Programm und Konzertübersicht zum | 0,27MB

Kammerkonzerte
am Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg
Besondere Arrangements
mit dem Duo »Laccasax«
Freitag, 27. März 2015
Beginn: 19 Uhr, Haus 22, Festsaal
Programm
André Astjer (*1923)
Grande Lignes
Giora Feidman (*1936)
Lhaim
Richard Galliano (*1950)
La Valse a Margaux
Barry Cockroft (*1972)
Beat me
Astor Piazolla (1921 – 1992)
Histoire du Tango
Evangelisches Krankenhaus
Königin Elisabeth Herzberge gGmbH
Herzbergstraße 79, 10365 Berlin
Telefon: (030) 54 72 – 0, www.keh-berlin.de
Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg
am Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge gGmbH
im Verbund der v. Bodelschwinghschen Stiftungen
Herzbergstraße 79, 10365 Berlin
www.ezbb.de
YEHUDI MENUHIN Live Music Now Berlin e.V.
Rappoltsweilerstraße 7, 14169 Berlin
Vorsitzende: Amelie von Gizycki
Kontakt: [email protected]
27. März 2015
Spendenkonten
LMN Berlin e.V. / Konto-Nr. 3064482
Deutsche Bank Berlin, BLZ: 1007 0000
LMN Berlin e.V. / Konto-Nr. 206301400
Commerzbank Berlin, BLZ: 1004 0000
KEH-Geländeplan (Haus 22 gelb markiert)
11
9
Alma Sinti
(Französische Jazzgruppe, formiert im Jahr 1996)
Jo-jo
35
27
Kammerkonzerte
37
70
69
7
P
103
52
6
P
am Evangelischen Krankenhaus
29
4
P
30
40
23
1
63
45
24
3
2
41
53
Berlin-Brandenburg
43
5
105
67
Besucherparkplatz
Epilepsie-Zentrum
10
8
68
Jean Matitia (*1952 als Christian Lauba)
Davils Rag
Paquito de Reviera (*1948)
To Brenda with Love
Jüdischer Volkstanz
Kammerkonzert
Königin Elisabeth Herzberge
50
22
22
31
12
Zufahrt
Herzbergstraße 79
13
18
19
17
20
37
21
Parkplätze befinden sich am Eingang des KEH-Geländes.
12/14
Nach etwa 45 Minuten gibt es eine Pause,
in der Getränke angeboten werden.
Herzliche Einladung zur Konzertreihe 2014/2015
Auch das letzte Konzert der Kammerkonzertreihe 2014/2015 bietet ein außergewöhnliches musikalisches Ereignis: Ein Saxophon
ist auch eine Klarinette, ein Akkordeon eine Orgel. Zusammen
mit dem Kontrabass ergibt sich ein kleines Orchester. Wer diesen
Höreindruck erleben möchte, findet im März den richtigen Ort
im Festsaal des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth
Herzberge (KEH). Das Trio Laccasax bietet »Kammerweltmusik«:
Weltmusik mit kammermusikalischem Anspruch. Die große Bandbreite an Stilrichtungen paart sich mit virtuoser Musizierlust und
klanglicher Vielfalt, die jedes Instrument für sich möglich macht.
Gemeinsam mit YEHUDI MENUHIN Live Music Now Berlin e.V.
bringt die Konzertreihe »Kammerkonzerte am Epilepsie-Zentrum
Berlin-Brandenburg« im KEH Musik zu den Patienten und zu
Menschen, die Freude an einem Konzert mit herausragenden
Musikern in fast privatem Rahmen haben. YEHUDI MENUHIN Live
Music Now Berlin e.V. organisiert Konzerte in Krankenhäusern,
Behinderteneinrichtungen, Hospizen, Altersheimen, Gefängnissen
und in Schulen an sozialen Brennpunkten. Dadurch wird kranken,
bedürftigen, isolierten Menschen mit Musik Freude geschenkt.
Zugleich erhalten hochbegabte junge Musiker aus den Berliner
Musikhochschulen eine Förderung. Die dafür nötigen Gelder
werden ausschließlich über Spenden finanziert.
Das Credo des berühmten Geigers Yehudi Menuhin lautete:
»Musik heilt, Musik tröstet, Musik bringt Freude«. Darum hatte
er im Jahr 1977 den Verein »Live Music Now« gegründet, der die
Förderung von jungen Musikern ermöglicht, indem sie kostenlose
Konzerte für Menschen geben, die sonst kaum mit klassischer
Musik in Berührung kommen.
Die Kammerkonzerte im Festsaal des KEH dauern – mit
einer kurzen Pause – etwa 90 Minuten und beginnen jeweils um
19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
Prof. Dr. Martin Holtkamp,
Epilepsie-Zentrum
Amelie von Gizycki (Vorsitzende)
Lily Heiliger, Dr. Annedore Pfeiffer (Konzertbetreuung)
YEHUDI MENUHIN Live Music Now Berlin e.V.
Pfr. Winfried Böttler
Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Konzertprogramm 2014/2015
Kammerkonzerte am Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg
Beginn jeweils um 19 Uhr
Freitag, 31. Oktober 2014
Haus 22, Festsaal
Furiant Streichquartett
(Stefano Mesaglio, 1. Violine, Vlad Popescu, 2. Violine,
Gregor Hrabar, Viola, und Nika Švarc, Violoncello).
Freitag, 21. November 2014
Haus 22, Festsaal
Klavierabend
mit Anastassiya Dranchuk.
Freitag, 19. Dezember 2014
Haus 22, Festsaal
Trio d’Anches
(Therese Rönnebeck, Flöte, Jason Denner,
Klarinette, und Miri Ziskind, Fagott).
Freitag, 30. Januar 2015
Haus 22, Festsaal
Gerry Getz Chet (Jazz-Trio)
(Marie Séférian, Jazzgesang, Benjamin Attiche, Jazzgitarre,
und Timo Vollbrecht, Saxophon).
Freitag, 27. Februar 2015
Das Trio Laccasax
Drei virtuose klassische Instru­
men­talisten, die mit großer
Selbstverständlichkeit auch in anderen Genres zu Hause sind: Saxophon, Akkordeon und Kontrabass
bilden ein temperamentvolles Trio,
das mit Tango, Bossa, Jazz, Klezmer, Crossover und vielem mehr
das Publikum deutschlandweit
begeistert. Das Programm bietet
spannende Begegnungen eigener
Kompositionen und Arrangements mit Werken verschiedener
Komponisten wie z. B. von Astor
Piazolla oder Giora Feidman.
Andrej Lakisov (Saxophon),
geboren am 1983 in Weißrussland, erhielt sein Diplom an der
Hochschule für Musik »Hanns
Eisler« und absolvierte sein Konzertexamen an der Universität der
Künste (UdK) Berlin. Er sammelte
musikalische Erfahrungen bei der
Zusammenarbeit mit Orchestern,
Ensembles und Bands, wie z. B.
der Kammersymphonie Berlin, der
Norddeutschen Philharmonie Rostock oder an der Komischen Oper
Berlin. Der Preisträger diverser
Wettbewerbe ist seit dem Frühjahr 2011 Stipendiat bei Yehudi
Menuhin Live Musik Now..
Haus 22, Festsaal
Timofey Sattarov (Akkordeon)
Kogan Klaviertrio
(Julia Yoo Soon Gröning, Violine, Felix Eugen Thiemann,
Violoncello, und Ludmilla Kogan, Klavier).
wurde 1984 in Russland geboren.
Sein Diplom erwarb er an der
HfM »Hanns Eisler« Berlin. Vielfältige musikalische Erfahrungen
sammelte er bei der Teilnahme
Freitag, 27. März 2015
Haus 22, Festsaal
Trio »Laccasax«
(Andrej Lakisov, Saxophon, Timofey Sattarov,
Akkordeon, und als Gast Igor Prokopets, Kontrabass).
an Bundes- und Internationalen
Wettbewerben für Akkordeon. Er
spielte in Orchestern, darunter im
Berliner Rundfunk-Symphonieorchester, in der Komischen Oper
Berlin, der Semperoper Dresden,
dem RIAS-Orchester, an der Volksbühne Berlin u.a. Die Zusammenarbeit mit diversen Bands (Jazz,
Klezmer, Tango) gehört ebenso
zu seiner künstlerischen Tätigkeit.
Seit Frühjahr 2011 ist er Stipendiat
bei Yehudi Menuhin Live Musik
Now.
Geboren 1980 in Minsk, Weißrussland, erhielt Igor Prokopets (Kontrabass) seinen
ersten Musikunterricht bereits
mit vier Jahren im Fach Violine.
1986 – 1991 studierte er Klavier am
Musikgymnasium in Minsk. 1991
emigrierte die Familie nach Israel,
wo er 1994 – 1998 sein Studium
am Kunst-Gymnasium »Thelma
Yellin« in Tel Aviv fortsetzte
(ab 1995 Kontrabass). Bis zum
Jahr 2000 studierte er Kontrabass an der Musikakademie
Tel Aviv. Im selben Jahr ging er
nach Deutschland an die HfM
»Hanns Eisler« Berlin, setzte seine
Studien fort, die er 2005 mit dem
Diplom als Orchester-Musiker
abschloss. 2005 – 2007 folgte das
Konzertexamen an der UdK Berlin.
Seitdem ist er festes Mitglied des
Konzerthausorchesters Berlin
und seit 2010 Dozent im Fach
Kontrabass an dessen Orchesterakademie.