PRESSEMAPPE: Vorschau Stiftung Brandenburger Tor

Inhalt Pressemappe
Presseinladung
Das Programm der Stiftung Brandenburger Tor
Ausstellung „Kirchner malt Liebermann“
Ausstellung „Harry Graf Kessler – die Berliner Jahre“
Torgesprächsreihe „Liebermanns Welt“
„Max – Atelier macht Schule“
Torgesprächsreihe „Komplexität“
Konferenz „Ästhetische Bildung“
Pariser Platz – Gemeinschaft der Anrainer
Veranstaltungen am 3. Mai 2015
Fotosheet
Medienfrühstück im Max Liebermann Haus
Pariser Platz 7, 10117 Berlin Mitte
am Donnerstag, 26. März 2015 um 11.00 Uhr
Stiftung Brandenburger Tor
Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin‐Mitte www.stiftungbrandenburgertor.de Im Dezember 2013 ist Prof. Monika Grütters, die seit der Gründung Vorsitzende
des Vorstands war, auf Grund ihrer Ernennung zur Staatsministerin für Kultur und
Medien aus dem Vorstand der Stiftung Brandenburger Tor ausgeschieden.
Wir freuen uns, Ihnen im Rahmen eines Medienfrühstücks am 26. März um
11 Uhr den neuen Vorstand, die programmatische Ausrichtung der
Stiftungsarbeit 2015/2016 und die neue Optik der Stiftung Brandenburger
Tor vorstellen zu dürfen.
Die Geschäftsführung der Stiftung hat künftig Dr. Pascal Decker inne; er ist in
dieser Funktion für die Programmplanung verantwortlich. Prof. Dr. Peter-Klaus
Schuster, Generaldirektor Emeritus der Staatlichen Museen zu Berlin,
verantwortet vor allem kuratorisch die Ausstellungskonzeptionen des Hauses. Im
Rahmen der neuen Ausrichtung der Stiftung präsentieren wir Ihnen zudem ein
neues Corporate Design und eine frisch gestaltete Homepage.
Vorstand Dr. Pascal Decker Prof. Dr. Peter‐Klaus Schuster Leitung Stiftungsbüro Leiterin Geschäftsbereich Künste Janet Alvarado Fon: 030 / 2263 3016 Medienarbeit Folgende Highlights der Stiftungsarbeit 2015/2016 möchten wir Ihnen näher
erläutern:
ARTEFAKT Kulturkonzepte Stefan Hirtz Marienburger Str. 16 10405 Berlin Kabinett-Ausstellung „Kirchner malt Liebermann“ (Mai 2015)
Fon: 030 / 440 10 686 Fax: 030 / 440 10 684 mail@artefakt‐berlin.de www.artefakt‐berlin.de Der Expressionist Kirchner porträtiert den Impressionisten Liebermann im Jahr
1926 in seinem Atelier. Das jüngst von der Nationalgalerie erworbene Werk wird
mit dem ebenfalls kürzlich erworbenen Selbstbildnis Liebermanns von 1915 und
einigen weiteren Werken Kirchners gezeigt.
Ausstellung „Harry Graf Kessler – die Berliner Jahre“ (April 2016)
In Kooperation mit dem Literaturarchiv Marbach zeichnet die Ausstellung
Kesslers Welt im Berlin zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach und erzählt von
Begegnungen mit Malern, Autoren, Politikern und der Berliner Gesellschaft.
Torgesprächsreihe „Liebermanns Welt“
Liebermanns Welt wird in einer Veranstaltungsreihe nachgespürt: seine
Mitstreiter, die Besucher seines Hauses, Nachbarn, Persönlichkeiten, die er
portraitiert hat und die Umgebung am Pariser Platz, dort wo er ein und ausging
sowie die Menschen, die ihm dort begegneten.
„Max – Atelier macht Schule“
Die Stiftung startet im Herbst 2016 ein neues Projekt zur ästhetischen Bildung.
Künstlerinnen und Künstler der UdK beziehen auf Einladung der Stiftung als
„Artists in Residence“ Ateliers an Berliner Schulen, um dort für ein Schuljahr zu
arbeiten. Wir wollen damit Kindern und Jugendlichen die Begegnung mit Kunst
ermöglichen und ihre Sinne schärfen.
Stiftung Brandenburger Tor
Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin‐Mitte www.stiftungbrandenburgertor.de Vorstand Dr. Pascal Decker Prof. Dr. Peter‐Klaus Schuster Pariser Platz – Gemeinschaft der Anrainer (Mai 2015)
Auf unsere Initiative haben die am Pariser Platz ansässigen Institutionen sich
zusammengeschlossen,
um
zunächst
einmal
jährlich
gemeinsame
Veranstaltungen auf dem und rund um den Platz zu organisieren, die der
Öffentlichkeit die Schönheit und die historische Größe des Platzes vor Augen
führen sollen. Wir möchten Ihnen über die nächste, am 3. Mai geplante
Veranstaltung berichten.
Leitung Stiftungsbüro Leiterin Geschäftsbereich Künste Janet Alvarado Fon: 030 / 2263 3016 Die Stiftung Brandenburger Tor gehört mit ihrer Wirkungsstätte am Pariser Platz
im Max Liebermann Haus zu den renommierten Adressen der Stadt Berlin. Seit
dem Jahr 2000 verwirklicht sie in diesem historisch bedeutenden Haus in
Nachbarschaft des Brandenburger Tores ihre Stiftungsarbeit. Sie ist die
Kulturstiftung der Berliner Sparkasse und hat zum Ziel, an dem Zentralort nicht
nur deutscher Geschichte, die Kenntnis von und die Kompetenz zur Kultur in
deren ganzer Breite von Wissenschaft über Bildung bis hin zu den Künsten in
vielfältiger Weise zu befördern.
Medienarbeit ARTEFAKT Kulturkonzepte Stefan Hirtz Marienburger Str. 16 10405 Berlin Fon: 030 / 440 10 686 Fax: 030 / 440 10 684 mail@artefakt‐berlin.de www.artefakt‐berlin.de Wir würden uns freuen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen über Chancen und
Perspektiven der Stiftungsarbeit.
Mit freundlichen Grüßen
_______________________________
Dr. Pascal Decker
Stiftung Brandenburger Tor
Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin‐Mitte www.stiftungbrandenburgertor.de Vorstand Dr. Pascal Decker Prof. Dr. Peter‐Klaus Schuster Leitung Stiftungsbüro Leiterin Geschäftsbereich Künste Janet Alvarado Fon: 030 / 2263 3016 Medienarbeit Das Programm
Alle Tätigkeiten der Stiftung Brandenburger Tor gehen von der Grundfrage aus,
was Kultur in unserer Gesellschaft zu bewirken vermag. Dabei schließt die
Vorstellung von Kultur neben den Künsten die Bereiche Bildung und
Wissenschaft ausdrücklich ein. Ziel der gesamten Stiftungsarbeit ist es, die
Kenntnis von und die Kompetenz zur Kultur in deren ganzer Breite zu befördern.
ARTEFAKT Kulturkonzepte Stefan Hirtz Marienburger Str. 16 10405 Berlin Fon: 030 / 440 10 686 Fax: 030 / 440 10 684 mail@artefakt‐berlin.de www.artefakt‐berlin.de Ausstellung „Kirchner malt Liebermann“
21. Mai – 28. Juni 2015
Stiftung Brandenburger Tor
Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin‐Mitte www.stiftungbrandenburgertor.de Vorstand Dr. Pascal Decker Prof. Dr. Peter‐Klaus Schuster Leitung Stiftungsbüro Leiterin Geschäftsbereich Künste Janet Alvarado Fon: 030 / 2263 3016 Ernst-Ludwig Kirchner
Max Liebermann in seinem Atelier, 1926/28
Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie
Der Expressionist Kirchner porträtiert den Impressionisten Liebermann im
Jahr 1926 in seinem Atelier. Das jüngst von der Nationalgalerie erworbene
Werk wird mit dem ebenfalls kürzlich erworbenen Selbstbildnis
Liebermanns von 1915 und wenigen weiteren Werken Kirchners gezeigt.
Vom 22. Mai bis zum 20. September 2015 wird in der Alten Nationalgalerie die
Ausstellung: „Impressionismus/Expressionismus – Kunstwende“ gezeigt. Im
Rahmen dieser Ausstellung wird vom 21. Mai bis 28. Juni 2015 das Bild „Max
Liebermann in seinem Atelier“ von 1926/28 im Max Liebermann Haus zu sehen
sein.
Das Gemälde des Expressionisten Kirchner zeigt den Impressionisten
Liebermann, einst Vorreiter der Moderne, jetzt an der Schwelle in eine neue
Avantgarde im expressiven Berlin. Liebermann steht mit geschlossenen Augen in
seinem Musikzimmer im Stadtpalais mit Blick auf den Pariser Platz, die Hände im
Malerkittel versteckt.
Hier bezieht sich Kirchner auf die vielen Selbstporträts des Malers und
transferiert ihn in den kirchnerschen Malerduktus und die neue Zeit.
Das spektakuläre Bild wird durch einige wenige weitere Leihgaben, wie z.B. zwei
Studien zum Porträt Kirchners, ergänzt.
Medienarbeit ARTEFAKT Kulturkonzepte Stefan Hirtz Marienburger Str. 16 10405 Berlin Fon: 030 / 440 10 686 Fax: 030 / 440 10 684 mail@artefakt‐berlin.de www.artefakt‐berlin.de Ausstellung „Harry Graf Kessler – die Berliner Jahre“
in Kooperation mit dem Literaturarchiv Marbach, April 2016 – Juni 2016
Stiftung Brandenburger Tor
Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin‐Mitte www.stiftungbrandenburgertor.de Vorstand Dr. Pascal Decker Prof. Dr. Peter‐Klaus Schuster Leitung Stiftungsbüro Leiterin Geschäftsbereich Künste Janet Alvarado Fon: 030 / 2263 3016 Max Liebermann
Portrait Harry Graf Kessler, 1916
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Die Ausstellung zeichnet Kesslers Welt im Berlin zu Beginn des 20.
Jahrhunderts nach und erzählt von Begegnungen mit Malern, Autoren,
Politikern und der Berliner Gesellschaft.
Harry Clemens Ulrich Graf von Kessler (* 23. Mai 1868 in Paris; † 30. November
1937 in Lyon), war ein deutscher Kunstsammler, Mäzen, Schriftsteller, Publizist
und Diplomat. Anfang des 20. Jahrhunderts war Graf Kessler eine Schlüsselfigur
in der Kulturwelt.
Sein umfangreiches Netzwerk umfasste die Politiker, Bildenden Künstler,
Literaten, Theatermacher seiner Zeit, er gründete u.a. 1903 den Deutschen
Künstlerbund und verantwortete verschiedene Kulturreformen. 1880–1937 führte
er akribisch Tagebuch, das Auskunft darüber gibt, welche zentrale Rolle er in
dieser Zeit spielte und wen er alles persönlich kannte. Die neun Bände sind im
Deutschen Literaturarchiv Marbach veröffentlicht.
Harry Graf Kesslers Leben und Wirken wird zum einen durch seine eigenen
Manuskripte, Briefe, Fotos, Erinnerungsstücke (Deutsches Literaturarchiv
Marbach) gezeigt. Hinzu kommen Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen (von
Kolbe, Munch, Liebermann aus Museen wie Nationalgalerie Berlin, Munch
Museet Olso), ausgewählte Ausgaben und Manuskripte der Cranachpresse,
Zeugnisse der politischen Tätigkeit (u.a. im Politischen Archiv des Auswärtigen
Amtes). Kesslers Bibliothek ist in Weimar erhalten und sorgfältig geordnet. Eine
umfangreiche sowohl politikwissenschaftliche wie kunstwissenschaftliche und
biografische Forschung hat seit 1988 viel Wichtiges zu Tage gefördert oder
analysiert. Drüber hinaus werden Exponate zu sehen sein, die er selbst in Berlin
zu verschiedenen Anlässen gesehen hat oder gesehen haben könnte.
Medienarbeit ARTEFAKT Kulturkonzepte Stefan Hirtz Marienburger Str. 16 10405 Berlin Fon: 030 / 440 10 686 Fax: 030 / 440 10 684 mail@artefakt‐berlin.de www.artefakt‐berlin.de Torgesprächsreihe „Liebermanns Welt“
Liebermanns Welt wird in einer Veranstaltungsreihe nachgezeichnet: seine
Mitstreiter, die Besucher seines Hauses, Nachbarn, Persönlichkeiten, die er
portraitiert hat und die Umgebung am Pariser Platz, dort wo er ein und ausging
sowie die Menschen, die ihm dort begegneten.
Die Veranstaltungsreihe besteht aus Torgesprächen, Symposien und Vorträgen
über Persönlichkeiten wie Julius Meyer Grafe, Albert Einstein, Paul Cassirer, Max
Slevogt, René Sintenis, Ferdinand Sauberbrauch, Richard Strauss, Hermann von
Helmholtz, sowie die Anrainer Graf Guido Henckel von Donnersmarck (Pariser
Platz 2), Frizz von Friedländer-Fuld (Pariser Platz 6), Ernst von Ihne (Pariser
Platz 6 a), Fürst Blücher von Wahlstatt und Gräfin C. von Arnim-Muskau (Nr. 2.
und 4). u.v.a.
Die Stiftung möchte mit dieser Reihe die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass sie
mit ihren Projekten und Veranstaltungen ganz im Sinne von Max Liebermann
arbeitet und dem historischen Ort Rechnung trägt. Schon unter Liebermann war
das Haus ein kultureller Ort im Sinne der auch von der Stiftung vertretenen
Vorstellung von Kultur, die neben den Künsten die Bereiche Bildung und
Wissenschaft ausdrücklich einschließt.
Sein Haus stand offen für Persönlichkeiten unterschiedlicher Couleur aus
Wissenschaft, Politik, Kunst und Literatur. Die verschiedenen Themenfeldern
sollen in den Veranstaltungen berücksichtigt werden.
Stiftung Brandenburger Tor
Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin‐Mitte www.stiftungbrandenburgertor.de Vorstand Dr. Pascal Decker Prof. Dr. Peter‐Klaus Schuster Leitung Stiftungsbüro Leiterin Geschäftsbereich Künste Janet Alvarado Fon: 030 / 2263 3016 Medienarbeit ARTEFAKT Kulturkonzepte Stefan Hirtz Marienburger Str. 16 10405 Berlin Fon: 030 / 440 10 686 Fax: 030 / 440 10 684 mail@artefakt‐berlin.de www.artefakt‐berlin.de „Max – Atelier macht Schule“
in Kooperation mit der Universität der Künste Berlin
Stiftung Brandenburger Tor
Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin‐Mitte www.stiftungbrandenburgertor.de Nach dem Grundsatzpapier des Rates für die Künste zur Kulturellen Bildung ist
es um diese sowohl in qualitativer wie in quantitativer Hinsicht in Berlin im
schulischen wie außerschulischen Bereich schlecht bestellt. Bildungs- und
Kulturinstitutionen, die traditionell diesen Auftrag haben, sind seit Jahren von
Kürzungen und Umorientierungen zu Lasten der kulturellen Bildung betroffen.
Gerade bei Kindern und Jugendlichen ermöglicht aber die Begegnung mit Kunst
nicht nur kulturelle Teilhabe, sondern fördert sie in einem den ganzen Menschen
betreffenden Sinne. Die Auseinandersetzung mit Kunst regt an, sich mit dem
Anderen und Fremden, mit Widerständen und Brüchen auseinanderzusetzen und
stärkt auf diese Weise den Einzelnen wie auch die Gemeinschaft für die
Herausforderungen der Zukunft.
Die Stiftung Brandenburger Tor hat mit dem Programm „Max - Atelier macht
Schule“ ein Vorhaben an der Schnittstelle von Kunst und Bildung im
Grundschulbereich initiiert. Dieser bewusste Akzent zur Förderung junger
Menschen soll helfen, Gemeinsinn zu entwickeln und zu lernen, Zukunft mit zu
gestalten.
Ausgewählte Absolventen der Kunstpädagogik und der freien Kunst der
Universität der Künste errichten in Berliner Grundschulen ihr Atelier und arbeiten
dort ein Schuljahr lang mit den Kindern auf eine Ausstellung in der Schule hin.
Das Projekt konzentriert sich auf Grundschulen, weil dort die Grundsteine der
ästhetischen Bildung gelegt werden und eine Förderung hier deshalb besonders
sinnvoll erscheint.
Konzept
Die Künstlerin oder der Künstler verlegt ihre oder seine Atelierpraxis für die
Projektzeit in die Schule. Das Atelier ist für alle Kinder in den Pausen und der
Hortzeit frei zugänglich. Die KunstlehrerInnen der Schule ermöglichen den
Kindern nach Absprache eine eigene freie Arbeitszeit im Atelier. Es können dort
aber auch Workshops in Zusammenarbeit mit LehrerInnen stattfinden oder ganz
andere Formen der Zusammenarbeit entstehen.
Die KünstlerInnen arbeiten während dieses Jahres in der Schule und beschließen
diese Arbeitsphase mit einer Ausstellung. Parallel können die Kinder, die das
Atelier besuchen, eine eigene Ausstellung vorbereiten und werden dabei von der
Künstlerin oder dem Künstler unterstützt. Kinder und KünstlerIn entscheiden
gemeinsam, auf welche Weise die Arbeiten der Kinder und der KünstlerIn in
Beziehung treten. Im Anschluss an diese Arbeitsphase werden die entstandenen
Arbeiten in der Schule ausgestellt.
Vorstand Dr. Pascal Decker Prof. Dr. Peter‐Klaus Schuster Leitung Stiftungsbüro Leiterin Geschäftsbereich Künste Janet Alvarado Fon: 030 / 2263 3016 Medienarbeit ARTEFAKT Kulturkonzepte Stefan Hirtz Marienburger Str. 16 10405 Berlin Fon: 030 / 440 10 686 Fax: 030 / 440 10 684 mail@artefakt‐berlin.de www.artefakt‐berlin.de Ziele
Die SchülerInnen erhalten über das Vorhaben die informelle Bildungsgelegenheit
der Kunstbegegnung und können aktiv an der Arbeit der Künstler partizipieren.
Die Lehrer können zudem sowohl vom Austausch mit den Künstlerinnen und
Künstlern profitieren, wie auch den formellen Bildungsraum zur Kunstvermittlung
am Original nutzen.
Die KünstlerInnen bekommen Gelegenheit, in einem Rahmen zu arbeiten und
auszustellen, der ihnen sonst nicht zugänglich ist. Sie erhalten für ein Jahr ein
Atelier, können so umfangreiche Erfahrungen durch den Austausch gewinnen
und nehmen gesellschaftliche Verantwortung wahr.
Stiftung Brandenburger Tor
Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin‐Mitte www.stiftungbrandenburgertor.de Vorstand Dr. Pascal Decker Prof. Dr. Peter‐Klaus Schuster Leitung Stiftungsbüro Leiterin Geschäftsbereich Künste Janet Alvarado Fon: 030 / 2263 3016 Umsetzung
Das Projekt wird zum Schuljahr 2015/16 zunächst mit drei Schulen starten. Von
Anfang an wird das Projekt wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Ziel dieser
frühen Begleitung ist es, die gewonnenen Erfahrungen direkt in die zweite
Projektphase einfließen zu lassen, in der das Projekt auf zehn bis zwölf Schulen
ausgeweitet werden soll.
Einmal im Jahr wird eine Jury einen Förderpreis (gestiftet von der Stiftung
Brandenburger Tor und weiteren Partnern) für die so entstandenen Arbeiten
ausrufen. Das Projekt ist auf eine Laufzeit von fünf Jahren angelegt. Während der
Laufzeit wird auf eine Verstetigung des Projektes hingearbeitet.
Kooperationspartner
Die grund_schule der künste ist ein besonderer Bildungsort unter dem Dach der
Universität der Künste Berlin und ein Baustein des Berliner GrundschullehramtsStudiums. Die Künste sind in diesem Zusammenhang als ein unverzichtbarer
Kern der grundlegenden Bildung zu verstehen. In diesem Sinne erforschen und
erproben in der grund_schule der künste Studierende wie Lehrende gemeinsam
mit Kindern und ihren LehrerInnen, wie Bildung durch die Künste gelingen kann.
Medienarbeit ARTEFAKT Kulturkonzepte Stefan Hirtz Marienburger Str. 16 10405 Berlin Fon: 030 / 440 10 686 Fax: 030 / 440 10 684 mail@artefakt‐berlin.de www.artefakt‐berlin.de Torgesprächsreihe „Komplexität“
Unter der Leitfrage: Wie entscheiden wir, wenn wir nicht alle
Rahmenbedingungen kennen? soll aus verschiedenen Perspektiven und
Fachbereichen der Umgang mit Komplexität aufbereitet werden. Hierbei ist es
wichtig, die unterschiedlichen Umgänge mit Unsicherheit zu vergleichen, und
möglichst unterschiedliche Zugänge zu betrachten, thematische Schwerpunkte
werden auf die Themen Kunst, Gesundheit und Klima gesetzt.
Zur Einführung in das Thema hat Dr. Eva Maria Jung (Studium Philosophie,
Mathematik und Physik) vom Zentrum für Wissenschaftstheorie Münster
zugesagt. Sie ist dort Geschäftsführerin und hat eine Ringvorlesung zum Thema
„Risiko. Umgang mit Unsicherheit“ organisiert und dort die Einführung gehalten.
Sie
wird
sowohl
einen
historischen
Überblick
(Globalisierung,
Wissensgesellschaft und Komplexität) geben und philosophisch aus Sicht der
Kognitionswissenschaften etwas zum Thema Entscheidungsfindung sagen.
Stiftung Brandenburger Tor
Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin‐Mitte www.stiftungbrandenburgertor.de Vorstand Dr. Pascal Decker Prof. Dr. Peter‐Klaus Schuster Leitung Stiftungsbüro Leiterin Geschäftsbereich Künste Janet Alvarado Fon: 030 / 2263 3016 Geplant sind außerdem folgende Veranstaltungen:
Der Künstler Thomas Saraceno und Prof. Dr. Detlev Ganten (Charité Stiftung)
diskutieren aus ihren Perspektiven über Entscheidungsfindungen im Ungewissen.
Angefragt ist zudem Prof. Hans-Joachim Schellnhuber (Potsdam-Institut für
Klimafolgenforschung).
Medienarbeit ARTEFAKT Kulturkonzepte Stefan Hirtz Marienburger Str. 16 10405 Berlin Big Data: Ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Matthias Hagen, Inhaber der ersten
deutschen Professur für Big Data Analytics (Bauhaus Uni Weimar) und Tom
Hillenbrand, Autor vom Krimi „Drohnenland“.
Fon: 030 / 440 10 686 Fax: 030 / 440 10 684 mail@artefakt‐berlin.de www.artefakt‐berlin.de Auf Basis von Big Data treffen Finanzunternehmen, Versandhändler,
Versicherungen und – wie wir seit E. Snowden wissen – auch
Sicherheitsbehörden immer mehr Entscheidungen, die auf unser Leben großen
Einfluss haben. Bei der Veranstaltung geht es um Fragen wie: Funktioniert Big
Data überhaupt? Wie werden Algorithmen programmiert und treffen diese dann
Entscheidungen und wer hat darauf noch einen Einfluss?
Hillenbrand skizziert eine Welt, in der Datenbrillen, Big Data, Überwachung und
Informationsauswertung den Alltag der Mensch bestimmen. Was bedeutet das
zukünftig für die Weiterentwicklung der heutigen Technologien?
Konferenz „Ästhetische Bildung“
in Kooperation mit der Schering Stiftung
Jugendstiftung.
und der Deutschen Kinder- und
22. April 2015 – im Rahmen der Berliner Stiftungswoche
Stiftung Brandenburger Tor
Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin‐Mitte www.stiftungbrandenburgertor.de Vorstand Dr. Pascal Decker Prof. Dr. Peter‐Klaus Schuster Leitung Stiftungsbüro Leiterin Geschäftsbereich Künste Janet Alvarado Fon: 030 / 2263 3016 Mit der Konferenz „Ästhetische Bildung“ soll an die bereits im Herbst 2013
und 2014 stattgefundenen Konferenzen zum Thema Musik und Bildung
angeknüpft werden.
Mehr als jemals zuvor ist die Lebenswelt von Jugendlichen von den neuen
digitalen Möglichkeiten geprägt. Dabei ist das Smartphone zum wichtigen
Werkzeug der Selbstvergewisserung und Weltaneignung geworden – und all das
vor allem durch Bilder.
Beim Surfen sind die Jugendlichen längst nicht nur an Unterhaltung interessiert,
sondern sie recherchieren nach Lerninhalten und dem aktuellen Schulstoff.
Textbasierte Angebote wie wikipedia sind dabei allerdings wenig attraktiv und
häufig schlicht nicht verständlich für die jugendliche Altersgruppe. Daher suchen
sie in ihren Foren nach Informationen: bei Facebook und youtube, eben dort, wo
sie sich auskennen. Ein youtube-Video kann durchaus pädagogisch gehaltvoll
sein. Themen, die sie selbst betreffen, zu denen sie jedoch noch keine Inhalte
finden, motivieren Jugendliche, selbst zu Foto- und Videoproduzenten zu werden.
Auch wenn der Alltag der Jugendlichen bereits sehr durch Bilder bestimmt wird,
hatte dies bislang kaum Einfluss auf die Gestaltung formaler Lernsettings.
Der Einsatz von Videos im Kunstunterricht oder die Erstellung eines Erklärvideos
in der Physik findet – wenn überhaupt – im Rahmen vereinzelter Projekttage
statt.
Ziel der Konferenz ist es, Pädagoginnen und Pädagogen auf der einen und Bildund Medienwissenschaftler auf der anderen Seite in den Dialog miteinander zu
bringen und neue Zugänge zu der Schnittstelle der beiden Disziplinen zu
eröffnen. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche Chancen und
Herausforderungen es mit sich bringt, die Bild-Affinität der Jugendlichen stärker
und systematischer als bisher für Bildungssettings zu nutzen.
Detailliertes Programm siehe Flyer.
Medienarbeit ARTEFAKT Kulturkonzepte Stefan Hirtz Marienburger Str. 16 10405 Berlin Fon: 030 / 440 10 686 Fax: 030 / 440 10 684 mail@artefakt‐berlin.de www.artefakt‐berlin.de Stiftung Brandenburger Tor
Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin‐Mitte www.stiftungbrandenburgertor.de Vorstand Dr. Pascal Decker Prof. Dr. Peter‐Klaus Schuster Leitung Stiftungsbüro Leiterin Geschäftsbereich Künste Janet Alvarado Fon: 030 / 2263 3016 Die am Pariser Platz ansässigen Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um dem Pariser Platz die ihm zustehende Qualität wieder zu
geben.
Dies sind: Akademie der Künste, Allianz Kulturstiftung, Allianz Stiftungsforum,
Axica Kongress- und Tagungszentrum, Botschaft der Republik Frankreich,
Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, Botschaft des Vereinigten
Königreichs Großbritannien und Nordirland, Commerzbank, DSZ – Deutsches
Stiftungszentrum im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, DZ Bank,
Informationsbüro des Europäischen Parlamentes, Genisis Institute for Social
Innovation, Hotel Adlon Kempinski Berlin, Körber-Stiftung, Stiftung
Brandenburger Tor, Vertretung der Europäischen Kommission, Vodafone Stiftung
Deutschland.
Zukunft Erinnern
70 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs
Sonntag, 3. Mai 2015
Die Anrainer des Pariser Platzes erinnern gemeinsam mit zahlreichen
Veranstaltungen im Vorfeld des historischen Datums an das Ende des Zweiten
Weltkrieges am 8. Mai 1945. Bis heute prägt dieser einschneidende Moment der
deutschen Geschichte unser Handeln und Denken. Es ist ein Moment der
Freude, aber auch des Innehaltens und Gedenkens. Die einzelnen Institutionen
bieten den Berlinern und Touristen die Möglichkeit, Eindrücke zu sammeln und
miteinander ins Gespräch zu kommen.
Medienarbeit ARTEFAKT Kulturkonzepte Stefan Hirtz Marienburger Str. 16 10405 Berlin Fon: 030 / 440 10 686 Fax: 030 / 440 10 684 mail@artefakt‐berlin.de www.artefakt‐berlin.de ZUKUNFT ERINNERN
70 JAHRE NACH DEM ENDE DES 2. WELTKRIEGS
SONNTAG, 3. MAI 2015, 13 – 20 UHR
EIN ORT BEWEGTER GESCHICHTE
Die Anrainer des Pariser Platzes erinnern gemeinsam mit zahlreichen
Veranstaltungen im Vorfeld des historischen Datums an das Ende des Zweiten
Weltkrieges am 8. Mai 1945. Bis heute prägt dieser einschneidende Moment
der deutschen Geschichte unser Handeln und Denken. Es ist ein Moment der
Freude aber auch des Innehaltens und Gedenkens. Die einzelnen Institutionen
bieten den Berlinern und Touristen die Möglichkeit, Eindrücke zu sammeln und
miteinander ins Gespräch zu kommen.
Sofern nicht anders angegeben, sind die Veranstaltungen kostenfrei und ohne
Anmeldung
EIN PLATZ, EIN NACHMITTAG, EINE REIHE VON VERANSTALTUNGEN
14.00 – 18.00 UHR
Kriegsende 1945 - Ein Lesemarathon Aufzeichnungen aus den Tagen der
Befreiung
14.00 – 16.00 Uhr: Akademie der Künste, Pariser Platz 4
16.00 – 18.00 Uhr: Europäisches Haus, Unter den Linden 78
Prominente Gäste und Studierende der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst
Busch“ tragen gemeinsam aus Tagebüchern, Briefwechseln und literarischen
Quellen vor.
Frühjahr 1945: Berlin im Ausnahmezustand. Das Ende der Kampfhandlungen
war ungewiss - kaum verlässliche Informationen, viele Gerüchte und bis zum
Ende die fanatischen Durchhalteparolen des Naziregimes. Das Schreiben war
für viele die einzige Möglichkeit, den grauenhaften Alltag, das Gesehene und
Gehörte zu verarbeiten und persönlich Rechenschaft abzulegen.
Unterschiedliche Perspektiven aus Berlin und Europa beschreiben in einer
Textcollage eine Zeit von Angst und Chaos.
www.pariserplatz‐berlin.de
Initiator der Gemeinschaft der Anrainer am Pariser Platz Stiftung Brandenburger Tor Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin‐Mitte www.stiftungbrandenburgertor.de Vorstand Dr. Pascal Decker Prof. Dr. Peter‐Klaus Schuster Leitung Stiftungsbüro Leiterin Geschäftsbereich Künste Janet Alvarado Fon: 030 / 2263 3016 janet.alvarado@ stiftungbrandenburgertor.de Zu den einzelnen Veranstaltungen kontaktieren Sie bitte die Pressestelle der jeweiligen Institution: Akademie der Künste, Allianz Stiftungsforum Pariser Platz, Axica Kongress‐ und Tagungszentrum, DZ Bank, Informationsbüro des Europäischen Parlaments, Brandenburger Tor, Vertretung der Europäischen Kommission Medienarbeit ARTEFAKT Kulturkonzepte Alexander Flöth Marienburger Str. 16 10405 Berlin Fon: 030 / 440 10 686 Fax: 030 / 440 10 684 mail@artefakt‐berlin.de www.artefakt‐berlin.de Der Lesemarathon ist Teil des Projektes „Mai ’45 – Frühling in Berlin“. Eine
Kooperation der Kulturprojekte Berlin GmbH mit dem Europäischen Haus und
der Akademie der Künste Berlin.
Seite: 1
13:00 – 14:35 UHR
Film „Jahrgang 45“, 1966
Regie: Jürgen Böttcher (DEFA, FSK 6, 94
min, Drehbuch: Jürgen Böttcher, Klaus Poche, Kamera: Roland Gräf)
AXICA Kongress- & Tagungszentrum im Hause der DZ BANK, Pariser Platz 3
Begrenzte Platzmöglichkeiten!
Das junge Ehepaar Alfred und Lisa hat beschlossen sich zu trennen. Alfred
nimmt Urlaub, trifft Freunde und Fremde und driftet durch die Großstadt.
Lisa leidet unter der Trennung und wartet, dass Alfred sich mit ihr ausspricht.
Man findet wieder zusammen.
Der einzige Spielfilm Böttchers wurde im Frühjahr und Sommer 1966 an
Originalschauplätzen in Berlin gedreht und bereits in der Rohfassung wegen
aussichtsloser Freigabe zurückgezogen; erst im Jahr 1990 erlebte er seine
Uraufführung.
14:45 – 15:45 UHR
Gespräch mit dem Regisseur Jürgen Böttcher
16:00 – 17:50 UHR
Film „Stunde Null“, 1977
Regie: Edgar Reitz (Reitz/Deutsches Filminstitut – DIF, FSK 6, 110 min,
Drehbuch: Peter Steinbach, Edgar Reitz, Kamera: Gernot Roll)
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sucht der ehemalige Hitlerjunge
Joschi bei Leipzig nach einer von den Nazis vergrabenen Kassette. Er lernt Isa
kennen und verliebt sich in sie. Nachdem sie die Kassette gefunden haben,
reisen sie den aus Sachsen abziehenden Amerikanern hinterher.
Eine Veranstaltung der DZ BANK Berlin
_____________________________________________________
14:00 – 15:30 UHR
„Versuche, dein Leben zu machen“ - Lesung mit Margot Friedlander
Allianz Forum, Pariser Platz 6
Anmeldung erbeten unter www.allianz-stiftungsforum.de
Margot Friedlander, 1921 in Berlin geboren, kehrte nach über sechzigjähriger
Emigration vor einigen Jahren in ihre Heimatstadt zurück. Im Januar 1943 ging
sie in den Untergrund, lebte in verschiedenen Verstecken und war ständig
gefährdet, verhaftet zu werden. Im Frühjahr 1944 wurde sie auf dem
Kurfürstendamm festgenommen und nach Theresienstadt deportiert. Sie
überlebte das Lager, während ihre Familie in Auschwitz ermordet wurde.
In ihrem Buch „Versuche, dein Leben zu machen“ schildert sie die Zeit des
Untertauchens und ihr Leben nach dem Nationalsozialismus.
www.pariserplatz‐berlin.de
Initiator der Gemeinschaft der Anrainer am Pariser Platz Stiftung Brandenburger Tor Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin‐Mitte www.stiftungbrandenburgertor.de Vorstand Dr. Pascal Decker Prof. Dr. Peter‐Klaus Schuster Leitung Stiftungsbüro Leiterin Geschäftsbereich Künste Janet Alvarado Fon: 030 / 2263 3016 janet.alvarado@ stiftungbrandenburgertor.de Zu den einzelnen Veranstaltungen kontaktieren Sie bitte die Pressestelle der jeweiligen Institution: Akademie der Künste, Allianz Stiftungsforum Pariser Platz, Axica Kongress‐ und Tagungszentrum, DZ Bank, Informationsbüro des Europäischen Parlaments, Brandenburger Tor, Vertretung der Europäischen Kommission Medienarbeit ARTEFAKT Kulturkonzepte Alexander Flöth Marienburger Str. 16 10405 Berlin Fon: 030 / 440 10 686 Fax: 030 / 440 10 684 mail@artefakt‐berlin.de www.artefakt‐berlin.de Eine Veranstaltung des Allianz Stiftungsforums in Kooperation mit der
Schwarzkopf-Stiftung
Seite: 2
14:00 – 18:00 UHR
Fotografie-Ausstellung - „Pariser Platz 1945“
Stiftung Brandenburger Tor, Max Liebermann Haus, Pariser Platz 7
Anmeldung erbeten unter [email protected]
16:00 – 18:00 UHR
Günther Uecker (angefragt) im Gespräch mit Peter Raue
Der Maler und Objektkünstler Günther Uecker wird dieses Jahre 85 Jahr alt und
ist ein besonderer Zeitzeuge der deutschen Geschichte nach 1945. Er wird sich
über seine Eindrücke, Erinnerungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit
dem Tag der Befreiung am 8. Mai unterhalten mit dem Berliner Rechtsanwalt
und Sammler Peter Raue.
Anmeldung erbeten unter [email protected]
Eine Veranstaltung der Stiftung Brandenburger Tor
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18:00 UHR
Das Kulturelle Gedächtnis als Motor einer Zukunft Europas
Podiumsdiskussion mit
Olga Grjasnowa, Daniel Libeskind, Cécile Wajsbrot und anderen.
Moderation: Jeanine Meerapfel
Akademie der Künste, Plenarsaal, Pariser Platz 4
[email protected] / (030) 200 57-1000
Das Berlin von 2015 erinnert an den kosmopolitischen Aufbruch der 20er und
30er Jahre. 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat Berlin eine
Rolle als europäische Kulturmetropole zurückgewonnen und ist zur Plattform
von Künstlern aus ganz Europa und weltweit geworden. Erinnerungskultur
bleibt dauerhaft eine prägende Komponente, mit der sich Entwürfe zur
produktiven Neuerfindung eines kosmopoliten und europäischen Deutschlands
auseinandersetzen.
www.pariserplatz‐berlin.de
Initiator der Gemeinschaft der Anrainer am Pariser Platz Stiftung Brandenburger Tor Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin‐Mitte www.stiftungbrandenburgertor.de Vorstand Dr. Pascal Decker Prof. Dr. Peter‐Klaus Schuster Leitung Stiftungsbüro Leiterin Geschäftsbereich Künste Janet Alvarado Fon: 030 / 2263 3016 janet.alvarado@ stiftungbrandenburgertor.de Zu den einzelnen Veranstaltungen kontaktieren Sie bitte die Pressestelle der jeweiligen Institution: Akademie der Künste, Allianz Stiftungsforum Pariser Platz, Axica Kongress‐ und Tagungszentrum, DZ Bank, Informationsbüro des Europäischen Parlaments, Brandenburger Tor, Vertretung der Europäischen Kommission Medienarbeit ARTEFAKT Kulturkonzepte Alexander Flöth Marienburger Str. 16 10405 Berlin Fon: 030 / 440 10 686 Fax: 030 / 440 10 684 mail@artefakt‐berlin.de www.artefakt‐berlin.de Seite: 3
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
MONTAG
20.4., 19:00 UHR
Daniil Granin: „Mein Leutnant“
Akademie der Künste, Plenarsaal Pariser Platz 4
Eintritt 5 € / ermäßigt 3 €
Kartenreservierung: 030 20057-1000 oder [email protected]
Der große russische Autor Daniil Granin, 1919 in Leningrad geboren, hat mit
seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag zum Gedenken an die Opfer des
Nationalsozialismus im vergangenen Jahr viel Beachtung gefunden. Nun
erscheint kurz vor dem 70. Jahrestag des Kriegsendes sein neuer Roman „Mein
Leutnant“, in dem er sich mit dem Grauen des Zweiten Weltkriegs
auseinandersetzt.
Zur Buchpremiere trifft er sich mit dem gleichaltrigen Helmut Schmidt,
Bundeskanzler a. D. der 1941 als Wehrmachtsoffizier vor Leningrad lag. Ingo
Schulze liest aus der deutschen Übersetzung und leitet das Gespräch.
21.4. – 10.5.2015,
10:00 – 18:00 UHR
Konrad Wolf: „Ich war neunzehn“, 1968
Regie: Konrad Wolf (DEFA, 1968, FSK 12, 115 min, Drehbuch: Wolfgang
Kohlhaase und Konrad Wolf, Kamera: Werner Bergmann), Filmvorführung - Dt.
mit engl. Untertiteln
Akademie der Künste, Foyer, Pariser Platz 4
Informationen:030 20057-1000 oder www.adk.de
Der Film wird alle zwei Stunden neu gestartet
April 1945. Der 19jährige Gregor Hecker (Jaecki Schwarz), Sohn von
Emigranten, kommt mit einer Aufklärungseinheit der Roten Armee nach
Deutschland zurück und begegnet auf dem Weg von der Oder nach Westen
letzten, noch kämpfenden deutschen Soldaten ebenso wie Flüchtlingen und
Antifaschisten, die aus dem KZ befreit wurden. In Bernau bei Berlin wird er
kurzfristig zum Stadtkommandanten ernannt und ist als Dolmetscher dabei, als
die Übergabe der Zitadelle Spandau verhandelt wird.
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