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PRESSEMITTEILUNG
an der Leibniz Universität Hannover
Nr. 2/2015
Hannover, 01.04.2015
Preis für die beste wirtschaftswissenschaftliche
wirtschaftswissenschaftliche Bachelorarbeit
in Niedersachsen
Die beste wirtschaftswissenschaftliche Bachelorarbeit mit Praxisbezug in Niedersachsen des vergangenen
Jahres ist erneut vom Niedersächsischen Institut für Wirtschaftsforschung (NIW) und von der Stiftung NieNi
dersächsische Wirtschaftsforschung ausgezeichnet worden. Der Preis „Kluge Köpfe, starke Ideen“ ging an
Luisa Pinkernelle von der Leuphana Universität Lüneburg für ihre Untersuchung der Bedeutung von Kommunikation auf die Einstellungen zum organisationalen
organisat
Wandel.
Der Preis unter der gemeinsamen Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministers für Wirtschaft, Arbeit
und Verkehr, Herrn Olaf Lies, und der Niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kultur,
Kultur Frau Dr.
Gabriele Heinen-Kljajić,, wurde bereits zum dritten Mal von der Stiftung Niedersächsische WirtschaftsforWirtschaftsfo
schung und dem Niedersächsischen Institut für Wirtschaftsforschung (NIW) vergeben. Mit der PreisausPreisau
zeichnung soll die Bedeutung der Bachelorstudierenden und ihrer
ihrer ersten akademischen Arbeiten gewürdigt
werden. Zugleich wird das
as Bestreben ausgedrückt, den Bachelor als eigenständigen Abschluss für den BeB
rufseinstieg weiter zu stärken. Eingereicht werden konnten Bachelorarbeiten aus allen Bereichen der WirtWir
schaftswissenschaften, die im Jahr 2014 an einer Niedersächsischen Hochschule
ule erarbeitet wurden.
Mit dem Preis wurde nun Frau Luisa Pinkernelle für Ihre Bachelorarbeit im Studiengang WirtschaftspsychoWirtschaftspsych
logie an der Leuphana Universität Lüneburg ausgezeichnet.. In ihrer Arbeit hat sie die Rolle und den Einfluss
von Kommunikation auf die Einstellungen zum organisationalen Wandel untersucht. In einem Experiment
wurden Personen durch unterschiedliche Kommunikationsstrategien über einen fiktiven UnternehmensUnternehmen
wandel unterrichtet und anschließend zu ihren Einstellungen befragt.
befragt Verglichen
n wurde die programmatiprogrammat
sche Kommunikationsstrategie, bei der das Management Informationen weitergibt,
weitergibt wie der Wandel abzulaufen hat, mit einer partizipatorischen
partizipatorische Kommunikationsstrategie, bei der möglichst alle Beteiligten aktiv in
den Dialog und die Implementierung
entierung des Wandels eingebunden werden. Die Ergebnisse der Bachelorarbeit
von Frau Pinkernelle zeigen einerseits dass eine positiv erlebte Kommunikation mit einer positiven EinstelEinste
lung verknüpft ist, was jedoch für beide Kommunikationsstrategien gilt. Andererseits
dererseits bewerten Versuchspersonen mit einer ambivalenten Einstellung zum Wandel die partizipatorische Kommunikation deutlich
positiver
itiver als die programmatische. Allerdings ist die partizipatorische Kommunikationsstrategie nicht in
jedem Fall der programmatischen
atischen Strategie überlegen. Jedoch wird durch die Arbeit deutlich, dass die Art
und Weise der Kommunikation entscheidend
en
für eine erfolgreiche Implementierung
mentierung ist, da sie das Verständnis des Wandels und die Einstellung zum Wandel beeinflusst.
beein
Zur Auswahljury gehörten Prof. Dr. Sonning Bredemeier, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Niedersächsische Wirtschaftsforschung, Dr. Petra Drews, Referatsleiterin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und VerVe
kehr des Landes Niedersachsen, Dr. Volker Schmidt,
Schmid Vorstand der Stiftung Niedersachsenmetall,
Niedersachsenmetall Stephan
Freiherr von Stenglin, Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Bremen, NiedersachNiedersac
sen und Sachsen-Anhalt und Prof. Dr. Stephan Thomsen, Direktor des NIW.
Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung (NIW) e.V. · Königstrasse 53 · 30175 Hannover · Tel. 0511 / 123316-30
123316
· Fax 0511 / 123316-55
Vorstand: Direktor Prof. Dr. Stephan L. Thomsen (Vorsitz), Prof. Dr. Javier Revilla Diez, Prof. Michael Sommer · Das NIW ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute.
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Kontakt
Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V.
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Tobias Meyer
Königstr. 53
30175 Hannover
Tel. +49 (0)511 12 33 16 – 31
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