Geschäftsbericht 2014 Zufriedenheit 2014 Auch unsere Mitarbeitenden ziehen Bilanz und denken zurück an Erlebtes und Erreichtes der vergangenen Monate. Insbesondere erinnern sie sich an glückliche Momente, in welchen sie Energie tankten. Solchen zufriedenen Situationen ist die Bildstrecke dieses Geschäftsberichts gewidmet. Lernen Sie in den Porträts Mitarbeitende der KPT kennen und entdecken Sie, was sie glücklich macht. Markus Burri, Leiter Controlling / Reporting «Ob auf der Äbeni Flue auf über 3’900 Meter über Meer oder in der Hofburg in Prag: Alphorn blasen macht mich zufrieden. Das Musizieren bedeutet mir seit sehr langer Zeit unschätzbar viel.» 3 Inhaltsverzeichnis Editorial5 Über uns 8 Die KPT-Gruppe 8 Die Leitung der KPT 8 Verwaltungsrat und Geschäftsleitung 9 Delegierte der Genossenschaften 10 Mitglieder des Kaders 11 Die KPT in Kürze 13 Meilensteine im Geschäftsjahr 2014 14 Kundenbedürfnisse und Produkte 14 Innovation15 Kunden und Mitarbeitende 16 Zahlen und Fakten 17 Die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) 17 Die Zusatzversicherungen nach VVG 20 KPT-Gruppe23 Konzernerfolgsrechnung23 Konzernbilanz24 Mittelflussrechnung 26 Konsolidierungs- und Rechnungslegungsgrundsätze 28 Bewertungsgrundsätze29 Erläuterungen zur Konzernerfolgsrechnung 30 Erläuterungen zur Konzernbilanz 31 Erläuterungen, übrige Angaben 33 Kennzahlen obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) 36 Kennzahlen Zusatzversicherungen nach VVG 37 Spartenerfolgsrechnung38 Spartenbilanz40 Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung 42 KPT/CPT Holding AG 44 Erfolgsrechnung und Bilanz 44 Anhang zur Jahresrechnung 45 Antrag zur Gewinnverwendung 45 Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung 46 Anhang48 Die externen Partner der KPT 48 Impressum50 4 5 Editorial Das Gesundheitswesen ist ein komplexes System: schwer steuerbar und aufgrund der vielen Akteure, Kooperationen und Vernetzungen nicht leicht durchschaubar. Die Krankenkassen beleben dieses System. Dafür hatten Bürgerinnen und Bürger am 28. September 2014 einen klaren Blick, als sie der «Einheitskasse» an der Urne eine Abfuhr erteilten. Die KPT hat sich im Geschäftsjahr 2014 gut gehalten und ist nach dem Verlust im Vorjahr, der vor allem auf die markante Steigerung der Gesundheitskosten zurückzuführen war, in die Gewinnzone zurückgekehrt. In der Grundversicherung konnten die Prämieneinnahmen die Leistungs- und Betriebsausgaben jedoch erneut nicht decken, und sie schloss mit einem Verlust ab. Vor allem die Ausgaben in den Bereichen Spezialärzte, Spitex, Physiotherapeuten und Laboratorien sind 2014 stark angestiegen. Demgegenüber steht ein positives Ergebnis in den Zusatzversicherungen. Qualität und Service zugunsten der Versicherten – das steht für die KPT im Mittelpunkt. Auf unserer Online-Plattform KPTnet sind alle Daten rund um die persönliche Versicherung einfach und jederzeit zugänglich, mit der neuen KPT-App nun sogar via Smartphone oder Tablet. Unsere elektronische Gesundheitsakte VitaClic entwickeln wir laufend weiter. Wir setzen so Massstäbe auf dem Feld von eHealth. Das schafft höhere Transparenz und tiefere Kosten für unsere Versicherten. Stichwort Kosten: Etwa jeder zehnte Schweizer Franken fliesst ins Gesundheitswesen, über 70 Milliarden Franken pro Jahr. Dahinter stehen hervorragende Leistungen, und das ist gut so. Weniger gut präsentiert sich die Situation bei den Spitälern. Wir haben schlicht zu viele davon. Das führt nicht zu besseren Leistungen, aber zu überhöhten Kosten. Bei der Planung und der Finanzierung der Spitäler sind deshalb Veränderungen nötig. Prestigedenken in den Kantonen und falsche Anreize im System müssen überwunden werden. Qualität soll im Vordergrund stehen. Wo die KPT selbst handeln kann, tut sie es: Mit verschiedenen Spitälern haben wir angesichts zu hoher Tarifforderungen im Bereich der Zusatzversicherungen auf Verträge verzichtet. Kosten und Leistungen müssen im Gleichgewicht sein. Darauf haben unsere Versicherten einen Anspruch. Das Angebot an qualitativ hochstehenden Spitälern für unsere Zusatzversicherten bleibt sehr gross und jederzeit flächendeckend. Wir danken unseren Mitarbeitenden für ihr grosses Engagement und unseren Kundinnen und Kunden für ihre Treue. Die KPT wird weiterhin jeden Tag für sie da sein. Thomas Zeltner Reto Egloff Präsident des Verwaltungsrats Vorsitzender der Geschäftsleitung 7 Karin Bähler, Gruppenleiterin Leistungscenter «Das Zusammenspiel und die Freundschaft zwischen Mensch und Tier sowie die Teilnahme und das damit verbundene Zusammentreffen mit Freunden an Turnieren geben mir eine grosse Zufriedenheit. Die Ruhe in der Natur und die aufregende Turnieratmosphäre sind ein wohltuender Kontrast.» 8 Über uns Die KPT-Gruppe 1. April 2015 Privatversicherung Sozialversicherung Genossenschaft Genossenschaft KPT/CPT Versicherungen KPT/CPT Krankenkasse KPT/CPT Holding AG KPT Versicherungen AG KPT Krankenkasse AG Online Easy AG Per 1. Januar 2015 wurden die Agilia Krankenkasse AG und die Publisana Krankenkasse AG in die KPT Krankenkasse AG integriert. Die Leitung der KPT 1. April 2015 KPT Krankenkasse AG KPT Versicherungen AG Vorsitzender der Geschäftsleitung Reto Egloff Generalsekretariat Leistungen Thomas Harnischberg Beat Arnet Marketing + Kommunikation Finanzen + Controlling Reto Egloff Martin Spätig Verkauf + Beratung IT Max Koller Patrik Heierli 9 Über uns Verwaltungsrat und Geschäftsleitung 1. April 2015 Verwaltungsratsmitglieder Geschäftsleitungsmitglieder Genossenschaft KPT/CPT Prof. Dr. Thomas Zeltner, Präsident Reto Egloff, CEO Krankenkasse Ulrich Giezendanner, Vizepräsident Dr. Beat Arnet Genossenschaft KPT/CPT Roger Bollag Thomas Harnischberg Versicherungen Dr. Walter Bosshard Patrik Heierli Dr. Daniel Flach Max Koller Prof. Dr. Dr. Hanspeter Schmidli Dr. Martin Spätig Christian Wegmüller KPT/CPT Holding AG Prof. Dr. Thomas Zeltner, Präsident Reto Egloff, CEO Ulrich Giezendanner, Vizepräsident Dr. Beat Arnet Roger Bollag Thomas Harnischberg Dr. Walter Bosshard Dr. Martin Spätig Dr. Daniel Flach Prof. Dr. Dr. Hanspeter Schmidli Christian Wegmüller KPT Krankenkasse AG Prof. Dr. Thomas Zeltner, Präsident Reto Egloff, CEO Ulrich Giezendanner, Vizepräsident Dr. Beat Arnet Roger Bollag Thomas Harnischberg Dr. Walter Bosshard Patrik Heierli Dr. Daniel Flach Max Koller Prof. Dr. Dr. Hanspeter Schmidli Dr. Martin Spätig Christian Wegmüller KPT Versicherungen AG Prof. Dr. Thomas Zeltner, Präsident Reto Egloff, CEO Ulrich Giezendanner, Vizepräsident Dr. Beat Arnet Roger Bollag Thomas Harnischberg Dr. Walter Bosshard Patrik Heierli Dr. Daniel Flach Max Koller Prof. Dr. Dr. Hanspeter Schmidli Dr. Martin Spätig Christian Wegmüller Online Easy AG Prof. Dr. Thomas Zeltner, Präsident Patrik Heierli Ulrich Giezendanner, Vizepräsident Reto Egloff Roger Bollag Dr. Martin Spätig Dr. Walter Bosshard Dr. Beat Arnet Dr. Daniel Flach Prof. Dr. Dr. Hanspeter Schmidli Christian Wegmüller 10 Über uns Delegierte der Genossenschaften 1. April 2015 Bätscher Dominique Fachapothekerin FPH in Offizinpharmazie; Mitglied des Advisory Board der Galexis AG und Delegierte der Schweizerischen Mobiliar. Bollet Hans Pensioniert; zuletzt Personalmanager RUAG Aerospace; vormals langjähriger Mitarbeiter der KPT mit Organvertretung. Bühlmann Josef Bis 31.12.2014 VR-Präsident Agilia Krankenkasse AG; Unternehmer; eidg. dipl. Dachdeckermeister aus Malters. Hofer Hanspeter Controlling Swisscom IT Services AG (pensioniert) und langjähriger Mitarbeiter der KPT im Team Zürich/Ostschweiz (pensioniert). Järmann Walter Leiter Lehraufsicht, Kanton Graubünden; vormals langjähriger Mitarbeiter der KPT mit Organvertretung. Kempter Beat Eidg. dipl. Versicherungsfachmann, Versicherungsbetriebswirt DVA. Kramer Daniel Alleininhaber der Daniel Kramer GmbH. VR-Präsident Weiss+Appetito Holding AG; VR Alterszentrum Viktoria. Lenherr Paul Seit 2009 pensioniert; zuletzt Senior Consultant bei der Telecom Liechtenstein AG; vormals langjähriger Mitarbeiter der KPT mit Organvertretung. Loeffel Markus Buchhalter/Controller; vormals langjähriger Mitarbeiter der KPT mit Organvertretung. Matter Hans Rudolf Seit 2013 pensioniert; zuletzt CEO der Publisana Krankenkasse AG; seit 01.01.2014 Inhaber/Geschäftsführer der Eduproject, Aarau; ehem. aargauischer Erziehungsrat. Merki Danielle Diplomierte Übersetzerin, Hausfrau und Mutter. Merz Peter Seit 2006 Gesamtschulleiter in Brugg; bis 2012 Präsident des Verwaltungsrats der Publisana Krankenkasse AG. Morard-Niklaus Jacqueline Präsidentin der Sektion EPFL des Personalverbands des Bundes (PVB). Morel Claude Seit 2008 pensioniert; zuletzt Inspektor bei der Zollkreisdirektion in Genf bei der Sektion Betrieb; vormals langjähriger Mitarbeiter der KPT mit Organvertretung. Portmann Claude Eidg. dipl. Verwaltungswirtschafter. Rüedi Würsch Monica Geschäftsführerin Textil-Detailhandelsgeschäft (Marc O’Polo, Lugano). Schär Peter Seit Mai 2011 pensioniert; vorher Direktor PR, Presse und Sponsoring bei Peugeot (Suisse) SA; Vorstand Handels-und Industrieverein der Region Bern sowie Vorstand der Stadtschützen Bern. Scholl Fred Stv. Generalsekretär Personalverband des Bundes (PVB). Schuler Emil Vormals langjähriger Mitarbeiter der KPT mit Organvertretung. Trittibach-Däppen Maria Sachbearbeiterin, Hausfrau und Mutter; vormals langjährige Mitarbeiterin der KPT mit Organvertretung. Dr. Tschudi Hans Martin Ehem. Regierungsrat BS; Partner und Rechtskonsulent bei Furer & Karrer, Rechtsanwälte, Basel. Über uns 11 Mitglieder des Kaders 1. April 2015 KadermitgliedBereich Akremi Nadia Leistungen Bächle Christoph Leistungen Bähler Karin Leistungen Bähler Sonja Marketing + Kommunikation Baumann Rudolf Verkauf + Beratung Bertholet Raymond Verkauf + Beratung Bickel Hanspeter Finanzen + Controlling Biland Margrith Leistungen Bodmer Ueli Leistungen Burri Markus Finanzen + Controlling Burri Maya Marketing + Kommunikation Burri Peter Verkauf + Beratung Calvi Remo Verkauf + Beratung Catlos Peter Leistungen Caviggia Gianmarco Verkauf + Beratung Crivelli Stefano Verkauf + Beratung D’Amico Carmen Leistungen Di Salvo Katia Leistungen Distel Walter Verkauf + Beratung Dolder Dorsch Susanne Leistungen Dubach Ianakiev Tina-Yuko Generalsekretariat Eggenschwiler Janine Verkauf + Beratung Flury Sandro Leistungen Freiburghaus Anna Maria Verkauf + Beratung Gaudin Thierry Leistungen Gerber Esther Leistungen Germann Jasmine Leistungen Gianinazzi Luca Marketing + Kommunikation Goedermans Johan IT Guggisberg Jutta Leistungen Habegger Sandra Leistungen Herrmann Beatrice Verkauf + Beratung Hinnen Dominique IT Iseli Carmen Marketing + Kommunikation Jungk Sabine IT Kaderli Roman Finanzen + Controlling Kahlstadt Torsten IT Kipfer Beat Vertrauensarzt Kistler Girard Kerstin Leistungen Kolly Carmen Leistungen Kunz Stéphanie Leistungen Kurnazca Efe Verkauf + Beratung Kurz Claudia Marketing + Kommunikation Lang Jacqueline Leistungen Lanz Martin Finanzen + Controlling Larizza Devica Leistungen Lazzara Franco IT Ludin Nik Marketing + Kommunikation Luginbühl Andreas Generalsekretariat Macherel Cyril Leistungen KadermitgliedBereich Maleszewski Simone IT Meister Monika Leistungen Moeri Arlette Leistungen Mohyla Dany Verkauf + Beratung Nestler Urs Verkauf + Beratung Neuenschwander Silvia Leistungen Neuenschwander Ursula Verkauf + Beratung Neuhaus Reto Leistungen Oberholzer Markus IT Ottiger Andreas Leistungen Pfau Sarah Leistungen Picardi Mirco Leistungen Probst Sandra Leistungen Raemy Viviane Leistungen Rappo Isabelle Leistungen Reber Nadja Finanzen + Controlling Rettenmund Lukas Leistungen Righetti Susanne Leistungen Rosano Sandra Marketing + Kommunikation Roth Philipp Verkauf + Beratung Rudaz Markus Verkauf + Beratung Rumo Linda Leistungen Saia Meierhofer Concetta Leistungen Schaer Natascha Leistungen Schneiter Theo Finanzen + Controlling Scholl Mirjam Leistungen Schöni Adrian Finanzen + Controlling Schranz Denise Generalsekretariat Schürch Pascal Verkauf + Beratung Seeger Thomas Verkauf + Beratung Sipala Claudio Verkauf + Beratung Stadermann Hildegard Leistungen Stein Cordula Marketing + Kommunikation Stucki Thomas Marketing + Kommunikation Studenikin Oleg IT Studer Corinne Leistungen Tenisch Alessandro Verkauf + Beratung Terminio Sosio Leistungen Treichel Claudia Leistungen Uhlmann Elisabeth Verkauf + Beratung Vögeli Astrid Leistungen Wiederkehr Erich Marketing + Kommunikation Witzmann Carsten Generalsekretariat Zimmermann Alfred IT Zimmermann Mario Verkauf + Beratung Zimmermann Titus Finanzen + Controlling Zimmermann-Rohr Franziska Generalsekretariat Zoss Michael Marketing + Kommunikation Zumbrunnen Niki Leistungen Zwahlen Stefan Marketing + Kommunikation Namir Dfaili, Kundenberater «Ich liebe Poker, weil es viele Parallelen zum echten Leben hat. Um erfolgreich zu sein, muss man die richtigen Entscheidungen im richtigen Moment treffen. Manchmal braucht es Disziplin und manchmal muss man bluffen.» 13 Über uns Die KPT in Kürze Beträge in TCHF Erfolgsrechnung Prämienertrag Versicherungsaufwand Betriebsaufwand Nicht versicherungstechnisches Ergebnis Unternehmensergebnis 2014 2013Veränderung 1’630’524 1’577’491 –1’516’067 –1’502’052 3,4 % 0,9 % –111’007 –111’084 –0,1 % 13’850 22’162 –37,5 % 8’720 –19’605 – Bilanz 2014 2013Veränderung Bilanzsumme 1’285’129 1’249’810 Kapitalanlagen 2,8 % 1’184’670 1’165’849 1,6 % Rückstellungen 910’624 892’500 2,0 % Eigenkapital 256’025 248’105 3,2 % Statistische Kennzahlen 2014 2013 Veränderung Schadensatz (Versicherungsaufwand in % des Prämienertrags) 93,0 % 95,2 % –2,2 % Kostensatz (Betriebsaufwand in % des Prämienertrags) 6,8 % 7,0 % –0,2 % Combined Ratio (Schadensatz + Kostensatz) 99,8 % 102,2 % –2,4 % Versicherten- und Mitarbeiterbestände Versichertenbestand per 31.12. 2014 2013 Veränderung Versicherte insgesamt 440’055 437’345 Versicherte obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) 404’770 404’329 0,6 % 0,1 % Versicherte Zusatzversicherung nach VVG 290’485 288’950 0,5 % Versichertenbestände per 01.01. 2015 2014 Veränderung Versicherte insgesamt 429’675 435’905 –1,4 % Obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) 389’355 401’105 –2,9 % Zusatzversicherungen nach VVG 289’300 288’790 0,2 % 2013 Veränderung Total Mitarbeitende per 31.12. 2014 507 482 5,2 % Total in 100%-Stellen 447 433 3,2 % Die Veränderung des Versichertenbestandes vom 31.12. auf den 01.01. widerspiegelt die Ein- und Austritte per Jahresende. 14 Meilensteine im Geschäftsjahr 2014 | Kundenbedürfnisse und Produkte Neues für unsere Kunden und Partner Jahr für Jahr setzt die KPT in Zusammenarbeit mit ihren Partnern neue, einfache und gute Lösungen für ihre Kundinnen und Kunden um. Attraktives Angebot: Sicuranta – KPTwin.win: Bundesgericht hat entschieden die Aufnahmegarantie-Versicherung Seit 2003 besteht das alternative Grundversiche- Mit der Aufnahmegarantie-Versicherung Sicuranta rungsmodell KPTwin.win mit telemedizinischer Be- lancierte die KPT im Herbst 2014 ein innovatives ratung. Die KPT hat die Versicherten an den erziel- Produkt. Kundinnen und Kunden können diese Ver- ten Kosteneinsparungen finanziell beteiligt. Das sicherung heute abschliessen und dafür eine Ge- Bundesamt für Gesundheit hat diese Erfolgsbetei- sundheitsprüfung machen. Damit erhalten sie für ligung im Jahr 2011 als nicht gesetzeskonform be- wenig Geld die Garantie, später in eine Spitalkos- anstandet. KPT hat sich im Interesse ihrer Kunden tenversicherung ihrer Wahl (z. B. halbprivat oder für die Beibehaltung der Erfolgsbeteiligung einge- privat) eintreten zu können, und zwar ohne neue setzt. Das Bundesgericht folgte im November Gesundheitsprüfung. Die Versicherung kann für 2014 der Beurteilung des BAG. Somit darf die KPT eine Vertragsdauer von 5, 10, 15 oder 20 Jahren keine Erfolgsbeteiligung mehr an die Versicherten abgeschlossen werden. Die KPT reagiert damit auf auszahlen. KPTwin.win-Versicherte erhalten je- zahlreiche Kundenrückmeldungen und das Bedürf- doch weiterhin einen Prämienrabatt von 5 % auf nis, sich den Zugang zu einer optimalen Versiche- der Grundversicherung. rungsdeckung garantieren zu lassen. Einkaufsgemeinschaft HSK: wichtige Mit Sicuranta heute für wenig Geld den späteren Zugang zur Spitalabteilung nach Wahl sichern. Mehrwerte und Entscheide Helsana, Sanitas und KPT (HSK) kaufen gemeinsam medizinische Leistungen ein, um den Wettbewerb zu stärken und Kosten zu senken. Die HSK hat sich inzwischen als verlässlicher Partner etabliert und konnte mit vielen Spitälern im stationären Bereich Medi24: Wechsel mit positivem Resultat Mehrjahresverträge abschliessen. Dies schafft für Per 1. Januar 2014 hat die KPT ihren telemedizini- alle Seiten längerfristige Planungs- und Kostensi- schen Partner gewechselt. An die Stelle von Med- cherheit. In mehreren Urteilen bestätigte das Bun- gate ist Medi24 getreten. Eine Kundenumfrage desverwaltungsgericht wichtige Leitplanken für die und rund 34’000 Anrufe haben bestätigt, dass die- Tarifverhandlungen, wie die Notwendigkeit eines ser Entscheid richtig war: 96 % der Kundinnen und kostenbasierten, nationalen Benchmarkings sowie Kunden sind mit der Dienstleistung von Medi24 eine zweistufige Preisfindung (1. Benchmarking, sehr zufrieden oder zufrieden. Allein im ersten Jahr 2. individuelle Verhandlungen). Das Gericht hielt liessen sich dank der telemedizinischen Beratung weiter fest, dass das Verhandlungsprimat einen ho- rund 6’200 Arztkonsultationen vermeiden. Damit hen Stellenwert geniesst. Genehmigen Behörden leisten die Versicherten einen wichtigen Beitrag verhandelte Tarife nicht, so dürfen sie diese nicht gegen die stetig steigenden Gesundheitskosten. selbst festsetzen, sondern müssen sie an die Tarifpartner zurückweisen. 15 Meilensteine im Geschäftsjahr 2014 | Innovation Online-Versicherung mit persönlicher Beratung – immer mehr profitieren Mehr als die Hälfte aller Kundinnen und Kunden der KPT wickeln ihre Versicherungsgeschäfte online ab – Tendenz steigend. Auch 2014 baute die KPT die Online-Plattform KPTnet weiter aus. Das bietet nur die KPT: die Online-Versicherung mit Datenschutz: zentrale Prozesse freiwillig persönlicher Beratung. Immer mehr Versicherte zertifiziert geniessen die Online-Vorteile und sparen Zeit und Beim Datenschutz nimmt die KPT unter den Kran- Geld. Sie profitieren von einer persönlichen An- kenversicherern eine führende Rolle ein. Als eine sprechperson, die ihr Dossier kennt und sie jeder- der ersten Krankenkassen der Schweiz hat die KPT zeit kompetent und rasch unterstützt, sei es am für ihre Datenannahmestelle bereits Ende 2012 die Telefon oder online. «Online versichert» und «per- gesetzlich vorgeschriebene Datenschutzzertifizie- sönlich beraten» ist bei der KPT kein Widerspruch, rung eingeholt. Im Jahr 2014 hat die KPT aus eige- sondern gehört zusammen. Im Berichtsjahr baute nem Antrieb weitere zentrale Prozesse zertifizie- die KPT das Online-Versicherungsdossier KPTnet ren lassen. Der Schutz der hochsensiblen Daten weiter aus. Abrechnungen und Policen einsehen, der Versicherten hat für die KPT oberste Priorität. aktuellen Stand prüfen und persönliche Daten ändern, Steuerbescheinigung herunterladen – all dies Wiederum Überschüsse ausbezahlt ist bei der führenden Online-Versicherung ganz ein- Die KPT ist eine Krankenkasse mit genossen- fach. Und: Online-Versicherte profitieren für ihren schaftlicher Basis. Im Berichtsjahr hat sie ihren persönlichen Internet-Gebrauch von kostenlosem Kundinnen und Kunden mit einer Spitalkostenversi- Rechtsschutz. cherung aus dem Überschussfonds 12 Millionen Franken ausbezahlt. Zudem konnte sie in der Spi- Mehr als die Hälfte der Kundinnen und Kunden wickeln ihre Versicherungsgeschäfte mit der KPT online ab. talkostenversicherung Allgemein die Prämien für das Jahr 2015 um 20 % senken. Bereits 2013 hatte die KPT 21 Millionen Franken ausgeschüttet und die Prämien für das Jahr 2014 um 40 % gesenkt. Diese Korrekturen zugunsten der Versicherten sind erfolgt, weil sich die Entwicklung der Kosten mit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung KPT-Gruppe engagiert sich im eHealth-Bereich Mit der Gesundheitsakte VitaClic orientiert sich die Online Easy AG, die zur KPT-Gruppe gehört, an der eHealth-Strategie von Bund und Kantonen. Leistungserbringer, Versicherte und Krankenkassen sollen elektronisch vernetzt werden, um die Abläufe im Gesundheitswesen zu verbessern. Die VitaClicGesundheitsakte bildet wichtige Daten zum Gesundheitszustand und zu Behandlungsergebnissen ab und kann im Notfall Leben retten. VitaClic ist von der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) geprüft und hat das GoodPriv@cy- sowie das VDSZ-Qualitätszertifikat erhalten. nur schwer abschätzen lässt. 16 Meilensteine im Geschäftsjahr 2014 | Kunden und Mitarbeitende Ziel erreicht: Unsere Kunden sind zufrieden Die Investition in die Kompetenz der Mitarbeitenden und der sorgfältige Ausbau der Dienstleistungen des Unternehmens tragen Früchte. Unsere Kundinnen und Kunden schätzen weiterhin unseren erstklassigen Kundenservice. Topbewertungen für die KPT Neues Leitbild: ein sanfter Kulturwandel Die Befragungen des Marktforschungsinstituts Seit März 2014 prägt das neue Leitbild unsere täg- AmPuls Market Research zur Krankenversicherung liche Arbeit. Es umfasst bewährte, aber auch neue zeigte erneut ein positives Bild: Unsere Kundinnen Werte und stellt die Kundinnen und Kunden sowie und Kunden fühlen sich gut aufgehoben und erle- die Mitarbeitenden ins Zentrum. Mehr dazu finden ben die KPT als kompetent, modern und innovativ. Sie auf unserer Website. Die Gesamtzufriedenheit ist hoch, weil das Gesamtpaket offensichtlich stimmt. Dies ist ein deut- Noch mehr Engagement in der Ausbildung liches Zeichen dafür, dass wir mit unserer persön- Die KPT legt grossen Wert auf die Ausbildung der lichen Kundenberatung und der Online-Plattform Lernenden. Ab Sommer 2015 werden sie zwi- KPTnet auf dem richtigen Weg sind. schen den Ausbildungsrichtungen «Beratung und Leistung» sowie «Dienstleistung und Administra- Kundinnen und Kunden nehmen die KPT als erfolgreich und vertrauenswürdig wahr. tion» wählen können. Die KPT konnte erfreulicherweise alle Lernenden der letzten drei Abschlussjahrgänge weiterbeschäftigen. Eine Lernende hat im Sommer 2014 ihr Diplom als Kauffrau erlangt. Neuer Hauptsitz: Umzug im Jahr 2017 Auch in der Umfrage von Comparis zur Kundenzu- Am 30. April 2014 wurde in WankdorfCity der friedenheit belegte die KPT mit dem Prädikat «gut» Grundstein für den neuen Hauptsitz gelegt. Der und der Note 5,3 im Jahr 2014 einen Spitzenplatz. Neubau im Nordosten der Stadt Bern nimmt rasch Der Internet-Vergleichsdienst befragte rund 5’500 Gestalt an. Rund 450 Mitarbeitende der KPT wer- Versicherte zur Kompetenz und zur Einsatzbereit- den im Winter 2016/2017 auf einer Fläche von 8’000 m2 ihre neuen Arbeitsplätze beziehen. schaft der Mitarbeitenden, zu den Abrechnungen und zur Verständlichkeit der Kundeninformation. Agilia und Publisana integriert Die Agilia Krankenkasse AG und die Publisana Krankenkasse AG gehörten seit Jahren zur KPTGruppe. Die vollständige Integration der beiden Unternehmen per 1. Januar 2015 in die KPT Krankenkasse AG ist deshalb ein logischer Schritt, um vorhandene Synergien noch besser zu nutzen. Die Arbeitsplätze und die Standorte Malters und Brugg bleiben erhalten. 17 Zahlen und Fakten | Obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) Die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) Im Berichtsjahr umfasste die KPT-Gruppe über 400’000 Versicherte. Auf den 1. Januar 2015 hat die KPT die beiden Tochterkassen Agilia Krankenkasse AG und Publisana Krankenkasse AG mit der KPT Krankenkasse AG fusioniert. Anfang 2015 sind noch knapp 390’000 Personen in der KPT Krankenkasse AG versichert, die nun das gesamte OKP-Geschäft der KPT-Gruppe führt. Versichertenbestände OKP nach Versicherungsformen OKP Standard KPTwin.win 2011 KPTwin.doc 42 % 2012 13 % 37 % 2013 2015 8 % 10 % 47 % 9 % 20 7 % 47 % 10 % 32 % 0 45 % 10 % 33 % 6 % 39 % 11 % 35 % 2014 KPTwin.plus 11 % 48 % 40 60 80 100 Die Beliebtheit der Modelle mit Managed-Care-Elementen hält unvermindert an. So konnte der Anteil der Versicherten in Ärztenetzwerken (KPTwin.plus) in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt werden. Das Standardmodell ohne Einschränkung des Zugangs zu den Leistungserbringern wird nur noch von rund einem Drittel der Kunden bevorzugt. Für die Versicherungsformen mit geringerer Einschränkung des Zugangs zu den Leistungserbringern hat sich gut die Hälfte des Versichertenbestandes entschieden. Versichertenbestände OKP nach Betreuungskanal Online Classic 01.01.2013 50 % 01.01.2014 50 % 51 % 01.01.2015 49 % 52 % 0 10 20 30 40 50 48 % 60 70 80 90 100 Der Anteil der Versicherten, die den Online-Kanal nutzen, erhöht sich von Jahr zu Jahr. Mehr als die Hälfte der OKP-Versicherten in der KPT-Gruppe haben ein Online-Angebot abgeschlossen. Die KPT wird damit ihrem Ruf als echte Online-Krankenkasse gerecht. 18 Zahlen und Fakten | Obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) Anteil der wählbaren Franchisen nach Versicherungsformen CHF 2’500 2014 Standard 9 % 7 % 2015 Standard 9 % 6 % 2014 KPTwin-Linie CHF 1’500 73 % 9 % 2014 Gesamtbestand 18 % 9 % 2015 Gesamtbestand 18 % 8 % 10 72 % 10 % 20 % 0 CHF 300 10 % 22 % 2015 KPTwin-Linie CHF 500 10 % 2 2 CHF 1’000 4 % 4 % 56 % 8 % 59 % 9 % 3 % 61 % 8 % 3 % 20 8 % 30 63 % 40 50 60 70 80 90 100 Im Standardmodell hat der Anteil der Versicherten mit der Grundfranchise mit 73 % leicht zugenommen. Bei der KPTwin-Linie erhöhte er sich zum Jahresbeginn 2015 von 56 % auf 59 % und liegt damit im Trend der letzten Jahre. Aufteilung nach Leistungserbringern der OKP-Bruttoleistungen 2014 Insgesamt: CHF 1’571 Mio. Übriges 10 % Spital ambulant 16 % 160 Mio. 258 Mio. Arztkosten 24 % 370 Mio. 357 Mio. Spital stationär 23 % 290 Mio. 136 Mio. Medikamente (Arzt und Apotheke) 18 % Pflegeheime und Spitex 9 % Das Leistungsvolumen 2014 hat im Berichtsjahr bei praktisch gleichem Versichertenbestand mit gut 40 Mio. CHF um knapp 3 % zugenommen. Allerdings bestanden Ende Jahr bei einzelnen Spitälern Abrechnungsrückstände im Umfang von rund 10 Mio. CHF. Weil im Jahre 2013 noch die Folgen der Einführung der neuen Spitalfinanzierung spürbar und die Leistungen 2013 vergleichsweise überhöht waren, ist das geringe Leistungswachstum mit Vorbehalt zu geniessen. 19 Zahlen und Fakten | Obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) Veränderung OKP-Bruttoleistungen je Versicherten nach Leistungserbringern Vergleich 2014 mit 2013 Arztkosten 7,1 % Medikamente (Arzt und Apotheke) 1,2 % Pflegeheim und Spitex 1,3 % Spital ambulant 2,0 % Spital stationär – 2,1 % Übriges 7,5 % Alle Leistungen 2,5 % – 4 – 2 0 2 4 6 8 Die Bruttoleistungen je versicherte Person sind im Berichtsjahr aus den erwähnten Gründen insgesamt nur um 2,5 % angestiegen. Der Rückgang von 2 % im Bereich Spital stationär ist somit einzig ein statistischer Sondereffekt. Er ist keineswegs die Folge gesunkener Preise und Mengen. Deutlich zugelegt haben mit Ausnahme der Medikamente die ambulanten Leistungserbringer (Ärzte, Physiotherapeuten, Laboratorien usw.). Die tatsächlichen Leistungssteigerungen je Versicherten bezogen auf das Jahr der Behandlung lagen in den Jahren 2013 bei 4,5 % und 2014 bei 4 % und damit im langjährigen Mittel der Teuerung im Gesundheitswesen. 20 Zahlen und Fakten | Zusatzversicherungen nach VVG Die Zusatzversicherungen nach VVG Die KPT Versicherungen AG konnte den Versichertenbestand in einem schwierigen Marktumfeld 2014 bei knapp 290’000 halten. Sie baute im Berichtsjahr die im Jahr 2013 eingeführte Arztwahlversicherung PRIO im Stammkanton Bern auf knapp 800 Versicherte aus. Gleichzeitig erweiterte die KPT ihre Produktepalette um eine Aufnahmegarantieversicherung für den künftigen Abschluss einer Spitalkostenversicherung halbprivat oder privat. Der Anteil der Versicherten, welche sich neben der obligatorischen Grundversicherung für ein Zusatzversicherungsprodukt entscheiden, konnte auf hohem Niveau sogar leicht ausgebaut werden. Dies war möglich, weil die Versichertenabgänge vorwiegend nur eine Grundversicherung bei der KPT abgeschlossen hatten. Anteil Zusatzversicherte nach Produkten in % der OKP 2014 2015 100 0 Spitalkosten KrankenpflegePlus und -Comfort Natura Zahn 29,3 % 26,9 % 43,8 % 40,0 % 20 15,6 % 15,6 % 67,0 % 64,5 % 40 66,8 % 60 64,5 % 80 Kapitalleistungen 21 Zahlen und Fakten | Zusatzversicherungen nach VVG VVG-Bruttoleistungen nach Schlüsselprodukten 2014 Insgesamt: CHF 188 Mio. Natura 9 % Spital privat (Schweiz + Welt) 15 % Zahn 12 % 17 Mio. 29 Mio. 23 Mio. Übrige Heilungskosten 4 % (7 Mio.) Taggeld + Kapitalleistungen 1 % (2 Mio.) 27 Mio. Spital halbprivat 43 % Krankenpflege-Plus/-Comfort 15 % 81 Mio. Spital allgemein 1 % (2 Mio.) Veränderung VVG-Bruttoleistungen je Versicherten nach Heilungskosten-Schlüsselprodukten Vergleich 2014 mit 2013 Krankenpflege-Plus/-Comfort 3,2 % Spital allgemein – 7,9 % Spital halbprivat – 2,1 % Spital privat (Schweiz + Welt) – 10,4 % Natura 5,9% Zahn – 0,6 % Übrige Heilungskosten – 17,3 % Total VVG – 4,1 % – 20 – 15 – 10 – 5 0 5 10 Das ungleichmässige Abrechnungsverhalten vieler Spitäler in der Periode 2012 bis 2014 führt auch in den Spitalzusatzversicherungen zu rein statistisch rückläufigen Leistungen pro Versicherten. Die entsprechenden Werte nach Behandlungsjahr zeigen einen leicht steigenden Trend. Wie in der Grundversicherung haben die Leistungen der typisch ambulanten Produkte Krankenpflege-Plus/-Comfort und Natura zugenommen. Beatrix Haldimann, Content Managerin «Beim Lesen versinke ich in eine andere Welt fernab vom Computer. Dabei lasse ich den Alltag hinter mir und tanke neue Energie.» 23 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Konzernerfolgsrechnung Beträge in TCHF Ziffer20142013 Veränderung Prämienertrag 1 1’630’524 1’577’491 Versicherungsleistungen 2 –1’546’122 –1’515’554 2,0 % Risikoausgleich 48’695 14’978 225,1 % –18’640 –1’476 1’162,9 % Veränderung versicherungstechnische Rückstellungen 3 3,4 % Versicherungsaufwand–1’516’067–1’502’052 Bruttoergebnis 0,9 % 114’457 75’439 51,7 % 4 –111’007 –111’084 –0,1 % Versicherungstechnisches Ergebnis 3’450 –35’645 – 24’792 21’346 16,1 % Betriebsaufwand Erfolg aus Kapital-/Finanzanlagen 5 Übriger Erfolg 6 – 439 867 – Ausserordentlicher Erfolg 7 –10’503 –51 20’494,1 % Nicht versicherungstechnisches Ergebnis 13’850 22’162 –37,5 % Ergebnis vor Steuern 17’300 –13’483 – Steuern –8’580 –6’122 40,2 % Unternehmensergebnis 8’720 –19’605 – 24 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Konzernbilanz Beträge in TCHF Ziffer31.12.201431.12.2013 Veränderung Aktiven Flüssige Mittel 103’203 113’350 –9,0 % Forderungen gegenüber Versicherten 8 35’695 31’988 11,6 % Übrige Forderungen 9 17’847 21’107 –15,4 % Aktive Rechnungsabgrenzung 51’202 24’643 107,8 % Zum Verkauf gehaltene Liegenschaften 4’753 – 100,0 % Total Umlaufvermögen 212’700 191’088 11,3 % 10 1’184’670 1’165’849 1,6 % Wertberichtigung Kapitalanlagen –118’750 –112’688 5,4 % Kapitalanlagen Sachanlagen 11 2’050 1’316 55,8 % Immaterielle Anlagen 12 4’459 4’245 5,0 % Total Anlagevermögen 1’072’429 1’058’722 1,3 % Total Aktiven 1’285’129 1’249’810 2,8 % 25 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Beträge in TCHF Ziffer31.12.201431.12.2013 Veränderung Passiven Verbindlichkeiten gegenüber Versicherten 94’025 85’999 9,3 % Übrige Verbindlichkeiten 13’975 11’339 23,2 % –11,7 % 10’480 11’867 Versicherungstechnische Rückstellungen Passive Rechnungsabgrenzung 13 884’223 865’583 2,2 % Nichtversicherungstechnische Rückstellungen 14 26’401 26’917 –1,9 % Total Fremdkapital 1’029’104 1’001’705 2,7 % 0,0 % Aktienkapital 100 100 Organisationsfonds 2’000 2’000 0,0 % Gewinnreserven 146’097 184’317 –20,7 % Gewinnvortrag 99’108 81’293 21,9 % Jahresergebnis 8’720 –19’605 – 15 256’025 248’105 3,2 % Total Passiven 1’285’129 1’249’810 2,8 % Total Eigenkapital 26 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Mittelflussrechnung Beträge in TCHF 20142013 Veränderung der flüssigen Mittel Anfangsbestand per 01.01. 113’350 163’755 Schlussbestand per 31.12. 103’203 113’350 –10’147 –50’405 8’720 –19’605 Veränderung der flüssigen Mittel Ergebnis Abschreibungen Immaterielle und Sachanlagen Veränderung Delkredere Zu-/Abschreibungen von Kapitalanlagen Forderungen gegenüber Versicherten Übrige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzungen Zum Verkauf bestimmte Liegenschaften Verbindlichkeiten gegenüber Versicherten Übrige Verbindlichkeiten 4’820 4’196 –1’576 –1’112 –14’957 –13’006 –2’131 –6’266 3’260 –2’953 –26’559 –18’329 –4’753 – 8’026 9’550 2’636 823 Passive Rechnungsabgrenzung –1’387 –4’138 Versicherungstechnische Rückstellungen 18’640 1’477 Nichtversicherungstechnische Rückstellungen –516 –9’997 Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen 6’062 7’900 285 –51’460 Devestitionen/Investitionen in Kapitalanlagen –3’864 6’042 in Sach- und immaterielle Anlagen –5’768 –4’187 Mittelfluss aus Investitionstätigkeit –9’632 1’855 Mittelfluss aus Geschäftstätigkeit Dividendenausschüttung –800–800 Mittelfluss aus Finanztätigkeit –800 –800 –10’147 –50’405 Veränderung der flüssigen Mittel Thierry Gaudin, Leiter Leistungsmanagement «Tennis ist Spass pur und gibt mir eine grosse Zufriedenheit. Mir gefällt, dass nicht unbedingt der beste Spieler das Match gewinnt, sondern der taktisch klügere.» 28 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Konsolidierungs- und Rechnungslegungsgrundsätze Allgemeines Die Konzernrechnung der KPT-Gruppe wird nach den Bestimmungen des schweizerischen Obligationenrechts (OR) erstellt. Dies gilt ebenso für die Einzelabschlüsse der konsolidierten Gesellschaften mit Ausnahme der Gesellschaften, die dem Krankenversicherungsgesetz (KVG) unterstehen. Die statutarischen Jahresrechnungen der Gesellschaften in der Sparte «Versicherungen nach KVG» wurden in Übereinstimmung mit dem gesamten Regelwerk Swiss GAAP FER dargestellt. Konsolidierungskreis per 31. Dezember 2014 Die KPT/CPT Holding AG hält am 31. Dezember 2014 jeweils 100 % des Aktienkapitals der folgenden vollkonsolidierten Gesellschaften: – KPT Krankenkasse AG, Bern – Agilia Krankenkasse AG, Malters – Publisana Krankenkasse AG, Brugg – KPT Versicherungen AG, Bern – Online Easy AG, Bern Änderung Konsolidierungskreis Es haben sich im Geschäftsjahr keine Änderungen im Konsolidierungskreis ergeben. Bilanzstichtag Die Jahresrechnung des Konzerns und aller Gesellschaften schliesst auf den 31. Dezember ab. Gruppeninterne Beziehungen Alle Transaktionen zwischen den konsolidierten Gesellschaften sind in der Konzernbilanz und der -erfolgsrechnung eliminiert. Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe 29 Bewertungsgrundsätze Bewertungsgrundsätze allgemein Es gilt grundsätzlich das Prinzip der Einzelbewertung der Aktiven und Passiven. Die Umrechnung von Fremdwährungspositionen erfolgt zu aktuellen Kursen am Jahresende. Forderungen Die Forderungen gegenüber Dritten und nahestehenden Organisationen werden zu Nominalwerten eingesetzt und Wertberichtigungen angemessen berücksichtigt. Darlehen und Hypothekardarlehen Die Bewertung erfolgt zu Nominalwerten abzüglich notwendiger Wertberichtigungen. Sach- und immaterielle Anlagen Die Bewertung der Sach- und immateriellen Anlagen erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen. Die Abschreibungen werden linear über die wirtschaftliche Nutzungsdauer des Anlageguts vorgenommen. Im Falle, dass der Buchwert über dem nachhaltig realisierbaren Wert liegt, werden zusätzlich ausserordentliche Abschreibungen vorgenommen. Versicherungstechnische Rückstellungen Die Höhe der Rückstellungen richtet sich nach den von den zuständigen Aufsichtsbehörden erlassenen Rechnungsgrundlagen. Die technischen Rückstellungen für Krankenzusatzversicherungen gemäss VVG entsprechen in Gliederung und Umfang dem von der FINMA genehmigten technischen Geschäftsplan. Bewertungsgrundsätze OR Kapitalanlagen Wertschriften werden zum Anschaffungswert bilanziert. Wertberichtigungen werden vorgenommen, wenn der Marktwert des Portfolios einer Gesellschaft unter den summierten Anschaffungswerten liegt. Grundstücke und Bauten Immobilien werden zum Anschaffungswert zuzüglich wertvermehrender Investitionen bilanziert und grundsätzlich über die erwartete Nutzungsdauer abgeschrieben. Liegenschaften im Bau werden in der Bilanz mit den aufgelaufenen Herstellkosten anteilsmässig berücksichtigt. Bewertungsgrundsätze Swiss GAAP FER Festverzinsliche Anlagen Die direkt gehaltenen Obligationen werden nach der Amortized-Cost-Methode bewertet. Die Bewertung der indirekt gehaltenen Titel erfolgt zu Marktwerten, die Bewertung der Hypothekardarlehen zu Nominalwerten. Aktien und ähnliche Anlagen, Sachwerte (indirekte Anlagen), alternative Anlagen Die Bewertung erfolgt zu Marktwerten. Eigengenutzte und vermietete Liegenschaften Die selbst genutzte Liegenschaft und die vermieteten Liegenschaften sind den Kapitalanlagen zugeordnet. Für beide Typen werden die Grundstücke und Bauten zu aktuellen Werten bewertet. Diese aktuellen Werte werden mittels der DiscountedCash-Flow-Methode (DCF) ermittelt und regelmässig überprüft. Liegenschaften im Bau werden in der Bilanz mit den aufgelaufenen Herstellkosten anteilsmässig berücksichtigt. Personalvorsorge Jährlich wird beurteilt, ob aus der Vorsorgeeinrichtung ein wirtschaftlicher Nutzen oder eine langfristige Verpflichtung besteht. Arbeitgeberbeitragsreserven sind als Bestandteil der übrigen Forderungen aktiviert. 30 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Erläuterungen zur Konzernerfolgsrechnung Beträge in TCHF 20142013 1Prämienertrag Dieser Betrag setzt sich aus den tarifierten Prämien und den Erlösminderungen zusammen. 1’630’524 1’577’491 2Versicherungsleistungen –1’546’122 –1’515’554 –1’762’303 –1’728’318 Leistungen brutto Kostenbeteiligung Sonstige Leistungen 214’189 1’992 210’546 2’218 3 Veränderung versicherungstechnische Rückstellungen –18’640 –1’476 Rückstellungen für Schadenfälle –14’926 –39’111 Sicherheits- und Schwankungsrückstellungen –24’631 Alterungsrückstellungen 26’500 –5’583 Übrige versicherungstechnische Rückstellungen 68’253 –64’600 33’982 4Betriebsaufwand –111’007 –111’084 –50’589 –49’450 Personalaufwand Abschreibungen –4’820 –4’503 Informatik und Telekommunikation –21’235 –20’528 Dienstleistungen Dritter –11’208 –12’628 Marketing und Verkaufsunterstützung –10’089 –10’278 Übriger Sachaufwand –14’137 –14’884 Entschädigung innerhalb KPT-Gruppe 1’071 1’187 24’792 21’346 5 Erfolg aus Kapital-/Finanzanlagen Realisierter Ertrag Realisierter Aufwand 54’827 47’636 –26’923 –22’421 Nichtrealisierter Ertrag 10’474 12’899 Nichtrealisierter Aufwand –6’043 –6’795 Veränderung Wertberichtigung Kapitalanlagen –6’062 –8’100 Liegenschaftsertrag 2’672 2’127 Liegenschaftsaufwand –1’495 –211 Aufwand für die Vermögensverwaltung –2’658 –3’789 6 Übriger Erfolg –439 867 Übriger Ertrag 1’022 948 Übriger Aufwand –1’461 –81 7 Ausserordentlicher Erfolg Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand –10’503 –51 2’948 5’962 –13’451 –6’013 31 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Erläuterungen zur Konzernbilanz Beträge in TCHF 20142013 8 Forderungen gegenüber Versicherten 35’695 31’988 Fällige Guthaben 42’073 39’941 Delkredere –6’378 –7’953 9 Übrige Forderungen 17’847 21’107 Forderungen gegenüber nahestehenden Gesellschaften 4’770 5’719 Arbeitgeberbeitragsreserven 5’712 5’699 Übrige Forderungen 7’365 11’484 Wertberichtigung auf übrigen Forderungen – –1’795 10Kapitalanlagen 1’184’670 1’165’849 Festverzinsliche Kapitalanlagen 760’640 652’934 Aktien und ähnliche Anlagen 207’539 249’694 Sachwerte (indirekte Anlagen) 131’917 150’672 Vermietete und eigengenutzte Immobilien 44’145 30’924 Immobilien im Bau 2’502 17’837 Alternative Anlagen 37’927 62’587 Übrige Anlagen – 1’201 11Sachanlagen 2’050 1’316 1’100 1’061 Mobilien und Einrichtungen Fahrzeuge 161 789 40 12 Immaterielle Anlagen 4’459 4’245 Software 4’459 4’245 Aktivierte Umbauten in Mietliegenschaften 215 13 Versicherungstechnische Rückstellungen 884’223 Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle 389’206 865’583 374’280 Alterungsrückstellungen 297’000 323’500 Sicherheits- und Schwankungsrückstellungen 106’099 81’468 Übrige technische Rückstellungen 91’918 86’335 14 Nichtversicherungstechnische Rückstellungen Rückstellungen für Rückvergütungen an Versicherte Rückstellungen für Restrukturierungen 26’401 26’917 102 12’058 1’028 1’028 Rückstellungen für Prozessrisiken 1’189 – Rückstellungen für Personalfürsorge 9’000 9’000 Diverse Rückstellungen 15’082 4’831 32 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Beträge in TCHF Aktien-Gewinn-Gewinn- kapital Fonds reserve vortrag Total 15Eigenkapitalnachweis Stand per 31. Dezember 2013 100 2’000 184’317 61’688 248’105 Gewinnanteil KVG-Gesellschaften – – –38’270 38’270 – Erhöhung gesetzliche Reserven – – 50 –50 – Dividendenausschüttung Jahresergebnis 2014 Eigenkapital 31. Dezember 2014 ––– –800 –800 – – – 8’720 8’720 100 2’000 146’097 107’828 256’025 33 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Erläuterungen, übrige Angaben Beträge in TCHF 20142013 Brandversicherungswerte Sachanlagen 10’0438’600 Immobilien 34’956 17’919 65 90 Leasingverbindlichkeiten Vorsorgeverpflichtungen –– Risikomanagement und interne Kontrolle Geschäftsrisiken Die KPT-Gruppe ist in einem stark regulierten Markt tätig. Änderungen gesetzlicher Vorschriften, wie beispielsweise die Einführung neuer Risikoausgleichskriterien, können das Ergebnis massgeblich beeinflussen. Die Entwicklung des Versichertenbestandes sowie die Prognosegenauigkeit der aktuariellen Berechnungen können das Ergebnis ebenso beeinflussen wie die Entwicklung der Leistungen und der Prämien. Operationelle Risiken Diese Risikokategorie umfasst Betriebsrisiken (Geschäftsprozesse), personelle Risiken, Marketingstrategie-Risiken, Outsourcing-Risiken (Informatiksicherheit) und externe Risiken. Finanzielle Risiken Die KPT-Gruppe ist mit ihren Kapitalanlagen den Marktrisiken (Anlagerisiken, Zinsänderungsrisiken, Kursänderungsrisiken und Währungsrisiken) ausgesetzt. Sie unterliegt ebenfalls einem Kreditrisiko (Prämien) und dem Risiko einer Verschlechterung der Kostenstruktur (Personalkosten und Sachkosten). Risikomanagement Die KPT verfügt über ein Risikomanagementsystem, welches auf obige Risiken ausgerichtet ist. Die identifizierten Risiken werden periodisch systematisch überprüft und auf ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und deren Auswirkungen beurteilt. Der Verwaltungsrat beschliesst entsprechende Massnahmen zur Vermeidung, Verminderung oder Überwälzung entsprechender Risiken. Die selbst getragenen Risiken werden kontinuierlich überwacht. Internes Kontrollsystem (IKS) Ein IKS garantiert die Übereinstimmung des Jahresabschlusses der KPT-Gruppe mit den anzuwendenden Rechnungslegungsstandards und Abläufen und hilft die Ordnungsmässigkeit der Unternehmensberichterstattung zu gewährleisten. Feststellungen des Verwaltungsrats Der Verwaltungsrat hat im abgelaufenen Geschäftsjahr keine weiteren Risiken identifiziert, welche in der Jahresrechnung noch nicht berücksichtigt wurden und die zu einer dauerhaften oder wesentlichen Beeinträchtigung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der KPT-Gruppe führen könnten. 34 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Vergütungen Die KPT-Gruppe hält sich bei der Offenlegung der Vergütungen an Organmitglieder freiwillig an die Transparenzvorschriften des Obligationenrechts, die für börsenkotierte Unternehmen gelten. Die Vergütung des Verwaltungsrats setzt sich zusammen aus einer Grundentschädigung und einem fixen Betrag für die Mitwirkung in Ausschüssen. An die Mitglieder des Verwaltungsrats (im Jahresdurchschnitt 7 Personen) wurden CHF 566’000.– ausbezahlt, davon an den Präsidenten CHF 170’000.–. Variable Anteile sind keine ausgerichtet worden. Die Vergütung der Geschäftsleitung setzt sich zusammen aus einem Grundsalär und einem variablen Anteil. Die gesamte Vergütung der Geschäftsleitung (im Jahresdurchschnitt 5,7 Personen) bestand aus Barvergütungen (inkl. Arbeitnehmerbeiträge Personalvorsorge) von CHF 2’050’000.–, Vorsorgebeiträgen von CHF 368’000.– und sonstigen Bezügen von CHF 16’000.–. Der Vorsitzende der Geschäftsleitung wurde entschädigt mit Barvergütungen von CHF 443’000.–, Vorsorgebeiträgen von CHF 82’000.– und sonstigen Bezügen von CHF 3’000.–. Die Mitglieder der Geschäftsleitung geben Honorare und andere Vergütungen, die ihnen aus Mandaten im Auftrag der KPT-Gruppe zustehen, dem Unternehmen ab. Die Vergütung der Delegierten der KPT-Genossenschaften wurde für 2014 unverändert auf CHF 3’000.– pro Person festgelegt. Zusätzlich wird ein Sitzungstaggeld von CHF 2’000.– ausgerichtet. Die drei Mitglieder der Koordinationsstelle werden zudem mit je CHF 5’000.– entschädigt. Insgesamt betrug die Vergütung der 21 Delegierten CHF 243’000.–. Maria Denise Ricci, Zahnleistungen «Backen ist für mich Entspannung. Denn in der Küche finde ich Ruhe und kann meine Kreativität ausleben. Wenn die Familie oder die Freunde meine Kreationen dann noch mögen, umso besser.» 36 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Kennzahlen obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) 20142013 Versichertenbestand per 31.12. KPT Krankenkasse AG 393’010 392’211 Agilia Krankenkasse AG 8’105 8’627 Publisana Krankenkasse AG 3’655 Total Versicherte OKP 3’491 404’770 404’329 Versicherungsaufwand pro Versicherten in % des Prämienertrages CHF 3’288,50 CHF 3’234,14 % 97,34 % 99,29 CHF 164,60 CHF 164,33 % 4,87 % 5,04 CHF 856,27 CHF 812,04 % 25,46 % 24,80 CHF 276,61 CHF 331,46 % 9,80 % 10,18 CHF 444,86 CHF 499,88 % 13,17 % 15,35 Betriebsaufwand pro Versicherten in % des Prämienertrages Rückstellungen (statutarisch, Swiss GAAP FER) pro Versicherten in % der Leistungen netto Reserven (statutarisch, Swiss GAAP FER) pro Versicherten in % des Prämienertrages Reserven (aufsichtsrechtlich, gemäss Vorgaben BAG) pro Versicherten in % des Prämienertrages 37 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Kennzahlen Zusatzversicherungen nach VVG 20142013 Versichertenbestand per 31.12. Anzahl Versicherte VVG 290’485 288’950 Anzahl Deckungen VVG 1’048’000 1’042’500 Versicherungstechnische Rückstellungen pro Versicherten in % der Leistungen netto Eigenkapital in % der Bilanzsumme CHF 1’850,81 CHF 1’859,32 % 291,24 % 280,38 CHF Mio. 124,09 CHF Mio. 109,23 % 17,98 % 15,87 38 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Spartenerfolgsrechnung Beträge in TCHF Versicherungen nach KVG 2014201320142013 Prämienertrag Versicherungsleistungen Risikoausgleich Versicherungen nach VVG 1’367’467 1’317’067 263’011 260’424 –1’361’521 –1’323’936 –184’601 –191’618 48’695 14’978 – – –18’259 1’303 –381 –2’779 Veränderung versicherungstechnische Rückstellungen Versicherungsaufwand Bruttoergebnis –1’331’085 –1’307’655 –184’982 –194’397 36’382 9’412 78’029 66’027 Betriebsaufwand –66’627 –66’445 –44’671 –44’402 Versicherungstechnisches Ergebnis –30’245 –57’033 33’358 21’625 21’248 17’941 2’748 7’678 298 739 410 565 –13’353 82 2’847 –196 8’193 18’762 6’005 8’047 –22’052 –38’271 39’363 29’672 – – –8’505 –6’051 Erfolg aus Kapital-/Finanzanlagen Übriger Erfolg Ausserordentlicher Erfolg Nicht versicherungstechnisches Ergebnis Ergebnis vor Steuern Steuern Unternehmensergebnis –22’052–38’271 30’858 23’621 Tätigkeitsfelder der Gruppengesellschaften KPT Krankenkasse AG, Bern X Agilia Krankenkasse AG, Malters X X X Publisana Krankenkasse AG, Brugg X X KPT Versicherungen AG, Bern X X KPT/CPT Holding AG, Bern Online Easy AG, Bern 39 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Übrige Elimination Total 201420132014201320142013 46––– 1’630’524 1’577’491 –––– 1’546’122 –1’515’554 – – – – 48’695 14’978 – – – – –18’640 –1’476 –––– –1’516’067 –1’502’052 46––– 114’457 75’439 –9’533 –6’649 –9’487 –6’649 9’824 6’412 –111’007 9’824 6’412 –111’084 3’450–35’645 16’005 12’002 –15’209 –16’275 24’792 21’346 7’968 6’633 –9’115 –7’070 –439 867 3 63 – – –10’503 –51 23’976 18’698 –24’324 –23’345 13’850 22’162 14’489 12’049 –14’500 –16’933 17’300 –13’483 –75 –71 – – –8’580 –6’122 14’414 11’978–14’500 –16’933 X X X X 8’720–19’605 40 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Spartenbilanz Beträge in TCHF Versicherungen nach KVG 2014201320142013 Versicherungen nach VVG Aktiven Flüssige Mittel 62’173 79’193 18’625 31’057 Forderungen gegenüber Versicherten 35’216 31’508 479 480 Übrige Forderungen 15’821 13’796 28’179 15’961 Aktive Rechnungsabgrenzung 48’122 22’185 2’806 2’140 – – 4’753 – 161’332 146’682 54’842 49’638 Zum Verkauf bestimmte Liegenschaften Total Umlaufvermögen Kapitalanlagen 482’165 465’319 707’438 705’464 Wertberichtigung Kapitalanlagen –46’650 –45’688 –72’100 –67’000 Sachanlagen Immaterielle Anlagen 2’050 1’316–– 22 32 – – – – – – Total Anlagevermögen 437’587 420’979 640’271 638’464 Total Aktiven 598’919 567’661 690’180 688’102 12’428 Beteiligungen PASSIVEN Verbindlichkeiten gegenüber Versicherten 80’217 73’571 13’808 Übrige Verbindlichkeiten 36’513 19’650 1’192 2’512 3’944 5’291 6’446 6’467 346’591 328’332 537’632 537’251 19’389 6’500 7’012 20’212 486’654 433’344 566’090 578’870 Passive Rechnungsabgrenzung Versicherungstechnische Rückstellungen Nichtversicherungstechnische Rückstellungen Total Fremdkapital Aktienkapital Fonds Gewinnreserven 300 – 30010’00010’000 –2’0002’000 134’017 172’287 14’429 14’429 Gewinnvortrag – – 66’803 59’182 Jahresergebnis –22’052 –38’270 30’858 23’621 Total Eigenkapital 112’265 134’317 124’090 109’232 Total Passiven 598’919 567’661 690’180 688’102 41 Zahlen und Fakten | KPT-Gruppe Übrige Elimination Total 201420132014201320142013 22’405 3’100 – – 103’203 113’350 31’988 – – – – 35’695 1’358 6’592 –27’511 –15’242 17’847 21’107 273 318 – – 51’202 24’643 – – – – 4’753 – 24’036 10’010 –27’511 –15’242 212’700 191’088 – – –4’933 –4’934 1’184’670 1’165’849 – – – – –118’750 –112’688 –––– 2’050 1’316 4’437 4’213 – – 4’459 4’245 25’144 26’644 –25’144 –26’644 – – 29’581 30’857 –30’077 –31’578 1’072’429 1’058’722 53’617 40’867 –57’588 –46’820 1’285’129 1’249’810 – – – – 94’025 85’999 3’780 4’420 –27’511 –15’243 13’975 11’339 90 109 – – 10’480 11’867 865’583 – – – – 884’223 – 205 – – 26’401 26’917 3’870 4’734 –27’511 –15’243 1’029’104 1’001’705 1’100 1’100–11’300–11’300 – – – 100 100 –2’0002’000 12’995 12’945 –15’344 –15’344 146’097 21’238 10’111 11’067 12’000 99’108 184’317 81’293 14’414 11’977 –14’500 –16’933 8’720 –19’605 49’747 36’133 –30’077 –31’577 256’025 248’105 53’617 40’867 –57’588 –46’820 1’285’129 1’249’810 42 Ernst & Young AG Belpstrasse 23 Postfach CH-3001 Bern Telefon +41 58 286 61 11 Fax +41 58 286 68 18 www.ey.com/ch An die Generalversammlung der KPT/CPT Holding AG, Bern Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Konzernrechnung. Wir sind der Bern, 29. April 2015 Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Konzernrechnung für das Als Revisionsstelle haben wir die Konzernrechnung der KPT/CPT am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schwei- Holding AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Mittelfluss- zerischen Gesetz sowie den im Anhang wiedergegebenen Konsoli- rechnung, Eigenkapitalnachweis und Anhang (Seiten 23 bis 34), für dierungs- und Bewertungsgrundsätzen. das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den im Anhang wiedergegebenen Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätzen verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Konzernrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Konzernrechnung existiert. Wir empfehlen, die vorliegende Konzernrechnung zu genehmigen. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Konzernrechnung abzugeben. Wir haben unsere Ernst & Young AG Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Konzernrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Konzernrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Konzernrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Konzernrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Rolf Bächler Zugelassener Revisionsexperte (Leitender Revisor) Marco Schmid Zugelassener Revisionsexperte Stefan Hauke, Asset Management «Nie möchte ich die Ruhe auf dem See und die Verbundenheit mit der Natur missen. Rudern erfordert eine hohe geistige Konzentration und ich befinde mich dabei voll und ganz im Hier und Jetzt.» 44 Zahlen und Fakten | KPT/CPT Holding AG Erfolgsrechnung Einzelabschluss der KPT/CPT Holding AG Beträge in TCHF 20142013 Beteiligungsertrag Übriger Ertrag Ausserordentlicher Ertrag Total Ertrag 16’00012’000 5 2 3 63 16’008 12’065 Betriebsaufwand –98–34 Finanzaufwand –– Wertberichtigung Steuern Total Aufwand –1’500– –61–59 –1’659 –93 Ergebnis 14’349 11’972 Bilanz Einzelabschluss der KPT/CPT Holding AG AKTIVEN Flüssige Mittel Übrige Forderungen Forderungen Gruppengesellschaften Total Umlaufvermögen 22’051 2’975 177 4’201 1’181 2’391 23’409 9’567 Beteiligungen 25’14426’644 Total Anlagevermögen 25’144 26’644 Total Aktiven 48’553 36’211 PASSIVEN Verbindlichkeiten Gruppengesellschaften 2 1 Übrige Verbindlichkeiten – 1’210 Passive Rechnungsabgrenzung 68 66 Total Fremdkapital 70 1’277 Aktienkapital Reserven aus Kapitaleinlagen 100100 12’976 12’926 Gewinnvortrag 21’0589’936 Jahresergebnis 14’349 11’972 Total Eigenkapital 48’483 34’934 Total Passiven 48’553 36’211 45 Zahlen und Fakten | KPT/CPT Holding AG Anhang zur Jahresrechnung Aktienkapital CHF Quote 2014 Quote 2013 Beteiligungen der KPT/CPT Holding AG KPT Krankenkasse AG, Bern 100’000 100 % 100 % Agilia Krankenkasse AG, Malters 100’000 100 % 100 % Publisana Krankenkasse AG, Brugg 100’000 100 % 100 % 10’000’000 100 % 100 % 1’000’000 100 % 100 % KPT Versicherungen AG, Bern Online Easy AG, Bern Eventualverpflichtungen Die Gesellschaft wird im Rahmen der Gruppe KPT/CPT für Zwecke der Mehrwertsteuer (MWSt) gruppenbesteuert. Demzufolge haftet die Gesellschaft solidarisch für Mehrwertsteuerverbindlichkeiten gegenüber der Eidgenössischen Steuerverwaltung. Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung Die KPT/CPT Holding AG ist in das Risikomanagementsystem der KPT-Gruppe integriert. Dadurch ist die kontinuierliche Überprüfung, Überwachung und Massnahmenverfolgung der Risiken der Gesellschaft im Konzernrahmen sichergestellt. Es bestehen keine weiteren nach Art. 663b OR ausweispflichtigen Sachverhalte. Antrag zur Gewinnverwendung Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung folgende Bilanzgewinnverwendung: Beträge in TCHF 20142013 Ergebnisvortrag Vorjahr 21’058 9’936 Jahresgewinn 14’349 11’972 Bilanzgewinn 35’40721’908 Zuweisung in die gesetzliche Reserve Dividendenausschüttung Vortrag auf neue Rechnung Dividende CHF pro Aktie – –50 –800–800 34’607 21’058 80,00 80,00 46 Ernst & Young AG Belpstrasse 23 Postfach CH-3001 Bern Telefon +41 58 286 61 11 Fax +41 58 286 68 18 www.ey.com/ch An die Generalversammlung der KPT/CPT Holding AG, Bern abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine aus- Bern, 29. April 2015 Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung reichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizeri- Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der KPT/CPT Holding AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 44 bis 45), für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prü- schen Gesetz und den Statuten. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. fungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Ernst & Young AG Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems Rolf Bächler Zugelassener Revisionsexperte (Leitender Revisor) Marco Schmid Zugelassener Revisionsexperte 47 Sabine Jungk, Leiterin Entwicklung «Qigong ist ein toller Ausgleich zum Arbeitsleben und hat seit vielen Jahren eine faszinierende Wirkung auf mich. Gesteigert wird das Erlebnis, wenn ich bei schönem Wetter in der freien Natur üben kann.» 48 Anhang Die externen Partner der KPT BereichPartner Stand 1. Januar 2015 Abrechnungspartner Ärztekasse, Zürich curabill, Zürich IFAK DATA AG, Biel MediData, Root Längenbold Ofac, Genf Viollier AG, Allschwil Apotheken Apotheke4you, Niederwangen Medi Service AG, Zuchwil Zur Rose Suisse AG, Frauenfeld Produkte KPTwin.win / Demand Management Medi24 AG, Bern KPTwin.plus Argomed AG (Ärztenetze Kanton Aargau, DOXnet, Bantiger, Grauholz) grisomed AG, Chur hawadoc AG, Winterthur (Ärztenetze hawa, doccare, 1A-Hausärzte, ZGN – Zürcher Gesundheitsnetz, DocNet) IGOMED, Thun MedHow GmbH (Ärztenetz Luzern Land, hapmed AG, HAV Schaffhausen, HAV Schwyz, ZimDoc, zolamed AG), Stäfa Medsolution (mediX Bern) Sanacare AG, Winterthur SeelandNet, Schüpfen Stiftung MECONEX (HMO Gesundheitsplan), Basel Verein anthroposophisches Gesundheitsnetz VAGN, Arlesheim Natura-Versicherung Eskamed AG, Basel Verkehrs- und Privatrechtsschutzversicherung Coop Rechtsschutz AG, Aarau KPTbenefit-Konto BEKB, Bern Reise- und Ferienversicherung AGA International S.A., Wallisellen Coop Rechtsschutz AG, Aarau Unternehmenskommunikation Haller + Jenzer AG, Druckerei, Burgdorf Trendcommerce Group, St.Gallen visu’l AG, Agentur für Identity und Kommunikation, Bern 49 Anhang BereichPartner Stand 1. Januar 2015 Datenerfassung Cent Systems AG, Lohn-Ammannsegg Regresse SSS Schaden Service Schweiz AG, Zürich Asset Management Credit Suisse AG, Zürich OLZ & Partners Asset and Liability Management AG, Bern Pictet Asset Management SA, Zürich UBS AG, Zürich Rückversicherung Swiss Re, Zürich IT-Dienstleistungen ITpoint Systems AG, Rotkreuz Microsoft Schweiz GmbH, Wallisellen Swisscom (Schweiz) AG, Worblaufen T-Systems Schweiz AG, Zollikofen 50 Impressum Herausgeber und Redaktion KPT/CPT Unternehmenskommunikation Postfach 3001 Bern Konzept, Gestaltung und Realisation KPT/CPT, Unternehmenskommunikation, Bern Fotografien Alain Bucher, Bern Kontakt KPT/CPT Unternehmenskommunikation Postfach 3001 Bern Telefon +41 (0)58 310 92 14 Fax +41 (0)58 310 82 14 [email protected] www.kpt.ch Dieser Geschäftsbericht erscheint in deutscher Sprache sowie in französischer und italienischer Übersetzung. Verbindlich ist die Version in deutscher Sprache. KPT/CPT Postfach 3001 Bern [email protected] www.kpt.ch
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