zahlen Die beliebtesten 5 Boote in Biebrich Naspa 2.645 km Frau Linke 2.395 km Dr. Hasi 2.302 km Wernäa 1.319 km Christel 1.263 km Ruderkilometer in Wiesbaden 2013 2014 Schierstein: 37.192 km 44.575 km Biebrich: 38.434 km 54.014 km gesamt: 75.626 km 98.589 km mehr als 1000 km gerudert: mehr als 500 km gerudert: mehr als 200 km gerudert: mehr als 100 km gerudert: 34 RWB‘ler 36 RWB‘ler 38 RWB‘ler 41 RWB‘ler 238 RWB’ler waren mindestens einmal auf dem Wasser! Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Danke allen, die ausgebildet haben, besonders Uwe Behrensen und Hajo Prinz, die diese Kurse geleitet haben. Die Masters-Ruderer und Ruderinnen präsentierten auf den Langstreckenregatten Eurega, Rund-um-denKühkopf, Rheinmarathon und Nikolausregatta die RWB, zwar ohne große Erfolge aber dafür mit viel Freude. Sehr rege war die Teilnahme an Wanderfahrten der RWBler durch alle Altersgruppen. An 21 Wanderfahrten waren Wiesbadener beteiligt und ruderten 14.297 Gesamtkilometer. Wir sind gespannt, ob wir dieses Jahr wieder Paddelhaken und andere Preise beim hessischen Wanderfahrtswettbewerb gewinnen können. Vielen Dank an Gert Schnicke, Michael Mayer-Marczona, Diana Seliger-Klepper, Klaus Söhngen und Christof Bodenbach für die Organisation der Fahrten für die Erwachsene. Zur Kategorie Wanderfahrt gehört auch die Voganehmen. An einemanStrand kühlten im Wasser longa in Venedig, der die RWBwir an uns Pfingsten mit ab und Uwe, Biolehrer a.D., referierte über die verfünf gesteuerten Vierern teilgenommen hat. Besonders schiedenen Wattbewohner, während uns Krebse hervorzuheben ist die Veranstaltung, weilkleine hier Jugendüber die Füße liefen (kreisch!) und die Algen an liche und Erwachsene aus mehreren Gruppen den der Waden kitzelten. Toll, aber immer noch nicht richtig RWB gemeinsam teilgenommen haben. Venedig. Ein wichtiges Thema nach dem Volllaufen einiger Am auf späten Nachmittag Eierfahrt endlich nahmen ein Boote der diesjährigen und demwir GroßVaporetto in die Stadt. Quer über die Lagune schipeinsatz auf dem Rhein ist die Sicherheit geworden. perten wir neugierig dem Campanile, dem Dogenpalast und den Palästen entgegen. Angekommen, beschlossen wir spontan, uns auf dem Campanile Hier haben schon erste Veranstaltungen stattgefunden u. a. RWB im Dialog, ein Erste-Hilfe-Kurs mit Schwerpunkt Wasserrettung (leider ohne Teilnehmer aus der RWB) und ein Vortrag der Wasserschutzpolizei bei der MRG zum Thema »Sicherheit auf dem Wasser«. Ein paar mehr Ruderer und Ruderinnen rudern jetzt in der kalten Jahreszeit mit Rettungsweste, ich hoffe, dass es bald alle werden! Unsere Jugendlichen rudern schon seit vergangenem Jahr in Rennbooten mit Weste. Die Aufgaben des Fachbereichs Sport werden durch die hohe Aktivität der Mitglieder immer vielfältiger. Je mehr gerudert wird, desto mehr zeigt sich auch was noch zu tun ist: Mängel in der Betreuung, Ausbildung in Technik, Sicherheit und Kommunikation zwischen den verschiedenen Gruppen im Verein. Die damit verbundene wichtige Organisationsarbeit wächst. Diese Tätigkeiten fressen viel Zeit, die für andere richtungsweisende Planungen, Aufbau von Netzwerken in der erst einmal den Überblick verschaffen. Gerade mit Rhein-Main-Region oder zu weiterer Maßnahmen, die dem Lift oben unsportlich angekommen (ging nicht für die Entwicklung der RWB wichtig sein können. anders), sprang die Uhr auf 19 Uhr und die Glocken begannen sachte zu ich schwingen... Ohrenbetäubendes Umso mehr danke denen, die mit ihrer Hilfe Glockengeläut begann und schüttelte zur Verfügung stehen. Aber es sindunsbeiordentlich weitem durch... nicht genug. Einen kleinen, übersichtlichen Bereich Anschließend quetschten wir uns weiter die eigenverantwortlich zu übernehmen kanndurch viel helvielen Touristen über den Markusplatz hin zu kleifen. Über »Bewerbungen« würde ich mich freuen. nen Gassen und Brücken, wo die Touristenströme deutlich nachließen (genau wie Donna LeonUliimmer Seib schreibt....). Leider hatte Hajo den Zeitungsartikel Für den Blick nach vorne . . . • ausführliche Augenglasbestimmung • Computer-Brillen • Kontaktlinsen Franz Pollinger Augenoptikmeister Bleichstraße 22 • Wiesbaden • Telefon & Telefax 0611– 3744 48 17 15 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 > Bericht Fachbericht Finanzen von Ralf Martin Entwicklung der Erträge und Aufwendungen (in Euro) Erträge 2012 2013 2014Veränderung* Beiträge 40.222,36 45.383,37 52.601,77 7.218,39 Spenden 14.720,25 20.184,00 10.872,30 -9.311,70 Zuschüsse 14.823,10 10.600,22 20.621,00 10.020,78 Schiersteiner Regatta 12.637,22 10.739,18 13.104,73 2.365,55 Pachteinnahmen, incl. NK 23.530,14 21.627,86 21.371,76 -256,10 Veranstaltungen 730,08 8.642,18 7.633,84 -1.008,34 Kostenerstattung Versicherungen 0,00 1.596,64 3.554,40 1.957,76 sonst. Erträge 9.636,61 48.639,90 9.046,00 -39.593,90 Forderungen Vorjahr 1.542,99 373,83 1.752,34 1.378,51 Zinsen 458,76 377,13 146,79 -230,34 Umsatzsteuer (USt) vereinnahmt 5.513,47 9.482,67 8.300,29 -1.182,38 Gesamteinnahmen 123.814,99 177.646,99 149.005,21 -28.641,78 Aufwendungen FB Sport FB Vermögen FB Verwaltung Schiersteiner Regatta Investitionen USt gezahlt an »Lieferanten« Gesamtausgaben Überschuß/Fehlbetrag 21.301,80 42.790,72 7.490,66 9.211,73 14.269,57 6.898,63 101.963,11 26.314,05 38.682,44 26.914,13 8.454,07 30.056,13 11.826,79 142.247,61 33.284,97 33.189,38 21.338,17 7.599,08 26.710,00 7.366,59 129.488,18 6.970,92 -5.493,06 -5.575,96 -854,99 -3.346,13 -4.460,20 -12.759,43 21.851,88 35.399,38 19.517,03 -15.882,35 Vermögensübersicht Kassen und Konten (in Euro) Sparbücher6.950,82 Tagesgeldkonten WiVoBa 27.197,91 Girokonten24.184,40 Naspa Zins+Cash Konten 67.928,53 Kasse4.378,73 Sonderkonto FB Sport 0,00 Genossenschaftsanteil WiVoBa 200,00 Summe 130.840,39 125.976,23 Stichtag 31.12.2014:(ohne Kautionskonto) Stichtag 31.12.2013: 116.610,12 Differenz:9.366,11 16 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Entwicklung der Aufwendungen – aufgeschlüsselt (in Euro) Ausgaben 2012** 2013** 2014**Veränderung FB Sport 21.301,80 26.314,05 33.284,97 6.970,92 Aufwandserstattung 2.100,00 1.575,00 2.625,00 1.050,00 Trainer Entgelt + FK 7.169,50 9.421,93 11.313,46 1.891,53 Regattakosten 5.797,02 5.775,36 12.632,78 6.857,42 Gebühren FSJ 5.040,00 5.040,00 5.222,90 182,90 sonstiges 1.195,28 4.501,76 1.490,83 -3.010,93 FB Vermögen 42.790,72 38.682,44 33.189,38 -5.493,06 Verbandsbeiträge 4.311,45 5.001,91 3.893,30 -1.108,61 Reparatur Boote und Motorboote 5.090,08 4.567,57 8.131,87 3.564,30 Reparatur Pritsche 6.329,90 Bootshaus Schierstein: 904,50 904,50 Versicherungen 6.838,58 5.490,81 6.698,45 1.207,64 Kosten Bootshaus 9.840,78 13.309,63 9.465,11 -3.844,52 Kosten Bus/Anhänger 10.379,92 10.312,52 4.096,14 -6.216,38 FB Verwaltung 7.490,66 26.914,13 21.338,17 -5.575,96 Büro,Telefon, Porto, Konto 1.594,39 2.014,07 1.475,24 -538,83 Sportbekleidung 0,00 2.014,25€ 4.479,87 2.465,62 MM-Kosten 2.344,10 1.825,33 1.172,61 -652,72 Fachliteratur 194,81 130,65 134,35 3,70 Veranstaltungen 1.128,87 9.796,81 10.512,76 715,95 Steuerberatungs-/sonst. Ausgaben 2.228,49 11.133,02 3.563,34 -7.569,68 Schiersteiner Regatta 9.211,73 8.454,07 7.599,08 -854,99 Allgemein (36900) 4.249,07 3.208,78 3.491,55 282,77 Bewirtung 2.810,16 3.105,81 1.758,28 -1.347,53 Preise, Pokale 2.152,50 2.139,48 2.349,25 209,77 Investitionen 14.269,57 30.056,13 26.710,00 -3.346,13 Ruderergometer (gebraucht) 0,00 735,29 735,29 Anschaffung Boote/Bootsmaterial*** 11.070,38 19.223,53 16.874,71 -2.348,82 Neubau/San. Bootshaus 3.199,19 10.832,60 9.100,00 -1.732,60 Umsatzsteuer 6.898,63 11.826,79 7.366,59 -4.460,20 Gesamtausgaben 101.963,11 142.247,61 129.488,18 -12.759,43 * 2013-2014 ** exkl. MwSt. *** davon 9.760,00 für Motorboot 17 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 > Bericht Fachbereich Verwaltung 124. Jahreshauptversammlung Die 124. Jahreshauptversammlung fand am 22.03.2014 mit 30 stimmberechtigten Mitgliedern im Bootshaus Biebrich statt. Die Berichte des Vorsitzenden und der Fachbereiche wurden vorgestellt, die Kassenprüfer gaben ihren Bericht ab, Kassenwart und der Rest-Vorstand wurden von der Versammlung entlastet. Es erfolgten die Neuwahlen der Kassenprüfer sowie des Ehrenrates. Der Haushaltsplan 2014 wurde vorgestellt und einstimmig verabschiedet. Der Bericht zur Mitgliedervollversammlung einschließlich der Einzelberichte kann in der Vereinszeitschrift MM 1/2014 nachgelesen werden. Anrudern Das traditionelle Anrudern am 1. Mai begann wieder mit einem Bootskorso auf dem Rhein. Bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen wurden die neuen Boote getauft, eine Sponsoring-Aktion für Meldegelder durchgeführt, diese brachte 485,- Euro ein, und in geselliger Runde das eine oder andere Kuchenstück oder Würstchen genossen. Für die musikalische Untermalung sorgte wieder die Band »Tenor Badness«. »Jugend trainiert für Olympia« Im Juli 2014 war es wieder soweit, »Jugend trainiert für Olympia« wurde im Schiersteiner Hafen ausgerichtet und organisatorisch von der RWB unterstützt. Beim Aufbau und Abbau wurden wir von Schülerinnen und Schülern der Gutenberg-, Elly-Heuss- und Humboldtschule tatkräftig unterstützt. Ebenso halfen viele Eltern beim Catering. Biebricher Moosburgfest Am letzten Augustwochenende nahm die RWB zum ersten Mal am Biebricher Moosburgfest im Schlosspark teil. Bei diesem Fest der Biebricher Vereine haben wir in Kooperation mit dem Weingut Friedel Russler Wein ausgeschenkt und so bei überschaubarem Personal- und 18 Zeiteinsatz erfreuliche Zusatzmittel für den Haushalt erwirtschaften können. Aufgrund des positiven Ergebnisses haben wir für 2015 unsere Teilnahme wieder zugesagt. Schiersteiner Regatta Die Schiersteiner Regatta ist der sportliche Vereinshöhepunkt, dem insbesondere unsere Trainingsgruppe entgegenfiebert. Die rund 400 hungrigen Ruderer aus knapp 50 Vereinen wurden bei warmem und sonnigem Wetter wie gewohnt mit Kuchen, Obstquark, Grillwürsten und Paella verpflegt. Der Absatz war ordentlich, so dass es fast keine Reste gab. Für den reibungslosen Ablauf sorgten unsere Helfer beim Auf- und Abbau, am Zielturm, auf dem Wasser, an der Kuchentheke, am Grill und am Zapfhahn. Die diesjährige Schiersteiner Regatta findet am 12./13. September 2015 statt. Zusätzlich hierzu werden wir vom 9-11. Oktober 2015 die Deutsche Sprintmeisterschaft und die Deutschen Großbootmeisterschaften im Schiersteiner Hafen ausrichten. Die Termine könnt Ihr Euch schon im Kalender festhalten denn Helfer werden dringend gebraucht. Entsprechende RundMails werden von mir ab August erfolgen. Siegerehrung und Weihnachtsfeier Unter reger Beteiligung von Jugendlichen und einigen Breitensportlern fand die alljährliche Siegerehrung und Weihnachtsfeier am 14. Dezember statt. Wer bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Weihnachtsstimmung war, bekam diese spätestens bei Klaviermusik von Wolfgang Fogel und den Gesangseinlagen der Gäste. Für die kleinen Besucher der Veranstaltung brachte der Nikolaus Geschenke mit. Im Anschluss wurden die erfolgreichen Sportler der Trainingsgruppe geehrt. Eierfahrt 2014 Die Binger Rudergesellschaft 1911 e.V. lud 2014 die umliegenden Vereine zur traditionellen Eierfahrt ein. Das Wetter am Steg versprach einen tollen Ruder- Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014 ausflug: Morgenrot, Temperaturen knapp über 0 Grad Celsius und nahezu Windstille. Kaum auf dem Wasser waberte mehr oder weniger dichter Nebel über den Rhein, der dazu führte das einige Boote aufgrund fehlender Sicht die Fahrt nach Bingen unterbrechen bzw. ganz abbrechen mussten. Insgesamt beteiligte sich die RWB mit 45 Ruderern zzgl. den mitrudernden Gästen aus Aschaffenburg und Höchst an der Eierfahrt. Vereinsbekleidung Der Verkauf von Vereinsbekleidung lief 2014 recht gut. Aufgrund von Preiserhöhungen bei unserem Lieferanten mussten einzelne Artikelpreise angehoben werden. Die Vereinseinteiler waren gefragt, ebenso Trainings- und Poloshirts. Alle auf der Homepage aufgeführten Artikel können bei Antje Schulz erworben werden. Die vorhandenen RWB-Schwimmwesten befinden sich im Regal der Bootshalle und können jederzeit benutzt werden. Mitgliederbestand Zum 1.1.2015 hatte die RWB 350 Mitglieder, davon 231 männliche und 119 weibliche. Der Mitgliederbestand hat sich um vier Mitglieder reduziert. Weiterhin steht die Mitgliederwerbung, -integration und Vereinsbindung im Fokus der Bemühungen des Vorstandes. Ein Dankeschön ... Ganz herzlichen Dank allen Mitgliedern für ihr Engagement, egal ob es sich um das Betreuen von Grill und Zapfhahn handelt, das Putzen und Aufräumen der Bootshalle, Unkraut jäten, Reparieren von Booten, Schreiben von Berichten, die Übernahme von Trainingseinheiten und das Organisieren von Wanderfahrten. Ohne eure Mithilfe wäre ein funktionierender lebendiger Verein nicht möglich! Jeder, der sich bisher noch nicht getraut hat, seine Mithilfe anzubieten, wird auch 2015 genügend Möglichkeiten haben, sich einzubringen. Gärten gestalten und erhalten • planung • ausführung • pflege • rasen • pflanzen • pflaster • platten • mauern • wasser • holz • naturstein • einfriedungen • gartenpflege • baumpflege hans joachim prinz staatl. geprüfter techniker für garten- und landschaftsbau karl-albert-straße 35 65207 wiesbaden telefon: 06122-15370 [email protected] www.prinz-gartengestaltung.de Antje Schulz 19 S chulrudern Halle mit Bootsbefall! Überall, sogar an der Decke und auf der Umkleide! Das Bootshaus Schierstein – Zeit für einen Neubau Seit ca. 4 Jahren reifen Gedanken an einen Neubau des Schiersteiner Bootshauses. Eine Weile wird das jetzige Bootshaus noch unser Zuhause sein müssen, aber das Ende dieser Immobilie ist abzusehen. Der Rost hat teilweise schon tennisballgroße Löcher in die Bodenplatte gefressen und es ist anzunehmen, dass auch die Schwimmtanks angegriffen sind. Die Bootslager sind bis auf den letzten Zentimeter ausgenutzt und teilweise liegen Boote im Sommer auf dem Deich – der Witterung und dem Risiko von Vandalismus ausgesetzt. Übungsgruppen von zeitweise 35 Teilnehmern bringen das Bootshaus des öfteren an die Belastungsgrenzen – beim Einsetzen der Boote gibt es regelmäßig nasse Füße, wenn der Steg unter der Belastung nachgibt. Der Ruderbetrieb ist aufgrund der fehlenden Wasserversorgung im Winter eigentlich nur in den Sommermonaten möglich. Die Enge in diesem Bootshaus ist einerseits ein Ergebnis der klugen und weitsichtigen Entscheidung der Stadtpolitiker in den 70er und 80er Jahren, in der Hafenecke ein Bootshaus zu errichten: Es hat sich ein reger Ruderbetrieb entwickelt – wie sähe der Rudersport in Wiesbaden ohne dieses Boothaus aus? Gleichzeitig limitiert diese Enge eine positive Entwicklung des Rudersports. Die Bedeutung des SSZ-Bootshauses für die Jugendarbeit der Rudergesellschaft ist immens und wird hoffentlich nirgendwo angezweifelt. In einem 20 Gespräch mit der RWB-Vertretern und der Schuldezernentin vor einem Jahr hat unser amtierender Oberbürgermeister Sven Gerich festgestellt, dass eine Nachfolgelösung gefunden werden muss. Als nächster Schritt sollte die Standortfrage (Landlösung oder schwimmendes Bootshaus) geklärt werden. Seit diesem Treffen im Januar 2014 sind leider keine weiteren Schritte erfolgt, unter anderem weil Michaela Unverdorbens Engegement seitens der RWB die Planungen voran zutreiben nicht fortgesetzt wurde. Die RWB sollte den Bootshausneubau engagiert wieder anpacken und mit der für Ruderer typischen Ausdauer und Hartnäckigkeit verfolgen: Ein neues Bootshaus gewährleistet für die kommenden Jahrzehnte eine gesunde Entwicklung der Rudergesellschaft – Jugendliche und Kinder finden über die Anfängerausbildung und das anschließende Breitensport- und Wettkampftraining im Schiersteiner Hafen zum Rudersport und sorgen somit für eine ausgewogene Mitgliederstruktur durch alle Altersklassen. Fußbodenlüftung in der Halle (selbsterweiternd) S chulrudern Auch für Erwachsene bietet der Hafen ein ideales Ausbildungsgewässer. Weitere Entwicklungsmöglichkeiten für die RWB sind denkbar: Insbesondere beim Rennbootrudern der Erwachsenen besteht in der RWB noch Potential. Neben der Lagerung von Großbooten könnten bei erweitertem Platzangebot auch private Boote ein Bootslager bekommen. Mehr aktive Erwachsene in Schierstein könnten den Zusammenhalt und eine bessere Vernetzung zwischen »Jungen und Junggebliebenen« bewirken. Ein Mehrzweckraum ermöglicht auch ein Ersatztraining an Ort und Stelle bei schlechtem Wetter. Eine Schülergruppe der Elly-Heuss-Ruderer hat im laufenden Leonardo-Wettbewerb ein Projekt »Bootshausneubau« in der Kategorie »Ideen für Wiesbaden« angemeldet. Neben besonderen Lernleistungen der Schüler erhoffen wir uns mediale Aufmerksamkeit. Die Ideen der Schüler sind vielfältig und müssen noch geordnet werden. Das neue Bootshaus – gleich an welchem Standort es gebaut wird – sollte baulich so geplant sein, dass die aufgezeigten Entwicklungsmöglichkeiten nicht beeinträchtigt werden. Dazu wird der Einsatz der RWB benötigt und es wird vermutlich eine unbefriedigende Lösung für die RWB erzielt werden, wenn nur die Elly-Heuss-Schule für ihre Belange eintritt. Das Sklavendeck. Wenn man sich schnell umzieht schafft man es vielleicht keimfrei wieder an die Luft. Da die Planung und der Bau eines neuen Bootshauses viel Zeit in Anspruch nehmen wird, müssen wir jetzt aktiv werden! Ansgar Berz 21 S chulrudern Jahresbericht der Schülerruderriege der Elly-Heuss-Schule 2014 Aktivitäten – der Boom hält an: 2014 konnten wir hinsichtlich der Kilometerleistung als Maß der Aktivität die Rekordmarke aus dem Jahr 2011 (über 18.000 km) pulverisieren: Über 23.000 km, die von 159 Schulruderern errudert wurden, standen am Ende auf der Uhr – ein Zuwachs von fast 30 %. Im weiteren Vergleich: 2007 waren es noch 4441 km. Das milde Frühjahr und zahlreiche gelungene Aktivitäten trugen zu diesem Ergebnis bei. Wie in den Vorjahren auch, rudern etwa 60 Kinder und Jugendliche im Ganztagesangebot, dem Talentfördertraining oder dem Vereinstraining regelmäßig. Unsere Schüler rudern häufiger und mehr Kilometer als in den Vorjahren und das zeigt sich auch an den Wettkampfergebnissen und den zahl- 22 reichen Teilnahmen an Sonderveranstaltungen wie Trainingslagern und Wanderfahrten. Wachsend ist auch die Zahl der Kolleginnen und Kollegen, die wir hin und wieder ins Boot locken können. Dies ist für unser »Standing« in der Schule wichtig. Auf zu anderen Ufern – mehrtägige Fahrten: Das bewährte viertägige Trainingslager auf dem Nahestausee fand Anfang Mai statt und gab den Mannschaften Gelegenheit, in abgeschlossener Umgebung zusammenzufinden und sich auf die anstehenden Wettkämpfe vorzubereiten. Es nahmen 31 Schülerinnen und Schüler teil. Zuvor gab es ein Trainingslager in den Osterferien in Kooperation mit der RWB (Fahrtenleiter: Dirk Schreiber) S chulrudern Eine schuleigene Wanderfahrt wird mit Rücksicht auf das Schulleben nur im Zwei- oder Dreijahreszyklus angeboten und fand nach der Wanderfahrt im letzten Jahr dieses Jahr nicht statt. In Kooperation mit der RWB wurde in den Sommerferien auf der Elbe, der Dömitz, der Elde und der Müritz gerudert. (Fahrtenleiter: Dirk Schreiber) Bärenstarke Leistungen – Regatten: Höhepunkte der schulischen Regattasaison war der Landesentscheid »Jugend trainiert für Olympia« in Wiesbaden, bei dem 7 Medaillen errudert wurden – eine gute Breite, leider aber ohne Landesmeistertitel. Im heimischen Hafen waren wir der Doppelbelastung als Organisatoren und Teilnehmer nicht gewachsen und liessen als gute Gastgeber die anderen gewinnen. Zum zweiten Mal gelang es uns, eine Achtermannschaft zu melden, die einen engagierten Vorlauf mit persönlicher Bestleistung fuhr, aber sich letztendlich erwartungsgemäß der sehr starken Konkurrenz beugen musste. Bei den übrigen Schul- und Vereinsregatten waren wir dem Gegner gegenüber weniger großzügig und erreichten neue Dimensionen: • 3x Gold und 1x Silber auf dem Bundeswettbewerb in Rüdersdorf, wo insgesamt 11 EHS-Ruderer von insgesamt 14 Wiesbadener Kindern für Hessen an den Start gingen •4x Gold, 2x Silber und 2x Bronze auf den hessi schen Landesmeisterschaften in Eschwege •14 Siege für EHS-Ruderer auf der Schiersteiner Regatta • 3 Siege auf der Schülerregatta in Kassel Weitere Regattaergebnisse sind unserer Homepage (www-schulrudern-in-wiesbaden.jimdo.com) zu entnehmen. Am Rande der Kapazitätsgrenzen – Sonderveranstaltungen: Wir organisierten für den Schülerruderverband Hessen im Frühjahr wieder eine Talentregatta im Schiersteiner Hafen, dieses Jahr gleichzeitig die Jubiläumsregatta zum 50jährigen Bestehen des Verbandes. Neben den üblichen sportlichen Erfolgen und Misserfolgen bleibt vor allem der erneute Teilnehmerrekord mit 53 Vierer- und Achtermannschaften aus dem Rhein-MainGebiet und von der Mosel und die großartige Hilfe der älteren Schüler bei der Organisation als Schiedsrichter, Aufbauhelfer, Motorbootfahrer und Sanitätsdienstleister in Erinnerung. Das Anrudern und Abrudern war dieses Jahr ohne die anderen beiden Schulen gemütlich. Bootsmaterial: Es gab keine nennenswerten Veränderungen – weder Neuanschaffungen, noch Verluste durch Bootsschäden – beim Bootsmaterial. Der Umgang mit dem Bootsmaterial ist sehr vorsichtig und umsichtig. Fazit und Ausblick: 2014 war insgesamt ein sehr gutes Jahr für die Schulruderriege. Wir verfügen über eine breite Basis gut ausgebildeter und motivierter Ruderinnen und Ruderer im Kinder- und Juniorenbereich, mit denen man sich – auch wegen des guten Sozialverhaltens – überall sehen lassen kann. Ältere Schüler unterstützen uns in der Organisation. Wir tragen das Rudern in viele Bereiche des Schullebens und die Schüler kommen trotz des langen Anfahrtsweges zu uns in den Hafen. Das Ziel, Schüler für sportliche Aktivitäten zu gewinnen, erreichen wir in der Breite sehr gut. Hundertprozentig können wir auf die bereitwillige Unterstützung aus der Schulgemeinde (Schulleitung, Kollegium, Eltern) vertrauen und erfahren wertvolle Hilfe, wo immer wir sie ersuchen. In der Kooperation mit der Rudergesellschaft wünschen wir uns für die Zukunft vor allem eine Optimierung der Talentsichtung, eine bessere Betreuung unserer in der Schule angeworbenen Talente, einen Boots- und einen Ruderwart für den Sportbetrieb im Schiersteiner Hafen und mehr Engagement für den Bootshausneubau. Dr. Dirk Schreiber und Ansgar Berz 23 L eistungssport Ergocup Rhein-Main 2014 Am 07. Dezember 2014 fand in der Mehrzweckhalle im Sport- und Freizeitzentrum Frankfurt Kalbach der Ergocup Rhein-Main statt der zugleich auch die Landesmeisterschaft im Ergometerrudern für Hessen ist. Die Juniorinnen und Junioren sowie einige Kinderruderer der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich nahmen an diesem Ereignis teil. Die Anreise erfolgte morgens früh, da die Rennen der meisten Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Vormittag stattfanden und es auch noch genug Zeit zum Vorbereiten braucht. Bei den Kinderruderern starteten Julian Neuner und Leonhard Karlik. Von den Juniorinnen und Junioren nahmen teil: Selina Berchtold, Laura Diehl, Merlin Seidenfaden, Aaron Möller, Christian Wecke, Niklas Biberstein, Raphael Hasse, Christina Berchtold, Melissa Maduch, Philipp Klar (RVE), Valentin Schrod und Jan Hackmann. Die ersten Rennen des Wettkampfes bestritten Julian Neuner und Leonhard Karlik in der Klasse der Leichtgewichts-Jungen 14 Jahre und anschließend Selina Berchtold bei den Juniorinnen 15/16 Jahre und Laura Diehl als Leichtgewichts Juniorin 15/16 Jahre. Der erste große Höhepunkt des Tages für die Gruppe war das Rennen der leichten Junioren 15/16 Jahre. In dieser Klasse starteten gleich fünf Ruderer der RG Wiesbaden-Biebrich und Merlin Seidenfaden konnte in dieser Klasse, in der 34 Ruderer aus ganz Hessen starteten, den dritten Platz mit einer Zeit von 5:16 belegen. 24 Der nächste Erfolg wurde von Christina Berchtold eingefahren, die mit einer Zeit von 7:26 auf 2000m den Sieg und somit auch die Hessenmeisterschaft auf dem Ruderergometer in der Klasse der Juniorinnen 17/18 Jahre erringen konnte. Weiter im Lauf des Tages fand das Rennen für Melissa Maduch statt, die als leichte Juniorin 17/18 Jahre startet und direkt danach das Rennen für Valentin Schrod und Philipp Klar statt, die bei den Junioren 17/18 Jahre starteten. Die letzten Erfolge wurden bei den „Achterrennen“ errungen, die ausgefahren werden, indem auf acht Ergometern eine Distanz von 350 Metern gefahren wird und dann der Zeitdurchschnitt der Mannschafft das Endergebnis ergibt. Die Junioren 17/18 Jahre aus Wiesbaden/Wetzlar und Eltville mussten sich mit 0.6sec der Frankfurter RG Germania geschlagen geben. Bei den Juniorinnen 17/18 Jahre aus Wiesbaden und Wetzlar reichte es sehr wohl für den Titel als hessischer Meister im Achter auf dem Ergocup RheinMain. Gegen Nachmittag wurde dann die Heimreise angetreten und alle Ruderer und Ruderinnen dürften erschöpft von den Strapazen der Rennen ins Bett gefallen sein. Philipp Klar GEBORGENHEIT HAT TAUSEND FACETTEN. UND JETZT AUCH EIN ZEICHEN. Entdecken Sie die tausend Facetten auf geborgenheit-ist.de 25 L eistungssport Audrey Shankles – die neue Trainerin für die Jugendlichen There’s a new face in Schierstein – Vier Fragen an Audrey Shankles Als ich Anfang Januar an meinem Geburtstag mein E-Mail-Postfach nach digitalen Glückwünschen durchforsten wollte, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Da hatte doch tatsächlich eine junge Dame ein richtig digitales Geschenk auf den Weg gebracht. Nein, nicht eines dieser üblichen Spam-Mails mit merkwürdigen Versprechungen. Eine gewisse Audrey Shankles ließ mich wissen, dass sie im Frühjahr für ein Jahr nach Wiesbaden komme, und dass es ihr größter Wunsch sei, in dieser Zeit in der RWB – wo ihr Verlobter im vergangenen Jahr auch das Rudern erlernt habe – als Trainerin tätig zu werden. Nun, warum nicht mal den Spieß umdrehen und an seinem Geburtstag die Wünsche anderer Menschen erfüllen. Klar, warum nicht! Oder besser: »Yippieh, nichts lieber als das!« Seit Ende Februar ist Audrey Shankles nun hier und wird sich in den kommenden Monaten in erster Linie um unsere B-Junioren kümmern und somit dringend benötigte Unterstützung für unser Trainer- und Betreuer-Team liefern. Zum ersten Kennenlernen haben wir vier Fragen an Audrey gestellt. 26 Hallo Audrey, herzlich willkommen in Wiesbaden. Könntest Du Dich bitte unseren Mitgliedern kurz vorstellen. Wo kommst Du eigentlich her? Mein Name ist Audrey, ich bin 27 Jahre alt und komme aus Washington DC. Ich habe an der George Mason Universität Außenpolitik studiert und anschließend für die Gesundheitsbehörde und später für das Außenministerium im IT-Bereich gearbeitet. Wie bist Du zum Rudern gekommen? Angefangen mit dem Rudern habe ich an der High School und auch während meiner Studienzeit saß ich weiter im Boot. In meiner Heimatstadt Alexandria in Virginia gehörte ich zum Auswahlteam und war dort zuletzt vor allem als Steuerfrau aktiv. Aber ich bin auch gerne im Skiff unterwegs. Durch meine Trainertätigkeit ist das eigene Rudern in den vergangenen Jahren allerdings etwas kurz gekommen. L eistungssport Wie lange bist Du als Rudertrainerin tätig? Als Trainerin bin ich bereits seit acht Jahren tätig. Bevor ich nach Wiesbaden kam habe ich an meiner ehemaligen High School Jungs zwischen 14 und 18 Jahren trainiert. In den USA gibt es da eine klare Trennung, Jungs und Mädels werden nicht zusammen trainiert. Auch findet die Zuordnung der Rennklassen nicht nach Jahrgängen statt, sondern nach Größe und Gewicht – das ist wohl ganz anders als bei Euch. Neben der Trainertätigkeit bin ich auch als Verbandsschiedsrichterin unterwegs. Wenn ich die Zeit dazu finde, würde ich während meiner Zeit in Deutschland gerne die FISA-Lizenz erwerben. Was könnten wir tun, damit Du länger als ein Jahr bei uns in Wiesbaden bleibst? Der Grund für meinen Umzug ist der Job meines Verlobten Zach hier in Wiesbaden. Da müsstet Ihr wohl in erster Linie mit seinem Arbeitgeber sprechen (lacht). Aber ich freue mich total auf die Zeit hier und mit meinem neuen Club! Und wir wünschen Dir eine tolle Zeit in der RWB und in Wiesbaden! Frank Schwarz 27 P innwand Ein Weihnachtsmärchen – RWB-Eliteachter im Schiersteiner Hafen Weihnachten, traditionell das Fest der Familie, führt die in alle Welt ausgeschwärmten RWB-Ruderer zurück in die Heimat. Sebastian Schulte nahm dies zum Anlass die ehemaligen Leistungsruderer zu einer weihnachtlichen Achterfahrt in den Schiersteiner Hafen einzuladen. Und sie kamen – fast – alle: Ewgeni Schneider aus München, Iris Mildenberger aus Heidelberg, Robert Kämper aus Lübeck, Sebastian selbst aus Rio de Janerio, Lukas Hellemeier, Charlotte und Jonas Ahrens alle aus Dresden, Paul Bischoff aus Nancy! Fast alle. Das sind nur Acht! Für den Achter braucht man Neun! Welch´ ein Glück, so durfte ich auch mitfahren. Am Bootshaus in Schierstein versammelte sich ein bunter, bizarr gekleideter Haufen, denn die eigenen Ruderklamotten hatten die meisten nicht mitgebracht, sondern alte Stücke bei den Eltern aus dem Schrank geholt oder sonst wo geborgt. An einen Fotoapparat – so hieß das früher – hatte keiner gedacht und die Smartphones waren wohl alle in den Autos geblieben. So gibt es leider kein Bild. Zunächst musste »Navicula Rubra« aufgeriggert und mit Riemen ausstaffiert werden. Mit Geduld, Zeit und viel Improvisationsvermögen aller Beteiligten gelang es schließlich alle erforderlichen Einzelteile für so einen Achter im Bootshaus zusammenzuklau- ben. Als dann noch geklärt war wer Steuerbord, wer Backbord rudern und wer aus sonstigen Gründen nicht an dieser oder jener Stelle im Boot sitzen möchte, konnten wir schließlich auch ablegen. Da Charlotte die Einzige ist, die noch in den Steuersitz passt, hat sie diesen Job zum Glück gerne übernommen. Und Sebastian auf Schlag war natürlich gesetzt. Die Sonne ließ sich sehen, ein mildes Lüftchen wehte, das Wasser kräuselte sich sanft – ideal zum Rudern und irgendwie weihnachtlich. Charlotte ließ uns zunächst einen Schlagaufbau fahren. Heckvierer startet, Bugvierer übernimmt, dann alle zusammen. Nicht alle sind voll im Training und so läuft es am Anfang noch ein bisschen wackelig. Mit jeder Runde werden wir aber besser. Die Stimmung im Boot ist ausgelassen, aber konzentriert. Charlotte gelingt es mit klaren Kommandos die Truppe zu disziplinieren und das Boot auf Linie zu halten. Schließlich üben wir noch Regattastarts und schließen das Training mit einem professionellen 350m-Sprint zum Zielturm ab! Ein schönes Erlebnis so kurz vor heilig Abend! Und für mich gleich zwei »erste Male«: Zum ersten Mal mit einem – nein unserem – Weltmeister und zum ersten Mal mit zweien meiner Kinder gemeinsam im Boot! Erik Ahrens Närrische RWB‘ler kommen auch ohne Brücke nach Mainz 28 P I N N wand Bruchwasserung – das fängt ja gut an. Ausflug am 1.1.2015 nach Walluf Wanderfahrten Pfingstwanderfahrt (22.–5.05.2015) Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein Und dann nischt wie raus nach Wannsee. Zu ganz neuen Ufern brechen die Pfingstwanderfahrer in diesem Jahr auf. Ziel ist der Wannsee vor den Toren Berlins. Basislager ist der Potsdamer Ruder-Club Germania, bei dem wir uns auch die Boote ausleihen werden. Zur Verfügung stehen drei Vierer und ein Achter. Die 24 Bootsplätze dürften schnell vergeben sein. Wer dabei sein möchte, wendet sich an Susanne Heitmann oder Wolfram Lorei ([email protected]). Wo Werra und Fulda sich küssen … (25.–29.09.2015) Im Spätsommer stehen vier Rudertage auf der Weser auf dem Programm. Die Tour durch Niedersachsen beginnt am 25.09. in Hann.-Münden und endet am 29.09. in Minden. Die Fahrt ist für 15 Teilnehmer ausgerichtet, Interessenten melden sich bei Michael Mayer-Marczona ([email protected]). Die Tagesfahrten 2015 Frühjahrs-Prolog (29.03.2015) Die erste Tagesfahrt des Jahres startet am Sonntag, den 29. März rheinabwärts nach St. Goar. Los geht‘s um 9 Uhr in Biebrich. Die Rückfahrt ist dann mit dem Bootswagen und/oder Bahn geplant. Insgesamt rudern wir ca. 53 km und sind gegen 18 Uhr zurück in Biebrich. Schnuppertouren für Einsteiger (20.06. oder 21.06.2015) Speziell für Anfänger konzipiert ist die Tagestour von Biebrich nach Flörsheim am 20. Juni oder von Flörsheim nach Biebrich, die am 21. Juni stattfinden wird. Die Fahrt auf dem Main bietet alles, was zu einer Wanderfahrt gehört, Schleusen inklusive. Nähere Infos erfolgen zeitnah per E-Mail. Ausflug zur Langenau (01.08.2015) Ein Klassiker unter den Tagestouren wird am 1. August angeboten: Es geht rheinaufwärts zum Hofgut Langenau, wo sich mittlerweile wieder sehr zünftig einkehren lässt. Hin und zurück sind es rund 30 km. Interessenten für alle Tagestouren melden sich bitte bei Gert Schnicke ([email protected]) an. 29 V ereinsleben Kilometerliste 2014 Name km 1 Schnicke, Gerd 2748 2 Berchtold, Christina 2675 3 Mayer-Marczona, M. 2447 4 Vogt, Sabine 2290 5 Rudorf, Ruth 2214 6 Klepper, Thomas 1816 7 Bodenbach, Christof 1815 8 Schwabe, Erich 1767 9 Dr. Frank, Hansgerd 1702 10 Schrod, Valentin 1620 11 Dr. Hasse, Andreas 1600 12 Langwerth v. Simmern, J.1535 13 Möller, Aaron 1482 14 Dreßler, Theo 1480 15 Maduch, Melissa 1404 16 Hackmann, Jan Philipp1396 17 Seib, Ulrike 1379 18 Möller, Sophie 1373 19 Hasse, Raphael 1362 20 Prinz, Hans Joachim 1294 21 Dr. Heitmann, Susanne1276 22 Leisegang, Werner 1270 23 Schreiber, Karl Leonard 1255 24 Karlik, Leonhard 1211 25 Dreßler, Ole 1204 26 Seliger-Klepper, Diana 1198 27 Martin, Ralf 1194 28 Reinsch, Dieter 1134 29 Dr. Deibel, Barbara 1127 30 Luz, Paul 1117 31 Dr. Schreiber, Dirk 1114 32 Kilbinger, Paul 1076 33 Diehl, Laura 1030 34 Söhngen, Klaus 1030 35 Biberstein, Niklas 999 36 Jacobs, Achill 982 37 Neuner, Julian 971 38 Schäfer, Sophie 970 39 Dr. Lorei, Wolfram 895 30 Name km 40 Krapp, Sylvia 875 41 Mehnert, Klaus 805 42 Thrun, Wolfgang 798 43 Weber, Martina 795 44 Seidenfaden, Merlin 783 45 Prof. Dr. Frickhofen, N. 781 46 Pitz, Niklas 765 47 Zorn, Cornelia 738 48 Zorn, Karlheinz 728 49 Asselborn, Jörg 727 50 Seuwen, Piet 702 51 Hallmann, Brigitte 674 52 Dr. Fogel, Wolfgang 647 53 Dr. Schäfer, Thomas 613 54 Henss, Günther 610 55 Münzer, Sebastian 609 56 Berchtold, Lara Selina 600 57 Ahrens, Erik 597 58 Hasse, Nicolas 597 59 Müller, Justin 565 60 Unverdorben, Tim 565 61 Burkhardt, Jonas 557 62 Althof, Frank 553 63 Collings, Joshua Erfan 540 64 Behrensen, Uwe 535 65 Wincierz, Joachim 523 66 Schönfelder, Katharina 517 67 Schöpf, Elisabeth 500 68 Steffens, Lilli 499 69 Waller, Rebekka 489 70 Krug, Sebastian 485 71 Dr. Wüst, Erich 482 72 Mührmann Dominguez, A.479 73 Weimar, Michael 457 74 Pitz, Tanja 455 75 Krug, Helgrid 430 76 Wecker, Christian 430 77 Göttert, Elena 425 78 Ott, Sebastian 424 Name km 79 Schreiber, Alexandra 421 80 Höhler, Sibylle 416 81 Beier, Anne 412 82 Seidenfaden, Janis 410 83 Bau, Darius 401 84 Krömke, Jill 365 85 Schulz, Antje 362 86 Berz, Ansgar 350 87 Lange, Fabio 331 88 Grobecker, Elena 326 89 Blindzellner, Christine 304 90 Dr. Ellrich, Jens 300 91 Frönd, Roland 299 92 Hoppe, Laura 297 93 Meier, Manuela 296 94 Taubert, Jörg 293 95 Kleyboldt, Pauline 263 96 Neuhaus, Konrad 258 97 Hartmann, Leon 245 98 Schöpf, Wilhelm 242 99 Rühl, Susanne 235 100 Kleine Wortmann, Luis 233 101 Werner, Sebastian 227 102 Gackenholz, Isabelle-A. 222 103 Bonn, Joachim 218 104 Schmundt, Dominik 217 105 Seib, Miron 212 106 Heinemann, Andreas 207 107 Hasse, Christiane 204 108 Krapp, Katjana 198 109 Poluektov, Nick 196 110 Tomm, Ralph 193 111 Ritz, Nico 187 112 Fricke, Philip 180 113 Schönfelder, Maximilian 180 114 Göbel, Lea-Thao 177 115 Groll, Birgit 175 116 Breuer, Uwe 173 117 Hartl, Daniel 172 V ereinsleben Name km 118 Enk, Matthias 163 119 Hanfler, Thomas 163 120 Seubert, Bernhard 162 121 Beier, Gudrun 158 122 Langer, Jochen 158 123 Steinberg, Dagmar M. 155 124 Lukowsky, Jan 154 125 Sarbinowski, Bernd 149 126 Meyer, Laurenz 146 127 Munk, Marcel 145 128 Polle, Heike 140 129 Lamoth, Leonie 137 130 Dr. Bieniek, Andreas 133 131 Enk, Michael 133 132 Schwarz, Frank 132 133 Reitz, Jennifer 130 134 Sannwald, Maximilian 128 135 Mueller, Romina 126 136 Ahrens, Charlotte 123 137 Keller-Kuhlmann, C.-P. 122 138 Caspary, Anna-Katharina120 139 Ahrens, Meike 119 140 Peters, Sebastian 119 141 Belka, Laura 118 142 Hoss, Bernd 117 143 Eißer, Lennart 116 144 Müller, Jaro 112 145 Rengelshausen, Jan N. 111 146 Mauritz, Malik 110 147 Flügge, Lena 104 148 van Stuyvenberg, Philip 101 149 Egberts, Alexander 98 150 Maaß, Katja 97 151 Reufenheuser, Britta 97 152 Stieglitz, Max 97 153 Weiß, Alicia 96 154 Andersson, Morten 90 155 Roskosch, Friedrich 88 156 Feix, Luca André 86 157 Götz-Laufenberg, E.-M. 86 158 Bollmann, Leon 85 159 Bracht, Felix 84 Name km 160 Kesselstadt, Valentin 84 161 Borkowsky, Rainer 83 162 Dammé, Jules-Luc 81 163 Gemba, Richard 81 164 Keßler, Carla 79 165 Rouhi, Julius 79 166 Abt, Tim 76 167 Krapp, Helena 75 168 Hennig, Isabell Lara 74 169 Unverdorben, Niels 72 170 Sannwald, Renate 70 171 Schreiber, Johannes 70 172 Hansen, Lynn Pauline 69 173 Dammé, Gilles-Lionel 68 174 Ernst, Silke 68 175 Martin, Vera 68 176 Kremer, Lennart F.-A. 64 177 Merz, Lisa 61 178 Sigl, Julian 60 179 Linke, Andreas 59 180 Fuchs, Jakob 57 181 Greiss, Freya Karlotta 52 182 Seib, Juri 51 183 Jerey, Leopold-Christian 50 184 Köttermann, Frank 50 185 Hüls, Paulina 49 186 Doubek, Davina 48 187 Schwabe, Rosemarie 48 188 Lembens-Dapper, Sabine 46 189 Bubenheim, Katharina 45 190 Schark, Neil 43 191 Jerey, Ralph 41 192 Krug, Birgit 41 193 Schneiders, Sabine 41 194 Helffenstein, Martina 40 195 Fuchs, Johannes 39 196 Unverdorben, Michaela 38 197 Kämper, Robert 37 198 Dr. Koepp, Holger 37 199 Löffler, Ivonne 37 200 Dr. Ehrhardt, Sabine 34 201 Schmitz, Kilian 34 Name 202 Kim, Joy 203 Voß, Jürgen 204 Würkner, Clemens 205 Barnett, Benjamin 206 Jacobs, Brigitte 207 Jacobs, Nikolas 208 Söhn, Martin 209 von Reyher, Carlo 210 Benayad, Salim 211 Glaser, Stephanie 212 Kim, Ryan 213 Krausser, Chiara 214 Hellemeier, Joschua A. 215 Hoffmann, Tiago 216 Herrmann, Nina 217 Korzeczek, Luca 218 Dorzok, Marlitt 219 Friesenhahn, Lennart 220 Haspel, Laura 221 Lorei, Katja 222 Berger, Heiko 223 Dr. Fleisch, Joachim 224 Lange, Werner 225 Ahrens, Jonas 226 Bischoff, Paul 227 Hellemeier, Lucas 228 Mildenberger, Iris 229 Dr. Schulte, Sebastian 230 Yildiz-Kaiser, Aysel 231 Höner, Miriam 232 Fuchs, Johannes Julius 233 Lubotta, Mitja 234 Wiener, Monique 235 Albrecht, Katja 236 Brömmert, Marc 237 Findeisen, Kai 238 Rupp, Valentin 239 Sarbinowski, Paul km 33 32 32 30 28 27 27 24 23 22 21 21 20 18 17 17 14 13 13 13 12 12 12 11 11 11 11 11 11 10 9 9 9 8 8 8 8 4 31 D i e R W B gr a t u l i er t Halbrunde und runde Geburtstage im 1. Quartal 2015: (Ab dem 50sten) hen Herzlic nsch! u Glückw 50 Jahre Bernd Seubert Thomas Hanfler Mitgliedschaftsjubiläen 2015: 60 Jahre 25 Jahre Marie-Luise Köpge Dieter Bergemann Ulrike Seib Markus Sauer Sebastian Schulte D i e R W B I n f o rm i er t Ein- und Austritte Stand 12/2014: Eintritte:Austritte: Daniel Ergenzinger (SRR) Michael Weimar Lara Hinz (SRR) Christina Neuner Eventuelle falsche Angaben bitten wir zu entschuldigen, bitte Nachricht an die Redaktion
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