15.04.2015 10. Wilhelmsburger Palliativabend

10. WILHELMSBURGER PALLIATIVABEND
MEDIZINISCHE FORTBILDUNG MIT WEITSICHT.
Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand | Groß-Sand 3 | 21107 Hamburg
10. WILHELMSBURGER PALLIATIVABEND
Palliative Care und Demenz
MI., 15.04.2015 | ab 18.00 UHR Empfang mit Fingerfood (Vorträge ab 18.30 Uhr)
Cafeteria im Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand, Groß-Sand 3, 21107 Hamburg
Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,
sehr geehrte Damen und Herren,
vor sieben Jahren haben wir unsere Palliativstation im Wilhelmsburger Krankenhaus eröffnet.
Seitdem durften wir viele von Ihnen zu unseren Palliativ-Fortbildungsabenden begrüßen. Jetzt
möchten wir Sie erneut einladen—zum 10. Wilhelmsburger Palliativabend.
Das öffentliche Interesse an Palliativmedizin und Palliative Care ist in den letzten Jahren stark
gewachsen. Zurecht—denn mit den Möglichkeiten der modernen palliativen und hospizlichen Patientenversorgung lassen sich viele Symptome schwerkranker und sterbender Menschen lindern und die Lebensqualität auch in der letzten
Lebensphase verbessern. Im Mittelpunkt des 10. Palliativabends steht das Thema Palliative Care und Demenz—
anlässlich der kurz bevorstehenden Eröffnung unserer Station für kognitive Geriatrie als geschützter Bereich für
Demenzkranke in Nachbarschaft zur Palliativstation. In der Palliativversorgung stellen demenzkranke Menschen besondere Anforderungen an das Behandlungsteam. Krankheitswahrnehmung und –bewältigung zeigen deutliche Veränderungen, die einer geschulten Aufmerksamkeit bedürfen. Andererseits muss längst nicht bei jedem Demenzkranken ein
Palliativ-Team hinzu gezogen werden. Vielfach ist eine gute geriatrische Pflege und Therapie angezeigt. Wo bestehen
nun Gemeinsamkeiten geriatrischer und palliativer Arbeit, wo Unterschiede? Was bedeuten diese für die Pflege und
Behandlung demenzkranker Palliativpatienten im ambulanten Bereich, in der stationären Altenpflege oder im Krankenhaus? Welche stützenden Möglichkeiten bieten Seelsorge und ehrenamtliche Begleitung?
Wir möchten diesen Fortbildungsabend aus den unterschiedlichen Blickwinkeln verschiedener Professionen gestalten
und Sie mit Ihren Erfahrungen in die gemeinsame Diskussion einbeziehen. Gerade angesichts der notwendigen Vernetzung zwischen ambulanten Diensten, Kliniken und Hospizen würden wir uns über Ihr Kommen sehr freuen.
Dr. med. Georg Schiffner
Chefarzt Geriatriezentrum und Palliativbereich
10. WILHELMSBURGER PALLIATIVABEND
MEDIZINISCHE FORTBILDUNG MIT WEITSICHT.
PROGRAMM
REFERENTEN
Dr. med. Georg Schiffner
BEGRÜSSUNG & THEMATISCHE EINFÜHRUNG
Chefarzt Geriatriezentrum
und Palliativbereich
Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand
Dr. med. Georg Schiffner
WANN UND IN WELCHER FORM BENÖTIGEN
DEMENZKRANKE PALLIATIVE CARE?
Roland Eppler
Dr. med. Georg Schiffner
Fachpflege Geriatrie und Palliative Care,
Stationsleitung und Team
Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand
SCHMERZ– UND SYMPTOMERFASSUNG SOWIE PALLIATIVE PFLEGE
BEI DEMENZKRANKEN
Andrea Möller
KURZIMPULS:
GEDANKENPFLEGE—PFLEGEGEDANKEN
Altenpflegerin, Palliative Care
Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand
Roland Eppler und Team
Andrea Möller
Syster Greve
PRAXISTIPP: BASALE STIMULATION IN DER BEHANDLUNG
WAHRNEHMUNGSGESTÖRTER PATIENTEN
Physiotherapeutin, Palliative Care
Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand
Syster Greve
Gabriele Henschen
Koordinatorin Ambulanter Hospizdienst
Hamburger Süden
Sr. Veronika Herrmann
Katholische Seelsorgerin
Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand
ALTERS-HOSPIZARBEIT IN DER DEMENZBEGLEITUNG AM BEISPIEL
EINER PFLEGEEINRICHTUNG IN HEIMFELD
Gabriele Henschen
SEELSORGERLICHE BEGLEITUNG DEMENZKRANKER AM LEBENSENDE
Schwester Veronika Herrmann
PLENUMSDISKUSSION
mit den Referenten sowie Britta True, Geschäftsführerin Hospiz für Hamburgs
Süden und Melanie Schramme, Altenpflegerin und Palliative Care-Fachkraft,
SAPV-Team Süderelbe
ANMELDUNG ZUM 10. WILHELMSBURGER PALLIATIVABEND
PALLIATIVE CARE UND DEMENZ
Ich nehme mit _____ Person(en) teil
Wir bitten um Anmeldung bis Montag, 13.04.2015
Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand
Sekretariat des Geriatriezentrums
Groß-Sand 3
21107 Hamburg
Name _________________________________________
Institution / Praxis _______________________________
Straße _________________________________________
PLZ, Ort ________________________________________
Bitte um Antwort per Post oder Fax: 040 75 205 -356
Datum, Unterschrift _______________________________