FRANKFURTER KÜNSTLERCLUB E.V. FRANKFURTER KÜNSTLERCLUB E.V. Die wichtigste Übersetzung aus dem Niederländischen ist die kritische Ausgabe des Tagebuchs von Anne Frank, die eine ihrer großen Themen bleibt: 1992 publiziert Pressler eine eigene Biografie von Anne Frank („Ich sehne mich so“), 2009 dann das Buch „Grüße und Küsse an alle“, Die Geschichte der Familie von Anne Frank. Andrea Wolf wurde in Mosbach/Baden geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Theater- und Sprechwissenschaft an der LMU München lässt sie sich an der dortigen OttoFalckenberg-Schule zur Schauspielerin ausbilden. Es folgen 15 Jahre Festengagement an verschiedenen Theatern. Seit 1998 ist sie freischaffend tätig für Bühne und TV, als Rezitatorin eigener Programme, Sprecherin im Rundfunk, Dozentin und Malerin. Mit ihrer Familie lebt sie in Frankfurt/Main. Andrea Wolf liest bei dieser Veranstaltung zusammen mit ihrer Tochter Nina. Der Frankfurter Künstlerclub wurde mit dem Ziel gegründet, sowohl Kunstschaffenden aller Sparten als auch Kunstfreunden eine Plattform zum gemeinsamen Austausch von Interessen und Erfahrungen zu bieten. Darüber hinaus haben wir uns der Förderung und Motivation angehender oder noch nicht etablierter, jedoch qualifizierter Künstler verschrieben. Aber auch bereits arrivierte Künstler kehren immer wieder gerne zu Auftritten zu uns zurück. Zu unseren Mitgliedern zählen Musiker, Maler, Schauspieler, Bildhauer, Schmuckmacher, Graphiker und Schriftsteller, um nur eine Auswahl zu nennen. Mehr dazu finden Sie auf unserer Homepage: „www.frankfurter-kuenstlerclub.de“. Im Frankfurter Kulturleben sind wir eine ganz besondere Adresse und immer einen Insidertipp wert. Beliebt sind unsere monatlich wechselnden Ausstellungen, Sonntagsmatineen, Lesungen und Freitagskonzerte mit manch multikulturellen Facetten. Hinzukommen Gesprächsabende mit Künstlern sowie die Möglichkeit, an Zeichenkursen teilzunehmen. Lassen Sie sich von der Atmosphäre des Weinlaub umrankten Nebbienschen Gartenhauses in der Bockenheimer Anlage inspirieren, das – inmitten eines wunderschönen Parks mit altem Baumbestand gelegen – zum Verweilen und Reflektieren einlädt. Das Jahr 2015 ist für uns ein besonderes Jahr: Der Frankfurter Künstlerclub feiert sein 60-jähriges Bestehen. Ausstellungen, Matineen und Soireen Freitag 24.4.2015 20:30 Uhr Jazzkonzert „Piano mobile“ mit Eigenkompositionen Nico Hering – Piano Bastian Weinig – Double Bass Ted Glöckler – Drums „Piano mobile“: Die in der klassischen Jazz-Trio-Besetzung: Piano – Double Bass – Drums spielenden Musiker tarieren das klangliche und akustische Spektrum auf eine stimmige und frische Weise mit Eigenkompositionen, spontanen Skizzen, Jazzstandards und Motiven aus der Klassik aus. Die eigene situative Äußerung, Motive von Alban Berg oder Duke Ellington haben für die drei Musiker die gleiche Wertigkeit. Europäisch gefühlte improvisierte Musik entwickelt sich in gleichberechtigten Interaktionen, Dialogen, Trialogen oder unbegleiteten Soli, sie bleibt jedoch immer kammermusikalisch angelegt. Der Klang von „Piano mobile“ braucht Raum, in dem er sich entfalten kann. Er öffnet sich für die eigene Wahrnehmung und Assoziation. Man spürt Tiefe, Weite und Atmosphäre. _______________________________________________ Der Frankfurter Künstlerclub freut sich über Ihren Besuch im Nebbienschen Gartenhaus. Künstler, Kunstinteressierte und Förderer, die als neue Mitglieder die Aktivitäten des Clubs mitgestalten und unterstützen möchten, sind herzlich willkommen. Näheres über die Mitgliedschaft erfahren Sie im Internet oder im Gespräch. Ausstellungen, Matineen und Soireen FRANKFURTER KÜNSTLERCLUB E.V. Ausstellungen, Matineen und Soireen Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Vernissage Sonntag, den 29. März 2015 um 17 Uhr Cornelia Kube-Druener „Monolithisch“ Lithographien Einführung: Hanna Rut Neidhardt Die Ausstellung ist täglich vom 31. März bis 19. April 2015 von 12 bis 18 Uhr geöffnet, montags geschlossen Die Veranstaltungen finden statt im Nebbienschen Gartenhaus Bockenheimer Anlage, beim Hilton Hotel zwischen Alter Oper und Eschenheimer Turm. Tel.: 069/281794 oder 069/56043871 www.frankfurter-kuenstlerclub.de [email protected] FRANKFURTER KÜNSTLERCLUB E.V. Ausstellungen, Matineen und Soireen Cornelia Kube-Druener „Monolithisch“ Lithographien Cornelia Kube-Druener lebt seit 1975 in Frankfurt am Main. Pädagogisches Studium in Aachen, Berlin, Gießen. Einjähriger Aufenthalt in Frankreich/Reims. Zweijähriges Studium "Freies und angewandtes Zeichnen". Seit 1987 freies künstlerisches Arbeiten in vier Bereichen: – – – – Arbeiten auf Leinwand Lithographien Objektbilder Arbeiten auf Papier Seit 1996 eigenes Atelier im Musikbunker in Frankfurt a.M.-Heddernheim. Regelmäßiges Arbeiten in der Lithographie-Werkstatt von Walter Hanusch, Praunheim, Heerstraße. 2003 Aufnahme in den Kunstverein Artlantis, Bad Homburg. 2008 Wahl in den Vorstand der Klosterpresse e.V., Frankfurt. Bis 2011 Tätigkeit als Lehrerin in Frankfurt. 2008–2010 Ausbildung zur Theaterpädagogin. Seit 1995 zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Literarisches Schaffen. www.kube-druener.de __________________________________________ Matineen und Soireen gefördert durch: Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main Frankfurter Sparkasse und Polytechnische Gesellschaft Schirmherr Prof. Dr. Felix Semmelroth FRANKFURTER KÜNSTLERCLUB E.V. Ausstellungen, Matineen und Soireen Donnerstag 2.4.2015 18 Uhr Kunst im Gespräch Cornelia Kube-Druener spricht über ihre Arbeiten Ostermontag Konzert 6.4.2015 „Zeitlos – Johann Sebastian Bach“ Die Sonaten und Partiten für Violine solo 11 Uhr BWV 1003 und 1004 Laura Zarina – Violine Publikum und Presse bescheinigen der lettischen Geigerin Laura Zarina, geb. 1987, „ein Höchstmaß an Musikalität“ sowie „einen leuchtend schönen Ton“, „schlank, aber charaktervoll und im richtigen Moment von bestechender Intensität“. Vielfach wurde Laura Zarina bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Bereits während ihres Studiums in Lettland bei Andris Baumanis, Romans Sne, Igors Dorins und Deutschland in Rostock bei Prof. Petru Munteanu und Berlin, 2012 Master bei Prof. Ulf Wallin, konzertierte die junge Geigerin international. Als Solistin konzertiert Laura Zarina mit dem Lettischen Nationalen Symphonie Orchester, dem Nationalen Lettischen Opernorchester, dem Liepaja Symphony Orchestra, dem Estnischen Symphonie Orchester, dem Mainzer Kammerorchester oder der Norddeutschen Philharmonie Rostock. Laura Zarina lebt in Deutschland. Die Sonaten und Partiten für Violine solo (BWV 1001– 1006) sind sechs Werke von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) die auf jede Begleitung verzichten und als Höhepunkte der Violinliteratur gelten. Die Zusammenstellung umfasst drei Sonaten und drei Partiten. Bach schrieb die Reinschrift 1720 während seiner Zeit als Kapellmeister in Köthen. Hervorzuheben ist die polyphone Schreibweise, die eine hochentwickelte Mehrstimmigkeit auf einem einzigen Instrument erzeugt. „Die Verbindung von polyphonem und melodiös-tänzerischem Satz, die Vermischung von Sonaten- und Suitenstil und die hohen spieltechnischen Anforderungen gelten als Ausweis von Virtuosität in zweifacher Hinsicht: Bach machte es zum einen sich selbst als Komponist und zum anderen den Geigern als Interpreten keineswegs leicht“ [Dominik Sackmann, in Theaterforum]. FRANKFURTER KÜNSTLERCLUB E.V. Ausstellungen, Matineen und Soireen Sonntag Konzert 12.4.2015 „Dancing Keys“ – Virtuose Klaviermusik Tänze von F. Chopin, C. Debussy und 11 Uhr A. Piazzolla Georgi Mundrov – Klavier Der bulgarische Pianist Georgi Mundrov ist nicht nur ein Virtuose im herkömmlichen Sinne, vielmehr ist er ein Poet am Klavier, der das Publikum an seinen musikalischen Reflexionen teilhaben lässt. Er erhielt seine Ausbildung an der Musikakademie Sofia, die er mit Auszeichnung abschloss. Das Aufbaustudium in Frankfurt am Main und das anschließende Konzertexamen in der Meisterklasse von Prof. Kristin Merscher an der Hochschule für Musik des Saarlandes vervollständigten seine Ausbildung. Die Fachpresse ist einstimmig in ihrem Urteil über sein Spiel: „Leichtigkeit und Gefühlstiefe“ – FAZ; „Glänzende Virtuosität und vollendete Professionalität“ – Musica Viva / BG; „Ein Bulgare aus Buchschlag in der Piano-Bundesliga“ – Frankfurter Rundschau. Sonntag Lesung im Rahmen des Lesefestes 19.4.2015 „Frankfurt liest ein Buch“ „...aber die übrig blieben, wurden zerstreut...“ 11 Uhr Die Geschichte der Familie von Anne Frank nach dem Buch „Grüße und Küsse an alle“ von Mirjam Pressler Andrea und Nina Wolf – Rezitation Die Lesung spannt einen Bogen von der Großmutter Alice als Familienmittelpunkt, über ihre vier Kinder, bis hin zu den Eltern von Anne – Otto und Edith Frank –, den Terror durch die Nazis, die Notwendigkeit zu emigrieren und die letzten Lebenszeichen aus dem Versteck in Amsterdam. Ergänzt durch Briefe und kleine Gedichte der Kinder, entsteht ein lebendiges Bild dieser Frankfurter Großfamilie in ihrem Glanz und Wohlstand und dem tragischen Ende durch Zerstreuung und Tod. Mirjam Pressler wird 1940 in Darmstadt geboren. Sie studiert an der Frankfurter Akademie der Bildenden Künste, anschließend Philologie in München. Neben der Tätigkeit als Autorin von Kinder- und Jugendbüchern erlangt sie auch als Übersetzerin vor allem aus dem Niederländischen und dem Hebräischen Anerkennung.
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