success story:

success story:
„Mit REALTECH fiel unsere Wahl auf einen technisch absolut kompetenten Migrationspartner. Dank
REALTECHs Unterstützung erschließt sich Munich
Re heute eine zuverlässige und kostengünstige Serverinfrastruktur für geschäftskritische SAP Systeme
mit hoher Performance.“
Stefan Zahrer,
IT Project Manager, Munich Re
Schnelleres SAP bei niedrigeren
Kosten
Reduktion der Be­triebs­kos­ten, bes­se­re
Performance und mehr Fle­xi­bi­lität bei
maximaler Aus­fall­si­cher­heit
Munich Re, einer der weltweit führenden Rückversicherer, startete 2007 ein Projekt zur Reduzierung der
Um die Kosten der bisherigen, auf HP UX Servern ba­sie­ren­den SAP
Betriebskosten und Optimierung der Performance
Landschaft zu senken, begann Munich Re bereits 2007 mit einer Un-
der eigenen Server-Landschaft, bestehend aus über
tersuchung verschiedener technischer Alternativen und deren Erpro-
80 SAP Systemen. Ein weiteres Ziel war eine höhere
bung. Die neue Serverarchitektur sollte kostengünstig, zukunftstaug-
Flexibilität bei der Bereitstellung von Rechen-leistung.
lich und hoch performant sein sowie eine schnelle Bereitstellung von
Gleichzeitig bestanden hohe Anforderungen an die
Rechenleistung ermöglichen. Grundsätzlicher Anspruch an die neue
technische Stabilität der Infrastruktur. Um diese Ziele
Lösung war es, weiterhin eine hohe Stabilität und Betriebssicherheit
erreichen zu können, entschied sich Munich Re für
zu gewährleisten. Alle SAP Systeme des Unternehmens wurden in
die Migration Ihrer gesamten SAP Landschaft von HP
diesem Kontext als geschäftskritisch erachtet.
UX auf Linux.
Das Untersuchungsergebnis wurde Bestandteil des im Jahr 2008
erstellten Businessplans der globalen In­fra­struk­tur­­or­ganisation, der
Einsparungquote.
„Der Infrastruktur-Businessplan besteht aus mehreren globalen Initiativen mit dem Ziel durch Konsolidierung in den Regionen, durch geschickte
Umsetzung unserer Sourcingstrategie und durch innovative Technologien
die jährlichen globalen Be­triebs­kosten nachhaltig zu senken. Im Bereich
der Technologien ist die Umstellung von proprietären UNIX-Servern auf
Linux Standardserver ein wichtiges Projekt zur Kostensenkung“, so KarlHeinz Neumann, Leiter der globalen In­fra­struk­tur­­ser­vices.
Eines der größten
Migrationsprojekte in
Europa
versierten Migrationspartner zu finden,
Munich Re global eingeführt, Daten der
der bereits Projekte mit ver­gleich­barer
abgelösten Systeme übernommen und
Komplexität durchgeführt hatte – Kriterien,
Entwicklungsprojekte in teilweise er­heb­
die REALTECH voll umfänglich erfüllte. Das
lichem Umfang weitergeführt. Zusätzlich
SAP Beratungshaus konnte sich aufgrund
wurde der In­fra­struk­turbetrieb in diesem
Die Um­stel­lung der gesamten SAP
seiner Expertise und jahrelanger Erfahrung
Zeitraum in ein Offshoring Modell über-
Landschaft von UNIX Servern auf Linux
erfolgreich als kom­pe­tenter Partner im
führt. Daher war die Migration jedes SAP
entwickelte sich zu einem der größten SAP
SAP Umfeld und Experte im Bereich Linux
Systems mit Anforderungen aus anderen
Mi­g­ra­tionsprojekte in Europa mit beein-
positionieren.
Bereichen eng verzahnt. Dies bedingte eine
druckenden Eckdaten. In einem Zeitraum
intensive Migrationsvorbereitung und die
von nicht einmal zwanzig Monaten sollten
„REALTECH bot uns die Migration zu einem
fristgerechte Übergabe aller migrierten Sys-
84 SAP-Systeme auf eine Linux Plattform
Festpreis mit transparenter Kostenstruktur an,
teme. Es galt aber auch immer flexibel auf
transferiert werden. Die REALTECH Exper-
überzeugte aufgrund von Referenzprojekten
kurzfristige Anforderungen aus Entwicklung
ten migrierten hierfür Da­ten­banken mit
und war zudem der einzige Anbieter, der über
und Wartung der Systeme zu reagieren.
einem Gesamtvolumen von über 100 TB,
einen direkten Kontakt zum SAP LinuxLab
Um diese He­r­aus­for­de­rung meistern zu
wobei einzelne Datenbanken bis zu 5,3 TB
verfügte und darüber hinaus Linux-erfahrene
können, wurden von REALTECH spezielle
groß waren. Teilweise wurden die Daten bei
Migrationsberater bereitstellte“, so Stefan
Cut-over-Pläne entwickelt. Auf diese Weise
der Migration auch auf Unicode konvertiert.
Zahrer, IT Project Manager, Munich Re.
konnten in einzelnen Wochen bis zu sechs
Munich Re ersetzte acht voll aus­ge­bau­te
SAP Systeme gleichzeitig migriert werden.
HP Su­per­do­me Großrechner und mehr als
Produktivsysteme wurden an Wochenenden
30 HP-UX-Rackserver durch HP Blades mit
x86 64-Bit-Architektur.
Komplexität im Change
Ma­nage­ment bewältigen
migriert, ERP Systeme zumeist parallel mit
den da­zu­ge­hö­rigen BI Systemen.
Bei den beiden größten Pro­duk­ti­ons­sys­
temen wurde ein Datenvolumen von 7,6
Er­folg kommt mit dem
passenden Partner
Für die Realisierung dieses Projektes war
Munich Re auf die Unterstützung eines
SAP zertifizierten Beratungshauses angewiesen. Es galt einen technisch absolut
Eine besondere Herausforderung im
TB innerhalb von 21 Stunden migriert.
Migrationsprojekt stellte das Change
REALTECH war dabei mit vier Mi­gra­teu­ren
Management dar. Parallel zur Migration
vor Ort, um den rei­bungs­lo­sen Ablauf zu
wurde die größte SAP Anwendung von
ge­währ­leis­ten.
„Ich bin sehr beeindruckt von der Abwick-
„Mit der Migration der SAP Systeme ist
lung dieses Mi­g­ra­ti­ons­projektes. Wir haben
die Konsolidierung unserer Serverinf-
nicht nur unsere Kostenziele voll erreicht,
rastruktur abgeschlossen. Anwendun-
sondern es wurde vor allen Dingen auch
gen und Datenbanken von Munich Re
sichergestellt, dass das Business und die
werden nun vollständig auf Servern
Verfügbarkeit der Anwendungen in keinster
mit einheitlicher Prozessorarchitektur
Weise negativ beeinträchtigt wurden. Inso-
betrieben. Diese umfassende Standar-
fern ein voller Erfolg“, berichtet Karl-Heinz
disierung reduziert die Betriebskosten
Neumann.
erheblich. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für effizientes Outsourcing
Investitionsvolumen in die
Ser­verin­frastruktur konnte
um 80% reduziert werden
und die zunehmende Automatisierung
unserer Service Delivery Prozesse.“
• Die Verbesserung ergab sich mit den Andreas Thomé, Head of IT Systems
neuesten Opteron Prozessoren
Design & Operations, Munich Re.
gegenüber den bisher verwendeten
Pro­z­es­so­ren vom Typ Itanium-2
Die neue Serverinfrastruktur nutzt den
technologischen Fortschritt der letzen
Jahre, der gerade unter Linux optimal zur
Geltung kommt. Hochpreisige Server mit
Montvale 1.6 GHz/18MB. Die Anzahl Hervorragende
Leis­tungs­daten
der CPU Kerne und SAP Prozesse
blieben un­ver­ändert.
• Mit aktuellen 16 Core x86 Blades wurde speziell für hohe Rechenleistung entwickelten Prozessoren (PA-RISC, Itanium)
• Erfahrungswerte aus dem täglichen
bei Datenbank Restores mit 16 parallelen
wurden durch neue Bladeserver mit stan-
Betrieb zeigen: Die Batchlaufzeit
Prozessen ein Da­ten­durchsatz von dardisierten Prozessoren (Xeon, Opteron)
großer SAP Systeme verkürzt sich
bis zu 1,6 TB/h (3,5 Gbit/s) erreicht. Die ersetzt.
im Ver­gleich zu neuwertigen
Daten wurden dabei in ein Storage-
HP-UX-Servern um über 20%.
system mit 4 Gbit SAN Anbindung Munich Re gelang es die Beschaffungs-
geschrieben.
kosten für SAP Server auf ein Fünftel des
ursprünglichen Investitionsvolumens zu
senken, ohne Abstriche im Hinblick auf
Leistung und Aus­fallsicherheit hinnehmen
zu müssen.
Munich Re steht für ausgeprägte Lösungs-Expertise,
kon­se­quentes Risikomanagement, finanzielle Stabilität und große Kundennähe. Weltweit übernimmt
das Unternehmen Risiken unterschiedlichster
Komplexität und Ausprägung. Erfahrung, Finanzkraft, Effizienz und ein erstklassiger Service machen
Munich Re zum ersten Ansprechpartner in allen
Fragen rund ums Risiko und zu einem der weltweit
führenden Rückversicherer. Im Geschäftsjahr 2009
erzielte die Gruppe einen Gewinn von 2,56 Mrd.
EUR. Ihre Beitragseinnahmen beliefen sich auf ca.
41 Mrd. EUR. Munich Re ist in allen Versicherungssparten aktiv und mit rund 47.000 Mitarbeitern auf
allen Kontinenten vertreten.
MehrWert durch IT
Abbildungen: Munich Re
© 2012 – REALTECH
Weitere Informationen zu unseren Lösungen finden Sie im Internet: www.realtech.de
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