RudeRn - Rudergesellschaft Wiesbaden

Rudern
Breitensport
in der RWB
MM – RWB M it g li ede r M i t t e i l u n g 1 /2 0 1 5
Eierfahrt 2015 endet feucht, aber keineswegs fröhlich.
Windböen und hohe Wellen lassen fünf Boote volllaufen.
Termine 2015
K o n ta k t e
25.04.Anputzen
12:30 Uhr
Bootshaus Biebrich
25./26.04.
RWB Steuermannslehrgang
Beginn: Samstag, 15.00 Uhr
(Theorie), Sonntag nach Vereinbarung (Praxis)
Ausbilder: Rainer Borkowsky
Dieser Kurs sei allen erwachsenen Anfängern ans Herz
gelegt, Jugendliche sind sehr
willkommen
01.05.Anrudern
10:00 Uhr
Bootshaus Biebrich
12./13.09.
9.–11.10.
Schiersteiner Regatta
Schiersteiner Hafen
Dt. Sprintmeisterschaft und
dt. Großbootmeisterschaften
Schiersteiner Hafen
24.10.Abputzen
12:30 Uhr
Bootshaus Biebrich
31.10.
Abrudern, Siegerehrung und
Jahresabschlussfeier
Bootshaus Biebrich
Vorsitzender: Frank Schwarz
Röderstraße 34 , 65193 Wiesbaden
0611-580 2929 0, [email protected]
Fachbereich Finanzen: Ralf Martin
Fürstenrod 7, 65232 Taunusstein
06128-757 506, [email protected]
Fb. Vermögensanlagen: Thomas Hanfler
Birkhecker Ring 19, 65510 Hünstetten
01520-92 97 053, dienstlich: 06 11-3 60 96 53
Fachbereich Sport: Ulrike Seib
Emser Straße 35, 65195 Wiesbaden
06 11-59 79 42, [email protected]
Fachbereich Verwaltung: Antje Schulz
Breslauer Straße 18, 65307 Bad Schwalbach
0151-42 34 97 36, [email protected]
Jugendleiter: Philip Fricke
[email protected]
Postanschrift:
Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich 1888 e.V.
Uferstraße 1, 65203 Wiesbaden
Fax: 0611-9 60 02 13
Internet: www.rgwb.de
Mitgliedsbeiträge und Spenden
Naspa
IBAN: DE82510500150135017167
BIC: NASSDE55XXX
Wiesbadener Voba
IBAN: DE3451090000032163203
BIC WIBADE5WXXX
Impressum
Titelbild:
Eierfahrt 2015
© Wiesbaden112.de
2
Mitgliedermitteilung der Rudergesellschaft
Wiesbaden-Biebrich 1888 e. V.
94. Jahrgang Nr. 1
Redaktion: Klaus Mehnert, Frank Schwarz
Herstellung: Christina Neuner
Editorial
Liebe RWB‘ler,
da zerbricht sich die Redaktion lange den Kopf wer
sich überreden lassen könnte, einen originellen Text
über ein alljährlich gleich verlaufendes Ereignis
zu schreiben und dann kommt alles anders. Die
Eierfahrt 2015 war so einmalig, dass sogar die
Tagesthemen darüber berichteten. Eingehend wurde
das Ereignis und seine Folgen im Verein und darüber
hinaus diskutiert: Ein RWB-im-Dialog Abend, ein
Erster Hilfekurs für Unfälle auf dem Wasser, ein Vortrag der Wasserschutzpolizei über »Sicherheit auf
dem Wasser« wurde mit unseren Nachbar-Vereinen
organisiert.
Unser Ruderrevier kann tückisch sein, und dass bislang noch »nichts passiert« ist vielleicht ein Glücksfall. Das Erlebte sorgt hoffentlich bei vielen für einen
»Aha-Effekt« und bewegt auch die erwachsenen
Ruderer zum Tragen von Rettungswesten im Winter –
etwas was wir unseren jugendlichen Leistungssportlern längst vorschreiben. Also rudern wir lieber
sicher und überlassen es den Künsten eines Berichterstatters im nächsten Jahr, ein schönes Ereignis
ohne unnötige Höhepunkte zu beschreiben.
Für die kommende Saison wünschen wir schon mal
mehr Wasser unter als über dem Kiel.
Eure Redaktion
»Wenn Ihr in der MM über etwas schreiben
wollt, eine Wanderfahrt, ein Fest, eine Regatta oder etwas ganz anderes, dann wendet
Euch doch bitte schon im Vorfeld an uns, die
Redaktion ([email protected]),
wir sagen Euch dann wie lang Eure Texte am
besten sein sollten und wie Ihr uns Eure Texte
und Bilder am besten zukommen lasst.«
3
BREITENSPORT
Eierfahrt 2015 endet feucht, aber keineswegs fröhlich –
Windböen und hohe Wellen lassen fünf Boote volllaufen
Traditionell begrüßte die RWB am 11. Januar das
Ruderjahr mit einem Treffen der benachbarten Vereine. Von der RWB waren in diesem Jahr sechs GigVierern zur Eierfahrt nach Weisenau zum Bootshaus
des Mainzer Rudervereins (MRV) aufgebrochen. Bei
blauem Himmel und frischem Wind erreichten alle
Mannschaften gegen 11 Uhr problemlos das rd. 8 km
rheinaufwärts gelegene Ziel. Nach dem kurzweiligen
Beisammensein traten über 120 Ruderer aus Wiesbaden, Bingen, Eltville, Flörsheim, Ingelheim, Mainz,
Kastel, Weisenau und Rüsselsheim zwischen 12 und
13.30 Uhr den Heimweg an. Die mit den Booten
Angereisten beurteilten die Wetterlage offensichtlich
gleich, denn sie legten auch wieder mit ihren Booten
ab. Auch ein Achter kreuzte problemlos den Rhein und
fuhr anschließend den Main hinauf.
Achtzig Einsatzkräfte von DLRG, Feuerwehr, Rotem Kreuz und Wasserschutzpolizei waren zu Wasser ...
4
»
BREITENSPORT
Kommentar
Es ist noch einmal gut gegangen. Über den glimpflichen Ausgang der Eierfahrt sind wir froh
und dankbar. Dankbar sind wir natürlich insbesondere den Rettungskräften, aber auch den Kameraden,
die in dieser Notsituation besonnen und geistesgegenwärtig gehandelt haben. Der Vorfall führt drastisch
vor Augen, dass wir zwar einen grundsätzlich risikoarmen Sport betreiben, wenn jedoch einmal ein
Unfall passiert, kann dieser drastische Folgen haben. Letztlich können wir von Glück reden, dass der
Vorfall während der Eierfahrt passiert ist. Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn ein
einzelnes Boot in eine solche Notsituation geraten wäre, ohne dass dies von Land oder von anderen
Booten aus beobachtet worden wäre. Deshalb ist es auch so wichtig, dass jeder Ruderer auf den Fall
der Fälle gut vorbereitet ist. Jedes Mitglied sollte die Ruderordnung verinnerlicht haben. Und alle, die
auch im Winter auf’s Wasser gehen, sollten die Verhaltensregeln für das Kentern im kalten Wasser kennen. Beide Dokumente stehen zum Nachlesen jederzeit auf unserer Homepage zur Verfügung. Natürlich
wird der Vorstand nach diesem Vorfall prüfen, ob und wie allgemeine Regeln, Sicherheitsvorkehrungen,
und die regelmäßige Sensibilisierung für sicheres Rudern verbessert werden können. Jedes Mitglied
kann sich in diesen Prozess mit Vorschlägen einbringen. Ansprechpartner für das Thema ist Michael
Mayer-Marczona, der sich bereits im vergangenen Jahr als Sicherheitsbeauftragter des Vereins zur Verfügung gestellt hat.
«
Allerdings gestaltete sich die Heimfahrt für unsere
Boote recht unterschiedlich. Während die Christel als
erstes RWB-Boot trotz im Streckenverlauf auffrischendem Wind relativ problemlos heimkehrte, wurden drei
der folgenden Boote vom drehenden Wind, der in Böen
Sturmstärke erreichte, kalt erwischt. Unterhalb der
Kaiserbrücke sahen sich die Mannschaften heftigem
Gegenwind und ungewöhnlich hohen, gegen die Strömung verlaufenden Wellen ausgesetzt. Als erstes Boot
lief die »Jugend« kurz vor Erreichen unseres Bootstegs
beim Queren des Rheins voll und kenterte. Aufgrund
der Nähe zum Land entschied die Mannschaft vom
Boot weg ans Ufer zu schwimmen, das sie selbständig
erreichte. Die am Ufer befindlichen Ruderer erkannten
die Gefährlichkeit der Situation und informierten umgehend Rettungskräfte. Zwischenzeitlich war ein zweites
Boot, die »Naspa«, auf Höhe der oberen Spitze der
Rettbergsaue vollgelaufen und gekentert. Die Besatzung hielt sich am Boot fest. Das Team der darauf folgenden »Uschi Gross« alarmierte ebenfalls über Handy
Rettungskräfte und fuhr unter Schwierigkeiten an die
Naspa heran, um den Gekenterten beizustehen.
... und zu Land im Einsatz
5
BREITENSPORT
Von zwanzig unterkühlten Ruderern mussten nur zwei kurz ins Krankenhaus
Wasserschutzpolizei und DLRG waren schnell zur
Stelle, um die seit einigen Minuten im etwa 7 Grad
kalten Wasser schwimmenden und deutlich an Kraft
nachlassenden Ruderer in die Motorboote zu ziehen
und an Land zu bringen.
Als drittes Boot lief die »Dyckerhoff« beim Kreuzen
unterhalb der Spitze der Rettbergsaue voll und kenterte direkt vor einem bereits herbeigeeilten Motorboot,
welches die Mannschaft sofort aufnehmen konnte.
In der Wachsbleiche auf der Mombacher Seite der
Rettbergsaue spielten sich zur gleichen Zeit ähnliche
Szenen ab. Von drei Booten der MRG kenterten zwei:
Eine Mannschaft konnte sich selbständig an Land retten, von der zweiten Mannschaft gelang das einem
Ruderer, die übrigen Vier wurden ebenfalls von einem
Motorboot aufgenommen und zur Versorgung ins
Biebricher Bootshaus gebracht. Hier war zwischenzeitlich ein Rettungszentrum eingerichtet worden.
Sieben von 20 der in unserem Bootshaus versorgten
6
Ruderer erlitten mittlere Verletzungen, d. h. Unterkühlungen. Davon wurden zwei Mainzer Ruderer vorsichtshalber zur ambulanten Behandlung in die Klinik
gebracht, die sie aber nach kurzem Aufenthalt wieder
verlassen konnten.
Die nachfolgenden Boote, unsere »Kontiki« sowie
auf der Mombacher Seite neben einem MRG-Vierer
auch die Ruderer aus Bingen, schafften es jeweils
trocken und ohne fremde Hilfe an die Bootsstege der
RWB und MRG.
Rund um das Biebricher Bootshaus waren rund
80 Einsatzkräfte von DLRG, Polizei, Feuerwehr und
Rotem Kreuz im Einsatz. Auch ein Hubschrauber
wurde zur Unterstützung hinzugerufen, weil längere
Zeit unklar war, ob sich noch weitere Ruderer – auch
von anderen Vereinen – auf dem oder im Wasser
befinden könnten.
Frank Schwarz
BREITENSPORT
RWB im Dialog – Sicherheit beim Rudern
Am 28. Januar fand im Saal des Bootshauses ein
schon länge geplanter »RWB im Dialog« zum
Thema »Sicherheit beim Rudern« statt, der aus
gegebenem Anlass regen Zuspruch fand. Unter
den gut 50 Teilnehmern waren auch Gäste von
MRV, MRG, aus Weisenau sowie aus Flörsheim.
Der Abend wurde genutzt, um über den Vorfall
zu reflektieren, aber auch, um die bestehenden
Regeln und Vorkehrungen der benachbarten Vereine zu vergleichen.
U T I K A L | M A R T I N R e c h t s a n w ä l t e
Thomas Utikal
Ralf Martin
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Miet- und
Wohnungseigentumsrecht
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Familienrecht
·Verkehrsrecht
·WEG-Recht
·gewerbliches
Mietrecht
·Familienrecht
·Erbrecht
· Privates Baurecht
Beratendes Mitglied im
BVI Bundesfachverband der
Immobilienverwalter e.V.
Mitglied der ARGE
Baurecht und Familien-recht im DAV
Wilhelm-Tropp-Str. 21 Telefon (0611) 18 61 61 – 0
65203 Wiesbaden-Biebrich Telefax (0611) 18 61 61 – 10
[email protected]
7
BREITENSPORT
Der Untergang der »Dyckerhoff«
Nach frohem Zusammensein im Mainzer Bootshaus
bereiteten alle Teams ahnungslos die Heimfahrt vor.
An der Pritsche bildete sich ein Stau und es dauert
geraume Zeit bis alle Boote wieder unterwegs waren.
Von der RWB waren wir als Letzte auf dem Wasser,
dessen Oberfläche in Rheinmitte mittlerweile unruhig
geworden war. Wir entschlossen uns, im Windschatten
des Mainzer Ufers rheinabwärts zu rudern. Unterhalb
der Theodor-Heuss-Brücke querten wir vorsichtig
die Fahrrinne, um im erfahrungsgemäß wesentlich
ruhigeren Kasteler Arm entlang der Petersaue weiterzurudern.
Auf der Höhe von Kalle-Albert hörten wir erste
Martinshörner, wenig später den Hubschrauber der
Polizei und sahen das Boot der Wasserschutzpolizei
vor Biebrich. Angesichts des vor uns liegenden aufgewühlten Wassers wurde uns bewusst, dass wir uns
8
in einer Gefahrensituation befanden, der schwer zu
entgehen war.
Der Wind hatte sich zu einem ausgewachsenen
Sturm entwickelt, der vom Rheingau aus exakt in der
Rheinachse blies und vor Biebrich meterhohe Wellen
aufbaute. Nicht ideal in einem flachen Boot wie der
»Dyckerhoff« ohne Abdeckung. Nach Sondierung der
Situation entschlossen wir uns abermals den Rhein
und die Fahrrinne zu queren, um im Schutz der
Rettbergsaue gen RWB zu rudern. Die Entscheidung
erwies sich zunächst als klug.
Nach der Querung lenzten wir einige Liter Wasser
mit der mitgeführten Pütz aus dem Boot und ruderten
unter sauberen Kommandos von Ruth und halber
Kraft gen Schiersteiner Brücke.
Auf Höhe des Bootshauses schlug dann die Stunde
der Entscheidung: Nochmal quer über den tosenden
BREITENSPORT
Rhein! Zunächst mussten wir jedoch ein Schiff passieren lassen, dass sich quälend langsam rheinaufwärts bewegte, während wir weiter Richtung Brücke
trieben. Sorgfältig steuerte uns Ruth dann parallel zu
den Wellen über den Rhein, ganz langsam arbeiteten
wir uns voran.
Fast hatten wir das Biebricher Ufer auf Höhe der
DLRG erreicht, als wir in Richtung Pritsche drehen
mussten. Es reichten zwei Wellen, um die »Dyckerhoff«
zu versenken. Im Angesicht der Gefahr hatte uns Ruth
jedoch direkt neben ein Feuerwehrboot gesteuert.
Wir konnten uns fast sofort an die Reling klammern, wurden kurze Zeit später aus dem Wasser
gezogen und am DLRG Steg abgesetzt. Anschließend
wurden sogar noch unsere davontreibenden Gepäckstücke geborgen und uns übergeben. Später auch die
»Dyckerhoff« selbst, von der wir glaubten, sie nie wiederzusehen ...
So endete eine Fahrt der »Dyckerhoff«, die uns für
immer im Gedächtnis bleiben wird und die wir so nie
wieder erleben möchten!
Erik Ahrens
Nicht ganz so glimpflich lief die Havarie für die Besatzung der Naspa ab, Steuermann Bernd, Sibylle, Dagmar,
Klaus und Norbert wollten in der Höhe der Versorgungsbrücke an der Petersaue den Flussarm queren, um an
Land Wasser aus dem Boot zu leeren. »Der Bug ging hoch, ... ich habe den Steuermann nicht mehr gesehen ...«
sagt Norbert, eine Welle hat das Heck überrollt und unter Wasser gedrückt. Die Besatzung ist dann gut eine
halbe Stunde lang mit dem gekenterten Boot im kalten Wasser bis zum Biebricher Schloss getrieben, wo die
DLRG alle an Bord und die Naspa in Schlepp nehmen konnte.
© Die Bilder vom 11. Januar 2015 zu den Beiträgen über die Eierfahrt
wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Wiesbaden112.de
Inh. Friedrich u. Jörg Siegel
Steinmetzmeister
Telefon 0611-73 18 21
Telefax 0611-76 13 49
Friedensstraße 55
65189 Wiesbaden
[email protected]
www.guckessoehne.de
Bernhard-May-Str. 19,
65203 Wi-Biebrich
9
Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014
> Bericht
des Vorsitzenden
Liebe RWB’ler,
auch 2014 haben wir der Chronik unseres Vereins
ein erfolgreiches Kapitel hinzugefügt: An erster Stelle zu nennen sind dabei unsere Leistungssportler, die
bei den Deutschen und Hessischen Meisterschaften
für einen wahren Medaillenregen sorgten. Christina
Berchtolds erster Auftritt im DRV-Dress mit zweimal
Gold beim Baltic Cup in Kopenhagen setzte dem Saisonverlauf ein Krönchen auf. Es lief so gut wie lange
nicht mehr.
Auch im Breitensport geht es weiter voran. Die
Gruppe der rudernden Kinder ist weiter gewachsen
und sammelte beim Bundeswettbewerb der Mädchen
und Jungen, bei »Jugend trainiert« und auf den kleineren Regatten eifrig Radaddelchen. Durch die gute
Zusammenarbeit mit den Wiesbadener Gymnasien
Gutenberg-, Elly-Heuss- und Humboldtschule sind
unsere Kleinsten in der hessischen Ruderlandschaft
zu einer unübersehbaren Größe herangewachsen. Die
erwachsenen Ruderer sammeln währenddessen eifrig
Kilometer, erkunden dabei auch neue Gewässer –
erstmals wurde an einer Wanderfahrt auf der Weichsel
in Polen teilgenommen.
Vier Zahlen, die beeindrucken und für sich sprechen: 100.000 Ruderkilometer, Teilnahme an 21
Wanderfahrten, 388 Mitglieder von denen 238 mindestens einmal auf dem Wasser waren. Die RWB hat
eine Größe erreicht, wie wir sie zuletzt Anfang der
60er-Jahre vorweisen konnten. Noch vor einer Dekade
lag die Mitgliederzahl bei 250.
Also, alles eitel Sonnenschein? So erfreulich das
Mitgliederwachstum und der sportliche Erfolg sind,
beides bringt auch Herausforderungen mit sich. Es
wird an vielen Stellen spürbar, dass wir uns am Rande
der Kapazitätsgrenzen bewegen. Das gilt in erster Linie
für die Situation am Schiersteiner Bootshaus, wo Trainings- und Schulbetrieb unter einen Hut zu bringen
sind. Dort kann es an manchen Tagen ganz schön
10
eng auf dem Steg werden. Die Lagermöglichkeiten für
Boote sind längst mehr als ausgeschöpft – einige Boote
liegen daher im Freien. Dennoch reichen Rollsitzplätze und Skulls nicht aus, um alle Bedürfnisse zufrieden
stellen zu können. Ob in Schierstein oder Biebrich,
dem Material ist anzumerken, dass es – was zunächst
erfreulich ist – intensiv genutzt wird. Leider kommt das
Thema Pflege und Erhaltung dabei viel zu kurz.
Den Engpass spüren wir regelmäßig bei den
Transportkapazitäten von Bus und Hänger. An vielen
Wochenenden sollen Ruderer und Boote in mehr als
zwei Himmelsrichtungen verbracht werden. Wie beim
Bootsmaterial sind wir dann auf die guten Verbindungen zu benachbarten Vereinen angewiesen – für
die Betreuer heißt das Improvisieren und Telefonieren.
Das kostet Nerven und Zeit, die jeder lieber in Arbeit
auf dem Wasser, für die eigene Familie oder die private Freizeit investieren würde.
Das bringt uns zum beinahe wichtigsten Punkt:
Trainer, Betreuer und Funktionsträger leisten ein
Arbeitspensum, das die Grenzen des Vertretbaren zu
oft überschreitet. Das liegt auch daran, dass unsere Personaldecke sehr dünn ist. Räumliche Enge in
Kombination mit der zeitlichen Überlastung führen
leider nicht zu einem Zusammenrücken nach dem
Motto »wir sitzen alle in einem Boot«. Stattdessen ist
an mancher Stelle ein verstärktes Klienteldenken zu
registrieren. Im Wettbewerb um die Ressourcen rückt
schon mal der Gedanke in den Mittelpunkt, »wie kann
ich die Interessen meiner Gruppe am Besten durchsetzen«, wo ein »wie bekommen wir die Kuh gemeinsam vom Eis« der wünschenswerte Ansatz gewesen
wäre. Dabei geht es nicht nur um das Thema solidarisches Verhalten, sondern auch um den angemessenen Umgangston.
Zum Glück sind solche Situationen noch die Ausnahme. Aber es ist offensichtlich, dass wir unsere
Strukturen an das gestiegene Mitglieder- und Akti-
Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014
vitätsvolumen anpassen müssen, damit nichts aus
dem Ruder läuft. Das heißt zum Beispiel, dass die
einzelnen Aufgaben der Fachbereiche besser als bisher verteilt werden müssen. Einerseits, um alle Funktionsträger zu entlasten, andererseits auch um zu
gewährleisten, dass anstehende Aufgaben zügig und
für alle zufriedenstellend abgearbeitet werden. Nicht
zuletzt ist es für die Zukunft eines Vereins wie der
RWB entscheidend, dass die Verantwortlichkeiten auf
möglichste viele Schultern verteilt werden, statt sich
von einigen Wenigen abhängig zu machen.
Ich bin sehr optimistisch, dass uns das gelingen
wird. Denn die Bereitschaft zum Mitwirken ist bei
vielen Gelegenheiten zu spüren. Das fängt bei den
Eltern der Leistungsruderer mit ihrer vielfältigen
Unterstützung an und endet nicht bei den vielen, aus
allen Gruppen des Vereins rekrutierten Helfern bei den
Regatten im Schiersteiner Hafen. Mein persönliches
Anliegen ist es, die positive und entspannte Gesamtatmosphäre in unserem Verein zu erhalten. Denn ich
bin davon überzeugt, dass ein solches Klima die Basis
bildet für ein Werk, in das sich viele Gleichgesinnte
gerne einbringen wollen – schlichtweg weil es ein
gutes Gefühl vermittelt, sich dieser Gruppe zugehörig
fühlen zu dürfen.
In diesem Sinne danke ich für das im vergangenen
Jahr dem Vorstand entgegen gebrachte Vertrauen und
hoffe auf Eure Unterstützung im laufenden Jahr.
Euer Frank Schwarz
Engagierte Planung
und Beratung
für Ihre Baumaßnahme
· Tragwerksplanung
· Statik
· Gutachten
· Betoninstandsetzung
· Altbausanierung
· Energieberatung
· SiGeKO
Moritzstraße 29
65185 Wiesbaden
0611-46 20 780
www.ahrens-ingenieure.de
Bauen im Bestand
11
Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014
> Bericht
Fachbereich Vermögen
Liebe Mitglieder,
»Ich wünsche Euch Kraft und Spaß für das neue Jahr
2014«, das waren meine Worte an gleicher Stelle vor
zwölf Monaten.
Ist dieser schnell ausgesprochene Wunsch
in Erfüllung gegangen?
Ich kann jetzt hier an dieser Stelle nur für mich sprechen. Der Wunsch nach Kraft wurde dieses Jahr mehr
als deutlich nicht erfüllt. Zu stark waren und sind meine
beruflichen Belastungen und der Verein kommt an
dieser Stelle leider viel zu kurz. Was die anderen Jahre
noch alles durch die vielen eifrigen und selbstlosen Mitstreiter aufgefangen wurde blieb 2014 häufig einfach
liegen. Zu groß sind die Defizite der letzten Jahre.
Doch welche Defizite sind das?
Frank hat es eingangs schon in seinem Vorwort
erwähnt, die Solidargemeinschaft Ruderverein bröckelt. Zu sehr werden zwischenzeitlich Interessen von
einzelnen Gruppen und Personen mehr in den Vordergrund gestellt als es in den vergangenen Jahren der
Fall war.
Es ist genau das eingetreten, wovon wir die letzten Jahre berichtet hatten. Der Weg geht eindeutig in
eine Gesellschaft mit erheblichem Anspruchsdenken.
Und die Ansprüche sind derart, dass ein ehrenamtlich
geführter Verein sie nicht leisten kann. Der Verein lebt
von seinen engagierten Mitgliedern und nicht nur von
einem engagierten Vorstand. Die Kombination von
beidem ist die Grundlage einer erfolgreichen Vereinsarbeit.
Erfolgreich heißt nicht, dass einige wenige erfolgreich rudern. Erfolgreich heißt nicht, dass wir die
neusten Boote haben. Erfolgreich heißt nicht, dass wir
viele Schüler zum Rudern bringen. Erfolgreich heißt
nicht, dass zwei Busse und Hänger in Vereinsbesitz
sind. Erfolgreich ist aus meiner Sicht der Verein, der
es schafft, die Gegebenheiten zu akzeptieren und dies
12
zum Anlass zu nehmen, Verbesserungen durchzuführen. Und dazu gehört ganz viel Eigeninitiative.
Wie schön war es für mich, als ich letztens in die
Werkstatt kam und dort jemand ohne Aufforderung aufgeräumt hatte. Oder als nach der weniger geglückten Eierfahrt die Boote von Mitgliedern
geprüft wurden. Das ist die Grundlage für einen
erfolgreichen Verein. Dafür engagiere ich mich.
Ach ja, der Wunsch nach Spaß.
Dieser hängt natürlich auch damit zusammen, dass
die Arbeit im Verein Früchte trägt. Die Gemeinschaft
ist hierfür die Grundlage. Und hier ist nicht die
Gemeinschaft von einer Rudergruppe von zehn Personen gemeint, sondern die Gemeinschaft im Verein.
Ausgrenzung sollte bei uns nicht stattfinden.
Ich bin das langjährigste Mitglied in unserem derzeitigen Vorstand und natürlich stelle ich mir regelmäßig die Frage, warum ich dies noch mache. Bisher
konnte ich immer im Rückblick sagen, dass es mir
Spaß gemacht hat. In der Bilanz des vergangenen
Jahres überwiegen für mich allerdings die negativen
Eindrücke!
Was hat uns das Jahr 2014 gebracht?
Wir haben endlich ein neues Motorboot! Seit langem
herbeigesehnt wird es eifrig genutzt. Doch auch hier
wird eine Selbstverständlichkeit an den Tag gelegt, die
Der neue Kat – lang herbeigesehnt
Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014
> Bericht
es früher nicht gab. Vieles bedarf heute anscheinend
einer Regelung. Der verloren gegangene gesunde
Menschenverstand muss schriftlich fixiert werden, um
dann in langen Stellungnahmen kritisiert zu werden.
Letztes Jahr hat es auch unsere Dyckerhoff erwischt. Eigentlich Totalschaden, doch dank Edwins
Handwerkskunst haben wir das Boot wieder ruderbereit in der Halle liegen – so wie alle anderen Boote.
Viele davon sind allerdings in die Jahre gekommen
benötigen eine kritische Durchsicht. Dies wollen wir
dieses Jahr gemeinsam tun.
Gemeinsam ist der einzige Weg, der unseren
Verein erfolgreich in die Zukunft bringt.
In diesem Sinne ein sehr nachdenklicher
Thomas Hanfler
Fachbereich Sport
Liebe Ruderfreunde und Ruderfreundinnen,
2014 war für die RWB ein besonders erfolgreiches
Jahr. Trainer Pedro Crespo konnte sieben Junioren
und eine Juniorin auf die Deutsche Meisterschaft schicken. Freuen durfte sich Christina Berchtold über je
eine Bronzemedaille im Juniorinnen-A-Vierer und im
Juniorinnen-A-Achter. Zwar verpasste sie die Nominierung zur Junioren WM, startete aber in Kopenhagen beim Baltic-Cup, von dem sie zwei Goldmedaillen
im Juniorinnen-A-Zweier ohne Steuermann mit nach
Hause brachte.
Janis Seidenfaden, der nun als B-Senior nach
Mainz gewechselt ist, erruderte im Junioren-A-Achter eine Silbermedaille. Sehr erfolgreich waren Theo
Dressler im Junioren-B-Vierer mit Steuermann. Sie
kamen mit ihrem Team als erstes Boot ins Ziel und
wurden Deutscher Meister.
Weinimport und -Handel
von französischen und
portugiesischen Weinen
Verkauf und Verkostung in unserem
Ausschank im Café Immenso mitten
in der Altstadt.
Alle Informationen über das Sortiment
sowie über Weinproben und Seminare
auf www.compasduvin.com.
Ich freue mich über Ihren Besuch!
Compas du Vin
Geschäft: im Café Immenso
Goldgasse 4, 65183 Wiesbaden
Öffnungszeiten: Mo–Fr: 9–19 Uhr, Sa: 9 –18 Uhr
Beratung: Mo-Fr: 16 –19 Uhr, Sa: 11–17 Uhr
u. nach Vereinbarung
Tel.: 0611-988 28808 | Mobil: 01578-4301700
[email protected]
www.compasduvin.com
13
Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014
Die inzwischen breit aufgestellte Kindergruppe ist
die erfolgreichste gewesen, die die RWB je hatte, trotz
der Schwierigkeiten in der Betreuung. Nachdem klar
war, dass Michaela Unverdorben ihren Trainerjob nicht
mehr ausführen konnte, übernahm Joshua Hellemeier bis zum Bundeswettbewerb das Training. Michaela verstarb im April und hinterließ eine große Lücke.
Bundessieger wurde unser Jungen-Doppelvierer der
13/14-Jährigen über 1000 und 3000 m, der Mädchen-Doppelvierer der 12/13-jährigen über 1000 m.
Mit einer Silbermedaille kehrte der LeichtgewichtsJungen-Doppelzweier der 12/13 -jährigen heim. Auch
der Zusatzwettbewerb wurde von drei RWB-Kindern
gewonnen.
Mit insgesamt 17 Platzierungen glänzte unsere
Trainingsgruppe im Herbst auf der Hessenmeisterschaft in Eschwege. In 24 Rennen gewann das von
Pedro und Dirk betreute Team 7 Meistertitel, 5 VizeMeister-Titel und 5 Bronzemedaillen. Mehr Informationen über die Ergebnisse können im Internet oder in
den MMs nachgelesen werden.
Dass diese Erfolge mit sehr viel Arbeit und Schweiß
verbunden ist klar. Nicht nur die Trainingsgruppe arbeitete hart für diese erfolgreiche Saison sondern auch die
Trainer, die bei Hitzerekorden oder ungemütlichem
Schmuddelwetter im Motorboot unsere Sportler begleiten. Es müssen Trainingspläne erarbeitet, Kontakte für
Renngemeinschaften geknüpft, Trainingslager organisiert und Bootstransporte durchgeführt werden und
noch vieles mehr: Arbeiten, die keiner sieht.
Ich danke allen Trainern, Betreuern, unserer FSJlerin Caro und den Eltern, die mit anpacken, insbesondere Andreas Hasse, für Ihren super Einsatz!
2015 steht die Betreuung der Junioren leider wieder auf wackeligen Beinen, da Trainer Pedro Crespo
eine Stelle als Landestrainer in Bayern übernommen
hat. Die Betreuungslücke konnten wir mit Lukasz
Kaczmarek aus Posen von Ende Januar bis Ostern
schließen, seit März arbeitet Audrey Shankles, eine
amerikanische Rudertrainerin für ein Jahr bei uns.
Die Suche nach einem Trainer, der die Arbeit bei
uns übernehmen kann, gestaltet sich sehr schwer,
14
solange es der RWB nicht gelingt, eine bezahlte
Halb- oder Ganztagsstelle zu schaffen. Zuschüsse und
Mitgliedsbeiträge reichen nicht aus, ein nachhaltiges
Finanzierungskonzept muss geschaffen werden.
Mehr oder weniger 80 Jugend-Breitensportler werden wir ständig haben. Regelmäßig bekommen wir
Anfragen von Eltern, deren Kinder rudern lernen wollen. Ansgar Berz und Sebastian Werner kümmern sich
weiterhin um diese Gruppe, deren heterogene Zusammensetzung immer wieder eine Herausforderung ist.
Vergangenes Jahr konnten wir mit ehrenamtlichen
Ausbildern 38 Erwachsene ausbilden. Neu war der
Wochenendkurs, der gut angekommen sind. Die Ausbilder waren zufrieden mit diesem Konzept. Dieses
Jahr werden wir bis Juli drei solcher Kurse anbieten,
so dass wir mehr Zeit bis zum Herbst haben mit den
Anfängern zu rudern. Ziel ist es, mehr erwachsene
Breitensportler in der Rudergesellschaft zu halten.
Einige Ruder-Eltern waren motiviert rudern zu lernen
und sind dabei geblieben. Auch in diesem Jahr haben
wir schon Anmeldungen von Eltern rudernder Kinder.
RWB in Zahlen
Die beliebtesten 5 Boote in Biebrich
Naspa
2.645 km
Frau Linke
2.395 km
Dr. Hasi
2.302 km
Wernäa
1.319 km
Christel
1.263 km
Ruderkilometer in Wiesbaden
2013
2014
Schierstein: 37.192 km 44.575 km
Biebrich:
38.434 km
54.014 km
gesamt:
75.626 km 98.589 km
mehr als 1000 km gerudert:
mehr als 500 km gerudert:
mehr als 200 km gerudert:
mehr als 100 km gerudert:
34 RWB‘ler
36 RWB‘ler
38 RWB‘ler
41 RWB‘ler
238 RWB’ler waren mindestens einmal
auf dem Wasser!
Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014
Danke allen, die ausgebildet haben, besonders Uwe
Behrensen und Hajo Prinz, die diese Kurse geleitet
haben.
Die Masters-Ruderer und Ruderinnen präsentierten
auf den Langstreckenregatten Eurega, Rund-um-denKühkopf, Rheinmarathon und Nikolausregatta die RWB,
zwar ohne große Erfolge aber dafür mit viel Freude.
Sehr rege war die Teilnahme an Wanderfahrten
der RWBler durch alle Altersgruppen. An 21 Wanderfahrten waren Wiesbadener beteiligt und ruderten
14.297 Gesamtkilometer. Wir sind gespannt, ob wir
dieses Jahr wieder Paddelhaken und andere Preise
beim hessischen Wanderfahrtswettbewerb gewinnen können. Vielen Dank an Gert Schnicke, Michael
Mayer-Marczona, Diana Seliger-Klepper, Klaus Söhngen und Christof Bodenbach für die Organisation der
Fahrten für die Erwachsene.
Zur Kategorie Wanderfahrt gehört auch die Voganehmen.
An einemanStrand
kühlten
im Wasser
longa in Venedig,
der die
RWBwir
an uns
Pfingsten
mit
ab
und
Uwe,
Biolehrer
a.D.,
referierte
über
die verfünf gesteuerten Vierern teilgenommen hat. Besonders
schiedenen
Wattbewohner,
während uns
Krebse
hervorzuheben
ist die Veranstaltung,
weilkleine
hier Jugendüber
die
Füße
liefen
(kreisch!)
und
die
Algen
an
liche und Erwachsene aus mehreren Gruppen den
der
Waden
kitzelten. Toll,
aber immer
noch nicht richtig
RWB gemeinsam
teilgenommen
haben.
Venedig.
Ein wichtiges Thema nach dem Volllaufen einiger
Am auf
späten
Nachmittag Eierfahrt
endlich nahmen
ein
Boote
der diesjährigen
und demwir
GroßVaporetto
in
die
Stadt.
Quer
über
die
Lagune
schipeinsatz auf dem Rhein ist die Sicherheit geworden.
perten wir neugierig dem Campanile, dem Dogenpalast und den Palästen entgegen. Angekommen,
beschlossen wir spontan, uns auf dem Campanile
Hier haben schon erste Veranstaltungen stattgefunden u. a. RWB im Dialog, ein Erste-Hilfe-Kurs mit
Schwerpunkt Wasserrettung (leider ohne Teilnehmer
aus der RWB) und ein Vortrag der Wasserschutzpolizei
bei der MRG zum Thema »Sicherheit auf dem Wasser«.
Ein paar mehr Ruderer und Ruderinnen rudern jetzt in
der kalten Jahreszeit mit Rettungsweste, ich hoffe, dass
es bald alle werden! Unsere Jugendlichen rudern schon
seit vergangenem Jahr in Rennbooten mit Weste.
Die Aufgaben des Fachbereichs Sport werden durch
die hohe Aktivität der Mitglieder immer vielfältiger. Je
mehr gerudert wird, desto mehr zeigt sich auch was
noch zu tun ist: Mängel in der Betreuung, Ausbildung
in Technik, Sicherheit und Kommunikation zwischen
den verschiedenen Gruppen im Verein. Die damit verbundene wichtige Organisationsarbeit wächst. Diese
Tätigkeiten fressen viel Zeit, die für andere richtungsweisende Planungen, Aufbau von Netzwerken in der
erst
einmal den Überblick
verschaffen.
Gerade mit
Rhein-Main-Region
oder zu
weiterer
Maßnahmen,
die
dem
Lift
oben
unsportlich
angekommen
(ging nicht
für die Entwicklung der RWB wichtig sein können.
anders), sprang die Uhr auf 19 Uhr und die Glocken
begannen
sachte
zu ich
schwingen...
Ohrenbetäubendes
Umso mehr
danke
denen, die
mit ihrer Hilfe
Glockengeläut
begann
und
schüttelte
zur Verfügung stehen. Aber es sindunsbeiordentlich
weitem
durch...
nicht genug. Einen kleinen, übersichtlichen Bereich
Anschließend
quetschten
wir uns weiter
die
eigenverantwortlich
zu übernehmen
kanndurch
viel helvielen
Touristen
über
den
Markusplatz
hin
zu
kleifen. Über »Bewerbungen« würde ich mich freuen.
nen Gassen und Brücken, wo die Touristenströme
deutlich nachließen (genau wie Donna LeonUliimmer
Seib
schreibt....). Leider hatte Hajo den Zeitungsartikel
Für den Blick nach vorne . . .
•
ausführliche Augenglasbestimmung • Computer-Brillen • Kontaktlinsen
Franz Pollinger Augenoptikmeister
Bleichstraße 22 • Wiesbaden • Telefon & Telefax 0611– 3744 48
17
15
Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014
> Bericht
Fachbericht Finanzen
von Ralf Martin
Entwicklung der Erträge und Aufwendungen (in Euro)
Erträge
2012
2013
2014Veränderung*
Beiträge
40.222,36
45.383,37 52.601,77 7.218,39
Spenden
14.720,25 20.184,00 10.872,30 -9.311,70
Zuschüsse
14.823,10 10.600,22 20.621,00 10.020,78
Schiersteiner Regatta
12.637,22 10.739,18 13.104,73 2.365,55
Pachteinnahmen, incl. NK
23.530,14 21.627,86 21.371,76 -256,10
Veranstaltungen
730,08 8.642,18 7.633,84 -1.008,34
Kostenerstattung Versicherungen
0,00 1.596,64 3.554,40 1.957,76
sonst. Erträge
9.636,61 48.639,90 9.046,00 -39.593,90
Forderungen Vorjahr
1.542,99 373,83 1.752,34 1.378,51
Zinsen
458,76 377,13 146,79 -230,34
Umsatzsteuer (USt) vereinnahmt
5.513,47 9.482,67 8.300,29 -1.182,38
Gesamteinnahmen
123.814,99 177.646,99 149.005,21 -28.641,78
Aufwendungen
FB Sport
FB Vermögen
FB Verwaltung
Schiersteiner Regatta
Investitionen
USt gezahlt an »Lieferanten«
Gesamtausgaben
Überschuß/Fehlbetrag
21.301,80 42.790,72 7.490,66 9.211,73 14.269,57 6.898,63 101.963,11 26.314,05
38.682,44 26.914,13 8.454,07 30.056,13 11.826,79 142.247,61 33.284,97 33.189,38 21.338,17 7.599,08 26.710,00 7.366,59 129.488,18 6.970,92
-5.493,06
-5.575,96
-854,99
-3.346,13
-4.460,20
-12.759,43
21.851,88 35.399,38 19.517,03 -15.882,35
Vermögensübersicht Kassen und Konten (in Euro)
Sparbücher6.950,82
Tagesgeldkonten WiVoBa
27.197,91
Girokonten24.184,40
Naspa Zins+Cash Konten
67.928,53
Kasse4.378,73
Sonderkonto FB Sport
0,00
Genossenschaftsanteil WiVoBa
200,00 Summe 130.840,39 125.976,23
Stichtag 31.12.2014:(ohne Kautionskonto)
Stichtag 31.12.2013:
116.610,12
Differenz:9.366,11
16
Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014
Entwicklung der Aufwendungen – aufgeschlüsselt (in Euro)
Ausgaben
2012** 2013**
2014**Veränderung
FB Sport
21.301,80 26.314,05 33.284,97 6.970,92
Aufwandserstattung
2.100,00 1.575,00
2.625,00 1.050,00
Trainer Entgelt + FK
7.169,50 9.421,93 11.313,46 1.891,53
Regattakosten
5.797,02 5.775,36 12.632,78 6.857,42
Gebühren FSJ
5.040,00 5.040,00 5.222,90 182,90
sonstiges
1.195,28 4.501,76 1.490,83 -3.010,93
FB Vermögen
42.790,72 38.682,44 33.189,38 -5.493,06
Verbandsbeiträge
4.311,45 5.001,91 3.893,30 -1.108,61
Reparatur Boote und Motorboote
5.090,08 4.567,57 8.131,87 3.564,30
Reparatur Pritsche
6.329,90 Bootshaus Schierstein:
904,50 904,50
Versicherungen
6.838,58 5.490,81 6.698,45 1.207,64
Kosten Bootshaus
9.840,78 13.309,63 9.465,11 -3.844,52
Kosten Bus/Anhänger
10.379,92 10.312,52 4.096,14 -6.216,38
FB Verwaltung
7.490,66 26.914,13 21.338,17 -5.575,96
Büro,Telefon, Porto, Konto
1.594,39 2.014,07 1.475,24 -538,83
Sportbekleidung
0,00 2.014,25€
4.479,87 2.465,62
MM-Kosten
2.344,10 1.825,33 1.172,61 -652,72
Fachliteratur
194,81 130,65
134,35
3,70
Veranstaltungen
1.128,87 9.796,81 10.512,76 715,95
Steuerberatungs-/sonst. Ausgaben
2.228,49
11.133,02
3.563,34 -7.569,68
Schiersteiner Regatta
9.211,73
8.454,07 7.599,08 -854,99
Allgemein (36900)
4.249,07
3.208,78 3.491,55 282,77
Bewirtung
2.810,16 3.105,81 1.758,28 -1.347,53
Preise, Pokale
2.152,50 2.139,48 2.349,25 209,77
Investitionen
14.269,57 30.056,13 26.710,00 -3.346,13
Ruderergometer (gebraucht)
0,00 735,29 735,29
Anschaffung Boote/Bootsmaterial*** 11.070,38 19.223,53 16.874,71 -2.348,82
Neubau/San. Bootshaus
3.199,19 10.832,60 9.100,00
-1.732,60
Umsatzsteuer
6.898,63 11.826,79
7.366,59 -4.460,20
Gesamtausgaben
101.963,11 142.247,61 129.488,18 -12.759,43
* 2013-2014
** exkl. MwSt. *** davon 9.760,00 für Motorboot
17
Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014
> Bericht
Fachbereich Verwaltung
124. Jahreshauptversammlung
Die 124. Jahreshauptversammlung fand am
22.03.2014 mit 30 stimmberechtigten Mitgliedern
im Bootshaus Biebrich statt. Die Berichte des Vorsitzenden und der Fachbereiche wurden vorgestellt, die
Kassenprüfer gaben ihren Bericht ab, Kassenwart und
der Rest-Vorstand wurden von der Versammlung entlastet. Es erfolgten die Neuwahlen der Kassenprüfer
sowie des Ehrenrates. Der Haushaltsplan 2014 wurde
vorgestellt und einstimmig verabschiedet. Der Bericht
zur Mitgliedervollversammlung einschließlich der Einzelberichte kann in der Vereinszeitschrift MM 1/2014
nachgelesen werden.
Anrudern
Das traditionelle Anrudern am 1. Mai begann wieder
mit einem Bootskorso auf dem Rhein. Bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen wurden die
neuen Boote getauft, eine Sponsoring-Aktion für
Meldegelder durchgeführt, diese brachte 485,- Euro
ein, und in geselliger Runde das eine oder andere
Kuchenstück oder Würstchen genossen. Für die musikalische Untermalung sorgte wieder die Band »Tenor
Badness«.
»Jugend trainiert für Olympia«
Im Juli 2014 war es wieder soweit, »Jugend trainiert für
Olympia« wurde im Schiersteiner Hafen ausgerichtet
und organisatorisch von der RWB unterstützt. Beim
Aufbau und Abbau wurden wir von Schülerinnen und
Schülern der Gutenberg-, Elly-Heuss- und Humboldtschule tatkräftig unterstützt. Ebenso halfen viele Eltern
beim Catering.
Biebricher Moosburgfest
Am letzten Augustwochenende nahm die RWB zum
ersten Mal am Biebricher Moosburgfest im Schlosspark
teil. Bei diesem Fest der Biebricher Vereine haben wir in
Kooperation mit dem Weingut Friedel Russler Wein ausgeschenkt und so bei überschaubarem Personal- und
18
Zeiteinsatz erfreuliche Zusatzmittel für den Haushalt
erwirtschaften können. Aufgrund des positiven Ergebnisses haben wir für 2015 unsere Teilnahme wieder
zugesagt.
Schiersteiner Regatta
Die Schiersteiner Regatta ist der sportliche Vereinshöhepunkt, dem insbesondere unsere Trainingsgruppe
entgegenfiebert. Die rund 400 hungrigen Ruderer
aus knapp 50 Vereinen wurden bei warmem und sonnigem Wetter wie gewohnt mit Kuchen, Obstquark,
Grillwürsten und Paella verpflegt. Der Absatz war
ordentlich, so dass es fast keine Reste gab. Für den
reibungslosen Ablauf sorgten unsere Helfer beim
Auf- und Abbau, am Zielturm, auf dem Wasser, an der
Kuchentheke, am Grill und am Zapfhahn.
Die diesjährige Schiersteiner Regatta findet am
12./13. September 2015 statt. Zusätzlich hierzu werden wir vom 9-11. Oktober 2015 die Deutsche Sprintmeisterschaft und die Deutschen Großbootmeisterschaften im Schiersteiner Hafen ausrichten. Die Termine
könnt Ihr Euch schon im Kalender festhalten denn Helfer werden dringend gebraucht. Entsprechende RundMails werden von mir ab August erfolgen.
Siegerehrung und Weihnachtsfeier
Unter reger Beteiligung von Jugendlichen und einigen
Breitensportlern fand die alljährliche Siegerehrung und
Weihnachtsfeier am 14. Dezember statt. Wer bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Weihnachtsstimmung war,
bekam diese spätestens bei Klaviermusik von Wolfgang
Fogel und den Gesangseinlagen der Gäste. Für die
kleinen Besucher der Veranstaltung brachte der Nikolaus Geschenke mit. Im Anschluss wurden die erfolgreichen Sportler der Trainingsgruppe geehrt.
Eierfahrt 2014
Die Binger Rudergesellschaft 1911 e.V. lud 2014 die
umliegenden Vereine zur traditionellen Eierfahrt ein.
Das Wetter am Steg versprach einen tollen Ruder-
Vorstandsbericht für das Jahr 2014 Vorstandsbericht für das Jahr 2014
ausflug: Morgenrot, Temperaturen knapp über 0 Grad
Celsius und nahezu Windstille. Kaum auf dem Wasser
waberte mehr oder weniger dichter Nebel über den
Rhein, der dazu führte das einige Boote aufgrund
fehlender Sicht die Fahrt nach Bingen unterbrechen
bzw. ganz abbrechen mussten. Insgesamt beteiligte
sich die RWB mit 45 Ruderern zzgl. den mitrudernden
Gästen aus Aschaffenburg und Höchst an der Eierfahrt.
Vereinsbekleidung
Der Verkauf von Vereinsbekleidung lief 2014 recht gut.
Aufgrund von Preiserhöhungen bei unserem Lieferanten mussten einzelne Artikelpreise angehoben werden.
Die Vereinseinteiler waren gefragt, ebenso Trainings- und
Poloshirts. Alle auf der Homepage aufgeführten Artikel
können bei Antje Schulz erworben werden. Die vorhandenen RWB-Schwimmwesten befinden sich im Regal
der Bootshalle und können jederzeit benutzt werden.
Mitgliederbestand
Zum 1.1.2015 hatte die RWB 350 Mitglieder, davon
231 männliche und 119 weibliche. Der Mitgliederbestand hat sich um vier Mitglieder reduziert. Weiterhin
steht die Mitgliederwerbung, -integration und Vereinsbindung im Fokus der Bemühungen des Vorstandes.
Ein Dankeschön ...
Ganz herzlichen Dank allen Mitgliedern für ihr Engagement, egal ob es sich um das Betreuen von Grill und
Zapfhahn handelt, das Putzen und Aufräumen der
Bootshalle, Unkraut jäten, Reparieren von Booten,
Schreiben von Berichten, die Übernahme von Trainingseinheiten und das Organisieren von Wanderfahrten.
Ohne eure Mithilfe wäre ein funktionierender lebendiger
Verein nicht möglich! Jeder, der sich bisher noch nicht
getraut hat, seine Mithilfe anzubieten, wird auch 2015
genügend Möglichkeiten haben, sich einzubringen.
Gärten
gestalten und erhalten
• planung
• ausführung
• pflege
• rasen
• pflanzen
• pflaster
• platten
• mauern
• wasser
• holz
• naturstein
• einfriedungen
• gartenpflege
• baumpflege
hans joachim prinz
staatl. geprüfter techniker
für garten- und landschaftsbau
karl-albert-straße 35
65207 wiesbaden
telefon: 06122-15370
[email protected]
www.prinz-gartengestaltung.de
Antje Schulz
19
S chulrudern
Halle mit Bootsbefall!
Überall, sogar an der Decke
und auf der Umkleide!
Das Bootshaus Schierstein – Zeit für einen Neubau
Seit ca. 4 Jahren reifen Gedanken an einen Neubau
des Schiersteiner Bootshauses. Eine Weile wird das
jetzige Bootshaus noch unser Zuhause sein müssen,
aber das Ende dieser Immobilie ist abzusehen. Der
Rost hat teilweise schon tennisballgroße Löcher in die
Bodenplatte gefressen und es ist anzunehmen, dass
auch die Schwimmtanks angegriffen sind.
Die Bootslager sind bis auf den letzten Zentimeter
ausgenutzt und teilweise liegen Boote im Sommer
auf dem Deich – der Witterung und dem Risiko von
Vandalismus ausgesetzt. Übungsgruppen von zeitweise 35 Teilnehmern bringen das Bootshaus des öfteren an die Belastungsgrenzen – beim Einsetzen der
Boote gibt es regelmäßig nasse Füße, wenn der Steg
unter der Belastung nachgibt. Der Ruderbetrieb ist
aufgrund der fehlenden Wasserversorgung im Winter
eigentlich nur in den Sommermonaten möglich.
Die Enge in diesem Bootshaus ist einerseits ein
Ergebnis der klugen und weitsichtigen Entscheidung
der Stadtpolitiker in den 70er und 80er Jahren, in
der Hafenecke ein Bootshaus zu errichten: Es hat
sich ein reger Ruderbetrieb entwickelt – wie sähe der
Rudersport in Wiesbaden ohne dieses Boothaus aus?
Gleichzeitig limitiert diese Enge eine positive Entwicklung des Rudersports.
Die Bedeutung des SSZ-Bootshauses für die
Jugendarbeit der Rudergesellschaft ist immens und
wird hoffentlich nirgendwo angezweifelt. In einem
20
Gespräch mit der RWB-Vertretern und der Schuldezernentin vor einem Jahr hat unser amtierender
Oberbürgermeister Sven Gerich festgestellt, dass eine
Nachfolgelösung gefunden werden muss. Als nächster Schritt sollte die Standortfrage (Landlösung oder
schwimmendes Bootshaus) geklärt werden. Seit diesem Treffen im Januar 2014 sind leider keine weiteren
Schritte erfolgt, unter anderem weil Michaela Unverdorbens Engegement seitens der RWB die Planungen
voran zutreiben nicht fortgesetzt wurde.
Die RWB sollte den Bootshausneubau engagiert
wieder anpacken und mit der für Ruderer typischen
Ausdauer und Hartnäckigkeit verfolgen: Ein neues
Bootshaus gewährleistet für die kommenden Jahrzehnte eine gesunde Entwicklung der Rudergesellschaft – Jugendliche und Kinder finden über die
Anfängerausbildung und das anschließende Breitensport- und Wettkampftraining im Schiersteiner Hafen
zum Rudersport und sorgen somit für eine ausgewogene Mitgliederstruktur durch alle Altersklassen.
Fußbodenlüftung in der Halle (selbsterweiternd)
S chulrudern
Auch für Erwachsene bietet der Hafen ein ideales Ausbildungsgewässer. Weitere Entwicklungsmöglichkeiten für die RWB sind denkbar: Insbesondere
beim Rennbootrudern der Erwachsenen besteht in der
RWB noch Potential. Neben der Lagerung von Großbooten könnten bei erweitertem Platzangebot auch
private Boote ein Bootslager bekommen. Mehr aktive
Erwachsene in Schierstein könnten den Zusammenhalt und eine bessere Vernetzung zwischen »Jungen
und Junggebliebenen« bewirken. Ein Mehrzweckraum
ermöglicht auch ein Ersatztraining an Ort und Stelle
bei schlechtem Wetter.
Eine Schülergruppe der Elly-Heuss-Ruderer hat im
laufenden Leonardo-Wettbewerb ein Projekt »Bootshausneubau« in der Kategorie »Ideen für Wiesbaden«
angemeldet. Neben besonderen Lernleistungen der
Schüler erhoffen wir uns mediale Aufmerksamkeit.
Die Ideen der Schüler sind vielfältig und müssen
noch geordnet werden. Das neue Bootshaus – gleich
an welchem Standort es gebaut wird – sollte baulich
so geplant sein, dass die aufgezeigten Entwicklungsmöglichkeiten nicht beeinträchtigt werden. Dazu wird
der Einsatz der RWB benötigt und es wird vermutlich
eine unbefriedigende Lösung für die RWB erzielt werden, wenn nur die Elly-Heuss-Schule für ihre Belange
eintritt.
Das Sklavendeck. Wenn man sich schnell umzieht
schafft man es vielleicht keimfrei wieder an die
Luft.
Da die Planung und der Bau eines neuen Bootshauses viel Zeit in Anspruch nehmen wird, müssen wir
jetzt aktiv werden!
Ansgar Berz
21
S chulrudern
Jahresbericht der Schülerruderriege
der Elly-Heuss-Schule 2014
Aktivitäten – der Boom hält an:
2014 konnten wir hinsichtlich der Kilometerleistung
als Maß der Aktivität die Rekordmarke aus dem
Jahr 2011 (über 18.000 km) pulverisieren: Über
23.000 km, die von 159 Schulruderern errudert wurden, standen am Ende auf der Uhr – ein Zuwachs
von fast 30 %. Im weiteren Vergleich: 2007 waren
es noch 4441 km. Das milde Frühjahr und zahlreiche
gelungene Aktivitäten trugen zu diesem Ergebnis
bei. Wie in den Vorjahren auch, rudern etwa 60 Kinder und Jugendliche im Ganztagesangebot, dem
Talentfördertraining oder dem Vereinstraining regelmäßig. Unsere Schüler rudern häufiger und mehr
Kilometer als in den Vorjahren und das zeigt sich
auch an den Wettkampfergebnissen und den zahl-
22
reichen Teilnahmen an Sonderveranstaltungen wie
Trainingslagern und Wanderfahrten. Wachsend ist
auch die Zahl der Kolleginnen und Kollegen, die wir
hin und wieder ins Boot locken können. Dies ist für
unser »Standing« in der Schule wichtig.
Auf zu anderen Ufern – mehrtägige Fahrten:
Das bewährte viertägige Trainingslager auf dem
Nahestausee fand Anfang Mai statt und gab den
Mannschaften Gelegenheit, in abgeschlossener Umgebung zusammenzufinden und sich auf die anstehenden Wettkämpfe vorzubereiten. Es nahmen 31
Schülerinnen und Schüler teil. Zuvor gab es ein Trainingslager in den Osterferien in Kooperation mit der
RWB (Fahrtenleiter: Dirk Schreiber)
S chulrudern
Eine schuleigene Wanderfahrt wird mit Rücksicht
auf das Schulleben nur im Zwei- oder Dreijahreszyklus angeboten und fand nach der Wanderfahrt im
letzten Jahr dieses Jahr nicht statt. In Kooperation
mit der RWB wurde in den Sommerferien auf der
Elbe, der Dömitz, der Elde und der Müritz gerudert.
(Fahrtenleiter: Dirk Schreiber)
Bärenstarke Leistungen – Regatten:
Höhepunkte der schulischen Regattasaison war der
Landesentscheid »Jugend trainiert für Olympia« in
Wiesbaden, bei dem 7 Medaillen errudert wurden –
eine gute Breite, leider aber ohne Landesmeistertitel.
Im heimischen Hafen waren wir der Doppelbelastung
als Organisatoren und Teilnehmer nicht gewachsen
und liessen als gute Gastgeber die anderen gewinnen.
Zum zweiten Mal gelang es uns, eine Achtermannschaft zu melden, die einen engagierten Vorlauf mit
persönlicher Bestleistung fuhr, aber sich letztendlich
erwartungsgemäß der sehr starken Konkurrenz beugen musste.
Bei den übrigen Schul- und Vereinsregatten waren
wir dem Gegner gegenüber weniger großzügig und
erreichten neue Dimensionen:
• 3x Gold und 1x Silber auf dem Bundeswettbewerb
in Rüdersdorf, wo insgesamt 11 EHS-Ruderer von
insgesamt 14 Wiesbadener Kindern für Hessen an
den Start gingen
•4x Gold, 2x Silber und 2x Bronze auf den hessi schen Landesmeisterschaften in Eschwege
•14 Siege für EHS-Ruderer auf der Schiersteiner
Regatta
• 3 Siege auf der Schülerregatta in Kassel
Weitere Regattaergebnisse sind unserer Homepage
(www-schulrudern-in-wiesbaden.jimdo.com) zu entnehmen.
Am Rande der Kapazitätsgrenzen –
Sonderveranstaltungen:
Wir organisierten für den Schülerruderverband Hessen
im Frühjahr wieder eine Talentregatta im Schiersteiner
Hafen, dieses Jahr gleichzeitig die Jubiläumsregatta
zum 50jährigen Bestehen des Verbandes. Neben den
üblichen sportlichen Erfolgen und Misserfolgen bleibt
vor allem der erneute Teilnehmerrekord mit 53 Vierer- und Achtermannschaften aus dem Rhein-MainGebiet und von der Mosel und die großartige Hilfe der
älteren Schüler bei der Organisation als Schiedsrichter, Aufbauhelfer, Motorbootfahrer und Sanitätsdienstleister in Erinnerung.
Das Anrudern und Abrudern war dieses Jahr ohne
die anderen beiden Schulen gemütlich.
Bootsmaterial:
Es gab keine nennenswerten Veränderungen – weder
Neuanschaffungen, noch Verluste durch Bootsschäden
– beim Bootsmaterial. Der Umgang mit dem Bootsmaterial ist sehr vorsichtig und umsichtig.
Fazit und Ausblick:
2014 war insgesamt ein sehr gutes Jahr für die Schulruderriege. Wir verfügen über eine breite Basis gut
ausgebildeter und motivierter Ruderinnen und Ruderer im Kinder- und Juniorenbereich, mit denen man
sich – auch wegen des guten Sozialverhaltens – überall sehen lassen kann. Ältere Schüler unterstützen uns
in der Organisation. Wir tragen das Rudern in viele
Bereiche des Schullebens und die Schüler kommen
trotz des langen Anfahrtsweges zu uns in den Hafen.
Das Ziel, Schüler für sportliche Aktivitäten zu gewinnen, erreichen wir in der Breite sehr gut.
Hundertprozentig können wir auf die bereitwillige
Unterstützung aus der Schulgemeinde (Schulleitung,
Kollegium, Eltern) vertrauen und erfahren wertvolle
Hilfe, wo immer wir sie ersuchen.
In der Kooperation mit der Rudergesellschaft wünschen wir uns für die Zukunft vor allem eine Optimierung der Talentsichtung, eine bessere Betreuung
unserer in der Schule angeworbenen Talente, einen
Boots- und einen Ruderwart für den Sportbetrieb im
Schiersteiner Hafen und mehr Engagement für den
Bootshausneubau.
Dr. Dirk Schreiber und Ansgar Berz
23
L eistungssport
Ergocup Rhein-Main 2014
Am 07. Dezember 2014 fand in der Mehrzweckhalle
im Sport- und Freizeitzentrum Frankfurt Kalbach der
Ergocup Rhein-Main statt der zugleich auch die Landesmeisterschaft im Ergometerrudern für Hessen ist.
Die Juniorinnen und Junioren sowie einige Kinderruderer der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich nahmen an diesem Ereignis teil.
Die Anreise erfolgte morgens früh, da die Rennen
der meisten Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Vormittag stattfanden und es auch noch genug Zeit zum
Vorbereiten braucht. Bei den Kinderruderern starteten
Julian Neuner und Leonhard Karlik. Von den Juniorinnen und Junioren nahmen teil: Selina Berchtold,
Laura Diehl, Merlin Seidenfaden, Aaron Möller, Christian Wecke, Niklas Biberstein, Raphael Hasse, Christina Berchtold, Melissa Maduch, Philipp Klar (RVE),
Valentin Schrod und Jan Hackmann.
Die ersten Rennen des Wettkampfes bestritten
Julian Neuner und Leonhard Karlik in der Klasse der
Leichtgewichts-Jungen 14 Jahre und anschließend
Selina Berchtold bei den Juniorinnen 15/16 Jahre und
Laura Diehl als Leichtgewichts Juniorin 15/16 Jahre.
Der erste große Höhepunkt des Tages für die Gruppe war das Rennen der leichten Junioren 15/16 Jahre.
In dieser Klasse starteten gleich fünf Ruderer der RG
Wiesbaden-Biebrich und Merlin Seidenfaden konnte in
dieser Klasse, in der 34 Ruderer aus ganz Hessen starteten, den dritten Platz mit einer Zeit von 5:16 belegen.
24
Der nächste Erfolg wurde von Christina Berchtold
eingefahren, die mit einer Zeit von 7:26 auf 2000m
den Sieg und somit auch die Hessenmeisterschaft
auf dem Ruderergometer in der Klasse der Juniorinnen 17/18 Jahre erringen konnte. Weiter im Lauf
des Tages fand das Rennen für Melissa Maduch statt,
die als leichte Juniorin 17/18 Jahre startet und direkt
danach das Rennen für Valentin Schrod und Philipp
Klar statt, die bei den Junioren 17/18 Jahre starteten.
Die letzten Erfolge wurden bei den „Achterrennen“
errungen, die ausgefahren werden, indem auf acht
Ergometern eine Distanz von 350 Metern gefahren
wird und dann der Zeitdurchschnitt der Mannschafft
das Endergebnis ergibt. Die Junioren 17/18 Jahre
aus Wiesbaden/Wetzlar und Eltville mussten sich
mit 0.6sec der Frankfurter RG Germania geschlagen
geben. Bei den Juniorinnen 17/18 Jahre aus Wiesbaden und Wetzlar reichte es sehr wohl für den Titel als
hessischer Meister im Achter auf dem Ergocup RheinMain.
Gegen Nachmittag wurde dann die Heimreise
angetreten und alle Ruderer und Ruderinnen dürften erschöpft von den Strapazen der Rennen ins Bett
gefallen sein.
Philipp Klar
GEBORGENHEIT HAT
TAUSEND FACETTEN.
UND JETZT AUCH EIN ZEICHEN.
Entdecken Sie die tausend Facetten auf
geborgenheit-ist.de
25
L eistungssport
Audrey Shankles – die neue Trainerin für die Jugendlichen
There’s a new face in Schierstein –
Vier Fragen an Audrey Shankles
Als ich Anfang Januar an meinem Geburtstag mein
E-Mail-Postfach nach digitalen Glückwünschen durchforsten wollte, konnte ich meinen Augen kaum trauen.
Da hatte doch tatsächlich eine junge Dame ein richtig
digitales Geschenk auf den Weg gebracht. Nein, nicht
eines dieser üblichen Spam-Mails mit merkwürdigen
Versprechungen. Eine gewisse Audrey Shankles ließ
mich wissen, dass sie im Frühjahr für ein Jahr nach
Wiesbaden komme, und dass es ihr größter Wunsch
sei, in dieser Zeit in der RWB – wo ihr Verlobter im
vergangenen Jahr auch das Rudern erlernt habe – als
Trainerin tätig zu werden. Nun, warum nicht mal den
Spieß umdrehen und an seinem Geburtstag die Wünsche anderer Menschen erfüllen. Klar, warum nicht!
Oder besser: »Yippieh, nichts lieber als das!«
Seit Ende Februar ist Audrey Shankles nun hier
und wird sich in den kommenden Monaten in erster
Linie um unsere B-Junioren kümmern und somit dringend benötigte Unterstützung für unser Trainer- und
Betreuer-Team liefern. Zum ersten Kennenlernen
haben wir vier Fragen an Audrey gestellt.
26
Hallo Audrey, herzlich willkommen in Wiesbaden.
Könntest Du Dich bitte unseren Mitgliedern kurz vorstellen.
Wo kommst Du eigentlich her?
Mein Name ist Audrey, ich bin 27 Jahre alt und
komme aus Washington DC. Ich habe an der George
Mason Universität Außenpolitik studiert und anschließend für die Gesundheitsbehörde und später für das
Außenministerium im IT-Bereich gearbeitet.
Wie bist Du zum Rudern gekommen?
Angefangen mit dem Rudern habe ich an der High
School und auch während meiner Studienzeit saß ich
weiter im Boot. In meiner Heimatstadt Alexandria in
Virginia gehörte ich zum Auswahlteam und war dort
zuletzt vor allem als Steuerfrau aktiv. Aber ich bin
auch gerne im Skiff unterwegs. Durch meine Trainertätigkeit ist das eigene Rudern in den vergangenen
Jahren allerdings etwas kurz gekommen.
L eistungssport
Wie lange bist Du als Rudertrainerin tätig?
Als Trainerin bin ich bereits seit acht Jahren tätig.
Bevor ich nach Wiesbaden kam habe ich an meiner
ehemaligen High School Jungs zwischen 14 und 18
Jahren trainiert. In den USA gibt es da eine klare
Trennung, Jungs und Mädels werden nicht zusammen
trainiert. Auch findet die Zuordnung der Rennklassen
nicht nach Jahrgängen statt, sondern nach Größe und
Gewicht – das ist wohl ganz anders als bei Euch.
Neben der Trainertätigkeit bin ich auch als Verbandsschiedsrichterin unterwegs. Wenn ich die Zeit dazu
finde, würde ich während meiner Zeit in Deutschland
gerne die FISA-Lizenz erwerben.
Was könnten wir tun, damit Du länger als ein
Jahr bei uns in Wiesbaden bleibst?
Der Grund für meinen Umzug ist der Job meines Verlobten Zach hier in Wiesbaden. Da müsstet Ihr wohl in
erster Linie mit seinem Arbeitgeber sprechen (lacht).
Aber ich freue mich total auf die Zeit hier und mit
meinem neuen Club!
Und wir wünschen Dir eine tolle Zeit in der RWB und
in Wiesbaden!
Frank Schwarz
27
P innwand
Ein Weihnachtsmärchen – RWB-Eliteachter im Schiersteiner Hafen
Weihnachten, traditionell das Fest der Familie, führt
die in alle Welt ausgeschwärmten RWB-Ruderer
zurück in die Heimat. Sebastian Schulte nahm dies
zum Anlass die ehemaligen Leistungsruderer zu einer
weihnachtlichen Achterfahrt in den Schiersteiner
Hafen einzuladen.
Und sie kamen – fast – alle: Ewgeni Schneider aus
München, Iris Mildenberger aus Heidelberg, Robert
Kämper aus Lübeck, Sebastian selbst aus Rio de
Janerio, Lukas Hellemeier, Charlotte und Jonas Ahrens
alle aus Dresden, Paul Bischoff aus Nancy! Fast alle.
Das sind nur Acht! Für den Achter braucht man Neun!
Welch´ ein Glück, so durfte ich auch mitfahren.
Am Bootshaus in Schierstein versammelte sich ein
bunter, bizarr gekleideter Haufen, denn die eigenen
Ruderklamotten hatten die meisten nicht mitgebracht,
sondern alte Stücke bei den Eltern aus dem Schrank
geholt oder sonst wo geborgt. An einen Fotoapparat
– so hieß das früher – hatte keiner gedacht und die
Smartphones waren wohl alle in den Autos geblieben.
So gibt es leider kein Bild.
Zunächst musste »Navicula Rubra« aufgeriggert
und mit Riemen ausstaffiert werden. Mit Geduld, Zeit
und viel Improvisationsvermögen aller Beteiligten
gelang es schließlich alle erforderlichen Einzelteile
für so einen Achter im Bootshaus zusammenzuklau-
ben. Als dann noch geklärt war wer Steuerbord, wer
Backbord rudern und wer aus sonstigen Gründen
nicht an dieser oder jener Stelle im Boot sitzen möchte, konnten wir schließlich auch ablegen. Da Charlotte
die Einzige ist, die noch in den Steuersitz passt, hat
sie diesen Job zum Glück gerne übernommen. Und
Sebastian auf Schlag war natürlich gesetzt.
Die Sonne ließ sich sehen, ein mildes Lüftchen
wehte, das Wasser kräuselte sich sanft – ideal zum
Rudern und irgendwie weihnachtlich. Charlotte ließ
uns zunächst einen Schlagaufbau fahren. Heckvierer
startet, Bugvierer übernimmt, dann alle zusammen.
Nicht alle sind voll im Training und so läuft es am
Anfang noch ein bisschen wackelig. Mit jeder Runde
werden wir aber besser. Die Stimmung im Boot ist
ausgelassen, aber konzentriert. Charlotte gelingt es
mit klaren Kommandos die Truppe zu disziplinieren
und das Boot auf Linie zu halten. Schließlich üben
wir noch Regattastarts und schließen das Training mit
einem professionellen 350m-Sprint zum Zielturm ab!
Ein schönes Erlebnis so kurz vor heilig Abend! Und
für mich gleich zwei »erste Male«:
Zum ersten Mal mit einem – nein unserem – Weltmeister und zum ersten Mal mit zweien meiner Kinder
gemeinsam im Boot!
Erik Ahrens
Närrische RWB‘ler kommen
auch ohne Brücke nach Mainz
28
P I N N wand
Bruchwasserung – das fängt ja
gut an. Ausflug am 1.1.2015
nach Walluf
Wanderfahrten
Pfingstwanderfahrt (22.–5.05.2015)
Pack die Badehose ein,
nimm dein kleines Schwesterlein
Und dann nischt wie raus nach Wannsee.
Zu ganz neuen Ufern brechen die Pfingstwanderfahrer in diesem Jahr auf. Ziel ist der Wannsee vor
den Toren Berlins. Basislager ist der Potsdamer Ruder-Club Germania, bei dem wir uns auch die
Boote ausleihen werden. Zur Verfügung stehen drei Vierer und ein Achter. Die 24 Bootsplätze dürften schnell vergeben sein. Wer dabei sein möchte, wendet sich an Susanne Heitmann oder Wolfram
Lorei ([email protected]).
Wo Werra und Fulda sich küssen … (25.–29.09.2015)
Im Spätsommer stehen vier Rudertage auf der Weser auf dem Programm. Die Tour durch
Niedersachsen beginnt am 25.09. in Hann.-Münden und endet am 29.09. in Minden.
Die Fahrt ist für 15 Teilnehmer ausgerichtet, Interessenten melden sich bei
Michael Mayer-Marczona ([email protected]).
Die Tagesfahrten 2015
Frühjahrs-Prolog (29.03.2015)
Die erste Tagesfahrt des Jahres startet am Sonntag, den 29. März rheinabwärts nach St. Goar. Los
geht‘s um 9 Uhr in Biebrich. Die Rückfahrt ist dann mit dem Bootswagen und/oder Bahn geplant.
Insgesamt rudern wir ca. 53 km und sind gegen 18 Uhr zurück in Biebrich.
Schnuppertouren für Einsteiger (20.06. oder 21.06.2015)
Speziell für Anfänger konzipiert ist die Tagestour von Biebrich nach Flörsheim am 20. Juni oder
von Flörsheim nach Biebrich, die am 21. Juni stattfinden wird. Die Fahrt auf dem Main bietet alles,
was zu einer Wanderfahrt gehört, Schleusen inklusive. Nähere Infos erfolgen zeitnah per E-Mail.
Ausflug zur Langenau (01.08.2015)
Ein Klassiker unter den Tagestouren wird am 1. August angeboten: Es geht rheinaufwärts zum
Hofgut Langenau, wo sich mittlerweile wieder sehr zünftig einkehren lässt. Hin und zurück sind
es rund 30 km.
Interessenten für alle Tagestouren melden sich bitte bei Gert Schnicke ([email protected]) an.
29
V ereinsleben
Kilometerliste 2014
Name
km
1 Schnicke, Gerd
2748
2 Berchtold, Christina 2675
3 Mayer-Marczona, M. 2447
4 Vogt, Sabine
2290
5 Rudorf, Ruth
2214
6 Klepper, Thomas
1816
7 Bodenbach, Christof 1815
8 Schwabe, Erich
1767
9 Dr. Frank, Hansgerd 1702
10 Schrod, Valentin
1620
11 Dr. Hasse, Andreas
1600
12 Langwerth v. Simmern, J.1535
13 Möller, Aaron
1482
14 Dreßler, Theo
1480
15 Maduch, Melissa
1404
16 Hackmann, Jan Philipp1396
17 Seib, Ulrike
1379
18 Möller, Sophie
1373
19 Hasse, Raphael
1362
20 Prinz, Hans Joachim 1294
21 Dr. Heitmann, Susanne1276
22 Leisegang, Werner
1270
23 Schreiber, Karl Leonard 1255
24 Karlik, Leonhard
1211
25 Dreßler, Ole
1204
26 Seliger-Klepper, Diana 1198
27 Martin, Ralf
1194
28 Reinsch, Dieter
1134
29 Dr. Deibel, Barbara 1127
30 Luz, Paul
1117
31 Dr. Schreiber, Dirk
1114
32 Kilbinger, Paul
1076
33 Diehl, Laura
1030
34 Söhngen, Klaus
1030
35 Biberstein, Niklas
999
36 Jacobs, Achill
982
37 Neuner, Julian
971
38 Schäfer, Sophie
970
39 Dr. Lorei, Wolfram
895
30
Name
km
40 Krapp, Sylvia
875
41 Mehnert, Klaus
805
42 Thrun, Wolfgang
798
43 Weber, Martina
795
44 Seidenfaden, Merlin
783
45 Prof. Dr. Frickhofen, N. 781
46 Pitz, Niklas
765
47 Zorn, Cornelia
738
48 Zorn, Karlheinz
728
49 Asselborn, Jörg
727
50 Seuwen, Piet
702
51 Hallmann, Brigitte
674
52 Dr. Fogel, Wolfgang
647
53 Dr. Schäfer, Thomas
613
54 Henss, Günther
610
55 Münzer, Sebastian
609
56 Berchtold, Lara Selina 600
57 Ahrens, Erik
597
58 Hasse, Nicolas
597
59 Müller, Justin
565
60 Unverdorben, Tim
565
61 Burkhardt, Jonas
557
62 Althof, Frank
553
63 Collings, Joshua Erfan 540
64 Behrensen, Uwe
535
65 Wincierz, Joachim
523
66 Schönfelder, Katharina 517
67 Schöpf, Elisabeth
500
68 Steffens, Lilli
499
69 Waller, Rebekka
489
70 Krug, Sebastian
485
71 Dr. Wüst, Erich
482
72 Mührmann Dominguez, A.479
73 Weimar, Michael
457
74 Pitz, Tanja
455
75 Krug, Helgrid
430
76 Wecker, Christian
430
77 Göttert, Elena
425
78 Ott, Sebastian
424
Name
km
79 Schreiber, Alexandra 421
80 Höhler, Sibylle
416
81 Beier, Anne
412
82 Seidenfaden, Janis
410
83 Bau, Darius
401
84 Krömke, Jill
365
85 Schulz, Antje
362
86 Berz, Ansgar
350
87 Lange, Fabio
331
88 Grobecker, Elena
326
89 Blindzellner, Christine 304
90 Dr. Ellrich, Jens
300
91 Frönd, Roland
299
92 Hoppe, Laura
297
93 Meier, Manuela
296
94 Taubert, Jörg
293
95 Kleyboldt, Pauline
263
96 Neuhaus, Konrad
258
97 Hartmann, Leon
245
98 Schöpf, Wilhelm
242
99 Rühl, Susanne
235
100 Kleine Wortmann, Luis 233
101 Werner, Sebastian
227
102 Gackenholz, Isabelle-A. 222
103 Bonn, Joachim
218
104 Schmundt, Dominik
217
105 Seib, Miron
212
106 Heinemann, Andreas 207
107 Hasse, Christiane
204
108 Krapp, Katjana
198
109 Poluektov, Nick
196
110 Tomm, Ralph
193
111 Ritz, Nico
187
112 Fricke, Philip
180
113 Schönfelder, Maximilian 180
114 Göbel, Lea-Thao
177
115 Groll, Birgit
175
116 Breuer, Uwe
173
117 Hartl, Daniel
172
V ereinsleben
Name
km
118 Enk, Matthias
163
119 Hanfler, Thomas
163
120 Seubert, Bernhard
162
121 Beier, Gudrun
158
122 Langer, Jochen
158
123 Steinberg, Dagmar M. 155
124 Lukowsky, Jan
154
125 Sarbinowski, Bernd
149
126 Meyer, Laurenz
146
127 Munk, Marcel
145
128 Polle, Heike
140
129 Lamoth, Leonie
137
130 Dr. Bieniek, Andreas 133
131 Enk, Michael
133
132 Schwarz, Frank
132
133 Reitz, Jennifer
130
134 Sannwald, Maximilian 128
135 Mueller, Romina
126
136 Ahrens, Charlotte
123
137 Keller-Kuhlmann, C.-P. 122
138 Caspary, Anna-Katharina120
139 Ahrens, Meike
119
140 Peters, Sebastian
119
141 Belka, Laura
118
142 Hoss, Bernd
117
143 Eißer, Lennart
116
144 Müller, Jaro
112
145 Rengelshausen, Jan N. 111
146 Mauritz, Malik
110
147 Flügge, Lena
104
148 van Stuyvenberg, Philip 101
149 Egberts, Alexander
98
150 Maaß, Katja
97
151 Reufenheuser, Britta
97
152 Stieglitz, Max
97
153 Weiß, Alicia
96
154 Andersson, Morten
90
155 Roskosch, Friedrich
88
156 Feix, Luca André
86
157 Götz-Laufenberg, E.-M. 86
158 Bollmann, Leon
85
159 Bracht, Felix
84
Name
km
160 Kesselstadt, Valentin
84
161 Borkowsky, Rainer
83
162 Dammé, Jules-Luc
81
163 Gemba, Richard
81
164 Keßler, Carla
79
165 Rouhi, Julius
79
166 Abt, Tim
76
167 Krapp, Helena
75
168 Hennig, Isabell Lara
74
169 Unverdorben, Niels
72
170 Sannwald, Renate
70
171 Schreiber, Johannes
70
172 Hansen, Lynn Pauline
69
173 Dammé, Gilles-Lionel 68
174 Ernst, Silke
68
175 Martin, Vera
68
176 Kremer, Lennart F.-A.
64
177 Merz, Lisa
61
178 Sigl, Julian
60
179 Linke, Andreas
59
180 Fuchs, Jakob
57
181 Greiss, Freya Karlotta
52
182 Seib, Juri
51
183 Jerey, Leopold-Christian 50
184 Köttermann, Frank
50
185 Hüls, Paulina
49
186 Doubek, Davina
48
187 Schwabe, Rosemarie
48
188 Lembens-Dapper, Sabine 46
189 Bubenheim, Katharina 45
190 Schark, Neil
43
191 Jerey, Ralph
41
192 Krug, Birgit
41
193 Schneiders, Sabine
41
194 Helffenstein, Martina
40
195 Fuchs, Johannes
39
196 Unverdorben, Michaela 38
197 Kämper, Robert
37
198 Dr. Koepp, Holger
37
199 Löffler, Ivonne
37
200 Dr. Ehrhardt, Sabine
34
201 Schmitz, Kilian
34
Name
202 Kim, Joy
203 Voß, Jürgen
204 Würkner, Clemens
205 Barnett, Benjamin
206 Jacobs, Brigitte
207 Jacobs, Nikolas
208 Söhn, Martin
209 von Reyher, Carlo
210 Benayad, Salim
211 Glaser, Stephanie
212 Kim, Ryan
213 Krausser, Chiara
214 Hellemeier, Joschua A.
215 Hoffmann, Tiago
216 Herrmann, Nina
217 Korzeczek, Luca
218 Dorzok, Marlitt
219 Friesenhahn, Lennart
220 Haspel, Laura
221 Lorei, Katja
222 Berger, Heiko
223 Dr. Fleisch, Joachim
224 Lange, Werner
225 Ahrens, Jonas
226 Bischoff, Paul
227 Hellemeier, Lucas
228 Mildenberger, Iris
229 Dr. Schulte, Sebastian
230 Yildiz-Kaiser, Aysel
231 Höner, Miriam
232 Fuchs, Johannes Julius
233 Lubotta, Mitja
234 Wiener, Monique
235 Albrecht, Katja
236 Brömmert, Marc
237 Findeisen, Kai
238 Rupp, Valentin
239 Sarbinowski, Paul
km
33
32
32
30
28
27
27
24
23
22
21
21
20
18
17
17
14
13
13
13
12
12
12
11
11
11
11
11
11
10
9
9
9
8
8
8
8
4
31
D i e R W B gr a t u l i er t
Halbrunde und runde Geburtstage im 1. Quartal 2015:
(Ab dem 50sten)
hen
Herzlic nsch!
u
Glückw
50 Jahre
Bernd Seubert
Thomas Hanfler
Mitgliedschaftsjubiläen 2015:
60 Jahre
25 Jahre
Marie-Luise Köpge
Dieter Bergemann
Ulrike Seib
Markus Sauer
Sebastian Schulte
D i e R W B I n f o rm i er t
Ein- und Austritte Stand 12/2014:
Eintritte:Austritte:
Daniel Ergenzinger (SRR)
Michael Weimar
Lara Hinz (SRR)
Christina Neuner
Eventuelle falsche Angaben bitten wir zu entschuldigen, bitte Nachricht an die Redaktion