EVANGELISCH IM DAADETAL HahnEngel Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Daaden Mai/Juni/Juli 2015 Monatsspruch für Mai: Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Philipper 4,13 Inhaltsangabe Aus der Redaktion Angedacht03 Neues aus dem Presbyterium 04 Pionierinnen im Pfarramt 05 Pfingst-Gottesdienst „Himmel berühren“ 06 Vater-Kind-Wochende 06 Markt-Gottesdienst 07 Triathlon 4Afrika 07 Männerarbeit im Kreis 08 Vorstellung der Regionengemeinden 09 Hermann Stöhr 10 Jan Hus 11 Vorstellung der Konfirmanden 12 Skyline - Jugendgottesdienst 13 Flüchtllingsarbeit im Diakonsichen Werk 14 Encantada - Konzert 14 Einladung nach Niederdreisbach 15 Termine / Veranstaltungen 16/17 Termine Gruppen und Kreise 18 Gottesdienstplan 19 IMPRESSUM „HahnEngel – Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Daaden“ wird kostenlos an alle Haushalte im Gebiet der Ev. Kirchengemeinde verteilt. Ausgabe Mai/Juni/Juli 2015. Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Daaden, Vorsitzender Pfr. Sorgatz, Redaktion: G. Henrich (Grafik und Layout), Pfr. Seim, S. Luckenbach, Pfr.i.R. R. Steege, P. Stahl, B. Buchner Liebe Leserinnen und Leser, Na? Haben Sie schon was gemerkt? Der Hahnengel kommt jetzt seltener! Sie halten die zweite von vier Ausgaben des Jahres 2015 in den Händen. Viele Nachlesen und Berichte werden jetzt zwischen durch im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde veröffentlicht, da es zu lange dauert, bis der Hahnengel darüber berichten kann. Vielmehr versuchen wir jetzt an dieser Stelle, mehr auf kommende Veranstaltungen und Events hinzuweisen und herzlich einzuladen. Sie merken also, wie wichtig es ist, den Gemeindebrief aufmerksam zu lesen. Es soll ja nicht passieren, dass Sie etwas verpassen. Dennoch werden auch einige Rubriken immer ihren Platz im Hahnengel haben. Gerne würden wir auch mal wieder „Gemeindeglieder erzählen“ lassen. Haben Sie noch eine Geschichte, die unbedingt erzählt gehört? Wollen Sie Zeugnis ablegen, wie Gott in Ihrem Leben eine besondere Geschichte geschrieben hat? Melden Sie sich bei den Mitgliedern der Redaktion, und wir kommen gerne auf Sie zu. Kirchplatz 1, Daaden; Tel. 02743 / 2375, E-mail: [email protected]. Eigentlich erzählt ja jeder Bericht, jede Einladung etwas von dem Leben in unserer Gemeinde und auch in den Außenorten. So werden Sie auch heute wieder viel Neues erfahren. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers/ der Verfasserin wieder. Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren. Auflage dieser Ausgabe: 3.800. Das Redaktionsteam wünscht viel Vergnügen und freut sich auf Ihre Rückmeldungen, Ihr Lob und Ihre Kritik. Der nächste Gemeindebrief erscheint voraussichtlich zum 31.07.2015. Redaktionsschluss: 13.07.2015. Seite 2 Samy Luckenbach An(ge)dacht Jahreszeitlich betrachtet fällt diese Ausgabe unseres Gemeindebriefes „Hahnengel“ mit der ersten Hälfte noch in den Frühling und mit der zweiten Hälfte schon in den Sommer. Vom Kirchenjahr her gesehen endet ungefähr in der Mitte die an Festen reiche Zeit (Advent bis Pfingsten bzw. Trinitatis) und wird abgelöst von der an Festen armen Zeit (mindestens 22 Sonntage nach Trinitatis). Wie auch immer: Wir lassen uns durch die vor uns liegende Zeit von den dazugehörigen drei Monatssprüchen begleiten. Vielleicht haben sie uns ja Wichtiges zu sagen. Der Monatsspruch für Mai lautet: „Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.“ (Phil. 4,13) In einer denkwürdigen Nacht ist er Gott begegnet und von ihm überwunden worden. Er erkennt, dass er auf auf „Gedeih und Verderb“ mit seinem ganzen Leben in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur in der totalen Abhängigkeit von ihm existieren kann. Deshalb ringt er mit ihm um den Segen, an dem alles gelegen ist. Titelfoto: © Verlag am Birnbach GmbH, Birnbach Bibelvers: Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Philipper 4,13 Schon kleine Kinder messen gern ihre Kräfte. Sie möchten wissen, wer der Stärkste ist. Bisweilen zeigen sie sich gegenseitig ihre Bizeps, also ihre Muskeln an den Oberarmen. Später versuchen manche Sportler, vermehrte Kräfte zu gewinnen, indem sie zu Dopingmitteln greifen. Sie möchten aus sich die letzten Reserven herausholen, um zu den Gewinnern zu zählen. Wer möchte schon zu den Verlierern, zu den Schwachen gehören? Alle Staaten dieser Welt geben viel Geld für militärische Zwecke aus. Sie wollen deutlich machen, dass sie die Kraft zur Selbstverteidigung haben oder sich auf die Stärke befreundeter Nationen verlassen können. Wenn der Apostel Paulus im Brief an seine Lieblingsgemeinde von dem schreibt, der ihm Kraft gibt, also von Jesus Christus, dann bringt er zugleich zum Ausdruck, dass er in allen Lebenslagen von ihm gehalten und so zu seinem Dienst befähigt wird. Die Verbindung mit ihm und zu ihm ist durch nichts ersetzbar. Der Monatsspruch für Juni lautet: „Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.“ (1.Mose 32,27) „An Gottes Segen ist alles gelegen.“ In diesem Sprichwort ist eine Erfahrung zusammengefasst, die von vielen Menschen aller Zeitepochen immer wieder bestätigt worden ist. Sie haben Ähnliches erlebt wie der Erzvater Jakob im Alten Testament. Für uns verbindet sich an dieser Stelle der Monatsspruch vom Mai mit dem vom Juni. Wenn nämlich jemand um den weiß, der ihm allein Kraft zum Durchhalten geben kann, der kann und will auch unter keinen Umständen auf Gottes Segen verzichten. Der Monatsspruch für Juli lautet: „Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.“ (Matthäus 5,37) Aus der Bergpredigt ist dieses Jesuswort entnommen. In den vorhergehenden Versen ist die Rede vom Schwören und von Eiden. Damit soll man nicht leichtfertig umgehen. Jeder weiß, dass Meineide vor Gericht schwer bestraft werden. Dennoch werden bisweilen Zeugen oder Angeklagte vereidigt, wenn keine anderen Beweismittel mehr zur Verfügung stehen und scheinbar nur so die Grundlage für ein Urteil geschaffen werden kann. Jesus erinnert uns daran, dass es dazu eigentlich gar nicht erst kommen muss, wenn wir ehrlich und wahrhaftig miteinander umgehen. Was wir sagen, soll gelten und Bestand haben ohne jede Einschränkung. Nur so können wir einander vertrauen ohne Vorbehalte. Das gilt auch im ganz normalen Alltag. Sonst geben wir dem Bösen freie Hand, sein zerstörerisches Werk in unserer Mitte zu treiben. So schließt sich nun auch dieser Monatsspruch an die beiden vorhergehenden an. Wer aus der Kraft Gottes lebt und unter seinem Segen steht, der kann eigentlich nur noch eindeutig und unverfälscht reagieren. Ob man das alles an uns als Gotteskindern feststellen kann!? Rudolf Steege Seite 3 Neues aus dem Presbyterium Ausgehend von den Aussagen Jesu „Ohne mich könnt ihr nichts tun!“ und „Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt.“ (Joh 15,5b+17) hat sich das Presbyterium auf seiner Klausurtagung im März vorgenommen, sich wieder mehr um die Mitte der Gemeindearbeit zu kümmern - Jesus Christus, das lebendige Wort und die Mensch gewordene Liebe Gottes. Das hört sich fromm an, und das soll es auch sein! Denn einerseits blockieren Verwaltung und Finanzen im Presbyterium das eigentliche Nachdenken darüber, wie Jesus Christus zu den Menschen im Daadetal kommen soll und was wir als Ev. Kirchengemeinde dazu beitragen können, regelrecht. Und andererseits kann man auf vielen Ebenen unserer Gemeinde ein Denken feststellen, das Jesus Christus als gemeinsame Mitte ausklammert: Die Daadener sprechen meist über Daaden - alles andere sind die „Außenorte“. Die einzelnen Dörfer unserer Gemeinde denken zu sehr an sich, als dass sie z.B. auf der Ebene der Ev. Allianz eine Zusammenarbeit des gesamten Daadetals anstreben würden. Die einzelnen Gruppen in unserer Gemeinde treffen sich regelmäßig und sind sehr lebendig, nehmen die anderen Gruppen aber nicht unbedingt wahr. Der Gottesdienst ist nicht die Mitte der Gemeinde, stattdessen sucht sich jeder das heraus, was für ihn gerade „passt“. Eine gemeinsame Mitte und ein gemeinsames Ziel ist nicht zu erkennen. Deshalb möchte das Presbyterium bis zur Presbyteriumswahl 2016 eine Satzung erarbeiten, die bestimmte Verwaltungsentscheidungen in die Ausschüsse delegiert, damit im Presbyterium die „eigentlichen“ Aufgaben mehr Raum einnehmen können. Dazu gehört es z.B., Mitarbeiter zu gewinnen und zu begleiten, Gemeindeziele zu formulieren und neue Wege der Verkündigung und der diakonischen Arbeit zu planen und umzusetzen. Nach der Wahl soll dann ein Zielfindungsprozess angestoßen werden, um unserer Gemeinde ein Profil und einen Auftrag mit einem für alle inspirierenden Ziel zu geben. Ausgehend von diesen Gedanken werde ich an dieser Stelle immer zur Mitarbeit einladen. Es sollen sich nicht diejenigen angesprochen fühlen, die sowieso schon an einer Stelle (oder vermutlichen mehreren) mitarbeiten. Nein, sondern wenn Sie bisher von unserer Gemeinde profitiert haben, weil sie Tauf- und Traumöglichkeiten wahrgenommen haben oder die eine oder andere Seite 4 Gruppe oder einen Glaubenskurs besucht haben, dann bitte ich Sie herzlich darüber nachzudenken, an welcher Stelle Sie in unserer Gemeinde mitarbeiten wollen! Bringen Sie dabei bitte neue Ideen ein (Kochkurs, Handwerkergruppe, Hauskeise, Wandertreff, Männerabend, Gesprächsforum), aber bitte erwarten Sie nicht, dass die zur Zeit aktiven Mitarbeiter all dies zusätzlich stemmen sollen. Wir brauchen Ihr Engagement! Dies gilt allerdings auch für bestehende Arbeiten, z.B. für unsere Gottesdienstteams, die dringend Unterstützung benötigen (v.a. im KiGo, im Brücke-Gottesdienst und im Jugendgottesdienst Skyline). UND: Haben Sie schon darüber nachgedacht, sich für vier Jahre ins Presbyterium wählen zu lassen? Wenn ja, dann melden Sie sich doch bitte bei den Pfarrern und lassen Sie sich darüber informieren, was auf Sie zukommen könnte! Gedanken machen wir uns zur Zeit darüber, wie wir die neue Technik in der Kirche besser nutzen können. Mit dem neuen Mischpult hat sich der Ton zwar grundlegend verbessert, aber was die Verständlichkeit von Sprache angeht, bekommen wir noch unterschiedliche Rückmeldungen. Das liegt auch daran, dass unsere ehrenamtlichen Techniker noch dabei sind, eine Feinabstimmung für die einzelnen Personen, die in der Kirche agieren, vorzunehmen. Die Beamer und Leinwände sollen mehr Möglichkeiten bekommen, genutzt zu werden, und der Organist soll einen besseren Überblick über das Geschehen im Altarraum bekommen, was für Gottesdienste aber vor allem für Konzerte unerlässlich ist. --- Bitte sprechen Sie uns nach Veranstaltungen konkret auf Ihre Erfahrungen mit den neuen technischen Möglichkeiten an, damit wir diese direkt einarbeiten können. (Und bitte setzen Sie sich auch so, dass Sie gut sehen und hören können.) Unser Gemeindeleben pulsiert trotz zurückgehender Gemeindegliederzahlen und trotz Sparmaßnahmen, die wir v.a. aufgrund höherer Umlagen weiter ergreifen müssen. Bitte tragen Sie doch Ihren Teil dazu bei, dass wir eine gemeinsame Mitte haben, und beteiligen Sie sich finanziell, durch aktive Mitarbeit und durchs Gebet - auch für uns als Gemeindeleitung. Vielen Dank! Ihr Pfr. Steffen Sorgatz, Vorsitzender des Presbyteriums Bericht „Pionierinnen im Pfarramt“ Ausstellung im Ev. Gemeindehaus in Daaden vom 29. Juni bis 13. Juli 2015 Foto: ekir/Gender- und Gleichstellungsstelle Frauen im Pfarramt - in der Evangelischen Kirche im Rheinland ist das gängige Praxis. Gut ein Drittel ihrer rund 1870 Pfarrstellen ist derzeit mit Frauen besetzt. Und die Zahl der Pfarrerinnen steigt stetig; in Vikariat und Probedienst liegt der Frauenanteil inzwischen bei über 60 Prozent. Das war nicht immer so. Erst vor 40 Jahren, im Januar 1975, beschloss die damalige Landessynode die volle rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern im Pfarrdienst. Der Weg der Theologinnen bis dahin war lang, von der Öffnung der theologischen Fakultäten für Frauen Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur gleichberechtigten Übernahme eines Pfarramts ab 1975. Zahlreiche Widerstände in der Amtskirche und Vorurteile von Seiten ihrer männlichen Kollegen galt es zu überwinden. So waren Theologinnen zunächst in ihrem Dienst auf die Arbeit mit Frauen und Kindern beschränkt und mussten aus dem Amt ausscheiden, wenn sie heirateten. Diese Zölibatsklausel galt noch bis Anfang der 1970er Jahre. In einer Wanderausstellung „Pionierinnen im Pfarramt - 40 Jahre Gleichstellung von Frauen und Männern im Pfarramt in der Evangelischen Kirche im Rheinland“ beleuchtet die Rheinische Kirche am Beispiel von Zeitzeuginnen und historischen Dokumenten den Weg zur rechtlichen Gleichstellung von Theologinnen im Rheinland. Die in Ihrem Gemeindehaus ab dem 29. Juni gezeigte Ausstellung besteht aus 17 großformatigen Tafeln. Sie schlägt einen Bogen von 1908, als die ersten Frauen in Preußen zum Studium an der Universität zugelassen wurden, bis zu ihrer rechtlichen Gleichstellung 1975. Anhand von historischen Dokumenten, einer Chronologie und beispielhaften Lebensbildern wird beleuchtet, wie Theologinnen gegen große Widerstände der Amtskirche ihren Weg ins Pfarramt erkämpften. Geschildert wird zum Beispiel der Werdegang von Pfarrerin Gisela Vogel, die 1981 die erste Landeskirchenrätin und 1987 erste Oberkirchenrätin der Rheinischen Kirche wurde. Sie habe sich schwer getan, aus der von ihr geliebten Gemeindearbeit ins Landeskirchenamt zu wechseln, berichtete die Oberkirchenrätin i. R. in einem Interview. „Aber ich habe erkannt, es war die Stunde, in der wir als Frauen diesen Schritt gehen mussten.“ Petra Stroh, Öffentlichkeitsbeauftragte im Ev. Kirchenkreis Altenkirchen Die Ausstellung findet im Chorraum statt und kann wie folgt besucht werden. Montag, 29. Juni um 19 Uhr: Beim Frauen- und Mütterkreis-Abend Sonntag, 5. Juli: Im Anschluss an den Gottesdienst Sonntag, 12. Juli: Im Rahmen des kleinen Gemeindefestes Mittwoch, 1. Juli von 15 Uhr - 17 Uhr Montag, 6. Juli von 19 Uhr - 20 Uhr Dienstag, 7. Juli von 20 Uhr - 21.30 Uhr Seite 5 Pfingsten? Keine Ahnung?! Pfingsten beGEISTert bewegt beflügelt Weihnachten, Ostern – ja, das geht gerade noch. Aber Pfingsten? Gut, am Montag drauf ist frei, aber sonst? - Ev. Barockkirche Daaden © pixelio Familien-Gottesdienst am Pfingstsonntag 24. Mai 2015, 10 Uhr Ev. Kirche Daaden Doch, Moment, war da nicht was mit Heiligem Geist? Richtig! - Gibt es da nicht so eine merkwürdige Geschichte mit ….. ja, genau, mit Feuerzungen auf den Köpfen oder so. Ich weiß nicht, ganz schön abgefahren. „Heiliger Geist“, wen wollen die denn damit heute noch vor die Tür bzw. in die Kirche locken? Wer lädt da ein? Ach, das „Himmelberühren-Team“. Eigentlich könnte ich ja …... vielleicht bin ich anschließend etwas schlauer, so oder so. Walter Ecker Vater-Kind-Wochenende Reiten auf dem Silberberg Es tut sich was in der Männerarbeit im Kirchenkreis (wie der Männerbeauftragte auf S. 8 berichtet), und das gilt auch für die Vater-Kind-Arbeit in Daaden. Nachdem wir im Frühjahr 2014 mit Förster Gerhardus im Daadener Wald unterwegs waren und Bäume gepflanzt haben, wollen wir nun aufs Pferd steigen! Wir laden Väter mit Kindern herzlich ein, am 19.+20. September 2015 den Hof Silberberg in Daaden zu besuchen. Neben einer Reitstunde für jeden Teilnehmer nehmen wir natürlich teil am Hofleben, kontrollieren die Pferde, misten aus und bereiten das Stockbrot am Lagerfeuer vor, mit dem wir den ersten spannenden Tag beschließen. Nach einer wohltuenden Nacht in den frisch renovierten 4-Bett-Zimmern frühstücken und spielen wir und feiern noch gemeinsam einen Gottesdienst, bevor es nach Hause geht. Seite 6 Anmeldeflyer werden in Kürze erstellt und sind dann auch auf unserer Homepage herunterladbar. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt (wir rechnen mit ca. 13 Vätern und 17 Kindern), deshalb empfehlen wir, sich schnell anzumelden. Was: Vater-Kind-Reiterwochenende am 19.+.20.09.2015 Wo: Hof Silberberg Daaden Kosten: 30 Euro für Kinder, 45 Euro für Väter (das sind stark geförderte Preise!) Anmeldeschluss ist der 15. Juni 2015. „Ich bringe mich mit dem ein, was mir von ganzem Herzen Freude macht!“ Marktgottesdienst der Evangelischen Allianz zur kulinarischen Meile in Daaden Am 14. Juni 2015 um 10 Uhr ist es wieder soweit: Auf dem Marktplatz wird es wieder einen Open-AirGottesdienst geben. Die Evangelische Allianz Daaden, bestehend aus Ev. Kirchengemeinde, Haus Friede und EFG wird den Gottesdienst passend zur Jahreslosung: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob!“ gestalten. Da an diesem Sonntag in Daaden wieder die kulinarische Meile stattfindet, können die Küchen auch anschließend kalt bleiben. Die Gottesdienstbesucher können getrost im Ort bleiben und sich kulinarisch verwöhnen lassen. Ebenso sollten sich die Besucher der Meile einladen lassen, den schönen Tag bereits um 10 Uhr mit dem Gottesdienst zu beginnen. In diesem Jahr gibt es zum ersten Mal einen AllianzChor, bei welchem Sängerinnen und Sänger aus allen Gemeinden beteiligt sind. Zu den Proben des AllianzProjektchors im ev. Gemeindehaus sind alle, die mitsingen wollen, herzlich eingeladen: Dienstag 2.6. um 19:30 h, Samstag 6.6. um 16 h, Dienstag 9.6. um 19:30 h und Samstag 13.6. um 14 h. Im Marktgottesdienst werden neben dem Chorgesang natürlich auch gemeinsame Lieder gesungen, und eine gute Predigt sowie ein Anspiel und weitere Impulse gehören auf jeden Fall zum Programm. Das Vorbereitungsteam freut sich auf viele Besucher. Text: Samy Luckenbach Foto: © Dorothea Krämer Mitte Juli 2015 findet in Hamburg wieder der weltgrößte Triathlonwettkampf statt. Alle Athleten müssen in die Alster springen und eine gewisse Distanz schwimmen, einen Rennradparcour absolvieren und nach einer Laufstrecke in einer gewissen Zeit finishen. Der Evangeliumsrundfunk aus Wetzlar (ERF) nimmt diese Sportveranstaltung zum Anlass, Spenden für Projekte in Afrika zu sammeln. Iris Kämpflein, aus unserer Kirchengemeinde, möchte diese Aktion mit Herzblut unterstützen und für Afrika schwitzen (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen). Wer diese Aktion als Sponsor unterstützen möchte, ist eingeladen, sich mit ihr ([email protected]) oder dem ERF ([email protected]) in Verbindung zu setzen. Weitere Informationen gibt es unter http://www.erf.de/international/triathlon4afrika/ 14966?reset=1&PHPSESSID=979e5f99bcf 23193fa53b2fc46c96fa3 . Seite 7 Bericht Männerarbeit im Kreis mit vollem Terminkalender Neben dem Schwerpunkt Vater/Kind-Arbeit bestimmen drei große Themenkomplexe derzeit die Männerarbeit im Kirchenkreis. Auf Initiative des Kreissynodalbeauftragten für die Männerarbeit, Thorsten Bienemann aus Daaden, findet derzeit ein Dialog zwischen der Männerarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) und der Männerarbeit im Erzbistum Köln statt. Ziel der Initiative, die die Ökumene fest im Blick hat, ist die Erarbeitung gemeinsamer Projekte zur Förderung der Männerarbeit. Voraussichtlich in 2016 wird man erste gemeinsame Veranstaltungen planen und durchführen. Ebenfalls einen großen Bereich nimmt der Bereich „Evangelisch pilgern“ ein. In Zusammenarbeit mit der Männerarbeit der EKiR werden Pilgertage erarbeitet. „Männer auf dem Pilgerweg – Mit den Füßen beten“ lautet das Motto. Abstand gewinnen und zur Ruhe kommen stehen dabei im Zentrum dieser Tagesveranstaltungen. Zeit für sich zu haben und den eigenen Standort vor Gott zu bedenken, ist der Sinn; sich für einen Tag „auszuklinken“. Eine Einladung zu folgendem Termin gibt der Männerbeauftragte gerne: Termin: Samstag 30.05.2015, Bahnhof Rösrath Start 09:30 Uhr, Ende ca. 19:00 Uhr mit gemeinsamem Abendessen. Streckenverlauf: Königsforst, Hoffnungsthal, Untereschbach, Refrath, Brück, Heumar. Gesamtstrecke ca. 20km Für 2016 ist auch eine Station im Ev. Kirchenkreis Altenkirchen in der Diskussion. Diese würde dann voraussichtlich von Wissen über Marienstatt nach Altenkirchen führen. Den letzten großen Schwerpunkt bildet der Festgottesdienst zum Männersonntag am 18.10.15 in der Christuskirche in Altenkirchen. Seit 1945 feiert die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) den Männersonntag. Der Grundgedanke war damals, dass den vom Krieg traumatisierten Männern wieder Mut gemacht werden sollte. Während die Männer in den Jahren nach dem Krieg noch zu Hunderten in diesen speziellen Gottesdienst gekommen sind, um in ihrer schwierigen Lage nach Hilfe und Orientierung zu suchen, ist die Beteiligung seit einigen Jahren leider rückläufig. Diesem Trend will die Männerarbeit im Kirchenkreis entgegenwirken. Seite 8 Der Festgottesdienst zum Männersonntag wird gestaltet von Herrn Landesbischof i. R. Dr. Ulrich Fischer, Ratsmitglied und Medienbischof der Ev. Kirche Deutschlands. Die musikalische Ausgestaltung wird unterstützt von Kreiskantor Andreas Kuhlo und Landesposaunenwart Jörg Häusler. Vorbehaltlich anderer Verpflichtungen haben sich der Landesobmann der Männerarbeit in der Ev. Kirche im Rheinland, der Männerbeauftragte der Evangelischen Kirche im Rheinland, sowie der Ökumene- und der Männerbeauftragte des Erzbistums Köln angekündigt. Nach heutigem Stand gilt diese Veranstaltung bislang als die größte im Bereich der Evangelischen Kirche Deutschlands. Ihr Kommen bereits signalisiert haben ebenfalls Vertreter der Landesregierung Rheinland-Pfalz sowie aus Bundes- und Landespolitik. Der Männerbeauftragte lädt zu dieser Veranstaltung herzlich ein. Der Gottesdienst ist nicht nur für Männer, sondern soll allgemein als Festgottesdienst begangen werden. Termin: 18.10.2015, 10:00 Uhr mit Anschlussprogramm, Ort: Christuskirche Altenkirchen Weitere Termine in der Übersicht: - Ökumenisches Männerfrühstück der Region Betzdorf-Kirchen-Freusburg-Niederfischbach: 16.05.2015 um 09:00 Uhr - Großvater/Vater/Kind-Nachmittag mit Erlebnisparcour im Niedrigseilgarten auf der Glockenspitze in Altenkirchen: 13.06.2015 um 09:00 Uhr - Männerfahrt der Region Herdorf-Daaden-FriedewaldGebhardshain nach Mannheim zu den John Deere Werken: 30.06.2015 um 08:00 Uhr - Festgottesdienst Christuskirche Altenkirchen unter Leitung EKD-Ratsmitglied Dr. Ulrich Fischer,: 18.10.2015 um 10:00 Uhr Für Rückfragen erreichen Sie die Männerarbeit unter Email: [email protected] oder Telefon: 0151 – 46464683. Thorsten Bienemann Serie - Vorstellung der Regionengemeinden Kleine Geschichte der Ev. Kirchengemeinde Friedewald Seit dem 1. Januar 1969 ist der Höhenbezirk mit den Ortschaften Friedewald, Nisterberg, Weitefeld und Oberdreisbach eine selbständige Kirchengemeinde mit dem Namen Evangelische Kirchengemeinde Friedewald. Historisch gesehen kann man die Errichtung einer Hilfspredigerstelle als die Wurzel der selbständigen Kirchengemeinde sehen. 1927 wurde der damalige Höhenbezirk der Ev. Kirchengemeinde Daaden als eine Hilfspredigerstelle eingerichtet. Zu den Hilfspredigern gehörte damals unter anderen der spätere Superintendent des Kirchenkreises An der Agger, Johann Fach. Während des Kirchenkampfes im Dritten Reich war diese Stelle immer mit Hilfspredigern der Bekennenden Kirche besetzt. Im Jahr 1946 wurde die Hilfspredigerstelle dann zur 3. Pfarrstelle der Ev. Kirchengemeinde Daaden umbenannt. Erster Pfarrer war Hans Fritzsche. Friedewald Da die Pfarrstelle noch kein eigenes Pfarrhaus hatte, wohnten die Pfarrer zunächst in den Räumen des Schlosses Friedewald, dann in Mietwohnungen, bis im Jahr 1954/55 ein Pfarrhaus in Friedewald gebaut wurde. 1961, im Jahr des Reformationsjubiläums, wurde dann die Reformationskirche in Friedwald eingeweiht. Seit 2007 ist die Schlosskapelle Friedewald vierte Predigtstelle der Gemeinde. Nisterberg Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Kapelle in Nisterberg wurde von 1965 bis 1967 renoviert. Die Renovierungsarbeiten haben die kleine Kapelle zu einer richtigen Kirche werden lassen. Der alte Teil entstammt dem frühen Mittelalter, 1763 wurde dann ein Fachwerkteil angegliedert. Der alte Kapellenraum wurde als Chor mit Altar und Kanzel angegliedert. Erstaunt waren die Bauarbeiter, als sie Reste alter Wandmalereien entdeckten. Vermutlich handelt es sich um eine Darstellung des Heiligen Christopheros. Unter einem neuen Anstrich mussten die nicht mehr zu restaurierenden Gemäldereste dann wieder weichen. Die Kapelle in Nisterberg wurde auch zum Motiv des Siegels für die neu entstandene Kirchengemeinde Friedewald genommen. Weitefeld 1984 wurde die Martin Luther Kirche in Weitefeld eingeweiht. Wie kam es zum Bau der Kirche? Schon 1913 wurde über einen geplanten Kirchbau verhandelt. Das damalige Presbyterium in Daaden hat den Neubau einer Kirche jedoch abgelehnt (30 Stimmen der Daadener gegen 5 Stimmen des Höhenbezirks). Im Jahr 1978 hat dann das Presbyterium der Kirchengemeinde Friedewald einen Beschluss für einen Neubau gefasst. Der Gedanke dabei war, dass für 1600 Weitefelder Gemeindeglieder kein kirchliches Gebäude zur Verfügung stand. Von kommunaler Seite wurde ein Neubau gerne gesehen, weil dadurch die beiden Ortsteile Weitefeld und Oberdreisbach zusammenwachsen und der Kirchbau als ein Mittelpunkt von Weitefeld gelten kann. So wurde nach vielen Überlegungen 1981 dieser Bau beschlossen, am 4. Juli 1983 damit begonnen und am 30. September 1983 die Grundsteinlegung zusammen mit dem Richtfest gefeiert. Pfarrer der Kirchengemeinde Friedewald ab 01.01.1969 Karl Oskar Henning (bis März 1969) Karl Heinrich Tange (01.07.1969-01.09.1976) Horst Klein (01.09.1977-31.05.2000) Wilhelm Unterberg (01.08.2000-31.08.2008) Guido Konieczny (seit 01.01.2009) Seite 9 Bericht HERMANN STÖHR (1898 – 1940) Ein Leben für Frieden und soziale Gerechtigkeit Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. (Art 4,2 Grundgesetz) Auf dieses grundlegende Recht unserer Verfassung konnten sich gerade nach den Erfahrungen des 2. Weltkriegs viele junge Männer berufen, unter anderem auch ich. Dabei galt es zunächst schriftlich die Gründe niederzulegen und später vor einer Kommission des Kreiswehrersatzamtes Rede und Antwort zu stehen. Diese sogenannte „Gewissensprüfung“ entfiel später, da die Politik mit den Jahren einsah, wie schwierig es ist, das „Gewissen“ junger Menschen zu „prüfen“, stattdessen wurde der „Zivildienst“ um einige Monate verlängert. Aufgrund der derzeitigen Aussetzung der Wehrpflicht entfällt auch die Notwendigkeit einer Verweigerung. Dass es dieses Recht auf Kriegsdienstverweigerung aber auch heute noch gibt, und dass es zu den grundlegenden Artikeln unserer Verfassung gehört, das ist Folge der bitteren Erfahrung vieler Männer, die unter dem nationalsozialistischen Regime wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ hingerichtet wurden. Einer von 203 derart verurteilten Männern (andere kamen ohne Urteil in den Konzentrationslagern ums Leben) war Hermann Stöhr, der am 21. Juni 1940 in BerlinPlötzensee hingerichtet wurde. Das Urteil gegen ihn wurde erst 1997 durch das Landgericht Berlin wieder aufgehoben. Ursprünglich war aber auch Hermann Stöhr zunächst freiwillig in den 1. Weltkrieg gezogen. Als Siebzehnjähriger meldete er sich direkt 1914 zu Kriegsbeginn. Er kehrte dann jedoch wie viele andere Männer seiner Generation ernüchtert aus diesem Krieg zurück. Die Erfahrungen des Krieges hatten ihn zu einem radikalen Pazifisten werden lassen. Nach Kriegsende studierte Hermann Stöhr in Berlin zunächst Volkswirtschaft und Jura und wurde nach seiner Promotion Mitarbeiter bei Pfr. Friedrich Siegmund-Schulze. Über ihn wurde auch Hermann Stöhr dann für verschiedene evangelische Friedensund Sozialorganisationen tätig. So engagierte er sich mit der „Sozialen Arbeitsgemeinschaft“ sehr für arbeitslose Jugendliche in Berlin, oder auch im deutschen Zweig des „Internationalen Versöhnungsbundes“, in dem seit 1931 dann auch Dietrich Bonhoeffer tätig wurde. Während Friedrich Siegmund-Schulze nach der Machtergreifung Adolf Hitlers 1933 in die Schweiz emigrieren musste, blieb Hermann Stöhr im Land und führte seine Arbeiten weiter fort. Bereits am 28. Februar 1939 erhielt Hermann Stöhr einen Einberufungsbescheid zu sogenannten „Pflichtübungen im Reserve-Offizier-Korps“. Seite 10 Mit Schreiben vom 8. März 1939 teilte Hermann Stöhr daraufhin dem Wehrbezirkskommando unter anderem mit: „Den Dienst mit der Waffe muss ich aus Gewissensgründen ablehnen. Mir wie meinem Volk sagt Christus: „Wer das Schwert nimmt, soll durchs Schwert umkommen.“ (Matth. 26,52) So halte ich die Waffen-Rüstung meines Volkes nicht für einen Schutz, sondern für eine Gefahr. Was meinem Volk gefährlich und verderblich ist, daran vermag ich mich nicht zu beteiligen. … … Sollte mir statt militärischer Übungen ein entsprechender Arbeitsdienst zuerkannt werden, dann bin ich hierzu bereit …“ Am 31. August 1939 verhaftet, wurde Hermann Stöhr zunächst zu einem Jahr Gefängnis verurteilt und degradiert. Aufgrund seines Widerspruches verurteilte ihn dann das Reichskammergericht wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ zum Tode. Verschiedene Gnadengesuche wurden abgewiesen. In einer Notiz des Oberreichskriegsanwalts heißt es dann lapidar: „Das Urteil ist am 13.6.1940 rechtskräftig geworden und wurde, nachdem der Führer und Reichskanzler von seinem Begnadigungsrecht keinen Gebrauch machte, am 21.6.1940 vollstreckt.“ In einem letzten Brief hatte Hermann Stöhr selbst noch geschrieben: „Keiner möge über meinen Weg traurig sein. Ich denke, Grund zu haben, diesen Weg bis zum Ende in Dankbarkeit und Freude zu gehen.“ Michael Seim, Pfr., Foto: Wikipedia Bericht JAN (JOHANNES) HUS (1369–1415) Der böhmische Reformator und „Vorläufer“ Martin Luthers Vergleicht man Leben und Wirkung der beiden Reformatoren Jan Hus und Martin Luther, so lässt sich erkennen, wie sehr der Verlauf eines Lebens und auch von Geschichte den politischen Zeitumständen geschuldet ist. So scheinen einige Stationen aus dem Leben von Jan Hus direkt an das Leben des uns bekannteren Reformators zu erinnern. Im Gegensatz zu Martin Luther aber wurde Jan Hus für seine Lehren als Häretiker verurteilt und starb am 6. Juli 1415 auf dem Scheiterhaufen, ungefähr ein Jahrhundert vor Luthers Thesenanschlag am 31.10.1517 in Wittenberg. Geboren wurde Jan (Johannes) Hus um 1369 als Sohn einfacher Leute in Husinec (heute Tschechien). Auf den Besuch der Lateinschule folgte das Studium an der Karls-Universität in Prag. Als „magister artium“ (zu Deutsch: „Hochschulleher“ der freien Künste wie Sprache, Mathematik und anderes mehr) lehrte er an der Prager Universität und kümmerte sich engagiert um die Verschriftlichung der tschechischen Sprache. Ab 1398 studierte Jan Hus auch Theologie, wurde 1400 zum Priester geweiht und predigte ab 1402 in der Bethlehemskapelle in Prag. Seine Predigten zeichneten sich dadurch aus, dass er diese (rund 200 im Jahr) in tschechischer Sprache hielt. So förderte er in diesem Vielvölkerstaat das tschechische Nationalbewusstsein. Gleichzeitig wurde er als Professor und später auch Rektor der Prager Karls-Universität deren berühmter Vertreter. Um den oben erwähnten Missstand der katholischen Kirche zu beheben, wurde dann auf Betreiben von König Sigismund in Konstanz ein Konzil abgehalten (1414 –1418). Neben der Aufhebung der Kirchenspaltung sollten hier auch Kirchenreformen und Glaubensfragen verhandelt und entschieden werden. Auf die Zusicherung des freien Geleits hin machte sich so auch Jan Hus auf den Weg zum Konzil, um seine Glaubenslehre und seine Reformvorschläge vorzulegen. Durch die Begegnung mit den Lehren John Wyclifs kam auch Jan Hus verstärkt zur Kritik an der Kirche seiner Zeit. Wie später für Martin Luther, so sollte auch für Jan Hus allein die Heilige Schrift Grundlage aller kirchlichen Entscheidungen sein. Wie Martin Luther, so prangerte auch Jan Hus ein Jahrhundert früher den Ablasshandel und die Verehrung der Heiligen heftig an. Außerdem kritisierte Jan Hus das Papsttum mit seinen zeitweise drei Päpsten und Gegenpäpsten sehr. Nicht nur für ihn war der Zustand einer zerspaltenen Kirche kaum zu ertragen. Entgegen der königlichen Zusicherung wurde er aber in Abwesenheit Königs Sigismunds verhaftet und entsprechend behandelt. Da Jan Hus weder seine Lehre noch seine Predigt widerrufen wollte, wurde er am 6. Juli 1415 verurteilt und direkt auch auf dem Scheiterhaufen hingerichtet. Aufgrund dieser Kritik an Kirche und Päpsten wurde über Jan Hus durch seinen Erzbischof 1410 der Kirchenbann verhängt. 1411 wurde er durch einen der Gegenpäpste sogar exkommuniziert. In der Folge eines wachsenden politischen Drucks fand Jan Hus auf Burgen in Böhmen Zuflucht, auf denen er die Bibel in die tschechische Sprache übersetzte. Entsprechend diesem Ausspruch ist Martin Luther als „Nachfolger“ Jan Hus‘ auf manchen Bildern mit einer Gans oder einem Schwan zu sehen. Michael Seim, Pfr. Foto: Wikipedia In Anspielung auf seinen Namen (husa tsch. = Gans) soll er noch vor seiner Hinrichtung gesagt haben: Heute bratet Ihr eine Gans, aber aus der Asche wird ein Schwan entstehen! Seite 11 Die Konfirmanden des unteren Pfarrbezirks Konfirmation am 10. Mai 2015 um 9:30 Uhr aus Daaden: Laura Benner, Herdorfer Straße 42 Tom Bürger, Bergstraße 60 Sophie Comisel, Im Mühlengründchen 34 Kim Ecke, Schaftrift 16 Robin Krüger, Gartenstraße 18 Alican Reifenrath, Bergstraße 57 Anna Rosenkranz, Fünf Linden 7 Anina Schumann, Im Mühlengründchen 19 Silas Trippler, Bergstraße 31 Jannick Weißenfels, Austraße 21 a aus Niederdreisbach: Kevin Buchner, Ringstraße 14 Annika Kölsch, Denkmalstraße 17 Lars Lapp, Kupferkaule 2 Carlo Lemmler, In der Breitenweise 13 Celina Schmidt, Neue Hoffnung 9 Paul Schneider, Hauptstraße 67 Finnja Strunk, Auf der Ströh 2 aus Biersdorf: Pascal Gittschau, Betzdorfer Straße 104 Jannis Riedel, In der Schneisenbach 22 Tobias Schneider, In der Grünebach 21 aus Sassenroth: Tim Schlosser, Schulstraße 7a Seite 12 aus Friedewald: Annika Kessler, Hachenburger Straße 16 aus Weitefeld: Jona Dielmann, Sonnenweg 17 Seite 13 Bericht In der Kürze liegt die Würze - Beratung von Flüchtlingen durch das Diakonische Werk Altenkirchen Ein junger Iraner, der schwere Misshandlungen und Folter in seiner Heimat erlebte, weil er homosexuell ist, eine Nigerianerin, die als Zwangsprostituierte nach Deutschland verkauft wurde oder die Mutter, die den Bürgerkriegswirren aus Syrien entkommen ist und miterleben musste, wie große Teile ihrer Familie Kriegsopfer wurden. Drei Beispiele für traumatisierte Flüchtlinge, die nach der Flucht aus ihrer Heimat im Landkreis Altenkirchen auf die Bearbeitung ihres Asylantrags warten. Zurzeit befinden sich über 600 Flüchtlinge im Kreis Altenkirchen (Stand April 2015), und es werden mehr werden. Die meisten der Flüchtlinge kommen aus Kriegsgebieten und viele haben Folter überlebt. Im Augenblick werden die Flüchtlinge vom Psychosozialen Zentrum des Diakonischen Werks Altenkirchen psychotherapeutisch begleitet. Das Angebot richtet sich an Flüchtlinge und Migranten mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus: Begleitung und Unterstützung während des laufenden Asylverfahrens und anderen aufenthaltsrechtlichen Fragen sowie Vorbereitung und ggfs. Begleitung bei Behördengängen gehören zu unseren Angeboten. Das Diakonische Werk arbeitet dabei mit geschulten Dolmetschern. Menschen, die in ihrer Heimat oder auf der Flucht traumatisierenden Erfahrungen ausgesetzt waren, werden durch psychosoziale Beratung bei den ersten Schritten der Stabilisierung und Bewältigung begleitet. Das Diakonische Werk Altenkirchen berät Flüchtlinge in seinen Standorten in Altenkirchen und Kirchen. Im gesamten Bundesland Rheinland-Pfalz gibt es neben dem Diakonischen Werk Altenkirchen nur zwei weitere Psychosoziale Zentren für Flüchtlinge. Das Diakonische Werk ist zurzeit die einzige Beratungsstelle für asylrechtliche Verfahrensberatung im Landkreis Altenkirchen. Spenden zur Unterstützung der Arbeit des Diakonischen Werks mit Flüchtlingen sind sehr willkommen: Ev. Verwaltungsamt Altenkirchen IBAN DE94 5735 1030 0000 002170, BIC MALADE51AKI, Kreissparkasse Altenkirchen Für weitere Fragen zur Arbeit mit Flüchtlingen: Diakonisches Werk Altenkirchen, Stadthallenweg 16, 57610 Altenkirchen, 02681-8008-20 oder [email protected] Seite 14 Frauenensemble Encantada lädt zum „55-Minuten-Konzert“ nach Daaden ein Zu einem sommerlichen Konzertabend lädt das Frauenensemble Encantada der Chorgemeinschaft Biersdorf alle Freunde der modernen Chormusik am 28. Juni 2015 in die evangelische Barockkirche in Daaden ein. Dieses Konzert wird das Zweite in der Reihe der „55-Minuten-Konzerte“ sein. Ein Drittes soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Unter dem Motto „55-Minuten-Konzert“ möchte Encantada seine Zuhörer mitnehmen auf eine kurzweilige – weil nicht länger als 55 Minuten dauernde - musikalische Reise. Beim ersten Konzert dieser Art hielt das Ensemble Anfang des Jahres in Neunkirchen einen musikalischen Rück- und Ausblick auf das Jahr. Jetzt, wo dieses schon wieder einige Monate alt ist, wollen die rund 20 Sängerinnen mit ihrer Chorleiterin, Kristin Knautz, den Zuhörern in Daaden die passende Musik zu einem beschwingten Sommerabend bieten. Sowohl modernes geistliches Liedgut, wie der mitreißende Song „Joyful,Joyful“ oder der Spiritual „Lean on me“ werden die schöne Daadener Kirche erfüllen, als auch moderne weltliche Literatur neueren und älteren Datums. „Roling in the deep“ gehört da ebenso zu wie der Chart-Hit „Royals“. Die stilistische Vielfalt sorgt hier für eine abwechslungsreiche knappe Stunde Chormusik. Instrumental unterstützt wird der Chor von Peter Scholl am Klavier und Simeon Weller am Schlagzeug. Passend zum Motto „55 Minuten Konzert“ beginnt das Konzert um 5 Uhr (17 Uhr) und kostet 5,50 Eintritt (Schüler und Studenten haben freien Eintritt). Karten sind im Vorverkauf bei allen Sängerinnen oder aber an der Abendkasse erhältlich. Der Termin für das letzte Konzert dieser Reihe wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Foto und Text: Kristin Knautz Einladungen nach Niederdreisbach Besonders freuen wir uns, dass der Spendentopf wieder reich gefüllt wurde und wir 550 Euro an die Stiftung „Deutsche-Kinder-Suchthilfe“ vom Blauen Kreuz weiterleiten konnten. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank allen Sachund Geld-Spendern. Am 15. März erlebte unser Café wieder eine große Resonanz. Das Dorfgemeinschaftshaus war ständig gut besetzt, es gab wieder jede Menge Leckereien - ob herzhaft oder süß! Das nächste Café lässt nicht lange auf sich warten, denn am 14. Juni bei hoffentlich gutem Wetter wird es am Backes natürlich mit Backeskuchen stattfinden. Diesmal ist der Spendenzweck zur Bekämpfung der EBOLA-Krise, die etwas in den Hintergrund unseres Denkens geraten ist. Der CVJM Deutschland hilft bereits bei der Finanzierung dieser Arbeit, die von vielen jungen Erwachsenen des YMCA getan wird. Der CVJM möchte den „Solidarity Rice“, der aus den Bürgerkriegen noch bekannt ist, wiederholen, um noch mehr Menschen helfen zu können! Das Ziel lautet, 450 YMCAFamilien mit einer Monatsration Reis zu versorgen. Das kostet etwa 25,- Euro pro Familie und rettet viele Menschenleben. Und jetzt noch eine Einladung zu einem besonderen Gottesdienst: Am 31. Mai werden wir einen SingeGottesdienst haben. Lasst Euch überraschen. Bettina Buchner Seite 15 Termine + Veranstaltungen in den Außenorten Kapelle Emmerzhausen Vereinshaus Derschen Vereinshaus Niederdreisbach Sonntag: 10.00 Uhr G ottesdienst 11.15 Uhr Sonntagschule Sonntag: 10.00 UhrGottesdienst + KiGo 11.15 UhrChor, 14-tägig 20.00 Uhr Hauskreis bei A.+C. Schmidt Sonntag: 10.00 UhrGottesdienst 10.00 UhrMittelpunkt ab 9.30 Uhr Treffpunkt für KIDS, 14-tägig Montag: 20.00 UhrHauskreis III für Teens bis 17 Jahre, 14-tägig Dienstag: 19.15 UhrGebetszeit 20.00 UhrBibelstunde 20.00 UhrHauskreis IV für Teens ab 18 Jahre, 14-tägig Donnerstag: 9.30 UhrFrauenstunde, 14-tägig 20.00 UhrHauskreis II, 14-tägig 20.00 Uhr Chor „Transparent“ 14-tägig Freitag: 17.30 UhrMädchen-Jungschar 17.00 UhrGipfeltreffen Kids 1x monatlich 19.00 UhrGipfeltreffen Teens 1x monatlich 19.30 UhrHauskreis I, 1xmonatl. Montag: 18.30 UhrJungenschar, 14-tägig Dienstag: 15.00 UhrFrauenkreis, 14-tägig im Winterhalbjahr 20.00 UhrChorprobe Gem.-Chor Mittwoch: 17.30 UhrMädchenjungschar Donnerstag: 17.15 UhrJungen-Jungschar 20.00 UhrGebets- und Bibelstunde Mittwoch: 19.30 UhrBibelgesprächs- und Gebetskreis Donnerstag: 15.30 UhrFrauenkreis, 14-tägig in den Wintermonaten 17.00 UhrMädchenjungschar Freitag: 17.00 UhrJungenjungschar 19.00 UhrChor, 14-tägig 20.00 UhrPosaunenchor Freitag: 19.30 UhrChorprobe Posaunenchor Seelsorge erwünscht ? - Anruf genügt! Ihnen liegt etwas am Herzen und Sie brauchen jemanden, mit dem Sie sich mal in aller Ruhe aussprechen können? Seite 16 Der Pfarrer hatte einen Besuch versprochen, aber er kommt einfach nicht? Sie wissen um einen Menschen in Ihrer Nachbarschaft, der schon lange auf einen Besuch von der Kirchengemeinde wartet? Jemand aus Ihrer Verwandtschaft oder Bekanntschaft liegt im Krankenhaus und hat seelsorglichen Beistand nötig? Dann rufen Sie doch bitte einen unserer Pfarrer an, ein Mitglied des Presbyteriums oder auch das Gemeindebüro. Manchmal wartet ein Mensch einfach, und wir wissen nichts davon. Oder es ist uns in unserem Kalender etwas durchgegangen und wir haben etwas vergessen. Denn, denken Sie daran, auch wir Pfarrer sind einfach nur Menschen. Unsere Telefonnummern finden Sie in jedem Gemeindebrief; die des Gemeindebüros ebenfalls. Und dann können Sie sicher sein, dass Ihre Kirchengemeinde offene Ohren für Ihre Anliegen hat und das Mögliche tun wird, um Zeit zu finden, zuzuhören und zu helfen. Michael Seim, Pfr. Termine / Veranstaltungen Ökumenischer Festgottesdienst anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Daadetaler Knappenkapelle e.V. Kleiner Filzkurs für Anfänger mit Vorkenntnissen, Fortgeschrittene und Wiedereinsteiger Anlässlich des 50-jährigen Jubilläums der Daadetaler Knappenkapelle e.V. findet am 19. Juli 2015 um 10 Uhr im Festzelt „Auf der Rampe“ ein ökumenischer Gottesdienst statt. Am Samstag, dem 16. Mai 2015 wird Alexandra Mertürk von 14.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr in den Räumen des Ev. Gemeindehauses wieder einen Filzkurs anbieten. Veranstaltet wird dieser Gottesdienst von der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Heller- und Daadetal und der Evangelischen Kirchengemeinde Daaden unter dem Thema „Glück auf!“. Die musikalische Begleitung übernimmt die Daadetaler Knappenkapelle. Anschließend findet im Zelt ein Frühschoppen statt. Mitarbeiter zum nächsten „Stufen des Lebens“-Kurs gesucht! Die Termine für den nächsten „Stufen des Lebens“-Kurs stehen schon fest. Da sich auch im vergangenen Jahr die Teilnehmerzahl weiter erhöht hat, werden wir dieses Jahr wieder drei Termine pro Woche anbieten. Hierzu wäre es schön, wenn wir noch Mitarbeiter gewinnen können, die sich zum einen um das leibliche In der Zeit von ca. 3 Stunden können kleine Projekte wie Kosmetiktaschen, Rasselbälle, Windlicht oder Kissenhüllen gefertigt werden. Alexandra Mertürk wird hierbei gerne unterstützen, helfen und beraten. Wolle und andere Verarbeitungsmaterialien können nach Absprache erworben werden. Folgende Arbeitsmaterialen werden benötigt: Autofußmatte aus Gummi o.ä. (z.B. Backblech, Gummistifelwanne etc.), Wassersprengler, Noppenfolie, Tüll oder Gardine, Seife, kleine und große Schüssel, Schwammtuch, Schere, Filzwolle, Handtücher, Block und Stift. Anmeldungen oder Rückfragen bei Alexandra Mertürk: Tel. 932622. Musik zum Advent 2015 Da ist Ostern doch gerade erst vorbei und der Frühling hat endlich Einzug gehalten, da werfen auch schon wieder große Dinge ihre Schatten Richtung Advent voraus... Denn ob man‘s glauben mag oder auch nicht, die Vorbereitungen für die diesjährige „Musik zum Advent“ laufen bereits im Hintergrund auf Hochtouren! Alle „Stammzuhörer“ und alle Interessierten seien heute schon darüber informiert, dass das Adventskonzert in diesem Jahr ausnahmsweise um eine Woche verschoben und damit am zweiten Adventssontag, dem 6. Dezember 2015 stattfinden wird. Und auch an diesem 2. Advent sind Sie herzlich eingeladen, sich mit wunderschöner Chor- und Instrumentalmusik auf den Advent einstimmen zu lassen. Wir hoffen sehr, dass Sie diese einmalige, kleine Verschiebung jetzt schon in Ihren Kalendern vormerken können und dann am 6. Dezember zahlreich der „Musik zum Advent“ lauschen werden. Stefan Heidrich Wohl kümmern könnten und uns zum anderen bei der musikalischen Gestaltung unter die Arme greifen. (Infos im Gemeindebüro). Anfang März waren wir ein Wochenende auf einer Kursleitertagung im Theologischen Zentrum in Wuppertal und haben hier mit Kursleiterinnen aus der Rheinischen und Westfälischen Kirche uns dem Thema „Anstößig leben“ angenähert und wir freuen uns schon darauf, diesen hier in Daaden nochmal anzubieten. Ina und Gabi Henrich Seite 17 Gruppen und Kreise (Ev. Kirchengemeinde Daaden) Ev. Barockkirche: Sonntag: 10 Uhr Gottesdienst, wöchentlich 10 Uhr Kindergottesdienst, 14-tägig 10 Uhr Gottesdienst „Den Himmel berühren“ 3-4x im Jahr, 24.05. 14 Uhr Taufgottesdienst, 1x im Quartal, 07.06. 18 Uhr Gottesdienst „Die Brücke“ monatlich, am 2. Sonntag Ev. Gemeindehaus Montag: 15 Uhr Demenzcafé monatl.: 11.5.,8.6.,13.7. 19 Uhr Frauen- und Mütterkreis 14-tägig: 4.5. etc. 19 Uhr Besuchsdienstkreis: 6.7. Dienstag: 17 Uhr Gitarrengruppe wöchentlich 19.30 Uhr Chorprobe „Klangschmiede“ 18 Uhr: Jugendgruppe „Fledermäuse GmbH“ 20 Uhr Bibelgesprächskreis, 14-tägig: 12.5., etc. Mittwoch: 15 Uhr Seniorenkreis, 14-tägig, 6.5. etc. Donnerstag: 20 Uhr Selbsthilfegruppe „Unterm Herzen“, monatlich: 18.6., 16.7. Freitag: 16 Uhr Kreativnähen wöchentllich 17 Uhr Gitarrengruppe für Anfänger, wöchentlich 18 Uhr Underground“ Jugendtreff, wöchentlich Gemeinderaum über der Ev. KiTa Biersdorf: Donnerstag: 9.30 Uhr Krabbelgruppe „Die Kirchemäuse“ wöchentlich Samstag: 10-12 Uhr Bibelfrühstück für Jugendliche, monatlich, 16.5., 13.6., 4.7. Anmeldung bei Pfr. Sorgatz Pfarrhaus Martin-Luther-Str. 1. Donnerstag im Monat Hauskreis „Sofaecke“ GESPRÄCHE IN DER SOFAECKE Adressen Pfr. Steffen Sorgatz, (Vors. d. Presbyt.) Kirchplatz 2, Daaden, 02743/933189 Pfr. Michael Seim, Martin-Luther-Str. 20, Daaden, 02743/932051 Gemeinderef. Barbara Pottmann, Biersdorf 0170/5375396 Stellv. Vors. d. Presb. Dorothee Ginsberg, Betzdorfer Str. 217, Daaden, 02743/6299 Kirchmeisterin Hella Waldow, Jungental 2, Daaden, 02743/6369 Kirchmeister Willi Jung, Schillerstr. 9, Daaden, 02743/6705 Seite 18 Gemeindebüro, Kirchplatz 1, Daaden, 02743/2375 Öffnungszeiten: Mo-Di, Do-Fr von 9.00-12.00 Uhr Ev. Kindertagesstätte Daaden, Hachenburger Str. 3, Daaden, 02743/6169 Ev. Kindertagesstätte „Sonnenstrahl“, Talstr. 14, Daaden-Biersdorf, 02743/2559 Küster Dieter Dommus, Hachenburger Str. 3a, Daaden, 0151/17290205 Ev. Gemeindehaus, Hachenburger Str. 1, Daaden,: Hannelore Dommus, 02743/6945 Hausmeister Ev. KiTa „Sonnenstrahl“ Rüdiger Pfeil, Vor der Helle 4, Daaden, 02743/931216 Kirchliche Sozialstation Daaden-Herdorf e.V., 57562 Herdorf, 02744/930310 Diakonisches Werk des Ev. Kirchenkreises Altenkirchen 02681/800820 10.00 10.00 10.00 Emmerzhausen Niederdreisbach Schutzbach Wisser Seim F.Meier ☺ Steege Wisser Kottenberg F. Meier Konfirmation unterer Pfarrbezirk Sorgatz 9.30 Uhr 10. Mai 17. Mai -- -- -- Steege Fritz Rohde Sorgatz Wisser + AM ☺ Konfirmation Friedewald Sorgatz Konieczny Himmelf. 14. Mai Steege Sonntagschule LöserRott mit Kirchkaffee „Himmel berühren“ Fam.-Go. Pfingstso 24. Mai 25. Mai Waldgo Waldgo Waldgo s.o. Waldgo Derscher Fichten Pfingstmo SingeGottesdienst + AM Held ☺ Goldkonfirmation + AM 9.30 Uhr Seim+ Sorgatz 31. Mai Wisser Schäble Buck Seim + Taufe Sorgatz 7. Juni Seim Wisser N.N. ☺ Allianz Marktgo 14. Juni F.Meier Seim Wisser Steege mit Kirchkaffee Steege Kl. Mudersbach + AM ☺ + AM Kanzeltausch Zahn 21. Juni 28. Juni Meys + Taufe Sorgatz Gem. Ausflug Seim 5. Juli Außerdem: Skyline-Jugendgottesdienst am 13. Juni 2015 um 19 Uhr im Ev. Gemeindehaus Daaden In allen Außenorten werden sonntags auch Gottesdienste der landeskirchlichen Gemeinschaften angeboten, außer Schutzbach. Nach Voranmeldung werden in Daaden und allen Außenorten Taufen im Gottesdienst durchgeführt. Terminabsprache mit dem Gemeindebüro. 10.00 Derschen 18.00 10.00 KiGo 14.00 Taufe Schäble 10.00 Daaden + AM 3. Mai Uhrzeit Sonntag, der Gottesdienste in der Ev. Kirchengemeinde Daaden Sorgatz N.N. M. Kürten Seim Kleines Gemeindefest + KiTa Daaden 12. Juli F. Meier LöserRott Schulte ökum. Go im Festzelt 19. Juli Lapp N.N. + AM Pottmann ☺ Seim Waldgo WWV + AM Sorgatz 26. Juli Sonntag, 12. Juli 2015 10.00 Uhr Gehet hin in alle Welt Iru en la tutan mondon Go into all the world Dünyanın her yanına gidin menkäät kaikkeen maailmaan Jděte do celého světa Gaat heen in de gehele wereld Идите по всему миру Gottesdienst für Jung und Alt mit den Kindern der KiTa Daaden anschl. gemeinsames Essen Die KiTa „Sonnenstrahl“ Biersdorf bietet für Kinder punzieren mit Leder an Kickerturnier für Jugendliche ab 13.30 Uhr EC-Chor mit Freunden Gospelmesse „Come into his presence“ von Helmut Jost Kleines Gemeindefest „Gehet hin in alle Welt“ Matthäus 28,19
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