als PDF herunterladen

äler &
t
e
n
o
L
13.
015
2
m
m
Progra
rtt die Fo :
e
d
n
i
f
2015
ellung
r Ausst unst
e
d
g
n
he K
setzu
nössisc
!
„Zeitge kunst II“ statt
t
i
e
z
zur Eis
Liebe Mitglieder und Freunde des Lonetalvereins,
der Lonetäler 2015 enthält das neue Veranstaltungsprogramm
und gibt zu den letztjährigen Veranstaltungen einen Rückblick.
Unser diesjähriges Programm besteht wiederum aus einer
Mischung von Vortragsveranstaltungen, einer zweiten Kunstausstellung zum Thema: „Zeitgenössische Kunst zur Eiszeitkunst“ und
zwei Kooperationsveranstaltungen mit dem „Urgeschichtlichen
Museum in Blaubeuren“ und dem „Ulmer Museum“.
Näher informieren wir Sie über das im Jahr 2014 von uns geförderte Projekt einer weiteren archäologischen Freilandgrabung
in Börslingen und den in diesem Zusammenhang organisierten
Schüler-Workshop mit Prof. Harald Floss.
Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen viele interessante Momente
zum Thema Kunst, Kultur und Geschichte im Lonetal und würden
uns über Ihre aktive Teilnahme an unseren Projekten sehr freuen.
Auch bitten wir alle Mitglieder und Freunde des Lonetal Vereins,
neue Mitglieder und Förderer für den Verein zu finden und ihn
weiterhin zu unterstützen.
Mit einem herzlichen Gruß
Ihr Albrecht Braun
014
ick 2
l
b
k
c
ü
R
Besserwisser“
„Schwäbisch für
agen
-Henning Petersh
lf
o
W
n
vo
g
ra
rt
o
V
Freitag, 28. März 2014,
Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus Lonsee
Noch immer gibt es Schwaben, die
sich einreden lassen, ihre Mundart sei
schlechtes oder gar falsches Deutsch.
Wolf-Henning Petershagen, gebürtiger
Schwabe, gelernter Historiker, promovierter Kulturwissenschaftler und Redakteur
bei der in Ulm erscheinenden Südwest
Presse, will diese Zeitgenossen aus ihrer
sprachlichen Identitätskrise reißen. In
seinen Schwäbisch-Kolumnen, die seit September 2001 wöchentlich in der Südwest Presse und ihren Partnerzeitungen erscheinen, bietet er ihnen das nötige Rüstzeug, um offensiv mit ihrem
Schwäbisch umzugehen.
In seinem Vortrag geht es weniger um die Frage, wie man was
auf Schwäbisch sagt. Vielmehr geht es um die Gründe, warum
die Schwaben sich oft anders ausdrücken als der Rest der Nation,
warum sie beispielsweise „der Butter“ sagen anstatt „die Butter“.
Dabei zeigt sich meist, dass die angeblichen Fehler des Schwäbischen keine sind, sondern dass die Eigenheiten der schwäbischen
Mundart in den allermeisten Fällen eine sprachhistorisch nachvollziehbare, legitime und mitunter sogar plausiblere Variante des
Deutschen darstellen.
Fotovoltaikanlagen für den Eigenverbrauch
Lonetal
Elektrotechnik GmbH
• SOLARSTROMANLAGEN
• ELEKTROINSTALLATION
• KUNDENDIENST
Lonetalstraße 2 • 89183 Breitingen • Tel. 07340/6221
www.lonetal-elektrotechnik.de
Herzlich Willkommen im Schlößle Lindenau!
Obwohl Petershagen oft tief in die Sprachgeschichte eintaucht,
bleibt er verständlich – und unterhaltsam. Über 150 seiner Lektionen sind in Buchform erschienen unter den Titeln „Schwäbisch für
Besserwisser“, „Schwäbisch für Durchblicker“ und „Schwäbisch
für Superschlaue“ (Theiss-Verlag, Stuttgart).
Schlößle Lindenau
Gasthaus und Biergarten
Lindenau 1, 89192 Rammingen-Lindenau
Tel.: 07345/5312
Dienstag – Samstag ab 10:00 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag.
Besuchen Sie dort auch die Höhle des Löwenmenschen!
Ausstellung
en“
es Löwenmensch
d
r
h
ke
ck
ü
R
ie
D
„
Sonntag, 04. April 2014, Ulmer Museum
Auf Einladung des Lonetal Vereins konnte Albrecht Braun als
Vereinsvorsitzender und Kurt Wehrberger, der Kurator für Archäologie im Ulmer Museum, knapp zwanzig Besucher in der Sonderausstellung „Die Rückkehr des Löwenmenschen“ begrüßen.
Die fast 40.000 Jahre alten Fragmente der Löwenmensch-Figur
aus Mammutelfenbein wurden 1939 in der Stadel-Höhle im
Lonetal gefunden, aber erst 30 Jahre später in ihrer Bedeutung als
Teile der größten und spektakulärsten Skulptur unter den weltweit
ältesten figürlichen Darstellungen der Menschheit erkannt.
Nach den überraschenden Funden zahlreicher weiterer Fragmente der Statuette bei neuen Ausgrabungen des Landesamts für
Denkmalpflege Baden-Württemberg 2009 bis 2011 wurde der
Löwenmensch komplett neu restauriert. Lebendig und äußerst
spannend schilderte Wehrberger die Aufregung bei der Entdeckung der neuen Stücke und das Mitfiebern bei dem Versuch
diese an die bestehende Figur anzupassen. Neben der Geschichte
ging er auch auf die mythologische Bedeutung, die Magie sowie
die rätselhafte Faszination ein, die der Löwenmensch bis heute
auf die Menschen ausübt.
Nach der Rückkehr in das Ulmer Museum wurde der Löwenmensch zunächst in einer Sonderausstellungim Erdgeschoss in
einer neuen Vitrine, die der Lonetal Verein neben einer Zeichnung
der Statuette finanziert hat, präsentiert. Daneben standen die
Grabungsgeschichte und die weiteren Funde aus der Stadel-Höhle
im Mittelpunkt. Hier wurde eine mächtige Schichtenfolge vom
Mittelpaläolithikum, der Zeit des Neandertalers über das Jungpaläolithikum (Aurignacien, Magdalénien) bis in die Nacheiszeit
umfangreich untersucht. Zu den bedeutendsten Funden gehören
außerdem das Oberschenkelfragment eines Neandertalers – der
einzige Skelettrest dieses Menschentyps von der Schwäbischen
Alb – und eine dreifache Kopfbestattung aus der Späten Mittelsteinzeit.
Inzwischen ist die Figur wieder in die aktualisierte und umgestaltete „Kammer des Löwenmenschen“ im ersten Stock der
ständigen Ausstellung zurückgekehrt.
en Archäopark
Führung durch d
stotzingen
in Stetten/Nieder
Sonntag, 18. Mai 2014
Eine Gruppe von ca. 20 Personen folgte unserer Einladung
auf dem Hermann-Mohn-Rundweg (er war der Entdecker der
Vogelherdhöhle) den Archäopark Vogelherd zu besichtigen und
fußläufig zu erkunden.
Gleich zu Beginn bestand die Gelegenheit im Eingangsbereich
der Cafeteria die vom Lonetal Verein e.V. gestifteten Glasvitrinen,
samt deren prähistorischem Inhalt zu besichtigen.
Herr Bürgermeister Kieninger begrüßte die Gäste des Lonetal
Vereins und berichtete von den ersten Gedanken bis hin zur Verwirklichung dieses Museums und dem langen, steinigen Weg bis
dorthin. Sodass heute in Stetten einzigartige Funde aus der Zeit
des Aurignancien der Öffentlichkeit präsentiert werden können.
Auf dem Rundweg mit seinen Themenplätzen ergibt sich auch die
Gelegenheit sich darüber zu informieren, wie man in der Steinzeit
„wohnte“ und welche Materialien dazu Verwendung fanden.
Man erfährt aber auch welche Geräte und Techniken zur Jagd
verwendet wurden, oder wie man mit Hilfe eines Zunderpilzes
Feuer entzündete und wie auf dieser Feuerstelle dann ein Fellsiedetopf Verwendung fand.
Gehen Sie hin lassen Sie sich in die Vergangenheit, es sind
immerhin ca. 40.000 Jahre, führen und sehen Sie selbst, wie
aus Mammutelfenbein die ältesten Kunstwerke der Menschheit
geschaffen wurden!
Anzeige im Lonetalboten
Bild aus der Wanderausstellung „Das alte Dorf im Bild“
oberen Filstal
im
en
rg
u
B
ie
D
„
Vortrag:
e“
ische Spurensuch
g
lo
äo
ch
ar
e
n
ei
–
Freitag, 17. Oktober 2014
im Vereinsraum Liederkranz Westerstetten,
Der Vortrag von Michael Weidenbacher M.A., Universität
Tübingen stellte den Zuhörern einige der mehr als 80 Burgen
im Landkreis Göppingen vor. Einen Eindruck von dieser Burgenlandschaft gibt das so genannte Filstalpanorama von 1534/35.
Mit der Stammburg der Staufer auf dem Hohenstaufen begann
die kleine Reise durch den Landkreis. Die dort noch sichtbaren
Überreste wurden bei Grabungen in den 1930er Jahren freigelegt.
Nicht weit entfernt befindet sich die Burg Wäscherschloss, eine
der am besten erhaltenen Anlagen der Stauferzeit.
Die Reise führte weiter in das Albvorland und hinauf in das obere
Filstal nach Geislingen/Steige auf die Burg Helfenstein. Entlang
der Talkante reiht sich eine Vielzahl von Burgen dicht aneinander.
Viele davon besitzen beeindruckende Wall-Graben-Anlagen.
Der Vortrag endete mit der Hiltenburg bei Bad Ditzenbach, von
der sich ein atemberaubender Weitblick in das Tal bietet. Beeindruckend sind die jüngst freigelegten Mauerreste. Die archäologischen Forschungsarbeiten der Kreisarchäologie Göppingen
erbrachten neue spannende Erkenntnisse. Ein Ausstellungsraum in
einem der beiden Bergfriede bietet den Besuchern einen Einblick
in die Geschichte.
4
Förde
201
e
t
k
e
j
o
rpr
es Neandertalers
Auf den Spuren d
gen in Börslingen
Neue Ausgrabun
Im Oktober 2014 fanden in Börslingen Ausgrabungen unter der
Leitung von Harald Floss, Institut für Ur- und Frühgeschichte
und Archäologie des Mittelalters, Universität Tübingen, statt.
Während der 10-tägigen Kampagne konnte das Team rund 2000
Funde aus Jurahornstein bergen. Zudem war es möglich, Befunde
aufzudecken, die auf flächige Hitzeeinwirkungen schließen lassen.
Über die Ergebnisse und Auswertungen wird Prof. Dr. Harald
Floss bei der Mitgliederversammlung 2015 berichten.
Quelle: Langenau Aktuell
Prof. Harald Floss und Prof. Hans Walter Poenicke
Teilnehmer aus dem Schubart-Gymnasium Ulm und dem
Robert-Bosch-Gymnasium Langenau
• Führungen von Mai bis Oktober
am 1. Sonntagnachmittag des
Monats (14 Uhr und 16 Uhr)
• Weitere Terminvereinbarung
auch für Gruppen möglich bei
der Gemeinde Breitingen:
Tel: 07340 919106
Die Schönrainmühle wurde durch Mittel des Lonetal Vereins gefördert
Der Steinemacher seit 1875
braun-steine GmbH
73340 Amstetten
72070 Tübingen-Hirschau
Telefon 0 73 31.30 03-0
www.braun-steine.de
15
20
m
m
a
r
g
Pro
mlung
Mitgliederversam
rgeschichtliche
Das erweiterte U
ren
Museum Blaubeu
Freitag, 27. März 2015
19.00 Uhr Mitgliederversammlung im Pfleghofsaal Langenau,
Kirchgasse 9, 89129 Langenau
20.00 Uhr Vortrag Prof. Dr. Harald Floss (mit Simon Fröhle BA.
u. Stefan Wettengl BA.) „Neue Ergebnisse zur
altsteinzeitlichen Freiland-Fundstelle Börslingen und ihrem archäologischen Kontext
Neue Ergebnisse zur altsteinzeitlichen Freiland-Fundstelle
Börslingen
Auch im Oktober 2014 fanden in Börslingen wieder Ausgrabungen unter der Leitung von Harald Floss, Institut für Ur- und
Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters, Universität
Tübingen, statt. Dabei wurde direkt an die Grabung des Jahres
2013 angeknüpft. Während der 10-tägigen Kampagne konnte
das Team rund 2000 Funde aus Jurahornstein bergen. Zudem war
es möglich, Befunde aufzudecken, die auf flächige Hitzeeinwirkungen schließen lassen. Darauf deuten ca. 600 eingemessene
Holzkohlen in einer leichten Vertiefung in der Grabungsfläche
und gebrannte Jurahornsteine hin. Auch Hans-Walter Poenicke,
Entdecker der Fundstelle, war im Oktober wieder zugegen, um
seine Prospektionen auf der Oberfläche des Fundareals fortzusetzen. Seine Sammlung ist inzwischen auf rund 4400 Steinartefakte
angewachsen. Sie stammen aus der Zeit des Neandertalers und
der ersten modernen Menschen.
Die Fundstelle in Börslingen ist von großer Relevanz für die altsteinzeitliche Forschung auf der Schwäbischen Alb. Sie ist die
erste Freilandfundstelle in einer Region, aus der bislang nur Höhlenfundstellen, wie jene des Lonetals, bekannt waren. Mittlerweile
konnten Artefakte aus Börslinger Jurahornstein im Bockstein und
im Vogelherd nachgewiesen werden, was die Bedeutung der
Fundstelle für die Rohmaterialversorgung in der Altsteinzeit noch
einmal unterstreicht. Die Auswertung der bisherigen Grabungen
an der Universität Tübingen hat bereits begonnen und wird Gegenstand einer Abschlussarbeit sein. Für die Zukunft sind weitere
Forschungen zu Freilandfundstellen auf der Schwäbischen Alb
und ihrem Umfeld geplant.
Sonntag, 21. Juni 2015
11.00 Uhr Führung durch das erweiterte Urgeschichtliche
Museum Blaubeuren,
Kirchplatz 10, 89143 Blaubeuren
Führung: Johannes Wiedmann, Archäologe am urmu
14.00 Uhr Wanderung vom Museum zur Brillenhöhle
Blaubeuren, Besichtigung und Führung sowie Fußweg
zurück zum Museum
Gehzeit ca. 30 Minuten, bitte Wanderschuhe und der Witterung angepasste Kleidung mitbringen
Vormittags besuchen wir das Urgeschichtliche Museum Blaubeuren, das Spezialmuseum zur Altsteinzeit in Baden-Württemberg.
Es wurde 2014 deutlich erweitert und neu gestaltet.
Das Erdgeschoß macht die Lebenswelt der eiszeitlichen Menschen
anschaulich und stellt die archäologische Forschung von der
Ausgrabung bis zur Auswertung vor. Im Obergeschoß präsentieren sich in thematisch gestalteten Schatzkammern Originale
der Eiszeitkunst, darunter die Venus vom Hohle Fels und der
Wasservogel. Auch die ältesten Musikinstrumente – Flöten aus
Vogelknochen und Mammutelfenbein – sind hier zu sehen und
zu hören.
Am Nachmittag suchen wir eine der altsteinzeitlichen Fundstellen auf. Die Brillenhöhle bei Blaubeuren wurde in den 1950er
Jahren unter Gustav Riek ausgegraben. Dabei kamen Funde aus
der Jüngeren Altsteinzeit zu tage. Darunter auch ca. 30 Menschenknochen, die in unseren Fundstellen ansonsten ja fast nicht
vertreten sind.
ie Hiltenburg
Führung durch d
Sonntag, 20. September. 2015, 14.00 Uhr
Treffpunkt: Haus des Gartens, 73342 Bad Ditzenbach
Fußmarsch ca. 45 Minuten. Führung durch die Hiltenburg
(Filstal), ca. 60 Minuten. Rückkehr gegen 17.00 Uhr.
Teilnahme für Mitglieder und Gäste kostenlos.
Je nach Wetter kann man an der Grillstelle im Burggraben grillen.
Eine Einkehrmöglichkeit gibt es aber auch in der unterhalb der
Burg gelegenen Hütte des Schwäbischen Albvereins (Geöffnet
jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, also auch am 20.09)
n
ier it!
Fe ie m
S
Die Hiltenburg bei Bad Ditzenbach befindet sich auf dem 718m
hohen Schlossberg. Sie ist die größte Burg im oberen Filstal und
war bis zu ihrer Zerstörung im Jahr 1516 durch Herzog Ulrich
von Württemberg die Residenz der Grafen von Helfenstein. Die
Kreisarchäologie Göppingen begleitete die von 2005 bis 2012
laufenden Restaurierungsmaßnahmen wissenschaftlich. Die
Kernburg ist durch einen Graben getrennt und von einer gut erhaltenen Ringmauer eingefasst. Durch den umgebenden Zwinger
führt ein Fußweg über ein Portal in das Burginnere. Nicht weniger
beeindruckend sind die beiden Bergfriede und die freigelegten,
begehbaren Keller. Einen Einblick in die Geschichte der Burg und
das Leben ihrer Bewohner bietet der Ausstellungsraum in einem
der Bergfriede mit der Rekonstruktion eines Kachelofens. Atemberaubend ist der Weitblick von der Aussichtsplattform auf dem
zweiten Turm.
www.badblau.de
schnitt quer
Vortrag: „Ein Such
ische Alb“
über die Schwäb
Donnerstag, 12. November 2015, 19.30 Uhr
im Ulmer Museum im Lichthof. Für Mitglieder kostenlos,
für Gäste 5 € Eintritt.
Vortrag Dr. Scheschkewitz, Thema: „Ein Suchschnitt quer über die
Schwäbische Alb. Grabungen an der ICE-Trasse Wendlingen – Ulm
und der A8-Ausbaustrecke Hohenstadt – Ulm (West).“
Das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium
Stuttgart ist seit 2010 auf den überplanten Flächen für die Neubaustrecke der ICE-Trasse Wendlingen-Ulm, sowie parallel den
3-streifigen Ausbau der A8 zwischen Hohenstadt und Dornstadt
tätig und konnte seitdem zahlreiche Fundstellen vom Neolithikum bis in das Mittelalter untersuchen. Durch die Ausgrabungen
konnte ein einzigartiger Einblick in die Besiedlungsgeschichte
der Schwäbischen Alb gewonnen werden. Gräber, Siedlungen
und Verkehrswege zeugen von der Nutzung der Region in den
verschiedenen Epochen. Dabei kam auch so manche Überraschung zu Tage, wie ein kleiner keltischer Münzschatz im Sommer
2014. Dieser und keltische Höfe mit beindruckenden Holzbauten,
ein kleines römisches Heiligtum und Wege, die sich nur anhand
von Schuhnägeln rekonstruieren lassen, werden u.a. Themen des
Vortrages sein.
Blick auf die Grabungsflächen entlag der A8
(Landesamt für Denkmalpflege; Foto: O. Braasch; L7524-037B-10_7307-31).
Kunst
Zeitgenössische
zur Eiszeitkunst II
25.10. – 29.11.2015 „Zeitgenössische Kunst zur Eiszeitkunst II“
im Bahnhof Langenau
Bereits vor 30.000 bis 35.000 Jahren haben sich Menschen
mit ihrer Umgebung künstlerisch auseinandergesetzt. Welche
Bedeutung den Höhlenmalereien und figürlichen Darstellungen
zukam und welchem Zweck sie dienten, ist bis heute ungeklärt.
Unbestritten ist, dass die Menschen damals bereits Kunstwerke
schufen, die bis heute ihre Faszination auf uns ausüben.
Als eine von mehreren Zielsetzungen hat sich der Lonetal Verein
der Kunstförderung verschrieben. In dieser einmaligen Verbindung der Geschichts- und Kunstförderung zeigt er in Zusammenarbeit mit der Stadt Langenau zum zweiten Mal eine Ausstellung
zum Thema „Zeitgenössische Kunst zur Eiszeitkunst“.
In Kooperation mit der Ulmer Kunststiftung proArte werden
zeitgenössische Künstler ausgewählt, die sich mit den eiszeitlichen
Figurinen aus dem Ach- und Lonetal auseinander setzen.
Die Ausstellung wird am Sonntag, den 25. Oktober, um 14 Uhr
eröffnet. Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten: Jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr
den
n im Kontext zu
Der Lonetal Verei
“.
sten Eiszeitkunst
te
äl
er
d
n
le
h
ö
H
„
Anmerkungen zu seinem Selbstverständnis, seinen vielfältigen
Aktivitäten und seiner zukünftigen Positionierung.
Der Lonetal Verein hat sich seit seiner Gründung 2001 als Ideengeber
und Projektunterstützer für kulturhistorische Belange im gesamten
Lonetal engagiert. Mit seinen Aktivitäten im Bereich des Informierens
und Förderns, versteht der Verein dies im Sinn eines bürgerschaftlichen
Engagements. Viele Projekte wurden angeregt und vom inzwischen
über 100 Mitglieder zählenden Verein finanziell unterstützt, um das
kulturhistorische Bewusstsein in einer Region zu stärken, die sich mit
ihren einzigartigen Funden aus dem Jungpaläolithikum um Anerkennung
als Weltkulturerbe bemüht.
Im Jahr 2007 entstand zunächst die Initiative, gemeinsam mit den
Gemeinden Asselfingen, Rammingen und Öllingen, sowie der Familie
Steeger und dem Verein „Die Gallier“ eine Konzeption zu ent-werfen,
um eine „Höhle des Löwenmenschen“ beim Schlössle in Rammingen-Lindenau zu gestalten.
Einen Schwerpunkt der Vereinsaktivität bildet die Unterstützung des
Ulmer Museums, das die Eiszeitskulptur „Der Löwenmensch“ nach ihrer
archäotechnischen Ergänzung neu präsentiert. Der Lonetal Verein hat die
Anschaffung einer Spezialvitrine als „neue Unterkunft“ des Löwenmenschen unterstützt und den Kaufpreis übernommen.
Großzügige finanzielle Förderung gab der Lonetal Verein zu den von
Prof. Harald Floss, Universität Tübingen, geleiteten Forschungsgrabungen bei Börslingen in den Jahren 2013 und 2014. Zuletzt organisierte
der Verein in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl von Prof. Floss einen
archäologischen Schülerworkshop für Oberstufenschüler des Robert-Bosch-Gymnasiums, Langenau.
Machen Sie mit!
Unterstützen Sie uns mit Ihrer Mitgliedschaft. Einfach Formular
ausfüllen und ausschneiden und an hinten genannte Adresse
schicken oder faxen.
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum „Lonetal Verein”.
Die Mitgliedsbeiträge betragen pro Jahr:
Euro 15 € für Schüler und Studenten
Euro 30 € für Einzelmitglieder
Euro 45 € für Paare
Euro 100 € für juristische Personen
Ich gebe meine Einwilligung zur Verarbeitung meiner personenbezogenen geschützten Daten gem. § 3 Abs. 2 des Bundesdatenschutzgesetzes.
Name, Vorname:................................................................................
Firma/Gemeinde:...............................................................................
Straße, Hausnummer: .......................................................................
PLZ, Wohnort: ..................................................................................
Telefon/Fax: ......................................................................................
Geburtsdatum: ..................................................................................
E-Mail: ............................................................................................
Ort, Datum:....................................................................................... Unterschrift: ......................................................................................
Gemeinsam mit der Kunststiftung Pro Arte, Ulm, initiierte der Lonetal
Verein 2013 eine erste Aus- stellung zum Thema „Zeitgenössische Kunst
zur Eiszeitkunst“ im renovierten Bahnhof in Langenau.
Ich ermächtige den “Lonetal Verein” zu Lasten meines unten angegebenen Kontos bis auf Widerruf, die Mitgliedsbeiträge einzuziehen.
Weitere ideelle und finanzielle Unterstützungen wurden in den vergangenen 14 Jahren vorgenommen, u.a. eine Wanderausstellung mit den
Lonetalgemeinden zum Thema „Das alte Dorf im Bild“.
Kontoinhaber:....................................................................................
Der Lonetal Verein möchte auch zukünftig die Identifikation der hier
lebenden Bevölkerung mit den einmaligen kulturhistorischen Funden
fördern und somit zur mentalen Öffnung der Region zu größerem
Tourismusengagement beitragen. Ebenso soll mit den Vereinen aus Heidenheim und Blau-beuren sowie dem Ulmer Museum, das bereits bestehende Kommunikationskonzept der „Mammut-News“, -archäologische
und kulturhistorische Online-Informationen- , weitergeführt werden.
IBAN: ............................................................................................
Name des Geldinstitutes: ...................................................................
BIC:
............................................................................................
Datum, Unterschrift des/der Kontoinhabers/in:
.......................................................................................................... f neue
Wir freuen uns au
Mitglieder, …
Wie jeder Verein, so ist auch der Lonetal
Verein auf die tatkräftige Unterstützung
seiner zahlreichen Mitglieder angewiesen.
Nur durch das engagierte Mitwirken der
einzelnen Vereinsmitglieder sind die angestrebten Zielvorstellungen zukunftsnah
und dauerhaft realisierbar.
LONETAL
… die Freude und Interesse am Geschehen
im Lonetal haben.
Wenn auch Sie sich aktiv beteiligen
möchten, können Sie das Formular auf der
vorangehenden Seite, oder einfach das
Formular im Internet ausfüllen. www.lonetal-verein.de
Falls Sie keine Zeit für eine aktive Beteiligung haben, wir freuen
uns genauso über neue passive Mitglieder.
Ihr Lonetal Verein
Impressum
Lonetal Verein e. V.
Lange Lemppen 34
89075 Ulm
Telefon 0731 / 5 22 24
Telefax 0731 / 9 50 92 25
Mail [email protected]
www.lonetal-verein.de
Vorstand: Albrecht Braun
Registergericht: Amtsgericht Ulm
Registernummer: VR 1741
Bankverbindung VR-Bank Langenau-Ulmer Alb
IBAN DE37630614860448323001
BIC GENODES1LBK