Rolf Heidolf ist der neue höchste Kleinhüninger

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64. Jahrgang,
Offizielles
Organ der
IG Kleinbasel
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Donnerstag, 19. März 2015
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Die Zeitung für das Kleinbasel, Riehen und Bettingen
Nr. 6
BA SELWORLD
Rolf Heidolf ist der neue
höchste Kleinhüninger
Erneut beherrscht die Uhren- und
Schmuckmesse Baselworld die
Stadt – und vor allem das Kleinbasel. Den Besuchern und Ausstellern sitzt das Geld locker in
der Tasche, möchte man meinen.
Doch jetzt zeigt es sich, dass gerade im Übernachtungsbereich sehr
wohl aufs Portemonnaie geschaut
wird: Hotels und auch Agenturen,
die Privatwohnungen vermitteln,
melden, die Anfragen seien leicht
zurückgegangen. Seite 5
KLEINHÜNINGEN
Voraussichtlich ab dem nächsten
Jahr sollen im Sondermüllofen in
Kleinhüningen 14 000 Tonnen
mehr Abfall verbrannt werden.
Grossrätin Heidi Mück (Grünes
Bündnis) hat die Ausbaupläne in
einer Interpellation kritisch hinterfragt. Die Basler Regierung
stuft die neue Anlage nicht als
problematisch ein: Alle gesetzlichen Auflagen würden erfüllt,
sagt die Regierung.
Seite 9
Zitat der Woche
«Wir freuen uns enorm
auf die Eröffnung des
Parkrestaurants am
Ostersonntag.»
Übergabe der Meisterkette. Daniel Hunziker (links), Statthalter der E. Bürgerkorporation Kleinhünin-
gen, hat die Meisterkette an den neuen Meister Rolf Heidolf weitergereicht. Im Interview mit dem «Vogel
Gryff» erklärt Heidolf, was er mit der Bürgerkorporation erreichen will. Seite 3
Foto: Rudolf Wasser.
Bernard Schmitt von der neuen
Gastgeberfamilie im Parkrestaurant
Lange Erlen
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Chefredaktor:
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Herausgeberin: NKM Verlag AG, Christian Kern;
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Offizielles
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Organ der Interessengemeinschaft Kleinbasel (IGK). Chefredaktor: Rolf Zenklusen (zen.).
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Mitarbeiter: Werner Blatter
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Vogel Gryff
IM GESPR ÄCH
19. März 2015 – Nr. 6
3
«Ich werde mein Möglichstes tun,
aber Kurt kann ich nicht ersetzen.»
Rolf Heidolf, neuer Meister
E.E. Bürgerkorporation
Kleinhüningen, will vor
allem neue Mitglieder
gewinnen.
«Kleinhüningen 350 Jahre bei Basel» durchgeführt.
Wie wichtig ist in der heutigen
Zeit noch die Pflege des Dorfgeists und der Identität?
Wie wichtig das ist, sieht man am
Banntag: Dort sind alle Alterskategorien vertreten.
Von Rolf Zenklusen
Der neue Meister E.E. Bürgerkorporation Kleinhüningen heisst
Rolf Heidolf. Der 58-Jährige ist
gelernter Elektriker. Er wohnt
seit 15 Jahren in Kleinhüningen
und arbeitet im Hausdienst einer
Privatbank.
Herr Heidolf, Sie sind am 10. März
zum Meister E.E. Bürgerkorporation Kleinhüningen gewählt worden. Was bedeutet Ihnen das?
Rolf Heidolf: Ich bin seit 13 Jahren im Vorstand der Bürgerkorporation, habe viele Funktionen
ausgeübt und einen entsprechend
grossen Einblick erhalten. Der
Tod unseres Meisters Kurt Brun
hat mich sehr geschmerzt – ebenso die Tatsache, dass niemand aus
dem Vorstand den Meisterposten
übernehmen wollte. So habe ich
einmal laut darüber nachgedacht,
dass, wenn es niemand machen
will, ich mich zur Verfügung stelle. Kaum hatte ich das gesagt, war
ich praktisch schon gewählt!
Wie weit ist eine Ehre, Meister zu
sein?
Ich sehe es mehr als Verpflichtung,
da kommt einige Arbeit auf mich
zu. Und ich werde einige Entscheidungen zu fällen haben.
Kurt Brun wurde damals auch als
«Bürgermeister von Kleinhüningen» bezeichnet. Er hat wohl eine
Lücke hinterlassen, die man kaum
füllen kann.
Das stimmt. «Bürgermeister» bin
ich noch lange nicht. Ich werde
mein Möglichstes tun, aber Kurt
ersetzen kann ich nicht.
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Wie stark sind Sie selbst in Kleinhüningen verwurzelt?
Ich bin ein Kleinbasler, der zufällig nach Kleinhüningen gezogen
ist, weil er mit seiner Familie eine
grössere Wohnung gesucht und
gefunden hat. Ich wohne sehr
gern in Kleinhüningen und bin
auch Mitglied im Ruder-Club
Schleppi.
Tritt in grosse Fussstapfen. Rolf Heidolf trägt neu die Meisterkette
der E. Bürgerkorporation Kleinhüningen. Den verstorbenen Meister
Kurt Brun zu ersetzen, sei für ihn schwierig, sagt er. Foto: Rudolf Wasser.
Was nehmen Sie als erstes in Angriff?
Mein Ziel ist es nicht, einen
neuen Messeturm zu bauen. Ich
möchte die Sache langsam angehen. Mein erstes und oberstes
Ziel ist es, den einen oder anderen neuen Korporationsbruder
zu gewinnen. Wir haben nur
noch 60 Mitglieder mit einem
Durchschnittsalter von rund
56 Jahren. Wie die Mitgliederwerbung funktionieren könnte,
diskutieren wir an der nächsten
Vorstandssitzung. Für die Aufnahme in die Bürgerkorporation
gibt es eine grosse Hürde: Man
muss nicht nur zwei Jahre in
Kleinhüningen gewohnt haben,
sondern auch Basler Bürger sein.
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Frauen aufnehmen.
Was bringt die Mitgliedschaft in
einer Bürgerkorporation?
Die Mitsprachemöglichkeit. Man
kann Vorschläge unterbreiten, die
der Vorstand prüfen muss. Jedes
Jahr gibt es ein Korporationsessen, alle drei Jahre eine Reise. Es
geht auch darum, das Dorfleben
mitzugestalten. Wir haben die Federführung bei der Organisation
des Banntages. Und wir helfen bei
der Organisation des Altersheimausflugs und beim Einschaltfest
für die Weihnachtsbeleuchtung
mit. Einen grossen Beitrag zum
Dorfleben haben wir im Juni 1990
mit der Durchführung des Festes
Oft hört man, die Kleinhüninger
würden anders ticken. Was heisst
das genau?
Man identifiziert sich mit Kleinhüningen. Im Gundeli, im St. Johann oder im Wettstein ist dies
weniger der Fall, meine ich. In
Kleinhüningen pflegt man den
Dorfgeist und schaut zu einander.
Viele wohnen in Genossenschaften, das schweisst zusammen.
Was können Sie in Kleinhüningen
konkret verändern? Haben Sie
die nötige Macht?
Wenn die Korporation geschlossen auftritt, wird ihre Meinung
respektiert. Man hört schon auf
uns. Politisch betätigen wir uns
aber nicht; das gehört nicht zu
unseren Aufgaben.
Die
Bürgerkorporation
ist
107 Jahre alt. Wie ist sie damals
entstanden?
Als sich Kleinhüningen der Stadt
Basel angeschlossen hat, bekam
das Dorf als Gegenleistung nicht
nur einen Korporations-, sondern
auch einen Zunftstatus. Daraus
ist 1908 die Bürgerkorporation
entstanden.
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Vogel Gryff
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19. März 2015 – Nr. 6
Die Uhren- und Schmuckwelt
sonnt sich im eigenen Glanz
Besucher und Aussteller
der Baselworld lassen viel
Geld liegen. Im Übernachtungsbereich gab es aber
schon rosigere Zeiten.
Diese Woche hat die Glitzer- und
Glamourwelt der Uhren und des
Schmucks das Kleinbasel wieder in Beschlag genommen. Die
Hotels sind ausgebucht, die Restaurants und Bars sind voller als
sonst, viele Private verdienen sich
mit der Vermietung ihrer Wohnung ein schönes Zubrot – vom
19. bis zum 26. März beherrscht
die Baselworld die Stadt.
1500 Uhrenmarken sind da
Baselworld. An der Weltmesse für Uhren und Schmuck werden bis
zum 26. März 150 000 Besucher erwartet.
ebenfalls emsig an ihrer ersten
Smartwatch.
Die Zeiten, als in der Schweizer Uhrenbranche reine Goldgräberstimmung herrschte, scheinen
allerdings vorerst vorbei zu sein.
Die Aussichten der stark export­
abhängigen Uhrenindustrie haben sich nach der Freigabe des
Frankenkurses im Januar deutlich eingetrübt, wie in verschiedenen Medien zu lesen war.
Baselworld als Gradmesser
Der Schweizerische Uhrenverband
rechnet nach dem Rekordergebnis
von 2014 mit einer Stabilisierung
auf hohem Niveau. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr waren
die Schweizer Uhrenexporte auf
22,2 Milliarden Franken angestiegen. Weil die meisten Uhrenhersteller an der Baselworld den
grössten Teil ihres Umsatzes machen, ist die Messe ein sehr guter
wirtschaftlicher Gradmesser.
Foto: zen.
Auch im Übernachtungsbereich
gab es während der Baselworld
schon rosigere Zeiten, wie die
«bz Basel» schreibt. Sowohl
Hotels wie auch Agenturen, die
private Wohnungen vermitteln,
haben gegenüber der bz berichtet, dass die Anfragen dieses
Jahr leicht zurückgegangen sind.
Grund dafür könnte die populäre Internetplattform Airbnb sein,
die Zimmer und Wohnungen mit
Kommissionen von nur zehn Prozent vermittelt, während andere
Agenturen zwischen 25 und 40
Prozent einstreichen.
Neue Hallen seit 2013
Zum dritten Mal findet die Baselworld in den neuen Messehallen
statt, die am 23. April 2013 eröffnet wurden. Mit 430 Millionen Franken war der Neubau der
Messe Basel die grösste Investi­
tion, die je im Schweizer Messewesen getätigt worden ist.
Bar «Didi Offensiv» stellt Fussballuhren aus
VG. Wer 1993 den FC Basel 1993
unterstützen wollte, kaufte eine
limitierte Pinuhr; die schottische
Nationalmannschaft beschenkte
an der Weltmeisterschaft 1954
ihren Schweizer Betreuer mit
einer grossen Uhr mit Holzgehäuse; der Schweizerische Fussballverband SFV übergab den
Teilnehmern der U16-Europameisterschaft von 1991 in der
Schweiz eine Armbanduhr; und
NACHRICHTEN
Comité sucht neue
Regie fürs Drummeli
Beim Drummeli 2012 hatte
Bettina Dieterle ihren Einstand
als Regisseurin. Jetzt verlässt sie
die
Vorfasnachtsveranstaltung
wieder. «Die Regisseurin möchte
sich neuen Projekten widmen»,
teilte das Fasnachts-Comité mit.
Es bedauert Dieterles Entscheid.
VG.
IWB-Gas und BVBTrams werden billiger
Von Rolf Zenklusen
An der grössten Uhren- und
Schmuckmesse der Welt sonnt
sich die Branche im eigenen
Glanz. Mehr als 150 000 Besucherinnen und Besucher und
4000 Journalisten aus aller Welt
werden an der grössten Uhrenund Schmuckmesse erwartet. Sie
alle brennen darauf, zu erfahren,
welche Innvoation die Luxusbranche dieses Jahr neu präsentiert. Nicht weniger als 1500
Uhrenmarken aus 40 Ländern
haben Basel als Ort für die Vorstellung ihrer neuesten Kreationen gewählt.
Dabei darf man vor allem gespannt sein, welche Antwort die
Schweizer Uhrenfirmen auf die
kürzlich vorgestellte Applewatch
haben. Swatch hatte bereits vergangene Woche eine neue Smartwatch vorgestellt. Ebenfalls aus
der Deckung heraus wagen will
sich das Genfer Unternehmen
Frédérique Cons­tant.
Und die Marke Tag Heuer, die
zum französischen Luxusgüterkonzern LVMH gehört, arbeitet
5
der FC Basel beglückte mehrere
Jahre in einem Pausengewinnspiel die Sieger mit einer ZodiacUhr.
Die «Didi Offensiv-Fussballkulturbar» stellt in einer Vitrine
die vier beschriebenen Uhren aus
der Sammlung des Sportmuseum
sSchweiz und aus Privatbesitz
aus. Die kleine Ausstellung startet gleichzeitig mit der Baselworld
am 19. März und dauert bis
Ende April. Didi Offensiv zeigt
mit der Ausstellung, dass Uhren
mehr sind als reine Zeitanzeiger und Statussymbole. Fussballuhren sind mit Emotionen
verbundene Erinnerungsstücke.
Der finanzielle Wert der Uhren
ist – gerade im Vergleich mit den
Objekten der Baselworld – unbedeutend. Es sind die Geschichten,
die sie zum Leben erwecken und
zu Unikaten machen.
VG. Die CVP Kleinbasel macht
darauf aufmerksam, dass die Industriellen Werke Basel (IWB)
das Gas und die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) die neuen FlexityTrams günstiger einkaufen können. Mit einer Interpellation im
Grossen Rat will die CVP Kleinbasel nun von der Regierung wissen, in welcher Höhe Währungsgewinne anfallen und ob diese
den Baslern zugutekommen.
Vier Neue sind im
Vorstand der Drei E
Die Drei Ehrengesellschaften
Kleinbasels danken den zurückgetretenen Vorgesetzten Beat Angliker (Hären), Hans Schnider (Rebhaus), André Stohler (Rebhaus)
und Benny Zeuggin (Hären).
Neu wurden Davide Donati, Kurt
Wietlisbach (beide Hären) und
Alexander Sarasin (Rebhaus) als
neue Vorgesetzte bestimmt. Der
neue Schreiber der E. Gesellschaft
zum Rebhaus ist Daniel Löw.
VG.
Manor baut den
Hauslieferdienst aus
VG. Manor an der Greifengasse
bietet bereits seit vier Jahren einen
umweltfreundlichen Hauslieferdienst per Velokurier an. Wgen
dem neuen Verkehrsregime in der
Innenstadt baut Manor diesen Service nun aus: Ab einem Einkauf
von 100 Franken ist die Lieferung
in der Stadt Basel ab sofort kostenlos. Die Fahrradkuriere von basel@home bringen bis zu 80 Kilo
Waren zu den Kundinnen und
Kunden. Für grösserer Mengen
werden Lieferwagen eingesetzt.
Grüne BastA! nominieren drei Kleinbasler
VG. Das Bündnis Grüne BastA!
nominiert fünf Nationalratskandidatinnen und -kandidaten, drei
von ihnen wohnen im Kleinbasel:
Mirjam Ballmer (Grüne), Thomas Grossenbacher (Grüne) und
Heidi Mück (BastA!).
6
Vogel Gryff
PUBLIREPORTAGE
19. März 2015 – Nr. 6
Das Parkrestaurant Lange Erlen feiert
seine Wiedereröffnung an Ostern
Die Familie Schmitt beherrscht
das Handwerk der Gastronomie.
Mit der erfolgreichen Übernahme
und Führung des Hotel-Restaurant
Resslirytti am Wettsteinplatz und
den ausgezeichneten Kochkünsten von Alexandre Schmitt bis im
Sommer 2014 im Restaurant Rebe
haben die Schmitts ihre gastronomische Feuertaufe längst bestanden. Für Alexandre Schmitt war
die Rebe eine gute Basis, um sich
als Koch bekannt zu machen. Aber
er suchte etwas Grösseres.
Mit der Unter­zeichnung des Pachtvertrags für das Parkrestaurant Lange Erlen haben die Schmitts nun
eine neue Herausforderung gefunden. «Wir freuen uns enorm auf die
Eröffnung am Ostersonntag», sagt
Bernard Schmitt, der im Familienbetrieb für die Finanzen und die
Administra­tion zuständig ist.
Preise teilweise gesenkt
Im Parkrestaurant Lange Erlen bietet die Familie Schmitt eine gesunde, frische und saisonale Küche
an. «Wir haben die Preise ganz
bewusst familienfreundlich überarbeitet und in vielen Bereichen
gesenkt», erklärt Bernard Schmitt.
Jeder Gast, egal aus welcher Altersklasse oder aus welchem sozialen
Umfeld, soll sich im Parkrestaurant
Lange Erlen wohl fühlen. Spaziergänger, Familien, Firmen, Gesellschaften und Vereine wie auch
kulinarisch Interessierte werden
im umgebauten und aufgefrischten
Restaurant gerne einkehren.
Fotos: zvg
Unter der neuen Führung der
Wirtefamilie Schmitt wird das
Parkrestaurant Lange Erlen am
Ostersonntag, 5. April, wiedereröffnet. Im total umgebauten
Restaurant gibt es Angebote
für alle Bedürfnisse – im Sinne der Familienfreundlichkeit
wurden alle Preise überarbeitet und teilweise gesenkt.
Gastgeberfamilie. (von links): Sohn Lionel Schmitt (Leiter Hotel und Restaurant Resslirytti), Mutter
Karin Schmitt, Vater Bernard Schmitt (Finanzen, Administration), Sohn Alexandre Schmitt (leitet als
kochender Wirt ab dem 5. April das Parkrestaurant Lange Erlen).
Aufgebaut wird das Gourmet-Angebot auch für Bankette und Seminare. Drittens steht ein Selbstbedienungsangebot zur Verfügung.
Total zählt das Parkrestaurant Lange Erlen mehr als 500 Sitzplätze.
Zur Verfügung stehen auch Festgarnituren und Stromaggregate für
grosse Feierlichkeiten. Neu gestaltet wurde der Aussenbereich, der
an die Säle angrenzt: Die neuen 120
Sitzplätze im Freien sind mit einer
bioklimatischen Pergola ausgerüstet. Die Lamellen werden je nach
Klima so ausgerichtet, dass sich
der Gast stets wohlfühlt – auch bei
Regen.
Schneller Service
Die Pergola ist unterteilbar und
kann in Kombination mit den angrenzenden Sälen genutzt werden,
was sich gerade bei Seminaren
als grosser Vorteil erweist. Das
Erlenpavillon im Betriebshof im
hinteren Teil des Tierparks wird
ebenfalls von der Wirtefamilie bewirtschaftet und kann bei Bedarf
gemietet werden.
Das Parkrestaurant Lange Erlen
wurde in den letzten Monaten
umfassend saniert und erneuert.
Nebst einer ganz neuen GastroKüche wurde ebenfalls in ein modernes Kassensystem mit mobilen
WLAN-Geräten investiert, um die
Gäste rasch bedienen zu können.
auch die Familie Schmitt hat einen
namhaften Beitrag geleistet. «Wir
haben hier investiert, weil wir die
Identität, die Attraktivität und die
Beliebtheit des Parkrestaurants
als integrierender Bestandteil des
Tierparks Lange Erlen stärken wollen. Diese Investitionen sind dank
dem Abschluss eines langfristigen Pachtvertrags gesichert», sagt
Bernard Schmitt.
Hohe Investitionen
Die Gastgeberfamilie Schmitt
plant, mit Events die Attraktivität
des Restaurants und des Tierparks
zu steigern. Das Ziel ist natürlich
auch, beliebte Anlässe weiterzuführen. Dazu gehören die Sonntagskonzerte (ergänzt mit einem
feinen Brunch), am 19 . und 20.
Juni die beliebte «Erlen Schittlete», das grösste Guggen OpenairKonzert in der Region, ab Juli das
Kasperli-Theater oder am 19 . Juli
das Gratiskonzert des Basel Tattoo. Das Veranstaltungsprogramm
nden Sie auf der Homepage.
Wichtig war der neuen Pächter­
familie, dass die Servicefachleute,
die teilweise schon 15 Jahre im
Parkrestaurant arbeiten, ihre Stelle
behalten können. «In der Küche
haben wir das Team noch aufgestockt», sagt der neue Geschäftsführer Alexandre Schmitt, der sich
enorm auf die neue Aufgabe freut.
Den Grossteil der Sanierung hat
der Erlenverein getragen, aber
Attraktionen geplant
Auszeichnung «Bib Gourmand»
Die neue Gastgeberfamilie baut
ihr Angebot auf drei Pfeilern auf.
Einerseits bietet das Parkrestaurant
Lange Erlen einen bedienten Teil
mit einer traditionellen, familienorientierten Küche und wechselnden Tagesmenus an. Der zweite
Pfeiler besteht aus einem bedienten Gourmetrestaurant mit dem
Ziel, die Auszeichnung «Bib Gourmand» vom bekannten Guide Michelin wieder zu erreichen – wie
im Jahr 2013 im Restaurant Rebe.
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Neue Pergola. Wie das Musterfoto des Herstellers zeigt, wirken die
Aussenplätze im Parkrestaurant Lange Erlen künftig viel attraktiver. &
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Öffnungszeiten:
März bis Oktober
Montag bis Samstag: 9 bis 24 Uhr
Sonntag: 9 bis 21 Uhr
Tel. 061 681 40 22
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Vogel Gryff
KLEINBA SEL AK TUELL
19. März 2015 – Nr. 6
7
Stehende Ovation für den Löwenkönig
An der Premiere von «The
Lion King» erntete das
Ensemble einen Riesenapplaus – auch von vielen
Prominenten.
Denn gesprochen und gesungen
wird auf Englisch (und Swahili).
Und weil zudem die 52-köpfige
Truppe aus verschiedenen Nationen kommt, finden sich in deren
Englisch auch zahlreiche Dialekte, was das Verstehen etwas erschwert.
Das Musical-Theater bietet
(glücklicherweise) keine Untertitel. Wer jedoch die Geschichte
grob kennt, kann gut folgen und
den Inhalt meist erahnen.
Von Markus Knöpfli
Wer kennt ihn nicht, den DisneyZeichentrickfilm vom Löwenjungen Simba und seiner beschwerlichen Suche nach der wahren
Lebensaufgabe. Millionen von
Menschen hat der Streifen berührt. Nun gastiert das moderne
Märchen, das in den afrikanischen Steppen spielt, als Broadway-Musical für fünf Monate
im Basler Musical-Theater. Am
12. März war die Premiere.
Bravo für Simba und Zazu
Ein Elefant in voller Grösse
Schon die erste Szene, in der sich alle
Tiere vor dem Felsen versammeln,
auf dem der Löwenkönig Mufasa
und Königin Sarabi erstmals ihren
neugeborenen Sohn und Thronfolger Simba präsentieren, löst tosenden Applaus aus. Zum einen reisst
die afrikanische Melodie mit. Zum
andern aber sind das Bühnenbild
und vor allem die Tierkostüme
schlicht gigantisch. Ein Elefant in
voller Grösse trottet auf die Bühne,
Giraffen stelzen in elegantem Gang
heran, Antilopen springen graziös
hinzu, ein Jaguar schleicht herum,
Zebras traben und Vögel aller Art
fliegen und kreisen im Saal
Es ist ein buntes Treiben. Faszinierend dabei sind die gekonnten tänzerischen Bewegungen der
Schauspielerinnen und Schauspieler, die den Charakter eines jeden
Tieres treffend widergeben. Die
Zuschauenden staunen aber auch
über den Einfallsreichtum bei der
Kreation und der Technik der
Kostüme.
Hyänen bewegen Schnauzen
Technik? Ja, einfachste Mechanik, aber effektiv eingesetzt. So
kann das Wildschwein Pumbaa
nicht nur sein Maul aufsperren,
sondern auch seinen Rüssel bewegen oder mit seiner Zunge lecken. Die Hyänen bewegen ihre
Schnauzen jeweils exakt zum
Sprechen, Fressen und Kichern,
gleichzeitig können sie den Hals
recken und einziehen. Auch die
Löwenmasken lassen sich dank
Hebeln drohend nach vorne oder
stolz nach oben strecken. Wer
Freude an solchen Details hat,
kann sich während des Musicals
kaum satt sehen.
Das Bühnenbild ist ebenso vielfältig. Sonnenauf- und -untergän-
Wiedersehen nach langer Trennung. Nach der Flucht vor Königs-
mörder Scar treffen sich Simba und Nala wieder. Fotos: zvg FBM Communications..
ge, Hitze und Dürre, Fruchtbarkeit und Dschungel, Pflanzen und
Wasser, Felsen und Schluchten –
alles wird dargestellt. Hinzu kommen Gefühle wie Angst, Trauer,
Freude, Liebe, die ebenfalls zum
Ausdruck gebracht werden.
zu identisch wieder. Wer jedoch
das Märchen vom König der Löwen nicht kennt und über wenige
Englischkenntnisse verfügt, tut
gut daran, sich vorher den Film
zu Gemüte zu führen oder sich
im Programmheft einzulesen.
Das Premierenpublikum, darunter auch zahlreiche Prominente,
war jedenfalls vom Gebotenen
begeistert. Es bedankte sich mit
einer stehenden Ovation. Die
Ersten, die die schauspielerische
Leistung vor allem des kleinen
Simba und des Mandrills Zazu
auf diese Weise lobten, waren die
vordersten Reihen mit den Basler
Regierungsräten Guy Morin und
Christoph Eymann.
Nach und nach folgte der
gesamte Saal, in dem sich unter vielen anderen auch die Baselbieter SPNationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer, die Musiker Marc
Sway und Bo Katzmann sowie
Matthias Hagemann, Inhaber von
Radio Basilisk und Arthur Rutishauser, Chefredaktor der Sonntagszeitung, aufhielten.
Musical «The Lion King»
Musical Theater Basel
bis 16. August 2015
Di + Mi, jeweils 18.30 Uhr
Do + Fr, jeweils 19.30 Uhr
Sa jeweils 14.30 Uhr und 19.30 Uhr
So jeweils 13.30 Uhr und 18.30 Uhr
www.thelionking.ch
www.thelionking.com
Eine ganze Herde Gnus
Erreicht wird dies teils mit klassischen Mitteln wie Licht und
Schatten, doch kommen auch aufwändige Lichtprojektionen vor,
sei es, als eine ganze Herde Gnus
auf den kleinen Simba losstürmen, als Mufasa von seinem Bruder Scar in den Tod gestürzt wird
oder als das Erdmännchen Timon
in einem Baum über einem Wasserfall hängt, wo zudem hungrige
Krokodile warten. Grosse Kunst
ist auch jene Szene, als Mufasa
seinem herangewachsenen Sohn
als Geist erscheint und ihn auf
seine wahre Lebensaufgabe hinweist.
Englisch und Swahili
Inhaltlich und musikalisch gibt
es wenig zu ergänzen. Wer den
Film sah, findet im Musical die
Handlung sowie die Lieder von
Elton John und Tim Rice nahe-
Rafiki, die Schamanin. Das Mandrillweibchen macht Simba klar,
dass er vor seiner Vergangenheit nicht davonlaufen kann.
8
Vogel Gryff
KLEINBA SEL AK TUELL
19. März 2015 – Nr. 6
Neue Gelenkbusse rollen an
L ANGE ERLEN
«Spielaue» bereichert
bald den Tierpark
Der bestehende Kinderspielplatz beim Tierpark Lange Erlen
soll versetzt und neu ausgerichtet
werden. Die neue Anlage ist am
Standort der heutigen Weiheranlage links neben dem Parkrestaurant geplant. Die «Spielaue» ist
als Erlebniswelt konzipiert, in der
die Kinder den Lebensraum zahlreicher Tiere selber entdecken und
erfahren können.
VG.
«Citaro 530 Euro VI». Die ersten drei Modelle der neuen Busflotte von Mercedes-Benz sind bei der Garage
Rank eingetroffen. Ab Ende April werden sie im Fahrgastbetrieb eingesetzt.
Die ersten drei von total
55 neuen Dieselgelenkbussen sind diese Woche
in der BVB-Garage Rank
eingetroffen.
Die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) investieren insgesamt
37,5 Millionen Franken in die
Erneuerung der Busflotte. Total
55 Diesel-Gelenkbusse des Typs
«Citaro 530 Euro VI» der Marke
Mercedes-Benz haben die BVB
bestellt. Die ersten drei Fahrzeuge
sind anfangs Woche vom Werk in
Mannheim nach Basel überführt
worden und werden nun in der
Garage Rank auf ihren Einsatz
auf Basels Strassen vorbereitet.
zen.
Ab Ende April im Einsatz
So werden die Busse in den nächsten Wochen mit BVB-spezifischen
Systemen ausgestattet – zum Beispiel für den reibungslosen Kon-
takt mit der Leitstelle. Gleichzeitig werden die Chauffeure und
Chauffeusen auf den neuen Fahrzeugen geschult. Die drei neuen
Busse sind ab Ende April im Einsatz.
Ab Juli 2015 werden wöchentlich zwei Busse ausgeliefert. Ab
dem Fahrplanwechsel im Dezember 2015 sind dann alle neuen
Busse im Einsatz. Den Kunden
bieten die neuen Gelenkbusse
hohen Reise- und Fahrkomfort.
Dafür sorgt die Einzelradaufhängung bei der Vorderachse.
Hygienische Ledersitze
Die Sitze in den neuen Gelenkbussen haben einen Lederbezug. «Befragungen bestätigen regelmässig,
dass Kunden möglichst hygienische Sitze wünschen. Der vorgesehene Bezug ist dafür am besten
geeignet», teilten die BVB mit.
Durch eine optimierte Isola­tion
des Motorraums ist der «Citaro»
Foto: zvg BVB.
gegenüber den heutigen Fahrzeugen auch um einiges leiser, sowohl
im Fahrgastraum wie auf der
Strasse.
Strenge Abgasnorm
Technisch sind die neuen DieselGelenkbusse auf dem neuesten
Stand: Sie halten beispielsweise
die strenge Euro-VI-Abgasnorm
ein und verfügen über ein so genanntes
Rekuperationsmodul.
Dieses bringt mit sich, dass die
Batterie nur dann geladen wird,
wenn das Fahrzeug abbremst. Das
spart rund fünf Prozent Energie.
Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der Kraftstoffverbrauch
markant geringer.
Die Chauffeure erhalten mit
dem vollklimatisierten «Citaro»
einen modernen Arbeitsplatz. So
ist die Sicht besser und die Beinfreiheit grösser als bei den 46
MAN-Bussen, die Ende 2015 ausgemustert werden.
Le Plaza verschenkt Kissen
Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn tauschte das swissôtel Le
Plaza seine 800 Federkissen aus.
Doch statt die qualitativ einwandfreien Kopfpolster bloss zu entsorgen, entschied man sich, sie an
soziale Organisationen abzugeben.
Erstmals konnte so Nicole
Wagner, Amtsleiterin Sozialhilfe
Basel-Stadt, 100 Kissen für die
Notschlafstelle und das Asylheim
an der Freiburgstrasse in Empfang nehmen. Siegfried Bongartz,
Gesamtleiter Wohnen bei der
Heilsarmee, bezog insgesamt 300
Kissen. Weitere Abnehmer waren
das Bürgerliche Waisenhaus und
die Beratungsstelle für Asylsuchende der Region Basel.
Mehrere Kissen wurden zudem
von Mitarbeitenden des Swissôtel
Le Plaza gekauft und das Geld
(400 Franken) an die SOS Kinderdörfer gespendet.
knö.
Das Team von Frau Holle in Aktion. Kissenspender und -empfänger
schütteln die ausgemusterten Kissen aus: (v. l.) Justin Scott (Le Plaza),
Siegfried Bongartz (Heilsarmee), Nicole Wagner (Sozialhilfe), Koos
van Beesten und Filiz Unger (beide Le Plaza).
Foto: knö.
Hohe Aufenthaltsqualität
Der Spielplatz wird sowohl für
Kinder im Quartier als auch für
die Besucherinnen und Besucher
des Landschaftsparks Wiese und
des Tierparks ein wichtiger Bestandteil des Gesamtangebotes
sein.
Die Stadtgärtnerei plant, gemeinsam mit dem Tierpark, einen sicheren und attraktiven Ort
mit hoher Aufenthaltsqualität zu
schaffen, der die physischen und
motorischen Fertigkeiten der Kinder fordert und Wissen über die
einheimische Tierwelt vermittelt.
Der Zugang soll auch für Kinder
mit einer Behinderung gewährleistet werden. Damit wird ein
wichtiger Beitrag zur Aufwertung
des angrenzenden Wohnquartieres und des Landschaftsparks
Wiese geleistet, wie die Stadtgärtnerei und der Tierpark in einer
gemeinsamen Medienmitteilung
schreiben.
2,2 Millionen vom Kanton
Die Vorprojektierung wurde
durch die Weihnachtsspende
2012 der Mitglieder des ErlenVereins Basel und durch das Jubiläumsgeschenk des Jugendfestvereins Kleinbasel 1862 möglich. Der
Regierungsrat unterstützt nun
das Projekt mit 2,15 Millionen
Franken aus dem Mehrwertabgabefonds. Da der neue Spielplatz
ganz besonders auch auf Kinder
mit Einschränkungen ausgelegt
ist, hat die Stiftung «Denk an
mich» ihrerseits einen Betrag von
235 000 Franken gesprochen, um
die Mehrkosten für behindertengerechtes Bauen und Spielen zu
decken.
Die Bauarbeiten für den Spielplatz werden nach Fertigstellung
des neuen Veloweges im Jahre
2016 beginnen. Eröffnung der
neuen Attraktion soll im Frühjahr
2017 sein.
Lesen Sie mehr über das Tierparkprojekt im nächsten «Vogel
Gryff» vom 2. April sowie auf
der stets aktuellen Website unter
www.vogelgryff.ch
Vogel Gryff
19. März 2015 – Nr. 6
9
KLEINHÜNINGEN
RO
Re
Sondermüllofen wird vergrössert
Im früheren kleinen Fischerdorf
hat die Zukunft begonnen
Im Sonderabfallofen von
Kleinhüningen soll nächstes Jahr noch mehr Abfall
verbrannt werden. Eine
Bewilligung liegt vor.
Von Rolf Zenklusen
Im Sonderabfallofen in Kleinhüningen sollen künftig zusätzliche
14 000 Tonnen Sonderabfälle
verbrannt werden. Eine Baubewilligung für eine entsprechende
Erweiterung der bestehenden Anlage an der Neuhausstrasse liegt
bereits vor. «Anwohnerinnen und
Anwohner befürchten eine weitere Mehrbelastung des ohnehin
schon stark belasteten und dicht
besiedelten Quartiers», schreibt
Grossrätin Heidi Mück (Grünes
Bündnis) in einer Interpellation
an die Basler Regierung.
Mehr Lastwagenverkehr
In einer Stellungnahme der Firma Valorec, welche die Erweiterung des Tanklagers plant, sei die
Rede von 3100 zusätzlichen Last-
wagenfahrten pro Jahr. Befürchtet werde auch, dass Gefahrengut
zwischengelagert wird, das nicht
für den Sondermüllofen vorgesehen ist, kritisiert Mück. «Auch
angesichts der Bestrebungen,
Kleinhüningen in ein trendiges
Wohnquartier zu verwandeln, ist
die Erweiterung des Tanklagers
nicht nachvollziehbar.»
Alle Aufl gen erfüllt
In ihrer Antwort an Heidi Mück
stuft die Regierung die neue Anlage nicht als problematisch ein:
«Die bestehende Anlage sowie
die geplanten Erweiterungen erfüllen alle gesetzlichen Auflagen
des Umweltschutzes.»
Im Rahmen der Zusammenlegung der Standorte der Sonderabfallverwertungsfirma SOVAG im
zürcherischen Obfelden mit dem
Betrieb der Valorec Services AG
in Kleinhüningen werde das bestehende Lager erweitert, schreibt
die Regierung. Vorgesehen sei
ein Neubau für die Annahme,
Kontrolle, Triage und Zwischenlagerung der Sonderabfälle sowie
Anzeigen
Hat das ehemalige Fischerdorf den Reiz eines Dorfes verloren? Stirbt die typische
Kleinhüninger Kultur? Killt die Industrialisierung den Wohnwert des Dorfes?
Ist die Sicherheit der Kleinhüninger durch
den grossen Ausländeranteil gefährdet? Verkommt der Hafen zur Eventhochburg?
Armin Faes hat sich während eines persönlichen Rundgangs seine Gedanken gemacht.
eine Erweiterung des bestehenden
Tanklagers um vier Tanks.
Abfall aus der Schweiz
«Die Sonderabfälle stammen aus
Sammelstellen und Betrieben in
der Schweiz. Nach der Triage
werden die Sonderabfälle in diversen Verwertungsanlagen in der
Schweiz fachgerecht verwertet,
entsorgt oder verbrannt.»
Ein gewisser Teil werde im Sondermüllofen oder in Kehrichtverbrennungsanlagen verbrannt. Im
Tanklager sollen Altlösungsmittel (Lösungsmittel, wässrige Lösungsmittel und Emulsionen) gelagert werden, wie die Regierung
ausführt.
Auf die Frage von Mück, welche Auswirkungen auf das Quartier zu erwarten sind, antwortete
die Regierung, die Erweiterung
der Anlage verursache zusätzliche Emissionen – vor allem im
Bereich Luft.
«Mit geeigneten betrieblichen
Massnahmen werden diese aber
minimiert.» Der zusätzliche
Lärm liege unter einem Dezibel
und sei demzufolge nicht wahrnehmbar.
Auch die Regierung rechnet mit
3100 zusätzlichen Lastwagenfahrten pro Jahr. «Im Vergleich
zur heutigen Verkehrsbelastung
ist die Zunahme sehr gering. Die
Immissionsgrenzwerte
werden
deutlich eingehalten.»
Gartenb
Infrastruktur für das Doppelte
Die heute bestehende Anlage
wurde im Dezember 2008 eröffnet. Die Risikoinfrastruktur
mit Tankwanne, Brandschutz,
Sprinkleranlagen, Notstromversorgung und Blitzschutzanlage
Kleinhüningerstrass
wurde schon damals auf die dopTel.ausgelegt.
061 631
pelte Kapazität
Nun 36 50
soll diese auch genutztmail@thomi
werden.
Wie die Zeitung «Schweiz am
www.thomi
Sonntag» schreibt, wurden 2013
in der Anlage im 24-StundenBetrieb total 35 000 Tonnen
Sonderabfälle entsorgt. Die zusätzlichen 14 000 Tonnen werden
wohl ab 2016 in Kleinhüningen
verbrannt: Ende 2015 soll die
Sonderabfallverwertungsanlage
in Obfelden (ZH) schliessen.
Wir empfehlen un
Umänderung
Die Mitglieder d
müdlicher Kämpfer und konnte sich zusammen mit seinem Neutralen Quartierverein
«Pro Kleinhüningen» überall – bis in die
Regierung – Gehör verschaffen. Die Erfolgsbilanz ist dementsprechend umfangreich und
respektabel. Heute ist Josy Meier-Löliger (82)
Ehrenbürger von Kleinhüningen und Ehrenpräsident von «Pro Kleinhüningen», ist nach
wie vor à jour, was «sein» Dorf angeht und
bedauert, dass die Kultur in Kleinhüningen
am «Serbeln» sei.
Verba
Basle
Insta
garantieren Ihn
Mit den Weltmeeren
fachgerechte A
verbunden
Ein Mitgliederverzeic
Telefon 061 639 91 50
Der Empfang ist nicht pompös. Kein roter
Teppich und keine Blasmusik in glänzenden
Schweizerische Rheinhäfen
mieten
www.port-of-switzerland.ch
Uniformen. Hingegen Baustaub, lautes Ge- Musiker von auswärts
knirsche von mächtigen Baggerschaufeln, «Kleinhüningen ist kulturell ausgehöhlt»,
überall gelbe Grosscontainer. Die Bauarbei- sagt Josy Meier-Löliger. Ich frage nach einem
ten an der neuen Brücke, die später das 8er- Beispiel. «Wenn der Liederkranz einIhrKonzert
ElektroTeam
MORITZ HUNZIKER
AG SEIT
GENERATIONEN
für jede Elektro-Installation
Tram via Kleinhüningeranlage
nach
Weil geben
will, müssen sie sich von auswärts
führen soll, ist voll im Gang.
Musiker mieten.» Trotz aller negativen PunkIhr ElektroTeam
Nebenbei wurde auch eine neue Beton- te, die er sieht, freut er sich, dass die Bemühunfür jede Telefon-Installation
treppe an die Gestade der Wiese gebaut. gen rund um die A2 (Osttangente) nun endWofür? Die Wiese, sie fliesst mässig und lich Früchte tragen. «Zwar kommtIhrdie
unElektroTeam
EletroTeam
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HUNZIKER
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für jede
Elektro-Installation
TV-Installation
ladet eigentlich nicht
zum
Bade, auch
wenn terirdische
Variante viel teurer, aber
es gibt
vereinzelt Enten auf den grossen Steinen ihr wegen den Anwohnern im Wettsteinquartier
Ihr ElektroTeam
Gefieder putzen. Vielleicht entsteht dereinst keine andere Lösung.» Josy Meier-Löliger
für jede Telefon-Installation
EDV-Installation
ein hübscher Uferweg. Oder findet eine wird «sein» Kleinhüningen stets nicht nur in
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Vogel Gryff
SPORT
19. März 2015 – Nr. 6
Die Freude am Eishockey vermitteln
Sportler sollen auf spielerische
Art und Weise Zugang zum Eishockey erhalten.
Parallel dazu ist die Zeit mit
den Teamkameraden auf und neben dem Eis charakterprägend.
Deshalb, so Vonrufs, hat die Arbeit mit den Bambini auch eine erzieherische Komponente. Es gehe
darum, mit dem richtigen Ton
Disziplin zu lehren, den Teamgeist zu fördern und motivierend
auf die Kinder einzugehen. Ab
der ersten Leistungsstufe Moskito
(Jahrgang 2002 und jünger) wird
dann das Augenmerk verstärkt
auf die sportlichen Fortschritte
gerichtet.
Juniorentrainer spielen eine
wichtige Rolle als Erzieher
und Diamantenschleifer.
Von Ilan Olstein
Alle wollen sie werden wie Roman Josi. Der Berner NHL-Star
der Nashville Predators ist das
meistgenannte Idol auf der Kunsteisbahn Margarethen. Sie geben
keinen Puck verloren, und man
sieht den Junioren am diesjährigen Novartis-Cup an, wie sie ihren Vorbildern nacheifern.
Einige zeigen bereits ausgezeichnete läuferische Fähigkeiten und
eine blitzsaubere Scheibenführung. Viele dieser Rohdiamanten
haben grosse Träume: «Schweizermeister werden», «in der NHL
spielen» oder einfach «so sein wie
Roman Josi».
Serge Vonrufs ist Junioren-Trainer der EHC Basel Young Sharks.
Er betreut die Kategorie der Bambini und gibt ihnen den ersten
Schliff. Auf dieser Stufe muss für
ihn im Training und an den Tur-
sserhalb des Eisrinks gefördert.
Das viele Trainieren und die Spiele am Wochenende sollen einem
Schul- oder Lehrabschluss nicht
im Weg stehen. Deshalb werden
die Wochenpläne untereinander
abgesprochen. Damit soll es den
jungen Hockeycracks gelingen,
ihr Potenzial optimal auszuschöpfen und schliesslich den Weg in
das Profi-Team zu finden.
Vielen fehlt es am Durchhaltewillen, um den Weg zum ProfiHockey zu beschreiten. Andere
sind der Doppelbelastung mit
Ausbildung und Hochleistungssport nicht gewachsen. Auch Roman Josi ist diesen steinigen Weg
gegangen, bis seine herausragenden Fähigkeiten auf dem Eis die
zusätzliche schulische Belastung
nicht mehr zuliessen. Dieser Weg
führte ihn in die beste Liga der
Welt. Vielleicht tut es ihm der
eine oder andere Teilnehmer des
diesjährigen Novartis-Cups eines
Tages gleich.
Steiniger Weg ins Profi-Team
Nachwuchsförderung. Am
Novartis-Cup zeigten die Kids
ihre Freude am Eishockey. Foto: zvg.
nieren der Spass im Vordergrund
stehen. «Ich will den Kindern in
erster Linie Freude am Eishockey
vermitteln». Die Aufgaben eines
Junioren-Coachs sind vielfältig.
Die jungen, energiegeladenen
Nicht jeder besitzt das Talent
mit Junioren zu arbeiten. Beat
Wälte, Nachwuchschef beim SC
Bern meint denn auch: «Neben
einer hohen Fachkompetenz ist
die Sozialkompetenz Voraussetzung für die Arbeit mit jungen
Menschen». In einem grossen
Klub wie dem SC Bern werden
die Karrieren der Spieler auch au-
Schlussrangliste des Novartis-Cups
unter:
www.young-sharks.ch/novartis-cup-2015
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Begeisterung?
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Vogel Gryff
SPORT
19. März 2015 – Nr. 6
11
«Wir warten auf eine Galionsfigur»
Christian Wackernagel,
Gründer der Badminton
Swiss Open, zieht nach
dem Jubiläumsturnier ein
positives Fazit.
werden wir nie erreichen. In Thailand gab es Minister, die sich für
Badminton starkmachten und in
Malaysia werden Sieger von grossen Turnieren vom König höchstpersönlich empfangen. Dort ist
Badminton ein Volkssport.
Von Ilan Olstein
Resultate Finaltag
Vogel Gryff: Herr Wackernagel,
Herren-Einzel: K. Srikanth
(IND) [1] vs. Viktor Axelsen
(DEN) [2]: 21:15 12:21 21:14
Damen-Einzel: Sun Yu (CHN)
[6] vs. Busanan Ongbumrungpan (THA) [8]: 21:16 21:12
Damen-Doppel: Ayane Kurihara (JPN)/Naru Shinoya (JPN) vs.
Bao Yixin (CHN) [5]/Tang Yuanting (CHN): 6:21 21:17 17:21
Herren-Doppel: Cai Yun (CHN)/
Lu Kai (CHN) [3] vs.
V Shem Goh (MAS) [6]/Wee
Kiong Tan (MAS): 21:19 14:21
21:17
Mixed-Doppel: Liu Cheng
(CHN)/Bao Yixin (CHN) [3] vs.
Lu Kai (CHN) [5]/Huang
Yaqiong (CHN): 21:17 20:22
13:21
die Swiss Open gibt es nun seit
25 Jahren. Dachten Sie damals,
dass dieses Turnier dereinst zu
den 20 wichtigsten der Welt gehört?
Christian Wackernagel: Als
wir 1991 das kleine Turnier von
Lausanne retteten und nach Basel
holten, wusste niemand, in welche Richtung es gehen würde. Wir
hatten nie kommerzielle Hintergedanken. Es ergab sich einfach,
dass das Turnier immer weiter
wuchs. Aber nein, dass die Swiss
Open nach 25 Jahren einen derart
hohen Stellenwert haben würden,
konnte niemand ahnen. Die Entwicklung ist natürlich sehr positiv, umso mehr, als wir jedes Jahr
30 bis 50 Prozent der Spieler aus
den Top 30 in Basel präsentieren
können.
Sie sprechen es an: Im Teilnehmerfeld waren erneut illustre Namen zu finden. Nicht weniger als
acht Spieler sind mit WM- oder
Olympiamedaillen dekoriert.
Ja, und vor allem wurde das Publikum im Herren-Einzel mit
einem absoluten Traumfinal beschenkt: Viktor Axelsen gegen Kidambi Srikanth. Die Weltnummer
6 gegen die Weltnummer 4. Was
will man mehr? Speziell war, dass
mit Srikanth erstmals ein Spieler
aus Indien das Herren-Einzel gewinnen konnte. Das ist für das
Turnier hinsichtlich Bekanntheit
in Indien und England sicher för-
Christian Wackernagel. Der Gründer der Badminton Swiss Open
hofft nach 2021 auf eine Badminton-Weltmeistersachaft in Basel. Foto: zvg.
derlich und könnte den Fokus von
indischen Fernsehstationen noch
stärker auf unser Turnier richten.
Open vermarktet, sind wir deshalb
bestrebt, dieses Potenzial besser zu
nutzen.
Im Fussball werden neunstellige
Summen für Übertragungsrechte
bezahlt und im Tennis MillionenPreisgelder ausgeschüttet. Wo steht
diesbezüglich das Badminton?
Bei den Preisgeldern können Sie
gleich mal zwei Nullen streichen.
Bei den TV-Rechten ist der Markt
erst am Entstehen. Die Bilder des
Swiss Open erreichen zwar weltweit etwa 250 Millionen Menschen – überwiegend in Asien.
Man muss allerdings bedenken,
dass die Fernsehstationen und Internet-Livestreams aus diesen Ländern nicht die Kaufkraft mitbringen wie beispielsweise Eurosport
oder Sender aus Nordamerika. Die
eher zahlungsschwache Klientel
schreckt zudem Weltmarken wie
«Rolex» oder «BMW» von Investitionen ab. Hier liegt also noch viel
Potenzial brach. Mit der Vermarktungsagentur IMG, die die Swiss
Wie zufrieden sind Sie mit dem
Zuschaueraufmarsch?
Wir konnten in diesen Tagen etwa
16 000 Zuschauer begrüssen, hatten uns aber mehr erhofft. Ein Jubiläumseffekt war kaum spürbar.
Leider spielte auch das Wetter
nicht mit: Ist es im März erstmals
im Jahr warm und schön, gehen
die Leute lieber spazieren oder geniessen ihren Garten.
Was muss geschehen, dass Badminton in der Schweiz vom Dasein als Randsportart ins Rampenlicht tritt?
Wir warten sehnsüchtig auf eine
Galionsfigur. So, wie es Roger Federer für das Tennis ist, oder Dario Cologna für den Langlaufsport.
Nur so kann unser Sport in der
Schweiz mehr Beachtung finden.
Die Popularität, wie sie in Asien
für diese Sportart vorherrscht,
Ihre Begeisterung für diesen Sport
ist bekannt. Wann hat ein Badminton-Aficionado wie Sie genug?
Die Begeisterung wird immer da
sein. Das Aufhören ist bei mir
eher eine Altersfrage (lacht). Es
gehört zu unserer Planung, für
diese Zeit vorzusorgen. Wir wollen uns frühzeitig und gemeinsam
mit dem Verband Gedanken über
die Zukunft machen. Darüber
hinaus ist es uns gelungen, neue
Leute einzuspannen. Im übrigen
haben wir noch ein grosses Fernziel: Eine Weltmeisterschaft in
Basel. Ab dem Jahr 2021, nach
den Olympischen Spielen, könnte
dieser Grossanlass – sofern finanzierbar – bei uns stattfinden.
NACHRICHTEN
Eishockey: Nati am
Karfreitag in Basel
Handball: RTV Basel
siegt äusserst knapp
VG.
VG.
Die Handballer des RTV Basel siegten bei Yellow Winterthur
äusserst kanpp mit 27:26 (14:13).
Nach einer zwischenzeitlichen
Vier-Tore-Führung (24:20) gelang dem Heimteam fünf Minuten vor Schluss der Ausgleich
und ging sogar in Führung. Angeführt vom überragenden Florian Goepfert (12 Treffer) konnte
der RTV das Blatt zum Schluss
nochmals wenden.
In der Region Nordwestschweiz wird es wieder ein internationales Männer-Handballturnier geben. Der 1. Traumalix
dolo Cup wird am Wochenende
vom 8./9. August 2015 in der
Sporthalle Rankhof in Basel
zur Austragung gelangen. Neben dem Gastgeber RTV Basel
konnte bereits NLA-Vertreter
St. Otmar St. Gallen verpflichtet
werden.
www.rtvbasel.ch
Anlässlich der Vorbereitung
zur Weltmeisterschaft in Tschechien, bestreitet das Team von
Trainer Glen Hanlon am Karfreitag, 3. April 2015 in der St.
Jakob-Arena gegen die Nationalmannschaft aus Finnland, den
amtierenden Vize-Weltmeister
und Bronzemedaillen-Gewinner
der olympischen Spiele 2014 in
Sotschi, eines seiner letzten Vorbereitungsspiele vor der diesjährigen Weltmeisterschaft.
Handball: Traumalix
dolo Cup im Rankhof
Unihockey: Damen
sichern Ligaerhalt
VG.
VG.
www.traumalix-dolo-cup.ch
www.unihockeybaselregio.ch
Die NLB-Damen von UHC
Basel Regio machten im 4.
Spiel der Playout-Serie vor heimischer Kulisse in Ettingen alles klar und schafften den ersehnten Ligaerhalt! Mit einem
knappen 8:5-Sieg gegen UHC
Domat-Ems im vierten Spiel
des Playout-Finals die Klasse
entschied das Team von Trainer Marc Delaquis die Bestof-five-Serie mit 3:1 für sich.
12
Vogel Gryff
RIEHEN/BET TINGEN
19. März 2015 – Nr. 6
«Neuer Dorfkern wird wunderschön»
Am 7. April beginnen die
Arbeiten für den neuen
Riehener Dorfkern. Die
Geschäfte versuchen, die
Bauzeit gut zu überstehen.
Von Tobias Gfeller
Trotz Gedanken an die schwierige Zeit zwischen April und
Oktober vergisst Peter Zinkernagel, Präsident des Handel- und
Gewerbevereins Riehen (HGR),
nicht, sich auf die Zeit danach zu
freuen. «Der neue Dorfkern wird
wunderschön. Wir müssen diese
positive Stimmung auf die Kunden ausstrahlen, damit diesen bewusst wird, dass sie sich auf das
Einkaufen und den Aufenthalt im
neuen Dorfkern freuen können.»
Zinkernagel ist bewusst, dass das
laufende halbe Jahr kompliziert
wird. Er appelliert deshalb an
die Sensibilität der Kunden. «Wir
müssen ihnen klarmachen, welch
enorme Herausforderung diese
Grossbaustelle für die Dorfgeschäfte darstellt – und dies parallel zum starken Franken.»
Verschiebung des Baustarts?
Nachdem das Volk der neuen
Dorfkernplanung deutlich zugestimmt hatte, begannen die Gespräche zwischen Gewerbe und
Gemeinde. Allen Beteiligten war
klar, dass die oberste Prämisse
eine möglichst rasche und effektive Abwicklung der Bauarbeiten
sein muss. Dies bestätigt auch Ge-
RIEHEN
Neue WC-Anlage für
den Wenkenpark
Nach einem Provisorium, das
der WC-Problematik neben dem
Spielplatz im Wenkenpark etwas
Abhilfe leisten konnte, genehmigte der Riehener Gemeinderat
kürzlich einen Kredit für eine definitive WC-Anlage mit je einer
Frauen- und Männertoilette in
der Höhe von 187 000 Franken.
VG.
BET TINGEN
Spende für die ZyklonOpfer in Vanuatu
Der Gemeinderat von Bettingen hat am 16. März 5 000 Franken für die Opfer des Zyklons
Pam auf Vanuatu gesprochen. Vanuatu sei eines der ärmsten Länder der Welt und habe um internationale Hilfe zur Bewältigung
der Katastrophe aufgerufen, teilt
die Gemeindeverwaltung mit.
VG.
Aktionen während der Bauzeit. (v. links) Jürg Blattner, Peter Zin-
kernagel, Andreas Cenci und Hansjörg Wilde.
meindepräsident Hansjörg Wilde (parteilos), der – wenn immer
möglich – dem Gewerbe zur Seite
steht: «Es wird eine kurze, aber
heftige Bauzeit mit Lärm, Staub
und Dreck. Im Oktober sind wir
fertig und der Detailhandel hat
für das Weihnachtsgeschäft einen
wunderbaren Dorfplatz.»
Nach der Aufhebung der Frankenbindung durch die Nationalbank kam von Seite Gewerbe der
Wunsch auf, die Bauarbeiten zu
verschieben, um zusätzliche Belastungen zu vermeiden. «Das war
eine emotionale Reaktion nach
dem Schock», sagt rückblickend
Andreas Cenci, Inhaber von
Foto: Tobias Gfeller.
Cenci-Sport und Co-Präsident
der Vereinigung Riehener Dorfgeschäfte (VRD). Nach guten
Gesprächen mit der Gemeinde sei
man zum Entschluss gekommen,
die Umgestaltung durchzuziehen.
Knapp drei Wochen vor Baustart diskutieren die Gewerbetreibenden über Massnahmen, um
den Kundenstrom aufrecht zu erhalten. «Wir müssen den Kunden
bewusst machen, dass der Service
und das Angebot trotz Baustelle
gleich bleiben», findet Cenci. Eine
erste Aktion findet noch vor Baustart statt: Ein verkleideter Osterhase wird am Ostersamstag bemalte Ostereier als Gutscheine für
K ALENDER RIEHEN/BET TINGEN
• Ausstellungen
Spielzeugmuseum
Baselstrasse 34
Sa 28.3. Riehener OsterSo 29.3. eiermarkt
11 – 17 Uhr
Fondation Beyeler
Baselstrasse 101
bis 28.6. Paul Gauguin
Täglich: 10 – 18 Uhr
Mi: 10 – 20 Uhr
Geistlich-diakonisches
Zentrum
Spitalweg 20
bis 28.4. Passion und
Ostern
Wechselfiguren mit
biblischen Figuren
Öffnungszeiten:
Di – Sa: 10 – 11.30
Uhr und 13.30 bis
17.30 Uhr
• Literatur
Arena Literatur-Initiative
Kellertheater Alte Kanzlei, Haus
der Vereine, Erlensträsschen 3
Do 26.3. Lukas Hartmann
stellt seinen
neuen Roman
«Auf beiden
Seiten» vor
20 Uhr
• Konzert
Dorfkirche Riehen
Baselstrasse 43
So 22.3. Philharmonisches
Orchester Riehen
Das Amateur­
orchester spielt
Werke von Gluck,
Rodrigo, Beethoven,
17 Uhr
www.phil-orchester-riehen.ch
die einzelnen Geschäfte verteilen.
Während der Bauzeit werde es immer wieder Tage der offenen Tür
geben.
Mit einem externen Büro erarbeitete die Gemeinde einen sogenannten «Ideenspeicher» für
mögliche Massnahmen. Dabei
unterscheidet Gemeindepräsident
Wilde zwei Bereiche: «Einerseits
gibt es kurzfristig wirksame Aktionen wie Showacts im Webergässlein, eine Guggenmusik, die werbend durchs Dorf schränzt, rote
Teppiche oder Ballone vor den
Ladeneingängen. Es geht darum,
Aufmerksamkeit zu erregen.» Die
andere Sparte betreffe mehr die
emotionale Seite. «Die schon jetzt
vorhandene Identifikation mit
Riehen muss noch stärker werden. Alle sollen zusammenstehen
und gemeinsam diese schwierige
Situation anpacken.»
Papeterie Wetzel wie 1930
Jürg Blattner, Inhaber der Papeterie Wetzel und Co-Präsident
des VRD, läutet die Bauzeit auf
ganz spezielle Weise ein. Am Ostersamstag verwandelt sich seine
Papeterie in die 1930er Jahre zurück, als auch der jetzige Dorfkern
entstand. «Das Personal wird sich
in Kleidern dieser Zeit werfen und
die Kunden werden samt ihren
Einkäufen mit einem Oldtimer
nach Hause gefahren.» Blattner
zeigt mit Fantasie und Humor,
worauf es während der für die
Dorfgeschäfte schwierigen Bauzeit
ankommt.
BET TINGEN
Baslerhofscheune:
Der Umbau beginnt
tgf. In der letzten Märzwoche
beginnen die Umbauarbeiten an
der Baslerhofscheune im Dorfzentrum von Bettingen. Das historische Gebäude wird zu einer
öffentlichen
Begegnungszone
umgestaltet. An der bestehenden Scheune werden die Annexbauten entfernt, der historische
Scheunenbau wird renoviert und
mit neuen Öffnungen und einem
neuen Boden versehen. Wie Gemeinderätin Eva Biland mitteilt,
bringen die zuerst anstehenden
Abbrucharbeiten Lärm und mehr
Verkehr. Die Durchfahrt für den
Individualverkehr und öV bleibe
während der Bauzeit gewährleistet. Für die Sicherheit der Schulwege würden Vorkehrungen getroffen. Der Restaurationsbetrieb
des Baslerhofs wird in gewohnter
Weise offen und zugänglich sein.
Vogel Gryff
KULTUR/VER ANSTALTUNGEN
Gratis ans klassische Konzert
VG. Der Cantus Chor Basel präsentiert am Samstag, 28. März,
um 19.30 Uhr in der Theodorskirche die «Messe de Requiem»
von André Campra und die
schweizerische Erstaufführung
des Miserere von Charles Hubert
Gervais auf. André Campra zählt
zu den bedeutendensten französischen Komponisten der ersten
Hälfte des 18. Jahrhunderts. Seine Musik ist gekennzeichnet von
einer gewissen franko-italienischen Leichtigkeit und Schlichtheit, die sowohl sein weltliches
genauso als auch sein kirchliches
Schaffen durchzieht.
Die «Messe de Requiem» entstand während Campras Zeit als
Kapellmeister an der Pariser Kathedrale. Bemerkenswert ist die
Besetzung des Werkes, in dem
vier Klanggruppen eingesetzt
werden: ein fünfstimmiger Grand
Chœur, ein zwei- bis dreistimmiger Petit Chœur, drei Vokalsolisten sowie eine als «Symphonie»
bezeichnete Instrumentalgruppe.
Das Werk von Charles Hubert
Gervais ist hingegen nahezu unbekannt geblieben. Sein «Miserere» wird im Konzert des Cantus
Basel in der Schweiz zum ersten
Mal erklingen! Das Werk besteht
aus einer Folge von Einzelsätzen
(Chöre, Soli, Duos bis hin zum
Quartett), die der Komponist
sehr wirkungsvoll gruppiert und
dramaturgisch geschickt auf den
grossen Schlusschor hin ausgerichtet hat.
19. März 2015 – Nr. 6
13
Wieder spriesst
der Bärlauch
Erfreuen Sie sich am Bärlauchmarkt an den ersten Radieschen, Frühlingszwiebeln und
feinem, jungem Frühlingsspinat.
Bärlauchpesto,
Bärlauchbrot,
Bärlauchwurst sowie Gefilztes,
Genähtes, Getöpfertes, Gebackenes für Frühling und Ostern
sind im Angebot. Gewürzessig,
spezielle Öle, Confi, Wildblumen
und Kräuter verführen und überraschen. Am Stand des Vereins
Matthäusmarkt färben Kinder
Ostereier, während beim ape cafe
in Ruhe News ausgetauscht werden. Bei Cornelia Thürlemann
wird mit einem Cüpli oder bei der
BrauBude mit einem lokalen Bier
angestossen. Kommen Sie vorbei
und geniessen Sie mit uns den
Frühlingsanfang!
VG.
André
Campra.
Foto: zvg
Requiem
Charles Hubert Gervais (1671 – 1744):
MISERERE
André Campra (1660 – 1744):
MESSE DE REQUIEM
Samstag, 28. März 2015, 19.30 Uhr
Theodorskirche Basel
Aurea Marston, Sopran
Victor de Souza Soares, Altus
William Lombardi, Tenor
Tobias Wicky, Bariton
Cantus Basel, Chor
Consortium Musicum auf alten Instrumenten
(Vincent Flückiger, Theorbe; Thilo Muster
Foto: zvg Verein Matthäusmarkt.
Bärlauchmarkt
Samstag, 21. März,
8 – 14 Uhr
Matthäusplatz
www.matthaeusmarkt.ch
Grosse Kinderkleiderbörse im Hirzbrunnen
Orgelpositiv)
Leitung: Walter Riethmann
VG. Am Mittwoch-Nachmittag, 25. März, geht im Eltern Centrum Hirzbrunnen (ELCH) die Börse für Kindersommerkleider
und Spielsachen über die Bühne. Ehrenamtliche Helferinnen nehmen am Vormittag intakte und saubere Kinderkleider, Schuhe bis
Grösse 46 sowie Kinderfahrzeuge (Dreiräder, Velos, Autositzli)
oder Spielzeug (Lego, Puppen, Inline-Skates, Puzzles, CDs, Bücher) entgegen. Alle Gegenstände müssen schon zu Hause mit einem Preisschild inklusive Namen versehen werden. Ihre Nummer erhalten Sie bei Claudia Riggenbach (Tel. 076 325 12 37).
Für verloren gegangene Stücke lehnt ELCH jede Haftung ab.
15 Prozent des Erlöses sind für das ELCH vorgesehen.
Für dieses Konzert verlost der «Vogel
Gryff» 2mal 2 Gratistickets. Bitte senden Sie bis zum Montag, 23. März,
eine E-Mail an [email protected].
Die Gratis­tickets werden unter allen
Einsendern verlost, die Gewinner werden per Mail benachrichtigt.
Wer bei der Verlosung nicht gewinnt,
kann den Vorverkauf benützen:
Karten auf www.cantusbasel.ch und bei
Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler,
Kinderkleider- und Spielzeugbörse: Mi, 25. März, im ELCH, Allmendstrasse 36
Annahme: 9 bis 11.30 Uhr; Verkauf: 14 bis 18 Uhr;
Rückgabe: Do, 26. März, 15.30 bis 16.30 Uhr
Aeschenvorstadt 2, Basel,
Tel. 061 206 99 96, Abendkasse ab 16 Uhr
KLEINBA SLER K ALENDER
• Ausstellungen
Galerie Hammer
Hammerstrasse 86
bis 21.3. Arthur Schiesser
«Figurativ»
Öffnungszeiten:
Do + Fr: 14 – 19 Uhr,
Sa: 14 – 18 Uhr
• Konzert
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200
Fr 20.3. «bachSpace»
Musik von Johann
Sebastian Bach mit
elektronischen Kompositionen, 20 Uhr
• Quartiertreffpunkte
Kasernentreff
Kasernenareal
Mi 25.3. Wilde Bastelei
Grosse und kleine
Künstler,
14.30 bis 17.30 Uhr
Treffpunkt Kleinhüningen
Kleinhüningerstrasse 205
Planet 13
Klybeckstrasse 60
So 22.3. Spielsonntag für alle
von 5 bis 99
Fr 20.3. Filmabend: Congo
River (Dokumentar-
Spass und Ausprobieren – wer spielt gewinnt, 14 bis 17 Uhr
Treffpunkt Rosental
Erlenstrasse 21
So 22.3. Führung
Geschichte der Erlenmatt (1859 bis heute),
14.30 Uhr
Anmeldung: Ruedi
und Judith Bachmann,
061 692 12 58
• Diverses
Aktienmühle
Gärtnerstrasse 46
Fr 20.3.Barkonzert
Gina Eté Solo (Jazzsinger, Songwriter),
20.30 Uhr
film),
20 Uhr
Pfarreiheim St. Joseph
Amerbachstrasse 9
Di 24.3. Testament verfassen
– Nachlass regeln
Vortrag von Ayesha
Curmelly, Rechtsanwältin und Notarin,
15 Uhr
(Eintritt frei)
• Für Kids
Treffpunkt Hirzbrunnen
Im Rheinacker 15
Novartis Schullabor
Tram 8, Haltestelle Ciba
Fr 20.3. Handcrème für
Mama am Muttertag
Jugendliche zwischen
9 und 16 Jahren
stellen Handcrème
her,
16.30 bis 18.30 Uhr
Anmeldung bis 20.4.:
Susanne Hänni, 061 696 77 05
[email protected]
Mädchentreff Mädona
Untere Rebgasse 27
Di 24.3. Fun for Kids
Spielen, basteln,
kochen, Ausflüge, 14
bis 16 Uhr
Mi
Do + Fr
Für Mädchen und
junge Frauen von
10 bis 18 Jahren
Mo + Di
15 bis 18.30 Uhr
14 bis 19 Uhr
15 bis 18.30 Uhr
www.maedona.ch
14
Vogel Gryff
KL ATSCH
19. März 2015 – Nr. 6
Tante Clara meint ...
Das Königstreffen
Ein Wahnsinnsstart, schmunzelte
Freddy Burger beim PremierenApéro. Er, der den König der Löwen nach Basel gebracht hatte,
um das von Chris Eichenberger
geführte Musical Theater am Rande der Erlenmatt mit Löwen-Fans
aus der ganzen Schweiz zu füllen.
TV-Star Sven Epiney, der vor gut
10 Jahren im Glaibasel Löwen
bändigte, Massimo Rocchi, der
regelmässig den Wild Maa bestaunt, Matthias Hüppi, der Fussballer bewundert – alle, auch die
Glaibasler Sängerin Nubya hatten
ihre helle Freude und schwärmten vom Disney-Musical «The
Lion King». Alex Frei mit seiner
Nina, Beni Huggel neben Gattin
Yvonne und Boxtrainer Angelo
Gallina repräsentieren die Welt
des Sports im Kulturtempel, Luca
Hänni samt Marc Sway die Gilde
der Schweizer Sängerknaben. Urs
Wüthrich die Baselbieter Politikelite, Felix Eymann die Dorfärzte
und Betrand Jungo den Schweizer Detailhandel. Wetten, dass
... bis Ende August weit mehr als
150 000 Zuschauer dem Löwenkönig die Ehre erweisen – und dass
das Musical wie einst beim Phantom der Oper gar bis in den Herbst
hinein verlängert wird? Seite 7
Der Bummelsunndig
Es gibt Beizen und Beizen. Es gibt
Gugge und Gugge. Es gibt Fasnachtsbummel und eben, wie ihn
die Plauschbrieder zelebrieren,
Kopf der Woche
Chris Eichenberger. Basel, nein
Kleinbasel ist wieder die Musical-Hauptstadt der Schweiz.
Mit dem einzigartigen Musical
«The Lion King» hat der erfahrene Event-Manager eine ganz
kräftige «Duftmarke» gesetzt.
Darum ist Chris unbestritten
unser Kopf der Woche.
edle, sehr edle Bummel. Glaibasel
hat so edle, schöne Seiten, warum
in die Ferne schweifen, das Beste liegt ja so nah. Obmaa Ralph
Spring führte seine Plauschbrieder – dabei waren auch charmante Plauschschwestern – ins
kleine, feine Drehorgelmuseum
von Peter Rohrer am Claragraben. Eine Sammlung, die mit viel
Liebe zusammengetragen wurde.
Ein wahres Bijou im Kleinbasel.
Übrigens: Das älteste aufgestellte und spielbare Instrument hat
Baujahr 1760. Nach so viel Pfeifen, Zungen, Saiten, Trommeln
und Tschinellen gings gleich um
die Ecke, wo zwei weitere, ältere
Bijous, Lotti Weber und Hedy
Kaufmann, heisse Suppen auf die
Tische stemmten.
Der Tambourmajor Riggi Peduzzi, sein Ersatzmännchen,
Louis Monier, alt Trommelking
Alain Martin, alt ACS-ler Bruno
Muggli, das Gründungsmitglied,
alt Obmann Hans Käser und gar
alt Grossratspräsidentin Margrit
Spörri samt dem Gründungsmitglied Hans Hügin strahlten mit
der Logistik-Perle Suzy Monier
und Ruth Spring um die Saalwette. So schön können Bummelsonntage sein. Das simple Erfolgsrezept sind gute Ideen. Aber,
dies sei hier festgehalten, nicht
nur gute Ideen, auch perfektes
Trommeln und Pfeifen gehören zu
einem wunderschönen Bummelsonntag. Danke Patrick Stalder
und Florian Hediger – macht
weiter so!
Sechs frohe Bummler. (von links) Riggi Peduzzi, Margit Spörri,
Suzy Monier mit Louis, Ruth und Ralph Spring
Fotos: ter.
Im Volkshaus
Für einmal war es umgekehrt. Die
hiesigen Partylöwen rauschten
nicht nach Zürich, sondern die
halbe Schweiz sauste ans Rheinknie. Der längst erfolgreichste
Schweizer «Aufleger» DJ Antoine legte im Volkshaus auf. Die
Hütte war zum Bersten voll. Bevor er via St. Tropez nach Moskau
weiter jettete, genoss der gebürtige Sissacher – mit bürgerlichem
Namen Antoine Konrad – Kleinbasler Luft. Lawrence Pawelzik
hat das Unmögliche möglich gemacht. Die Horde der VIPs mit
Zwei Top-Stars. Lawrence Pawelzik (links) und DJ Antoine.
Piero Esteriol, Franco Ciringione, Starfriseur Tom Hinz, Dani
Roth, die DJs Flume und Mederes – alles bewegte sich neben den
einheimischen Tanzbesen. Auffallend viele – auch ältere – Damen
hatten sich ins allerfeinste Tuch
gewürgt. Adi Hagenbach und
Poldi Weinberg durften miterleben, wie «unser» Volkshaus gefüllt werden kann.
Zwei Trommelakrobaten. Patrick Stalder (links), Florian Hediger.
4
K L E IN B A S
Vogel Gryff
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